DE19801573A1 - Sammler für lokale Probeflüssigkeiten und Verwendung eines solchen Sammlers im menschlichen oder tierischen Verdauugssystem - Google Patents

Sammler für lokale Probeflüssigkeiten und Verwendung eines solchen Sammlers im menschlichen oder tierischen Verdauugssystem

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Description

Die Erfindung betrifft einen Sammler für lokale Probeflüssigkeiten. Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung eines solchen Sammler im menschlichen oder tierischen Verdauungssystem.
Es gibt u. a. im Bereich der Technik, Chemie und Analytik viele Fälle, bei denen es auf den Ort der Probenahme entscheidend ankommt. Dies gilt insbesondere für inhomogene Flüssigkeiten bzw. Flüssigkeiten, welche entlang einer Verlaufstrecke unterschiedlichen Einflüssen ausgesetzt sind. Bei inhomogenen Flüssigkeiten, die beispielsweise zum Sedimentieren neigen, ist man bestrebt, Sammler für Probeflüssigkeiten, wie Schöpfbecher o. ä. bis auf die jeweils interessierende Tiefe abzusenken, um daraus die dort maßgeblichen Bestandteile zu bergen.
Der Erfolg einer solchen Aktion ist stark von der Gewissenhaftigkeit und Geschicklichkeit des Probenehmers abhängig. In anderen Fällen kann erschwerend hinzukommen, daß das Heranführen eines Sammlers kompliziert ist und mit längeren Verweildauern (während der die Probeflüssigkeiten weiteren Einflüssen unterliegen und sich ändern können) gerechnet werden muß, so daß die lokale Probenahme mit erheblichen Unsicherheiten behaftet bleibt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen ortsveränderlichen Sammler für Probenahmen bei Flüssigkeiten vorzuschlagen, welcher eine einfache und sichere Bergung zuläßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Sammler gemäß Anspruch 1 vor. Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß einerseits ein selbsttätig öffnender und nach Befüllung automatisch schließender Behälter, eine Kapsel o. ä. bereitgestellt werden muß und andererseits dort, wo unterschiedliche Zusammensetzungen zu erwarten sind, in der Regel auch unterschiedliche Einflußgrößen/Parameter zu finden sind, welche zu einer Steuerung, d. i. erstmaligen Öffnung des Sammlers herangezogen werden können. Dieser Kerngedanke läßt sich in vielfältiger Form verwirklichen, je nachdem, unter welchen Bedingungen und zu welchem Zweck Probeflüssigkeiten geborgen werden sollen.
Für die Hinführung zum Ort der Probenahme ist es von Vorteil, wenn der Sammler allseits abgerundet ist und insbesondere, wenn er die Form einer Kugel hat. Besonders einfach läßt sich ein Vakuum erzeugen, wenn der Hohlkörper über eine elastische Wandung verfügt, wie es insbesondere zutrifft, wenn der Hohlkörper aus einem Hartgummi oder einem hartgummiähnlichen Kunststoff besteht. Dann kann nämlich der Hohlkörper einfach zusammengedrückt und in dieser Form versiegelt werden.
Das selbsttätige Öffnen kann mehrfach beeinflußt werden, d. h. insbesondere von der Konzentration und Einwirkdauer der aggressiven Flüssigkeitsbestandteile abhängig gemacht werden. Das Sperrorgan erlaubt dabei nur einen ins Innere des Hohlkörpers gerichteten Durchfluß. Dies ist bereits mit einem verhältnismäßig einfachen Aufbau möglich. Grundsätzlich kann dafür auf bekannte Ausführungsformen aus verschiedenen Anwendungsbereichen zurückgegriffen werden.
Es ist ein weiteres und besonders hervorzuhebendes Verdienst der Erfindung, in dem Zusammenhang erkannt zu haben, daß der hier vorgeschlagene Sammler auch bei lebenden Organismen, d. h. Mensch und Tier einsetzbar ist, wobei dort die natürliche Peristaltik des Verdauungssystems für den notwendigen Transport des Sammlers ohne weiteres ausgenutzt werden kann. Damit werden bisher ungeahnte Möglichkeiten für eine zielgerichtete und gleichzeitig einfache Probenahme eröffnet, welche angesichts der bisherigen vielfältigen Beeinträchtigungen und auch Risiken bei einer Probenahme auf anderem Wege bzw. mit anderen Mitteln nicht hoch genug eingeschätzt werden können. Für eine solche Verwendung, wie sie mit Anspruch 12 grundsätzlich unter Schutz gestellt ist, können im übrigen je nach Bedarf auch noch weiterentwickelte Sammler eingesetzt werden, wie in den nachfolgenden Ansprüchen angegeben.
