DE19812491A1 - Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes

Info

Publication number
DE19812491A1
DE19812491A1 DE19812491A DE19812491A DE19812491A1 DE 19812491 A1 DE19812491 A1 DE 19812491A1 DE 19812491 A DE19812491 A DE 19812491A DE 19812491 A DE19812491 A DE 19812491A DE 19812491 A1 DE19812491 A1 DE 19812491A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
play
fields
display
profit
symbol
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19812491A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19812491B4 (de
Inventor
Michael Goetten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loewen Entertainment GmbH
Original Assignee
NSM AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NSM AG filed Critical NSM AG
Priority to DE19812491A priority Critical patent/DE19812491B4/de
Publication of DE19812491A1 publication Critical patent/DE19812491A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19812491B4 publication Critical patent/DE19812491B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/34Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements depending on the stopping of moving members in a mechanical slot machine, e.g. "fruit" machines

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes mit einer rechner­ gesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung, bei dem mittels einer Symbol-Spieleinrichtung mit Umlaufkörpern hin­ ter Ablesefenstern einen Gewinn oder Verlust angebende Sym­ bolkombinationen angezeigt werden, und bei dem in mindestens einer aus mehreren gewinnindividuellen Anzeigeelementen be­ stehenden Zusatzgewinn-Spieleinrichtung ein in der Symbol- Spieleinrichtung erreichtes Spielergebnis ausgespielt oder kumuliert wird.
Unterhaltungsgeräte dieser Bauart sind in vielen Ausführungs­ formen bekannt. Sie verfügen in der Regel über eine Symbol- Spieleinrichtung, die meistens drei Umlaufkörper besitzt, die als Walzen, Scheiben, Klappkarten-Karusselle oder dergleichen ausgestaltet sein können. Auf der von außen durch Ablesefen­ ster einsehbaren Oberfläche sind die Umlaufkörper jeweils mit einer Anzahl von Symbolen versehen. Die Umlaufkörper werden nacheinander angehalten und nachdem alle Umlaufkörper zum Stillstand gekommen sind, gibt die in den Ablesefenstern an­ gezeigte Symbolkombination einen Gewinn oder Verlust an. In variabler Höhe werden Geld- und/oder Punkte- und/oder Sonder­ spielgewinne oder dergleichen in Aussicht gestellt.
Es wurden bereits unterschiedliche Maßnahmen ergriffen, um einen Spieler zur Benutzung solcher Unterhaltungsgeräte anzu­ halten und ihn auch während der Spieldauer zu unterhalten und weitere Spielanreize zu vermitteln. Üblicherweise werden an diesen Unterhaltungsgeräten für den Spieler Betätigungsorgane angeordnet, die auf den Lauf der einzelnen Umlaufkörper ein­ wirken. Durch Aktivieren einer Starttaste innerhalb einer be­ stimmten Zeitspanne kann der Spieler einen oder mehrere Um­ laufkörper nachstarten, um dem Spieler einen reellen Einfluß auf den Spielablauf zu geben. Des weiteren können für die üb­ rigen Umlaufkörper Stopptasten vorgesehen werden, um dem Spieler zu gestatten, einen rotierenden Umlaufkörper vorzei­ tig anzuhalten. Dabei wird dem Spieler der Eindruck vermit­ telt, daß er das Spielgeschehen und damit die aus dem Spiel resultierende Symbolkombination beeinflussen könne.
Bekannte Spielgeräte umfassen häufig als Zusatzgewinn­ spieleinrichtung eine Risiko-Spieleinrichtung, die bei einem bereits erzielten Gewinn in der Symbol-Spieleinrichtung durch Betätigung einer Risikotaste aktiviert werden kann. Hierbei wird auf mindestens einer Risikoleiter, die auf Anzeigeele­ menten verschiedene Gewinnwerte anzeigt, der bereits erzielte Gewinn und der erzielbare Gewinn optisch herausgestellt. Mit­ tels eines im Spielgerät vorhandenen Zufallsgenerators wird festgelegt, ob der schon erzielte Gewinn verloren geht oder erhöht wird. Im Falle einer Erhöhung des Gewinns wird dieser wiederum als erzielter Gewinn dargestellt und auch der nun erzielbare Gewinn wird wieder optisch hervorgehoben. Durch Betätigung der Risikotaste kann der erzielte Gewinn erneut riskiert werden. Beim Durchlaufen eines Risikospiels wird in der Regel über Erhöhung oder Totalverlust des eingesetzten Gewinns entschieden.
Bei einigen münzbetätigten Unterhaltungsgeräten wird häufig der erzielte Gewinn mittels einer als Zusatzgewinn-Spielein­ richtung ausgebildeten Ausspieleinrichtung erhöht oder er­ niedrigt, bei der mit unterschiedlichen Gewinnen belegte An­ zeigefelder zufallsgesteuert aufleuchten und ein den erreich­ ten Gewinn darstellendes Anzeigefeld erleuchtet bleibt. Hier­ bei erfolgt in der Regel jedoch kein Totalverlust des einge­ setzten Gewinns.
