DE4016001A1 - Uebungspatrone - Google Patents

Uebungspatrone

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DE4016001A1
DE4016001A1 DE19904016001 DE4016001A DE4016001A1 DE 4016001 A1 DE4016001 A1 DE 4016001A1 DE 19904016001 DE19904016001 DE 19904016001 DE 4016001 A DE4016001 A DE 4016001A DE 4016001 A1 DE4016001 A1 DE 4016001A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B8/00Practice or training ammunition
    • F42B8/02Cartridges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/38Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information of tracer type

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Übungspatrone, ins­ besondere für als Kaliber 40 mm aus sogenannten Granatpisto­ len abgefeuerte Geschosse.
Diese Übungspatronen bestehen herkömmlich aus einer mit Zündhütchen und Treibladung versehenen Patronenhülse, die an der Wandung des Geschosses, dem Geschoßkern, anliegt und durch Anpressen verdämmt ist. Gegenüber der Treibladung ist anschließend an einen Hohlraum etwa im unteren Drittel des Geschoßkerns meist eine Leuchtspur angeordnet, der Kern selbst kann mit einer Haube als Geschoßspitze versehen sein.
Der Lauf einer solchen Granatpistole ist gezogen, weswegen zur Übertragung des gewollten Dralls am Geschoß eine umlau­ fende hervorstehende Kante angeformt ist.
Die derart ausgebildeten Übungspatronen weisen Nachteile auf. Beim Abschuß wird der am Geschoß anliegende Teil der Treibladungshülse notwendigerweise aufgeweitet. Da insbeson­ dere die vorgenannten Granatpistolen, aus denen diese Ge­ schosse abgegeben werden, sehr leicht gebaut sind, und die Aufweitungskraft notwendigerweise schwankt, kommt es regel­ mäßig zu Deformationen im Innern der Waffe, was zu ihrer Unbrauchbarkeit führt. Darüberhinaus befriedigen die Ge­ schosse hinsichtlich der Trefferreproduzierbarkeit nicht ge­ nügend.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe ge­ stellt, eine Übungspatrone für die eingangs geschilderten Zwecke zu schaffen, bei deren Verwendung eine Überbeanspru­ chung der Waffe vermieden wird, und die durch Verbesserung der Verdämmung und neue Gestaltung des Geschosses darüber­ hinaus zu verbesserten Trefferbildern führt.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei einer Übungspatrone, insbesondere für Kaliber 40 mm und mit Leuchtspur zum Ab­ schießen aus Granatpistolen oder dergleichen, bestehend aus einer Treibladungshülse mit Anzündhütchen und Treibladung sowie einem Patronenmantel mit Geschoßspitze und einer Ver­ dämmung zwischen Treibladungshülse und Patronenmantel, bei der erfindungsgemäß die Treibladungshülse im Inneren des Patronenmantels angeordnet ist, wobei die Treibladungs­ hülse bis an den Hülsenboden reicht und die Treibladungs­ hülse vor der Treibladung einen Hohlraum aufweist, der zur Geschoßspitze offen ist.
Überraschenderweise werden Beschädigungen der Waffe mit einer solchen Patrone nicht beobachtet.
Da der Patronenmantel die Treibladungshülse vollständig - oder größtenteils - umgibt, entsteht so eine Verdoppelung der dem Gasdruck bei Abschuß ausgesetzten Wandung, wobei ein gegebenenfalls auftretendes Aufweiten der Treibladungshülse gegen die Innenwandung des Laufes der Waffe durch den Patro­ nenmantel aufgefangen wird und gleichzeitig eine zusätzliche Abdichtung zwischen Mantel und Hülse vorhanden ist und so Treibgasverluste deutlich reduziert werden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß an die Fertigungsgenauigkeit der Treibladungshülse geringe Anforde­ rungen gestellt werden müssen, so daß diese als Fließpreß­ teil hergestellt werden kann.
Der Patronenmantel kann mit der Patronenspitze einstückig ausgebildet sein. Vorgezogen wird jedoch eine zweiteilige Ausführungsform, wobei Kopf und Hülse miteinander ver­ schraubt sind und in der Kopf die Leuchtspur untergebracht werden kann, was zu einem ballistisch günstigeren Verhalten führt.
