DE19805319A1 - Stanzschneideverfahren für Bogenmaterial und zugehörige Vorrichtung - Google Patents
Stanzschneideverfahren für Bogenmaterial und zugehörige VorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Stanzschneide
verfahren für Bogenmaterial und eine Vorrichtung, die ein Bo
genmaterial in eine festgelegte Form stanzt (schneidet, stanz
schneidet) durch ein Stanzschneidemesser, das auf einer Stanz
stempelwalze angeordnet ist, durch Laufenlassen des Bogenmate
rials zwischen der Stanzstempelwalze und einer Unterstempelwal
ze.
Stanzvorrichtungen (Stanzschneidevorrichtungen) wurden bevor
zugt als Mittel zum Bilden von Stanzstücken (Zuschnitten) etc.
benutzt, welche ein Basismaterial für zusammenbaubare und aus
einanderbaubare Pappschachteln werden sollen, durch Stanz
schneiden eines Bogenmaterials (Streifenmaterials), wie z. B.
eine bogen-(streifen-)förmige Wellpappe in eine festgelegte
Form.
Die Stanzschneidevorrichtung ist versehen mit: Einer Stanzstem
pelwalze, auf dem ein Stanzstempel mit einem Stanzschneidemes
ser einer festgelegten Form, das in einer gekrümmt geformten
Platte verankert ist, abnehmbar befestigt ist, und einer Unter
stempelwalze, dessen Achse parallel zur Stanzstempelwalze ange
ordnet ist und an dem ein Unterstempel aus Urethanmaterial be
festigt ist, wobei der Unterstempel fähig ist, die Messer
schneide des oben erwähnten Stanzschneidemessers in einem Kon
taktzustand aufzunehmen. Beide Walzen werden gegeneinander in
eine entgegengesetzte Richtung durch eine äußere Antriebsquelle
angetrieben, mit der die Walzen gemeinsam über ein Getriebe
verbunden sind, oder die entsprechenden Walzen werden unabhän
gig voneinander durch getrennte äußere Antriebsquellen ange
trieben. Deshalb wird ein Bogenmaterial (Streifenmaterial), das
durch eine Wellpappe repräsentiert ist und waagerecht zwischen
beiden Walzen eingeführt (zugeführt) wird, zwischen das oben
erwähnte Stanzschneidemesser und die Unterstempelwalze gebracht
und vorwärts geführt, und in diesem Vorgang wird das zugehörige
Bogenmaterial in eine festgelegte Form geschnitten (gestanzt,
stanzgeschnitten) (ein sogenannter weicher Schnitt, Soft-Cut).
Ferner kann bei der oben erwähnten Stanzschneidevorrichtung zu
sätzlich zu einem weichen Schnitt-Typ, in dem ein Unterstempel
aus Urethanmaterial an der Unterstempelwalze befestigt ist, ein
sogenannter harter Schnitt-Typ (Hard-Cut) verfügbar sein, in
dem eine Metallplatte aus Material, dessen Härte geringer ist
als dasjenige der Walze, wie beispielsweise nichtrostender
Stahl, Aluminium, oder Kupfer etc., auf dem äußeren Umfang ei
ner Walze befestigt ist, die aus einem eisenartig harten Mate
rial konstruiert ist, wobei ein Bogenmaterial geschnitten wird
durch Kontaktieren eines Stanzschneidemessers mit dem äußeren
Umfang der Metallplatte, oder ein Bogenmaterial geschnitten
wird durch Kontaktieren eines Stanzschneidemessers mit der äu
ßeren Umfangsoberfläche einer Walze ohne Verwenden einer Me
tallplatte.
In der oben erwähnten Stanzschneidevorrichtung ist die Stanz
stempelwalze derart angeordnet, daß ihre Achse parallel ist zu
einer Referenzlinie senkrecht zur Bogenzuführrichtung. Deshalb
wird ein Seit-Stanzschneidemesser, das auf dem oben erwähnten
Stanzstempel angeordnet ist und ein Bogenmaterial parallel zur
Referenzlinie seitlich falzt (stanzt), derart gesetzt, daß es
parallel zur entsprechenden Referenzlinie wird. Beim Stanz
schneiden des Bogenmaterials unter Verwenden des wie oben be
schrieben gesetzten Seit-Stanzschneidemessers, wird sofort eine
große Belastung auf die Stanzschneidewalze und die Unterstem
pelwalze ausgeübt, da das zugehörige Messer mit dem Bogenmate
rial auf dessen gesamter Länge in Kontakt gebracht wird. Da ei
ne derartige Schlagbeanspruchung wiederholt auf beide Walzen
ausgeübt wird, gibt es ein Problem, durch das die Haltbarkeit
von tragenden Abschnitten etc. der Walzen verringert wird. Des
halb tritt ein derartiger Mangel auf, obwohl eine Gegenmaßnahme
zum Erhöhen der mechanischen Widerstandskraft der Lager etc.
durchgeführt wird, wenn das System groß konstruiert wird, was
zu einem Anstieg der Produktionskosten führt. Ferner taucht in
einem Fall des oben erwähnten harten Schnitttyps ein anderes
Problem auf, durch das Schwingungen auftreten oder das Messer
beschädigt werden kann etc., da das Seit-Stanzschneidemesser
des Stanzstempels direkt in Kontakt mit der äußeren Umfangs
oberfläche der Walze gebracht wird.
Ferner gibt es bei der Stanzschneidevorrichtung, um ein Bogen
material einzukerben zum Falten zum Herstellen von Pappschach
teln, einen Fall, in dem ein Stanzstempel mit einem Kerbemesser
zum Kerben benutzt wird, das in der oben erwähnten gekrümmten
Platte verankert ist. Hierbei wird eine Schlagbeanspruchung auf
das Kerbemesser zum Kerben parallel zur Referenzlinie wie beim
oben erwähnten Seit-Stanzschneidemesser ausgeübt und ein Pro
blem taucht auf, bei dem eine Kerbelinie stark ausgeführt wird,
so daß ein Bruch aufgrund des Kerbens auftreten kann. Das
heißt, daß bei der Stanzschneidevorrichtung, da das Stanz
schneiden von Bogenmaterial dadurch möglich gemacht wird, daß
das Schneidenende eines von der gekrümmten Platte hervortreten
den Stanzschneidemessers in den Unterstempel eingreift, die
Oberfläche des zugehörigen Unterstempels zwangsläufig beschä
digt wird aufgrund des Eingreifens des oben erwähnten Messer,
falls die Stanzschneide-Arbeit für eine lange Zeit fortgesetzt
wird. Der Teil, in den das Schneidenende des Messers eingreift,
wird unvermeidbar abgenutzt aufgrund des Schadens am Unterstem
pel. Demgemäß wird in diesem Fall die Achsenentfernung zwischen
der Stanzstempelwalze und der Unterstempelwalze verkürzt, um
das Stanzschneiden sicher auszuführen, und die Stärke des Ein
greifens des Stanzschneidemessers wird in bezug auf die Unter
stempelwalze gesichert. Jedoch wird der Zwischenraum zwischen
dem Kerbemesser und der Unterstempelwalze ebenfalls verkürzt,
was dazu führt, daß das Bogenmaterial unnötigerweise stark ge
kerbt wird, und zu einem Schaden aufgrund des Kerbens führt.
Ferner wird sogar in einem Fall des harten Schnitttyps, da das
Schneidenende des Stanzschneidemessers mit der Zeit stumpf
wird, ein gutes Stanzschneiden nicht ausgeführt. Deshalb wird
hierbei die Achsenentfernung zwischen der Stanzstempelwalze und
der Unterstempelwalze ebenfalls verkürzt und ein weiteres ande
res Problem taucht auf, durch das ein Kerbe-Schaden wie oben
erwähnt auftreten wird.
Als eine Folge des Abnutzens nur in dem Teil, in dem das
Schneidenende des Stanzschneidemessers am Unterstempel ein
greift, wird die Oberfläche des Unterstempels uneben (konkav
und konvex) gemacht, und ein weiteres anderes Problem taucht
auf, durch das das Kerben durch das oben erwähnte Kerbemesser
nicht gleichmäßig ausgeführt werden kann. In diesem Zusammen
hang kann, obwohl der Teil, in den das Schneidenende des Stanz
schneidemessers in bezug auf die Unterstempelwalze eingreift,
durch Verschieben der Stanzstempelwalze in seiner Achsenrich
tung verändert wird, kein gutes Ergebnis erwartet werden wegen
des Seit-Stanzschneidemessers, das parallel zur Achsenlinie der
zugehörigen Walze ausgerichtet ist.
Die Erfindung wurde vorgeschlagen, um die Probleme vorteilhaft
zu lösen, die in den oben erwähnten bei der Anmelderin vorhan
denen Vorrichtungen intern bestehen, und es ist deshalb eine
Aufgabe der Erfindung, ein Stanzschneideverfahren für Bogenma
terial und eine Vorrichtung anzugeben, die eine längere Halt
barkeit des Stanzschneidemessers, des Kerbemessers und der
Stanzstempelwalze etc. sichert, und fähig ist, eine Verringe
rung des zugehörigen Gesamtgewichtes zu versuchen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 1,
2, 3, 4 oder 6 bzw. eine Vorrichtung nach Anspruch 8.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Ein Stanzschneideverfahren für Bogenmaterial gemäß der Erfin
dung weißt folgende Schritte auf:
Zuführen eines bogenartigen Materials mit einem Referenzzu stand, in dem das vordere Ende in der Bogenzuführrichtung par allel zu einer senkrecht zur Bogenzuführrichtung verlaufenden Referenzlinie wird, zwischen einer Stanzstempelwalze und einer Unterstempelwalze, die derart angeordnet sind, daß ihre Achsen linien ins einem festgelegtem Winkel zur Referenzlinie geneigt sind, ein Paar bilden und sich gegeneinander in eine entgegen gesetzte Richtung drehen;
Stanzschneiden des oben erwähnten Bogenmaterials entlang einer Seit-Stanzschneidelinie parallel zur Referenzlinie und einer Längs-Stanzschneidelinie parallel zur Bogenzuführrichtung durch ein auf der oben erwähnten Stanzstempelwalze angeordnetes Stanzschneidemesser, während das Bogenmaterial diagonal und parallel in Übereinstimmung mit dem Neigungswinkel beider Wal zen in Richtung der Stromabwärtsseite in dem zugehörigen beibe haltenen Referenzzustand bewegt wird.
Zuführen eines bogenartigen Materials mit einem Referenzzu stand, in dem das vordere Ende in der Bogenzuführrichtung par allel zu einer senkrecht zur Bogenzuführrichtung verlaufenden Referenzlinie wird, zwischen einer Stanzstempelwalze und einer Unterstempelwalze, die derart angeordnet sind, daß ihre Achsen linien ins einem festgelegtem Winkel zur Referenzlinie geneigt sind, ein Paar bilden und sich gegeneinander in eine entgegen gesetzte Richtung drehen;
Stanzschneiden des oben erwähnten Bogenmaterials entlang einer Seit-Stanzschneidelinie parallel zur Referenzlinie und einer Längs-Stanzschneidelinie parallel zur Bogenzuführrichtung durch ein auf der oben erwähnten Stanzstempelwalze angeordnetes Stanzschneidemesser, während das Bogenmaterial diagonal und parallel in Übereinstimmung mit dem Neigungswinkel beider Wal zen in Richtung der Stromabwärtsseite in dem zugehörigen beibe haltenen Referenzzustand bewegt wird.
Ein Stanzschneideverfahren für Bogenmaterial gemäß der Erfin
dung weist folgende Schritte auf:
Zuführen eines bogenartigen Materials mit einem Referenzzu stand, in dem die Vorderkante in der Bogenzuführrichtung paral lel zu der zur Bogenzuführrichtung senkrechten Referenzlinie wird, durch eine Übertragungseinrichtung, zwischen einer Stanz stempelwalze und einer Unterstempelwalze, die derart angeordnet sind, daß ihre Achsenlinien in einem festgelegten Winkel zur Referenzlinie geneigt sind, ein Paar bilden und sich gegenein ander in eine entgegengesetzte Richtung drehen, und
diagonales Bewegen eines Bogenmaterials, daß zur Stromabwärts seite durch eine Drehbewegung beider oben erwähnter Walzen übertragen wird, parallel in Übereinstimmung mit dem Neigungs winkel beider Walzen in Richtung der Stromabwärtsseite in dem beibehaltenem zugehörigen Referenzzustand in einem derartigen Zustand, in dem die Stromaufwärtsseite des Bogenmaterials so gehalten werden kann, daß eine parallele Bewegung durch die oben erwähnte Übertragungseinrichtung möglich ist, und Stanz schneiden des oben erwähnten Bogenmaterials in diesem Vorgang entlang einer Seit-Stanzschneidelinie parallel zur Referenzli nie und einer Längs-Stanzschneidelinie parallel zur Bogenzu führrichtung durch ein Stanzschneidemesser, das auf der oben erwähnten Stanzstempelwalze angeordnet ist.
Zuführen eines bogenartigen Materials mit einem Referenzzu stand, in dem die Vorderkante in der Bogenzuführrichtung paral lel zu der zur Bogenzuführrichtung senkrechten Referenzlinie wird, durch eine Übertragungseinrichtung, zwischen einer Stanz stempelwalze und einer Unterstempelwalze, die derart angeordnet sind, daß ihre Achsenlinien in einem festgelegten Winkel zur Referenzlinie geneigt sind, ein Paar bilden und sich gegenein ander in eine entgegengesetzte Richtung drehen, und
diagonales Bewegen eines Bogenmaterials, daß zur Stromabwärts seite durch eine Drehbewegung beider oben erwähnter Walzen übertragen wird, parallel in Übereinstimmung mit dem Neigungs winkel beider Walzen in Richtung der Stromabwärtsseite in dem beibehaltenem zugehörigen Referenzzustand in einem derartigen Zustand, in dem die Stromaufwärtsseite des Bogenmaterials so gehalten werden kann, daß eine parallele Bewegung durch die oben erwähnte Übertragungseinrichtung möglich ist, und Stanz schneiden des oben erwähnten Bogenmaterials in diesem Vorgang entlang einer Seit-Stanzschneidelinie parallel zur Referenzli nie und einer Längs-Stanzschneidelinie parallel zur Bogenzu führrichtung durch ein Stanzschneidemesser, das auf der oben erwähnten Stanzstempelwalze angeordnet ist.
Ein Stanzschneideverfahren für Bogenmaterial gemäß der Erfin
dung weist folgende Schritte auf:
Zuführen eines bogenartigen Materials mit einem Referenzzu stand, in dem das vordere Ende in der Bogenzuführrichtung par allel zu der zur Bogenzuführrichtung senkrechten Referenzlinie wird, zwischen einer Stanzstempelwalze und einer Unterstempel walze, die derart angeordnet sind, daß ihre Achsenlinien in ei nem festgelegten Winkel zur Referenzlinie geneigt sind, ein Paar bilden und sich gegeneinander in eine entgegengesetzte Richtung drehen,
durch ein Seit-Stanzschneidemesser, in dem ein zugehöriger End abschnitt, der auf der oben erwähnten Stanzstempelwalze ange ordnet ist und an einem zur Stromaufwärtsseite in der Bogenzu führrichtung geneigten Endabschnitt der Walze positioniert ist, derart geneigt ist, daß derselbe sich auf der vorhergehenden Seite in der Drehrichtung der Stanzstempelwalze befindet, und gleichzeitig der Neigungswinkel zur seitlichen Referenzlinie, die durch das vorhergehende Ende und parallel zur oben erwähn ten Achsenlinie verläuft, derart gesetzt ist, daß er im wesent lichen derselbe ist wie der Neigungswinkel zwischen der Achsen linie und der Referenzlinie, allmähliches Stanzschneiden einer Seit-Stanzschneidelinie parallel zum vorderen Ende von einem Endabschnitt in der Längsrichtung zum anderen Endabschnitt, während das Bogenmaterial diagonal in dem zugehörigen beibehal tenen Referenzzustand bewegt wird in Richtung der Stromabwärts seite und parallel in Übereinstimmung mit dem Neigungswinkel der oben erwähnten Stanzstempelwalze und Unterstempelwalze, und durch ein Längs-Stanzschneidemesser, das auf der oben erwähntem Walze angeordnet ist und senkrecht zum Seit-Stanzschneidemesser verläuft, allmähliches Stanzschneiden des Bogenmaterials von einem Endabschnitt in der Längsrichtung zum anderen Endab schnitt entlang einer Längs-Stanzschneidelinie parallel zum seitlichen Ende senkrecht zum Vorderende, während das Bogenma terial diagonal in dem zugehörigen beibehaltenem Referenzzu stand und parallel in Übereinstimmung mit dem Neigungswinkel der oben erwähnten Stanzstempelwalze und Unterstempelwalze be wegt wird.
