DE1781070A1 - Hubstaplermast mit Fuehrungsrollen und Verfahren zu deren Wartung - Google Patents

Hubstaplermast mit Fuehrungsrollen und Verfahren zu deren Wartung

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Description

Patentanwalt 4DÜSSELDORF,
»IPL..ING. WALTEItKUIiORN
4 DÜSSELDORF
fiREHMSTRASSE 23 . FEKNRUK 632727
KREissPARKAssK Düsseldorf nu. iss5
DEUTSCHE BANK AG., D USS ELD ORK λ τη η J. Γ· " ? ,"
POSTSCHECK - ΚΟΝΤΟ: KULN 115211 I / Ü i ~U / "■-
Clark Equipment Company in Buchanan, Michigan (V.St.A.)
Hubstaplermast mit Pührungsrollen und Verfahren zu
deren Wartung.
Die Erfindung betrifft einen Hubstaplermast mit Pünrungsrollen und Verfahren zu deren Wartung. Ein solcher Hubscaplermast, kurz Hubmast genannt, weist einen oder mehrere entfernbare Anschläge und/oder Verbindungselemente auf, welcue wirksam zwischen zwei oder mehreren Bauteilen, z.B. Stand-, Zwischen- und Endmast, und/oder einem der Bauteile und einer Hubvorrichtung angeordnet sind. Aus Konstruktion und Anordnung der Bauteile sowie der Anschläge und/oder Verbindungsteile ergibt sich ein verbesserter Gesamtaufbau sowie die vorteilhafte Möglichkeit, den Zusammenbau der gegeneinander in Richtung der gemeinsamen Längsachse verschiebbaren Bauteile vor dem Einbau der Führungsrollen vorzunehmen und das Auswechseln und/oder Richten einer oder aller Pührungsrollen durchzuführen, ohne die Bauteile voneinander trennen zu müssen.
Seit langem stellt sich die Aufgabe, einen mit Pührungsrollen ausgerüsteten Hubmast zu konstruieren, welcher den Forderungen nach Zuverlässigkeit und Sicherheit bei niedrigen Herstellungskosten sowie einfacher und zeitsparender Wartung ohne lästigen Aufwand gerecht wird und insbesondere das leichte Richten und Auswechseln der Pührungsrollen zuläßt, welche jeden aus- und einschiebbaren Bauteil gegen den ihn von außen umfassenden abstützen. Die Lösung dieser Aufgabe wird mit zunehmender Vielgestaltigkeit der Hubmaste, insbesondere mit der wachsenden Anzahl der gegeneinander in Richtung der ge-
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meirisamen Längsachse verschiebbaren Bauteile erschwert, beispielsweise beim Übergang von einem zwei- zu einem dreistufigen Hubmast.
Bislang war es üblich, mit Führungsrollen ausgerüstete Hubmaste so zu konstruieren, daß zum Richten oder Auswechseln der an den Holmen der Bauteile angeordneten Führungsrollen entweder die Bauteile vorher vollständig voneinander getrennt werden mußten, wozu besondere Geräte wie Laufkrane, Flaschenzüge od.dgl. erforderlich sind, oder daß verhältnismäßig kostspielige, mit Gewinden versehene oder anders ausgebildete, auswechselbare Lagerzapfen zur drehbaren Lagerung der FUhrungsrollen angeordnet wurden, um das Richten oder Auswechseln der Führungsrollen zu ermöglichen, ohne voraufgehend die Bauteile voneinander trennen zu müssen.
So ist es bekannt, sämtliche Führungsrollen an dem inneren ausschiebbaren Bauteil anzuordnen und den folgenden äußeren Bauteil nicht mit Führungsrollen zu versehen. Eine zweistufige Hubmastkonstruktion dieser Art ist z.B. in der USA-Patentschrift 2,321,029 gezeigt, bei welcher die Führungsrollen alle an den Stegen der Holme des Endmasts angeordnet sind, um ihn führend gegen den ihn von außen umfassenden Standmast abzustutzen. Nach der genannten Patentschrift sind, ähnlich wie nach der als Beispiel angeführten USA-Patentschrift 2,759*562, nur jeweils zwei solcher Führungsrollen auf jeder Seite des Endmasts angebracht, obwohl in anderen ähnlichen Konstruktionen drei oder mehrere Führungsrollen auf jeder Seite des Endmasts in vorgegebenen senkrechten Abständen voneinander erscheinen. Einer der einer solchen Konstruktion eigentümlichen Nachteile besteht darin, daß zum Richten oder Auswechseln der FUhrungsrollen der Endmast vom Standmast vollständig getrennt werden muß. Bei den Beispielen nach den beiden oben genannten Patentschriften ist jeweils eine untere Platte anzutreffen, welche quer zwisohen und an den unteren Enden der Holme des Standmasts befestigt ist, um ein Absenken des End-
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masts unter das andere Ende des S^andmasts zu verhindern.
Am gebräuchlichsten ist die Anordnung von die Holme eines Bauteils in Parallelstellung auf Abstand voneinander zu einer starren Einheit fest verbindenden Querbügeln, die so einander übergreifen, daß sie das Absenken eines verschiebbaren bauteile unter eine niedrigste, von dem unmittelbar folgenden äußeren Bauteil vorgegebene Stellung verhindern. Diese Konstruktion ist in der USA-Patentschrift 3,231,047 gezeigt. Auch zur Lösung der vorbezeichneten Aufgabe ist in der letztgenannten Patentschrift eine besondere Hubmastkonstruktion angeführt, bei welcher der Endmast langer ist als der Standmast und so das obere Ende des Endmasts bei völlig eingefahrenem Hubmast über das obere Ende des Standmasts übersteht und vom oberen Ende des Standmasts her Führungsrollen angebracht sind, so daß wenigstens diese leichter ausgewechselt und gewartet werden können.
In der USA-Patentschrift 3,213,967 ist eine andere Lösung der Aufgabe offenbart. Zu diesem Zweck sind Führungsrollen vorgesehen, deren Lagerzapfen nahe dem oberen Ende des äußeren und dem unteren Ende des inneren Bauteils befestigt sind. Der zwei Holme I-förmigen Querschnitts umfassende Endmast ist so in den zwei Holme ebenfalls I-förmigen Querschnitts umfassenden Zwischenmast eines dreistufigen Hubmasts eingefügt, daß die Querschnitte der entsprechenden Endmast- und Zwischenmastholme ineinandergreifen. Am Oberteil des Zwischenmasts sind die vorderen, am Unterteil des Endmasts die hinteren Flansche ausgeklinkt, so daß die entsprechenden Führungsrollen beim Zusammen- und Auseinanderbauen des Hubmasts durch die Ausnehmungen in den Flanschen der Holme aneinander vorbeigleiten können. Dies gestattet sowohl den dem endgültigen Zusammenbau des Hubmasts voraufgehenden Einbau der Führungsrollen, wob·! deren Lagerzapfen an den Holmen befestigt werden, wie auch die Verwendung verhältnismäßig einfacher und billiger Lagerzapfen, da diese an den Gurten der Holme angeschweißt werden können.Obwohl sich diese
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Anordnung im betriebsmäßigen Einsatz bewährt hat, bleibt doch der Nachteil, daß zum Auswechseln oder Richten der Führungsrollen die Bauteile voneinander getrennt werden müssen. Auch in der genannten Anordnung wird von übergreifenden Querbügeln oder quer zwischen den Holmen der jeweiligen Bauteile befestigten Bindeblechen Gebrauch gemacht, um ein Absenken eines ausschiebbaren Bauteils unter eine niedrigste, von dem unmittelbar folgenden äusseren Bauteil vorgegebene Stellung zu verhindern.
Die vorliegende Erfindung ist in mehreren verschiedenen Ausführungsbeispielen und -formen zu verwirklichen. Sie betrifft vorzugsweise eine Hubmastkonstruktion mit mehreren Bauteilen zum zwei-, drei- oder mehrstufigen Ausschieben, wobei die als Hauptkomponenten anzusprechenden Bauteile und eine hydraulisch betriebene Hubvorrichtung auf verschiedene Weise, jedoch so zu bedienen sind, daß hierdurch der Einbau, das Richten und Auswechseln der Führungsrollen nach dem vollständigen Zusammenbau des Hubmasts und ohne den sonst erforderlichen erheblichen Aufwand in Form des Einsatzes eines Krans oder ähnlicher Mittel zur Trennung der Bauteile voneinander möglich werden. Dabei ist es unwesentlich, ob die Lagerzapfen der Führungsrollen so ausgebildet sind, daß sie auswechselbar oder auf den Gurten der entsprechenden Holme angeschweißt sind, wenngleich die Befestigung durch Schweißen natürlioh vergleichweise kostensparend ist. Zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens werden mehrere Möglichkeiten offenbart, die Hubmastkomponenten zu handhaben. Dabei wird in jedem Fall eine Anordnung gewählt, die - beispielsweise bei einem zweistufigen Hubmast - eine derartige Absenkung des Endraasts gegenüber dem ihn von aussen umfassenden Standmaet gestattet, so daß hierdurch die oberen und die unteren Führungsrollen zum Einbau, zum Richten oder zum Auswechseln im oben genannten Sinne freigelegt werden können. Bei einem dreistufigen Hubmast werden duroh nacheinander erfolgendes Absenken des Endmasts und des Zwischenmasts
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in eine negative Hubstellung die verschiedenen oberen und unteren Führungsrollenpaare der Reihe nach entsprechend zugänglich gemacht. Der Aufbau des Hubmasts mit den verschiedenen Beispielen zur Darstellung der Erfindung wird nachfolgend in Einzelheiten beschrieben. Demnach richtet sich der Erfindungsgedanke auf verschiedene Typen eines Hubmasts mit Führungsrollen und Verfahren zur Wartung der Führungsrollen auf vergleichsweise einfache Art bei möglichst geringer Ausfallzelt und unter Vermeiden des Auseinanderbauens des Hubmasts. d
Anhand/beigefügten Zeichnungen sollen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert werden. Es zeigenί
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Hubstaplers mit einem Hubmast, an welchem die Erfindung verwirklicht ist;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Aufriß von der Rückseite des in Fig. 1 gezeigten Hubmasts mit der teilweise geschnitten dargestellten hydraulischen Hubvorrichtung;
Flg. 2 einen seitlichen Aufriß eines Hubmasts, wie er in Fig. 2 dargestellt ist;
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab eine teilweise geschnittene Draufsicht des in Fig. 2 gezeigten Hubmasts;
Fig. 4a einen Schnitt durch eine der am Hubmast installierten Führungsrollenanordnungen mit einem Lagerzapfen;
Fig. 5 und 6 geringfügig schematisierte Längsschnitte entlang der Linie X-X in Fig. 2 mit gestrichelt eingezeichneter hydraulischer Hubvorrichtung zur Veranschaulichung eines Verfahrens, den Hubmast zur Wartung der FUhrungsrollen zu handhaben;
Flg. 7 und 8 Darstellungen ähnlich den Fig. 5 und 6 zur Veraneohaullchung eines weiteren Verfahrens zur Handhabung des Hubmasts)
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Fig. 9 und 10 Darstellungen ähnlichjäen Fig. 5 und 6 zur Veranschaulichung eines dritten Verfahrens zur Handhabung des Hubmasts;
Fig. 11 eine Ansicl·1 ähnlich Fig. 1, jedoch von einem dreistufigen Hubmastj
Fig. 12 im vergrößerten Maßstab einen Aufriß von der Rückseite des in Fig. 11 dargestellten Hubmasts;
Fig. 12A einen Längsschnitt der teleskopartigen hydraulisch betriebenen Hubvorrichtung des in Fig. 12 dargestellten Hubmasts;
Fig. 12B eine perspektivische Teilansicht des unteren Endes des in Fig. 12 dargestellten Masts und insbesondere den Aufbau der Halterung der hydraulisch betriebenen Hubvorrichtung im Hubmast;
Fig. 15 einen seitlichen Aufriß des in Fig. 12 dargestellten Hubmasts;
Fig. 14 im vergrößerten Maßstab eine teilweise geschnittene Draufsicht des in Fig. 12 dargestellten Hubmasts;
Fig. 15,16,17 und 18 geringfügig schematisierte Längsschnitte entlang der Linie Y-Y der Fig. 12 mit gestrichelt dargestellter hydraulisch betätigter Hubvorrichtung zur Veranschaulichung eines Verfahrens zur Handhabung einiger der verschiedenen Teileinheiten des in den Fig. 11 bis 14 dargestellten Hubmasts zur Freilegung der zwischen den ausschiebbaren Bauteilen angeordneten FUhrungsrollenpaaren. zum Zwecke ihrer Wartung und
Fig. 19 und 20 geringfügig schematisierte Aufrisse der Vorderseite des in Fig. 12 dargestellten dreistufigen Hubmasts zur Veranschaulichung als Beispiel angeführter Schritte eines anderen Verfahrens zur Freilegung der Führungsrollen.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen einen üblichen Hubstapler 10 mit einem Rahmenaufbau 12 auf einem Paar nicht abgebildeter lenkbarer Räder am rückwärtigen und einem Paar Antriebsräder 14 am vorderen Teil. Das Fahrgestell umfaßt geeignete Antriebsmittel, z.B.. Elektro-
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oder Verbrennungsmotor, Bedienungselemente zur Betätigung des Hubstaplers von einem Fahrerstand 16, der seinerseits einen Fahrersitz auf der Motorenabdeckung, Fußhebel zur Beschleunigung und zum Bremsen, die nicht gezeigt sind, und eine Anzahl von Hand zu bedienender Steuerorgane umschließt, von denen durch den Hubmast hindurch ein Lenkrad l8, ein Steuerhebel 20 zur Betätigung des Hubmasts und ein Kraftübertragungssteuerhebel 22 auf einem Steuerleitungsrohr zu sehen sind.