Einen weiteren Spielanreiz mit zusätzlicher Gewinnmöglichkeit stellt eine als Jackpot-Spieleinrichtung ausgebildete Zusatz­ gewinn-Spieleinrichtung dar, die aus einer verschiedene Leuchtelemente umfassenden Gewinnanzeigeeinrichtung gebildet ist. Beim Erzielen eines bestimmten Gewinns oder Verlustes in der Symbol-Spieleinrichtung und/oder in einer anderen Zusatz­ gewinn-Spieleinrichtung wird ein bestimmtes Gewinnanzeigeele­ ment erleuchtet, das ein auf den erreichten Gewinn oder Ver­ lust bezogenes Symbol trägt. Wenn eine bestimmte Anzahl an Leuchtelementen der Anzeigeeinrichtung erleuchtet ist, wird der zusätzliche Gewinn gegeben. Die beleuchtbare Anzeigeein­ richtung kann aber auch aus neutralen Leuchtelementen beste­ hen, die jeweils beim Auftreten eines Gewinns oder eines Ver­ lustes in der Symbol-Spieleinrichtung und/oder Zusatzgewinn- Spieleinrichtung der Reihe nach erleuchtet werden und bei vollständiger Erleuchtung der Anzeigeeinrichtung den zusätz­ lichen Gewinn auslösen.
Derartige Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen sind meistens auf ihren Anzeigefeldern mit unterschiedlichen Geldwerten, Son­ derspielen oder dergleichen belegt. In der Regel werden bei derartigen münzbetätigten Unterhaltungsgeräten die in der Symbol-Spieleinrichtung oder in einer der Zusatzgewinn- Spieleinrichtungen erzielten Geldwerte und Sonderspiele le­ diglich einfach ausgegeben, in der Ausspieleinrichtung ausge­ spielt, in der Risiko-Spieleinrichtung weiterriskiert oder in der Jackpot-Einrichtung angesammelt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben ei­ nes münzbetätigten Unterhaltungsgerätes der eingangs genann­ ten Art zu schaffen, bei dem durch neue Spielmerkmale der Spielablauf mit größerem Spiel- und Gewinnanreiz ausgestaltet und der Unterhaltungswert für den Spieler erhöht wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß beim Er­ reichen einer bestimmten Symbolkombination bestimmter Wertig­ keit in der Symbol-Spieleinrichtung mindestens ein zusätzli­ cher Lauf in einer mehrere Symbole zufallsgesteuert darstel­ lenden Anzeigeeinrichtung gestartet wird, wobei in Abhängig­ keit von den dargestellten Symbolen zumindest ein beleuchtba­ res Anzeigefeld einer aus mehreren gewinnindividuellen Aus­ spielfeldern bestehenden Ausspieleinrichtung beleuchtet wird und zumindest eines der Ausspielfelder bei Beleuchtung aller Anzeigefelder aktiviert und ein höherwertiger Gewinn gegeben wird.
Wird beispielsweise eine Symbolkombination bestimmter Wertig­ keit, z. B. "7-7-7", in der Symbol-Spieleinrichtung erreicht, wird von der Steuereinheit des Unterhaltungsgerätes ein er­ neuter Lauf in der Anzeigeeinrichtung gestartet. Diese weist mehrere Symbole unterschiedlicher Wertigkeit und unterschied­ licher Häufigkeit auf, wobei Symbole gleicher Wertigkeit je­ weils einem Ausspielfeld in der Ausspieleinrichtung zugeord­ net sind. Die Ausspielfelder der Ausspieleinrichtung sind, als Beispiel mit "Gold", "Silber", "Bronze", "Kupfer" usw., bezeichnet, wobei die Häufigkeit der Symbole auf der Anzeige­ einrichtung entsprechend der Wertigkeit der Ausspielfelder der Ausspieleinrichtung variiert. So ist etwa das Symbol für das Ausspielfeld "Gold" auf der Anzeigeeinrichtung nur einmal vorhanden, während das Symbol für das Ausspielfeld "Silber" zweimal auf der Anzeigeeinrichtung vorhanden ist usw. . In Ab­ hängigkeit vom dargestellten Symbol auf der Anzeigeeinrich­ tung nach Beendigung des zusätzlichen Laufes wird zumindest ein beleuchtbares Anzeigefeld des entsprechenden Ausspielfel­ des der Ausspieleinrichtung beleuchtet. Wird also z. B. eines der Symbole für das Ausspielfeld "Bronze" in der Anzeigeein­ richtung erreicht, so wird eines der Anzeigefelder des Aus­ spielfeldes "Bronze" erleuchtet. Werden durch mehrere zusätz­ liche Läufe in der Anzeigeeinrichtung alle Anzeigefelder ei­ nes Ausspielfeldes der Ausspieleinrichtung schrittweise er­ leuchtet, dann wird ein höherwertiger Gewinn gegeben. Dieser höherwertige Gewinn kann ein Festgewinn, Sonderspiele, höher­ wertige Sonderspiele, weitere Ausspielungen, z. B. in einer weiteren Ausspieleinrichtung oder einer Risiko-Spieleinrich­ tung, sein. Dieser Gewinn ist selbstverständlich um so höher, je höherwertiger das Ausspielfeld der Ausspieleinrichtung do­ tiert ist. Somit ist der Gewinn des Ausspielfeldes "Gold" hö­ her als der des Ausspielfeldes "Silber", dieser wiederum hö­ her als der des Ausspielfeldes "Bronze" usw. Selbstverständ­ lich können die Ausspielfelder der Ausspieleinrichtung und die Symbole der Anzeigeeinrichtung auch mit anderen Bezeich­ nungen, Wertigkeiten und Häufigkeiten belegt werden.
