DE2119515A1 - Elektrischer Sicherungsautomat (Leitungsschutzschalter) - Google Patents

Elektrischer Sicherungsautomat (Leitungsschutzschalter)

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Description

MATSUSHITA ELECTRIC WORKS, LTD., Osaka, Japan.
Elektrischer Sicherungsautomat (Leitungsschutzschalter)
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Sicherungsautomat (Leitungsschutzschalter), bestehend aus einer Kontaktanordnung, einem Schaltmagneten zur Kontaktauslösung und einem Druckknopf mit Klinkwerk zum Einschalten, die auf einer isolierenden Grundplatte aufgebaut sind.
Bei den bekannten Sicherungsautomaten dieser Art befindet sich das Klinkwerk im Mittelteil der Anordnung, der Schaltmagnet ist an der einen Seite und die Kontaktanordnung an der.anderen Seite .des Klinkwerks angebracht. Der Sicherungsautomat hat infolgedessen eine verhältnismäßig große Breite und benötigt eine entsprechend große Fläche auf der Schalttafel.
Die Erfindung hat die Aufgabe, den Platzbedarf eines solchen ■Sicherungsautomaten zu verringern und die Montage desselben zu vereinfachen.
Dr.Hk/Du.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Sicherungsautomat dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltmagnet innerhalb der kastenförmigen Grundplatte befestigt ist, daß auf dem Joch des Schaltmagneten, ein aus zwei spiegelbildlich gleichen Hälften bestehender Montageblock befestigt ist und daß der Einschaltdruckknopf, das Klinkwerk und die Kontaktanordnung in dem Montageblock untergebracht sind.
ψ Dank dieser Anordnung ergibt sich ein äußerst gedrängter und doch leicht montierbarer Aufbau.
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß die Kontaktstellung von außen erkennbar ist.
: Ein Ausführungsbeispxel der Erfindung wird nachstehend an ; Hand der Zeichnung beschrieben. Hierin sind:
fc Fig. 1 A und 1 B Seitenansicht und Draufsicht des erfindungs-
gemäßen Sicherungsautomaten,
Fig. 2 ein Explosionsbild desselben,
Fig. 3 A und 3 B Darstellungen verschiedener Etappen des
' Zusammenbaues und
; Fig. 3 C eine 'teilweise geschnittene Seitenansicht des
zusammengebauten Sicherungsautomaten,
-3-
■109849/105*
Fig. 4 A bis U C Darstellungen der Arbeitsweise des Klinkwerks,
Fig. 5 A bis 5 C vereinfachte Darstellungen desselben,
Fig. 6 A eine Teilansicht des Ankers des Schaltmagneten von der Stirnseite desselben
und
Fig. 6 B eine Schnittdarstellung des Schal tniagneten mit seinem Anker.
Der in Fig. 1 A und 1 B nach der äußeren Erscheinung dargestellte Sicherungsautomat besitzt einen Druckknopf 1, einen Auslöseknopf 47, eine Haube 70, ein Schau]och 74, , Anschlußklemmen 60 und 2Ub und eine isolierende Grundplatte 65 mit Befestigungsflanschen. 67 und 67'.
Vie Fig. 2 zeigt, ist der Druckknopf 1 mit einem umgekehrt Unförmigen Teil 2 verbunden, in dessen Schenkeln sich horizontale Langlöcher 3 befinden. Ein Verbindungsglied 4 mit zwei zueinander parallelen Schenkeln, die durch einen Steg 5 verbunden sind, besitzt obere und untere Löcher 6 und J. Durch die oberen Löcher 6 und die Langlöcher 3 des Druckknopf teils 2 geht eine Achse 11 hindurch. Die unteren'Löcher 7 dienen zur Aufnahme einer Achse 12, die außerdem durch
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Locher 10 in den nach unten abgebogenen Seitenteilen 9 einer Wendeplatte 8 hindurchgehen (vergl. Fig. 4). ~ <
Die bisher beschriebenen Teile sind in einem Montageblock 13 geführt, der aus zwei spiegelbildlich gleichen Hälften 13a und 13b besteht· Zur Aufnahme des Druckknopfes 1 dient eine Aussparung 14 des Motttageblocks 13· In der Seitenwand der Aussparung 14 befindet sich ein L-förmiger Schlitz I5. k Ein gekrümmter Schlitz: 17 befindet sich, in der Seitenwand einer weiteren Aussparung 16 des Montageblocks. Dieser besitzt ferner ein vertikales Fenster 18, längs dessen das bewegliche Kontaktstück verschiebbar ist, und eine zylindrische Aussparung. I9 für den Auslöseknopf. An de.r Außenwand der Montageblockhälften 13a und 13b befinden sich vertikale, parallel zuelaiider verlaufende Vorsprünge 20. Ferner weist der Montageblock noch horizontale Löcher 21, 22 und 23 auf.
Die festen Kontaktstücke 24a und 24b sind mittels verstemmter Stifte 55 in den Löchern 23 der.Montageblockhälften befestigt, Sie tragen die Festkontakte 25· Ein Schieber 26 besitzt einen Fuß 27, der sich nach unten durch eine Schraubenfeder 28 und das Mittelloch 75 des beweglichen Kontaktstückes erstreckt und auf der unteren Seite desselben einen Sicherungsring 'Jl trägt. Das Kontaktstück 29- trägt die beweglichen Kontakte Eine weitere Feder 32 befindet sich zwischen einer Stütz-
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platte 33* die sich ihrerseits gegen einen Vorsprung j6 an der Unterseite des Montageblocks 13 abstützt, und dem unteren Teil des Fußes 27 des Schiebers 26.
Im Montageblock 13 ist ferner ein Haken 3k gelagert, der einander parallele Arme 35a unc* 35b und einen Verbindungssteg 36 aufweist. In der Mitte der Arme 35a und 35b befinden sich Löcher 37» durch die eine Achse 45 hindurchgeht. Ferner ist auf der Achse 45 ein Anker 38 gelagert, der einen U-förmigen Hauptteil 39 aufweist, von dessen Mitte ein Schenkel 40 nach unten weist« An den beiden Enden des Hauptteils 39 befinden sich nach oben weisende Arme 4la und 4lb mit Löchern 42 zum Durchstecken der Achse 45. Der Arm 4lb hat einen nach oben weisenden Fortsatz 4lc. Am oberen Ende des Schenkels 40 befindet sich eine Nase 43, deren Oberkante mit 44 bezeichnet ist. Die Achse 45 geht ferner durch die Löcher 21 des Montageblocks 13 und trägt eine Torsionsfeder 46.
Der in der Aussparung I9 geführte Auslöseknopf 47 besitzt einen Fuß 48, auf den eine Schraubenfeder 49 aufgeschoben ist. In einem Loch 5I des Auslösehebels 47 sitzt ein Anschlagstift 50. Ferner sind noch eine Achse 52, Kippfedern 53, Sicherungsringe 54 und Stifte 55 und 56 vorgesehen, deren Aufgabe später erläutert wird.
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Der Elektromagnet 57 besitzt einen Eisenkern 58, ein Joch 59 und eine Anschlußklemme 60. Diese Bauteile sind auf einem Gestell 6l aus Isoliermaterial zu einem Stück vereinigt. Die Wicklung des Schaltmagneten ist mit 62 bezeichnet. Die Seitenkanten des Jochs 59 sind bei 63 nach oben umgebogen und mit Löchern 63 · versehen. Ferner Lst noch eine Feder 6k vorhanden.
Der untere Teil des Schaltmagneten 57 sitzt in dem Hohlraum 66 einer kastenförmigen Grundplatte 65 aus Isoliermaterial. Letztere besitzt Montageflansche 67 und 67· mit Befest'igun^slöchern 68 und 68'. Zur Befestigung de Grundplatte dienen Löcher 69.
Die Haube 70 ist an ihrer Unterkante mit Füßen 71 versehen und besitzt auf ihrer Oberseite Aussparungen 72, 73 und 7^.
Die beschriebenen Teile werden wie folgt zusammengesetzt, Der Oberteil des Verbindungsgliedes ^f wird in den Unterteil 2 des Druckknopfes 1 eingeschoben und die Achse 11 durch die Löcher 3 und 6 durchgesteckt, woraufhin die vorstehenden Enden der Achse 11 in die L-förmigen Schlitze I5 des Montageblocks 13 eingeführt werden. Die Wendeplatte 8 wird zwischen die Schenkel des Verbindungsgliedes 4 gebracht und die Achse 12 durch die Löcher 7 und 10 gesteckt, woraufhin die beiden
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vorstehenden Enden der Achse 12 in die Kurvenschlitze 17 innerhalb der Montageblockhälften 13a und 13b eingeführt werden. Das ergibt die Vorrichtung zur.Kontaktbetätigung. Der Fuß 27 des Schiebers 26, auf den die Feder 27 aufgeschoben ist, wird nun durch das Loch 75 im beweglichen Kontaktstück 29 geschoben und mittels des Sicherungsringes 31 verschiebbar festgelegt· Die beiden Endteile des beweglichen Kontaktstücks werden in die vertikalen Schlitze 18 der Montageblockhälften 13a und 13b eingeführt. Die Stützplatte 33 wird an der Unterseite der Montageblockhälften 13a und 13b befestigt. Die Feder 32 wird zwischen die Stützplatte 33 und die Unterseite des beweglichen KontaktStückes 29 eingesetzt, so daß sie das untere Ende des Fußes 27 umgibt und das bewegliche Kontaktstück 29 nach oben drückt. Damit ist die Kontaktanordnung fertig montiert.
Der Halten 3h wird nun innerhalb des Montageblocks 13 angeordnet, die Arme UIa und 4lb des Ankers 38 werden außerhalb der Montageblockhälften 13a und 13b angeordnet und die Achse J+5 durch das Loch k2 des Armes Ulb, das Loch 21 der Hälfte 13b, das Loch 37 des Armes 35b, die Feder k6, das Loch 37 des Armes 35a, das Loch 21 der Blockhälfte 13a und das Loch h2 des Armes kla durchgesteckt. Das untere Ende des Hakens Jh wird durch die Feder k6 in Anlage an der Innenfläche des Ankers 38 gehalten (s. Fig. 6). Nun wird der Auslöseknopf hj
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in die Ausnehmung 19 der Blockhälften 13a und 13b eingesetzt , wobei der Stift 50 das Herausspringen des Auslöseknopfes 47 verhindert. Die Federn 53 werden auf die herausragenden Enden der Achse 11 aufgesetzt. Die beiden Enden jeder Feder 53 stehen in Eingriff mit den VorSprüngen 20 an den Außenwänden der Blockhälften 13a und 13b. Die festen Kontaktstücke 24a und 24b werden mittels der Stifte 5.1J an den Blockhälften 13a und 13b befestigt.
Schließlich werden die hochgebogenen Teile 63 des Jochs des Schaltmagneten 57 mittels der Stifte 56, die in die Löcher 63' und 22 eingeführt werden, mit dem Montageblock 13 verbunden. Die herausragenden Enden der Stifte 56 werden dann flachgequetscht, um die Verbindung unlösbar zu machen. Nun kann der Schaltmagnet 57 in die Höhlung 66 der Grundplatte 65 eingeführt und die Haube 70 aufgesetzt werden, wobei die Füße 71 derselben in die Löcher 69 eingreifen. Die b Füße 71 werden dann mit der Grundplatte 65 verschmolzen, wonach der Zusammenbau beendet ist.
Die Endstadien des Zusammenbaus sind in Fig. 3A bis 3B dargestellt.
Zur Erläuterung der Arbeitsweise der Anordnung wird auf Fig. 4 und 5 verwiesen. Fig. 4A und 5A zeigen den Einschaltzustand, worin die Festkontakte 25 in Berührung mit den be-
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I if P
wegliehen Kontakten 30 bestehen, Fig, kB zeigt die Auslösung der Anordnung bei übers trojm und Fig. ^C den Zi.istq.nd nach erfolgter Auslösung.
Zur Einschaltung des Sicherungsautomaten wird der Druckknopf 1 gedrückt. Die Achse 11 verschiebt sich infolgedessen längs der L-förmigen Schlitze. X3, iiach unten und die Achse 12 dux'chrr läuft die gekrümmten Schlitze If ebenfalls nach unten. Dadurch wird die Wendeplatte 8 entgegen denr Uhrzeigersinn in Fig. hO um ihr rechtes Ende Sa als Drehpunkt verschwenkt, weil dieses Ende in Berührung mit dem Haken "}h steht. Infolgedessen wird der Schieber 2o und das bewegliche Kpntaktstück
29 gegen die Kraft der Feder- 32 nach unten gedrückt, bis die Kontakte 30 in berührung mit den Festkontakten 25 kommen.
In diesem Zeitpunkt wird die Achse 11 in ihrer untersten Stellung in den horizontalen Teil des L-förmigen Schlitzes 15 gedrückt und dort ve.rklinkt, wodurch die Kontakte 25 und
30 eingeschaltet bleiben. Damit ist der Zustand der Fig, «'j-A erreicht·
\fenn nun eiji Überstrom durch den Schaltmagneten fließt, so daß der Eisenkern 58 den Anker 38 anzieht» verschwenkt sich letzterer im Uhrzeigersinne (inÜichtuiig des Pfeiles in Fig, hA). ' um die Achse 4j> als. Drehpunkt. Dadurgh Tfird: das unterie Ende des Hakens 3*f ebenfalls in Pfeilrichtung mitgenommen
; . . BAD ORIGINAL
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IQ -,
und der Oberteil jG des Hakens Jk kommt vom rechten End« 8a der Wendeplätze, £ frei, so daß die Sperrung derselben aufgehoben wird (Fig;. ^B), Infolgedessen kann nun der Schieber Z6 durch die Feder 32 nach oben "gedruekt werden und die Kontakte 25 kommen von den Kontakten 39 frei, wodurch das Klinkwerlt in den Zustand der Fig. /tC übergeht,
WiM der Auslöselcnopf 4 7 von Hand betätigt, so driickt das untere Ende seines Fußes kB gegen die Oberkante hh des.Ankers 38, wodurch dieser in gieieher Weise verschwenkt wird, wie es dureh. Anziehimg des SeliaJLtinagneten der Fall ist. Die Kontakt anordnung kann also νοτι Han4 ausgelöst werden.
Wenn der Druckknopf 1 gedrückt wird» nimmt er normalerweise die Wendeplaljt1? 8 mit, ist aber frei von derselben, wenn ein Überstrom auftritt. Da aber die Enden der Federn 53 in Eingriff mit flen'VorSprüngen gO an der Außenseite der Mon-
13a Wiä 13b stehen (s, Fig. I3)> wird nor-4er Druc|cknORf 1 durch die Federn 33 nach oben gedrückt, - so. (däiE} er stejbst dann iii seine obere Stellung zurückkehrt, wenn dJ-§ Weiideplatte B sich iW Uhrzeigersinne dreht ixftd irifoigedespen ^ie nach oben gerichtete Kraft ider i' 32 ni.Ghiü|^fträgt. : .-
greifen dagegen &ie Wßdßmi 53 vm%^T Ui& ^or^prUnge 2Ö, wie in flf. |0 gipirieljiBil iarfj3§teli|, §o
ständig in Richtung T nach unten"gezogen. Wenn in diesem Falle ein Überstrom auftri-fct und- die Wendepiatte 8 ausgelost wird, geht dank der' nach·unten gerichteten Kraft der Feder 53 der Druckknopf*1 nicht nach oben. Diese Arbeitsweise ist vorteilhaft, wenn beispielsweise nur eine bestimmte Bedienungsperson den1 Automaten nach dem Auftreten eines Überstronis einschalten soll. Um diese beiden Möglichkeiten vorzugeben, sind die Vorsprünge 20 parallel angeordnet und in Vertikalrichtung ebenso lang wie der L-förmige Schlitz I5.
Fig. 5A bis 5C zeigen nochmals schematisch die verschiedenen möglichen Stellungen der Wendeplatte entsprechend Fig.kA bis kC,
Tn der dargestellten Ausfuhrungsform befinden sieh die Befestigungsflansche 67 und 67' der Grundplatte 65 an zwei diametral gegenüberliegenden Ecken derselben. Auf,der anderen Diagonale sind die Anschlußklemmen 60 und 2'+b angeordnet. Dadurch wird erreicht, daß die Anschlußklemmen durch die Befestigungsflansche nicht behindert werden.
Durch das Schauloch 7^ in der Haube 70 kann die gefärbte Oberseite des Schiebers 26 beobachtet werden, Im eingeschalteten Zustand ist nämlich die Oberseite des Schiebers 26 durch das linke Ende 8b der Wendeplat.te 8 im Zustand der Fig*^A abgedeckt, während.im Zustand der Fig. kC (ausgeschaltet) die Oberseite des Schiebers 26 teilweise freiliegt.
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT
    DR. HEINRICH HERMELiNK
    "8 Mönchen 60,.Apolloweg9, Tel. 57 2743
    jäaö6 Bafnüramer ■< 7 27 43
    27/014
    MATSUSHITA ELECTRIC WORKS, LTD., Osaka, Japan
    Ansprüche
    /l.J Elektrischer Sicherungsautomat (Leitungsschutzschalter), bestehend aus einer Kontaktanordnung, einem Schaltmagneten zur Kontaktauslösung und einem Druckknopf mit Klinkwerk zum Einschalten, die auf einer isolierenden Grundplatte aufgebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltmagnet (57) innerhalb der kastenförmigen Grundplatte (65) befestigt ist, daß auf dem Joch des Schaltmagneten ein aus zwei spiegelbildlich gleichen Hälften bestehender Montageblock (13a, 13t>) befestigt ist und daß der Einschaltdruckknopf (l), das Klinkwerk (4, 8, 34) und die Kontaktanordnung (25, 29) in dem Montageblock untergebracht sind.
    2. Sicherungsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hälfte des Montageblocks in ihrem oberen. Teil eine Aussparung (l4) zur Führung des Druckknopfes und ein vertikales Fenster ( 18) zur Führung des·beweglichen Kontaktstückes {:29) auf wei&t und an seiner Innenseite einen
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    Dr.Hk/Du.
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    L-förmigen Schlitz (ijy), eine gekrümmten Schlitz (l?) und Löcher (2l) zum Einstecken einer Achse (^5) aufweist, daß der Raum zwischen den beiden zusammengesetzten Montageblockhälften zur Aufnahme des vertikal verschiebbaren Druckknopf es (l), eines mit dem unteren Teil desselben verbundenen Verbindungsgliedes (4) und einer von dem Verbindungsglied gesteuerten Wendeplatte (8), deren eines Ende (8b) zur Betätigung eines KontaktschließSchiebers (26) dient, eingerichtet ist, und daß ein Sperrhaken (3^·) mit dein anderen Ende (8a) der Wendeplatte in Eingriff steht und durch das Anziehen des Ankers (38) des Schaltmagneten (57) von der Wendeplatte freikommt.
    3, Sicherungsautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeiclmet, daß der Druckknopf (l) an seiner Unterseite ein umgekehrt ■ U-förmiges Gestell. (2) trägt» das mit horizontalen Langlöchern (3) versehen ist, durch welche eine Achse (ll), auf der das-Verbindungsglied (ty) gelagert ist, durchgesteckt ist, und daß die Wendeplatte (8) am unteren Ende (7) des Verbindungsgliedes (h) angelenkt ist.
    k* Sicherungsautomat nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der in den Langlöchern (3) des Druckknopfes verschiebbaren Achse (ll) durch den L-formigen Schlitz (15) des Montageblacks nach außen ragen und dort
    Federn (53) tragen, deren beide Enden-in Eingriff' mit äußeren Vorsprüngen (2θ) des Montageblocks stehen.
    5. Sicherungsautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Erstreckung der Vorsprünge (20) der Länge des L-förmigen Schlitzes (l5J entspricht und daß je nach der gewünschten Betriebsart (mit oder ohne Wiedereinschaltung) die Enden der Federn (53) mit den Oberseiten oder den Unterseiten der Vorsprünge (2Ci) in Eingriff gebracht werden können.
    6, Sicherungsautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageblock und der Schale· magnet mit einer Haube (70) überdeckt sind, die an ihrer Unterseite offen ist und an ihrer Oberseite Öffnungen (72, 73t 7*0 aufweist und an der isolierenden Grundplatte (bb) befestigt ist.
    7, Sicherungsautomat nach Anspruch 6, gekennzeichnet durcli eine Inspektionsöffnung (7*0 auf der Oberseite der Haube (70), durch welche die Lage des Kontaktbetätigungsschiebers (20) beobachtet werden kann.
    8. .Sicherungsautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    gekennzeichnet durch Befestigungslaschen (67, 67') an einander diametral gegenüberliegenden Ecken der Grundplatte
    as
    (()5) und an den beiden anderen diametral gegenüberliefrenden Ecken der Grundplatte angeordnete Anschlußklemmen (2!4, 00)
    9. Siclierungsautomat nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine vertikale Aussparung (l6, 18) für den Kontaktbetäti~ gungsschieber (26) an der einen Seite des Montageblocks (13), eine vertikale Aussparung (19).. für einen Auslöseknopf ('47) im oberen Teil der anderen Seite des Montageblocks, einen darunter befindlichen Raum für den Sperrhakeii (3'+) und einen unter diesem befindlichen Baum für die Lagerung des Ankers (38), sowie eine vertikale Aussparung (l^) für den Druckknopf und die mit ihm verbundenen Teile im mittleren Bereich des Montageblocks, an dessen Unterseite sich Befestigungsmittel (22) zur Verbindung mit dem Schaltmagn.eten (57) befinden, sowie dadurch gekennzeiclinet, daß die horizontale Querschnittsabmessung des Montageblocks nach dem Zusammenbau etwa gleich derjenigen des Schaltmagneten ist.
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    Leerseite
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