DE19801573A1 - Sammler für lokale Probeflüssigkeiten und Verwendung eines solchen Sammlers im menschlichen oder tierischen Verdauugssystem - Google Patents
Sammler für lokale Probeflüssigkeiten und Verwendung eines solchen Sammlers im menschlichen oder tierischen VerdauugssystemInfo
- Publication number
- DE19801573A1 DE19801573A1 DE1998101573 DE19801573A DE19801573A1 DE 19801573 A1 DE19801573 A1 DE 19801573A1 DE 1998101573 DE1998101573 DE 1998101573 DE 19801573 A DE19801573 A DE 19801573A DE 19801573 A1 DE19801573 A1 DE 19801573A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hollow body
- collector
- collector according
- sealing layer
- hard rubber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L3/00—Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
- B01L3/50—Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
- B01L3/502—Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes with fluid transport, e.g. in multi-compartment structures
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B10/00—Other methods or instruments for diagnosis, e.g. instruments for taking a cell sample, for biopsy, for vaccination diagnosis; Sex determination; Ovulation-period determination; Throat striking implements
- A61B10/0045—Devices for taking samples of body liquids
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B10/00—Other methods or instruments for diagnosis, e.g. instruments for taking a cell sample, for biopsy, for vaccination diagnosis; Sex determination; Ovulation-period determination; Throat striking implements
- A61B10/0045—Devices for taking samples of body liquids
- A61B2010/0061—Alimentary tract secretions, e.g. biliary, gastric, intestinal, pancreatic secretions
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/02—Devices for withdrawing samples
- G01N1/10—Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
- G01N1/20—Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state for flowing or falling materials
- G01N1/2035—Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state for flowing or falling materials by deviating part of a fluid stream, e.g. by drawing-off or tapping
- G01N2001/2071—Removable sample bottle
- G01N2001/2078—Pre-evacuated bottle
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Hematology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Pathology (AREA)
- Clinical Laboratory Science (AREA)
- Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Surgery (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Sammler für lokale Probeflüssigkeiten. Ferner
betrifft die Erfindung die Verwendung eines solchen Sammler im
menschlichen oder tierischen Verdauungssystem.
Es gibt u. a. im Bereich der Technik, Chemie und Analytik viele Fälle, bei
denen es auf den Ort der Probenahme entscheidend ankommt. Dies gilt
insbesondere für inhomogene Flüssigkeiten bzw. Flüssigkeiten, welche
entlang einer Verlaufstrecke unterschiedlichen Einflüssen ausgesetzt sind.
Bei inhomogenen Flüssigkeiten, die beispielsweise zum Sedimentieren
neigen, ist man bestrebt, Sammler für Probeflüssigkeiten, wie Schöpfbecher
o. ä. bis auf die jeweils interessierende Tiefe abzusenken, um daraus die
dort maßgeblichen Bestandteile zu bergen.
Der Erfolg einer solchen Aktion ist stark von der Gewissenhaftigkeit und
Geschicklichkeit des Probenehmers abhängig. In anderen Fällen kann
erschwerend hinzukommen, daß das Heranführen eines Sammlers
kompliziert ist und mit längeren Verweildauern (während der die
Probeflüssigkeiten weiteren Einflüssen unterliegen und sich ändern können)
gerechnet werden muß, so daß die lokale Probenahme mit erheblichen
Unsicherheiten behaftet bleibt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen ortsveränderlichen
Sammler für Probenahmen bei Flüssigkeiten vorzuschlagen, welcher eine
einfache und sichere Bergung zuläßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Sammler gemäß
Anspruch 1 vor. Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß einerseits ein selbsttätig
öffnender und nach Befüllung automatisch schließender Behälter, eine
Kapsel o. ä. bereitgestellt werden muß und andererseits dort, wo
unterschiedliche Zusammensetzungen zu erwarten sind, in der Regel auch
unterschiedliche Einflußgrößen/Parameter zu finden sind, welche zu einer
Steuerung, d. i. erstmaligen Öffnung des Sammlers herangezogen werden
können. Dieser Kerngedanke läßt sich in vielfältiger Form verwirklichen, je
nachdem, unter welchen Bedingungen und zu welchem Zweck
Probeflüssigkeiten geborgen werden sollen.
Für die Hinführung zum Ort der Probenahme ist es von Vorteil, wenn der
Sammler allseits abgerundet ist und insbesondere, wenn er die Form einer
Kugel hat. Besonders einfach läßt sich ein Vakuum erzeugen, wenn der
Hohlkörper über eine elastische Wandung verfügt, wie es insbesondere
zutrifft, wenn der Hohlkörper aus einem Hartgummi oder einem
hartgummiähnlichen Kunststoff besteht. Dann kann nämlich der Hohlkörper
einfach zusammengedrückt und in dieser Form versiegelt werden.