Alternativ wird die Aufgabe auch dadurch gelöst, daß beim Er­ reichen einer bestimmten Symbolkombination bestimmter Wertig­ keit in der Symbol-Spieleinrichtung mindestens ein zusätzli­ cher Lauf in einer mehrere Symbole zufallsgesteuert darstel­ lenden Anzeigeeinrichtung gestartet wird, wobei beim Auftre­ ten eines bestimmten Symbols höchster Wertigkeit entweder ein Ausspielfeld höchster Wertigkeit oder alle gewinnindividuel­ len Ausspielfelder einer Ausspieleinrichtung aktiviert werden und ein höherwertiger Gewinn gegeben wird.
Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung wird bei Erreichen einer Symbolkombination bestimmter Wertigkeit in der Symbol-Spiel­ einrichtung ebenfalls ein zusätzlicher Lauf in der mit Symbo­ len belegten Anzeigeeinrichtung gestartet. Jedoch erfolgt ei­ ne Aktivierung der gewinnindividuellen Ausspielfelder der Ausspieleinrichtung nur dann, wenn in der Anzeigeeinrichtung ein Symbol höchster Wertigkeit erzielt wurde. Dies wird zweckmäßigerweise z. B. das Symbol für das Ausspielfeld "Gold" als höchstwertiges Ausspielfeld der Ausspieleinrichtung sein. Hierbei besteht weiterhin die Alternative, entweder nur das Ausspielfeld "Gold" oder alle gewinnindividuellen Ausspiel­ felder "Gold", "Silber", "Bronze" usw. zu aktivieren und die beleuchtbaren Anzeigefelder der Ausspielfelder schrittweise zu beleuchten oder sofort einen bestimmten höherwertigen Ge­ winn zu geben.
Ein besonders anregender Spielablauf wird bei diesem erfin­ dungsgemäßen Verfahren dadurch vermittelt, daß bei Aktivie­ rung aller gewinnindividuellen Ausspielfelder der Ausspie­ leinrichtung ein höherwertiger Gewinn aus der Summe aller ge­ winnindividuellen Ausspielfelder gegeben wird. Somit kann der erzielbare Gewinn durch die Kumulation aller Ausspielfelder der Ausspieleinrichtung höher liegen als beispielsweise ein im Ausspielfeld "Gold" erzielbarer Gewinn.
Bevorzugt besteht die Anzeigeeinrichtung aus einer Vielzahl von Teilfeldern, in denen jeweils ein den gewinnindividuellen Ausspielfeldern der Ausspieleinrichtung zugeordnetes Symbol angezeigt wird. Sonach bestimmt das jeweils in dem Teilfeld dargestellte Symbol über die Beleuchtung eines Anzeigefeldes bzw. die Aktivierung der gewinnindividuellen Ausspielfelder der Ausspieleinrichtung.
Nach einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung wird ein zu­ sätzlicher Lauf in der Anzeigeeinrichtung nur beim Erreichen einer bestimmten Symbolkombination hoher Wertigkeit, bei­ spielsweise bei "7-7-7", in der Symbol-Spieleinrichtung ge­ startet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe alternativ auch noch dadurch gelöst, daß beim Erreichen einer bestimmten Symbolkombination bestimmter Wertigkeit in der Symbol-Spieleinrichtung zumin­ dest eines von mehreren beleuchtbaren Anzeigefeldern einer ersten Ausspieleinrichtung beleuchtet wird und bei Beleuch­ tung aller Anzeigefelder zufallsgesteuert schrittweise eines von mehreren Ausspielfeldern einer weiteren Ausspieleinrich­ tung aktiviert und ein höherwertiger Gewinn (Restgewinn, Son­ derspiele, weitere Ausspielung, z. B. Akropolisspiele, Risiko usw.) gegeben wird.
Sonach wird beim Erreichen einer Symbolkombination bestimmter Wertigkeit, z. B. "7-J-60", in der Symbol-Spieleinrichtung zu­ nächst ein Anzeigefeld der ersten Ausspieleinrichtung er­ leuchtet. Wird die Symbolkombination bestimmter Wertigkeit "7-J-60" innerhalb einer Spielserie mehrfach erreicht, werden quasi die Anzeigefelder der ersten Ausspieleinrichtung schrittweise erleuchtet. Erst wenn alle Anzeigefelder der er­ sten Ausspieleinrichtung beleuchtet sind, erfolgt zufallsge­ steuert eine Aktivierung eines oder mehrerer der Ausspielfel­ der der weiteren Ausspieleinrichtung, die der zuvor beschrie­ benen Ausspieleinrichtung entspricht, d. h., daß die Ausspiel­ felder der Ausspieleinrichtung jeweils mit unterschiedlichen Wertigkeiten, wie "Gold", "Silber", "Bronze" usw., belegt sind. Sonach dient die erste Ausspieleinrichtung gewisserma­ ßen als Schlüsselanzeige für die Ausspielfelder der weiteren Ausspieleinrichtung. Wird nun eines, mehrere oder alle Anzei­ gefelder der Ausspielfelder der weiteren Ausspieleinrichtung beleuchtet, wird in Abhängigkeit von der Anzahl der beleuch­ teten Anzeigefelder ein höherwertiger Gewinn gegeben, nämlich ein Festgewinn, Sonderspiele, höherwertige Sonderspiele, wei­ tere Ausspielungen, z. B. in einer weiteren Ausspieleinrich­ tung oder einer Risiko-Spieleinrichtung und dergleichen.