Zuführen eines bogenartigen Materials mit einem Referenzzu stand, in dem das vordere Ende in der Bogenzuführrichtung par allel zu der zur Bogenzuführrichtung senkrechten Referenzlinie wird, zwischen einer Stanzstempelwalze und einer Unterstempel walze, die derart angeordnet sind, daß ihre Achsenlinien in ei nem festgelegten Winkel zur Referenzlinie geneigt sind, ein Paar bilden und sich gegeneinander in eine entgegengesetzte Richtung drehen,
durch ein Seit-Stanzschneidemesser, in dem ein zugehöriger End abschnitt, der auf der oben erwähnten Stanzstempelwalze ange ordnet ist und an einem zur Stromaufwärtsseite in der Bogenzu führrichtung geneigten Endabschnitt der Walze positioniert ist, derart geneigt ist, daß derselbe sich auf der vorhergehenden Seite in der Drehrichtung der Stanzstempelwalze befindet, und gleichzeitig der Neigungswinkel zur seitlichen Referenzlinie, die durch das vorhergehende Ende und parallel zur oben erwähn ten Achsenlinie verläuft, derart gesetzt ist, daß er im wesent lichen derselbe ist wie der Neigungswinkel zwischen der Achsen linie und der Referenzlinie, allmähliches Stanzschneiden einer Seit-Stanzschneidelinie parallel zum vorderen Ende von einem Endabschnitt in der Längsrichtung zum anderen Endabschnitt, während das Bogenmaterial diagonal in dem zugehörigen beibehal tenen Referenzzustand bewegt wird in Richtung der Stromabwärts seite und parallel in Übereinstimmung mit dem Neigungswinkel der oben erwähnten Stanzstempelwalze und Unterstempelwalze, und durch ein Längs-Stanzschneidemesser, das auf der oben erwähntem Walze angeordnet ist und senkrecht zum Seit-Stanzschneidemesser verläuft, allmähliches Stanzschneiden des Bogenmaterials von einem Endabschnitt in der Längsrichtung zum anderen Endab schnitt entlang einer Längs-Stanzschneidelinie parallel zum seitlichen Ende senkrecht zum Vorderende, während das Bogenma terial diagonal in dem zugehörigen beibehaltenem Referenzzu stand und parallel in Übereinstimmung mit dem Neigungswinkel der oben erwähnten Stanzstempelwalze und Unterstempelwalze be wegt wird.
Ein Stanzschneideverfahren für Bogenmaterial gemäß der Erfin
dung weist folgende Schritte auf:
Zuführen eines bogenartigen Materials mit einem Referenzzu stand, in dem das vordere Ende in der Bogenzuführrichtung par allel zu der zur Bogenzuführrichtung senkrechten Referenzlinie wird, durch eine Übertragungseinrichtung zwischen einer Stanz stempelwalze und einer Unterstempelwalze, die derart angeordnet sind, daß ihre Achsenlinien in einem festgelegten Winkel zur Referenzlinie geneigt sind, ein Paar bilden und sich gegenein ander in einer entgegengesetzten Richtung drehen,
diagonales Bewegen der Stromaufwärtsseite eines Bogenmaterials, das zur Stromabwärtsseite durch eine Drehbewegung beider oben erwähnter Walzen übertragen wird, in Richtung der Stromabwärts seite in dem zugehörigen beibehaltenen Referenzzustand, paral lel in Übereinstimmung mit dem Neigungswinkel beider Walzen, während ein derartiger Zustand gehalten wird, in dem eine pa rallele Bewegung durch die oben erwähnten Übertragungseinrich tung möglich ist,
durch ein Seit-Stanzschneidemesser, in dem ein zugehöriger End abschnitt, der auf der oben erwähnten Stanzstempelwalze ange ordnet ist und an einem Endabschnitt positioniert ist, der zur Stromaufwärtsseite in der Bogenzuführrichtung der Walzen ge neigt ist, derart geneigt ist, daß derselbe die vorhergehende Seite in der Drehrichtung der Stanzstempelwalze erreicht, und gleichzeitig der Neigungswinkel zu einer seitlichen Referenzli nie, die durch das vorhergehende Ende und parallel zur oben er wähnten Achsenlinie verläuft, derart gesetzt ist, daß er im we sentlichen derselbe ist wie der Neigungswinkel zwischen der Achsenlinie und der Referenzlinie, allmähliches Stanzschneiden des Bogenmaterials in diesem Vorgang von einem Endabschnitt in der Längsrichtung zu dem anderen Endabschnitt entlang einer Seit-Stanzschneidelinie parallel zum zugehörigen vorderen Ende, und
durch ein Längs-Stanzschneidemesser, das auf der oben erwähnten Stanzstempelwalze angeordnet ist und senkrecht zum Seit-Stanz schneidemesser verläuft, allmähliches Stanzschneiden des Bogenmaterials von einem Endabschnitt in der Längsrichtung zum anderen Endabschnitt entlang einer Längs-Stanzschneidelinie parallel zum seitlichen Ende senkrecht zum zugehörigen vorderen Ende.
Zuführen eines bogenartigen Materials mit einem Referenzzu stand, in dem das vordere Ende in der Bogenzuführrichtung par allel zu der zur Bogenzuführrichtung senkrechten Referenzlinie wird, durch eine Übertragungseinrichtung zwischen einer Stanz stempelwalze und einer Unterstempelwalze, die derart angeordnet sind, daß ihre Achsenlinien in einem festgelegten Winkel zur Referenzlinie geneigt sind, ein Paar bilden und sich gegenein ander in einer entgegengesetzten Richtung drehen,
diagonales Bewegen der Stromaufwärtsseite eines Bogenmaterials, das zur Stromabwärtsseite durch eine Drehbewegung beider oben erwähnter Walzen übertragen wird, in Richtung der Stromabwärts seite in dem zugehörigen beibehaltenen Referenzzustand, paral lel in Übereinstimmung mit dem Neigungswinkel beider Walzen, während ein derartiger Zustand gehalten wird, in dem eine pa rallele Bewegung durch die oben erwähnten Übertragungseinrich tung möglich ist,
durch ein Seit-Stanzschneidemesser, in dem ein zugehöriger End abschnitt, der auf der oben erwähnten Stanzstempelwalze ange ordnet ist und an einem Endabschnitt positioniert ist, der zur Stromaufwärtsseite in der Bogenzuführrichtung der Walzen ge neigt ist, derart geneigt ist, daß derselbe die vorhergehende Seite in der Drehrichtung der Stanzstempelwalze erreicht, und gleichzeitig der Neigungswinkel zu einer seitlichen Referenzli nie, die durch das vorhergehende Ende und parallel zur oben er wähnten Achsenlinie verläuft, derart gesetzt ist, daß er im we sentlichen derselbe ist wie der Neigungswinkel zwischen der Achsenlinie und der Referenzlinie, allmähliches Stanzschneiden des Bogenmaterials in diesem Vorgang von einem Endabschnitt in der Längsrichtung zu dem anderen Endabschnitt entlang einer Seit-Stanzschneidelinie parallel zum zugehörigen vorderen Ende, und
durch ein Längs-Stanzschneidemesser, das auf der oben erwähnten Stanzstempelwalze angeordnet ist und senkrecht zum Seit-Stanz schneidemesser verläuft, allmähliches Stanzschneiden des Bogenmaterials von einem Endabschnitt in der Längsrichtung zum anderen Endabschnitt entlang einer Längs-Stanzschneidelinie parallel zum seitlichen Ende senkrecht zum zugehörigen vorderen Ende.
Ein Stanzschneideverfahren für Bogenmaterial gemäß der Erfin
dung weist folgende Schritte auf:
Stanzschneiden einer Seit-Stanzschneidelinie parallel zur Refe renzlinie und einer Längs-Stanzschneidelinie parallel zur Bo genzuführrichtung durch ein Stanzschneidemesser, das auf der oben erwähnten Walze angeordnet ist, während, wenn die Stanz stempelwalze und die Unterstempelwalze, die sich gegeneinander in einer entgegengesetzten Richtung drehen, derart positioniert sind, daß ihre Achsenlinien in einen festgelegten Winkel zur Referenzlinie senkrecht auf der Bogenzuführrichtung geneigt sind, ein Bogenmaterial diagonal bewegt wird, welches durch ei ne Übertragungseinrichtung zwischen beiden Walzen zugeführt wird parallel in einem Referenzzustand, in dem das vordere Ende in der Bogenzuführrichtung parallel zur Referenzlinie wird, in Richtung der Stromabwärtsseite, im zugehörigen beibehaltenen Referenzzustand, in Übereinstimmung mit dem Neigungswinkel bei der Walzen, durch Halten der Stromaufwärtsseite des zur Strom abwärtsseite durch eine Drehbewegung beider Walzen zugeführten Bogenmaterials in einem Zustand, in dem eine parallele Bewegung durch die Übertragungseinrichtung möglich ist,
wobei eine Seit-Stanzschneidelinie parallel zur Referenzlinie und eine Längs-Stanzschneidelinie parallel zur Bogenzuführrich tung geschnitten (gestanzt, stanz-geschnitten) werden durch ein Stanzschneidemesser, das auf der oben erwähnten Stanzstempel walze angeordnet ist, während das Bogenmaterial geradlinig be wegt wird, welches durch eine Übertragungseinrichtung zwischen beiden Walzen in seinem Referenzzustand zugeführt wird, in Richtung der Stromabwärtsseite in seinem Referenzzustand, wenn die Achsenlinie beider oben erwähnter Walzen in einem Referenz zustand parallel zur Referenzlinie positioniert ist.
Stanzschneiden einer Seit-Stanzschneidelinie parallel zur Refe renzlinie und einer Längs-Stanzschneidelinie parallel zur Bo genzuführrichtung durch ein Stanzschneidemesser, das auf der oben erwähnten Walze angeordnet ist, während, wenn die Stanz stempelwalze und die Unterstempelwalze, die sich gegeneinander in einer entgegengesetzten Richtung drehen, derart positioniert sind, daß ihre Achsenlinien in einen festgelegten Winkel zur Referenzlinie senkrecht auf der Bogenzuführrichtung geneigt sind, ein Bogenmaterial diagonal bewegt wird, welches durch ei ne Übertragungseinrichtung zwischen beiden Walzen zugeführt wird parallel in einem Referenzzustand, in dem das vordere Ende in der Bogenzuführrichtung parallel zur Referenzlinie wird, in Richtung der Stromabwärtsseite, im zugehörigen beibehaltenen Referenzzustand, in Übereinstimmung mit dem Neigungswinkel bei der Walzen, durch Halten der Stromaufwärtsseite des zur Strom abwärtsseite durch eine Drehbewegung beider Walzen zugeführten Bogenmaterials in einem Zustand, in dem eine parallele Bewegung durch die Übertragungseinrichtung möglich ist,
wobei eine Seit-Stanzschneidelinie parallel zur Referenzlinie und eine Längs-Stanzschneidelinie parallel zur Bogenzuführrich tung geschnitten (gestanzt, stanz-geschnitten) werden durch ein Stanzschneidemesser, das auf der oben erwähnten Stanzstempel walze angeordnet ist, während das Bogenmaterial geradlinig be wegt wird, welches durch eine Übertragungseinrichtung zwischen beiden Walzen in seinem Referenzzustand zugeführt wird, in Richtung der Stromabwärtsseite in seinem Referenzzustand, wenn die Achsenlinie beider oben erwähnter Walzen in einem Referenz zustand parallel zur Referenzlinie positioniert ist.
Eine Stanzschneidevorrichtung für Bogenmaterial gemäß der Er
findung weist folgendes auf:
eine Stanzstempelwalze, die angetrieben und in eine festgelegte Richtung gedreht wird und auf der ein Stanzstempel mit einem in einer gekrümmten Platte verankerten Stanzschneidemesser abnehm bar befestigt ist, und eine Unterstempelwalze, die parallel zur Stanzstempelwalze angeordnet ist und angetrieben und in der entgegengesetzten Richtung der entsprechenden Stanzstempelwalze gedreht wird, wobei ein bogenartiges Material zwischen beiden Walzen in einem Referenzzustand zugeführt wird, in dem das zu gehörige vordere Ende in der Bogenzuführrichtung parallel zur Referenzlinie senkrecht zur entsprechenden Bogenzuführrichtung verläuft, und ein Stanzschneiden einer festgelegten Form mit dem Bogenmaterial durch das oben erwähnte Stanzschneidemesser durchgeführt wird,
wobei die oben erwähnte Stanzstempelwalze und Unterstempelwalze derart angeordnet sind, daß ihre Achsenlinien in einem festge legten Winkel zur oben erwähnten Referenzlinie geneigt sind, der oben erwähnte Stanzstempel mit einem Seit-Stanz schneidemesser versehen ist, das eine Seit-Stanz schneidelinie parallel zum vorderen Ende eines Bogenmate rials schneidet und mit einem Längs-Stanzschneidemesser, das senkrecht zum oben erwähnten Seit-Stanzschneidemesser verläuft und eine Längs-Stanzschneidelinie parallel zum Seitenende senk recht zum vorderen Ende des Bogenmaterials schneidet, der Stanzstempel so auf der Stanzstempelwalze angebracht ist, daß die Endabschnittsposition an der Endabschnittsseite, die zur Stromaufwärtsseite in der Bogenzuführrichtung der Stanz stempelwalze im oben erwähnten Seit-Stanzschneidemesser geneigt ist, derart geneigt ist, daß sie sich auf der vorhergehenden Seite in der Drehrichtung der zugehörigen Walze befindet, der Neigungswinkel des Seit-Stanzschneidemessers zur seitlichen Referenzlinie, die durch das vorhergehende Ende des oben er wähnten Seit-Stanzschneidemessers verläuft und parallel zur Achsenlinie verläuft, derart gesetzt ist, daß er im wesentli chen derselbe ist wie der Neigungswinkel zwischen der oben er wähnten Achsenlinie und der Referenzlinie, und der Neigungswin kel des Längs-Stanzschneidemessers zur in Längsrichtung verlau fenden Referenzlinie, die durch das vorhergehende Ende in der Drehrichtung der Stanzstempelwalze am oben erwähnten Längs-Stanz schneidemesser verläuft und senkrecht zur oben erwähnten seitlichen Referenzlinie verläuft, derart gesetzt ist, daß er im wesentlichen derselbe ist wie der Neigungswinkel zwischen der oben erwähnten Achsenlinie und der Referenzlinie, und eine Übertragungseinrichtung, die das oben erwähnte Bogenmate rial zwischen der oben erwähnten Stanzstempelwalze und der Un terstempelwalze in seinem Referenzzustand zuführt, derart kon struiert ist, daß parallele Bewegungen des entsprechenden Bo genmaterials möglich sind, wenn es zwischen beide Walzen ge bracht und übertragen wird.