Die Treibladung ist in einer Bohrung oder zylindrischen Öff­ nung der Treibladungshülse untergebracht und durch eine Lochscheibe gehalten. Dies bringt die Möglichkeit mit sich, durch Wahl der Lochgröße der Scheibe die Ausströmgeschwin­ digkeit des Treibgases gezielt zu beeinflussen, wobei die Scheibe durch einen Sicherungsring, wie z. B. einen Seeger­ ring fixiert ist, damit die Scheibe nicht beim Zünden mit­ ausgestoßen wird. Dies hat bei der Verwendung von Nitrogly­ cerinpulver als Treibladung den Vorteil, daß Ladung und Gas­ druck in der vor der Lochscheibe liegenden Niederdruckkammer aufeinander genau abgestimmt und gewünschtenfalls variiert werden können.
Weiterhin hat sich herausgestellt, daß bei den für die vor­ liegenden Zwecke erforderlichen relativ großen Kalibern der vom Zug des Waffenlaufes bewirkte Geschoßdrall besser über­ tragen werden kann, wenn in einer umlaufenden Nut, vorzugs­ weise etwa in der Mitte des Patronenmantels, ein oder zwei Gummiringe (Rundschnurring) eingelegt sind, die den kleinen Unebenheiten besser nachzugeben in der Lage sind, und so bis zum Verlassen des relativ kurzen Laufes an dessen Innenflä­ che bzw. dem Zug anliegen, so daß sich im Zusammenhang mit den vorgenannten Merkmalen eine deutlich verbesserte Tref­ fergenauigkeit ergibt. Zur besseren Übertragung der Rotation können die Rundschnurringe in der Nut verklebt werden.
Zur Abdichtung der Treibladung gegen eindringende Feuchtig­ keit wird vorgeschlagen, zwischen dem Patronenmantel und der Patronenhülse oder dem Hülsenboden einen Dichtungsring ein­ zulegen, der bei der Montage zusammengedrückt wird und so Dichtflächen bildet.
Der Patronenmantel kann mit dem Hülsenboden auf einfache Weise dadurch verdämmt werden, daß an den Boden ein Ring angeformt wird, der das untere Ende des Patronenmantels umfaßt, wobei der obere Rand des Ringes in eine Einziehung des Patronenmantels eingebogen (eingerollt) ist und so die Teile miteinander fest verbindet, d. h. verdämmt. Da die Auf­ weitung der Umbiegung lediglich durch Zugkräfte des sich lösenden Geschosses geschieht, da kein aufweitender Gasdruck vorhanden ist, führt diese Art der Verdammung nicht zu Schä­ den an der Waffe.
Der Ring weist einen kalibergleichen Außendurchmesser auf, d. h. der Patronenmantel springt hier gegenüber seinem an der Geschoßspitze vorhandenen Durchmesser zurück.
Eine demgegenüber weitere verbesserte Dämmung kann in einfa­ cher und eleganter Weise dadurch hergestellt werden, daß an das offene obere Ende der Treibladungshülse eine nach außen weisende umlaufende Nase angeformt wird, die an einer inne­ ren Stufe des Patronenmantels anliegt und durch das Ein­ schrauben der Geschoßspitze, d. h. durch deren unteren Rand, gegen diese gezwängt wird.
Beim Abschuß wird die Nase von der Patronenhülse ab- und mitgerissen. Überraschenderweise hat sich nämlich herausge­ stellt, daß die hierfür erforderlichen Scherkräfte der Stu­ fenkante gegen die Nase sehr definiert und reproduzierbar sind, wohingegen das Aufweiten der oben geschilderten Umbie­ gungen höhere Abweichungen bedingt.
Eine weitere Möglichkeit, das Abscheren der Verdämmung zu benutzen, liegt erfindungsgemäß darin, zwischen Mantel und Hülse in gegenüberliegenden, ebenfalls Schneidkanten aufwei­ senden Aufnahmen einen Ring anzuordnen. Dieser kann aus Gummi, aus Kunststoff oder aus Weichmetall, wie z. B. Kupfer, bestehen, und wird wegen des kurzen Weges vorzugsweise nahe dem Hülsenboden eingebaut und kann gleichzeitig als Dichtung gegen Feuchtigkeit dienen.