Im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Maßnahmen wird ein beleuchtbares Anzeigefeld der ersten Ausspieleinrichtung nur beim Erreichen einer bestimmten Symbolkombination minderer Wertigkeit, z. B. "7-J-60", in der Symbol-Spieleinrichtung be­ leuchtet. Das bedeutet, daß auch bei Erzielung einer Symbol­ kombination minderer Wertigkeit ein höherwertiger Gewinn in den Ausspieleinrichtungen erzielt werden kann.
Bevorzugt bildet die erste Ausspieleinrichtung für sich einen Jackpot, in dem in der Symbol-Spieleinrichtung erreichte Spielergebnisse kumuliert werden, wobei die Anzeigefelder schrittweise beleuchtet werden, d. h., daß der Jackpot schrittweise durch Beleuchtung der Anzeigefelder aufgefüllt wird.
In Fortbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß bei Beleuch­ tung aller Anzeigefelder der ersten Ausspieleinrichtung durch linienförmige beleuchtbare Lauflichtleisten, die jeweils von der ersten Ausspieleinrichtung bzw. einem dieser zugeordneten Symbol zu den Ausspielfeldern der weiteren Ausspieleinrich­ tung führen, die entsprechenden Ausspielfelder der weiteren Ausspieleinrichtung aktiviert werden. Hierdurch wird dem Spieler visuell verdeutlicht, welches der Ausspielfelder der weiteren Ausspieleinrichtung bei Auslösung der als Jackpot ausgebildeten ersten Ausspieleinrichtung aktiviert wird. Das der ersten Ausspieleinrichtung zugeordnete Symbol kann belie­ biger Art sein und ist graphisch auf die Darstellungsart des Unterhaltungsgerätes abgestimmt. Bevorzugt aktiviert jede li­ nienförmig beleuchtbare Lauflichtleiste das zugehörige Aus­ spielfeld der weiteren Ausspieleinrichtung unabhängig von der Anzahl der beleuchteten Anzeigefelder des entsprechenden Aus­ spielfeldes.
Nach einer weiteren Ausbildung der zuvor erläuterten Verfah­ ren kann vorgesehen werden, daß bei noch nicht vollständiger Beleuchtung der Anzeigefelder der Ausspielfelder der Ausspie­ leinrichtung, aber bei Erreichen einer Symbolkombination hö­ herer oder minderer Wertigkeit eine Ausspielung in einer Ri­ sikoleiter der Risiko-Spieleinrichtungen erfolgt.
Neben dem Merkmal, daß die in den Ausspielfeldern der Aus­ spieleinrichtung erzielbaren Gewinne Festgewinne sind, können die in den Ausspielfeldern erreichten Gewinne auch Sonder­ spiele, Super-Sonderspiele oder dergleichen sein, die in ei­ ner zusätzlichen Ausspieleinrichtung ausgespielt werden. Vor­ zugsweise ist die zusätzliche Ausspieleinrichtung als mit un­ terschiedlichen Werten belegtes Ausspieltableau, beispiels­ weise in Form einer Matrix, ausgebildet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung bildet jedes der Ausspielfelder der Ausspieleinrichtung für sich einen Jackpot, der jeweils einen unterschiedlichen Ge­ winnwert aufweist. In diesem Jackpot werden schrittweise in der Symbol-Spieleinrichtung und/oder der Anzeigeeinrichtung erreichte Spielergebnisse kumuliert und dieser wird dann bei Erreichen seines Gewinnwertes ausgelöst.
Zur Verbesserung der Darstellbarkeit und Sichtbarkeit der An­ zeigefelder der Ausspielfelder der Ausspieleinrichtung sind diese als Leuchtelemente ausgebildet, die vor oder erst nach Aktivierung des jeweiligen Ausspielfeldes die Art und Höhe des Gewinns anzeigen. Vorzugsweise sind die Ausspielfelder der Ausspieleinrichtung als digitale Anzeigeelemente ausge­ bildet. Des weiteren ist bevorzugt, daß die digitalen Anzei­ geelemente der Ausspielfelder als alphanumerische Anzeigeele­ mente, z. B. als elektronisches Laufband, ausgebildet sind.
Alternativ dazu können die Anzeigefelder bzw. die Ausspiel­ felder der Ausspieleinrichtung auf einem Bildschirm darge­ stellt und als Walzen, Scheiben oder Klappkarten-Karusselle simuliert werden.
Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die Anzeigefelder bzw. Ausspielfelder der Ausspieleinrichtung mechanisch sichtbar (aktiviert) und un­ sichtbar (deaktiviert) gemacht werden können, so daß dem Spieler nur die jeweils aktiven Spielmerkmale angezeigt wer­ den.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und nachste­ hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinatio­ nen verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfin­ dung zu verlassen.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Die Zeichnungsfigur zeigt eine Vorderansicht eines nach dem er­ findungsgemäßen Verfahren betriebenen münzbetätigten Unter­ haltungsgerätes.
