DE1978705U - Krankenbett. - Google Patents

Krankenbett.

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DE1978705U
DE1978705U DEST21970U DEST021970U DE1978705U DE 1978705 U DE1978705 U DE 1978705U DE ST21970 U DEST21970 U DE ST21970U DE ST021970 U DEST021970 U DE ST021970U DE 1978705 U DE1978705 U DE 1978705U
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DE
Germany
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frame
backrest
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Expired
Application number
DEST21970U
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English (en)
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Stiegelmeyer GmbH and Co KG
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Stiegelmeyer GmbH and Co KG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/05Parts, details or accessories of beds

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

RA. 6 7717W5.11.S/
Job.. Stiegelmeyer & Co.
: Gr.m.b.H.
Krankenbett
Die feuerung betrifft ein Krankenbett mit zwei Lagerflächenfahmen, von denen der untere auf einem Fahrgestell mit vorzugsweise zentral feststellbaren Laufrollen- und der obere, mit Kopf- und Fußteilen versehene Rahmen hoohversteilbar und "schwenkbar 'auf dem unteren Rahmen gelagert ist.
Solche Betten werden insbesondere für Pflegebedürftige und in der Orthopädie benötigt. Dabei wird durch das Hochstellen des oberen Rahmens eine untere Behandlung des Patienten, das Unterschieben eines Beckens und das Herrichten der unteren Liegeflache ermöglicht.
Bei bekannten Betten für eine gleiche oder ähnliche Zweckgebundenheit dient für das Hochstellen des Liegerahmens ein Seiltrieb,, der den Nachteil besitzt,- daß sin erschütterungsfreies Verstellen und eine-notwendige lagefeste Halterung des Rahmens in der Hochstellung damit nicht erreicht werden kann. Das beeinträchtigt die Empfindlichkeit der pflegebedürftigen'Patienten und deren Behandlung in nicht vertretbarem Ausmaß. Auch die Ausführung der1 zur Behandlung und für die Ruhelage dienenden Liegefläehenrahmen Ist unzureichend in bezug auf die Einordnung und Halterung sowie der benutzten Mittel, die für eine sorgfältige' Betreuung des Patienten notwendig sind.
Diesen und noch-anderen lachteilen zu begegnen und durch Einsatz neuer Gestaltungsmittel weitere fortschrittliehe Wirkungen zu erzielen, ist die 'Aufgabe der feuerung.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich dadurch, daß der auf dem Fahrgestell ruhende, in bekannter Weise mit zwei festen und zwei■" durch Handhabe einrastbaren Zahnleisten -Stützenpaaren versehene einteilige, untere Liegerahmen aus Yierkanthohlprofil mit abgewalzter Nase außerhalb des Bereiches der Rückenlehne mit einem dichten Federhandnetz bespannt ist und zwei beidseitig unterhalb des Rahmens angelenkte, durch Handkurbeltrieb steuerbare und mit einander gekoppelte Hebelpaäre aufweist, auf welche
sich der hochstellbare, vorzugsweise aus Rundprofil bestehende, das Kopf- und lußteil sowie die verstellbare Rückenlehne-, aufweisende obere liegerahmen mit zwei festen Stützenpaaren abstützt.
Du2?ch die Hochstellbarkeit des oberen Liegerahmens, mittels eines Kurbeltriebes ist eine erschütterungsfreie Verstellung und schwankungsfreie Halterung des Rahmens in der Ausfahrtstellung sicher gewährleistet. Die Verstellvorrichtung ist in einfacher Weise am unteren Liegerahmen anzubringen, der auch die bekannten Abstütz- und Einrästmittel für eine Schrägeinstellung aufweist, welche die in vorliegendem 3?alle erforderliche Spezialbehandlung des Patienten begünstigt. ■ " ■
Zu..weiterer Ausbildung des neuerungsgemäß gestalteten Krankenbettes wird der obere Liegerahmen im Bereich außerhalb" der Rükkenlehne mit herausnehmbaren.Spanngurten, vorzugsweise aus IyIon versehen. Diese besitzen, an den beiderseitigen Enden Einhängehaken, welche die Längsholme des Rahmens umschließen. Bei entsprechender Behandlung des Patienten kann jeweils nach Bedarf die Entfernung der G-uite vorgenommen werden. Ihre Aushängung ist auch beim Aufliegen auf.dem gepolsterten unteren Rahmen mit dem lederbandnetz somit in reiehenweiser Folge ermöglicht, um empfindlichen Patienten dadurch eine fühlbare Erleichterung zu verschaffen. *■■ .. —
TJm eine durch die keilförmige 3PoIsterauflage der Rückenlehne bedingte ebene Liegefläche zu erhalten, wird nach der üeuerung die ,schmalere. Rückenlehne durch den Liegerahmen entsprechend nach unten abgesenkt.. Dazu ist ein hinreichender Abstand zwischen den oberen und unteren"Liegerahmen und die demgemäße Anordnung der Abstützteile bzw.■Verstellteile der Rückenlehne vorgesehen.