Der Aufbau eines Hubmasts 30 mit der vorliegenden Erfindung ist mittels zweier rückwärtig ausladender, je eine Öffnung 36 aufweisende Halterungen 32 auf dem Tragsitz einer nicht abgebildeten Antriebsachse schwenkbar auf herkömmliche Weise befestigt. Der Hubmast umfaßt allgemein einen Standmast 40 mit zwei im wesentlichen senkrecht angeordneten, auf seitlichem Abstand voneinander in Parallelstellung zu einer starren Einheit fest verbundenen Holmen 42 mit C-förraigem Querschnitt, wobei die dem Fahrgestell zugewandten Flansche mit den Halterungen 32 fest verbunden sind. Die Holme 42 sind mit einwärts gerichteten Flanschen so angeordnet, daß sie einen Endmast 44 aufnehmen können, der zwei Holme 46 I-förmigen Querschnitts aufweist, die auf Abstand voneinander in Parallelstellung zu einer starren Einheit fest verbunden sind. Der Endmast 44 ist mit Führungsrollen zur rollenden Abstützung gegenüber dem Standmast 40 versehen und gegenüber dem Standmast 40 in Richtung der gemeinsamen Längsachse ausschiebbar. Ein Hubschlitten 48 umschließt allgemein ein Paar üblicher Gabelzinken 50, welche an zwei in einer Ebene mit Abstand übereinander angeordneten Querträgern 52 befestigt sind. Die Querträger 52 sind rückseitig zur Hubbewegung entlang dem Endmast 44 mit zwei zum Hubstaplerfahrgestell ausladenden, mit ihren größten Flächen einander zugewandten Montageplatten 54 fest verbunden, an welchen jeweils übereinander zwei Führungsrollen 56 gelagert sind, welche sich in den jeweiligen Laufrinnen führen, welche auf beiden Seiten von den einwärtigen Flanschhälften und den Stegen
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der Holme 46 des Endmasts 44 gebildet werden. Von jedem der Holme 42 des Standmasts 40 lädt rückwärtig ein Haltearm 58 aus, in welchen jeweils ein Drehzapfen eingreift, welcher mit jeweils einem auf jeder Seite des Fahrgestells drehbar gelagerten und nicht abgebildeten Zylinder verbunden ist, von welchen jeder in bekannter Weise zur Vorwärts- und Rückwärtsneigung des Hubmasts um seine ihn tragende, an der Vorderseite des Fahrgestells drehbar gelagerte Drehachse bestimmt ist.
Die Holme 42 des Standmasts 40 sind in verschiedenen Höhen von Querbügeln 60, 62, 64 und 66 auf seitlichem Abstand voneinander in Parallelstellung zu einer starren Einheit fest verbunden. Die QuerbUgel und 62 sind je zweimal abgebogen und so in der Draufsicht, jeweils einen weiten Durchlaß begrenzend, C-förmig ausgebildet, wobei ihre Flansche an den Stellen 67 ausgeklinkt sind, um sich den hinteren Kantenpartien der Holme 42 anzupassen, mit deren Stegen und rückseitigen Flanschen sie - am besten aus Fig. 4 erkennbar - durch Schweißen verbunden sind. Der Querbügel 64 ist an den rückseitigen Flanschen der Holme 42 befestigt und nächst seinen Befestigungsstellen abgekröpft, um gegenüber den Holmen 42 rückwärtig auszuladen und so einen Durchgang für die Querbügel freizulassen, welche an den einen I-förmigen Querschnitt aufweisenden Holmen 46 befestigt sind, wie noch zu beschreiben sein wird. Der Querbügel 66 dient hauptsächlich als Träger für die hydraulisch betriebene Hubvorrichtung 74 und ist mit seinen beiden Enden an den rückseitigen Flanschen der Holme 42 befestigt und mit nach vorn ausladenden, einseitig überstehenden Verstrebungen 68 und 70 ausgestattet, welche mittig am unteren Ende des Hubmasts einen unterteilten Ring 72 tragen, welcher der Hubvorrichtung 74 als Lager dient. Die untere Lagerhalteanordnung für die Hubvorrichtung 74 ist allgemein der in Fig. 12B perspektivisch dargestellten, zum dreistufigen Hubmast gehörenden Lagerhalteanordnung 208 ähnlich, worauf an dieser Stelle hingewiesen ist, um das Verständnis der mit der Lagerhalte-
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vorrichtung der Fig. 1 bis j5 zusammenhängenden Ausführungen zu erleichtern.
Die Konstruktion der hydraulisch betriebenen Hubvorrichtung 7^ ist im wesentlichen bekannt und am anschaulichsten in Fig. 2 dargestellt, welche sie in halbgeschnittenem Aufriß in auf Minimallänge zusammengeschobenem Zustand zeigt. Eine kurze Beschreibung der Funktion und Betätigung der hydraulisch betriebenen Vorrichtung 7^ dürfte genügen. Die hydraulisch betriebene Hubvorrichtung 7^ umfaßt vier konzentrisch und teleskopartig angeordnete Rohre oder Kreiszylinder. Der Innenzylinder 76 weist im wesentlichen die Länge des auf Minimallänge zusammengeschobenen Hubmasts auf und ist am oberen Ende von einem topfförmigen Einsatz 77 verschlossen. Das untere Ende des Innenzylinders ist begrenzt schwenkbar in einer kugelgelenkartigen Halterung 78 gelagert. Die Halterung 78 wird von der durch den unterteilten Ring 72 an dem hauptsächlich als Träger für die Hubvorrichtung 7^ dienenden Querbügel 66 gebildeten Fassung unterstützt. Die Halterung 78 unterstützt ihrerseits das untere, mehrfach abgestufte Ende 79 der die Hubvorrichtung Ik verwirklichenden Zylinderanordnung, wie aus Fig. 2 am besten im Schnitt zu sehen ist. Kreisförmige öffnungen 82 - eine davon ist dargestellt - sind in der Wandung des Innenzylinders 76 angeordnet. Der Innenzylinder 76 weist am unteren Ende eine L-förmige öffnung auf, welche zum Anschluß eines nicht abgebildeten hydraulischen Drucksystems an die Hubvorrichtung Jk bestimmt ist. Ein Innenrohr 86 und ein Aussenrohr 88 sind so miteinander als Einheit angeordnet, daß sie als einzelner teleskopischer Druckkolben wirksam werden können. Das Aussenrohr 88 weist ebenfalls im wesentlichen die Länge des auf seine Minimallänge zusammengeschobenen Hubmasts auf, ist am oberen Ende oberhalb des Innenzyllndere 76 verschlossen und In einer noch zu beschreibenden Art mittels eines umgekehrten, im wesentlichen L-förmigen Tragarms 89 lösbar mit dem Endmast 46 verbunden. Das
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Innenrohr 86 ist mit seinem unteren Ende über ein Teil 90 mit dem Aussenrohr 88 verbunden. Das Aussenrohr 88 weist an seinem oberen Ende einen Kragen 92 auf. Ein Zwischenrohr 94 trägt an sei ;m oberen Ende ein Querhaupt 96 mit zwei an dessen Enden gelagerten Kettenzahnrädern 96. Das Zwischenrohr 94 ist teleskopartig in einen zwischen dem Aussenrohr 88 und dem Innenrohr 86 gebildeten, einen kreisringförmigen Querschnitt aufweisenden Hohlraum 98 eingeschoben. Das obere Ende des Zwischenrohrs 94 ist so ausgebildet, daß es das Innenrohr 86 dichtend umgreift und ein gleitendes Ausschieben des Innenrohrs 86 aus der in Pig. 2 gezeigten Stellung zum oberen Ende des Hubmasts gestattet. Hier grenzt das Querhaupt 96 an den waagerechten Schenkel des Tragarms 89, welcher eine kreisringförmige öffnung 99 zur Aufnahme eines am oberen Ende des Innenrohrs 86 ausgebildeten Vorsprungs 100 aufweist, welcher dazu bestimmt ist, mittels einer einen Sprengring 101 umfassenden Segmentringanordnung mit dem Tragarm 89 verbunden zu werden.
Ein oberer QuerbUgel 102 des Endmasts 44 ist mittig durch vier abgesetzte Gewindebolzen 106 mit dem senkrechten Schenkel des Tragarms 89 verbunden. Unterhalb des Querbügels 102 sind zusätzlich ein mittlerer Querbügel 103 und ein unterer QuerbUgel 104 in solchen senkrechten Abständen voneinander mit den Holmen 46 des Endmasts 44 verbunden, daß sie bei vollständig zusammengeschobenem Hubmast jeweils dem entsprechenden Querbügel 62 und 64 des Standmasts 40 benachbart sind. Die Querbügel des Endmasts 44 sind an den rüokseitigen Flanschen der Holme 46 beispielsweise durch Schweißen befestigt. Zwei Hubketten I08 sind mit ihren Jeweiligen Enden mit gegebenem waagerechten Zwischenraum mittels Spannschrauben 110 an einer mit dem Aussenrohr 88 verbundenen Ankerplatte 112 befestigt, jeweils über eines der Kettenzahnräder 96 geführt und mit ihren anderen Enden mit an den Querträgern 52 angeordneten Ankergliedern 114 fest verbunden. Das Aussenrohr 88 und das Zwisohenrohr 94 ent-
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sprechen in ihrer Länge annähernd der halben Höhe des Standmasts 40 und sind miteinander zugewandten - und somit zusammenwirkenden - ringförmigen Anschlägen 116 versehen. Ringförmige Anschläge 117 erstrecken sich vom Teil 90 des Innenrohrs 86 aus radial nach innen und vom Innenzylinder 76 aus radial nach aussen, wirken als Endwiderlager und begrenzen so die größte Auslängung der Hubvorrichtung 74. Das Innenrohr 86 weist auf gleicher Höhe über den Umfang verteilte öffnungen 122 auf, welche ebenso wie die öffnungen 82 der durch die öffnung 84 geförderten Druckflüssigkeit in beiden Richtungen als Durchfluß dienen, um die Hubvorrichtung 74 zum Heben und Senken sowohl des Hubschlittens 48 entlang dem Endmast 44 wie auch des Endmasts 44 im Standmast 40 betätigen zu können.
Die Konstruktion der Hubvorrichtung 74 ist nach Anordnung der Zylinder und der von ihnen bereitgestellten Nutzflächen so ausgelegt, daß Im betriebsmäßigen Einsatz das Zwischenrohr 94 zunächst den Hubschlitten 48 in eine höchste, den vollen Freihub des Hubmasts kennzeichnende Stellung anhebt, in welcher sich der Hubschlitten 48 nahe dem oberen Ende des vollständig zusammengeschobenen Hubmasts befindet. Hierbei befindet sich das Querhaupt 96 auf der Höhe des Tragarms 89, während sich die Anschläge II6 einander übergreifend berühren. Eine weitere Druckflüssigkeitszufuhr zur Hubvorrichtung 74 bewirkt, daß sich das Zwischenrohr 94, das Innenrohr 86 und das Aussenrohr 88 gemeinsam entlang dem Innenzylinder 76 so lange nach oben bewegen und hierdurch den Endmast 44 in Längsrichtung aus dem Standmast 40 herausschieben, bis die Anschläge 117 sich gegenseitig übergreifend berühren und damit die Maximalhöhe erreicht und begrenzt ist. Die konstruktive Durchbildung des Hubmasts gewährleistet bei höchster Stellung des Hubschlittens 48 einen ausreichenden Halt zwischen Stand- und Endmast. Zum Absenken des Hubschlittens 48 auf Plurhöhe wird der Ablauf des oben beschriebenen
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Vorgangs umgekehrt, wozu die mit Druckflüssigkeit gefüllte Hubvorrichtung 74 mit einem auf dem Hubstapler installierten Vorratsgefäß zum Zurückfließen der Druckflüssigkeit verbunden ist. Infolge der Schwerkraft kehrt der Hubmast in seine in Pig. I gezeigte Ausgangsstellung zurück.