Um die besondere praktische Bedeutung zu veranschaulichen, soll gerade auf die letztgenannten Verwendungsmöglichkeiten noch näher eingegangen werden. Sie ermöglichen jetzt wesentlich vereinfachte Probenahmen und bieten sich als vorteilhaftere Alternative u. a. für folgende nachstehend kurz skizzierte Methoden der Probenahme an:
  • 1. Traditionelle Stuhlgewinnung aus den Faeces, d. h. möglichst 3 Stuhlproben nach 3 aufeinanderfolgenden Tagen, die dann in Stuhltransportbehältern in medizinisch-diagnostische Labors versandt werden. Dort wird durch den Einsatz verschiedener Diagnostika, je nach Indikationsstellung die Stuhlprobe weiter untersucht.
    Die traditionelle Stuhldiagnostik benötigt also in der Regel mehrere Stuhlproben, die häufig gleichzeitig ins Labor eingesandt werden, was zu Verfälschungen der Stuhldiagnostik führt. Dadurch, daß "nur" das Endprodukt der Verdauung zur weiteren Diagnostik zur Verfügung steht, werden pathologische Darmverhältnisse des oberen Darmtraktes (Duodenum, Jejunum) nicht oder nur eingeschränkt erkannt. Exokrine Pankreasfunktionsstörungen können aufgrund von unterschiedlicher Darmmotilität, sonstigen Darmerkrankungen, Konsistenz des Stuhles und bakteriellen Abbaus der Pankreasenzyme nur mit eingeschränkter Sensitivität und Spezifität diagnostiziert werden. Einige Helminthen- und Protozoeninfektionen sind lokal begrenzt und werden u. U. trotz Anreicherungsverfahren des Stuhles häufig nicht diagnostiziert.
  • 2.
    • a) Mit Hilfe der Endoskopie können der Magen und der obere Duodenaltrakt untersucht werden. Es besteht die Möglichkeit der optisch unterstützten Inspektion, der Aspiration von Flüssigkeit, sowie die Biopsie dieser Areale. Die aspirierte Flüssigkeit und Biopsate müssen ebenfalls im Labor zur Diagnosestellung weiter untersucht werden.
    • b) Des weiteren ist die Endoskopische retrograde Cholangiopankreatographie (ERCP) ein Verfahren, bei dem Kontrastmittel unter Röntgenkontrolle retrograd über ein Duodenoskop eingebracht wird. Die Gallenblase und/oder -gänge und das Pankreassystem können somit radiologisch dargestellt werden.
    • c) Schließlich werden doppelläufige Sonden unter Röntgenkontrolle in das Duodenum vorgeschoben, um Duodenalsaft zur weiteren diagnostischen Analyse zu gewinnen.
    Die Endoskopie ist somit ein invasives Verfahren, das vom Patienten nur zögernd in Anspruch genommen wird. Sie ist nicht frei von Komplikationen, ambulante manchmal auch stationäre Aufnahme wird benötigt und Infektionen durch unzureichend desinfizierte Endoskope sind beschrieben worden. Die ERCP und die doppelläufige Sonde sind zusätzlich mit einer radioaktiven Strahlenbelastung für den Patienten verbunden. Alle genannten Verfahren sind mit hohen Kosten verbunden.
  • 3. Die Heidelberger Kapsel ist eine Endoradiosonde; ein verschluckbarer Hochfrequenz-Kleinstsender zur schlauchlosen elektronischen Säurewert-(pH)Messung im Magen-Darm-Kanal.-Die Heidelberger Kapsel bietet damit nur eine Aussage über die pH-Werte des Magen- Darmtraktes.
