DE19753011C2 - Optisches Speichergerät - Google Patents
Optisches SpeichergerätInfo
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- DE19753011C2 DE19753011C2 DE19753011A DE19753011A DE19753011C2 DE 19753011 C2 DE19753011 C2 DE 19753011C2 DE 19753011 A DE19753011 A DE 19753011A DE 19753011 A DE19753011 A DE 19753011A DE 19753011 C2 DE19753011 C2 DE 19753011C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein optisches Speicherge
rät, das ein auswechselbares Medium verwendet, wie z. B. eine
MO-Kassette oder dergleichen, und insbesondere auf ein opti
sches Speichergerät zum effizienten Einstellen einer licht
emittierenden Leistung oder Energie einer Laserdiode auf eine
optimale Energie, wenn ein Medium geladen ist.
Einer optischen Platte wird als ein Speichermedium Auf
merksamkeit geschenkt, das als ein Kern von Multimedia dient,
die sich in den letzten Jahren schnell entwickelt. Betrachtet
man eine MO-Kassette mit 3,5 Zoll als ein Beispiel, sind in
den letzten Jahren zusätzlich zu den herkömmlichen Medien mit
128 MB und 230 MB Medien mit einer hochdichten Aufzeichnung
mit 540 MB und 640 MB geschaffen worden. Daher ist es in ei
nem Optische-Platte-Laufwerk wünschenswert, daß alle Medien
mit 128 MB, 230 MB, 540 MB und 640 MB, die gegenwärtig ver
fügbar sind, verwendet werden können. In der MO-Kassette, die
in dem Optische-Platte-Laufwerk verwendet wird, wird eine
ZCAV-Aufzeichnung (Aufzeichnung für Zone mit konstanter Win
kelgeschwindigkeit) (engl. zone constant angular velocity re
cording) verwendet, in der eine Medienspur in Zonen geteilt
ist und die Zahl von Sektoren in jeder Zone gleich festgelegt
ist. Die Zahl von Zonen des MO-Mediums ist gleich 1 Zone im
Fall des herkömmlichen Mediums mit 128 MB und 10 Zonen im
Fall des Mediums mit 230 MB. Im Fall der Medien mit 640 MB
und 540 MB, die in den letzten Jahren zum praktischen Einsatz
gebracht wurden, sind die Zahlen von Zonen gleich 11 Zonen
bzw. 18 Zonen.
Ein Aufzeichnungsverfahren der herkömmlichen Medien mit
128 MB und 230 MB ist eine Vertiefung-Position-Modulation
(PPM) (engl. pit position modulation). Bei der PPM-Aufzeich
nung wird die lichtemittierende Energie bei drei Stufen einer
Leseenergie, einer Löschenergie und einer Aufzeichnungsener
gie geändert. Im Vergleich zu diesen Medien ist ein Aufzeich
nungsverfahren der Medien mit 540 MB und 640 MB eine Puls
breitenmodulation (PWM) (engl. pulse width modulation). Die
PWM-Aufzeichnung wird auch Pulsfolgeaufzeichnung genannt. Bei
der PWM-Aufzeichnung wird die lichtemittierende Energie bei
vier Stufen der Leseenergie, Löschenergie und ersten und
zweiten Schreibenergie geändert. Weil es im Fall der PWM-
Aufzeichnung für ein Medium eines Direkt-Überschreib-Korres
pondenz-Typs unnötig ist zu löschen, wird die lichtemittie
rende Energie bei vier Stufen der Leseenergie, Hilfsenergie,
ersten Schreibenergie und zweiten Schreibenergie geändert.
Die Hilfsenergie ergibt eine spezifizierte Energie zum Erhö
hen einer Antwortgeschwindigkeit eines Mediumerwärmens, um
durch die erste oder zweite Schreibenergie zu schreiben.