Aus der besonderen in den Zeichnungen gezeigten Stellung der Hubmastkomponenten zueinander - sie ist ähnlich der in der USA-Patentschrift 3,213,967 in Einzelheiten beschriebenen - ist erkennbar, daß die Holme 46 des Endmasts 44 so in den Querschnitt der Holme 42 des Standmasts 40 eingreifen, daß die vorderen Plansche der Holme 46 vor den jeweiligen vorderen Planschen der Holme 42 und die hinteren Plansche der Holme 46 vor den jeweiligen hinteren Planschen der Holme 42 liegen. Die oberen und unteren Paare der Führungsrollen 124 und 126 sind auf entsprechenden Paaren Lagerzapfen 130, welche durch Schweißen oder anderweitig mit den Stegen der Holme 46 bzw. den Stegen der Holme 42 verbunden sind, gelagert. Die Führungsrollen unterstützen die Holme 46 gegen die Holme 42 bei der Auf- und Abbewegung des Endmasts 44 im Standmast 4θ· Desgleichen können die oberen und unteren Paare Pühr/iungsrollen 56 auf gleichermaßen an den Montageplatten 54 befestigten Lagerzapfen gelagert sein.
Alle Führungsrollenanordnungen gleichen derjenigen, welche in Einzelheiten in Pig, 4a dargestellt ist. Sie umfaßt einen Lagerzapfen I30 mit einem Kreisflanschende 132, dessen freie Querschnittsfläche I33 vorzugsweise durch Schweißen - wie gezeigt - mit den entsprechenden Stegen der Holme 42 und 46 und mit den Montageplatten 54 verbunden sind. Jede Führungsrolle umschließt einen äusseren Rollenkörper 134, welcher auf einem Kugellager gelagert ist, sowie einen inneren Laufkörper I38, welcher infolge Gleitpassung leioht von Hand auf den Lagerzapfen aufgeschoben oder von diesem abgezogen werden kann. Normalerweise ist beim Einbau in den Hubmast wenigstens eine Ausgleichscheibe l4o - eine davon
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ist in Pig. 4a gezeigt- auf dem Lagerzapfen 150 zwischen Kreisflansch 132 und innerem Lauf körper 138 angeordnet, um die Hubmastholme und den Hubschlitten bezüglich Leichtgängigkeit und seitlichen Spiels leicht richten zu können. Pur den Betrieb werden geringfügig gespannte oder in entgegengesetzten Richtungen verkantete Führungsrollen bevorzugt, wie sie in Einzelheiten in der oben genannten USA-Patentschrift 3,213,967 beschrieben sind. Aus Gründen der Einfachheit jedoch sind die Führungsrollen hier ohne diese Verkantung und mit senkrecht auf den Stegen der Holme und den Montageplatten angeordneten Drehachsen dargestellt. Zusätzlich zu den Führungsrollen sind an den Querträgern 52 des Hubschlittens 48 zwei Plankenabstützrollen 142 befestigt (siehe Pig. 3 und 4), die dazu bestimmt sind, jeweils auf und entlang den Aussenkanten der vorderen Plansche der Holme 46 des Endmasts 44 abzurollen und so im Zusammenwirken mit den Führungsrollen 56 sowohl der Bestrebung der Holme bei einseitig beladener Hubgabel auseinanderzuweichen oder zu klemmen, wie auch den auf den Hubschlitten ausgeübten seitlichen Druckkräften entgegenzuwirken.
Jeweils in der oberen Ecke der vorderen Plansche der Holme 42 sowie der unteren Ecke der auswärts weisenden hinteren Plansche der Holme 46 sind Aussparungen 144 (siehe Pig. 4) vorgenommen, welche es zur Ausnutzung der in der oben genannten USA-Patentschrift 3,213^57 beschriebenen Vorteile ermöglichen, die Führungsrollen 124 und 126 auf die entsprechenden, in dem jeweiligen Bauteil befestigten Lagerzapfen I30 aufzuschieben. Dabei ist der verhältnismäßig große Aussendurchmesser der Führungsrollen der Länge der Ausnehmungen 144 derart angepaßt (siehe Fig. 4A), daß sich die Führungsrollen, entgegen der in der beispielsweise oben erwähnten USA-Patenteohrift 3,298,463 offenbarten Konstruktion, weder beim Zusammen- noch Auseinanderbauen aneinander vorbei-
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bewegen können. Der Fachmann erkennt hieraus, daß somit eine dritte Sicherheitsvorkehrung gegen ein übermäßiges und möglicherweise zur Trennung führendes Ausschieben der Bauteile während des Bet? iebes für den Pail getroffen ist, daß aus irgendeinem Grunde die inneren Sicherheitsanschläge 150 abgeschert und dadurch unwirksam werden. Die Sicherheitsanschläge I50 sind, z.B. durch Schweißen, an der hinteren äusseren Kante des jeweiligen Holms 46 in vorgegebenem senkrechten Abstand oberhalb der unteren Führungsrollen 126 und unterhalb der oberen FUhrungsrollen 124 befestigt. Zwei Paare weiterer Sicherheitsanschläge 152 und 154 sind an jeder Montageplatte 54 und der jeweils gegenüberliegenden Seite des Querbügels 102 angebracht, wobei sie einander entsprechend überlappen und die Hubstrecke des Hubschlittens entlang dem Endmast 44 begrenzen.
Nach den obigen Ausführungen werden unter allen normalen Verhältnissen die in der Hubvorrichtung 74 angeordneten Anschläge die Ausschiebewege der verschiedenen Bauteile begrenzen, so daß die vorhergehenden zusätzlichen Sicherheitsanschläge während des üblichen Betriebs überhaupt nicht wirksam zu werden brauchen. Für den Fall jedoch, daß Bauvorschriften über die örtliche Anbringung bestimmter Hubmastteile nicht eingehalten werden, könnte es beispielsweise eintreten, daß der Endmast und der Hubschlitten eine Sicherheitsreserve überschreitend angehoben werden. Um dies zu verhindern, sind die oben erwähnten zusätzlichen Sicherheitsanschläge angebracht. Die Anschläge 150 sind für die oberen Führungsrollen 124 für den Fall bestimmt, daß die FUhrungsrollen 124 zur Begrenzung des Ausschiebeweges des Endmasts 44 erforderlich sein sollten. Für den unwahrscheinlichen Fall, daß aus irgendeinem Grund weder die ersten noch die zweiten Anschläge wirksam werden sollten, wird duroh das vorerwähnte, vom Anschlagen der FUhrungsrollen 124 und 126 bestimmte dritte Sicherheitsmerkmal ein Herausfallen des Endmasts 44 aus dem Standmast 40 verhindert.
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Unter Zuhilfenahme der Pig. 5 und 6 wird nun ein Verfahren zur Handhabung des Hubmasts nach den Pig. 1 bis 4 zur Erleichterung des Richtens oder Auswechselns der Führungsrollen beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Hubvorrichtung 74 zunächst zur Bewegung des Hubschlittens 48 über den vollen Freihub in eine Stellung betätigt, wie sie in Fig. 5 und in Phantomdarstellung in Fig. 1 gezeigt ist. Es sei daran erinnert, daß sich bei dieser Stellung das Zwischenrohr 94 am oberen Ende des Innenrohrs 86 befindet, so daß das Querhaupt 96 den Tragarm 89 berührt und die Anschläge 116 aufeinanderliegen0 Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, befindet sich das untere Paar der Gewindebolzen 106 hinter dem äusseren oberen Querbügel 60 und ist bei vollständig eingeschobenem Endmast 44 unzu-
auch
gänglich, wie dasYder Fall ist, wenn sich der Hubschlitten 48 in der höchsten Stellung des vollen Freihubs befindet. Die Hubvorrichtung 74 wird nun betätigt, um den Endmast 44 geringfügig anzuheben, wie in Fig. 5 gezeigt, um das untere Paar Gewindebolzen I06 oberhalb Querbügel 60 freizulegen. In dieser Stellung hat die Hubvorrichtung 74 den dem ersten AusSchiebevorgang folgenden um einen geringen anfänglichen Betrag ausgeführt und hierdurch die über die Anschläge I06 untereinander verbundenen Rohre 86 und 88 auf dem Innenzylinder 76 geringfügig angehoben.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Hubmaststellung wird ein Befestigungselement, z.B. ein Riemen, eine Kette oder sonst irgendein geeignetes Mittel, dazu benutzt, den Hubschlitten an denjenigen Querbügel des Endmasts festzubinden, welcher sich in geringerer Höhe als der Hubschlitten befindet. In den Flg. 5 und 6 ist dieser Vorgang mittels einer Kette 162 ausgeführt dargestellt, welche möglichst stramm durch den Hubmast um den Querbügel 105 und den unteren Querträger 52 gezogen und festgelegt 1st. Nach dieser Verbindung zwischen Hubschlitten
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und Endmast können die vier Gewindebolzen 106 entfernt werden, wodurch die Befestigung des Tragarms 89 am oberen Querbügel 102 des Endmasts 44 gelöst wird. Da der Tragarm 89 die einzige unmittelbare Verbindung zwischen dem Endmast 44 und der Hubvorrichtung 7^ herstellt, ermöglicht die Entfernung des Tragarms 89 die Absenkungjdes Endmasts 44 in eine in Fig. 6 gezeigte vergleichsweise negative Hubstellung, wobei das Zwischenrohr 94 geringfügig gegenüber seiner den vollen Freihub des Hubschlittens verwirklichenden Stellung abgesenkt wird, was sich aus einem Vergleich der Fig. 5 und 6 miteinander bezüglich der Höhenstellung des Hubschlittens 48 ergibt. Mit dem Hubschlitten 48 wird auch der mittels dner Kette 162 mit dem Hubschlitten verbundene Endmast 44 abgesenkt. Beim Absenken des Endmasts 44 unter seine normale Tiefststellung treten die Querbügel 102, 105 und 104 des Endmasts 44 jeweils durch die von den C-formigen Querbügeln 60, 62 und 64 gebildeten Durchlässe. Das Vermögen der Querbügel des Endmasts, in beiden Richtungen unter den Querbügeln des Standmasts hindurchgleiten zu können, wird aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich. Es ist erkennbar, daß in der oben beschriebenen negativen Hubstellung das Innenrohr 86 zu seiner Tiefststellung abgesenkt ist, wie es der Verwirklichung des vollen Freihubs entspricht und bei welcher sich der Tragarm 89 an der in Fig. 6 gezeigten Stfcile befindet und daß das Zwischenrohr 94 auf dem Innenrohr 89 um einen zusätzlichen Betrag abgesenkt ist, wodurch es ermöglicht wird, den Endmast 44 mit Hilfe der Kette 162 in die in Fig. 6 gezeigte negative Hubstellung zu bringen. In dieser negativen Hubstellung sind die oberen Führungsrollen 124 und die unteren Führungsrollen 126 vollständig freigelegt.
In den Fig. 1,5 und 6 ist der Hubstapler mit seinen Vorderrädern 14 auf einem Paar kurzer Rampen stehend dargestellt. Die Rampen dienen dem Zweck, den gesamten Hubmast 30 um einen zusätzlichen Betrag über
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Plurhöhe anzuheben, um hierdurch, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, genügend Arbeitsraum zu schaffen, um die unteren Führungsrollen 126 warten zu können. Bei vielen Hubmastkonstruktionen mit vollgummi- oder luftbereiftem Fahrgestell ist nicht genügend Bodenfreiheit gegeben, um den Endmast zur die Wartung der unteren Führungsrollen ermöglichenden vollständigen Freilegung der Führungsrollen ausreichend absenken zu können. Selbstverständlich kann jedes geeignete Hilfsmittel verwendet werden, die Vorderseite des Hubstaplers zu dem genannten Zweck anzuheben. Der Gebrauch der Rampen 16O ist nur als Beispiel für ein einfaches Hilfsmittel zur Vergrößerung der Bodenfreiheit angeführt. Der Gebrauch einer größer ausgelegten Luftbereifung bei Hubstaplern ergibt normalerweise ausreichende Bodenfreiheit, um Richten und Aus wechseln der Führungsrollen ohne den Einsatz zusätzlicher Hilfsmittel wie Rampen l60 zu ermöglichen. In den Fig. 9 und 10 ist dies dargestellt.