eine Stanzstempelwalze, die angetrieben und in eine festgelegte Richtung gedreht wird und auf der ein Stanzstempel mit einem in einer gekrümmten Platte verankerten Stanzschneidemesser abnehm bar befestigt ist, und eine Unterstempelwalze, die parallel zur Stanzstempelwalze angeordnet ist und angetrieben und in der entgegengesetzten Richtung der entsprechenden Stanzstempelwalze gedreht wird, wobei ein bogenartiges Material zwischen beiden Walzen in einem Referenzzustand zugeführt wird, in dem das zu gehörige vordere Ende in der Bogenzuführrichtung parallel zur Referenzlinie senkrecht zur entsprechenden Bogenzuführrichtung verläuft, und ein Stanzschneiden einer festgelegten Form mit dem Bogenmaterial durch das oben erwähnte Stanzschneidemesser durchgeführt wird,
wobei die oben erwähnte Stanzstempelwalze und Unterstempelwalze derart angeordnet sind, daß ihre Achsenlinien in einem festge legten Winkel zur oben erwähnten Referenzlinie geneigt sind, der oben erwähnte Stanzstempel mit einem Seit-Stanz schneidemesser versehen ist, das eine Seit-Stanz schneidelinie parallel zum vorderen Ende eines Bogenmate rials schneidet und mit einem Längs-Stanzschneidemesser, das senkrecht zum oben erwähnten Seit-Stanzschneidemesser verläuft und eine Längs-Stanzschneidelinie parallel zum Seitenende senk recht zum vorderen Ende des Bogenmaterials schneidet, der Stanzstempel so auf der Stanzstempelwalze angebracht ist, daß die Endabschnittsposition an der Endabschnittsseite, die zur Stromaufwärtsseite in der Bogenzuführrichtung der Stanz stempelwalze im oben erwähnten Seit-Stanzschneidemesser geneigt ist, derart geneigt ist, daß sie sich auf der vorhergehenden Seite in der Drehrichtung der zugehörigen Walze befindet, der Neigungswinkel des Seit-Stanzschneidemessers zur seitlichen Referenzlinie, die durch das vorhergehende Ende des oben er wähnten Seit-Stanzschneidemessers verläuft und parallel zur Achsenlinie verläuft, derart gesetzt ist, daß er im wesentli chen derselbe ist wie der Neigungswinkel zwischen der oben er wähnten Achsenlinie und der Referenzlinie, und der Neigungswin kel des Längs-Stanzschneidemessers zur in Längsrichtung verlau fenden Referenzlinie, die durch das vorhergehende Ende in der Drehrichtung der Stanzstempelwalze am oben erwähnten Längs-Stanz schneidemesser verläuft und senkrecht zur oben erwähnten seitlichen Referenzlinie verläuft, derart gesetzt ist, daß er im wesentlichen derselbe ist wie der Neigungswinkel zwischen der oben erwähnten Achsenlinie und der Referenzlinie, und eine Übertragungseinrichtung, die das oben erwähnte Bogenmate rial zwischen der oben erwähnten Stanzstempelwalze und der Un terstempelwalze in seinem Referenzzustand zuführt, derart kon struiert ist, daß parallele Bewegungen des entsprechenden Bo genmaterials möglich sind, wenn es zwischen beide Walzen ge bracht und übertragen wird.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen der
Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren. Von
diesen zeigen:
Fig. 1 eine strukturelle Ansicht eines Umrisses eines
Stanzschneiders für Drucker, für den die Stanz
schneidevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung vorgesehen ist;
Fig. 2 eine grobe Draufsicht der Hauptteile eines Stanz
schneiders für Drucker gemäß der Ausführungsform;
Fig. 3 eine grobe Draufsicht einer Stanzschneidevorrich
tung gemäß der Ausführungsform;
Fig. 4 eine grobe Seitenansicht der Stanzschneidevorrich
tung gemäß der Ausführungsform;
Fig. 5 eine grobe Draufsicht einer Stanzstempelwalze gemäß
der Ausführungsform und einer gekrümmten Platte des
Stanzstempels, der von der zugehörigen Walze in ei
ner Explosionsdarstellung entfernt ist;
Fig. 6 eine grobe Draufsicht einer Stanzstempelwalze, für
den ein Stanzstempel gemäß der Ausführungsform ver
wendet wird;
Fig. 7 eine kurze perspektivische Ansicht einer Stanzstem
pelwalze, für den ein Stanzstempel gemäß der Aus
führungsform verwendet wird;
Fig. 8 eine erklärende Ansicht eines Zustands, in dem sich
ein Bogenmaterial diagonal in seinem Referenzzu
stand parallel bewegt;
Fig. 9 eine erklärende Ansicht, die das Zentrum des vor
derseitigen Seit-Stanzschneidemessers in einem
Stanzstempel gemäß der Ausführungsform zeigt;
Fig. 10 eine erklärende Ansicht, die die Beziehung zwischen
einem Befestigungsloch der Stanzstempelwalze und
ein Befestigungsloch einer gekrümmten Platte gemäß
der Ausführungsform zeigt;
Fig. 11 eine Unteransicht einer Bogenübertragungseinrich
tung (Streifenübertragungseinrichtung) gemäß der
Ausführungsform;
Fig. 12 eine Ansicht einer Bogenübertragungseinrichtung ge
mäß einer anderen Ausführungsform zusammen mit der
Stanzschneidevorrichtung;
Fig. 13 eine Ansicht einer Bogenübertragungseinrichtung ge
mäß einer weiteren anderen Ausführungsform zusammen
mit der Stanzschneidevorrichtung;
Fig. 14 eine Ansicht eines Umrisses einer Vorrichtung zum
Anpassen der Bewegung der Stanzstempelwalze in der
Achsenrichtung;
Fig. 15 eine erklärende Ansicht eines anderen Beispiels des
Stanzstempels;
Fig. 16 eine Ansicht eines Umrisses einer anderen Ausfüh
rungsform der Stanzschneidevorrichtung in einem ge
neigten Zustand; und
Fig. 17 eine Ansicht eines Umrisses einer weiteren anderen
Ausführungsform in einem Referenzzustand.
Als nächstes wird die Beschreibung eines Stanzschneideverfah
rens für ein Bogenmaterial und einer Vorrichtung gegeben, ba
sierend auf Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die bei
liegenden Zeichnungen.
Fig. 1 und Fig. 2 sind strukturelle Ansichten eines Stanz
schneiders für Drucker, der eine typische Verarbeitungsmaschine
für Wellpappe ist und in dem die Stanzschneidevorrichtung 10
gemäß einer Ausführungsform vorgesehen ist. Die Verarbeitungs
maschine ist derart konstruiert, daß eine Mehrzahl von Drucker
einheiten 13 (drei Einheiten in der Ausführungsform), die
ein festgelegtes Drucken auf einem Bogenmaterial 11 ausführen,
stromabwärts (auf der Stromabwärtsseite) in der Bogenzuführ
richtung auf einer Bogenzuführeinrichtung 12 angeordnet sind,
welche durch eine Wellpappe repräsentierte Bogenmaterialien 11
nacheinander ausgibt und zuführt. Eine Bogenübertragungsein
richtung 14 und eine Stanzschneidevorrichtung 10 sind vorgese
hen, die mit dem Bogenmaterial 11, das einem Vielfarbendrucken
unterzogen wird, ein Stanzschneiden (Schneiden, Stanzen) aus
führt. Ferner ist es verbreitet, daß die Maschinenzentren C1,
C2 der Bogenzuführeinrichtung 12 und der zugehörigen Druck
ereinheiten 13 miteinander auf einer Linie liegen und in Über
einstimmung gebracht werden in der Bogenzuführrichtung P und
daß das von der Bogenzuführeinrichtung 12 zugeführte Bogenmate
rial 11 durch die zugehörigen Druckereinheiten 13 geleitet wird
und in einem derartigen Zustand bedruckt wird, in dem das Zen
trum des Bogenmaterials 11 in seiner Bogenbreite (Bogenbreiten
richtung) (das Zentrum in der Richtung, die die Bogenzuführ
richtung P kreuzt) mit den Maschinenzentren C1, C2 überein
stimmt. Jedoch obwohl es einen Fall gibt, in dem sie benutzt
werden ohne In-Übereinstimmung-Bringen des Maschinenzentrums C
der Bogenzuführeinrichtung 12 mit dem Zentrum des Bogenmateri
als 11 in seiner Bogenbreite, das heißt sogar in einem derarti
gen Fall, wird das Zentrum in der Bogenbreite mit dem Zentrum
der Druckplatten in den Druckereinheiten 13 in Übereinstimmung
gebracht.
In der oben erwähnten Stanzschneidevorrichtung 10 sind eine
Stanzstempelwalze 19, auf der ein Stanzstempel 18 mit einem auf
einer gekrümmten Platte 17 in der gekrümmten Form verankerten
Stanzschneidemesser 16 einer festgelegten Form, abnehmbar ge
wunden ist, und eine Unterstempelwalze 21, auf der ein aus
Urethan gemachter Unterstempel 20 zum Aufnehmen der Messer
schneide des oben erwähnten Stanzschneidemessers 16 in einem
leicht eingreifenden Zustand aufgebracht ist, drehbar angeord
net mit zueinander parallelen Achsenlinien L1 (siehe Fig. 4)
zwischen einem Paar von in einer die Bogenzuführrichtung P
kreuzenden Richtung einen Abstand einnehmenden Rahmen 15, 15 in
einer Beziehung zueinander, daß die Lauflinie des Bogenmateri
als 11 dazwischen verläuft.
Beide oben erwähnte Walzen 19, 20 sind miteinander über ein Ge
triebe (nicht dargestellt) verbunden, und sie sind derart kon
struiert, daß sie in einer entgegengesetzten Richtung über das
Getriebe durch einen elektrischen Motor 23 angetrieben und ge
dreht werden, unabhängig vom Hauptantriebsmotor 22, der die
oben erwähnte Bogenzuführeinrichtung 12, die zugehörigen Drucker
einheiten 13 und die Bogenübertragungseinrichtung 14 an
treibt. Deshalb wird ein horizontal über die Bogenzuführein
richtung 14 zwischen beiden Walzen 19, 21 zugeführtes Bogenma
terial 11 zwischen das oben erwähnten Stanzschneidemesser 16
und den Unterstempel 20 gebracht und wird stromabwärts geführt
und in diesem Vorgang wird ein festgelegtes Stanzschneiden auf
das entsprechende Bogenmaterial 11 angewendet. Ferner wird das
Maschinenzentrum C3 der Stanzschneidevorrichtung 10 mit den Ma
schinenzentren C1 und C2 der oben erwähnten Bogenübertragungs
einrichtung 12 und der Druckereinheiten 13 in der Bogenzuführ
richtung P in eine Linie gebracht und in Übereinstimmung ge
bracht (siehe Fig. 2).
Ferner ist das Bogenmaterial 11 in der Ausführungsform rechtec
kig und mit seinen langen Seiten 11a (Vorderkante und Rückkan
te) senkrecht zu seinen kurzen Seiten 11b (beide Seitenkanten)
ausgerichtet, wobei das Bogenmaterial 11 in die Stanzschneide
vorrichtung 10 in einem Referenzzustand zugeführt wird, in dem
die langen Seiten 11a parallel zur senkrecht auf der Bogenzu
führrichtung P stehenden Basislinie L2 stehen und seine kurzen
Seiten 11b parallel zur Bogenzuführrichtung P ausgerichtet
sind. Weiter kann die Unterstempelwalze 21 zusätzlich zum oben
erwähnten weichen Schnitt-Typ als sogenannter harter Schnitt-Typ
verfügbar sein, indem eine Metallplatte aus Material mit
einer geringeren Härte als diejenigen der Walze, wie beispiels
weise nichtrostender Stahl, Aluminium oder Kupfer usw., auf
dem äußeren Umfang eines aus einem eisenartig harten Material
bestehenden Walze befestigt ist, wobei ein Bogenmaterial ge
schnitten wird durch Kontaktieren des Stanzschneidemessers mit
dem äußeren Umfang der Metallplatte, oder ein Bogenmaterial ge
schnitten wird durch direktes Kontaktieren eines Stanzschneide
messers mit der äußeren Umfangsoberfläche eines Walze, ohne ei
ne Metallplatte zu verwenden.
Die einander gegenüberstehenden Oberflächen des oben erwähnten
Paars von Rahmen 15, 15 werden parallel zueinander geneigt in
einem festgelegten Winkel zur Bogenzuführrichtung P, und die
Achsenlinien L1 beider zwischen beiden Rahmen 15, 15 angeordne
ten Walzen 19, 21 sind derart gesetzt, daß sie in einem festge
legtem Winkel θ 1 geneigt sind, wenn sie in einer Ebene in be
zug auf die oben erwähnte Basislinie L2 betrachtet werden
(siehe Fig. 5). Und da beide Walzen 19, 20 auf diese Weise ge
neigt und angeordnet sind, wird das horizontal über die oben
erwähnte Bogenübertragungseinrichtung 14 zugeführte Bogenmate
rial 11 dazu veranlaßt, sich diagonal, parallel zur Neigung in
einem Referenzzustand in Übereinstimmung mit dem Neigungswinkel
beider Walzen 19, 21 wie in Fig. 8 gezeigt, zu bewegen, wenn
dasselbe zwischen das oben erwähnte Stanzschneidemesser 16 und
den Unterstempel 20 gebracht wird und stromabwärts geführt
wird. Ferner wird der Neigungswinkel θ 1 der Stanzstempelwalze
19 und der Unterstempelwalze 21 vorzugsweise auf 0,5 bis 10°
gesetzt. Ferner, obwohl beide Walzen 19, 21 (Neigungswinkel θ
1) in der Richtung geneigt sind, daß sich das Achsenende auf
der Antriebsseite (der Seite, auf der der unabhängige Motor 23
angeordnet ist) in Fig. 2 von der Bogenübertragungseinrichtung
14 entfernt, können sie in die Richtung geneigt sein, daß sich
das Betriebsseitenende von der Bogenübertragungseinrichtung 14
entfernt.
Die gekrümmte Platte 17 des oben erwähnten Stanzstempels 18 ist
so gekrümmt, daß sie sich an den inneren Durchmesser wölbt, der
ungefähr gleich dem äußeren Durchmesser der Stanzstempelwalze
19 ist, und die gekrümmte Platte 17 ist auf der zugehörigen
Walze 19 (siehe Fig. 6 und Fig. 7) in einem Zustand positio
niert, in dem die zu dem die zugehörige Krümmungsrichtung kreu
zenden Endabschnitt parallele seitliche Basislinie L3 parallel
zur Achsenlinie L1 der Stanzstempelwalze 19 wird. Eine Mehrzahl
von Befestigungslöchern 17a sind in Positionen gebohrt, die von
der Position abweichen, in der das oben erwähnte Stanzschneide
messer 16 verankert ist, und eine Mehrzahl von Befestigungslö
chern 48 sind gebohrt in festgelegten Intervallen in der Ach
senrichtung und Umfangsrichtung, wobei die gekrümmte Platte 17
durch in eine Mehrzahl von Befestigungslöchern 17a eingebrach
ten Schraubbolzen (nicht dargestellt) in den zugehörigen Befe
stigungslöchern 48 der Stanzstempelwalze 19 befestigt ist
(siehe Fig. 10). Ferner sind die Befestigungslöcher 17a derart
eingesetzt, daß wenn das Zentrum C in der Längsrichtung des
Seit-Stanzschneidemessers 16a, das die Seit-Stanzschneidelinie
24 an der vordersten Kantenseite des oben erwähnten Bogenmate
rials in der gekrümmten Platte 17 schneidet, die an der Stanz
stempelwalze 19 über die zugehörigen Befestigungslöcher 17a be
festigt ist, in Übereinstimmung gebracht wird mit dem Maschi
nenzentrum C3 der Stanzschneidevorrichtung 10, dasselbe Zentrum
C die Stanzschneide-Position des Bogenmaterials 11 erreicht
(siehe Fig. 9). Ferner sind die Befestigungslöcher 48 der
Stanzstempelwalze 19 derart an festgelegten Mustern auf dem ge
samten äußeren Umfang vorgesehen, daß sie den räumlichen Ände
rungen der gekrümmten Platte 17 zusammen mit anderen Änderungen
gerecht werden.
Ein Seit-Stanzschneidemesser 16a der in der ober erwähnten ge
krümmten Platte 17 verankerten Stanzschneidemesser 16, das das
Bogenmaterial 11 mit einer Seit-Stanzschneidelinie 24 parallel
zur oben erwähnten Basislinie L2 (lange Seiten 11a) versieht,
ist, wie in Fig. 5 gezeigt ist, derart geneigt, daß der Endab
schnitt A, der auf der Stromaufwärtsseite in die Bogenzuführ
richtung geneigten Endabschnittsseite (der Betriebsseite in
Fig. 2) positioniert ist, auf die vorgehende Seite in der Dreh
richtung der Stanzstempelwalze 19 trifft, und zur selben Zeit
ist der Winkel θ 1' zu der durch den vorangegangenen Endab
schnitt A führenden seitliche Basislinie L3 derart gesetzt, daß
er ungefähr gleich dem Neigungswinkel θ 1 zur Referenzlinie L2
der oben erwähnten Achsenlinie L1 ist.
Das heißt, falls die Achsenlinie L1 der Stanzstempelwalze 19
und der Unterstempelwalze 21 geneigt und angeordnet ist bezüg
lich der oben erwähnten Referenzlinie L2 und das Seit-Stanz
schneidemesser 16a in dem auf der Stanzstempelwalze 19 an
gebrachten Stanzstempel 18 derart geneigt ist, daß der auf der
Endabschnittsseite positionierte Endabschnitt A zur Stromauf
wärtsseite in der Bogenzuführrichtung der Stanzstempelwalze 19
geneigt ist, wird das Seit-Stanzschneidemesser 16a allmählich
in Kontakt mit einem Bogenmaterial 11 gebracht, das diagonal
parallel zur Stromabwärtsseite mit seinem beibehaltenem Refe
renzzustand bewegt wird, nachdem das Bogenmaterial 11 horizon
tal in seinem Referenzzustand zwischen beiden Walzen 19 und 21
von einer Endabschnittsseite zum anderen Endabschnitt in der
Längsrichtung zugeführt ist, und ein Stanzschneiden wird damit
ausgeführt. Dabei ist es möglich, zu verhindern, daß eine große
Belastung auf beide Walzen 19, 21 und das Seit-Stanz
schneidemesser 16a ausgeübt wird aufgrund des Kontaktie
rens des Seit-Stanzschneidemessers 16a mit dem Bogenmaterial 11
auf seiner gesamten Länge.