Im Fall eines auswechselbaren optischen Plattenmediums,
das in der Kassette eingeschlossen ist, wird gewöhnlich, weil
eine optimale Aufzeichnungsenergie für jedes Medium verschie
den ist, eine lichtemittierende Einstellung derart ausge
führt, daß, wenn das Medium geladen ist, für jede Zone ein
Testschreiben durchgeführt wird und die Energie auf die opti
male Aufzeichnungsenergie eingestellt wird. Wenn jedoch eine
Teilung zwischen Spuren verengt ist, um eine hohe Dichte des
optischen Plattenmediums zu realisieren, tritt leicht eine
Wärmeleitung in einer benachbarten Spur auf. Selbst wenn die
optimale Aufzeichnungsenergie durch Ausführen des Testschrei
bens durch eine Laserdiode bestimmt ist, zieht man folglich,
obwohl die Aufzeichnung auf eine Zielspur richtig ausgeführt
werden kann, eine Möglichkeit in Betracht, daß Probleme auf
treten, wie z. B. Daten auf der benachbarten Spur gelöscht
werden, Daten der benachbarten Spur lecken und dergleichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein optisches Speichergerät
zu schaffen, das eine optimale Aufzeichnungsenergie einstel
len kann, ohne einen Datenfehler infolge eines Leckes zu ei
ner benachbarten Spur beim Aufzeichnen zu verursachen.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruch 1 ge
löst.
Diese Aufgabe ist ferner durch die Merkmale des An
spruchs 25 gelöst.
Nachdem die Aufzeichnungsenergie bestimmt wurde, wird ge
mäß dem optischen Speichergerät der Erfindung, wie oben er
wähnt wurde, das Testschreiben durch die bestimmte Aufzeich
nungsenergie durchgeführt, und, nur wenn bestätigt wird, daß
kein Datenfehler der benachbarten Spur vorliegt, wird die be
stimmte Aufzeichnungsenergie als eine effektive Aufzeich
nungsenergie eingestellt, um für eine tatsächliche Medienauf
zeichnung verwendet zu werden. Selbst in einem Fall eines Me
diums, in welchem eine hohe Dichte durch Verengen eines Spur
intervalls realisiert ist, kann eine optimale Aufzeichnung
realisiert werden, ohne einen Fehler in Daten der benachbar
ten Spur infolge der eingestellten Aufzeichnungsenergie zu
verursachen oder ein Lecken von Daten von der benachbarten
Spur zu empfangen oder zu erhalten.
Die eine benachbarte Spur bestätigende Einheit führt zu
erst das Testschreiben auf einen Testschreibbereich (engl.
test writing area) durch das erste Testmuster aus, führt das
Testschreiben auf die gleiche Position einer spezifizierten
Spur in dem Bereich durch das zweite Testmuster nur eine vor
bestimmte Zahl von Malen aus und reproduziert danach die Po
sition der benachbarten Spur, auf der das erste Testmuster
zuerst testweise geschrieben wurde, und prüft einen Datenfeh
ler. Die eine benachbarte Spur bestätigende Einheit bestätigt
das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Datenfehlers
in der benachbarten Spur durch das Testschreiben in einem
Teil eines von einem Benutzer ungenutzten Bereichs, der in
dem innersten oder äußersten Rand des Mediums existiert.