Die Führungsrollen 124 und 126, von denen jede einen Aufbau umschließt, wie er in Fig. 4A dargestellt ist, werden vorzugsweise von Hand im Gleitsitz auf den jeweiligen Lagerzapfen 1J50 aufgeschoben und während des Hubraastbetriebs zwischen den Stegen des jeweiligen Holms in Arbeltsstellung gehalten. Sie sind leicht von Hand zu richten und/oder auswechselbar. Das Richten geschieht durch Hinzufügen oder Entfernen von Unterlegscheiben l4o zur Einstellung eines die LeichtgSnglgkeit gewährleistenden Seitenspiele· Das Auswechseln der Führungs- rollen geschieht von Hand durch Abziehen einer alten Führungsrolle und Aufschieben einer neuen. Die genannten Manipulationen werden vorgenommen, während sich die Anordnung des Hubmasts in der in Fig. 6 gezeigten Stellung befindet. Die dem Austausch oder Richten der FUhrungsrollen folgende Manipulation in Umkehrung der Reihenfolge der oben geschilderten Vorgänge versetzt den Hubmast wieder in den in den Flg. 1 bis j5 dargestellten betriebsbereiten Zustand. Zu diesem Zweck wird der End-
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mast 44 mit dem Hubschlitten 48 aus der in Pig. 6 gezeigten in die in Pig. 5 gezeigte Stellung angehoben, in welcher mittels der Gewindebolzen 106 der Tragarm 89 und der Querbügel 102 wieder miteinander verbunden werden. Sodann kann die Kette 162 entfernt, der Hubschlitten 48 abgesenkt und der Hubstapler von den Rampen I60 heruntergefahren werden. Es ist leicht erkennbar, daß die gesamte Wartung der Führungsrollen in kurzer Zeit, mit wenig Anstrengung und ohne zusätzliche Vorrichtungen, wie Kran o.dgl., und Infolgedessen überall da ausgeführt werden kann, wo sich der Hubstapler gerade befindet.
Es ist ebenso erkennbar, daß der Zusammenbau und das Richten des Hubmasts im Zuge der Herstellung durch die Erfindung weitgehend erleichtert wird. Das genaue erste seitliche Richten der ausschiebbaren Bauteile des Hubmasts im Herstellungswerk ist besonders wichtig, da normalerweise ein Nachrichten des Hubmasts über lange Betriebszeiten nicht erforderlich ist. Wie weiter oben ausgeführt, war bislang keine befriedigende Lösung dieser Aufgabe gegeben. Durch die vorliegende Erfindung wird nun sowohl der ursprüngliche Zusammenbau der ausschiebbaren Bauteile und das Richten der Führungsrollen weitgehend vereinfacht, zumal der Standmast 40 und der Endmast 44 zusammengebaut werden können, ohne daß vorher die FUhrungsrollen 124 und 126 auf die Lagerzapfen I30 aufgebracht zu werden brauchen. Ferner sind bei dem geschilderten gegenseitigen Ineinandergreifen der C-förmigen Holme 42 des Standmasts 40 und der einen im wesentlichen I-förmigen Querschnitt aufweisenden Holme 46 des Endmasts 44 die Lagerzapfen IjJO der FUhrungsrollen 124 gegenüber den Lagerzapfen I30 der FUhrungsrollen 126 nach vorn versetzt, so daß sie leicht vor dem Zusammenbau des Hubmasts an den ihnen vorbehaltenen Stellen angeschweißt werden können und so ein leichtes Aneinandervorbeiführen beim Zusammenbau ermöglichen.
Bei der Herstellungsmontage wird - vorzugsweise in horizontaler Lage - der Endmast 44 teleskopartig in den
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Standmast 4o so weit eingeschoben, daß der Endmast 44 die der in Pig. 6 dargestellten negativen Hubstellung entsprechende Lage einnimmt und die Führungsrollen 124 und 126 leicht von Hand aufgeschoben und zur Einhaltung des vorher bestimmten Seitenspiels mit Unterlegscheiben l4o eingerichtet werden können. Es ist auch zu bemerken, daß die Anschläge I50 vor dem Zusammenschieben von Standmast und Endmast angeschweißt werden und dann beim Zusammenschieben an den oberen Lagerzapfen 1^0, welche an den äusseren Holmen 42 angebracht sind, vorbeigleiten können, wodurch die Anbringung der verschiedenen Teile in den ausschiebbaren Bauteilen und das Zusammenschieben der Bauteile, nämlich Standmast 40 und Endmast 44, weiter erleichtert wird. Sodann wird die hydraulisch betriebene Hubvorrichtung 74 eingebaut und mit den verschiedenen anderen Mastkomponenten verbunden und der Hubschlitten 48 zusammengebaut und am Hubmast befestigt. Das vorgenannte Verfahren bedeutet gegenüber jeder anderen bisher bekannten Arbeitsweise eine Vereinfachung und Beschleunigung des fabrikmäßigen Zusammenbaues sowie des Richtens von Hubstaplermasten.
Die Pig. 7 und 8 veranschaulichen ein etwas anderes Verfahren den Hubmast zu handhaben als dies in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Es führt ohne Anheben des Hubschlittens 48 auf den vollen Freihub zu dem selben Ergebnis. In Fig. 7 ist der Hubschlitten 48 in einer Stellung wiedergegeben, deren Höhe nur einem Teilbetrag des vollen Freihubs entspricht. Der Hubschlitten 48 ist in diesem Beispiel mit der Kette 162 an dem unteren Querbügel 104 des Endmasts 44 festgebunden. Durch diese Befestigung des Hubschlittens mit der Kette 162 am Endmast 44 wird gegenüber der Befestigung des Hubschlittens in einer Stellung, deren Höhe dem vollen Freihub entspricht, erzwungen, daß bei einer Betätigung der Hubvorrichtung 74 zum weiteren Anheben des Hubschlittens der zweite Ausschiebungsvorgang der Hubvorrichtung eingeleitet wird, bevor die Anschläge 116 einander berühren.
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Hierdurch wird der Endmast 44 mit seinen einen I-förmigen Querschnitt aufweisenden Holmen 46 in die in Pig. 7 gezeigte Stellung angehoben. Die in Fig. 7 gezeigte Stellung entspricht derjenigen in Fig. 5, bei welcher die Gewindebolzen 106 entfernt werden, um den Endmast 44 anschließend in die in Fig. 9 gezeigte negative Hubposition abzusenken, welche der in Fig. 6 dargestellten entspricht und die Wartung der Führungsrollen 124 und 126 in der oben ber schriebenen Weise ermöglicht. Eine Umkehr der Reihenfolge der voraufgehend beschriebenen Verfahrensschritte versetzt den Hubmast in seinen Betriebszustand zurück. Während das im Zusammenhang mit den Fig. 5 und 6 beschriebene Verfahren bevorzugt wird, soll das beschriebene Beispiel nach den Fig. 7 und 8 nur die Vielseitigkeit der vorliegenden Erfindung verdeutlichen.
Die Fig. 9 und 10 stellen ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, wobei ein Kran oder Flaschenzug - in der Fig. 9 und 10 schematisch als Seilrollenanordnung 164 und 166 wiedergegeben - als Alternative zu der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Kette 162 eingesetzt wird, um den Endmast 44 anzuheben und abzusenken. Vor dem Anbringen des Seils 166 befinden sich die verschiedenen Hubmastkomponenten in der in Fig. 9 gezeigten Stellung, welche der in Fig. 5 entspricht, wobei der zweite Ausschiebevorgang der Hubvorrichtung 74 schon zu einem kleinen Teil abgelaufen ist. Das Seil 166 oder ein entsprechendes Befestigungsmittel wird nun seitlich und ausserhalb des Tragarms 89 um den Querträger 102 befestigt. Hiernach werden die Gewindebolzen 106 entfernt, so daß der Endmast 44 anschließend mit Seil und Rolle gleichzeitig mit dem Hubschlitten in die Stellung, wie sie Fig. 10 zeigt, abgesenkt werden kann, wodurch die Führungsrollen 124 und 126, wie in den Beispielen nach Fig. 6 und 8 gezeigt ist, zum Richten und/oder Auswechseln freigelegt werden. Unter umgekehrtem Ablauf des Verfahrens wird der Hubmast wie in den anderen Beispielen wieder in den ursprünglichen Betriebszustand zurückversetzt.
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Als weiteres leicht bereitzustellendes Hilfsmittel zur Handhabung des Hubmasts - hier einer in der Fig. 1 bis 4 dargestellten Art - nach der vorliegenden Erfindung ist ein einfacher Wagenheber I70 oder gleichwertiges Gerät brauchbar. Während ein Wagenheber oder dgl. im Zusammenhang mit einem Hubmast nach den Pig. I bis 4 nicht gezeigt ist, wird aus den Pig. I9 und 20 leicht ersichtlich, wie der Einsatz eines Wagenhebers im Falle eines solchen Hubmasts erfolgen kann. Die Pig. 19 und 20 zeigen, wie ein Wagenheber zum Anheben und Absenken des Endmasts des dargestellten dreistufigen Hubmasts benutzt werden kann, um die oberen und unteren FUhrungsrollen in der oben genannten Weise zum Richten oder Auswechseln freizulegen. Es ist verständlich, daß der Wagenheber als freibewegliches Hilfsmittel zur Handhabung von Hubmasten mit einem oder mehreren ausschiebbaren Bauteilen nach der vorliegenden Erfindung dienen kann. In seiner hier erforderlichen Wirkung ist der Wagenheber einem über Kopf angebrachten Hilfsmittel, wie Rolle und Seil 164,166, weitgehend gleichwertig. Der Gebrauch eines Wagenhebers I70 bei vollgummibereiften Hubstaplern kann die Verwendung - im Vergleich mit den Rampen 160 - höherer Rampen erforderlich machen. In den Fig. 19 und 20 sind die Rampen I60 zusamen mit einem luftbereiften Hubstapler dargestellt. Bei Luftbereifung vergrößert sich die Bodenfreiheit, so daß genügend Arbeitsraum zur Handhabung des Endmasts mittels eines Wagenhebers 170 zwischen der in Fig. 19 gezeigten angehobenen Stellung und der in Fig. 20 gezeigten negativen Hubstellung des Endmasts zur Verfügung steht.
Es ist festzustellen, daß die Hubvorrichtung 74 nach Entfernen des Tragarms 89 von dem Querbügel 102 um ihre Befestigung in dem unterteilten Ring 72 nach vorn geschwenkt werden kann. In dem Beispiel nach den Fig. 5 und 6 ist der Sohwenkwinkel auf ein Mindestmaß beschränkt, da sich der Hubschlitten auf voller Freihubhöhe befindet. Um das Zwiechenrohr 94 der Hubvorrichtung
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74 vor möglicher Beschädigung zu schützen, kann es wünschenswert sein, über dem mittleren Teil des Hubschlittens ein Polster o.dgl. anzubringen, um die Hubvorrichtung während der Arbe ·, an den anderen Hubmastteilen schonend anlehnen zu können. In dem Beispiel nach den Pig. 7 und 8 kann in gleicher Weise verfahren werden, um die Hubvorrichtung abzustützen, obwohl der mögliche Schwenkwinkel in diesem Pail wegen der geringeren Höhe des Hubschlittens im zusammengeschobenen Hubmast größer ist. Es kann deshalb angeraten ,sein, beispielsweise einen Gurt o.dgl. um den Oberteil des Hubmasts zu befestigen, um die Hubvorrichtung für die Zeit, während welcher der Tragarm 89 vom Querbügel 102 gelöst ist, vor übermäßigem Ausschwenken zu bewahren. Mit Bezug auf die Beispiele in den Pig. 9 und 10 und angedeutet die Pig. 19 und 20 betreffend, kann der Hubschlitten entweder so betätigt werden, wie es in den Fig. 5 und 6 oder wie es in den Pig. 7 und 8 gezeigt ist. Es sollte auch beachtet werden, daß es entweder in dem Beispiel nach den Fig. 9 und 10 oder nach den Pig. 19 und 20 möglich sein kann, das Verfahren nur unter Zuhilfenahme von aussen wirkender Hilfsmittel wie Rolle 164 und Seil 166 oder Wagenheber 170 zum Anheben sämtlicher in Präge kommenden Mastteile, einschließlich Hubschlitten 48 und Hubvorrichtung 74, durchzuführen. Demnach könnte die erhöhte Stellung des Endmasts 44, wie sie in Pig. 9 gezeigt ist, verwirklicht werden,. indem das Innenrohr 86 zu einer vorzeitigen Ausschiebung gezwungen wird, wodurch es möglich wird, die Gewindebolzen 106 zu entfernen. Nachfolgend kann der Endmast 44 mittels Seilrolle oder Wagenhebers in die in Pig. IO gezeigte Stellung abgesenkt werden, um die Führungsrollen zu warten. Das obige Verfahren, in umgekehrter Weise durchgeführt, bringt den Hubmast wieder in seinen normalen zusammengeschobenen Zustand.