Ferner ist ein Längs-Stanzschneidemesser 16b der in der oben
erwähnten gekrümmten Platte 17 verankerten Stanzschneidemesser
16, das das Bogenmaterial 11 mit einer Längs-Stanzschneidelinie
25 senkrecht zur oben erwähnten Seit-Stanzschneidelinie 24 ver
sieht, auf der gekrümmten Platte 17 senkrecht zum oben erwähn
ten Seit-Stanzschneidemesser 16a angeordnet, wie in Fig. 5 ge
zeigt ist. Das heißt, daß in einem Zustand, in dem die gekrümm
te Platte 17 derart eingesetzt ist in bezug auf die Stanzstem
pelwalze, so daß die seitliche Basislinie L3 und die Achsenli
nie L1 parallel zueinander verlaufen, das Längs-Stanz
schneidemesser 16b derart vorgesehen ist, daß der Nei
gungswinkel θ 1'' des zugehörigen Längs-Stanzschneidemessers
16b zur Längsbasislinie L4, die durch das vorangegangene Ende
B in der Drehrichtung der Stanzstempelwalze 19 und senkrecht
zur oben erwähnten seitlichen Basislinie L3 verläuft, ungefähr
gleich dem Neigungswinkel θ 1 zwischen der oben erwähnten Ach
senlinie L1 und der Referenzlinie L2 gemacht wird. Ist das
Längs-Stanzschneidemesser 16b auf diese Weise angeordnet, wird
das Längs-Stanzschneidemesser 16b allmählich in Kontakt mit dem
Bogenmaterial 11 gebracht, das diagonal zur Stromabwärtsseite
in seinem Referenzzustand parallel von einem Seitenende zu dem
anderen Seitenende in der Längsrichtung bewegt wird, und ein
Stanzschneiden wird damit ausgeführt. Dadurch wird eine Längs-Stanz
schneidelinie 25 senkrecht zur Seit-Stanzschneidelinie 24,
die durch das oben erwähnte Seit-Stanzschneidemesser 16a ge
schnitten ist, geschnitten (siehe Fig. 3).
Eine weitere ausführliche Beschreibung wird von dem Anordnungs
zustand eines Stanzschneidemessers 16a auf dem oben erwähnten
Stanzstempel 18 gegeben. Das oben erwähnte Seit-Stanz
schneidemesser 16a ist derart positioniert, daß es in ei
nem Zustand, in dem die Stanzstempelwalze 19 mit dem Stanzstem
pel 18 versehen ist, schraubenförmig ist, und die senkrechte
Linie von der Messerschneide zum Fuß des Messers an den ent
sprechenden Punkten in der Erstreckungsrichtung im zugehörigen
Seit-Stanzschneidemesser 16a ist derart gesetzt, daß sie die
Achsenlinie L1 der Stanzstempelwalze 19 kreuzt (senkrecht dazu
ist). Dadurch ist es möglich, eine Belastung der Messerschneide
eines Seit-Stanzschneidemessers 16a am Achsenzentrum der Stanz
stempelwalze 19 aufzunehmen, und es ist möglich, das Auftreten
von Schwingungen zu verhindern aufgrund einer exzentrischen Be
lastung der zugehörigen Walze 19. Ferner ist das zugehörige
Längs-Stanzschneidemesser 16b derart positioniert, daß es in
einem Zustand, in dem die Stanzstempelwalze 19 mit dem oben er
wähnten Stanzstempel 18 versehen ist, schraubenförmig ist, und
die senkrechte Linie von der Messerschneide zum Fuß des Messers
an den entsprechenden Punkten in der Erstreckungsrichtung im
zugehörigen Längs-Stanzschneidemesser 16b ist derart gesetzt,
daß sie die Achsenlinie L1 der Stanzstempelwalze 19 kreuzt
(dazu senkrecht ist). Das heißt, daß es möglich ist, am Längs-Stanz
schneidemesser 16b eine Belastung aufzunehmen, die auf die
Messerschneide am Achsen-Zentrum der Stanzstempelwalze 19 aus
geübt wird, und zu verhindern, daß die Walze 19 schwingt.
Ferner kann, wenn die geneigte und wie oben beschrieben ange
ordnete Stanzstempelwalze 19 mit einer gekrümmten Platte 17
versehen ist, die gekrümmte Platte 17 so positioniert werden,
daß als Referenz das Zentrum C in der Längsrichtung des Seit-Stanz
schneidemessers 16a auf der Vorderseite in der Drehrich
tung benutzt wird, welches eine Seit-Stanzschneidelinie 24 auf
der vordersten Endseite (der äußersten stromabwärts-gelegenen
Seite) des oben erwähnten Bogenmaterials 11 schneidet. Das
heißt, wenn das Zentrum C (siehe Fig. 9) in der Längsrichtung
des vorderseitigen Seit-Stanzschneidemessers 16a die Stanz
schneide-Position eines Bogenmaterials 11 durch Drehungen der
Stanzstempelwalze 19 erreicht, wird das zugehörige Zentrum C
mit dem Maschinenzentrum C2 der oben erwähnten Druckereinheiten
13 oder dem Zentrum einer Druckplatte in Übereinstimmung ge
bracht, das heißt mit dem Zentrum der Bogenbreite des Bogenma
terials 11. Dadurch ist es möglich, ein Stanzschneiden an einer
optimalen Position entsprechend der Druckposition auf einem Bo
genmaterial 11 anzuwenden, das in die Stanzschneidevorrichtung
10 in einem Zustand eingeführt (zugeführt) wird, in dem das
Zentrum der Bogenbreite in Übereinstimmung mit dem Maschinen
zentrum C2 der Druckereinheiten 13 oder des Zentrums der Druck
platte gebracht wird, und dadurch, daß das Zentrum C in der
Längsrichtung des vorderseitigen Seit-Stanzschneidemessers 16a
in Übereinstimmung gebracht wird mit dem Zentrum des Bogenmate
rials 11 in seiner Längsrichtung, ist es möglich, den Randab
schnitt 44 auf beiden Seiten in der Richtung der Breite ein
heitlich zu machen, welcher beim Stanzschneiden des zugehörigen
Bogenmaterials 11 erzeugt wird (siehe Fig. 3).
Ein Seit-Kerbemesser 28 zum Versehen eines Bogenmaterials 11
mit einer Längs-Kerbelinie 26 und ein Längs-Kerbemesser 29 zum
Versehen des Bogenmaterials 11 mit einer Längs-Kerbelinie 27
sind in der oben erwähnten gekrümmten Platte 17 verankert. Dem
gemäß wird das Seit-Kerbemesser 28 parallel zum Seit-Stanz
schneidemesser 16a angeordnet, und das Längs-Kerbemesser
29 ist parallel zum Längs-Stanzschneidemesser 16b angeordnet,
und das Seit-Kerbemesser 28 ist derart konstruiert, daß das
Seit-Kerbemesser 28 allmählich in Kontakt mit dem Bogenmaterial
11 von einem Endabschnitt zu dem anderen Endabschnitt in der
Längsrichtung (Erstreckungsrichtung) wie beim Seit-Stanz
schneidemesser 16a in Kontakt gebracht wird, um das Bogen
material 11 einzukerben. Ferner sind die Bedingungen für das
Verankern des Seit-Kerbemessers 28 und des Längs-Kerbemessers
29 in bezug auf die gekrümmte Platte dieselben, wie diejenigen
für das oben erwähnte Seit-Stanzschneidemesser 16a und des
Längs-Stanzschneidemessers 16b. Das heißt, das Seit-Kerbemesser
28 ist derart positioniert, daß es in einem Zustand, in dem die
Stanzstempelwalze 19 mit dem Stanzstempel 18 versehen ist,
schraubenförmig ist, und die senkrechte Linie von der Messer
schneide zum Fuß des Messers in der Erstreckungsrichtung an den
entsprechenden Punkten in der Erstreckungslinie am zugehörigen
Seit-Kerbemesser 28 ist immer derart gesetzt, daß sie die Ach
senlinie L1 der Stanzstempelwalze 19 kreuzt (senkrecht dazu
ist). Ferner ist das in der gekrümmten Platte 17 senkrecht zum
Seit-Kerbemesser 28 verankerte Längs-Kerbemesser 29 derart po
sitioniert, daß es in einem Zustand, in dem die Stanzstempel
walze 19 mit dem oben erwähnten Stanzstempel 18 versehen ist,
schraubenförmig ist, und die senkrechte Linie von der Messer
schneide zum Fuß des Messers an den entsprechenden Punkten in
der Erstreckungsrichtung am zugehörigen Längs-Kerbemesser 29
ist immer derart gesetzt, daß sie die Achsenlinie L1 der Stanz
stempelwalze 19 kreuzt (senkrecht dazu ist).
In den zugehörigen Druckereinheiten 13, die zur oben erwähnten
Verarbeitungsvorrichtung gehören, wie es in Fig. 1 gezeigt ist,
sind eine Druckwalze 30, an der eine Druckplatte befestigt ist
(nicht dargestellt), und ein Druckzylinder 31 mit der Verlaufs
linie des Bogenmaterials 11 dazwischen derart angeordnet, daß
sie sich in eine entgegengesetzte Richtung drehen, und ein Tin
tenübertragungsmechanismus 32 ist auf der Anordnungsseite der
Druckwalze 30 angeordnet. Die Druckwalze 30 der Druckereinheit
13 ist derart angebracht, daß sie sich auf der entgegengesetz
ten Seite (der unteren Seite in der Zeichnung) der Anordnungs
position der Stanzstempelwalze 19 in der oben erwähnten Stanz
schneidevorrichtung 10 befindet. Ferner ist, in einem Fall, in
dem die Beziehung zwischen der Druckwalze 30 und dem Druckzy
linder 31 in der Druckereinheit 13 auf dem Kopf stehend umge
kehrt ist (das bedeutet Reliefdruck), die Beziehung zwischen
der Stanzstempelwalze 19 und der Unterstempelwalze 21 in der
Stanzschneidevorrichtung 10 derart ausgebildet, daß sie eben
falls auf dem Kopf stehend angeordnet sind. Jedoch in einem
Fall mit nur einem Stanzschneidemesser 16 (in einem Fall, in
dem kein Kerbemesser wie das Seit-Kerbemesser 28 oder das
Längs-Kerbemesser 29 etc. vorgesehen sind) können die Druckwal
ze 30 und die Stanzstempelwalze 19 auf derselben Seite angeord
net sein.
Die Konstruktion ist so geartet, daß zwei Bogenübertragungsein
richtungen 14 derselben Konstruktion in Reihe auf der Stromab
wärtsseite der Druckereinheit 13 auf der äußersten Stromab
wärtsseite angeordnet sind, und ein Bogenmaterial 11, auf das
ein festgelegtes Drucken angewendet wird, wird durch beide
Übertragungseinrichtungen 14 in die Stanzschneidevorrichtung 10
eingeführt. Die entsprechenden Bogenübertragungseinrichtungen
14 sind mit einer Luftkammer 33 versehen, die oberhalb der Bo
genverlaufslinie angeordnet ist, und eine Durchführung 34, die
mit einer Saugeinrichtung wie beispielsweise einem Gebläse
(nicht dargestellt) verbunden ist, ist mit der Luftkammer 33
verbunden, wobei die Konstruktion so geartet ist, daß die Luft
kammer 33 einen Unterdruck durch den Betrieb der Saugeinrich
tung erhält. Eine Mehrzahl von Öffnungen 33a eines festgelegten
Musters sind auf der Unterseite der Luftkammer 33 wie in Fig.
11 gezeigt vorgesehen. Ferner sind eine Mehrzahl von Zuführwal
zen, die angetrieben und gedreht werden und als ein Übertra
gungsmittel dienen, drehbar in der Luftkammer angeordnet, und
jede der Zuführwalzen 35 ist in einem derartigen Zustand ange
ordnet, in dem sie vom äußeren Umfang abwärts durch die zugehö
rigen Öffnungen 33a hervorstehen können. Das heißt, die obere
Oberfläche des Bogenmaterials 11 wird mit den Zuführwalzen 35
in Kontakt gebracht durch eine Saugkraft, die von dem Unter
druck in der Luftkammer 33 herrührt, wobei eine Zuführkraft,
die von Drehungen der zugehörigen Zuführwalzen 35 resultiert,
auf das Bogenmaterial 11 ausgeübt wird, und das Bogenmaterial
11 wird zugeführt. Ferner kann, da die Bogenübertragungsein
richtung 14 das Bogenmaterial 11 in einem derartigen Zustand
zuführt, in dem die zugehörige nicht von der oben erwähnten
Druckereinheit 13 bedruckten Oberfläche adsorbiert und gehalten
wird, das Bogenmaterial 11 ohne ein Verschmutzen der bedruckten
Oberfläche des entsprechenden Bogenmaterials 11 zugeführt wer
den. Deshalb ist in einem Fall, in dem das Drucken ein Relief
druck in der Druckereinheit 13 ist, die Bogenübertragungsein
richtung 14 derart konstruiert, daß das Bogenmaterial 11 so zu
geführt wird, daß die Unterseite des Bogenmaterials 11 adsor
biert wird und umgekehrt wie in der Ausführungsform gehalten
wird.
Der Unterdruck, der in der Luftkammer 33 in der oben erwähnten
Bogenübertragungseinrichtung 14 eingesetzt wird, ist auf einen
Wert gesetzt, der es erlaubt, daß sich ein Bogenmaterial 11
diagonal und parallel zu der Stromabwärtsseite durch die oben
erwähnte Stanzschneidevorrichtung 10 bewegt. Dadurch wird eine
gleichmäßige parallele Bewegung des Bogenmaterials 11 ermög
licht, und ein genaues Stanzschneiden kann mit dem entsprechen
dem Bogenmaterial 11 ausgeführt werden.
Die Bogenzuführeinrichtung 12, die zugehörigen Druckereinheiten
13 und die Bogenübertragungseinrichtung 14 sind, wie in Fig. 2
gezeigt ist, derart konstruiert, daß sie miteinander über ein
Getriebe 36 gekoppelt sind und jeder Mechanismus kann durch den
Hauptantriebsmotor 22 angetrieben und gedreht werden. Ferner
werden der Hauptantriebsmotor 22 und der andere unabhängige Mo
tor 23, der die oben erwähnte Stanzschneidevorrichtung 10 an
treibt, durch eine Steuereinrichtung 37 antriebsgesteuert. Die
Bogenmaterialien 11, die nacheinander in ihrem Referenzzustand
zur Druckereinheit 13 geführt werden durch die Bogenzuführein
richtung 12 in einer festgelegten Zeiteinteilung, werden hori
zontal in die Stanzschneidevorrichtung 10 über die Bogenüber
tragungseinrichtung 14 eingeführt und werden genau an der Posi
tion des Bogenmaterials geschnitten (gestanzt), die der Positi
on entspricht, auf der ein Druck aufgebracht ist, durch die zu
gehörige Stanzschneidevorrichtung 10, nachdem ein festgelegtes
Drucken in der vorbestimmten Position durch die Druckereinhei
ten 13 ausgeführt ist.
Die Konstruktion ist so geartet, daß ein Rüttelförderer 38 und
eine Stapeleinrichtung 39 in Reihe stromabwärts der oben er
wähnten Stanzschneidevorrichtung 10 angeordnet sind und durch
die entsprechende Stanzschneidevorrichtung 10 in eine festge
legte Form geschnittene (gestanzte) Produkte werden auf der
Stapeleinrichtung 39 durch den Rüttelförderer 38 geschichtet.
Ferner weichen die Maschinenzentren C1, C2 der Bogenübertra
gungseinrichtung 14, der Druckereinheiten 13 und der Bogenzu
führeinrichtung 12, die auf der Stromaufwärtsseite der Stanz
schneidevorrichtung 10 angeordnet sind, nur um die parallele
Verschiebungsentfernung vom Maschinenzentrum des oben erwähnten
Rüttelförderers 38 und der Stapeleinrichtung 39 ab, da die
durch die Stanzschneidevorrichtung 10 geschnittenen
(gestanzten) Bogenmaterialien diagonal zur Stromabwärtsseite
und parallel wie oben beschrieben bewegt werden.
Als nächstes wird eine Beschreibung der Funktionen der Stanz
schneidevorrichtung gemäß der oben erwähnten Ausführungsform
gegeben. Bogenmaterialen 11, die nacheinander in die Drucker
einheiten 13 mit einer festgesetzten Zeiteinteilung einge
führt werden durch die Bogenzuführeinrichtung 12, die von den
oben erwähnten Hauptantriebsmotor 22 angetrieben ist, nehmen
einen derartigen Referenzzustand ein, in dem das zugehörige
Zentrum in der Bogenbreite dem Maschinenzentrum C2 der Drucker
einheiten 13 oder dem Zentrum einer Druckplatte entspricht.
Ein festgesetztes Drucken wird in der vorbestimmten Position
der Bogenmaterialien 11 durch die zugehörigen Druckereinheiten
13 ausgeführt. Demgemäß werden die bedruckten Bogenmaterialien
11 auf die Stromabwärtsseite durch eine Drehkraft der oben er
wähnten Zuführwalzen 35 in einem derartigen Zustand übertragen,
in dem die nicht bedruckte zugehörige Oberfläche adsorbiert ist
und von der oben erwähnten Bogenübertragungseinrichtung 14 ge
halten wird.