Das selbsttätige Öffnen kann mehrfach beeinflußt werden, d. h.
insbesondere von der Konzentration und Einwirkdauer der aggressiven
Flüssigkeitsbestandteile abhängig gemacht werden. Das Sperrorgan erlaubt
dabei nur einen ins Innere des Hohlkörpers gerichteten Durchfluß. Dies ist
bereits mit einem verhältnismäßig einfachen Aufbau möglich. Grundsätzlich
kann dafür auf bekannte Ausführungsformen aus verschiedenen
Anwendungsbereichen zurückgegriffen werden.
Es ist ein weiteres und besonders hervorzuhebendes Verdienst der
Erfindung, in dem Zusammenhang erkannt zu haben, daß der hier
vorgeschlagene Sammler auch bei lebenden Organismen, d. h. Mensch und
Tier einsetzbar ist, wobei dort die natürliche Peristaltik des
Verdauungssystems für den notwendigen Transport des Sammlers ohne
weiteres ausgenutzt werden kann. Damit werden bisher ungeahnte
Möglichkeiten für eine zielgerichtete und gleichzeitig einfache Probenahme
eröffnet, welche angesichts der bisherigen vielfältigen Beeinträchtigungen
und auch Risiken bei einer Probenahme auf anderem Wege bzw. mit
anderen Mitteln nicht hoch genug eingeschätzt werden können. Für eine
solche Verwendung, wie sie mit Anspruch 12 grundsätzlich unter Schutz
gestellt ist, können im übrigen je nach Bedarf auch noch weiterentwickelte
Sammler eingesetzt werden, wie in den nachfolgenden Ansprüchen
angegeben.
Um die besondere praktische Bedeutung zu veranschaulichen, soll gerade
auf die letztgenannten Verwendungsmöglichkeiten noch näher eingegangen
werden. Sie ermöglichen jetzt wesentlich vereinfachte Probenahmen und
bieten sich als vorteilhaftere Alternative u. a. für folgende nachstehend kurz
skizzierte Methoden der Probenahme an:
- 1. Traditionelle Stuhlgewinnung aus den Faeces, d. h. möglichst 3
Stuhlproben nach 3 aufeinanderfolgenden Tagen, die dann in
Stuhltransportbehältern in medizinisch-diagnostische Labors versandt
werden. Dort wird durch den Einsatz verschiedener Diagnostika, je nach
Indikationsstellung die Stuhlprobe weiter untersucht.
Die traditionelle Stuhldiagnostik benötigt also in der Regel mehrere Stuhlproben, die häufig gleichzeitig ins Labor eingesandt werden, was zu Verfälschungen der Stuhldiagnostik führt. Dadurch, daß "nur" das Endprodukt der Verdauung zur weiteren Diagnostik zur Verfügung steht, werden pathologische Darmverhältnisse des oberen Darmtraktes (Duodenum, Jejunum) nicht oder nur eingeschränkt erkannt. Exokrine Pankreasfunktionsstörungen können aufgrund von unterschiedlicher Darmmotilität, sonstigen Darmerkrankungen, Konsistenz des Stuhles und bakteriellen Abbaus der Pankreasenzyme nur mit eingeschränkter Sensitivität und Spezifität diagnostiziert werden. Einige Helminthen- und Protozoeninfektionen sind lokal begrenzt und werden u. U. trotz Anreicherungsverfahren des Stuhles häufig nicht diagnostiziert. - 2.
- a) Mit Hilfe der Endoskopie können der Magen und der obere Duodenaltrakt untersucht werden. Es besteht die Möglichkeit der optisch unterstützten Inspektion, der Aspiration von Flüssigkeit, sowie die Biopsie dieser Areale. Die aspirierte Flüssigkeit und Biopsate müssen ebenfalls im Labor zur Diagnosestellung weiter untersucht werden.
- b) Des weiteren ist die Endoskopische retrograde Cholangiopankreatographie (ERCP) ein Verfahren, bei dem Kontrastmittel unter Röntgenkontrolle retrograd über ein Duodenoskop eingebracht wird. Die Gallenblase und/oder -gänge und das Pankreassystem können somit radiologisch dargestellt werden.
- c) Schließlich werden doppelläufige Sonden unter Röntgenkontrolle in das Duodenum vorgeschoben, um Duodenalsaft zur weiteren diagnostischen Analyse zu gewinnen.