Ein eine Symbol-Spieleinrichtung 1 umschließendes Gehäuse 2 des münzbetätigten und durch eine rechnergesteuerte Steuer­ einheit gesteuerten Unterhaltungsgerätes weist auf seiner Vorderseite eine Frontscheibe 3 mit Ablesefenstern 4 auf, hinter denen drei nebeneinander angeordnete, walzenförmig ausgebildete Umlaufkörper 5 der Symbol-Spieleinrichtung 1 vorgesehen sind. Die Umlaufkörper 5 werden nach dem Inlauf­ setzen während oder zum Ende des Spiels von einem Zufallsge­ nerator der Steuereinheit in einer von einer Mehrzahl mögli­ cher Rastpositionen zum Stillstand gebracht. Den Rastpositio­ nen sind auf dem Umfang der Umlaufkörper 5 Symbole 6 zugeord­ net, die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefen­ stern 4 dienen. Aus den angezeigten Symbolen 6 kann der Spie­ ler das Spielergebnis ersehen und feststellen, ob ein Gewinn nach einem auf der Frontscheibe 3 erläuterten Gewinnplan aus einer Kombination der angezeigten Symbole 6 erzielt wurde.
Das Unterhaltungsgerät weist im unteren Bereich Nachstart- bzw. Stopp-Tasten 7 für die drei Umlaufkörper 5 auf, mit de­ nen die in der Symbol-Spieleinrichtung 1 angezeigten Symbole der Umlaufkörpers 5 angehalten bzw. nachgestartet werden kön­ nen. Im Falle eines Gewinns durch Erreichen einer bestimmten Symbolkombination kann eine Gewinnausschüttung in bar, d. h. durch Münzauswurf in eine Ausgabeschale 8 oder durch Aufad­ dieren in einer Guthabenanzeige 9 erfolgen. Oberhalb der Sym­ bol-Spieleinrichtung 1 befinden sich ein Münzeinwurfschlitz 10, ein Tokeneinwurfschlitz 11, ein Geldschein-Eingabeschlitz 12 und ein Benutzerkarten-Eingabeschlitz 13 einer nicht näher dargestellten Geldverarbeitungseinrichtung. Des weiteren ist neben dem Münzeinwurfschlitz 10 eine Rückgabetaste 14 ange­ ordnet, durch deren Betätigung ein in der Guthabenanzeige 9 angezeigtes Guthaben in die Ausgabeschale 8 abrufbar ist.
Wird in der Symbol-Spieleinrichtung 1 durch eine zufallsge­ steuert ermittelte Symbolkombination ein Gewinn erzielt, kann dieser tasten- oder rechnergesteuert als Einsatz in eine Zu­ satzgewinn-Spieleinrichtung übertragen werden. Die beidseitig der Frontscheibe 3 angeordneten Zusatzgewinn-Spieleinrich­ tungen sind jeweils als Risiko-Spieleinrichtung 15 ausgebil­ det. Die rechte und linke Risiko-Spieleinrichtung 15 besitzt jeweils mehrere zu einer Risikoleiter 16 bzw. 18 zusammenge­ faßte beleuchtbare Anzeigefelder 17 bzw. 19, die im unteren Bereich mit steigenden Geldgewinnen und im oberen Bereich in steigender Reihenfolge mit Anzahlen von Sonderspiel- bzw. Su­ per-Sonderspielgewinnen belegt sind.
Das Riskieren eines in der Risikoleiter 16 bzw. 18 angezeig­ ten Gewinns geschieht dadurch, daß das nächsthöhere Anzeige­ feld 17 bzw. 19 in Bezug auf das beleuchtete, den Gewinn an­ zeigende Anzeigefeld 17 bzw. 19 im Wechsel mit einem unter­ halb der Risikoleiter 16 bzw. 18 angebrachten Totalverlust- Anzeigefeld 20 bzw. 21 mit der Beschriftung "0" blinkt. Das Risiko spiel wird bei Betätigung einer Risikotaste 22 für die rechte Risikoleiter 16 bzw. einer Risikotaste 23 für die lin­ ke Risikoleiter 18 der Risiko-Spieleinrichtung 15 begonnen und entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der einge­ setzte Gewinn verloren. Dieser Vorgang kann bis zum Erreichen des Höchstgewinnes an Sonderspielen oder Super-Sonderspielen fortgesetzt werden.
Im oberen Bereich der Frontscheibe 3 des Unterhaltungsgerätes oberhalb der Symbol-Spieleinrichtung 1 befindet sich eine als Tempel ausgebildete Ausspieleinrichtung 24. Diese umfaßt fünf verschiedene Ausspielfelder 25, die mit "Gold" G, "Silber" S, "Bronze" B, "Kupfer" K und "Schwarz/Weiß" SW bezeichnet sind und untereinander jeweils eine unterschiedliche Wertigkeit aufweisen. Dementsprechend ist das Ausspielfeld 25 mit der Bezeichnung G das höchstwertige Ausspielfeld, während das Ausspielfeld 25 mit der Bezeichnung SW das minderwertigste Ausspielfeld ist. Jedes der Ausspielfelder 25 weist vier An­ zeigefelder 16 auf, die schrittweise beleuchtbar sind. Jedes der Anzeigefelder 26 der Ausspieleinrichtung 24 bildet für sich quasi einen Jackpot, der bei vollständiger Beleuchtung seiner Anzeigefelder 26 ausgelöst wird. Die Ausspielfelder 25 sollen gewissermaßen Schatztruhen darstellen, die in der als Tempel ausgebildeten Ausspieleinrichtung 24 erreichbar sind.