Die Bogenmaterialien 11, die nacheinander zwischen der Stanz
stempelwalze 19 und der Unterstempelwalze 21 über die oben er
wähnte Bogenübertragungseinrichtung 14 zugeführt sind, sind,
wie in Fig. 3 gezeigt ist, in einem derartigen Referenzzustand,
in dem ihre lange Seite 11a parallel zur Referenzlinie L2 und
ihre kurze Seite 11b parallel zur Bogenzuführrichtung P ist. In
anderen Worten werden die Bogenmaterialien 11 in einem Zustand
zugeführt, in dem die Bildungsposition (dargestellt mit unter
schiedlich langen und gestrichelten Linien mit zwei Strichen in
Fig. 3) der auf die Bogenmaterialien 11 gekerbten Seit-Stanz
schneidelinie 24 parallel zur Referenzlinie L2 ist.
Die Bogenmaterialien 11, die im Referenzzustand zwischen beiden
Walzen 19, 21 zugeführt werden, welche angetrieben und in eine
entgegengesetzte Richtung durch den oben erwähnten unabhängigen
Motor 23 gedreht werden, werden zwischen dem oben erwähnten
Stanzschneidemesser 16 und dem Unterstempel 20 gebracht und auf
die Stromabwärtsseite (stromabwärts) übertragen. Zu diesem
Zeitpunkt wird, da die Stromaufwärtsseite des Bogenmaterials 11
durch die oben erwähnte Bogenübertragungseinrichtung 14 in ei
nem Zustand gehalten wird, in dem ihm eine parallele Bewegung
ermöglicht wird, das entsprechende Bogenmaterial 11 parallel
zur Stromabwärtsseite im Referenzzustand in Übereinstimmung mit
dem Neigungswinkel beider Walzen 19, 21 bewegt. In diesem Vor
gang wird ein festgelegtes Stanzschneiden mit dem entsprechen
dem Bogenmaterial 11 ausgeführt. Das heißt, was das Seit-Stanz
schneidemesser 16a in dem oben erwähnten Stanzstempel 18
betrifft, es wird ein Stanzschneiden begonnen, wobei ein voran
gehender (vorangegangener) Endabschnitt A des entsprechenden
Stanzschneidemessers 16a in seiner Längsrichtung in Kontakt mit
dem Bogenmaterial 11 gebracht wird, wobei das Seit-Stanz
schneidemesser 16a allmählich in Kontakt mit dem Bogenma
terial 11 in Richtung des folgenden Endes gemäß der Drehungen
der Stanzstempelwalze 19 gebracht wird, um ein Stanzschneiden
auszuführen. Wie oben beschrieben ist, ist das Seit-Stanz
schneidemesser 16a des Stanzstempels 18 auf der entspre
chenden Walze 19 in einem mit dem Winkel θ 1 fast identischen
Winkel θ 1' zur Stanzstempelwalze 19 geneigt, welche in einem
Winkel θ 1 geneigt und angeordnet ist in bezug auf die Refe
renzlinie L2, so daß der Endabschnitt A, der auf der zur Strom
aufwärtsseite in der Bogenzuführrichtung der Stanzstempelwalze
19 geneigten Endabschnittsseite positioniert ist, auf der vor
angehenden (vorangegangenen) Seite der Stanzstempelwalze 19 in
der Drehrichtung angeordnet wird. Deshalb wird die Seit-Stanz
schneidelinie 24, die von dem entsprechenden Seit-Stanz
schneidemesser 16a auf dem diagonal und parallel zur
Stromabwärtsseite bewegten Bogenmaterial 11 geschnitten
(gestanzt) ist, parallel zur Referenzlinie L2 (lange Seite 11a)
ausgerichtet, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Ferner wird, was das Längs-Stanzschneidemesser 16b in dem oben
erwähnten Stanzstempel 18 betrifft, ein Stanzschneiden begon
nen, wobei ein vorangehendes Ende B des zugehörigen Stanz
schneidemessers 16b in der Längsrichtung in Kontakt mit einem
Bogenmaterial 11 gebracht wird, und das Längs-Stanz
schneidemesser 16b wird allmählich in Kontakt mit dem Bo
genmaterial 11 in Richtung des anderen folgenden Endes gemäß
der Drehungen der Stanzstempelwalze 19 gebracht und ein Stanz
schneiden wird ausgeführt. Da das Längs-Stanzschneidemesser 16b
senkrecht zum oben erwähnten Seit-Stanzschneidemessers 16a ver
läuft, wird eine Längs-Stanzschneidelinie 25, die durch das zu
gehörige Längs-Stanzschneidemesser 16b auf dem diagonal und
parallel zum Referenzzustand in Richtung der Stromabwärtsseite
bewegten Bogenmaterial 11 gekerbt (geschnitten) ist, parallel
zur Bogenzuführrichtung P (kurze Seite 11b) ausgerichtet, wie
in Fig. 3 gezeigt ist.
Da wie oben beschrieben das Zentrum C des vorderseitigen Seit-Stanz
schneidemessers 16a in der Längsrichtung derart positio
niert ist, daß dasselbe mit dem Zentrum des Bogenmaterials 11
in der Bogenbreite in Übereinstimmung gebracht wird, wenn das
Zentrum C die Stanzschneide-Position des Bogenmaterials 11
durch die Drehungen der Stanzstempelwalze 19 erreicht, gibt es
keinen Fall, in dem die Druckposition in bezug auf die Stanz
schneide-Position verrutscht, und die Breiten des Randabschnit
tes 44 auf beiden Seiten der beim Stanzschneiden des Bogenmate
rials 11 entstehenden Breite werden einander gleichgemacht. Da
das Seit-Stanzschneidemesser 16a und das Längs-Stanz
schneidemesser 16b in dem oben erwähnten Stanzstempel 18,
wie in Fig. 10 gezeigt ist, derart gesetzt sind, daß sie der
Position gegenüberstehen, in der sie nicht die Befestigungslö
cher 48 der Stanzstempelwalze 19 stören (beeinflussen), wird
jedes der Stanzschneidemesser 16a, 16b sicher auf dem äußeren
Umfang der Stanzstempelwalze 19 auf der zugehörigen gesamten
Länge getragen. Deshalb ist es möglich zu verhindern, daß ein
sicheres Stanzschneiden aufgrund von Verschiebungen
(Schwankungen) der zugehörigen Stanzschneidemesser 16a, 16b in
der entgegengesetzten Richtung beim Stanzschneiden des Bogenma
terials 11 nicht ausgeführt werden kann. Die Beziehung zwischen
den beiden Walzen 16a, 16b und der Befestigungslöcher 48 wird
dadurch erreicht, daß jedes an der oben erwähnten gekrümmten
Platte 17 eingesetzte Befestigungsloch 17a entsprechend der
passenden Befestigungslöcher 48 mit Bolzen befestigt wird.
Das heißt, da das Seit-Stanzschneidemesser 16a, mit dem eine
Seit-Stanzschneidelinie 24 auf dem Bogenmaterial 11 angebracht
wird, allmählich in Kontakt mit dem Bogenmaterial 11 gebracht
wird, ohne mit diesem auf einmal (gleichzeitig) in Kontakt ge
bracht zu werden, wird keine große Belastung (Schlagkraft) auf
die Stanzstempelwalze 19, die Unterstempelwalze 21 und das
Seit-Stanzschneidemesser 16a selbst ausgeübt. Deshalb ist es
möglich, die Haltbarkeit derselben zu verlängern, ohne die me
chanische Festigkeit von Lagern etc. beider Walzen 19, 21 zu
vergrößern, und ein Versuch ist möglich, die Größe zu verklei
nern und die Produktionskosten zu verringern. Was den Stanz
stempel 18 betrifft, ist es nicht nötig, die Tragefestigkeit
des Seit-Stanzschneidemessers 16a zu vergrößern, die Dicke der
gekrümmten Platte 17 zu vergrößern, noch irgendwelche tragenden
Bestandteile zu befestigen zum Verhindern der Schiefstellung
des Messers. Demgemäß ist ein Versuch möglich, die Produktion
des Stanzstempels 18 selbst und die Haltbarkeitskosten zu ver
ringern. Da jede der senkrechten Linien im Seit-Stanz
schneidemesser 16a und Längs-Stanzschneidemesser 16b der
art gesetzt ist, daß sie die Achsenlinie L1 der Stanzstempel
walze 19 kreuzt, kann ferner die auf das Seit-Stanz
schneidemesser 16a und das Längs-Stanzschneidemesser 16b
ausgeübte Belastung am Achsenzentrum der Stanzstempelwalze 19
aufgenommen werden, und es ist möglich zu verhindern, daß
Schwingungen etc. durch eine auf den entsprechenden Walzen in
seiner exzentrischen Richtung (außerhalb seines Zentrums) aus
geübte Belastung erzeugt werden. Dadurch kann die tragende
Struktur der Stanzstempelwalze 19 vereinfacht werden.
Gleichzeitig mit dem Stanzschneiden durch das oben erwähnte
Stanzschneidemesser 16 wird eine Seit-Kerbelinie 26 parallel
zur Seit-Stanzschneidelinie 24 durch das Seit-Kerbemesser 28
angebracht, und eine Längs-Kerbelinie 27 parallel zur Längs-Stanz
schneidelinie 24 wird durch das Längs-Kerbemesser 29 ange
bracht. Zu diesem Zeitpunkt wird, was das Seit-Kerbemesser 28
auf dem Stanzstempel 18 betrifft, das Seit-Kerbemesser 28 all
mählich in Kontakt mit dem Bogenmaterial gebracht, ohne daß es
mit demselben über der ganzen Länge auf einmal (gleichzeitig)
in Kontakt gebracht wird, und eine Seit-Kerbelinie 26 wird
nicht stark auf dem Bogenmaterial 11 angebracht, wodurch kein
dadurch hervorgerufener Bruch auftritt. Ferner wird, was das
Längs-Kerbemesser auf dem Stanzstempel 18 betrifft, das Längs-Kerbe
messer 29 allmählich in Kontakt mit dem Bogenmaterial 11
von einem Endteil zu dem anderen Endteil in der Längsrichtung
gemäß der Drehungen der Stanzstempelwalze 19 gebracht. Ferner
ist die Schlagbelastung (Schlagbeanspruchung) klein, die auf
das Seit-Kerbemesser 28 und das Längs-Kerbemesser 29 ausgeübt
wird, wodurch es möglich wird, die Haltbarkeit der zugehörigen
Messer 28, 29 zu verlängern. Da die Konstruktion so geartet
ist, daß in der Ausführungsform die Stanzschneidevorrichtung 10
durch vom einen die stromaufwärtsseitige Bogenübertragungsein
richtung 14, die Druckereinheiten 13 und die Bogenzuführein
richtung 12 antreibenden Hauptantriebsmotor 22 unabhängigen an
deren Motor 23 angetrieben wird, kann verhindert werden, daß
Schwingungen etc., die durch die entsprechende Stanzschneide
vorrichtung 10 erzeugt werden, auf andere Mechanismen übertra
gen werden. Da es möglich ist, das Bogenmaterial 11 in die
Stanzschneidevorrichtung 10 mit seinem beibehaltenen Referenz
zustand einzuführen, können ferner bisherige Einrichtungen be
nutzt werden als die entsprechenden Einrichtungen, die sich auf
der Stromaufwärtsseite der entsprechenden Stanzschneidevorrich
tung 10 befinden, was nicht zu großen Änderungen der Anlage
führt.
Da das Seit-Stanzschneidemesser 16a des Stanzstempels 18 derart
angeordnet ist, daß es auf dem äußeren Umfang der oben erwähn
ten Stanzstempelwalze 19 schraubenförmig ist, erstreckt sich
hier das Seit-Stanzschneidemesser 16a nicht geradlinig in die
Achsenrichtung mit dem Unterstempel 20 der oben erwähnten Un
terstempelwalze 21. Deshalb ist es möglich, den Eingreif-Ab
schnitt der Messerschneide des Seit-Stanzschneidemessers 16a
in bezug auf den Unterstempel 20 zu verändern. Das heißt, daß
eine exzentrische Abnutzung, die aus dem ständigen Eingreifen
des Seit-Stanzschneidemessers 16a in dieselbe Position folgt,
verhindert werden kann, und es ist möglich die Haltbarkeit des
Unterstempels 20 zu verlängern. Da es möglich ist, den Unter
stempel 20 gleichmäßig abzunutzen durch Verhindern einer Abnut
zung ausschließlich in derselben Position, ist es möglich, von
vornherein fehlerhafte Kerbelinien und Kerbe-Brüche zu verhin
dern, die aus der Erzeugung unebener Stellen (konvex und kon
kav) der Oberfläche des Unterstempels folgen. Ferner kann, da
das Seit-Stanzschneidemesser 16a in der Umfangsrichtung des Un
terstempels 20 geneigt ist (schraubenförmig angeordnet ist),
das mit dem Unterstempel 20 in Kontakt kommende Seit-Stanz
schneidemesser 16a Splitter aus (von) dem Unterstempel 20
streifen, wenn es sich vom Unterstempel 20 entfernt. Ferner ist
es möglich, da das Längs-Stanzschneidemesser 16b des Stanzstem
pels 18 derart konstruiert ist, daß es sich in die Bogenzuführ
richtung P neigt, zu verhindern, daß der Unterstempel 20 exzen
trisch abgenutzt wird, und es ist möglich, daraus (davon)
Splitter zu streifen wie im Falle des Seit-Stanzschneidemessers
16a.
Bogenmaterialien 11, mit denen ein Stanzschneiden durch die
oben erwähnte Stanzschneidevorrichtung 10 ausgeführt wird, wer
den durch den oben erwähnten Rüttelförderer 38 gehalten, können
sich parallel zur oben erwähnten Bogenzuführrichtung P bewegen
und werden auf der Stapeleinrichtung 39 geschichtet, nachdem
Splitter durch den entsprechenden Rüttelförderer entfernt sind.
Fig. 12 und Fig. 13 zeigen eine andere Ausführungsform einer
Bogenübertragungseinrichtung, in der die in Fig. 12 gezeigte
Bogenübertragungseinrichtung 40 ein Paar von Zuführrollen 41,
41 aufweist, welche drehbar auf und unterhalb der Lauflinie des
Bogenmaterials 11 angeordnet sind. Die Bogenübertragungsein
richtung 40 ist derart konstruiert, daß durch Antreiben und
Drehen beider Zuführrollen 41, 41 in einer entgegengesetzten
Richtung das Bogenmaterial 11 horizontal zwischen der Stanz
stempelwalze 19 und der Unterstempelwalze 21 eingeführt werden
kann. Ferner sind in einer in Fig. 13 gezeigten Bogenübertra
gungseinrichtung 42 ein Paar von endlosen Riemen 43, 43 auf und
unterhalb der Lauflinie des Bogenmaterials 11 derart angeord
net, daß sie sich bewegen, wobei durch Antreiben und Bewegen
der beiden endlosen Riemen 43, 43 in eine entgegengesetzte
Richtung das Bogenmaterial 11 horizontal zwischen der Stanz
stempelwalze 19 und der Unterstempelwalze 21 eingeführt werden
kann. In jeder der Konstruktionen ist der Quetschdruck der Zu
führrollen 41, 41 oder der endlosen Riemen 43, 43 auf das Bo
genmaterial 11 auf einen Wert gesetzt, der eine parallele Bewe
gung des Bogenmaterials 11 beim Durchlaufen der Stanzschneide
vorrichtung 10 ermöglicht.
Demgemäß ist es möglich, sogar in einem Fall, in dem eine der
Bogenübertragungseinrichtung 40, 42 gemäß der oben beschriebe
nen Ausführungsform benutzt wird, die Seit-Stanzschneidelinie
24 und die Längs-Stanzschneidelinie 25 auf angemessene Weise
durch die Stanzschneidevorrichtung 10 im Bogenmaterial 11 zu
schneiden, das diagonal und parallel zu seinem Referenzzustand
in Richtung der Stromabwärtsseite bewegt wird. Ferner kann eine
derartige Konstruktion eingesetzt werden, in der eine Luftkam
mer und endlose Riemen kombiniert werden, die Bogenmaterialien
in Kontakt mit den endlosen Riemen gebracht werden durch in der
Luftkammer gebildeten Unterdruck und das Bogenmaterial durch
Bewegen der entsprechenden endlosen Riemen übertragen werden
kann.
Obwohl eine Beschreibung eines Falles gegeben wurde, in dem zum
gleichförmigen Ausbilden der Breiten der Randabschnitte 44 auf
beiden Seiten in der Breitenrichtung, welche beim Stanzschnei
den des Bogenmaterials 11 gebildet werden, die gekrümmte Platte
17 auf der Basis des Zentrums C des vorderseitigen Seit-Stanz
schneidemessers 16a in seiner Längsrichtung positioniert
wird, wenn dasselbe in der Stanzstempelwalze 19 verwendet wird,
kann das entsprechende Zentrum C in Übereinstimmung mit dem
Zentrum in der bogenbreiten Richtung durch andere Verfahren ge
bracht werden. Zum Beispiel ist, wie in Fig. 14 gezeigt ist,
die Stanzstempelwalze 19 beweglich in bezug auf die Rahmen 15,
15 getragen, und zur selben Zeit ist eine drehbar am Achsenende
der entsprechenden Walze 19 angeordnete Stellschraube 45 in ei
ner über das Gehäuse 46 befestigten Mutter 47 angeschraubt.