- 3. Die Heidelberger Kapsel ist eine Endoradiosonde; ein verschluckbarer Hochfrequenz-Kleinstsender zur schlauchlosen elektronischen Säurewert-(pH)Messung im Magen-Darm-Kanal.-Die Heidelberger Kapsel bietet damit nur eine Aussage über die pH-Werte des Magen- Darmtraktes.
- 4. Bleibt noch die Dudenal Capsule oder String Test Technik (Entero-
Test) zu erwähnen. Beim Entero-Test handelt es sich um eine
Gelatinekapsel, die einen mit einem Gewicht beschwerten, gewickelten
Nylonfaden beinhaltet, der an einem Ende am Patientengesicht
befestigt wird. Im Magen löst sich die Gelatinekapsel auf. Der mit einem
Gewicht befestigte Faden wird mit Hilfe der Magen-Darmperistaltik ins
Duodenum transportiert und nach ca. 4 Stunden wieder über den
Magen und die Speiseröhre herausgezogen. Die so gewonnenen 4
Tropfen müssen direkt untersucht werden.
Der Entero-Test liefert sehr wenig Probematerial, ist semiinvasiv und ebenfalls nicht patientenfreundlich, da medizinisch geschultes Personal den Faden wieder aus dem Magen-Darmtrakt herausziehen muß und der Patient während der Untersuchung für 4 Stunden einer gewissen Einschränkung unterliegt. Es kommt nicht selten vor, daß der Faden den Magen nicht verläßt und somit keine Duodenalflüssigkeit gewonnen werden kann.
Demgegenüber erreicht die Erfindung folgende Vorteile:
- a) Kosteneinsparung gegenüber der traditionellen Stuhldiagnostik, da der Patient nur einmal (maximal zweimal) den Arzt aufsuchen muß, um die Bälle abzugeben. (Bei der Stuhlprobe sollte der Patient an 3 aufeinander folgenden Tagen dem Arzt eine Probe zukommen lassen.) Höhere Konzentrationen der zu untersuchenden Substanzen.
- b) Sehr große Kosteneinsparung gegenüber den invasiven Verfahren (Endoskopie, ERCP, Doppellaufsonde). Auch kostengünstiger als der Entero-Test. Keine Infektionsgefahr.
- c) Die Aspiration von Flüssigkeit durch die Bälle ist ohne Risiken und schränkt den Patienten, anders als bei der Endoskopie, ERCP und Entero-Test, nicht ein.
- d) Die Aspiration von Flüssigkeit durch die Bälle erfolgt je nach Dicke des Säureschutzgelmantels auch in distaleren Abschnitten des Duodenums oder Jejunums, die bisher nicht zur weiteren Diagnostik zur Verfügung standen.
- e) Die Verwendung kann aufgrund ihrer großen Indikationsbreite auf einigen
Gebieten sogar als "Verfahren der Wahl oder Goldstandard" zum Einsatz
kommen. Nachfolgende Beispiele sollen die Bedeutung der
Flüssigkeitsaspiration in unterschiedlichen oberen intestinalen Abschnitten
verdeutlichen:
- - Occulte Blutungen in diesen Darmabschnitten können leichter erkannt werden.
- - Gleiches gilt für Protozoen- und Helmintheninfektionen, welche oft der Stuhldiagnostik entgehen, da sich die Erreger oft lokalisiert im oberen Darmabschnitt aufhalten.
- - Kein bakterieller Abbau von exokrinen Pankreasenzymen, somit Erhöhung der Sensitivität und Spezifität.
- - Resorptionsstörungen können leichter diagnostiziert werden.
- - Die Ausbreitung einer intestinalen Pilzerkrankung kann nach Untersuchung des Aspirates besser beurteilt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend an
Hand der Zeichnung für ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines
Sammlers sowie für eine Verwendung im Magen-Darm-Trakt eines
Menschen beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen leeren, noch unter Vakuum stehenden Sammler im Schnitt,
Fig. 2 den Gegenstand von Fig. 1 beim Einströmen von Probeflüssigkeit
und
Fig. 3 den Magen-Darm-Trakt eines Menschen in schematischer
Darstellung mit drei verschiedenen Sammlern in unterschiedlichen
Abschnitten ohne bzw. mit Funktion.