  • 4. Bleibt noch die Dudenal Capsule oder String Test Technik (Entero- Test) zu erwähnen. Beim Entero-Test handelt es sich um eine Gelatinekapsel, die einen mit einem Gewicht beschwerten, gewickelten Nylonfaden beinhaltet, der an einem Ende am Patientengesicht befestigt wird. Im Magen löst sich die Gelatinekapsel auf. Der mit einem Gewicht befestigte Faden wird mit Hilfe der Magen-Darmperistaltik ins Duodenum transportiert und nach ca. 4 Stunden wieder über den Magen und die Speiseröhre herausgezogen. Die so gewonnenen 4 Tropfen müssen direkt untersucht werden.
    Der Entero-Test liefert sehr wenig Probematerial, ist semiinvasiv und ebenfalls nicht patientenfreundlich, da medizinisch geschultes Personal den Faden wieder aus dem Magen-Darmtrakt herausziehen muß und der Patient während der Untersuchung für 4 Stunden einer gewissen Einschränkung unterliegt. Es kommt nicht selten vor, daß der Faden den Magen nicht verläßt und somit keine Duodenalflüssigkeit gewonnen werden kann.
Demgegenüber erreicht die Erfindung folgende Vorteile:
  • a) Kosteneinsparung gegenüber der traditionellen Stuhldiagnostik, da der Patient nur einmal (maximal zweimal) den Arzt aufsuchen muß, um die Bälle abzugeben. (Bei der Stuhlprobe sollte der Patient an 3 aufeinander folgenden Tagen dem Arzt eine Probe zukommen lassen.) Höhere Konzentrationen der zu untersuchenden Substanzen.
  • b) Sehr große Kosteneinsparung gegenüber den invasiven Verfahren (Endoskopie, ERCP, Doppellaufsonde). Auch kostengünstiger als der Entero-Test. Keine Infektionsgefahr.
  • c) Die Aspiration von Flüssigkeit durch die Bälle ist ohne Risiken und schränkt den Patienten, anders als bei der Endoskopie, ERCP und Entero-Test, nicht ein.
  • d) Die Aspiration von Flüssigkeit durch die Bälle erfolgt je nach Dicke des Säureschutzgelmantels auch in distaleren Abschnitten des Duodenums oder Jejunums, die bisher nicht zur weiteren Diagnostik zur Verfügung standen.
  • e) Die Verwendung kann aufgrund ihrer großen Indikationsbreite auf einigen Gebieten sogar als "Verfahren der Wahl oder Goldstandard" zum Einsatz kommen. Nachfolgende Beispiele sollen die Bedeutung der Flüssigkeitsaspiration in unterschiedlichen oberen intestinalen Abschnitten verdeutlichen:
    • - Occulte Blutungen in diesen Darmabschnitten können leichter erkannt werden.
    • - Gleiches gilt für Protozoen- und Helmintheninfektionen, welche oft der Stuhldiagnostik entgehen, da sich die Erreger oft lokalisiert im oberen Darmabschnitt aufhalten.
    • - Kein bakterieller Abbau von exokrinen Pankreasenzymen, somit Erhöhung der Sensitivität und Spezifität.
    • - Resorptionsstörungen können leichter diagnostiziert werden.
    • - Die Ausbreitung einer intestinalen Pilzerkrankung kann nach Untersuchung des Aspirates besser beurteilt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung für ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Sammlers sowie für eine Verwendung im Magen-Darm-Trakt eines Menschen beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen leeren, noch unter Vakuum stehenden Sammler im Schnitt,
Fig. 2 den Gegenstand von Fig. 1 beim Einströmen von Probeflüssigkeit und
Fig. 3 den Magen-Darm-Trakt eines Menschen in schematischer Darstellung mit drei verschiedenen Sammlern in unterschiedlichen Abschnitten ohne bzw. mit Funktion.