Welter unten wird ersichtlich, daß die vor-
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liegende Erfindung sowohl nach Art der Hilfsmittel wie auch dem Verfahren ebensogut auf dreistufige Hubmaste anwendbar ist, wobei jedoch entsprechend dem zusätzlich vorhandenen Bauteil und der größeren Anzahl Führungsrollen zusätzliche Verfahrensschritte erforderlich sind, obgleich die Grundvoraussetzungen dieselben sind, wie sie im Zusammenhang mit dem Hubmast nach den Pig. 1 bis 4 oben beschrieben worden sind.
In den Pig. 11 bis 14 ist ein dreistufiger Hubmast offenbart, dessen Holme gegenseitig in- und übereinander greifen, und welcher dem in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Hubmast gleichartig ist, ausgenommen, daß ein dritter Bauteil oder Zwischenmast mit Holmen I-fö'rmigen Querschnitts zwischen dem Standmast und dem Endmast eingefügt ist und der Hubmast keinen vollen Preihub aufweist. Es handelt sich um einen normalen Hubmast mit beschränktem Preihub, was bedeutet, daß der Hubschlitten nur eine verhältnismäßig kurze Strecke entlang dem Endmast angehoben werden kann, bevor sich der Endmast teleskopartig in Richtung der gemeinsamen Längsachse nach oben aus dem Zwischenmast herauszubewegen beginnt. In den Fig» 11 bis 14 sind Teile, welche solchen in den Fig. 1 bis 4 entsprechen, mit gleichen Bezugszahlen und hochgesetztem Strich bezeichnet. Der Hubstapler in Fig. 11 ist dem Hubstapler in Fig. 1 gleichartig und seine Teile sind mit den entsprechenden weiter oben benutzten Bezugszahlen versehen. Die Freihubstellung des Hubschlittens 48f, welcher sich wie in den vorigen Beispielen teleskopartig entlang der Vorderseite des Endmasts bewegt, ist in FIg· 11 gestrichelt eingezeichnet. Der Hubmast 200 ist auf der vorderen, mit den Rädern 14* versehenen Antriebsachse des Hubstaplers, welche mit geeigneten Lagersitzen ausgebildet ist, mit zwei mit seitlichem Abstand voneinander angeordneten Auflagern 22* befestigt. Die Auflager 32f sind mit den beiden rückseitigen Flanschen zweier aussen angeordneter Holme 42* vereinigt, welche auf Abstand voneinander in Parallelstellung mittels an ihren rückseitigen Flanschen angebrachten Querbügeln 202 und 204 zu einer
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starren Einheit fest verbunden sind. Die Querbügel 202 und 204 sind in Draufsicht allgemein C-förmig ausgebildet, erstrecken sich in Querrichtung mit senkrechtem Abstand voneinander und sind an den Stellen 206 ihrer Flansche ausgeklinkt, um sich den hinteren Kanten der Holme 42* anzupassen. Ein unterer Querbügel mit Tragarmen 208 zur stützenden Aufnahme einer im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Hubvorrichtung (siehe Pig. 12B) ist mit den Holmen 42* verbunden und gleicht der entsprechenden, aus Querbügel"und Tragarmen bestehenden Anordnung der Fig. 1 bis 4, welche die Hubvorrichtung 74 trägt.
Der Standmast 40f ist zur Aufnahme eines auf zwei mit seitlichem Abstand voneinander angeordneten H/olmen 212 I-förmigen Querschnitts gestalteten Zwischenmasts 210 und der Zwischenmast 210 zur Aufnahme eines aus zwei mit seitlichem Abstand voneinander angeordneten Holmen 216 I-förmigen Querschnitts gestalteten Endmasts 214 ausgebildet. Die Holme 212 des Zwischenmasts 210 sind in den Holmen 42f des Standmasts 40* mittels eines oberen und eines unteren Paares Führungsrollen 218 und 220 zur teleskopartigen Längsbewegung geführt und"abgestützt. Ebenso sind die Holme 216 des Endmasts 214 in den Holmen 212 des Zwiechenmasts 210 mittels eines oberen und eines unteren Paares FUhrungsrollen 222 und 224 zur teleskopartigen Längsbewegung geführt und abgestützt. Wie in dem Hubmast nach Fig. 1 ist jede Führungsrolle auf einem Lagerzapfen l^O1 gelagert. Entsprechende Lagerzapfen 130! sind nahe den"oberen Enden der Holme 212 und nahe den unteren Enden der Holme 216 befestigt. Der Hubschlitten 48' ist wie in dem vorigen Beispiel mit an Montageplatten 54* drehbar gelagerten FUhrungsrollen 56! im jeweils inneren Teil des I-förmigen Querschnitts der Holme 216 zur senkrechten Bewegung entlang der Holme 216 geführt. Wie leicht, insbesondere aus den Fig. 11 bis 14, zu erkennen ist, ist die ineinandergreifende Anordnung des Endmasts 214 im Zwischenmast 210 und des Zwischenmasts 210 im Standmast 4o* gleichartig der entsprechenden, in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Anordnung des
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Endmasts 44 im Standmast 4o.
Die Holme 212 sind durch Querbügel 2J5O, 2352 und 2^4, die Holme 216 durch die Querbügel 236, 238 und auf Abstand voneinander in Parallelstellung jeweils zu einer starren Einheit fest verbunden, wobei entsprechende Holme verbindende Querbügel einen senkrechten Abstand zueinander aufweisen. Der obere Querbügel 236 ist beispielsweise durch Schweißen mit den Oberflächen der rückseitigen Plansche der Holme 216, der mittlere Querbügel 258 und der untere Querbügel 240 hingegen mit den Innenkanten der entsprechenden Plansche verbunden. Gleicherweise ist der obere Querbügel 230 mit der Oberfläche der rückseitigen Plansche der Holme 212, der mittlere Querbügel 2^2 und der untere Querbügel 2^4 jedoch mit den Innenkanten der entsprechenden Plansche verbunden. Die verschiedenen Querbügel sind auf geeignete Weise in den zwischen den verschiedenen rückseitigen Planschen der mit ihren Querschnitten ineinander greifenden Bauteile verbleibenden senkrechten Zwischenraum befestigt und so gestaltet, daß sie sich sowohl beim Anheben und Absenken während des üblichen Betriebs wie auch zum Auswechseln und zur Wartung der Führungsrollen in der geforderten Weise aneinander vorbeibewegen können, wie das im weiteren Verlauf der Beschreibung zu erkennen sein wird. Mit sei/t Hohem Abstand voneinander sind Anschläge
241 zur Begrenzung der Endmastbewegung mittels Schrauben 24j5 am Querbügel 240 über dessen rückseitige Oberfläche überstehend befestigt. Wenn der Endmast 214 vollständig in den Zwischenmast 210 eingeschoben 1st, liegen die Anschläge 24l mit den Unterseiten ihrer Vorsprünge auf der Oberseite des dem Zwischenmast 210 angehörenden Querbügels 2^4 und verhindern so ein Absenken des Endmasts 2l4 aus den beiden anderen Bauteilen. Ein Anschlag
242 ist mit Schrauben 244 am Querbügel 230 des Zwlsohenmasts 210 befestigt und steht soweit über, daß er sich bei vollständig eingeschobenem Zwischenmaat 210 auf den Querbügel 202 des Standmasts 4of auflegt und den Zwischen-
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mast 210 in der in den Pig. 11 bis 14 gezeigten Stellung hält. Am unteren Querbügel 2j54 ist - wie in Pig. 12B am besten zu sehen - ein vorspringender Tragarm 246 befestigt, welcher einen halbereisförmigen Ring 248 trägt. Der Ring 248 steht bei vollständig eingeschobenem Zwischenmast 210 oberseitig im Anschlag mit einem Kragen 247, welcher um einen Aussenzylinder 250 einer teleskopartigen hydraulisch betriebenen Hubvorrichtung 249 befestigt ist. Ein zweiter Kragen 252 umgreift in einem . bestimmten Abstand unterhalb Kragen 247 den Aussenzylinder 250, so daß sich beim Betätigen der Hubvorrichtung 249 der Aussenzylinder 250 über eine durch den senkrechten Abstand zwischen den Kragen 247 und 252 gegebene Strecke toten Gangs aufwärts bewegt, bevor er den Zwischenmast 210 infolge des Anschlagens des Kragens 252 an den halbkreisförmigen Ring 248 anzuheben beginnt. Durch den senkrechten Abstand zwischen Kragen 252 und Ring 248 wird ein zusätzlicher Halt zwischen Stand- und Zwischenmast bei der höchsten Hubschlittenstellung erreicht, welche sich bei Hubmasten der vorliegenden Konstruktion als wünschenswert erwiesen hat. Dieses besondere Bedienungsmerkmal wird aus der folgenden Beschreibung der Hubvorrichtung 249, welche in Fig. 12A schematisch im Schnitt dargestellt ist, leichter erkennbar werden.
Wie oben ausgeführt, ist die Hubvorrichtung 249 mit ihrem untersten Teil in einer in dem zum Tragarm ausgebildeten Querbügel 208 des Standmasts 40f gehaltenen ringförmigen Passung gelagert, während der Aussenzylinder 250 der Hubvorrichtung 249 ferner über den Kragen 247 auf dem halbkreisförmigen Ring 248 im Zwischenmast 210 abgestützt ist. Die Hubvorrichtung 249 trägt an ihrem oberen Ende ein Querhaupt 254, welches zwei rückwärtig ausladende Anschläge 257 umfaßt. An jedem der Anschläge 257 ist ein sich auswärts erstreckender Tragarm 256 befestigt, welcher an seinem freien Ende je eine fliegend gelagerte Rolle 258 trägt, welche jeweils in eine von zwei kurzen, senkrechten Schienen 260
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eingreift, welche an den beiden hinteren Planschen am Oberteil der Holme 216 des Endmasts 214 befestigt sind. Somit ist die zylindrische Hubvorrichtung 249 an drei senkrecht übereinander liegenden Stellen des Hubmasts abgestützt. Wenn die Hubvorrichtung 249 zum Anheben des Zwischenmasts 210 unddes Endmasts 214 hydraulisch auseinandergedrückt wird, bewegt sich die aus Tragarm 246 und halbkreisförmigem Ring 248 gebildete Halterung mit dem Zwischenmast 210 aufwärts, wodurch sich die Abstände zwischen den durch die Tragarme 256, 246 und 208 gebildeten Halterungen der infolge der teleskopartigen Auf- und Abwärtsbewegung sowohl von Zwischen- und Endmast wie auch der hydraulischen Hubvorrichtung veränderlichen senkrechten Ausdehnung der Anordnung kontinuierlich anpassen.