Unterhalb der Symbol-Spieleinrichtung 1 ist eine aus mehreren Teilfeldern 27 bestehende Anzeigeeinrichtung 28 angeordnet, wobei nicht alle Teilfelder 27 im Detail dargestellt sind, wie dies durch die drei Punkte verdeutlicht werden soll. Die Teilfelder 27 der Anzeigeeinrichtung 28 sind mit Symbolen 29 unterschiedlicher Anzahl belegt. Jedes Symbol 29 im zugehöri­ gen Teilfeld 27 ist einem Ausspielfeld 25 in der Ausspielein­ richtung 24 zugeordnet. Die Häufigkeit der Symbole 29 in der Anzeigeeinrichtung 28 ist von der Wertigkeit der Ausspielfel­ der 25 in der Ausspieleinrichtung 24 abhängig. So umfaßt die Anzeigeeinrichtung 28 ein Symbol 29 mit der Bezeichnung G für das Ausspielfeld "Gold", zwei Symbole 29 mit der Bezeichnung S für das Ausspielfeld "Silber", drei Symbole 29 mit der Be­ zeichnung B für das Ausspielfeld "Bronze", vier Symbole 29 mit der Bezeichnung K für das Ausspielfeld "Kupfer" und fünf Symbole 29 mit der Bezeichnung SW für das Ausspielfeld "Schwarz/Weiß". Dementsprechend groß oder klein ist die Wahr­ scheinlichkeit des Erreichens eines der jeweiligen Symbole 29 der Teilfelder 27 bei einem zusätzlichen Lauf in der Anzeige­ einrichtung 28, wenn eine bestimmte Symbolkombination be­ stimmter Wertigkeit, beispielsweise "7-7-7", in der Symbol- Spieleinrichtung 1 erreicht wurde. In Abhängigkeit vom Errei­ chen des in einem Teilfeld 27 der Anzeigeeinrichtung 28 dar­ gestellten Symbols 29 wird ein Anzeigefeld 26 eines entspre­ chend zugehörigen Ausspielfeldes 25 beleuchtet. Bei Beleuch­ tung aller Anzeigefelder 26 des jeweiligen Ausspielfeldes 15 wird dieses aktiviert und ein höherwertiger Gewinn, z. B. ein Festgewinn, eine Anzahl von Sonderspielen oder Super- Sonderspielen, weitere Ausspielungen in einer Ausspielein­ richtung oder der Risiko-Spieleinrichtung 15 gegeben.
Unterhalb der Anzeigeeinrichtung 28 ist eine andere Ausspie­ leinrichtung 30 vorgesehen, in der in den Ausspielfeldern 25 der Ausspieleinrichtung 24 oder in den Risiko-Spielein­ richtungen 15 erzielte Gewinne ausgespielt werden können. Die zusätzliche Ausspieleinrichtung 30 ist als Ausspieltableau ausgebildet, das mit unterschiedlichen Werten belegt ist.
Im unteren Bereich der Frontscheibe 3 des Unterhaltungsgerä­ tes befindet sich eine andere Ausspieleinrichtung 31, die aus vier beleuchtbaren Anzeigefeldern 32 besteht. Jedes dieser Anzeigefelder 32 weist ein Schlüsselsymbol 33 auf. Auch diese Ausspieleinrichtung 31 ist als Jackpot ausgebildet.
Wird eine bestimmte Symbolkombination bestimmter Wertigkeit, z. B. "7-J-60" in der Symbol-Spieleinrichtung 1 erreicht, er­ folgt eine Beleuchtung eines der Anzeigefelder 32 der Aus­ spieleinrichtung 31. Wenn alle deren Anzeigefelder 32 be­ leuchtet sind und somit der Jackpot aufgefüllt ist, ergibt sich ein Gewinn dahingehend, daß zufallsgesteuert schrittwei­ se eines von mehreren Anzeigefeldern 26 der Ausspielfelder 25 der Ausspieleinrichtung 24 aktiviert wird. Dann wird, wie be­ reits beschrieben, bei schrittweise erfolgter vollständiger Beleuchtung eines der als Jackpot ausgebildeten Ausspielfel­ der 25 ausgelöst und ein höherwertiger Gewinn gegeben.
Neben der Ausspieleinrichtung 31 ist schematisch ein Symbol 34 dargestellt. Dieses Symbol 34 hat im Sinne des durch das Unterhaltungsgerät verkörperten Spiels die Bedeutung des Got­ tes Zeus, der symbolisiert in der linken Hand die Ausspie­ leinrichtung 31 hält und mit der rechten Hand symbolisierte Blitze zu den Ausspielfeldern 25 der als Tempel ausgebildeten Ausspieleinrichtung 24 schleudert. Diese Blitze werden durch fünf linienförmige beleuchtbare Lauflichtleisten 35 darge­ stellt, die von der Symbolfigur 34 jeweils zu einer der Aus­ spielfelder 25 der Ausspieleinrichtung 24 führen. Wenn alle Anzeigefelder 32 der Ausspieleinrichtung 31 beleuchtet sind, wird zufallsgesteuert eine der linienförmigen beleuchtbaren Lauflichtleisten 35 aktiviert und auf ein entsprechendes Aus­ spielfeld 25 der Ausspieleinrichtung 24 gerichtet, so daß wiederum das entsprechende Ausspielfeld 25 der Ausspielein­ richtung 24 aktiviert bzw. ein Anzeigefeld 26 des Ausspiel­ feldes 25 beleuchtet wird. Dann wird, wie vorstehend erläu­ tert, bei schrittweise erfolgter vollständiger Beleuchtung eines der als Jackpot ausgebildeten Ausspielfelder 25 ausge­ löst und ein höherwertiger Gewinn gegeben.
Bezugszeichenliste
1
Symbol-Spieleinrichtung
2
Gehäuse
3
Frontscheibe
4
Ablesefenster
5
Umlaufkörper
6
Symbol
7
Nachstart-Taste
8
Auszahlschale
9
Guthabenanzeige
10
Münzeinwurfschlitz
11
Tokeneinwurfschlitz
12
Geldschein-Eingabeschlitz
13
Karten-Eingabeschlitz
14
Rückgabetaste
15
Risiko-Spieleinrichtung
16
Risikoleiter
17
Anzeigefeld
18
Risikoleiter
19
Anzeigefeld
20
Totalverlust-Anzeigefeld
21
Totalverlust-Anzeigefeld
22
Risikotaste
23
Risikotaste
24
Ausspieleinrichtung
25
Ausspielfeld
26
Anzeigefeld
27
Teilfeld
28
Anzeigeeinrichtung
29
Symbol
30
Ausspieleinrichtung
31
Ausspieleinrichtung
32
Anzeigefeld
33
Schlüsselsymbol
34
Symbol
35
Lauflichtleiste