Anhand der beiliegenden Figuren wird die vorliegende Erfin­ dung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Geschoß mit Rundhaube
Fig. 2 zeigt ein Geschoß mit Spitzhaube als Geschoßspitze in demontiertem Zustand
Fig. 3 zeigt die Verwendung eines Ringes als Verdämmung
Fig. 4 zeigt die Verwendung einer Abreißnase als Verdäm­ mung
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Geschoß dargestellt, das als Geschoßspitze 5 eine Rundhaube aufweist. Diese Rundhaube ist mit einer Leuchtspur 7 versehen und mit einem Patronenmantel 4 verschraubt. Der Patronenmantel 4 weist etwa mittig eine Ringnut 10 auf, in die ein Gummiring 11 mit geeigneter Shore-Härte eingelegt ist. Dieser überträgt den Drall von den Zügen des Waffenlaufes auf das Geschoß. Der Patronenmantel 4 stößt gegen den Hülsenboden 6, der am äußeren Umfang einen Ring 13 aufweist. Im rückwärtigen Teil des Patronenmantels 4 befindet sich eine Einziehung 12, in die die Umbiegung 14 des Ringes 13 eingebogen ist und so eine erforderliche Verdämmung bildet, die sich beim Schuß aufweitet.
Zwischen Hülsenboden 6 und Patronenmantel 4 befindet sich eine Dichtung 18, die in eine Anfassung des Patronenman­ tels 4 eingelegt ist und z. B. aus Gummi besteht. Sie hat die Aufgabe, Feuchtigkeit vom Patroneninneren fernzuhalten.
Mit dem Hülsenboden 6 ist axial die Treibladungshülse 1 ver­ schraubt.
In der Treibladungshülse 1 befindet sich das Anzündhüt­ chen 2, die über eine Zwischenladung 19 die Treibladung 3 zündet. Da die Treibladung 3 vorzugsweise aus Nitroglycerin besteht, wird der Explosionsdruck durch eine Scheibe 8 gedämpft, die ein Loch 20 aufweist, dessen Größe für unter­ schiedliche Bedürfnisse frei wählbar ist, dabei befindet sich zwischen Scheibe 8 und Treibladung 3 eine Folie 21 oder dergleichen, die erstere im Ladungsraum zurückhält.
Der Ring 8 ist durch einen Sicherungsring 9 im Inneren des Patronenmantels gehalten.
An den Sicherungsring 9 schließt sich ein Hohlraum 21 an, der zunächst den Explosionsdruck (auch das Loch 20) gedämpft aufnimmt und über den die Leuchtspur 7 gezündet und das Geschoß ausgetrieben wird.
Dabei kann sich die Wandung der Treibladungshülse je nach deren Stärke geringfügig aufweiten und eine zusätzliche gas­ verlustfrei und gut wirksame zusätzliche Spaltdichtung mit der Innenwandung des Patronenmantels 4 bilden, wozu ledig­ lich anstelle der Umbiegung 14 in die Einziehung 12 eine andere Verbindung zwischen dem Hülsenboden 6 und dem Patro­ nenmantel 4 gewählt werden kann.
In Fig. 2 sind die Teile nach dem Abschuß (analog vor dem Zusammenbau) gezeigt. Dabei ist der Patronenmantel 4 vom Hülsenboden 6 gelöst, d. h. der Ring 13 ist gestreckt und weist keine Umbiegung 14 auf. Anstelle der Rundhaube ist hier die Geschoßspitze 5 kegelförmig ausgebildet. Ring 13 und Patronenmantel weisen den gleichen Außendurch­ messer (gleiches Kaliber) auf.
Fig. 3 zeigt eine Variante der Verdämmung von Patronen­ matel 4 mit der Treibladungshülse 1, wobei in eine Stufe 16 der Treibladungshülse 1 und in eine Ringnut 22 des Patronen­ mantels 4 ein Abscherring 23 aus Gummi oder Weichmetall oder Kunststoff eingelegt ist. Die äußere Kante der Stufe 16 wirkt beim Abschuß als Schneidkante und schert den so als Verdämmung wirkenden Ring 23 ab.
Gleichzeitig ist dieser Ring auch in der Lage, als Dichtung entsprechend dem Ring 18 in Fig. 1 zu wirken, da er ohne weiteres auch bei der Montage entsprechend gequetscht werden kann. Die weitere Abdichtung erfolgt in allen Fällen über das Gewinde zwischen Patronenmantel 4 und der Geschoß­ spitze 5.