Die Hubvorrichtung 249 umschließt einen feststehenden Innenzylinder 262 mit einem Bodenteil 264 zur Lagerung in der Passung des zum Tragarm 208 ausgebildeten Querbügels und einer Einlaßöffnung 266 zur Verbindung mit einer auf dem Hubstapler installierten Druckflüssigkeitspumpe zur Betätigung der Hubvorrichtung. Der Innenzylinder 262 ist am oberen Ende mit einem topfförmigen Einsatz 268 verschlossen. Die Druckflüssigkeit fließt durch die kreisförmigen öffnungen 270 in der Wand des Innenzylinders 262. Ein Primärhubzylinder 272 ist wie ein umgestülpter Becher ausgebildet und teleskopartig koaxial mit einem Zwischenraum 274 kreisringförmigen Querschnitts über den Innenzylinder 262 geschoben. Das obere Ende des Primärhubzylinders 272 weist einen aufwärts gerichteten Tragzapfen 276 auf, welcher das Querhaupt 254 mit zwei an dessen freien Enden gelagerten Kettenzahnrädern 278 trägt. Zwei Hubketten 280 sind jeweils über eines der Kettenräder 278 geführt und jeweils mit einem Ende über Ankerbolzen 282 an einer mit dem Aussenzylinder 250 fest verbundenen Ankerplatte 284 und jeweils mit dem anderen Ende an dem unteren der beiden Querträger 52! des Hubschlittens befestigt. Ein Zylinder-
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teil 290 1st innenseitig, wie gezeigt, fest mit dem Aussenzylinder 250 koaxial verbunden. Ein von der Innenfläche des Aussenzylinders 250 und der Aussenfläche des Zylinderteils 29O begrenzter Zwischenraum kreisringförmigen Querschnitts dient der teleskopartigen Aufnahme des unteren Endes des Primärhubzylinders 272. Das Zylinderteil 290 wirkt als Führungs- und Dichtungselement gegenüber dem Innenzylinder 262 und weist einen kreisringförmigen Anschlag 292 zur Berührung mit einem oberen Anschlagring 294 auf, welcher am oberen Ende des Innenzylinders 262 zur Begrenzung des Maximalhubs der Hubvorrichtung angebracht ist. Zum Zusammenwirken mit einem nahe dem unteren Ende des Primärhubzylinders 272 ausgearbeiteten Anschlagring 296 ist ein innerer Anschlagring 298 nahe dem Oberteil des Aussenzylinders 250 ausgebildet.
Beim Betrieb wird dem Inneren der Hubvorrichtung 249 Druckflüssigkeit zugeführt, wodurch sich zunächst der Primärhubzylinder 272 aufwärts aus dem Aussenzylinder 250 bewegt und über die Hubketten 28O den Hubschlitten 48* entlang dem Endmast 214 in eine beschränkte FreihubStellung hebt, bis die Anschläge 257 des Querhaupts 254 den oberen Querbügel 256 des Endmasts 214 berühren. Weiteres Ausschieben des Primärhubzylinders 272 bewegt den Endmast 214 im Zwischenmast 210 mit der gegenüber der gleichzeitigen Aufwärtsbewegung des Hubschlittens 48' entlang dem Endmast 214 doppelten Geschwindigkeit so lange aufwärts, bis der volle Ausschub des Primärzylinders 272 gegenüber dem Aussenzylinder 250 mit der gegenseitigen Berührung der Anschläge 296 und 298 verwirklicht ist. Durch weitere DruckflUssigkeitszufuhr werden der Priraärhubzylinder 272 und der Aussenzylinder 250 gemeinsam aufwärts geschoben. Dieser Vorgang verursacht zunächst einen toten Gang zwischen dem Aussenzylinder 250 und dem Zwisohenmast 210, bis der Kragen 252 infolge der AufwKrtsbewegung des
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Aussenzylinders 250 den Ring 248 (siehe Pig. 12B) berührt, worauf nunmehr der Zwischenmast 210 mit dem Endmast 214 nach oben bewegt wird, bis der Hubmast zur vollen Höhe ausgeschoben und der Hubschlitten seine höchste Stellung erreicht hat. Bei der maximalen Auslängung der Hubvorrichtung stehen die Anschläge 292 und 294 miteinander in Berührung. Beim Einsetzen der Aufwärt sbewegung des Zwischenmasts 210 hat der Hubschlitten 48* seine höchste Stellung am Endmast 214 erreicht, was sich aus der Tatsache ergibt, daß sich nun beide Enden der Hubketten 280 zusammen mit dem Aussenzylinder 250 nach oben bewegen. Eine Umkehrung der voraufbeschriebenen Betätigung der Hubvorrichtung tritt ein, sobald durch entsprechende Betätigung des nicht abgebildeten Steuerventils die Druckflüssigkeit aus der Hubvorrichtung in einen Vorratsbehälter zurückfließen und der Hubmast somit in die in Fig. 11 gezeigte Stellung zurückkehren kann.
An den jeweiligen hinteren Ecken der Holme 212 und 216 sind Sicherheitsanschläge 300 und 302 zu dem im Zusammenhang mit der Hubmastkonstruktion nach den Fig. 1 bis 4 beschriebenen Zweck angebracht, nämlich für den Fall, daß infolge irgendeiner Störung einer der Bauteile, wie Zwischen- und Endmast, durch die Betätigung der Hubvorrichtung 249 weiter als vorgesehen ausgeschoben werden sollte. Die Sicherheitsanschläge 300 und 302 laufen dann gegen die entsprechenden Paare oberer Führungsrollen 222 und 2l8 und begrenzen ihrerseits den Ausschub des Hubmasts. Die Sicherheitsanschläge 300 und 302 sind, wie in Fig. 12 gezeigt, jeweils im vorgegebenen Abstand oberhalb der unteren Führungsrollen angebracht. Die Aufwärbsbewegung des Hubschlittens entlang tk.'ifl Endrnast 214 wird nach Erreichen der höchsten Si>> Llung; •!■>r-ih die aii gegenüber i U-. -nden S,?K':t ■·'>■■ ; -.-κ ^rbu^c: t. <;x>
läppender Berührung mit an den Montageplatten 54* des Hubschlittens angebrachten Anschlägen 306 begrenzt.
Zur Verwirklichung der Erfindung ist eine Konstruktion offenbart, welch· es zuläßt, die Teile des Hubmasts 200 nach verschiedenen Formen eines einfachen und zweckdienlichen Verfahrens sowohl zum fabrikmäßigen Zusammenbau wie auch zum Auswechseln und/ oder Richten sämtlicher Führungsrollen, sei es bei der Hubmastfabrikation oder am Einsatzort, zu handhaben. Ein bevorzugtes Verfahren einer derartigen Handhabung des Hubmasts nach den Fig. 11 bis 14 ist in den Fig. 15 bis 18 verdeutlicht. Zunächst ist zu bemerken, daß die Vorderseite des Hubstaplers mit Luft- oder VoIlgummibereifung aus Gründen, welche zuvor im Zusammenhang mit dem Beispiel der Fig. 1 bis 4 behandelt wurden, durch Rampen ΙβΟ* leicht erhöht dargestellt ist. In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11 bis 14 dürfte ein luftbereifter Hubstapler ausreichende Bodenfreiheit aufweisen, um, wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt, auf Rampen l6o* verzichten zu können.
Fig. 15 zeigt, wie der Hubschlitten mit dem Endmast 214 vom Primärhubzylinder 272 angehoben ist, um die Zugänglichkeit zu den am unteren Querbügel des Endmasts 214 befestigten Anschlägen 24l zu erleichtern und den Hubschlitten aus dem unteren Bereich des Hubmasts zu entfernen, um den Hubschlitten in erhöhter Stellung mit einer Kette, einem Seil o.dgl., festzubinden, wodurch der Zugang zu den Führungsrollen erleichtert wird. Bei luftbereiften Hubstaplern ist es üblicherweise nicht erforderlich, den Hubsohlitten in erhöhter Stellung festzubinden, zumal hier ausreichende Bodenfreiheit vorhanden ist, die Führungsrollen auszuwechseln und zu richten, während sich der Hubschlitten in einer tieferen Stellung befindet. Bei Hubmasten einer bestimmten Konstruktion auf vollgummibereiften Hubstaplern ist aber bei herabgelassenem Hubschlitten nicht genügend den Zugang zu den Führuiigsrollen gewährleisten -r Arbeltsraum gegeben., was ?,ur Verdeutlichung in den ?u.. ir
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bis l8 dargestellt ist, welche den Hubschlitten mittels einer Kette 310 oder einem anderen Befesitgungsmittel an den Holmen 42* des Standmasts 40* festgebunden zeigen. Wie aus Fig. 15 zu erkennen, bleibt"der Zwischenmast 212 unter gegenseitige Berührung zwischen dem Anschlag 242 und dem oberen Querbügel 202 vollständig im Standmast 401 eingeschoben. Bei im Zuge des ersten Ausschiebe-Vorgangs der Hubvorrichtung teilweise angehobenem Endmast 214 werden die Anschläge 24l vom Querbügel 240, wie gezeigt, gelöst. Es kann angebracht erscheinen, den Hubmast 200 auf den Auflagern 32" nach vorn zu neigen, wodurch sich die Zugänglichkeit zu den Anschlägen 241 verbessert. Als nächstes wird der als Halterung dienende Ring 248 vom unteren Querbügel 234 des Zwischenmasts 210 entfernt, so daß er dem Querbügel 240 beim Absenken des Endmasts 214 in seine in Fig. 15 gezeigte Stellung nicht im Wege ist. Zur Erleichterung des Zugangs zu dem Ring 248 kann es wünschenswert sein, den Hubmast auf seinen Auflagern 32' nach hinten zu neigen.
Nach Entfernen der Anschläge 24l und des Rings 248 von den entsprechenden Querbügeln wird die Hubvorrichtung zunächst aus der in Fig. 15 gezeigten erhöhten in die in Fig. l6 gezeigte negative Hubstellung abgesenkt, wodurch sich der Endmast 214 mit seinem unteren Ende zwischen den Rädern 141 auf dem Boden abstützt und, wie gezeigt, die oberen und'unteren Führungsrollen 222 und 224 freigelegt werden. Es ist zu erkennen, daß nach Entfernen der Anschläge 24l und des Rings 248 der negative Hub des Endmasts 214 verwirklicht werden kann, da dessen einzige senkrecht wirkende Halterung aus der gegenseitigen überlappenden Berührung zwischen dem oberen Querbügel 236 und den am auf der Hubvorrichtung gelagerten Querhaupt angebrachten Anschlägen 257 resultiert und die Absenkung der Hubvorrichtung unter ihre Freihubstellung zu einer Absenkung des Endmasts 214 in seine in Fig. 16 gezeigte Stellung führt. In dieser Stellung befindet sich der Querbügel 240 teilweise unterhalb Querbügel 234 und der Querbügel 238 unterhalb Querbügel 232, während der
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Hubschlitten in erhöhter Stellung mit der Kette 310 festgebunden bleibt. Die Führungsrollen 222 und 224 können nun beispielsweise in Übereinstimmung mit der im Zusammenhang mit den Fig. 5 und 6 gegebenen Beschreibung leicht ausgewechselt und/oder gerichtet werden.
Nach dem Warten der Führungsrollen 222 und 224 wird der Primärhubzylinder 272 zunächst vorzugsweise soweit angehoben, um die Anschläge 241 wieder am Querbügel 240 befestigen zu können und dann in die in Fig. gezeigte Stellung mit normal ineinander geschobenen Bauteilen abgesenkt, wobei jedoch der Hubschlitten mittels der Kette 310 am Standmast 4o' festgebunden bleibt. In dieser Stellung befinden sich"die Querbügel 232 des Zwischen- und 238 des Endmasts auf gleicher Höhe nebeneinander (siehe Fig. 17) und werden vorzugsweise miteinander mittels eines Seils oder einer Kette 312 verbunden. Anschließend wird der Primärhubzylinder 272 geringfügig angehoben, so daß der obere Anschlag 242 vom Querbügel 230 des Zwischenmasts 210 entfernt werden kann, wodurch die wirksame Berührung zwischen Querbügel 230 und Querbügel 202 und damit die senkrecht wirkende Unterstützung des Zwischenmasts 210 im Standmast 4o' beseitigt wird. Durch Wiederabsenken des Primärhub-" Zylinders 272 in die in Fig. 16 gezeigte Stellung wird ein gemeinschaftliches Absenken des End- und Zwischenmasts in die in Fig. 18 gezeigte negative Hubstellung bewirkt, wobei die unteren Führungsrollen 220 des Zwischenmasts 210 sowie die oberen Führungsrollen 218 des Standmasts 40f freigelegt werden. In dieser Stellung befindet sich der obere Querbügel 230 des Zwischenmasts 210 unterhalb des oberen Querbügels 202 des Standmasts 4o*, wobei der Ring 248 gelöst bleibt, um die vorgenannte Absenkung des End- und Zwischenmasts in die in Fig. 18 gezeigte Stellung zu ermöglichen. Die Führungarollen 218 und 220 können nun wie erforderlich gewartet und Zwischen- und Endmast anschließend mit dem Primärhubzylinder 272 um eine kurze Strecke nach oben
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aus dem Standmast 40! angehoben werden, um den Anschlag 242 wieder am Querbügel 230 befestigen und somit den Zwischenmast wieder in die für den völlig ineinandergeschobenen Hubmast übliche Stellung im Verhältnis zum Standmast 40f zu bringen. Jetzt kann die Kette 312 von den O.uerbügeln 232 und 238 entfernt und der Endmast 214 zum Beispiel in die in Pig. I5 gezeigte Stellung angehoben werden, in welcher der als Halterung für die Hubvorrichtung dienende Ring 248 wieder am Querbügel 234 befestigt und die Kette 3IO vom Hubschlitten und Standmast gelöst werden kann. Anschließend kann die Hubvorrichtung in die in Fig. 12 gezeigte Stellung zusammengeschoben werden, in welcher sich der Hubschlitten auf Bodenhöhe und der Hubmast in völlig ineinandergeschobenem und nach Auswechseln und/oder Warten aller erforderliehen Führungsrollen des jeweiligen Bauteils wieder betriebsbereitem Zustand befindet. Es ist darauf hinzuweisen, daß die einzigen verwendeten Hilfsmittel, welche nicht von der Konstruktion eingeschlossen sind, aus den Ketten 310 und 312 sowie den Rampen I6O1 bestehen und das Verfahren zu seiner Durchführung eines nur geringen Zeit- und Kraftaufwandes und keiner besonderen Fähigkeiten bedarf.