Der.Erleichterung der Spezialbehandlung von Pflegebedürftigen dient auch die Abnehmbarkeit der Kopf- und fußbügel und deren Mllungen. Weiter sind am oberen Liegerahmen beiderseits Spannschienen vorgesehen. Die aufstehenden Holme mnd die Spannschienen ermöglichen in bekannter Weise die Anbringung von Zusatzgeräten, wie"Aufrichter,.Infusionsfläschenhalter, Schienenbrett, u.a.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Krankenbettes gemäß der leuerung-werden an Hand der in der. Zeichnung dargestellten beispielhaften Ausführungsfοrm_ erläutert.
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Es zeigeng . " ■
fig. 1 die Seitenansicht, . ■ ■ Fig". 2 die Draufsicht,
Fig· 3 die kopfseitige Ansicht des Krankenbettes.
Auf dem Fahrgestell 1 und den durch Zentralfeststellvorrichtung 2 fixierbaren laufrollen 3 stützt sich mittels des festen Stützenpaares 4 und- des am Fahrgestellrahmen einrasfbaren Zahnleistenpaares 5 der untere Liegerahmen 6 in Schräglagen schwenkbar ab. Dieser aus Vierkanthöhlprofil mit angewalzter Nase 7 bestehende Megerahmen 6 ist außerhalb des Bereiches unterhalb der schwenkbaren Rückenlehne mit einem dichten Federbandnetz 8 bespannt, das mit einem Schaumstoffpolster 9 belegt ist. Es kann aber auch die G-esamtflache des Liegerahmens 6 mit einem Federbandnetz bespannt sein, um das Bett nach Abnahme des oberen Rahmens als ITormal-Liege zu benutzen. -
Am unteren Liegerahmen 6 befinden sich die beiderseits festen Stützenpaare 10, an denen die quer gekoppelten Hebelpaare 11 angelenkt sindj düe über die Kurbel-Laschen 12," 12' und die Lenkstange 13 in Verbindung, stehen. Weiter ist. fußseitig am Liegerahmen 6 mittels-Haltelasche 14 das "Kurbeltriebwerk 15 angebracht, das mit einer einklappbaren Handkurbel 16 betätigt wird und mit seiner Auslaufstange 17 an der Kurbellasche 12' angelenkt ist.
An den freien Enden der Hebelpaare 11 sind die'ant oberen Liegerahmen 18 befestigten Stützenpaare 19 angelenkt. Zu den Schwenkpunkten 20 ist die verstellbare Rückenlehne 21 am IGiegerahmen 18 befestigt,- die sich mittels des quer gekoppelten Stützenpaares
22 auf die innenseitig am Liegerahmen 18 angeordneten Zahmleisten
23 verstellbar abstützen. Die mit einem Federbandnetz bespannte Rückenlehne 21 ist mit einer keilförmigen Schaumpolsterauflage
24 versehen. Die Verstellung erfolgt durch die beidseitig außen angebrachten Handgriffe, 31, die durch den Querholm 32 gekoppelt sind,- wobei sich die Rückenlehne 21 bei völliger Einschwenkung in-den. Liegerahmen-18 soweit absenkt, daß deren Polsterauflage mit-der"Polsterauflage. 9 des-Liegerahmens β in einer Ebene fluchtet» Hierzu ist ein ausreichender Abstand der beiden Liegerahmen 6, fö' und der Zahnleisten t3 vorgesehen. ~:
Am. oberen Megerahmen 18 sind die Kopf- und Fußteile-'25 mit den _■ abnehmbaren" Bügeln 26 und- den ebenfalls abnehmbaren Abschlußplatten 27.angebracht. Kopfseitig befinden sich am Rahmen. 18 die Wandanschlagpuffer 28, die gleichzeitig als Handgriffe für den Bett-Transport dienen. Beiderseits desMegerahmens sind die Spannschiene!! 33 für Geräte' und - wie strichpunktiert dargestellt für die Befestigung eines Schienenbrettes 34 angebracht.
Die Pig*; 1 zeigt das Bett mit eingefahrenem oberen liegerahmen T8. Dabei liegen die mittels Einhängehaken 29 an dem Rahmen lösbar befestigten Spanngurte 30 dicht auf den Schaumgummipolster des unteren Liegerahmens 6 auf. Die zweckmäßig aus Hylon bestehenden Spanngurte 30 können in der eingefahrenen Stellung des oberen Ifiegerahmens * 18 auch leicht in nachschiebbarer Reiehnfolge abgenommen werden, insbesondere dann, wenn der Pflegebedürftige einer größeren Schonung oder Bequemlichkeit bedarf.
In Pig.. 1 ist die mittels des Kurbeltriebes erreichbare Höchststellung des oberen liegerahmeiis 18 strichpunktiert angedeutet.
Die Hochsteilung durch.das Kurbeltriebwerk erfolgt ohne Kraft— auf Virendung stufenlos und erschütterungsfrei und die Halterung des; Rahmens 18 in der ausgefahrenen Stellung, ist durch die Stabilität der Verstell- und Abstützmittel schwankungsfrei, so daß eine Speziarbehandlung des Patienten von unten ohne Bewegungsstörungen durchgeführt werden kann.
Die Anordnung der" Kurbeltri.eb-Verstellmittel am unteren Rahmen ermöglicht durch dessen Sohrägs'tell-Iiagen, auch durch die damit verbundenen Zwischenraum-Vergrößerung^.eine Begünstigung in der Spezialbehandlung.
Die G-esamtausführung des Krankenbettes gemäß der feuerung ist durch "die .Vermeidung überflüssiger bzw. komplizierter Mittel und durch Verwendung serienmäßig herstellbarer Teile einfach und