Nach Fig. 1 besteht ein erfindungsgemäßer Sammler zunächst aus einem Hohlkörper 1, welcher hier die Form einer kleinen Kugel oder eines kleinen Balles hat. Dieser besteht aus Hartgummi, so daß seine Wandung 2 elastisch ist, d. h. der Hohlkörper 1 kann sein Volumen verändern. Die Wandung 2 weist einen kammerförmigen Abschnitt 3 auf, in dem nach außen hin eine äußere Einlaßöffnung 4a und mit Abstand dahinter, also innenseitig, eine innere Einlaßöffnung 4b sowie dazwischen ein Sperrorgan 5 angeordnet sind. Das Sperrorgan 5 verfügt über eine kleine Sperrplatte 5a und ein Schaumstoffteil 5b, welches die Sperrplatte 5a zum Verschließen gegen die Einlaßöffnung 4a drückt. Damit wirkt das Sperrorgan 5 bzw. der gesamte kammerförmige Abschnitt 3 wie ein Rückschlagventil. Die Sperrplatte 5 a, welche hier ebenfalls aus Hartgummi besteht, könnte auch als Ventilklappe bezeichnet werden. Nach Fig. 1 ist der Hohlkörper 1 gewissermaßen geschrumpft, er zeigt nur ein geringes Volumen, bedingt durch ein im Innern wirkendes Vakuum. Dabei ist seine Einlaßöffnung 4a von außen (noch) mit einer Verschlußschicht 6 versiegelt.
Diese Verschlußschicht 6 ist bei Anwesenheit bestimmter Stoffe in der Probeflüssigkeit auflösbar, worauf diese anschließend in den Hohlkörper 1 einströmen kann, wie mit den Pfeilen P in Fig. 2 veranschaulicht. Wie weiter ersichtlich, ist die Sperrplatte (Ventilklappe) 5a zum Innern des Hohlkörpers 1 hin von der Einlaßöffnung 4a weggedrückt. Sie schließt erst wieder, wenn mit der eindringenden Probeflüssigkeit das Vakuum abgebaut ist, genauer gesagt, wenn zwischen der Außenseite und der Innenseite des Hohlkörpers 1 keine so große Druckdifferenz mehr besteht, die noch den Schließdruck des Schaumstoffteils 5b überwinden könnte. Mit dem Befüllen mit Probeflüssigkeit gewinnt der Hohlkörper 1, d. h. im vorliegenden Falle der Hartgummiball auch seine ursprüngliche Größe wieder zurück, er zeigt hiernach ein deutlich größeres Volumen als in Fig. 1.
Soll ein Sammler, wie er in den Fig. 1 und 2 beispielhaft dargestellt ist, zur Gewinnung von Duodenalsaft und Jejunalflüssigkeit verwendet werden, wie es noch näher in Fig. 3 dargestellt ist, so lassen sich für den Sammler noch folgende Werte mitteilen. Der noch versiegelte Hohlkörper 1 hat einen Durchmesser von etwa 2 cm. Die Wanddicke beträgt etwa 1 mm. Die Verschlußschicht 6 besteht aus einem magensäureresistenten Stoff, welcher im Magen fest bleibt und die Einlaßöffnung 4a dicht abschließt. Aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung löst er sich erst im Duodenum bzw. Anfang Jejunum auf.
Der kammerförmige Abschnitt 3, welcher nach den vorstehenden Erläuterungen auch als Ventilgehäuse anzusprechen ist, besteht aus Kunststoff, ist etwa zylinderförmig und mißt im Durchmesser etwa 3 mm sowie in der Höhe ebenfalls etwa 3 mm. Äußere Einlaßöffnung 4a und innere Einlaßöffnung 4b haben hier einen Durchmesser von etwa 1,3 mm. Wenn der Hartgummiball gefüllt ist, erreicht er einen Durchmesser von etwa 2 cm (vgl. Fig. 2). Als äußere Schicht trägt der Hohlkörper 1 einen (schluckfreundlichen) Gleitfilm 7, wie er bereits von Tabletten her bekannt ist.
Nach Fig. 3 durchlaufen 3 verschiedene Sammler A, B, C im menschlichen Verdauungstrakt Speiseröhre 10, Magen 11, Duodenum 12 und Jejunum 13 und können mit dem Stuhl zurückgewonnen werden. Die Sammler sind unterschiedlich gekennzeichnet, nämlich A = rot, B = gelb, C = grün, und unterscheiden sich in ihrer Wirksamkeit, als nämlich Sammler A nur eine dünn aufgetragene magensäureresistente Verschlußschicht aufweist, Sammler B mit einem dickeren Säuremantel versehen ist und Sammler C die dickste magenresistente Beschichtung (Verschlußschicht) aufweist. Jedenfalls bleiben die Sammler A, B, C im aciden Milieu des Magens noch unverändert, während sie sich im Darm nach und nach öffnen und an unterschiedlichen Stellen die dort vorhandene Flüssigkeit einströmen lassen, bis das Normvolumen erreicht ist bzw. kein Druckausgleich mehr stattfindet und sich das Rückschlagventil wieder schließt.