Durch Drehen und Bewegen der Stellschraube 45 zum Einstellen
der Stanzstempelwalze in der Achsenrichtung, ist es möglich,
das Zentrum C3 des vorderseitigen Seit-Stanzschneidemessers
16a in seiner Längsrichtung auf der in einer wahlfreien
(optionalen) Position der entsprechenden Walze 19 angebrachten
gekrümmten Platte 17 zu positionieren, so daß dieselbe in Über
einstimmung mit dem Zentrum in der bogenbreiten Richtung ge
bracht werden kann, wenn das Seit-Stanzschneidemesser 16a in
die Stanzschneide-Position kommt. Das heißt, in diesem Fall
gibt es keine Schwierigkeiten mit der Verankerungsposition des
Seit-Stanzschneidemessers 16a in bezug auf die gekrümmte Platte
17 und mit der Anbringungsposition der gekrümmten Platte 17 in
bezug auf die Stanzstempelwalze 19. Demgemäß wird die Stärke
der Bewegung in einem Fall, in dem die Stanzstempelwalze 19 be
wegt und eingestellt wird, in einer Steuereinrichtung 37 ge
speichert, und es ist möglich, die zugehörigen Speicherdaten
für den weiteren Gebrauch zurückzuleiten.
Ferner kann die Bewegung und Einstellung der Stanzstempelwalze
19 in der Achsenrichtung durch Bewegen und Einstellen der ge
samten Stanzschneidevorrichtung 10 ersetzt werden, oder durch
Verändern der Zuführposition des in die Stanzschneidevorrich
tung 10 einzuführenden Bogenmaterials 11 auf der Basis des Zen
trums C des in der Stanzstempelwalze 19 angeordneten Seit-Stanz
schneidemessers 16a in seiner Längsrichtung ersetzt wer
den. Ferner sind in einem Fall, in dem die Zuführposition des
Bogenmaterials 11 verändert wird, die oben erwähnten Drucker
einheiten 13 und die Bogenzuführeinrichtung 12 derart kon
struiert, daß sie beweglich und einstellbar sind, wobei die Po
sition der Maschinenzentren C1, C2 eingestellt wird, Seitenfüh
rungen etc. zum Halten beider Seiten des Bogenmaterials 11 in
seiner Breitenrichtung (Breite) in der Bogenzuführeinrichtung
12 eingestellt werden, oder in den Druckereinheiten 13 die
Druckwalze 30 derart konstruiert ist, daß sie in der Achsen
richtung durch ein dem Bewegungsmechanismus der oben erwähnten
Walze 19 ähnlichen Verfahren beweglich und einstellbar ist, wo
bei verschiedene Einstellungen ausgeführt werden. Ferner kann
in den Druckereinheiten 13 die Befestigungsposition einer
Druckplatte auf der entsprechenden Walze 30 entsprechend geän
dert werden, ohne ein Einstellen der oben erwähnten Druckerein
heiten 13 und der Druckwalze 30. In einem Fall, in dem die Zu
führposition des Bogenmaterials 11 geändert wird, wird die
Stärke der Bewegung etc. der Seitenführungen und der Drucker
walze 30 in der Steuereinrichtung 37 gespeichert, und es ist
möglich, die entsprechenden Speicherdaten für die nächsten Ver
wendungen zurückzuleiten.
Hier sind die Formen des in dem oben erwähnten Stanzstempel 18
verankerten Seit-Stanzschneidemessers 16a und des Längs-Stanz
schneidemessers 16b und des Seit-Kerbemessers 28 und des
Längs-Kerbemessers 29 nicht auf diejenigen beschränkt, die für
das Stanzschneiden rechteckiger Zuschnitte wie in den oben er
wähnten Ausführungsformen benutzt werden. Sie können gebildet
werden in Übereinstimmung mit verschiedenen Typen von Zuschnit
ten. Ferner sind, wie in Fig. 15 gezeigt ist, in einem Fall des
Stanzschneidens zweier Zuschnitte aus einem Bogenmaterial 11
die Stanzschneidemesser 16, 16 derselben Form in der Längsrich
tung der gekrümmten Platte 17 nebeneinander angeordnet. Wenn
eine Mehrzahl von Stanzschneidemessern 16 wie oben beschrieben
angeordnet sind, kann die gekrümmte Platte 17 in der Stanzstem
pelwalze 19 in einer Weise positioniert werden, daß eine hypo
thetische Linie mit einer Länge, die gleich der Entfernung zwi
schen links und rechts der zugehörigen Messergruppe voneinander
entfernten Endabschnitten ist, derart gesetzt ist, daß sie in
eine Linie mit und in Übereinstimmung mit zwei Seit-Stanz
schneidemessern 16a, 16a gebracht werden, die die Seit-Stanz
schneidelinien 24, 24 auf der äußersten Vorderseite des
oben erwähnten Bogenmaterials 11 schneiden, auf der Basis des
Zentrums C' der entsprechenden hypothetischen Linie in ihrer
Längsrichtung. Das heißt, daß die gekrümmte Platte 17 derart
positioniert ist, daß wenn das Zentrum C' der hypothetischen
Linie in der Längsrichtung auf die Stanzschneide-Position des
Bogenmaterials 11 gemäß der Drehungen der Stanzstempelwalze 19
kommt, das entsprechende Zentrum C' mit dem Zentrum in der bo
genbreiten Richtung des von der oben erwähnten Bogenübertra
gungseinrichtung 14 zugeführten Bogenmaterials 11 in Überein
stimmung gebracht werden kann (das Maschinenzentrum C2 der
Druckereinheit 13 oder das Zentrum einer Druckerplatte). Da
durch kann ein Stanzschneiden sicher in angemessenen Positionen
links und rechts vom Zentrum in der Bogenbreite (Bogenbrei
ten-Richtung) durch die entsprechenden Stanzschneidemesser mit ei
nem Bogenmaterial 11 ausgeführt werden, das in die Stanzschnei
devorrichtung 10 in einem Zustand eingeführt ist, in dem das
Zentrum in der Bogenbreite in Übereinstimmung mit dem Maschi
nenzentrum C2 der Druckereinheiten 13 ist, auf denen durch
links und rechts in den Druckereinheiten 13 angeordneten Drucker
platten ein Drucken ausgeführt wird. In diesem Fall kann die
Breite der Randabschnitte, die auf beiden Seiten in der Brei
ten-Richtung durch Stanzschneiden zweier Zuschnitte aus einem
Bogenmaterial 11 erzeugt werden, einheitlich gemacht werden.
Ferner ist in einem Fall, in dem drei oder mehr Zuschnitte aus
einem Bogenmaterial 11 geschnitten werden, der Stanzstempel 18
mit der Stanzstempelwalze 19 wie in der oben gegebenen Be
schreibung positioniert. Ferner sind mehrere Arten von oben be
schriebenen Verfahren als Einstellverfahren verfügbar, durch
das das Zentrum C' der hypothetischen Linie in Übereinstimmung
mit dem Zentrum in der Bogenbreite gemacht wird. Ferner kann
angesichts der Beziehung zwischen dem Neigungswinkel θ 1'' des
oben erwähnten Längs-Stanzschneidemessers 16b und der Schräg
stellung (und dem Abstand) der in der Stanzstempelwalze 19 ein
gesetzten Befestigungslöcher 48, in einem Fall, in dem drei
oder mehr Zuschnitte aus einem einzigen Bogenmaterial 11 wie
oben beschrieben geschnitten werden, wenn eine Linie durch das
Zentrum C' der oben erwähnten hypothetischen Linie und parallel
zum Längs-Stanzschneidemesser 16b die Befestigungslöcher 48 der
Stanzstempelwalze 19 überlappen, die gekrümmte Platte 17 auf
der Stanzstempelwalze 19 derart befestigt werden, daß das ent
sprechende Zentrum C vom Maschinenzentrum C3 der Stanzschnei
devorrichtung 10 verschoben ist (siehe Fig. 15).
Hier gibt es einige Fälle, in denen das Seit-Stanzschneide
messer 16a nicht geneigt ist, abhängig von den Arten und Spezi
fikationen des oben erwähnten Bogenmaterials 11. Deshalb kann
es, wie in Fig. 16 und 17 gezeigt ist, so konstruiert sein, daß
die Position der Stanzschneidevorrichtung 10 in einen geneigten
Zustand (Fig. 16), in dem die Achsenlinie L1 der oben erwähnten
Walzen 19, 21 in bezug auf die Referenzlinie L2 geneigt ist,
und in einen Referenzzustand (Fig. 17) geändert ist, in dem die
Achsenlinie L1 parallel zur Referenzlinie L2 ist, wobei der Zu
stand der Stanzschneidevorrichtung 10 wahlfrei geändert werden
kann, abhängig von den Arten und Spezifikationen des Bogenmate
rials 11. In dieser Ausführungsform kann die Stanzschneidevor
richtung 10 derart konstruiert sein, daß sie horizontal hin und
her bewegbar ist um den Hebeldrehpunkt F des zur entsprechenden
Vorrichtung 10 gehörenden Rahmens 15, und zur selben Zeit ist
eine Kolbenstange 49a eines Positionierzylinders 49 mit dem an
deren Rahmen 15 verbunden. Das heißt, durch Bewegen des Posi
tionierzylinders 49 im rechten Winkel oder umgekehrt ist es
möglich, die Stanzschneidevorrichtung 10 in ihrer geneigten Po
sition oder in ihrem Referenzzustand zu positionieren. Ferner
wird in einem Fall, in dem die Stanzschneidevorrichtung 10 in
den Referenzzustand gesetzt wird, wie es in Fig. 17 gezeigt
ist, das Stanzschneidemesser 50 in dem auf der oben erwähnten
Stanzstempelwalze 19 angeordneten Stanzstempel 18 derart ge
setzt, daß sein Seit-Stanzschneidemesser 50a parallel zur oben
erwähnten seitlichen Basislinie L3 verläuft und das zum oben
erwähnten Seit-Stanzschneidemesser 50a senkrechte Längs-Stanz
schneidemesser 50b parallel zur Bogenzuführrichtung P ver
läuft. Das Bogenmaterial 11, das in die 01833 00070 552 001000280000000200012000285910172200040 0002019805319 00004 01714 Stanzschneidevorrich
tung 10 in seinem Referenzzustand eingeführt wird, wird entlang
der Seit-Stanzschneidelinie 24 und der Längs-Stanzschneidelinie
25 durch das Stanzschneidemesser 50 geschnitten, während es
sich geradlinig mit seinem beibehaltenem Referenzzustand zur
Stromabwärtsseite bewegt. Ferner können als eine Einrichtung
zum Verändern der Stanzschneidevorrichtung 10 vom geneigten Zu
stand in seinen Referenzzustand oder umgekehrt verschiedene Ar
ten von Mechanismen vorgesehen sein, anstelle des Positionier
zylinders.
In den Ausführungsformen können, obwohl sie so konstruiert
sind, daß die Stanzstempelwalze und die Unterstempelwalze durch
einen unabhängigen Motor angetrieben und gedreht werden, die
zugehörigen Walzen durch getrennte Motoren angetrieben oder ge
dreht werden, oder sie können angetrieben und gedreht werden
über Getriebe und/oder Transmissionswellen etc., die mit dem
die Bogenzuführeinrichtung und die Druckereinheiten antreiben
den Hauptantriebsmotor etc. verbunden sind. Ferner ist in der
Ausführungsform, obwohl eine Beschreibung auf der Basis eines
Beispiels gegeben wurde, in dem ein Stanzschneidemesser zum
rechtwinkligen Stanzschneiden benutzt wird, die Stanzschneide-Form
nicht auf eine rechtwinklige beschränkt. Die Form kann aus
jeder Art bestehen einschließlich verschiedener Arten von Klap
pen etc. Ferner können das Seit-Stanzschneidemesser und das
Längs-Stanzschneidemesser in einem Stanzschneidemesser, das in
Übereinstimmung mit verschiedenen Arten von Stanzschneide-Formen
installiert ist, auf der Basis der oben erwähnten Anord
nung positioniert sein.
Claims (15)
1. Stanzschneideverfahren für Bogenmaterial mit den Schrit
ten:
Einführen eines bogenartigen Materials (11) mit einem Referenz zustand, in dem das vordere Ende in der Bogenzuführrichtung (P) parallel zu einer senkrecht zur Bogenzuführrichtung (P) verlau fenden Referenzlinie (L2) wird, zwischen einer Stanzstempelwal ze (19) und einer Unterstempelwalze (21), die derart angeordnet sind, daß ihre Achsenlinien (L1) in einem festgelegten Winkel (θ 1) zur Referenzlinie (L2) geneigt sind, ein Paar bilden, und sich gegeneinander in eine entgegengesetzte Richtung drehen, und
Stanzschneiden des Bogenmaterials (11) entlang einer Seit-Stanz schneidelinie (24) parallel zur Referenzlinie (L2) und entlang einer Längs-Stanzschneidelinie (25) parallel zur Bogen zuführrichtung (P) durch ein auf der Stanzstempelwalze (19) an geordnetes Stanzschneidemesser (16), während das Bogenmaterial diagonal und parallel in Übereinstimmung mit dem Nei gungswinkel beider Walzen (19, 21) in Richtung der Stromab wärtsseite in seinem zugehörigen beibehaltenen Referenzzustand bewegt wird.
Einführen eines bogenartigen Materials (11) mit einem Referenz zustand, in dem das vordere Ende in der Bogenzuführrichtung (P) parallel zu einer senkrecht zur Bogenzuführrichtung (P) verlau fenden Referenzlinie (L2) wird, zwischen einer Stanzstempelwal ze (19) und einer Unterstempelwalze (21), die derart angeordnet sind, daß ihre Achsenlinien (L1) in einem festgelegten Winkel (θ 1) zur Referenzlinie (L2) geneigt sind, ein Paar bilden, und sich gegeneinander in eine entgegengesetzte Richtung drehen, und
Stanzschneiden des Bogenmaterials (11) entlang einer Seit-Stanz schneidelinie (24) parallel zur Referenzlinie (L2) und entlang einer Längs-Stanzschneidelinie (25) parallel zur Bogen zuführrichtung (P) durch ein auf der Stanzstempelwalze (19) an geordnetes Stanzschneidemesser (16), während das Bogenmaterial diagonal und parallel in Übereinstimmung mit dem Nei gungswinkel beider Walzen (19, 21) in Richtung der Stromab wärtsseite in seinem zugehörigen beibehaltenen Referenzzustand bewegt wird.
2. Stanzschneideverfahren für Bogenmaterial mit den Schrit
ten:
Einführen eines bogenartigen Materials (11) mit einem Referenz zustand, in dem das vordere Ende in der Bogenzuführrichtung (P) parallel zu einer senkrecht zur Bogenzuführrichtung (P) verlau fenden Referenzlinie (L2) wird, durch eine Übertragungseinrich tung (14) zwischen einer Stanzstempelwalze (19) und einer Un terstempelwalze (21), die derart angeordnet sind, daß ihre Ach senlinien (L1) in einem festgelegten Winkel (θ 1) zur Referenz linie (L2) geneigt sind, ein Paar bilden und sich gegeneinander in einer entgegengesetzte Richtung drehen und
diagonales Bewegen des Bogenmaterials (11), das auf die Strom abwärtsseite durch eine Drehbewegung beider Walzen übertragen wird, parallel in Übereinstimmung mit dem Neigungswinkel beider Walzen (19, 21) in Richtung der Stromabwärtsseite in seinem zu gehörigen beibehaltenen Referenzzustand, in einem derartigen Zustand, in dem die Stromaufwärtsseite des Bogenmaterials (11) so beibehalten werden kann, daß eine parallele Bewegung durch die Übertragungseinrichtung (14) ermöglicht wird, und Stanz schneiden des Bogenmaterials (11) in diesem Vorgang entlang ei ner zur Referenzlinie (L2) parallelen Seit-Stanzschneidelinie (24) und einer zur Bogenzuführrichtung (P) parallelen Längs-Stanz schneidelinie (25) durch ein auf der Stanzstempelwalze (19) angeordneten Stanzschneidemesser (16).