Nach Fig. 1 besteht ein erfindungsgemäßer Sammler zunächst aus einem
Hohlkörper 1, welcher hier die Form einer kleinen Kugel oder eines kleinen
Balles hat. Dieser besteht aus Hartgummi, so daß seine Wandung 2
elastisch ist, d. h. der Hohlkörper 1 kann sein Volumen verändern. Die
Wandung 2 weist einen kammerförmigen Abschnitt 3 auf, in dem nach
außen hin eine äußere Einlaßöffnung 4a und mit Abstand dahinter, also
innenseitig, eine innere Einlaßöffnung 4b sowie dazwischen ein Sperrorgan 5
angeordnet sind. Das Sperrorgan 5 verfügt über eine kleine Sperrplatte 5a
und ein Schaumstoffteil 5b, welches die Sperrplatte 5a zum Verschließen
gegen die Einlaßöffnung 4a drückt. Damit wirkt das Sperrorgan 5 bzw. der
gesamte kammerförmige Abschnitt 3 wie ein Rückschlagventil. Die
Sperrplatte 5 a, welche hier ebenfalls aus Hartgummi besteht, könnte auch
als Ventilklappe bezeichnet werden. Nach Fig. 1 ist der Hohlkörper 1
gewissermaßen geschrumpft, er zeigt nur ein geringes Volumen, bedingt
durch ein im Innern wirkendes Vakuum. Dabei ist seine Einlaßöffnung 4a
von außen (noch) mit einer Verschlußschicht 6 versiegelt.
Diese Verschlußschicht 6 ist bei Anwesenheit bestimmter Stoffe in der
Probeflüssigkeit auflösbar, worauf diese anschließend in den Hohlkörper 1
einströmen kann, wie mit den Pfeilen P in Fig. 2 veranschaulicht. Wie weiter
ersichtlich, ist die Sperrplatte (Ventilklappe) 5a zum Innern des Hohlkörpers
1 hin von der Einlaßöffnung 4a weggedrückt. Sie schließt erst wieder, wenn
mit der eindringenden Probeflüssigkeit das Vakuum abgebaut ist, genauer
gesagt, wenn zwischen der Außenseite und der Innenseite des Hohlkörpers
1 keine so große Druckdifferenz mehr besteht, die noch den Schließdruck
des Schaumstoffteils 5b überwinden könnte. Mit dem Befüllen mit
Probeflüssigkeit gewinnt der Hohlkörper 1, d. h. im vorliegenden Falle der
Hartgummiball auch seine ursprüngliche Größe wieder zurück, er zeigt
hiernach ein deutlich größeres Volumen als in Fig. 1.
Soll ein Sammler, wie er in den Fig. 1 und 2 beispielhaft dargestellt ist, zur
Gewinnung von Duodenalsaft und Jejunalflüssigkeit verwendet werden, wie
es noch näher in Fig. 3 dargestellt ist, so lassen sich für den Sammler noch
folgende Werte mitteilen. Der noch versiegelte Hohlkörper 1 hat einen
Durchmesser von etwa 2 cm. Die Wanddicke beträgt etwa 1 mm. Die
Verschlußschicht 6 besteht aus einem magensäureresistenten Stoff, welcher
im Magen fest bleibt und die Einlaßöffnung 4a dicht abschließt. Aufgrund
seiner chemischen Zusammensetzung löst er sich erst im Duodenum bzw.
Anfang Jejunum auf.
Der kammerförmige Abschnitt 3, welcher nach den vorstehenden
Erläuterungen auch als Ventilgehäuse anzusprechen ist, besteht aus
Kunststoff, ist etwa zylinderförmig und mißt im Durchmesser etwa 3 mm
sowie in der Höhe ebenfalls etwa 3 mm. Äußere Einlaßöffnung 4a und
innere Einlaßöffnung 4b haben hier einen Durchmesser von etwa 1,3 mm.
Wenn der Hartgummiball gefüllt ist, erreicht er einen Durchmesser von etwa
2 cm (vgl. Fig. 2). Als äußere Schicht trägt der Hohlkörper 1 einen
(schluckfreundlichen) Gleitfilm 7, wie er bereits von Tabletten her bekannt
ist.
Nach Fig. 3 durchlaufen 3 verschiedene Sammler A, B, C im menschlichen
Verdauungstrakt Speiseröhre 10, Magen 11, Duodenum 12 und Jejunum 13
und können mit dem Stuhl zurückgewonnen werden. Die Sammler sind
unterschiedlich gekennzeichnet, nämlich A = rot, B = gelb, C = grün, und
unterscheiden sich in ihrer Wirksamkeit, als nämlich Sammler A nur eine
dünn aufgetragene magensäureresistente Verschlußschicht aufweist,
Sammler B mit einem dickeren Säuremantel versehen ist und Sammler C die
dickste magenresistente Beschichtung (Verschlußschicht) aufweist.