Claims (21)

1. Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhal­ tungsgerätes mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung, bei dem mittels einer Symbol­ spieleinrichtung mit Umlaufkörpern hinter Ablesefenstern einen Gewinn oder Verlust angebende Symbolkombinationen angezeigt werden, und bei dem in mindestens einer aus mehreren gewinnindividuellen Anzeigeelementen bestehen­ den Zusatzgewinn-Spieleinrichtung ein in der Symbol- Spieleinrichtung erreichtes Spielergebnis ausgespielt oder kumuliert wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erreichen einer bestimmten Symbolkombination bestimmter Wertigkeit in der Symbol-Spieleinrichtung (1) mindestens ein zusätzlicher Lauf in einer mehrere Symbole (29) zu­ fallsgesteuert darstellenden Anzeigeeinrichtung (28) ge­ startet wird, wobei in Abhängigkeit von den dargestell­ ten Symbolen (29) zumindest ein beleuchtbares Anzeige­ feld (26) einer aus mehreren gewinnindividuellen Aus­ spielfeldern (25) bestehenden Ausspieleinrichtung (24) beleuchtet wird und zumindest eines der Ausspielfelder (25) bei Beleuchtung aller Anzeigefelder (26) aktiviert und ein höherwertiger Gewinn gegeben wird.
2. Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhal­ tungsgerätes nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, da­ durch gekennzeichnet, daß beim Erreichen einer bestimm­ ten Symbolkombination bestimmter Wertigkeit in der Sym­ bol-Spieleinrichtung (1) mindestens ein zusätzlicher Lauf in einer mehrere Symbole (29) zufallsgesteuert dar­ stellenden Anzeigeeinrichtung (28) gestartet wird, wobei beim Auftreten eines bestimmten Symbols (29) höchster Wertigkeit (G) entweder ein Ausspielfeld (25) höchster Wertigkeit (G) oder alle gewinnindividuellen Ausspiel­ felder (25) einer Ausspieleinrichtung (24) aktiviert werden und ein höherwertiger Gewinn gegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aktivierung aller gewinnindividuellen Ausspielfelder (25) der Ausspieleinrichtung (24) ein höherwertiger Ge­ winn aus der Summe aller gewinnindividuellen Ausspiel­ felder (25) gegeben wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (28) aus einer Vielzahl von Teilfeldern (27) besteht, in denen jeweils ein den gewinnindividuellen Ausspielfeldern (25) der Ausspieleinrichtung (24) zugeordnetes Symbol (29) ange­ zeigt wird, welches über die Beleuchtung eines Anzeige­ feldes (26) bzw. die Aktivierung der gewinnindividuellen Ausspielfelder (25) der Ausspieleinrichtung (24) be­ stimmt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein zusätzlicher Lauf in der Anzeige­ einrichtung (28) nur beim Erreichen einer bestimmten Symbolkombination hoher Wertigkeit in der Symbol­ spieleinrichtung (1) gestartet wird.
6. Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhal­ tungsgerätes nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, da­ durch gekennzeichnet, daß beim Erreichen einer bestimm­ ten Symbolkombination bestimmter Wertigkeit in der Sym­ bol-Spieleinrichtung (1) zumindest eines von mehreren beleuchtbaren Anzeigefeldern (32) einer ersten Ausspie­ leinrichtung (31) beleuchtet wird und bei Beleuchtung aller Anzeigefelder (32) zufallsgesteuert schrittweise eines von mehreren Ausspielfeldern (25) einer weiteren Ausspieleinrichtung (24) aktiviert und ein höherwertiger Gewinn gegeben wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein beleuchtbares Anzeigefeld (32) der ersten Ausspie­ leinrichtung (24) nur beim Erreichen einer bestimmten Symbolkombination minderer Wertigkeit in der Symbol- Spieleinrichtung (1) beleuchtet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die erste Ausspieleinrichtung (31) für sich ei­ nen Jackpot bildet, in dem in der Symbol-Spieleinrich­ tung (1) erreichte Spielergebnisse kumuliert werden, wo­ bei die Anzeigefelder (32) schrittweise beleuchtet wer­ den.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei Beleuchtung aller Anzeigefelder (32) der ersten Ausspieleinrichtung (31) durch linien­ förmige beleuchtbare Lauflichtleisten (35), die jeweils von der ersten Ausspieleinrichtung (31) bzw. einem die­ ser zugeordneten Symbol (34) zu den Ausspielfeldern (25) der weiteren Ausspieleinrichtung (24) führen, die ent­ sprechenden Ausspielfelder (25) der weiteren Ausspie­ leinrichtung (24) aktiviert werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede linienförmig beleuchtbare Lauflichtleiste (35) das zugehörige Ausspielfeld (25) der weiteren Ausspielein­ richtung (24) unabhängig von der Anzahl der beleuchteten Anzeigefelder (26) des entsprechenden Ausspielfeldes (25) aktiviert.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei noch nicht vollständiger Beleuch­ tung der Anzeigefelder (26) der Ausspielfelder (25) der Ausspieleinrichtung (24), jedoch bei Erreichen einer Symbolkombination höherer oder minderer Wertigkeit eine Ausspielung in einer Risikoleiter (16, 18) der Risiko- Spieleinrichtungen (15) erfolgt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die in den Ausspielfeldern (25) der Ausspieleinrichtung (24) erzielbaren Gewinne Festgewinne sind.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die in den Ausspielfeldern (25) der Ausspieleinrichtung (24) erzielbaren Gewinne Sonderspie­ le, Super-Sonderspiele oder dergleichen sind, die in ei­ ner zusätzlichen Ausspieleinrichtung (30) ausgespielt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Ausspieleinrichtung (30) als mit unter­ schiedlichen Werten belegtes Ausspieltableau ausgebildet ist.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedes der Ausspielfelder (25) der Aus­ spieleinrichtung (24) für sich einen Jackpot bildet, der jeweils einen unterschiedlichen Gewinnwert aufweist und in dem schrittweise in der Symbol-Spieleinrichtung (1) und/oder der Anzeigeeinrichtung (31) erreichte Spieler­ gebnisse kumuliert und bei Erreichen dessen Gewinnwertes ausgelöst wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anzeigefelder (26) der Ausspiel­ felder (25) der Ausspieleinrichtung (24) als Leuchtele­ mente ausgebildet sind, die vor oder erst nach Aktivie­ rung des Ausspielfeldes (25) die Art und Höhe des Ge­ winns anzeigen.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ausspielfelder (25) der Ausspie­ leinrichtung (24) als digitale Anzeigeelemente ausgebil­ det sind.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen Anzeigeelemente der Ausspielfelder (25) der Ausspieleinrichtung (24) als alphanumerische Anzei­ geelemente ausgebildet sind.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeich­ net, daß die digitalen Anzeigeelemente der Ausspielfel­ der (25) der Ausspieleinrichtung (24) als alphanumeri­ sches Laufband ausgebildet sind.
20. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigefelder (26) bzw. Ausspielfelder (25) der Aus­ spieleinrichtung (24) auf einem Bildschirm dargestellt und als Walzen, Scheiben und Klappkarten-Karusselle si­ muliert werden.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anzeigefelder (26) bzw. Ausspiel­ felder (25) der Ausspieleinrichtung (24) mechanisch sichtbar (aktiviert) und unsichtbar (deaktiviert) ge­ macht werden.
DE19812491A 1998-01-15 1998-03-21 Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes Expired - Lifetime DE19812491B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19812491A DE19812491B4 (de) 1998-01-15 1998-03-21 Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19801191.1 1998-01-15
DE19801191 1998-01-15
DE19812491A DE19812491B4 (de) 1998-01-15 1998-03-21 Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19812491A1 true DE19812491A1 (de) 1999-07-29
DE19812491B4 DE19812491B4 (de) 2004-02-19