Einführen eines bogenartigen Materials (11) mit einem Referenz zustand, in dem das vordere Ende in der Bogenzuführrichtung (P) parallel zu einer senkrecht zur Bogenzuführrichtung (P) verlau fenden Referenzlinie (L2) wird, durch eine Übertragungseinrich tung (14) zwischen einer Stanzstempelwalze (19) und einer Un terstempelwalze (21), die derart angeordnet sind, daß ihre Ach senlinien (L1) in einem festgelegten Winkel (θ 1) zur Referenz linie (L2) geneigt sind, ein Paar bilden und sich gegeneinander in einer entgegengesetzte Richtung drehen und
diagonales Bewegen des Bogenmaterials (11), das auf die Strom abwärtsseite durch eine Drehbewegung beider Walzen übertragen wird, parallel in Übereinstimmung mit dem Neigungswinkel beider Walzen (19, 21) in Richtung der Stromabwärtsseite in seinem zu gehörigen beibehaltenen Referenzzustand, in einem derartigen Zustand, in dem die Stromaufwärtsseite des Bogenmaterials (11) so beibehalten werden kann, daß eine parallele Bewegung durch die Übertragungseinrichtung (14) ermöglicht wird, und Stanz schneiden des Bogenmaterials (11) in diesem Vorgang entlang ei ner zur Referenzlinie (L2) parallelen Seit-Stanzschneidelinie (24) und einer zur Bogenzuführrichtung (P) parallelen Längs-Stanz schneidelinie (25) durch ein auf der Stanzstempelwalze (19) angeordneten Stanzschneidemesser (16).
3. Stanzschneideverfahren für Bogenmaterial mit den Schrit
ten:
Einführen eines bogenartigen Materials (11) mit einem Referenz zustand, in dem das vordere Ende in der Bogenzuführrichtung (P) parallel zu einer senkrecht zur Bogenzuführrichtung (P) verlau fenden Referenzlinie (L2) wird, zwischen einer Stanzstempelwal ze (19) und einer Unterstempelwalze (21), die derart angeordnet sind, daß ihre Achsenlinien (L1) in einem festgelegten Winkel (θ 1) zur Referenzlinie (L2) geneigt sind, ein Paar bilden und sich gegeneinander in einer entgegengesetzten Richtung drehen, und
durch ein Seit-Stanzschneidemesser (16a), in dem ein zugehöri ger Endabschnitt (A), der auf der Stanzstempelwalze (19) ange ordnet ist und an einem zur Stromaufwärtsseite in der Bogenzu führrichtung (P) geneigten Endabschnitt der Walze (19) positio niert ist, derart geneigt ist, daß dieselbe die vorhergehende Seite in der Drehrichtung der Stanzstempelwalze (19) erreicht, und gleichzeitig der Neigungswinkel (θ 1') in bezug auf eine seitliche Referenzlinie (L3), die durch das vorangehende Ende (A) verläuft und parallel zur Achsenlinie (L1) ist, derart ge setzt ist, daß er im wesentlichen derselbe ist wie der Nei gungswinkel (θ 1) zwischen der Achsenlinie (L1) und der Refe renzlinie (L2), allmähliches Stanzschneiden einer Stanzschnei delinie parallel zur vorderen Kante von einem Endabschnitt in der Längsrichtung zu dem anderen Endabschnitt, während das Bo genmaterial (11) in seinem zugehörigen beibehaltenen Referenz zustand diagonal zur Stromabwärtsseite und parallel in Überein stimmung mit dem Neigungswinkel der Stanzstempelwalze (19) und der Unterstempelwalze (21) bewegt wird, und
durch ein Längs-Stanzschneidemesser (16b), das auf der Stanz stempelwalze (19) angeordnet ist und senkrecht zum Seit-Stanz schneidemesser (16a) verläuft, allmähliches Stanzschneiden des Bogenmaterials (11) von einem Endabschnitt in der Längs richtung zum anderen Endabschnitt entlang der Längs-Stanz schneidelinie (25) parallel zur Seitenkante (11b) und senkrecht zur vorderen Kante (11a), während das Bogenmaterial (11) diagonal in seinem beibehaltenen zugehörigen Referenzzu stand und parallel in Übereinstimmung mit dem Neigungswinkel der Stanzstempelwalze (19) und der Unterstempelwalze (21) be wegt wird.
Einführen eines bogenartigen Materials (11) mit einem Referenz zustand, in dem das vordere Ende in der Bogenzuführrichtung (P) parallel zu einer senkrecht zur Bogenzuführrichtung (P) verlau fenden Referenzlinie (L2) wird, zwischen einer Stanzstempelwal ze (19) und einer Unterstempelwalze (21), die derart angeordnet sind, daß ihre Achsenlinien (L1) in einem festgelegten Winkel (θ 1) zur Referenzlinie (L2) geneigt sind, ein Paar bilden und sich gegeneinander in einer entgegengesetzten Richtung drehen, und
durch ein Seit-Stanzschneidemesser (16a), in dem ein zugehöri ger Endabschnitt (A), der auf der Stanzstempelwalze (19) ange ordnet ist und an einem zur Stromaufwärtsseite in der Bogenzu führrichtung (P) geneigten Endabschnitt der Walze (19) positio niert ist, derart geneigt ist, daß dieselbe die vorhergehende Seite in der Drehrichtung der Stanzstempelwalze (19) erreicht, und gleichzeitig der Neigungswinkel (θ 1') in bezug auf eine seitliche Referenzlinie (L3), die durch das vorangehende Ende (A) verläuft und parallel zur Achsenlinie (L1) ist, derart ge setzt ist, daß er im wesentlichen derselbe ist wie der Nei gungswinkel (θ 1) zwischen der Achsenlinie (L1) und der Refe renzlinie (L2), allmähliches Stanzschneiden einer Stanzschnei delinie parallel zur vorderen Kante von einem Endabschnitt in der Längsrichtung zu dem anderen Endabschnitt, während das Bo genmaterial (11) in seinem zugehörigen beibehaltenen Referenz zustand diagonal zur Stromabwärtsseite und parallel in Überein stimmung mit dem Neigungswinkel der Stanzstempelwalze (19) und der Unterstempelwalze (21) bewegt wird, und
durch ein Längs-Stanzschneidemesser (16b), das auf der Stanz stempelwalze (19) angeordnet ist und senkrecht zum Seit-Stanz schneidemesser (16a) verläuft, allmähliches Stanzschneiden des Bogenmaterials (11) von einem Endabschnitt in der Längs richtung zum anderen Endabschnitt entlang der Längs-Stanz schneidelinie (25) parallel zur Seitenkante (11b) und senkrecht zur vorderen Kante (11a), während das Bogenmaterial (11) diagonal in seinem beibehaltenen zugehörigen Referenzzu stand und parallel in Übereinstimmung mit dem Neigungswinkel der Stanzstempelwalze (19) und der Unterstempelwalze (21) be wegt wird.
4. Stanzschneideverfahren für Bogenmaterial mit den Schrit
ten:
Einführen eines bogenartigen Materials (11) mit einem Referenz zustand, in dem die Vorderkante in der Bogenzuführrichtung (P) parallel zur Referenzlinie (L2) und senkrecht zur Bogenzuführ richtung (P) wird, durch eine Übertragungseinrichtung (14) zwi schen einer Stanzstempelwalze (19) und einer Unterstempelwalze (21), welche derart angeordnet sind, daß ihre Achsenlinien (L1) in einem festgesetzten Winkel (θ 1) zur Referenzlinie (L2) ge neigt sind, ein Paar bilden und sich gegeneinander in eine ent gegengesetzte Richtung drehen, und
diagonales Bewegen der Stromaufwärtsseite des Bogenmaterials (11), das auf die Stromabwärtsseite durch eine Drehbewegung beider Walzen (19, 21) übertragen wird, in Richtung der Strom abwärtsseite in dem beibehaltenen zugehörigen Referenzzustand parallel in Übereinstimmung mit dem Neigungswinkel beider Wal zen (19, 21), während ein derartiger Zustand beibehalten wird, in dem die parallele Bewegung durch die Übertragungseinrichtung (14) ermöglicht wird,
in diesem Vorgang, durch ein Seit-Stanzschneidemesser (16a), in dem ein zugehöriger Endabschnitt (A), der auf der Stanzstempel walze (19) angeordnet ist und an einem zur Stromaufwärtsseite in der Bogenzuführrichtung der Walze (19) geneigten Endab schnitt positioniert ist, derart geneigt ist, daß dasselbe die vorhergehende Seite in der Drehrichtung der Stanzstempelwalze (19) erreicht, und gleichzeitig der Neigungswinkel (θ 1') zu einer durch das vorhergehende Ende (A) führenden und parallel zur Achsenlinie (L1) verlaufenden seitliche Referenzlinie (L3) derart gesetzt ist, daß er im wesentlichen derselbe wie der Neigungswinkel (θ 1) zwischen der Achsenlinie (L1) und der Re ferenzlinie (L2) ist, allmähliches Stanzschneiden des Bogenma terials (11) von einem Endabschnitt in der Längsrichtung zum anderen Endabschnitt entlang der Seit-Stanzschneidelinie (24) parallel zur zugehörigen Vorderkante (11a) und
durch ein Längs-Stanzschneidemesser (16b), das auf der Stanz stempelwalze (19) angeordnet ist und senkrecht zum Seit-Stanz schneidemesser (16a) verläuft, allmähliches Stanzschneiden des Bogenmaterials (11) von einem Endabschnitt in der Längs richtung zum anderen Endabschnitt entlang der Längs-Stanz schneidelinie (25) parallel zur Seitenkante (11b) senk recht zur zugehörigen Vorderkante (11a).
Einführen eines bogenartigen Materials (11) mit einem Referenz zustand, in dem die Vorderkante in der Bogenzuführrichtung (P) parallel zur Referenzlinie (L2) und senkrecht zur Bogenzuführ richtung (P) wird, durch eine Übertragungseinrichtung (14) zwi schen einer Stanzstempelwalze (19) und einer Unterstempelwalze (21), welche derart angeordnet sind, daß ihre Achsenlinien (L1) in einem festgesetzten Winkel (θ 1) zur Referenzlinie (L2) ge neigt sind, ein Paar bilden und sich gegeneinander in eine ent gegengesetzte Richtung drehen, und
diagonales Bewegen der Stromaufwärtsseite des Bogenmaterials (11), das auf die Stromabwärtsseite durch eine Drehbewegung beider Walzen (19, 21) übertragen wird, in Richtung der Strom abwärtsseite in dem beibehaltenen zugehörigen Referenzzustand parallel in Übereinstimmung mit dem Neigungswinkel beider Wal zen (19, 21), während ein derartiger Zustand beibehalten wird, in dem die parallele Bewegung durch die Übertragungseinrichtung (14) ermöglicht wird,
in diesem Vorgang, durch ein Seit-Stanzschneidemesser (16a), in dem ein zugehöriger Endabschnitt (A), der auf der Stanzstempel walze (19) angeordnet ist und an einem zur Stromaufwärtsseite in der Bogenzuführrichtung der Walze (19) geneigten Endab schnitt positioniert ist, derart geneigt ist, daß dasselbe die vorhergehende Seite in der Drehrichtung der Stanzstempelwalze (19) erreicht, und gleichzeitig der Neigungswinkel (θ 1') zu einer durch das vorhergehende Ende (A) führenden und parallel zur Achsenlinie (L1) verlaufenden seitliche Referenzlinie (L3) derart gesetzt ist, daß er im wesentlichen derselbe wie der Neigungswinkel (θ 1) zwischen der Achsenlinie (L1) und der Re ferenzlinie (L2) ist, allmähliches Stanzschneiden des Bogenma terials (11) von einem Endabschnitt in der Längsrichtung zum anderen Endabschnitt entlang der Seit-Stanzschneidelinie (24) parallel zur zugehörigen Vorderkante (11a) und
durch ein Längs-Stanzschneidemesser (16b), das auf der Stanz stempelwalze (19) angeordnet ist und senkrecht zum Seit-Stanz schneidemesser (16a) verläuft, allmähliches Stanzschneiden des Bogenmaterials (11) von einem Endabschnitt in der Längs richtung zum anderen Endabschnitt entlang der Längs-Stanz schneidelinie (25) parallel zur Seitenkante (11b) senk recht zur zugehörigen Vorderkante (11a).
5. Stanzschneideverfahren für Bogenmaterial nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, wobei die Stromaufwärtsseite des Bogenmate
rials (11), das auf die Stromabwärtsseite durch eine Drehbewe
gung der Stanzstempelwalze (19) und der Unterstempelwalze (21)
zugeführt wird, in einem derartigen Zustand gehalten wird, in
dem demselben ermöglicht wird, durch einen Saugbetrieb der
Übertragungseinrichtung (14) parallele Bewegungen auszuführen.
6. Stanzschneideverfahren für Bogenmaterial mit den Schrit
ten:
Stanzschneiden einer Seit-Stanzschneidelinie (24) parallel zu einer Referenzlinie (L2) und einer Längs-Stanzschneidelinie (25) parallel zur Bogenzuführrichtung (P) durch ein auf einer Stanzstempelwalze (19) angeordnetes Stanzschneidemesser (16), während, wenn die Stanzstempelwalze (19) und eine Unterstempel walze (21), die gegeneinander in eine entgegengesetzte Richtung gedreht werden, derart positioniert sind, daß ihre Achsenlinien (L1) in einem festgesetzten Winkel (θ 1) zur Referenzlinie (L2) senkrecht zur Bogenzuführrichtung (P) geneigt sind, ein Bogen material (11), das durch eine Zuführeinrichtung (14) zwischen beiden Walzen (19, 21) eingeführt wird, diagonal und parallel in einem Referenzzustand, in dem die Vorderkante (11a) in der Bogenzuführrichtung (P) parallel zur Referenzlinie (L2) ver läuft, in Richtung der Stromabwärtsseite in dem zugehörigen beibehaltenen Referenzzustand bewegt wird in Übereinstimmung mit dem Neigungswinkel beider Walzen (19, 21) durch Halten der Stromaufwärtsseite des Bogenmaterials (11), das zur Stromab wärtsseite durch eine Drehbewegung beider Walzen (19, 21) zuge führt wird, in einen Zustand, in dem ihm eine parallele Bewe gung durch die Übertragungseinrichtung (14) möglich ist, wobei eine Seit-Stanzschneidelinie (24) parallel zur Referenz linie (L2) und eine Längs-Stanzschneidelinie (25) parallel zur Bogenzuführrichtung (P) von einem auf der Stanzstempelwalze (19) angeordneten Stanzschneidemesser (50) stanzgeschnitten werden, während das Bogenmaterial (11), welches durch eine Übertragungseinrichtung (14) zwischen beiden Walzen (19, 21) in seinem Referenzzustand zugeführt wird, in seinem Referenzzu stand in Richtung der Stromabwärtsseite geradlinig bewegt wird, wenn die Achsenlinie (L1) beider Walzen (19, 21) in einem Refe renzzustand parallel zur Referenzlinie (L2) positioniert ist.
Stanzschneiden einer Seit-Stanzschneidelinie (24) parallel zu einer Referenzlinie (L2) und einer Längs-Stanzschneidelinie (25) parallel zur Bogenzuführrichtung (P) durch ein auf einer Stanzstempelwalze (19) angeordnetes Stanzschneidemesser (16), während, wenn die Stanzstempelwalze (19) und eine Unterstempel walze (21), die gegeneinander in eine entgegengesetzte Richtung gedreht werden, derart positioniert sind, daß ihre Achsenlinien (L1) in einem festgesetzten Winkel (θ 1) zur Referenzlinie (L2) senkrecht zur Bogenzuführrichtung (P) geneigt sind, ein Bogen material (11), das durch eine Zuführeinrichtung (14) zwischen beiden Walzen (19, 21) eingeführt wird, diagonal und parallel in einem Referenzzustand, in dem die Vorderkante (11a) in der Bogenzuführrichtung (P) parallel zur Referenzlinie (L2) ver läuft, in Richtung der Stromabwärtsseite in dem zugehörigen beibehaltenen Referenzzustand bewegt wird in Übereinstimmung mit dem Neigungswinkel beider Walzen (19, 21) durch Halten der Stromaufwärtsseite des Bogenmaterials (11), das zur Stromab wärtsseite durch eine Drehbewegung beider Walzen (19, 21) zuge führt wird, in einen Zustand, in dem ihm eine parallele Bewe gung durch die Übertragungseinrichtung (14) möglich ist, wobei eine Seit-Stanzschneidelinie (24) parallel zur Referenz linie (L2) und eine Längs-Stanzschneidelinie (25) parallel zur Bogenzuführrichtung (P) von einem auf der Stanzstempelwalze (19) angeordneten Stanzschneidemesser (50) stanzgeschnitten werden, während das Bogenmaterial (11), welches durch eine Übertragungseinrichtung (14) zwischen beiden Walzen (19, 21) in seinem Referenzzustand zugeführt wird, in seinem Referenzzu stand in Richtung der Stromabwärtsseite geradlinig bewegt wird, wenn die Achsenlinie (L1) beider Walzen (19, 21) in einem Refe renzzustand parallel zur Referenzlinie (L2) positioniert ist.