Jedenfalls bleiben die Sammler A, B, C im aciden Milieu des Magens noch
unverändert, während sie sich im Darm nach und nach öffnen und an
unterschiedlichen Stellen die dort vorhandene Flüssigkeit einströmen lassen,
bis das Normvolumen erreicht ist bzw. kein Druckausgleich mehr stattfindet
und sich das Rückschlagventil wieder schließt.
Für die praktische Durchführung können noch folgende Hinweise gegeben
werden. Der hohle Hartgummiball wird zunächst einfach mechanisch
zusammengedrückt, worauf flüssiges Metacrylsäure-Copolymer auf die
Einlaßöffnung gespritzt und mit Heißluft getrocknet wird. Es entsteht eine
feste Verschlußschicht (Hartgel) für das Ventil. Damit besteht die
Möglichkeit, für die Versiegelung des Ventils einen pH-Wert abhängigen
Feststoff zu wählen mit der Folge, daß bei einem pH-Wert < 6 der Ball
unverändert bleibt und sich die Verschlußschicht erst bei pH-Werten < 6
auflöst. Hiernach findet ein Druckausgleich statt, bei dem Flüssigkeit in den
Ball aspiriert wird.
Für den Probanden gilt etwa folgendes. Der nüchterne Patient schluckt,
zusammen mit einer leicht aciden Flüssigkeit (z. B. Zitronen- oder
Orangensaft, welcher ggfs. mit einem Parasympatikomimetikum zur
Beschleunigung der gastralen Passage versetzt ist), bis zu 3 leicht
zusammengesogene Bälle hinunter. Nach der gastralen Passage findet eine
pH-Wert Verschiebung ins Alkalische statt, so daß sich das Hartgel auf dem
Ventil aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung auflöst und
Duodenalsaft bzw. Jejunalflüssigkeit aspiriert wird. Bei der weiteren
Darmpassage kommt es durch den Ventilmechanismus nicht zur
Kontamination des Ballinneren. Der Patient entnimmt in den folgenden 1-2
Tagen die farblich gut sichtbaren Bälle aus den Faeces. Diese werden in
üblichen Stuhlversandbehältern transportiert, im Labor aufgeschnitten und
ihrer Indikationsstellung entsprechend untersucht. Die Bälle haben, je nach
magenresistenter Abdichtungsdicke, eine unterschiedliche Farbe, so daß
funktionelle Abläufe und der Ort der Flüssigkeitsaspiration im Darmtrakt
besser eingeordnet werden können.
Damit sind folgende Indikationen möglich:
- - Exokrine Pankreasfunktionsdiagnostik
- - Bakterielle Fehlbesiedlungen des Duodenums
- - Protozoen (Giardia Lamblia, Entamoeba histiolytica und andere Darmamöben, Isosporen und Cryptosporidien, Microsporidien etc.)
- - Helmintheneier (Trematoden, Cestoden, Nematoden)
- - Intestinale Pilzerkrankungen
- - Ausschlußdiagnostik einer "funktionellen" Diarrhoe
- - Occulte Blutungen
- - Maldigestions- und Malabsorptionserkrankungen.
Mit der Erfindung konnten bereits folgende Erfahrungen gemacht werden:
Durch Selbstversuche des Erfinders konnte nachgewiesen werden, daß sich
der Ball im oberen Duodenum geöffnet hat. Dies geschah durch pH-Wert-
Messung, Bestimmung der Pankreasenzyme, deren Konzentrationen sehr
hoch lagen. Es konnte ebenfalls durch anschließende bakteriologische und
parasitologische Untersuchungen gezeigt werden, daß beim Erfinder keine
Fehlbesiedlung vorliegt (keimfrei).
Weiterführende Analysen der aspirierten Flüssigkeit aus Bällen mit
unterschiedlicher Beschichtungsdicke zeigten bei dickerer Beschichtung
bereits das physiologische Auftreten von Bakterien. Zusätzlich zeigte sich,
daß Glucose bereits vollständig resorbiert war, was bei Aspiraten aus Bällen
mit dünnerer Beschichtung noch nicht stattfand.
Der Schluckvorgang, die gastrointestinale Passage sowie die anschließende
Gewinnung aus dem Stuhl verliefen ohne Probleme.
Durch den Nachweis der Sterilität des Duodenalsaftes konnte eine Störung
des Ventilmechanismus ausgeschlossen werden.