Family

ID=7854620

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19812491A Expired - Lifetime DE19812491B4 (de) 1998-01-15 1998-03-21 Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19812491B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001057816A1 (en) * 2000-02-01 2001-08-09 Labtronix Concept Inc. Apparatus and method for playing an auxiliary game with prize rewarding system

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19611352C2 (de) * 1996-02-05 2003-07-17 Nsm Ag Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19613592C2 (de) * 1996-02-29 2001-10-18 Nsm Ag Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001057816A1 (en) * 2000-02-01 2001-08-09 Labtronix Concept Inc. Apparatus and method for playing an auxiliary game with prize rewarding system
US6416406B1 (en) 2000-02-01 2002-07-09 Labtronix Concept Method for playing an auxiliary game with prize rewarding system
US6722975B2 (en) 2000-02-01 2004-04-20 Labtronix Concept Inc. Method of awarding an auxiliary game prize along with a poker game

Also Published As

Publication number Publication date
DE19812491B4 (de) 2004-02-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10045572A1 (de) Unterhaltungsautomat mit einer Symbolanzeigevorrichtung
DE102005016878B3 (de) Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19905289C2 (de) Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19611352C2 (de) Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE10315198B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE4336916A1 (de) Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät
DE19812491B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19940504B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE102005055736B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE4343349C2 (de) Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19819696B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE10150700B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19836918C1 (de) Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19603940C2 (de) Münzbetätigtes Unterhaltungsgerät
DE19940503B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19819653B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19819665B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19613592A1 (de) Münzbetätigtes Unterhaltungsgerät
DE19814600C1 (de) Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE10309026B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19501775A1 (de) Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät
DE19928823B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19814554C1 (de) Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE4345462B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19524135A1 (de) Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: NSM-LOWEN ENTERTAINMENT GMBH, 55411 BINGEN, DE

8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: MUELLER, JOCHEN, DIPL.-ING., DE

Representative=s name: JOCHEN MUELLER, 55411 BINGEN, DE

Representative=s name: JOCHEN MUELLER, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: MUELLER, JOCHEN, DIPL.-ING., DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: LOEWEN ENTERTAINMENT GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: NSM-LOEWEN ENTERTAINMENT GMBH, 55411 BINGEN, DE

Effective date: 20130301

R082 Change of representative

Representative=s name: MUELLER, JOCHEN, DIPL.-ING., DE

Effective date: 20130301

Representative=s name: MUELLER, JOCHEN, DIPL.-ING., DE

Effective date: 20120131

R071 Expiry of right