Für die praktische Durchführung können noch folgende Hinweise gegeben werden. Der hohle Hartgummiball wird zunächst einfach mechanisch zusammengedrückt, worauf flüssiges Metacrylsäure-Copolymer auf die Einlaßöffnung gespritzt und mit Heißluft getrocknet wird. Es entsteht eine feste Verschlußschicht (Hartgel) für das Ventil. Damit besteht die Möglichkeit, für die Versiegelung des Ventils einen pH-Wert abhängigen Feststoff zu wählen mit der Folge, daß bei einem pH-Wert < 6 der Ball unverändert bleibt und sich die Verschlußschicht erst bei pH-Werten < 6 auflöst. Hiernach findet ein Druckausgleich statt, bei dem Flüssigkeit in den Ball aspiriert wird.
Für den Probanden gilt etwa folgendes. Der nüchterne Patient schluckt, zusammen mit einer leicht aciden Flüssigkeit (z. B. Zitronen- oder Orangensaft, welcher ggfs. mit einem Parasympatikomimetikum zur Beschleunigung der gastralen Passage versetzt ist), bis zu 3 leicht zusammengesogene Bälle hinunter. Nach der gastralen Passage findet eine pH-Wert Verschiebung ins Alkalische statt, so daß sich das Hartgel auf dem Ventil aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung auflöst und Duodenalsaft bzw. Jejunalflüssigkeit aspiriert wird. Bei der weiteren Darmpassage kommt es durch den Ventilmechanismus nicht zur Kontamination des Ballinneren. Der Patient entnimmt in den folgenden 1-2 Tagen die farblich gut sichtbaren Bälle aus den Faeces. Diese werden in üblichen Stuhlversandbehältern transportiert, im Labor aufgeschnitten und ihrer Indikationsstellung entsprechend untersucht. Die Bälle haben, je nach magenresistenter Abdichtungsdicke, eine unterschiedliche Farbe, so daß funktionelle Abläufe und der Ort der Flüssigkeitsaspiration im Darmtrakt besser eingeordnet werden können.
Damit sind folgende Indikationen möglich:
  • - Exokrine Pankreasfunktionsdiagnostik
  • - Bakterielle Fehlbesiedlungen des Duodenums
  • - Protozoen (Giardia Lamblia, Entamoeba histiolytica und andere Darmamöben, Isosporen und Cryptosporidien, Microsporidien etc.)
  • - Helmintheneier (Trematoden, Cestoden, Nematoden)
  • - Intestinale Pilzerkrankungen
  • - Ausschlußdiagnostik einer "funktionellen" Diarrhoe
  • - Occulte Blutungen
  • - Maldigestions- und Malabsorptionserkrankungen.
Mit der Erfindung konnten bereits folgende Erfahrungen gemacht werden:
Durch Selbstversuche des Erfinders konnte nachgewiesen werden, daß sich der Ball im oberen Duodenum geöffnet hat. Dies geschah durch pH-Wert- Messung, Bestimmung der Pankreasenzyme, deren Konzentrationen sehr hoch lagen. Es konnte ebenfalls durch anschließende bakteriologische und parasitologische Untersuchungen gezeigt werden, daß beim Erfinder keine Fehlbesiedlung vorliegt (keimfrei).
Weiterführende Analysen der aspirierten Flüssigkeit aus Bällen mit unterschiedlicher Beschichtungsdicke zeigten bei dickerer Beschichtung bereits das physiologische Auftreten von Bakterien. Zusätzlich zeigte sich, daß Glucose bereits vollständig resorbiert war, was bei Aspiraten aus Bällen mit dünnerer Beschichtung noch nicht stattfand.
Der Schluckvorgang, die gastrointestinale Passage sowie die anschließende Gewinnung aus dem Stuhl verliefen ohne Probleme.