Im Ergebnis bleibt festzustellen, daß der Vorschlag der Erfindung in vielen
Fällen anwendbar und mit geringem Aufwand fallspezifisch zu realisieren ist.
Besonders vorteilhaft erscheint eine Verwendung im Verdauungs-Trakt von
Mensch und Tier.
1
Hohlkörper
2
Wandung
3
kammerförmiger Abschnitt, Ventilgehäuse
4
a äußere Einlaßöffnung
4
b innere Einlaßöffnung
5
Sperrorgan
5
a Sperrplatte, Ventilklappe
5
b Schaumstoffteil
6
Verschlußschicht
7
(Tabletten-)Gleitfilm
10
Speiseröhre
11
Magen
12
Duodenum
13
Jejunum
A, B, C Sammler
P Pfeil
A, B, C Sammler
P Pfeil
Claims (17)
1. Sammler für lokale Probeflüssigkeiten, bestehend aus einem neutralen
Hohlkörper (1) mit einer verschließbaren Einlaßöffnung (4a), wobei
zunächst der Hohlkörper (1) unter Vakuum steht und die Einlaßöffnung
(4a) mit einer von der Probeflüssigkeit auflösbaren Verschlußschicht (6)
versiegelt ist und wobei weiterhin ein selbsttätiges Sperrorgan (5)
vorgesehen ist, welches für einen Rückhalt der eingeströmten
Probeflüssigkeit im Hohlkörper (1) sorgt.
2. Sammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hohlkörper (1) allseits abgerundet ist.
3. Sammler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hohlkörper (1) in etwa die Form einer Kugel hat.
4. Sammler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper (1) über eine elastische Wandung (2) verfügt.
5. Sammler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper (1) aus einem Hartgummi oder einem
hartgummiähnlichen Kunststoff besteht.
6. Sammler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Verschlußschicht (6) je nach Bedarf Stoffe bzw. stoffliche
Zusammensetzungen gewählt sind, deren Zersetzung erst bei Erreichen
kritischer Einflußgrößen/Parameter in der Probeflüssigkeit beginnt.
7. Sammler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Verschlußschicht (6) je nach Bedarf Stoffe bzw. stoffliche
Zusammensetzungen in Verbindung mit der Stärke der Verschlußschicht
(6) so gewählt sind, daß eine Auflösung erst nach einer bestimmten
Verweildauer in der Probeflüssigkeit wirksam wird.
8. Sammler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrorgan (5) nach Art eines Rückschlagventils ausgebildet
ist.
9. Sammler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sperrorgan (5) eine von innen elastisch an der Einlaßöffnung (4a)
anliegende Sperrplatte (5a) aufweist.
10. Sammler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sperrplatte (5a) unter dem Druck eines im Innern des Hohlkörpers (1)
befindlichen Schaumstoffteils (5b) steht.
11. Sammler nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß Einlaßöffnung (4a) und Sperrorgan (5) in einem
kammerförmigen Abschnitt (3) des Hohlkörpers (1) angeordnet sind.
12. Verwendung von einem Sammler nach einem der Ansprüche 1 bis 11
nach oraler Introduktion im menschlichen oder tierischen
Verdauungssystem, insbesondere zur Gewinnung von Duodenalsaft und
Jejunalflüssigkeit.
13. Verwendung nach Anspruch 12, wobei der Sammler (A, B, C) einen
Durchmesser in der Größenordnung von 2 cm aufweist und
insbesondere als Hartgummiball ausgebildet ist
14. Verwendung nach Anspruch 12 oder 13, wobei der Sammler (A, B, C)
von einem schluckfreundlichen Tablettengleitfilm (7) umgeben ist.
15. Verwendung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die
Verschlußschicht (6) aus einem gegen Magensäure resistenten Hartgel
besteht.
16. 12 bis 14, wobei die Verschlußschicht (6) aus einem Metacrylsäure-
Copolymer besteht.