Es ist erkennbar, daß es nach der Erfindung eine Anzahl verschiedener Formen des Verfahrens gibt. Die vorstehende, im Zusammenhang mit einem dreistufigen Hubmast der gezeigten Art gegebene Beschreibung einer bevorzugten Verfahrensform gibt nur ein Beispiel wieder. So können die Bauteile eines dreistufigen Hubmasts, nämlioh Zwischen- und Endmast, beispielsweise auch mit Hilfe eines Krans oder Flaschenzuges allgemein in der Weise gehandhabt werden, wie es hler im Zusammenhang mit einem in den Fig. 9 und 10 schematisch dargestellten zweistufigen Hubmast beschrieben wurde; es kann aber zu dem genannten Zweck auch ein Wagenheber verwendet werden, wie aus den Fig. I9 und 20 zu sehen ist. Im Hinblick auf die voraufgehende Beschreibung darf vorausgesetzt werden, daß ein durchschnittlicher Fachmann das Verfahren nach
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der Erfindung im Zusammenhang mit einem dreistufigen Hubmast anwenden kann, gleichgültig, ob nach den Fig. und 10 mit Hilfe/eines Xettenzuges oder nach den Fig. und 20 mittels eines Wagenhebers, ohne auf eine in weitere Einzelheiten gehende Beschreibung an dieser Stelle angewiesen zu sein. Die verschiedenen, mit Beispielen in den Fig. 9,10,19 und 20 belegten Formen des Verfahrens sind, kurz gesagt, folgende: Endmast 214 an Kettenzug o.dgl. (Fig. 9 und 10) befestigen oder mit Wagenheber unterstützen (Fig. 19 und 20), Entfernen der Halterungen 246 und 248 der Hubvorrichtung und anschließend der Anschläge 24l, ausreichendes Absenken des Endmasts, um die unteren Führungsrollen des Endmasts und die oberen Führungsrollen des Zwischenmasts auswechseln und/oder richten zu können; Zwischenmast 210 mit Kettenzug oder Wagenheber abfangen, Anschläge 241 wieder anbringen und Anschlag 242 lösen, Zwischenmast absenken und obere Führungsrollen des Standmasts auswechseln und/oder richten; Endmast und Zwischenmast mit Kettenzug oder Wagenheber gemeinsam anheben und Anschlag 242 und Halterung 248 wieder anbringen. Zu der obigen kurzen Beschreibung ist anzumerken, daß es unnötig ist, die Hubvorrichtung 249 zum Heben und Senken des End- und Zwischenmasts oder des Hubschlittens zu betätigen. Gleichfalls ist es nicht erforderlich, den Hubschlitten in erhöhter Stellung mit einer Kette 310 festzubinden, wobei angenommen wird, daß der Hubstapler so über dem Fußboden abgesichert ist, daß die FUhrungsrollen freigelegt werden können. Ebenfalls ist nicht erforderlich, die Querbügel 232 und 238 mit einer Kette 312 o.dgl. zusammenzubinden, sofern nach dem Wiederanbringen der Anschläge 241 der Zwischenmast von aussen, beispielsweise mit Hilfe eines Kettenzuges oder Wagenhebers, abgestützt und gemeinsam mit dem Endmast zum Freilegen der unteren Führungsrollen am Zwischenmast und der oberen Führungsrollen am Endmast abgesenkt werden kann. Wenn gleichzeitig noch andere Wartungsarbeiten am
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Hubstapler ohne Betätigung der Hubvorrichtung 249 ausgeführt werden müssen, können die Führungsrollen ohne zusätzliche Ausfallzeit des Hubstaplers gewartet werden. Die Erfindung ist nach den Grundzügen des Aufbaues und des Verfahrens offensichtlich auf verschiedene Hubmasttypen und -ausführungen anwendbar, wobei die besonderen, an einen Hubmast gestellten Anforderungen das Konstruktionsergebnis, einschließlich Anzahl, Art der Anbringung und Ausbildung der Querbügel, Anschläge, Halterungen für die Hubvorrichtung, der Teile der Hubvorrichtung u.dgl. bestimmen. Sämtliche Variationen und Äquivalente sind in den Erfindungsgedanken eingeschlossen, zumal die oben in Einzelheiten beschriebenen Ausführungsbeispiele im wesentlichen dazu bestimmt sind, die Erfindung und ihre vielseitige Verwendbarkeit zu verdeutlichen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    1.)Hubmast, vornehmlich für Hubstapler, mit einem am Hubstapler gelagerten und im wesentlichen feststehenden äusseren Bauteil, einem zum Anheben in Längsrichtung zum Hubstapler auf dem äusseren Bauteil befestigten inneren Bauteil, einer Lastbewegungsvorrichtung zur Bewegung entlang dem inneren Bauteil, rollenden Vorrichtungen zum Abstützen des inneren Bauteils im äusseren Bauteil und der Lastbewegungsvorrichtung gegenüber dem inneren Bauteil und einer hydraulisch betätigten Vorrichtung zum Anheben des inneren Bauteils gegenüber dem äusseren Bauteil und der Lastbewegungsvorrichtung gegenüber dem inneren Bauteil, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) das äussere Bauteil, insbesondere Standmast 4o, und das innere Bauteil, insbesondere Endmast 44, sind im wesentlichen rinnenfö'rmig ausgebildet,
    b) die hydraulisch betätigte Vorrichtung, insbesondere Hubvorrichtung 74, umschliesst ein Innenrohr 86 und ein gegenüber diesem konzentrisch in Richtung der gemeinsamen Längsachse verschiebbares Aussenrohr 88,
    c) das Aussenrohr 88 ist kürzer als das Innenrohr 86,
    d) das Oberteil des Innenrohrs 86 ist mit dem Oberteil des inneren Bauteils, insbesondere Endmast 44, über eine Vorrichtung, insbesondere Tragarm 89, verbunden,
    e) die Verbindung zwischen dem Endmast 44 und dem Tragarm 89 ist lösbar,
    f) das Aussenrohr 88 ist über biegsame Elemente, insbesondere Hubketten I08, mit der Laßtbewegungsvorrichtung, insbesondere Hubschlitten 48, verbunden,
    g) durch Betätigen des Aussenrohrs 88 kann der Hubschlitten 48 entlang dem Endmast 44 in Preihubsteilung gebracht werden,
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    h) am unteren Ende des Endmasts 44 sind rollende Vorrichtungen, insbesondere Führungsrollen 126, angeordnet, i) die Führungsrollen 126 greifen in die jeweils nächstliegenden rinnenförmigen Teile des äusseren Bauteils, insbesondere Standmast 4o,
    k) nach Lösen der Verbindung zwischen dem Oberteil des Endmasts 44 und dem Oberteile des Innenrohrs 86 kann der Endmast 44 mittels einer Hilfsvorrichtung nach unten aus dem Standmast 4o in eine gegenüber letzterem negative Hubstellung abgesenkt werden und
    l) in besagter negativer Hubstellung des Endmasts 44 sind die an dessen Unterteil angeordneten Führungsrollen 126 freigelegt.
    2. Hubmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsvorrichtung zum Absenken des Endmasts 44 in eine gegenüber dem Standmast 4o negative Hubstellung eine Vorrichtung zum gegenseitigen Festlegen des Endmasts 44 und des Hubschlittens 48 umschliesst.
    5. Hubmast nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) der Hubschlitten 48 ist durch Betätigen des Aussenrohrs 88 entlang dem Endmast 44 in eine volle Freihubstellung beweglich und
    b) in besagter Freihubstellung des Hubschlittens 48 kann nach Lösen der Verbindung zwischen Endmast 44 und Innenrohr 86 der Endmast 44 mit dem Aussenrohr 88 in besagte negative Hubstellung abgesenkt werden.
    4. Hubmast nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) der Standmast 4o umschliesst zwei sich senkrecht erstreckende, auf seitlichem Abstand durch ein quer verlaufendes Teil miteinander verbundene Holme 42,
    b) die Holme 42 weisen einen im wesentlichen rinnenförmigen Querschnitt auf,
    c) der Endmast 44 umschliesst sich senkrecht erstreckende, auf seitlichem Abstand durch ein quer verlaufendes Teil
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    miteinander verbundene Holme 46,
    d) die Holme 46 weisen einen im wesentlichen rinnenförmigen Querschnitt auf,
    e) die Verbindung zwischen dem Tragarm 89 und dem Endmast 44 wird über das die Holme 46 des Endmasts 44 verbindende quer verlaufende Teil verwirklicht,
    f) die Holme 46 des Endmasts 44 umschliessen sich auswärts erstreckende, in den rinnenförmigen Querschnitt der Holme 42 des Standmasts 4o eingreifende Plansche,
    g) obere Führungsrollen 124 sind im jeweiligen Oberteil der Holme 42 des Standmasts 4o angeordnet und führen die eingreifenden Plansche der Holme 46 des Endmasts 44 und h) die oberen Führungsrollen 124 sind freigelegt, wenn sich der Endmast 44 in negativer Hubstellung befindet.
    5. Hubmast nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) das quer verlaufende, die Holme 42 des Standmasts 4o miteinander verbindende Teil, insbesondere Querbügel 60, ist in Draufsicht allgemein C-förmig und einen Durchlass bereitstellend ausgebildet und
    b) das quer verlaufende, die Holme 46 des Endmasts 44 miteinander verbindende Teil, insbesondere Querbügel Io2, kann sich nach Lösen der Verbindung mit dem Tragarm 89 durch den vom Querbügel 60 bereitgestellten Durchlass nach unten bewegen.
    6. Hubmast.nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) der Hubschlitten 48 kann durch die Hubvorrichtung 74 in eine volle Freihubstellung angehoben werden,
    b) die Hilfsvorrichtung verbindet den Hubschlitten 48 mit dem Endmast 44 und legt den Hubschlitten 48 am Endmast 44 fest und
    c) nach Lösen der Verbindung zwischen Endmast 44 und Innenrohr 86 kann der Endmast 44 durch Abwärtsbewegen des Hubschlittens 48 in die besagte negative Hubstellung abgesenkt werden.
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    7. Hubmast nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) der Hubmast umfasst ein erstes Paar vom Hubstapler unterstützter rinnenförmiger Holme 42 und ein zweites Paar in den Holmen 42 und gegenüber letzteren zum Anheben einwärtig angeordneter rinnenförmiger Holme 46,
    b) ein Querbügel verbindet besagtes zweites Paar Holme auf festem seitlichem Abstand und ist an deren hinteren Flanschen befestigt,
    c) die Führungsrollen zum Abstützen der zweiten Holme gegenüber den ersten Holmen umschliessfen die unteren Führungsrollen 126, welche nahe dem jeweiligen unteren Ende der zweiten Holme 46 angeordnet sind und in die Rinne des angrenzenden Holms 42 des ersten Paares eingreifen,
    d) eine teleskopische Kolbenanordnung, insbesondere Hubvorrichtung 74, ist zur Anhebung des zweiten Holmpaares gegenüber dem ersten Holmpaar im Hubmast Jo gelagert und umschliesst ein inneres und ein um letzteres konzentrisch angeordnetes äusseres zylindrisch ausgebildetes Kolbenteil, insbesondere Innenrohr 86 und Aussenrohr 88,
    e) eine Lastbewegungsvorrichtung ist zum Anheben gegenüber dem zweiten Holmpaar befestigt und mit dem Aussenrohr 88 verbunden,
    f) die Verbindung zwischen der am Innenrohr 86 befestigten Vorrichtung und dem besagten Querbügel ist lösbar, um das zweite Holmpaar zum Freilegen der unteren Führungsrollen 126 in eine negative Hubstellung absenken zu können und
    g) der besagte Querbügel ist rückwärtig des oberen Endes des Innenrohres 86 zur Bewegung in besagte negative Hubstellung angeordnet.