Durch den Nachweis der Sterilität des Duodenalsaftes konnte eine Störung des Ventilmechanismus ausgeschlossen werden.
Im Ergebnis bleibt festzustellen, daß der Vorschlag der Erfindung in vielen Fällen anwendbar und mit geringem Aufwand fallspezifisch zu realisieren ist. Besonders vorteilhaft erscheint eine Verwendung im Verdauungs-Trakt von Mensch und Tier.
Bezugszeichenliste
1
Hohlkörper
2
Wandung
3
kammerförmiger Abschnitt, Ventilgehäuse
4
a äußere Einlaßöffnung
4
b innere Einlaßöffnung
5
Sperrorgan
5
a Sperrplatte, Ventilklappe
5
b Schaumstoffteil
6
Verschlußschicht
7
(Tabletten-)Gleitfilm
10
Speiseröhre
11
Magen
12
Duodenum
13
Jejunum
A, B, C Sammler
P Pfeil

Claims (17)

1. Sammler für lokale Probeflüssigkeiten, bestehend aus einem neutralen Hohlkörper (1) mit einer verschließbaren Einlaßöffnung (4a), wobei zunächst der Hohlkörper (1) unter Vakuum steht und die Einlaßöffnung (4a) mit einer von der Probeflüssigkeit auflösbaren Verschlußschicht (6) versiegelt ist und wobei weiterhin ein selbsttätiges Sperrorgan (5) vorgesehen ist, welches für einen Rückhalt der eingeströmten Probeflüssigkeit im Hohlkörper (1) sorgt.
2. Sammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (1) allseits abgerundet ist.
3. Sammler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (1) in etwa die Form einer Kugel hat.
4. Sammler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (1) über eine elastische Wandung (2) verfügt.
5. Sammler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (1) aus einem Hartgummi oder einem hartgummiähnlichen Kunststoff besteht.
6. Sammler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verschlußschicht (6) je nach Bedarf Stoffe bzw. stoffliche Zusammensetzungen gewählt sind, deren Zersetzung erst bei Erreichen kritischer Einflußgrößen/Parameter in der Probeflüssigkeit beginnt.
7. Sammler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verschlußschicht (6) je nach Bedarf Stoffe bzw. stoffliche Zusammensetzungen in Verbindung mit der Stärke der Verschlußschicht (6) so gewählt sind, daß eine Auflösung erst nach einer bestimmten Verweildauer in der Probeflüssigkeit wirksam wird.
8. Sammler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (5) nach Art eines Rückschlagventils ausgebildet ist.
9. Sammler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (5) eine von innen elastisch an der Einlaßöffnung (4a) anliegende Sperrplatte (5a) aufweist.
10. Sammler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrplatte (5a) unter dem Druck eines im Innern des Hohlkörpers (1) befindlichen Schaumstoffteils (5b) steht.
11. Sammler nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Einlaßöffnung (4a) und Sperrorgan (5) in einem kammerförmigen Abschnitt (3) des Hohlkörpers (1) angeordnet sind.
12. Verwendung von einem Sammler nach einem der Ansprüche 1 bis 11 nach oraler Introduktion im menschlichen oder tierischen Verdauungssystem, insbesondere zur Gewinnung von Duodenalsaft und Jejunalflüssigkeit.
13. Verwendung nach Anspruch 12, wobei der Sammler (A, B, C) einen Durchmesser in der Größenordnung von 2 cm aufweist und insbesondere als Hartgummiball ausgebildet ist
14. Verwendung nach Anspruch 12 oder 13, wobei der Sammler (A, B, C) von einem schluckfreundlichen Tablettengleitfilm (7) umgeben ist.
15. Verwendung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die Verschlußschicht (6) aus einem gegen Magensäure resistenten Hartgel besteht.
16. 12 bis 14, wobei die Verschlußschicht (6) aus einem Metacrylsäure- Copolymer besteht.
17. Verwendung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei gleichzeitig oder in kürzeren Abständen mehrere voneinander unterscheidbare Sammler (A, B, C), ggfs. mit unterschiedlich resistenten Verschlußschichten (6) in das Verdauungssystem eingeführt werden.
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