17. Verwendung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei gleichzeitig
oder in kürzeren Abständen mehrere voneinander unterscheidbare
Sammler (A, B, C), ggfs. mit unterschiedlich resistenten
Verschlußschichten (6) in das Verdauungssystem eingeführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998101573 DE19801573A1 (de) | 1998-01-19 | 1998-01-19 | Sammler für lokale Probeflüssigkeiten und Verwendung eines solchen Sammlers im menschlichen oder tierischen Verdauugssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998101573 DE19801573A1 (de) | 1998-01-19 | 1998-01-19 | Sammler für lokale Probeflüssigkeiten und Verwendung eines solchen Sammlers im menschlichen oder tierischen Verdauugssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19801573A1 true DE19801573A1 (de) | 1999-07-22 |
Family
ID=7854862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998101573 Ceased DE19801573A1 (de) | 1998-01-19 | 1998-01-19 | Sammler für lokale Probeflüssigkeiten und Verwendung eines solchen Sammlers im menschlichen oder tierischen Verdauugssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19801573A1 (de) |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103558057A (zh) * | 2013-10-31 | 2014-02-05 | 中国水产科学研究院渔业机械仪器研究所 | 一种室内人工潜流湿地水样和基质样品采集器 |
FR3052046A1 (fr) * | 2016-06-07 | 2017-12-08 | Univ Grenoble Alpes | Dispositif de prise d'echantillon intestinal |
CN107970045A (zh) * | 2017-12-04 | 2018-05-01 | 山西农业大学 | 肠道内容物负压自动取样器 |
US10172598B2 (en) | 2012-02-17 | 2019-01-08 | Progenity, Inc. | Ingestible medical device |
FR3072556A1 (fr) * | 2017-10-25 | 2019-04-26 | Universite Grenoble Alpes | Dispositif de prelevement de fluide intestinal |
WO2020193267A1 (en) * | 2019-03-22 | 2020-10-01 | Universidad De Navarra | Sampling device for collecting a microbiota sample |
US10993668B2 (en) | 2013-03-15 | 2021-05-04 | Mars, Incorporated | Sampling device |
US11007356B2 (en) | 2018-11-19 | 2021-05-18 | Progenity, Inc. | Ingestible device for delivery of therapeutic agent to the gastrointestinal tract |
US11413022B2 (en) | 2014-09-17 | 2022-08-16 | Mars, Incorporated | Sampling device with ejectable compartment |
US11419586B2 (en) | 2014-09-17 | 2022-08-23 | Mars, Incorporated | Sampling device with ejectable compartment |
US11707610B2 (en) | 2019-12-13 | 2023-07-25 | Biora Therapeutics, Inc. | Ingestible device for delivery of therapeutic agent to the gastrointestinal tract |
US11793420B2 (en) | 2016-09-09 | 2023-10-24 | Biora Therapeutics, Inc. | Ingestible device for delivery of a dispensable substance |
-
1998
- 1998-01-19 DE DE1998101573 patent/DE19801573A1/de not_active Ceased
Cited By (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10172598B2 (en) | 2012-02-17 | 2019-01-08 | Progenity, Inc. | Ingestible medical device |
US10993668B2 (en) | 2013-03-15 | 2021-05-04 | Mars, Incorporated | Sampling device |
CN103558057B (zh) * | 2013-10-31 | 2016-09-14 | 中国水产科学研究院渔业机械仪器研究所 | 一种室内人工潜流湿地水样和基质样品采集器 |
CN103558057A (zh) * | 2013-10-31 | 2014-02-05 | 中国水产科学研究院渔业机械仪器研究所 | 一种室内人工潜流湿地水样和基质样品采集器 |
US11413022B2 (en) | 2014-09-17 | 2022-08-16 | Mars, Incorporated | Sampling device with ejectable compartment |
US11419586B2 (en) | 2014-09-17 | 2022-08-23 | Mars, Incorporated | Sampling device with ejectable compartment |
CN109890298B (zh) * | 2016-06-07 | 2022-05-27 | 格勒诺布尔-阿尔卑斯大学 | 肠道样本采集装置 |
CN109890298A (zh) * | 2016-06-07 | 2019-06-14 | 格勒诺布尔-阿尔卑斯大学 | 肠道样本采集装置 |
US11931013B2 (en) | 2016-06-07 | 2024-03-19 | Universite Grenoble Alpes | Device for taking an intestinal sample |
WO2017211872A1 (fr) * | 2016-06-07 | 2017-12-14 | Universite Grenoble Alpes | Dispositif de prise d'échantillon intestinal |
FR3052046A1 (fr) * | 2016-06-07 | 2017-12-08 | Univ Grenoble Alpes | Dispositif de prise d'echantillon intestinal |
US11793420B2 (en) | 2016-09-09 | 2023-10-24 | Biora Therapeutics, Inc. | Ingestible device for delivery of a dispensable substance |