Weiterhin ist dargestellt, daß mit besonderem Vorteil zu dem Rundschnurring 11 auch ein zusätzlicher (Gummi)ring 11′ vor­ handen sein kann, wodurch die Drallübertragung weiter ge­ steigert werden kann.
In Fig. 4 ist eine andere erfindungsgemäße Verdämmung dar­ gestellt. Hier weist die Treibladungshülse 1 eine nach außen angeformte Nase 15 auf, die gegen die nunmehr nach oben ver­ legte Stufe 16 der Treibladungshülse 1 anliegt. Beim Ver­ schrauben der Geschoßspitze 5 mit dem Patronenmantel 4 über das dargestellte Gewinde wird die Nase 15 zwischen beide Teile durch Wahl des Drehmoments definiert eingezwängt und beim Schuß abgeschert.
Der Ring 13 kann auch hier fehlen, der Patronenmantel kali­ bergleich durchgehend gestaltet sein.
Bezugszeichenliste
 1 Treibladungshülse
 2 Anzündhütchen
 3 Treibladung
 4 Patronenmantel
 5 Geschoßspitze
 6 Hülsenboden
 7 Leuchtspur
 8 Scheibe
 9 Sicherungsring
10 Ringnut
11, 11′ Gummiring
12 Einziehung
13 Ring
14 Umbiegung
15 Nase
16 Stufe
17 Rand
18 Dichtungsring
19 Zwischenladung
20 Loch
21 Hohlraum
22 Ringnut
23 Abscherung

Claims (8)

1. Übungspatrone, insbesondere für Kaliber 40 mm und mit Leuchtspur zum Abschießen aus Granatpistolen oder der­ gleichen, bestehend aus einer Treibladungshülse (1) mit Anzündhütchen (2) und Treibladung (3) sowie einem Patronenmantel (4) mit Geschoßspitze (5) und einer Ver­ dämmung zwischen Treibladungshülse (1) und Patronenman­ tel (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Treibladungs­ hülse (1) im Inneren des Patronenmantels (4) angeordnet ist, wobei die Treibladungshülse (1) bis an den Hülsen­ boden (6) reicht und die Treibladungshülse (1) vor der Treibladung (3) einen Hohlraum aufweist, der zur Geschoßspitze (5) offen ist.
2. Übungspatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschoßspitze (5) in den Patronenmantel (4) geschraubt ist und die Leuchtspur (7) trägt.
3. Übungspatrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Treibladung (3) durch eine Scheibe (8) mit zentraler Bohrung gehalten ist, die von einem in der Treibladungshülse angeordneten Sicherungs­ ring (9) fixiert ist.
4. Übungspatrone nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Patronenmantel (4) eine Ringnut (10) vorhanden ist, in die ein Gummi­ ring (11) eingelegt ist.
5. Übungspatrone nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Patronenman­ tel (4) und Patronenhülse (1) bzw. Hülsenboden (6) ein Dichtungsring (18) eingelegt ist.
6. Übungspatronen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Patronenman­ tel (4) nahe dem Hülsenboden (6) eine Einziehung (12) aufweist, und daß an den Hülsenboden (6) ein Ring (13) angeformt ist, der zur Bildung einer Verdämmung eine in die Einziehung eingepreßte Umbiegung (14) aufweist, wo­ bei der Ring (13) einen kalibergleichen Außendurchmes­ ser aufweist.
7. Übungspatrone nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdämmung durch eine an das offene Ende der Treibladungshülse ange­ formte umlaufende Nase (15) gebildet wird, wobei der Patronenmantel (4) eine entsprechende Stufe (16) mit einer Schneidkante aufweist, zwischen die und den unte­ ren Rand (17) der Geschoßspitze (5) die Nase (15) ein­ geklemmt ist, und wobei die Nase (15) so dimensioniert ist, daß sie beim Schuß abschert.
8. Übungspatrone nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Ver­ dämmung in gegenüberliegende Aufnahmen nahe dem Hülsen­ boden (6) zwischen Treibladungshülse (1) und Patronen­ mantel (4) ein Ring (23) aus Gummi, Kunststoff oder Weichmetall eingelegt ist, der beim Schuß abschert.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19814817A1 (de) * 1998-04-02 1999-10-07 Bernd Schoefer Handfeuerwaffengeschoß und zugehörige Zentralfeuer-Hülsen
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