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    8. Hubmast nach einem der Ansprüche 1 bis 7* gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) der Hubmast 3o umschliesst einen zweiteiligen Masthubrahmen, wobei die beiden Teile, insbesondere Standmast 4o und Endmast 44, teleskopartig zueinander angeordnet sind,
    b) der Standmast 4o umschliesst zwei mit seitlichem Abstand voneinander, mit ihren öffnungen einander zugewandte rinnenfö'rmige Holme 42 mit je einem vorderen und einem hinteren Flansch,
    c) der Endmast 44 umschliesst zwei mit seitlichem Abstand voneinander angeordnete Holme 46 I-förmigen Querschnitts,
    d) die Holme 46 greifen ^o in die Holme 42 ein, dass jeweils der vordere Flansch des Holms 46 vor dem jeweiligen vorderen Schenkel des angrenzenden rinnenförmigen Holms 42 und der andere Flansch innerhalb des angrenzenden rinnenförmigen Holms 42 angeordnet ist,
    e) eine erste Führungsrolle ist jeweils im Oberteil jedes äusseren rinnenförmigen Holms 42 und eine zweite Führungsrolle jeweils im Unterteil jedes Holms 46 I-förmigen Querschnitts angeordnet, um den Endmast 44 zur teleskopischen Bewegung gegenüber dem Standmast 4o abzustützen,
    f) ein Querbügel befestigt die Holme I-förmigen Querschnitts auf festem seitlichem Abstand voneinander,
    g) eine Lastbewegungsvorrichtung ist zur Anhebung am Endmast 44 angebracht,
    h) die im Hubmast j5o befestigte Hubvorrichtung Jk umschliesst im wesentlichen einen ersten, zylinderförmig ausgebildeten Kolben, dessen Länge im wesentlichen der Länge des Endmasts 44 entspricht und einen zweiten äusseren, zylinderförmig ausgebildeten Kolben, welcher konzentrisch um ersteren Kolben angeordnet ist und dessen Länge im wesentlichen der halben Länge des Endmasts 44 entspricht und dem Hubschlitten 48 zu dessen Anhebung auf volle Freihubstellung innerhalb des Hubmasts 3o verbunden ist und
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    i) normalerweise verbindet eine Vorrichtung den ersten zylinderförmig ausgebildeten Kolben der hydraulischen Hubvorrichtung 74 mit dem besagten Querbügel, wobei die Verbindung zwischen der Vorrichtung und dem Querbügel lösbar ist und der Endmast 44 nach Lösen der Verbindung in eine gegenüber dem Standmast 4o negative Hubstellung bewegt werden kann, in welcher die genannten ersten und zweiten Paare Führungsrollen zur Wartung freiliegen.
    9. Hubmast nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hilfsvorrichtung vorhanden ist, welche sich zur Festlegung des Endmasts 44 am Hubschlitten 48 eignet, um den Endmast 44 nach Lösen der Verbindung zwischen dem ersten zylindrischen Teil der Hubvorrichtung 74 und dem Querbügel in die besagte negative Hubstellung absenken zu können.
    10. Verfahren zur Wartung der Führungsrollen eines Hubmasts nach einem der Ansprüche 1 bis 9* gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    a) der Querbügel des Endmasts 44 wird vom Innenrohr 86 gelöst und
    b) der Endmast 44 wird in eine negative Hubstellung abgesenkt, wobei die unteren Führungsrollen zur Wartung freigelegt sind.
    11. Verfahren nach Anspruch Io, gekennzeichnet durch den zusätzlichen Verfahrensschritt, dass der Hubschlitten 48 auf eine Freihubstellung angehoben wird.
    12. Verfahren nach Anspruch lo, gekennzeichnet durch folgende zusätzliche Verfahrensschritte:
    a) der Endmast wird durch ein Befestigungselement, beispielsweise Kette oder Seil eines über Kopf angeordneten Seil- oder Flaschenzuges, abgefangen,
    b) die Verbindung zwischen dem Innenrohr 86 und dem Endmast 44 wird gelöst und
    c) der Endmast 44 wird ohne Betätigung des Hubschlittens 48 in negative Hubstellung abgesenkt.
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    IJ). Verfahren nach Anspruch lo, gekennzeichnet durch folgende zusätzliche Verfahrensschritte:
    a) der Hubschlitten 48 wird 1.^ eine Position unterhalb der vollen Freihubstellung angehoben,
    b) der Endmast 44 wird in senkrechter Richtung, z.B. durch einen Wagenheber oder dergleichen unterstützt,
    c) der Querbügel des Endmasts 44 wird vom Innenrohr 86 gelöst und
    d) der Endmast 44 wird in negative Hubstellung abgesenkt.
    14. Hubmast, vornehmlich für Hubstapler, mit einem äusseren, am Hubstapler gelagerten Bauteil, insbesondere Standmast, einem zur Anhebung auf und gegenüber dem Standmast bestimmten Zwischenmast, einem inneren, zur Anhebung auf und gegenüber dem Zwischenmast bestimmten Bauteil, insbesondere Endmast und rollenden Vorrichtungen, insbesondere Führungsrollen, zur Abstützung und Führung sowohl des Endmasts in und gegenüber dem Zwischenmast wie des Zwischenmasts in und gegenüber dem Standmast in Längsrichtung zum Hubstapler, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) die Führungsrollen 224 bzw. 222 sind jeweils am unteren Ende des Endmasts 214 bzw. des Zwischenmasts 21o aussenseitig befestigt,
    b) die Fünrungsrollen 224 bzw. 222 greifen in das jeweils benachbarte äussere rinnenförmige Profil des Zwischenmasts 21o bzw. des Standmasts 4ο1,
    c) am Endmast 214 ist eine Vorrichtung zur senkrechten Abstützung des Endmasts 214 in betriebamässig zusammengeschobenem Zustand befestigt,
    d) am Zwischenmast 21o ist eine Vorrichtung zur senkrechten Abstützung des Zwischenmasts 2Xo in betriebsmässig zusammengeschobenem Zustand befestigt,
    e) die vorgenannte Vorrichtung am !ndroast 214 ist so manipulierbar, dass der Endmast 214 in eine negative Hubstellung abgesenkt werden kann,
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    f) die vorgenannte Vorrichtung am Zwischenmast 21o ist so manipulierbar, dass der Zwischenmast 21o in eine negative Hubstellung abgesenkt werden kann,
    g) bei negativer Hubstellung des Endmasts 214 sind die unteren Führungsrollen 224 des Endmasts 214 freigelegt und
    h) bei negativer Hubstellung des Zwischenmasts 21o sind die unteren Führungsrollen 222 des Zwischenmasts 21o freigelegt.
    15. Hubmast nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) Querbügel verbinden einander gegenüberliegende Seitenteile des Standmasts 4o', des Zwischenmasts 21o und des Endmasts 214 und
    b) die zu den genannten Mastbauteilen gehörenden Querbügel sind so zueinander angeordnet, dass die genannte Vorrichtung an einem Querbügel des Endmasts 214 angebracht ist und den Endmast 214 auf einem Querbügel des Zwischenmasts 21o abstützt und die genannte Vorrichtung an einem Querbügel des Zwischenmasts 2Io angebracht ist und den Zwischenmast 21o auf einem Querbügel des Standmasts 4o' abstützt.
    16. Hubmast nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung am Endmast 214 denselben senkrecht am Zwischenmast 21o und die Vorrichtung am Zwischenmast 21o denselben senkrechten am Standmast 4o' abstützt.
    17. Hubmast nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) die Vorrichtung zur senkrechten Abstützung des Endmasts 214 am Zwischenmast 21o umschliesst an einem Querbügel des Endmasts 214 angebrachte Anschläge 241,
    b) die Vorrichtung zur senkrechten Abstützung des Zwischenmasts 21o am Standmast 4o' umschliesst einen an einem Querbügel des Zwischenmasts 21o angebrachten Anschlag 242 und
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    c) nach Entfernen der Anschläge 24l bzw. des Anschlages 242 kann der Endmast 214 bzw. der Zwischenmast 21o in die besagte negative Hubstellung abgesenkt werden.
    18. Hubmast nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass Vorrichtungen vorgesehen sind, um End- und Zwischenmast gemeinsam in negative Hubstellung abzusenken und so die unteren Führungsrollen 22o des Zwischenmasts 21o freizulegen.
    19. Hubmast nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) eine Hubvorrichtung 249 zur Anhebung des Endmasts und des Zwischenmasts 21o ist im Hubmast montiert und
    b) die Hubvorrichtung 249 ist so zu betätigen, dass sie zunächst den Endmast 214 unterstützt und dann nach Verbringen der Anschläge 24l in einen den Endmast 214 nicht abstützenden Zustand den Endmast 214 in eine negative Hubstellung absenken kann.
    20. Hubmast nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) die rollenden Vorrichtungen umschliessen obere Führungsrollen 222, welche innenseitig im Oberteil des Zwischenmasts 21o und obere Führungsrollen 218, welche innenseitig im Oberteil des Standmasts 4o! angeordnet sind,
    b) die Führungsrollen 222 sind freigelegt, wenn sich der Endmast 214 in hegativer Hubstellung befindet und
    c) die Führungsrollen 218 sind freigelegt, wenn sich der Zwischenmast 21o in negativer Hubstellung befindet.
    21. Hubmast nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zu den einzelnen Mastbauteilen gehörenden Querbügel so ausgebildet und im Verhältnis zueinander angeordnet sind, dass sich beim Absenken des Zwischenmasts 2I0 in negative Hubstellung ein Querbügel des Zwischenmasts 2I0 durch einen von einem Querbügel des Standmasts 4o' bereitgestellten Durchlass nach unten bewegen kann.
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    22. Hubmast nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) die Anschläge 24l sind abnehmbar an einem Querbügel des Endmasts 2l4 derart angeordnet, dass sie einen Querbügel des Zwischenmasts 21o übergreifen,
    b) der Anschlag 242 ist abnehmbar an einem Querbügel des Zwischenmasts 21o derart befestigt, dass er einen Querbügel des Standmasts 4o' übergreift und
    c) nach Abnehmen der Anschläge 24l bzw. des Anschlags 242 kann der Endmast 214 bzw. der Zwischenmast 21o in eine negative Hubstellung abgesenkt werden.
    2J. Hubmast nach Anspruch 19.» gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) die Hubvorrichtung 249 schliesst mehrere zylInderförmig ausgebildete, konzentrisch und teleskopartig zueinander angeordnete Kolben,
    b) einer der Kolben ist mit dem Zwischenmast 21o verbunden und
    c) die Verbindung zwischen dem Kolben der Hubvorrichtung 249 und dem Zwischenmast 21o ist zu lösen, wenn der Endrnast 2l4 und/oder der Zwischenmast 21o in negative Hubstellung abgesenkt wird.
    24. Hubmast nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) eine Lastbewegungsvorrichtung, insbesondere Hubschlitfcen 48', ist zur Anhebung entlang dem Endmast 214 an letzterem befestigt und
    b) es ist eine Vorrichtung vorgesehen, um den Hubschlitten 48' in angehobenem Zustand festzulegen, während der Endmast 214 und/oder Zwischenmast 2Io in negative Hubstellung bewegt wird.
    25. Hubmast nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    009843/0907
    a) die jeweiligen unteren Führungsrollen sind auf Lagerzapfen gelagert, welche mit dem jeweiligen Mastbauteil fest verbunden sind und
    b) die genannten Führungrollen sind zum Richten, Warten oder Auswechseln leicht von Hand von ihren Lagerzapfen abzuziehen, wenn der Endmast 214 und der Zwischenmast
    2Io nacheinander in negative Hubstellung gebracht sind. 26. Hubmast nach Anspruch 15* gekennzeichnet durch folgende Markmale:
    a) die Querbügel sind an den hinteren Flanschen der Holme des jeweiligen Mastbauteils befestigt,
    b) der obere Querbügel des Standmasts 4o' ist in Draufsicht allgemein C-förmig ausgebildet und stellt einen Durchlass bereit, durch welchen sich der obere Querbügel des Zwischenmasts 21o beim Absenken des Zwischenmasts 21o in negative Hubstellung hindurchbewegen kann und
    c) der obere Querbügel des Zwischenmasts 21o stellt ebenfalls einen Durchlass bereit, durch welchen sich der obere Querbügel des Endmasts 214 beim Absenken des Endmasts 2l4 in negative Hubstellung hindurchbewegen kann.
    009ΘΑ3/0907
    Leerseite
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