7. Stanzschneideverfahren für Bogenmaterial nach Anspruch 6,
wobei
in bezug auf die Stanzstempelwalze (19) in ihrem geneigten Zu stand ein Endabschnitt (A), der auf der zur Stromaufwärtsseite in der Bogenzuführrichtung der Walze (19) geneigten Kantenseite positioniert ist, derart geneigt ist, daß er zur vorgehenden Seite der Stanzstempelwalze (19) in der Drehrichtung wird, ein Stanzschneidemesser (16) mit einem Seit-Stanzschneidemesser (16a), in dem der Neigungswinkel (θ 1') zur durch das vorherge hende Ende (A) führenden und parallel zur Achsenlinie (L1) ver laufenden seitlichen Basislinie (L3) derart gesetzt ist, daß er im wesentlichen derselbe ist wie der Neigungswinkel (θ 1) zwi schen der Achsenlinie (L1) und der Referenzlinie (L2), und mit einem Längs-Stanzschneidemesser (16b) senkrecht zum Seit-Stanz schneidemesser (16a) versehen ist und auf der Stanzstem pelwalze (19) angeordnet ist, und eine Seit-Stanzschneidelinie (24) und eine Längs-Stanzschneidelinie (25) im Bogenmaterial (11) durch das Stanzschneidemesser (16) stanzgeschnitten wird, und
im Bezug auf die Stanzstempelwalze (19) in ihrem Referenzzu stand ein Stanzschneidemesser (50) mit einem parallel zur seit lichen Referenzlinie (L3) gesetzten Seit-Stanzschneidemesser (50a) und einem senkrecht zum Seit-Stanzschneidemesser (50a) verlaufenden Längs-Stanzschneidemesser (50b) versehen ist und auf der Stanzstempelwalze (19) angeordnet ist, und eine Seit-Stanz schneidelinie (24) und eine Längs-Stanzschneidelinie (25) in einem Bogenmaterial (11) durch das Stanzschneidemesser (50) stanzgeschnitten wird.
in bezug auf die Stanzstempelwalze (19) in ihrem geneigten Zu stand ein Endabschnitt (A), der auf der zur Stromaufwärtsseite in der Bogenzuführrichtung der Walze (19) geneigten Kantenseite positioniert ist, derart geneigt ist, daß er zur vorgehenden Seite der Stanzstempelwalze (19) in der Drehrichtung wird, ein Stanzschneidemesser (16) mit einem Seit-Stanzschneidemesser (16a), in dem der Neigungswinkel (θ 1') zur durch das vorherge hende Ende (A) führenden und parallel zur Achsenlinie (L1) ver laufenden seitlichen Basislinie (L3) derart gesetzt ist, daß er im wesentlichen derselbe ist wie der Neigungswinkel (θ 1) zwi schen der Achsenlinie (L1) und der Referenzlinie (L2), und mit einem Längs-Stanzschneidemesser (16b) senkrecht zum Seit-Stanz schneidemesser (16a) versehen ist und auf der Stanzstem pelwalze (19) angeordnet ist, und eine Seit-Stanzschneidelinie (24) und eine Längs-Stanzschneidelinie (25) im Bogenmaterial (11) durch das Stanzschneidemesser (16) stanzgeschnitten wird, und
im Bezug auf die Stanzstempelwalze (19) in ihrem Referenzzu stand ein Stanzschneidemesser (50) mit einem parallel zur seit lichen Referenzlinie (L3) gesetzten Seit-Stanzschneidemesser (50a) und einem senkrecht zum Seit-Stanzschneidemesser (50a) verlaufenden Längs-Stanzschneidemesser (50b) versehen ist und auf der Stanzstempelwalze (19) angeordnet ist, und eine Seit-Stanz schneidelinie (24) und eine Längs-Stanzschneidelinie (25) in einem Bogenmaterial (11) durch das Stanzschneidemesser (50) stanzgeschnitten wird.
8. Stanzschneidevorrichtung für Bogenmaterial mit
einer angetriebenen und in einer festgesetzten Richtung gedreh ten Stanzstempelwalze (19), auf der ein Stanzstempel (18) mit einem in einer gekrümmten Platte (17) verankerten Stanzschnei demesser (16) abnehmbar befestigt ist, und
einer Unterstempelwalze (21), die parallel zur Stanzstempelwal ze (19) angeordnet ist und in der entgegengesetzten Richtung zur Stanzstempelwalze (19) angetrieben und gedreht wird, wobei in der Stanzschneidevorrichtung die beiden Walzen (19, 21) derart vorgesehen sind, daß ein bogenartiges Material (11) zwischen beiden Walzen (19, 21) in einem Referenzzustand, in dem die zugehörige Vorderkante (11a) in der Bogenzuführrichtung (P) parallel zur Referenzlinie (L2) senkrecht zur Bogenzuführ richtung (P) verläuft, zugeführt wird, und ein Stanzschneiden einer festgesetzten Form mit dem Bogenmaterial (11) durch das Stanzschneidemesser (16) ausgeführt wird,
wobei die Stanzstempelwalze (19) und die Unterstempelwalze (21) derart angeordnet sind, daß ihre Achsenlinien (L1) in einem festgelegten Winkel (θ 1) zur Referenzlinie (L2) geneigt sind, der Stanzstempel (18) mit einem Seit-Stanzschneidemesser (16a) versehen ist, das eine Seit-Stanzschneidelinie (24) parallel zur Vorderkante (11a) eines Bogenmaterials (11) stanzschneidet, und mit einem Längs-Stanzschneidemesser (16b) versehen ist, welches senkrecht zum Seit-Stanzschneidemesser (16a) verläuft und eine Längs-Stanzschneidelinie (25) parallel zur Seitenkante (11b) senkrecht zur Vorderkante (11a) des Bogenmaterials (11) stanzschneidet,
der Stanzstempel (18) derart auf der Stanzstempelwalze (19) an gebracht ist, daß ein Endabschnitt (A) auf der Endabschnitts seite, die zur Stromaufwärtsseite in der Bogenzuführrichtung der Stanzstempelwalze (19) im Seit-Stanzschneidemesser (16a) geneigt ist, derart geneigt ist, daß er sich auf der vorherge henden Seite in der Drehrichtung der Walzen (19) befindet, der Neigungswinkel (θ 1') des Seit-Stanzschneidemessers (16a) zu einer seitlichen Referenzlinie (L3), die durch die vorherge hend Kante (A) des Seit-Stanzschneidemessers (16a) und parallel zur Achsenlinie (L1) verläuft, derart gesetzt ist, daß er im wesentlichen derselbe wie der Neigungswinkel (θ 1) zwischen der Achsenlinie (L1) und der Referenzlinie (L2) ist, und der Nei gungswinkel (θ 1'') des Längs-Stanzschneidemessers (16b) zur längsverlaufenden Referenzlinie (L4), die durch die vorangehen de Kante (B) in der Drehrichtung der Stanzstempelwalze (19) an dem Längs-Stanzschneidemesser (16b) verläuft und senkrecht zur seitlichen Referenzlinie (L3) ist, derart gesetzt ist, daß er derselbe ist wie der Neigungswinkel (θ 1) zwischen der Achsen linie (L1) und der Referenzlinie (L2), und
eine Übertragungseinrichtung (14), die das Bogenmaterial (11) zwischen der Stanzstempelwalze (19) und der Unterstempelwalze (21) in seinem Referenzzustand zuführt, derart konstruiert ist, daß parallele Bewegungen des Bogenmaterials (11) möglich sind, wenn es zwischen beide Walzen (19, 21) gebracht und übertragen wird.
einer angetriebenen und in einer festgesetzten Richtung gedreh ten Stanzstempelwalze (19), auf der ein Stanzstempel (18) mit einem in einer gekrümmten Platte (17) verankerten Stanzschnei demesser (16) abnehmbar befestigt ist, und
einer Unterstempelwalze (21), die parallel zur Stanzstempelwal ze (19) angeordnet ist und in der entgegengesetzten Richtung zur Stanzstempelwalze (19) angetrieben und gedreht wird, wobei in der Stanzschneidevorrichtung die beiden Walzen (19, 21) derart vorgesehen sind, daß ein bogenartiges Material (11) zwischen beiden Walzen (19, 21) in einem Referenzzustand, in dem die zugehörige Vorderkante (11a) in der Bogenzuführrichtung (P) parallel zur Referenzlinie (L2) senkrecht zur Bogenzuführ richtung (P) verläuft, zugeführt wird, und ein Stanzschneiden einer festgesetzten Form mit dem Bogenmaterial (11) durch das Stanzschneidemesser (16) ausgeführt wird,
wobei die Stanzstempelwalze (19) und die Unterstempelwalze (21) derart angeordnet sind, daß ihre Achsenlinien (L1) in einem festgelegten Winkel (θ 1) zur Referenzlinie (L2) geneigt sind, der Stanzstempel (18) mit einem Seit-Stanzschneidemesser (16a) versehen ist, das eine Seit-Stanzschneidelinie (24) parallel zur Vorderkante (11a) eines Bogenmaterials (11) stanzschneidet, und mit einem Längs-Stanzschneidemesser (16b) versehen ist, welches senkrecht zum Seit-Stanzschneidemesser (16a) verläuft und eine Längs-Stanzschneidelinie (25) parallel zur Seitenkante (11b) senkrecht zur Vorderkante (11a) des Bogenmaterials (11) stanzschneidet,
der Stanzstempel (18) derart auf der Stanzstempelwalze (19) an gebracht ist, daß ein Endabschnitt (A) auf der Endabschnitts seite, die zur Stromaufwärtsseite in der Bogenzuführrichtung der Stanzstempelwalze (19) im Seit-Stanzschneidemesser (16a) geneigt ist, derart geneigt ist, daß er sich auf der vorherge henden Seite in der Drehrichtung der Walzen (19) befindet, der Neigungswinkel (θ 1') des Seit-Stanzschneidemessers (16a) zu einer seitlichen Referenzlinie (L3), die durch die vorherge hend Kante (A) des Seit-Stanzschneidemessers (16a) und parallel zur Achsenlinie (L1) verläuft, derart gesetzt ist, daß er im wesentlichen derselbe wie der Neigungswinkel (θ 1) zwischen der Achsenlinie (L1) und der Referenzlinie (L2) ist, und der Nei gungswinkel (θ 1'') des Längs-Stanzschneidemessers (16b) zur längsverlaufenden Referenzlinie (L4), die durch die vorangehen de Kante (B) in der Drehrichtung der Stanzstempelwalze (19) an dem Längs-Stanzschneidemesser (16b) verläuft und senkrecht zur seitlichen Referenzlinie (L3) ist, derart gesetzt ist, daß er derselbe ist wie der Neigungswinkel (θ 1) zwischen der Achsen linie (L1) und der Referenzlinie (L2), und
eine Übertragungseinrichtung (14), die das Bogenmaterial (11) zwischen der Stanzstempelwalze (19) und der Unterstempelwalze (21) in seinem Referenzzustand zuführt, derart konstruiert ist, daß parallele Bewegungen des Bogenmaterials (11) möglich sind, wenn es zwischen beide Walzen (19, 21) gebracht und übertragen wird.
9. Stanzschneidevorrichtung für Bogenmaterial nach Anspruch
8, in der die Übertragungseinrichtung (14) mit einer Luftkammer
(33), deren Inneres auf Unterdruck gebracht ist, und mit Über
tragungseinrichtungen (35) versehen ist, mit denen das durch
den Unterdruck innerhalb der Luftkammer (33) adsorbierte Bogen
material (11) in Kontakt gebracht wird und das mit den Übertra
gungseinrichtungen (35) in Kontakt gebrachte Bogenmaterial (11)
durch eine Antriebskraft der Übertragungseinrichtung (35) über
tragen wird.
10. Stanzschneidevorrichtung für Bogenmaterial nach Anspruch 8
oder 9, in der das Zentrum (c) in der Längsrichtung eines Seit-Stanz
schneidemessers (16a) zum Stanzschneiden einer Seit-Stanz
schneidelinie (24) an der vordersten Kantenseite des Bo
genmaterials (11) derart gesetzt ist, daß es im wesentlichen
mit dem Zentrum in der Bogenbreiten-Richtung des von der Über
tragungseinrichtung (14) zugeführten Bogenmaterials (11) über
einstimmt, wenn sich dasselbe Zentrum (C) auf der Stanzschnei
de-Position des Bogenmaterials (11) befindet.
11. Stanzschneidevorrichtung für Bogenmaterial nach Anspruch 8
oder 9, in der das Zentrum (C') in der Längsrichtung aller
Seit-Stanzschneidemesser zum Stanzschneiden der Seit-Stanz
schneidelinien (24) an der vordersten Kantenseite des Bo
genmaterials (11) derart gesetzt ist, daß es im wesentlichen
mit dem Zentrum in der Bogenbreiten-Richtung des von der Über
tragungseinrichtung (14) zugeführten Bogenmaterials (11) über
einstimmt, wenn sich dasselbe Zentrum (C') auf der Stanzschnei
de-Position des Bogenmaterials (11) befindet.
12. Stanzschneidevorrichtung für Bogenmaterial nach einem der
Ansprüche 8 bis 11, in der die Maschinenzentren (C1, C2) der
Bogenzuführeinrichtung (12), welche in Reihe auf der Stromauf
wärtsseite in der Bogenzuführrichtung der Übertragungseinrich
tung (14) angeordnet sind, und die Druckereinheiten (13) in ei
ne Linie mit und in Übereinstimmung mit dem Maschinenzentrum
(C3) der Stanzschneidevorrichtung (10) in der Bogenzuführrich
tung (P) gebracht sind, und eine Mehrzahl von in einer zum Be
festigen der gekrümmten Platte (17) auf der Stanzstempelwalze
(19) in der Stanzschneidevorrichtung (10) benutzten gekrümmten
Platte (17) eingesetzten Befestigungslöchern (17a) in solchen
Positionen vorgesehen sind, in denen das Zentrum (C) in der
Längsrichtung eines Seit-Stanzschneidemessers (16a) zum Stanz
schneiden einer Seit-Stanzschneidelinie (24) an der vordersten
Kantenseite des Bogenmaterials (11) an der auf der Stanzstem
pelwalze (19) über die Befestigungslöcher (17a) befestigten ge
krümmten Platte (17) im wesentlichen mit dem Maschinenzentrum
(C3) der Stanzschneidevorrichtung (10) in Übereinstimmung ge
bracht ist, wenn dasselbe Zentrum (C) sich auf der Stanzschnei
de-Position des Bogenmaterials (11) befindet.
13. Stanzschneidevorrichtung für Bogenmaterial nach einem der
Ansprüche 8 bis 11, in der die Maschinenzentren (C1, C2) der
Bogenzuführeinrichtung (12), welche in Reihe auf der Stromauf
wärtsseite in der Bogenzuführrichtung der Übertragungseinrich
tung (14) angeordnet sind, und die Druckereinheiten (13) in ei
ne Linie mit und in Übereinstimmung mit dem Maschinenzentrum
(C3) der Stanzschneidevorrichtung (10) in der Bogenzuführrich
tung (P) gebracht sind, und eine Mehrzahl von in einer zum Be
festigen der gekrümmten Platte (17) auf der Stanzstempelwalze
(19) in der Stanzschneidevorrichtung (10) benutzten gekrümmten
Platte (17) eingesetzten Befestigungslöcher (17a) in solchen
Positionen vorgesehen sind, in denen das Zentrum (C') in der
Längsrichtung aller Seit-Stanzschneidemesser (16a) zum Stanz
schneiden einer Seit-Stanzschneidelinie (24) an der vordersten
Kantenseite des Bogenmaterials (11) an der auf der Stanzstem
pelwalze (19) über den Befestigungslöchern (17a) befestigten
gekrümmten Platte (17) im wesentlichen mit dem Maschinenzentrum
(C3) der Stanzschneidevorrichtung (10) in Übereinstimmung ge
bracht ist, wenn dasselbe Zentrum (C') sich auf der Stanz
schneide-Position des Bogenmaterials (11) befindet.
14. Stanzschneidevorrichtung für Bogenmaterial nach einem der
Ansprüche 8 bis 13, in der der Stanzstempel (18) mit einem
Seit-Kerbemesser (28) parallel zum Seit-Stanzschneidemesser
(16a) und einem Längs-Kerbemesser (29) parallel zum Längs-Stanz
schneidemesser (16b) versehen ist, durch die im Bogenmate
rial (11) eine Seit-Kerbelinie (26) parallel zur Seit-Stanz
schneidelinie (24) durch das Seit-Kerbemesser (28) gebil
det wird und eine Längs-Kerbelinie (27) parallel zur Längs-Stanz
schneidelinie (25) durch das Längs-Kerbemesser (29) gebil
det wird.
15. Stanzschneidevorrichtung für Bogenmaterial nach einem der
Ansprüche 8 bis 14, in der die Stanzstempelwalze (19) und die
Unterstempelwalze (21) in einem beliebigen geneigten Zustand,
in dem die Achsenlinien (L1) in einem festgelegten Winkel (θ 1)
zur Referenzlinie (L2) geneigt sind, und in dem Referenzzustand
positioniert sind, in dem die Achsenlinien (L1) parallel zur
Referenzlinie (L2) sind.
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