Claims (5)

  1. _..5_ ..A. 67117^-25,11.67
    kontrollmäßig übersichtlich gehalten. Damit ergibt sich auch eine Verringerung der Herstellungskosten.
    Das Bett kann bei Bedarf auch für andere Behandlungszwecke Verwendung finden. In Abweichung von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel können auch andere Mittel und G-estaltungsmaßnahmen angewendet werden, die dem Aufgabenstellung der Neuerung entsprechen .
    Schutzansprücheg
    · Krankenbett mit einem hochstellbaren und einem unteren Liegerahmen, der auf einem vorzugsweise mit zentral feststellbaren Laufrollen versehenen Fahrgestell ruht, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Fahrgestell (1) ruhende, in bekannter Weise mit zwei festen (4) und zwei "einrastbaren Zahn-L:\._leisten-Stutzenpaaren (5) versehene einteilige, untere ■ -■-' Liegerahmen (6) aus Tierkantprofil mit angewalzter läse außerhalb des Bereiches unterhalb der [Rückenlehne (21) mit einem dichten Federbandnetz (8) bespannt ist und zwei beidseitig ■ unterhalb des Rahmens (6) angelenkte, durch Handkurbeltrieb (15, 16) steuerbare und-untereinander gekoppelte Hebelpaare (H) auf?\reist, auf welche sich der hoehstellbare,'vorzugsweise aus Rundprofil bestehende, das Kopf- und Fußteil (25, 26) sowie die verstellbare Rückenlehne (21) aufweisende Obere Liegerahmen (18) mit zwei festen Stützenpaaren (19) abstützt.
  2. 2. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Ii eg er ahmen.-(18) außerhalb des Bereiches der Rückenlehne X 21) mit herausnehmbaren Spanngurten (30) vorzugsweise aus Kunststoff versehen ist, die beidseitig Einhängehaken (29)" aufweisen.
  3. 3· Krankenbett nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (21) mit dem durch die Querstange (32) gekoppelten Verstellstützen (22) mittels der an den Enden der Querstange (32) angebrachten"Handgriffe (31) in den Liegerahmen (18). nach unten einschwenkbare gestaltet ist, wohin der Abstand der beiden Liegerahmen (6, 18) und der Abstand der Zahnstützleisten (23) für die Yerstellstützen (22) soweit ausreichend gehalten ist, daß die Oberflächen der Auflagepolster (24? 9) in einer Ebene fluchten.
  4. 4. Krankenbett nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dichtem 3?ederbandnetz -versehene Sückenlehne
    ■ (21) ein vorzugsweise keilförmiges Schaumstoffpolster (24) aufweist.
  5. 5. Krankenbett nach Anspruch 1 und oder folgende Ansprüche, -'dadurch gekennzeichnet, daß der mit lederbandnetz bespannte Teil des. unteren liegerahmens (6) mit einem Schaumstoffpolster., (9) versehen ist. .. '
    6» Krankenbett nach Anspruch 1 und oder der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (26) und !üUungen (27) des Kopf- und !Fußteiles; (25) in an sich bekannter Weise herausnehmbar bzw. abnehmbar gestaltet sind.
    JOH. SIIEaEHCBXER & 00.
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