WO2019081539A1 (fr) | 2017-10-25 | 2019-05-02 | Universite Grenoble Alpes | Dispositif de prélèvement de fluide intestinal |
CN111655162A (zh) * | 2017-10-25 | 2020-09-11 | 格勒诺布尔-阿尔卑斯大学 | 用于收集肠液的装置 |
CN111655162B (zh) * | 2017-10-25 | 2023-07-28 | 格勒诺布尔-阿尔卑斯大学 | 用于收集肠液的装置 |
FR3072556A1 (fr) * | 2017-10-25 | 2019-04-26 | Universite Grenoble Alpes | Dispositif de prelevement de fluide intestinal |
CN107970045B (zh) * | 2017-12-04 | 2020-10-09 | 山西农业大学 | 肠道内容物负压自动取样器 |
CN107970045A (zh) * | 2017-12-04 | 2018-05-01 | 山西农业大学 | 肠道内容物负压自动取样器 |
US11007356B2 (en) | 2018-11-19 | 2021-05-18 | Progenity, Inc. | Ingestible device for delivery of therapeutic agent to the gastrointestinal tract |
US11439802B2 (en) | 2018-11-19 | 2022-09-13 | Biora Therapeutics, Inc. | Ingestible device for delivery of therapeutic agent to the gastrointestinal tract |
WO2020193267A1 (en) * | 2019-03-22 | 2020-10-01 | Universidad De Navarra | Sampling device for collecting a microbiota sample |
US11707610B2 (en) | 2019-12-13 | 2023-07-25 | Biora Therapeutics, Inc. | Ingestible device for delivery of therapeutic agent to the gastrointestinal tract |
US11938295B2 (en) | 2019-12-13 | 2024-03-26 | Biora Therapeutics, Inc. | Ingestible device for delivery of therapeutic agent to the gastrointestinal tract |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60211142T2 (de) | Probenentnahmevorrichtung und verfahren zur entnahme von proben von körpersubstanzen sowie verfahren zur herstellung einer probenentnahmevorrichtung | |
DE19801573A1 (de) | Sammler für lokale Probeflüssigkeiten und Verwendung eines solchen Sammlers im menschlichen oder tierischen Verdauugssystem | |
WO2009127528A1 (de) | Endokapsel | |
DE1076322B (de) | Verschluckbare Kapsel | |
DE2260964A1 (de) | Zentrifugierroehre fuer ultraviolettanalyse | |
DE69432434T2 (de) | Katheter mit unperforierter schutzbarriere | |
DE2009425B2 (de) | Medizinisch-chirurgische Absaugvorrichtung | |
WO2014096461A1 (de) | Vorrichtung zur entnahme und aufbereitung einer probe | |
DE2235337B2 (de) | Sauggerät für die Entnahme von Zellenproben | |
DE2922871A1 (de) | Pruefroehrchen fuer mikrobiologische untersuchungen | |
DE102019121840A1 (de) | Medizinischer Proben-/Entnahmebehälter mit einem Testfeld und einer Absorbereinheit | |
EP2051745B1 (de) | Vorrichtung zur Überprüfung des Reinigungs- und Desinfektionsergebnisses bei insbesondere in Waschautomaten gereinigten diagnostischen und chirurgischen Instrumenten | |
DE69533648T2 (de) | Gerät zur feststellung von nahrungsintoleranz/allergie | |
EP1703936A1 (de) | Vorrichtung zur behandlung von harnblasen-entleerungsstörungen eines menschen | |
DE2815377A1 (de) | Vorrichtung zum sammeln von blut | |
DE1498679B2 (de) | Verfahren zum herstellen von zur mikroskopischen untersuchung bestimmter praeparate aus insbesondere krebsverdaechtigen zellenmaterialproben und geraet zum durchfuehren des verfahrens | |
WO2009030340A1 (de) | Analysegerät zur bestimmung eines analyten in einer körperflüssigkeit, magazin für ein analysegerät und verfahren zur erzeugung einer wunde zum untersuchen einer austretenden körperflüssigkeit | |
DE10317368B4 (de) | Drahtloses Endoskopiegerät und Verfahren zum Betrieb desselben | |
DE102008035542A1 (de) | Verfahren zur Ermittlung von Messdaten aus dem Magen eines Patienten | |
DE102007008509B4 (de) | Verfahren zur Messung der Viskosität und viskosimetrischer Affinitätssensor | |
WO2014170393A1 (de) | Vorrichtung zur probennahme | |
DE102019121841A1 (de) | Medizinisches Fluidproben-Entnahmesystem mit einem Proben- /Entnahmebehälter mit Nährboden oder Testfeld und Nährbodenvorbereitungsverfahren | |
DE102018122024A1 (de) | System zur Analyse von aus dem Körper stammenden Flüssigkeiten oder mit ihnen in Kontakt stehenden Flüssigkeiten | |
DE4000552C2 (de) | ||
DE2240672C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Färben von biologischem Material |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |