DE19801837C2 - Vorrichtung zum Anordnen von Ballast am Oberwagen eines Fahrzeugkranes - Google Patents

Vorrichtung zum Anordnen von Ballast am Oberwagen eines Fahrzeugkranes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anordnen von Ballast am Oberwagen eines Fahrzeugkranes gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bisher war es bekannt, am Unterwagen vorne oder hinten oder am Oberwagen hinten separat eine Kolben-Zylinder-Einheit anzuordnen. Damit wurde Ballast entweder von unten nach oben gedrückt oder gezogen und mit dem Oberwagen verbunden. Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß die Anordnung einer teuren Kolben-Zylinder- Einheit erforderlich ist einschließlich der notwendigen Verbindungsleitungen und Steuerungselemente.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfachere und preiswertere Vorrichtung zum Anordnen von Ballast am Oberwagen eines Fahrzeugkranes anzugeben.
Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Bestandteil von Unteransprüchen.
Kern der Erfindung ist die Überlegung, die am Fahrzeugkran vorhandenen Hubzylinder in Verbindung mit einer damit zusammenwirkenden einfachen Hubvorrichtung für das Verlagern von Ballast vom Unterwagen auf den Oberwagen zu nutzen. Hubzylinder sind zum einen Bestandteil der jeweiligen Abstützung und zum anderen der Niveauregulierung.
Von den Platzverhältnissen her bietet es sich an, die Hubzylinder der hinteren Abstützungen bzw. der Niveauregulierung dafür einzusetzen. Die hubtechnisch damit verbundene Hubvorrichtung ist vorzugsweise dreiteilig aufgebaut mit einer Außenhülse, einer darin verschiebbar angeordneten durch die Außenhülse sich erstreckenden Innenhülse und einem in der Innenhülse verschiebbar angeordneten Stange. Die Stange ist mit der Innenhülse verbolzbar und kopfseitig mit einer Ablageplatte verbunden, auf der Ballast ablegbar ist. Außerdem weist die Innenhülse im oberen Endbereich einen Kragen auf, der in der Ausgangsstellung der Hubvorrichtung an der oberen Stirnseite der Außenhülse zur Anlage kommt.
Im Falle des Zusammenwirkens mit einer Abstützung ist die Stange fußseitig mit einem Stützfuß verbunden. Die Außenhülse der Hubvorrichtung kann beispielsweise fest mit dem Unterwagen oder aufsteckbar mit einem Gegengewichtselement verbunden sein. Der zuvor erläuterte dreiteilige Aufbau der Hubvorrichtung ist eine der konstruktiven Möglichkeiten, sie kann ebenso zwei- oder vierteilig sein.
Vorteilhaft bei dieser Konstruktion ist, daß auf die Anordnung einer separaten teuren und aufwendigen Kolben-Zylinder-Einheit verzichtet werden kann und die zusätzliche einfache Hubvorrichtung mechanisch betätigbar ist. In Betrieb genommene Fahrzeugkrane können in einfacher Weise nachgerüstet werden, ohne die Anordnung von Leitungen und Steuerungselementen.
In der Zeichnung wird anhand zweier Ausführungsbeispiele die erfindungsgemäße Vorrichtung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer Längsansicht einen Fahrzeugkran mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung
Fig. 2 und 3 im vergrößerten Maßstab die Einzelheiten der Vorrichtung
Fig. 4 eine Rückansicht von Fig. 1
Fig. 5 A-F die Abfolge der wesentlichen Arbeitsschritte für das Anordnen von Ballast mit einer ersten Ausführungsform der Erfindung
Fig. 6 A-C die Abfolge der wesentlichen Arbeitsschritte für das Anordnen von Ballast mit einer zweiten Ausführungsform der Erfindung
In Fig. 1 ist in einer Längsansicht ein Fahrzeugkran mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung dargestellt. Die wesentlichen Elemente dieses hier dargestellten Fahrzeugkranes sind ein Unterwagen 1 mit beispielsweise drei Achsen 2-4 und den dazugehörigen Rädern 5, 5', 6, 6', 7, 7'. Am vorderen Teil des Unterwagens 1 ist eine Fahrerkabine 8 angeordnet. Das vordere und das hintere Ende des Unterwagens 1 weist je zwei Abstützungen 9, 9', 10, 10' auf. Drehbar auf dem Unterwagen ist ein Oberwagen 11 angeordnet. Er weist eine Krankabine 12, eine Steuereinheit 13, ein Gegengewicht 14 und einen an einer Oberwagen- Stahlkonstruktion 15 befestigten Hauptausleger 16 mit beispielsweise hier vier ineinandergeschobenen Teleskopschüssen auf. Am innersten Teleskopschuß ist ein Rollenkopf 17 zur Führung des hier nicht dargestellten Windenseiles angeordnet.
Erfindungsgemäß sind beispielsweise die hinteren Abstützungen 10, 10' hubtechnisch mit einer Hubvorrichtung 18 verbunden, wobei in den nachfolgenden Fig. 2 und 3 die Hubvorrichtung 18 näher erläutert wird. Dabei erfolgt die Anordnung der Hubvorrichtung 18 so, daß sie zwischen den beiden Abstützungen 10, 10' im Schwerpunktbereich des hinteren Teiles des Gegengewichtes 14 liegt (Fig. 4).
Die an sich bekannte Abstützung 10 weist einen Hubzylinder zum Anheben des Fahrzeugkranes auf. Kopfseitig ist die Kolbenstange des Hubzylinders mit einem Zapfen 19 versehen, auf dem ein Stützteller 20 aufsteckbar ist. Die hier dargestellte Hubvorrichtung 18 ist dreiteilig aufgebaut mit einer zylindrischen Außenhülse 21, einer in der Außenhülse 21 verschiebbar angeordneten und durch sie sich erstreckenden Innenhülse 22 und einer in der Innenhülse 22 verschiebbar angeordneten Stange 23. Die Innenhülse 22 ist kopfseitig mit einer Ablageplatte 24 versehen, auf der Ballast ablegbar ist (siehe Fig. 4). Im oberen Endbereich ist die Innenhülse 22 mit einem Kragen 25 versehen, der in der Ausgangsstellung der Hubvorrichtung 18 auf der Stirnseite 26 der Außenhülse 21 zur Auflage kommt (Fig. 2). Weiterhin weist für die Verbolzung der Stange 23 mit der Innenhülse 22 diese am fußseitigen Ende eine Öffnung 27 auf. Diese Öffnung 27 kann mit entsprechend auf der Stange 23 angeordneten Bohrungen 28, 29 zur Deckung gebracht werden. Der durch die Bohrungen 28, 29 bzw. Öffnung 27 hindurchsteckbare Bolzen ist hier nicht dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Außenhülse 21 fest mit dem Unterwagen 1 verbunden.
In Fig. 5 ist die Abfolge der wesentlichen Arbeitsschritte dargestellt, um Ballast vom Unterwagen 1 am Oberwagen 11 anzuordnen, wobei in diesem Ausführungsbeispiel ein Gegengewichtselement 30 der Ballast ist. Die in Fig. 5 mit einem Kreis umschlossenen kleinen Buchstaben dienen der Kennzeichnung der wesentlichen Arbeitsschritte, um den Verfahrensablauf besser verstehen zu können.
Teilbild A ist eine verkleinerte Wiedergabe der Darstellung in Fig. 2. Es zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Ausgangsstellung. Im Teilbild B wird in einem ersten Schritt a der Stützteller 20 mit dem Kopf der Kolbenstange der Abstützung 10 verbunden und die Abstützung ausgefahren b und auf dem Boden abgesenkt. In einem weiteren Arbeitsschritt c wird ein Gegengewichtselement 30 auf die Ablageplatte 24 aufgelegt. Dabei kann das Gegengewichtselement 30 entweder vom Unterwagen 1 oder von einem separaten Gegengewichtswagen (hier nicht dargestellt) entnommen worden sein. Das Gewicht des Gegengewichtselementes 30 wird in dieser Lage über den Kragen 25 der Innenhülse 22 und die Außenhülse 21 auf den Unterwagen 1 übertragen. Beim nächsten Arbeitsschritt d wird der die Stange 23 mit der Innenhülse 22 verriegelnde Bolzen gezogen. Nach dem Ziehen des hier nicht dargestellten Bolzens rutscht e die Stange 23 unter ihrem Eigengewicht nach unten und setzt mit der Fußstütze 31 auf dem Boden auf. In dieser Darstellung der Teilbilder A + B ist der Oberwagen 11 seitlich weggeschwenkt, was nicht bedeutet, daß die erläuterten Arbeitsschritte auch bei einem eingeschwenkten Oberwagen 11 nicht durchführbar wären.
Im Teilbild C drückt f der Hubzylinder der Abstützung 10 den Unterwagen 1 nach oben und somit auch über die Außenhülse 21 die Innenhülse 22, bis die Öffnung 27 der Innenhülse 22 mit der auf der Stange 23 angeordneten oberen Bohrung 28 zur Deckung gebracht ist. Danach erfolgt in einem weiteren Arbeitsschritt g die Verbolzung von der Stange 23 mit der Innenhülse 22. Sobald der Zustand gemäß Teilbild C eingetreten ist, erfolgt die Schwenkung h des Oberwagens 11 nach hinten in die Ausgangsstellung, wobei hier der Einfachheit halber nur das Gegengewicht 14 dargestellt ist.
Im Teilbild D wird die Abstützung 10 abgesenkt und damit auch der Unterwagen 1 mitsamt dem Oberwagen 11, bis das Gegengewicht 14 auf das Gegengewichtselement 30 trifft. Damit der Oberwagen 11 mitsamt dem Gegengewicht 14 voll auf das durch die Hubvorrichtung 18 in gesteckter Position fixierte Gegengewichtselement 30 drückt, wird der Hubzylinder der Abstützung 10 gemäß Arbeitsschritt i etwas eingefahren. Dabei senkt sich die mit dem Unterwagen 1 verbundene Außenhülse 21 der Hubvorrichtung 18 ab. Die Innenhülse 22 mitsamt der damit verbolzten Stange 23 bleiben in der verbolzten Position stehen. Danach erfolgt die Verbolzung des Gegengewichtelementes 30 mit dem Gegengewicht 14 in einem weiteren Arbeitsschritt j.
Im Teilbild E wird zur Entlastung die Abstützung 10 etwas ausgefahren k, damit die Verbolzung zwischen der Stange 23 und der Innenhülse 22 in einem weiteren Arbeitsschritt m gelöst werden kann. Die Entlastung der Hubvorrichtung 18 kann man durch ein Abheben des Stützfußes 31 vom Boden erkennen.
Gemäß Teilbild F wird die Abstützung 10 gemäß Arbeitsschritt o ganz eingefahren und gemäß Arbeitsschritt p der Stützteller 20 demontiert. Die hier dargestellte Demontage des Stütztellers 20 erfolgt aber nur dann, falls die Kranarbeiten beendet sind. Ansonsten bleibt der Stützteller 20 montiert und nach Ausfahren der Abstützung 10 können die Kranarbeiten fortgesetzt oder ein weiteres Gegengewichtselement angeordnet werden.
Nach dem Lösen der verbolzten Verbindung zwischen Stange 23 und Innenhülse 22 wird die Stange 23 gemäß Arbeitsschritt r nach oben in die Innenhülse 22 eingeschoben während gleichzeitig gemäß Arbeitsschritt n die Innenhülse in die Außenhülse rutscht, bis der Kragen 25 auf der oberen Stirnseite 26 der Außenhülse 21 zur Anlage kommt. Beim Einschieben der Stange 23 in die Innenhülse 22 wird die untere Bohrung 29 der Stange mit der Öffnung 27 der Innenhülse 22 zur Deckung gebracht. Danach erfolgt in einem letzten Arbeitsschritt q die Verbolzung, um die Stange 23 zu fixieren.
In Fig. 6 ist in den Teilbildern A-C eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Teilbild A zeigt die Rückseite des Fahrzeugkranes mit einem auf dem Unterwagen 1 abgelegten Gegengewichtselement 34. Dieses weist rechts und links auf den Seiten je einen Zapfen 32 auf, auf den eine Hubvorrichtung 33 aufsteckbar ist. Im Unterschied zur in Fig. 3 dargestellten Hubvorrichtung 18 ist diese Hubvorrichtung 33 zweiteilig aufgebaut. Sie besteht aus einer L-förmigen Außenhülse 38 mit einem zum Aufstecken geeigneten kurzen Schenkel 39. In der Außenhülse 38 verschiebbar angeordnet ist eine Stange 36, an der fußseitig ein Stützfuß 31 anordenbar ist. Zum Verbolzen der Stange 36 mit der Außenhülse 38 ist diese mit einer Öffnung 40 und die Stange 36 mit einer Bohrung 41 versehen.
Gemäß Teilbild A werden in einem ersten Arbeitsschritt die beiden Hubvorrichtungen 33 auf die schon erwähnten Zapfen 32 vom Gegengewichtselement 34 jeweils rechts und links aufgesteckt. Infolge des Eigengewichtes rutscht die Stange 36 nach unten, bis der Stützfuß 31 auf dem Boden aufsitzt.
In Teilbild B werden die beiden Abstützungen 10, 10' ausgefahren und dabei der Unterwagen 1 angehoben. Gleichzeitig rutscht die Außenhülse 38 der jeweiligen Hubvorrichtung 33 auch nach oben, bis die Öffnung 40 der Außenhülse 38 mit der Bohrung 41 der Stange 36 zur Deckung gebracht ist. In dieser Lage erfolgt die Verbolzung der Stange 36 mit der Außenhülse 38.
Gemäß Teilbild C werden die Abstützungen 10, 10' wieder eingefahren, so daß der hier nicht dargestellte Oberwagen 11 mitsamt dem Gegengewicht 14 nach unten geht. Das über die Stange 36 und Außenhülse 38 abgesteckte Gegengewichtselement 34 bleibt bei dieser Abwärtsbewegung stehen. Sobald die Verbolzungsposition erreicht ist, wird mittels Haltestege 42 und entsprechenden Öffnungen 43 im Gegengewicht 14 das Gegengewichtselement 34 mit dem Gegengewicht 14 verriegelt.
In einem weiteren hier nicht mehr dargestellten Arbeitsschritt werden die Abstützungen 10, 10' soweit ausgefahren, daß die Stützfüße 31 der Hubvorrichtungen 33 gerade eben vom Boden abheben. In diesem entlasteten Zustand können die Verbolzungen zwischen Stange 36 und Außenhülse 38 gelöst werden. Danach werden die Abstützungen 10, 10' wieder eingefahren und die Außenhülse 38 rutscht auf der Stange 36 mit hinab. Im entlasteten Zustand kann die Stange 36 von Hand ganz in die Außenhülse 38 eingeschoben und die Hubvorrichtung 33 vom jeweiligen Zapfen 32 des Gegengewichtselementes 34 abgezogen werden.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Anordnen von auf dem Unterwagen ablegbarem Ballast am Oberwagen eines vorne und hinten je zwei Abstützungen und eine Niveauregulierung aufweisenden Fahrzeugkranes mittels eines am Unterwagen angeordneten Hubzylinders, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren je einen Hubzylinder aufweisenden Abstützungen (10, 10') oder die Hubzylinder der Niveauregulierung mit einer am Unterwagen (1) anordenbaren Hubvorrichtung (18, 33) hebetechnisch verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (18) dreiteilig ist mit einer Außenhülse (21), einer darin verschiebbar angeordneten durch die Außenhülse (21) sich erstreckenden Innenhülse (22) und einer in der Innenhülse (22) verschiebbar angeordneten Stange (23), wobei die Stange (23) mit der Innenhülse (22) verbolzbar ist und die Innenhülse (22) kopfseitig mit der Ablegeplatte (24) verbunden ist und im oberen Endbereich einen an der oberen Stirnseite der Außenhülse (21) zur Anlage kommenden Kragen (25) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (18) am oberen Ende eine Ablegeplatte (24) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (18) am unteren Ende mit einem Stützfuß (31) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (23) fußseitig mit dem Stützfuß (31) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (21) direkt mit dem Unterwagen (1) fest verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (33) zweiteilig ist mit einer L-förmig ausgebildeten Außenhülse (38) und einer darin verschiebbar angeordneten Stange (36), wobei die Stange (36) mit der Außenhülse (38) verbolzbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (36) fußseitig mit einem Stützfuß (31) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der kurze Schenkel (39) der L-förmig ausgebildeten Außenhülse (38) auf einen an einem Gegengewichtselement (34) angeordneten Zapfen (32) aufsteckbar ist.
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