Selbst wenn das Testschreiben, um die optimale Energie zu be
stimmen, ausgeführt wird, sind Benutzerdaten daher garantiert
oder gesichert. Ferner ist eine Aufzeichnungsenergie-Ein
stelleinheit zum Entscheiden der optimalen Aufzeichnungsener
gie durch Einstellen der lichtemittierenden Energie der
lichtemittierenden Diode vorgesehen, dadurch einen Aufzeich
nungsenergie-Anfangswert bestimmend, um für das Testschreiben
der eine benachbarte Spur bestätigenden Einheit verwendet zu
werden. Die eine benachbarte Spur bestätigende Einheit kann
das Testschreiben durch Verwenden der durch die Aufzeich
nungsenergie-Einstelleinheit als einen Anfangswert entschie
denen optimalen Aufzeichnungsenergie durchführen oder kann
auch das Testschreiben durch Verwenden einer Aufzeichnungse
nergie ausführen, die als ein Anfangswert geringfügig höher
als die optimale Aufzeichnungsenergie ist. Die Aufzeichnungs
energie-Einstelleinheit stellt die lichtemittierende Energie
der lichtemittierenden Diode ein und bestimmt die optimale
Aufzeichnungsenergie, während das Testschreiben auf das Medi
um ausgeführt wird. Das heißt, die Aufzeichnungsenergie-Ein
stelleinheit schreibt ein vorbestimmtes Testmuster testweise
auf das Medium, während die Aufzeichnungsenergie der Laser
diode schrittweise nach und nach verringert wird, und repro
duziert und vergleicht danach das geschriebene Testmuster mit
dem ursprünglichen Testmuster, zählt die Zahl von Malen einer
Nichtübereinstimmung (engl. dissidence) von Daten, detektiert
die Aufzeichnungsenergie, bei der die Zahl von Malen einer
Nichtübereinstimmung einen vorbestimmten Schwellenwert über
steigt, als eine untere Grenzaufzeichnungsenergie und ent
scheidet einen Wert, der durch Addieren eines vorbestimmten
Offset zu der unteren Grenzaufzeichnungsenergie erhalten
wird, als eine optimale Aufzeichnungsenergie. Wenn die Repro
duktion und Bestätigung der benachbarten Spur normal beendet
ist, zeichnet (löscht) zur Initialisierung die eine benach
barte Spur bestätigende Einheit den Testschreibbereich. Als
eine Unterscheidungsbedingung des Datenfehlers der benachbar
ten Spur verwendet die eine benachbarte Spur bestätigende
Einheit irgendeine der folgenden Bedingungen.
- A) Wenn detektiert wird, daß eine Pegeländerung eines Spitzendetektionssignals eines von der benachbarten Spur re produzierten HF-Signals gleich oder größer als ein spezifi zierter Wert ist, wird bestimmt, daß ein Datenfehler vor liegt.
- B) Die Aufzeichnungsdaten und Reproduktionsdaten der be nachbarten Spur werden verglichen und, wenn detektiert wird, daß die Zahl von Bitfehlern auf einen spezifizierten Wert oder mehr zunimmt, wird entschieden, daß ein Datenfehler vor liegt.
- C) Wenn detektiert wird, daß die Zahl korrigierter ECC- Fehler für die Reproduktionsdaten der benachbarten Spur auf einen spezifizierten Wert oder mehr ansteigt, wird bestimmt, daß ein Datenfehler vorliegt.
Wenn der Datenfehler der benachbarten Spur durch das
Testschreiben bestätigt wird, wiederholt die eine benachbarte
Spur bestätigende Einheit das Testschreiben, während die
Energie bis zu einer vorbestimmten unteren Grenzaufzeich
nungsenergie nach und nach verringert wird, und erhält eine
Aufzeichnungsenergie, bei der Daten der benachbarten Spur
keinen Fehler verursachen. In diesem Fall bestätigt die eine
benachbarte Spur bestätigende Einheit das Vorhandensein oder
Nichtvorhandensein eines Datenfehlers der benachbarten Spur
durch das Testschreiben der zweiten und folgenden Male, wäh
rend die Position auf dem Medium geändert wird. Wenn Daten
der benachbarten Spur einen Fehler verursachen, selbst wenn
das Testschreiben wiederholt wird, indem die Aufzeichnungs
energie bis zu der unteren Grenzaufzeichnungsenergie nach und
nach verringert wird, wiederholt die eine benachbarte Spur
bestätigende Einheit die Prozesse zum Erhalten der Aufzeich
nungsenergie durch das Testschreiben bei einer verschiedenen
Position des Mediums vom Beginn an. In diesem Fall sucht die
eine benachbarte Spur bestätigende Einheit einen optimalen
Brennpunkt, optimiert einen Offsetwert (Zielwert) einer auto
matischen Fokussiersteuerung und wiederholt danach die Pro
zesse.
Der optimale Brennpunkt wird durch irgendeines der fol
genden Verfahren gesucht.
- A) Wenn eine Objektivlinsenposition eingestellt wird, wird ein Offsetwert, um eine Linsenposition zu liefern, bei der ein von einem Mediumrückkehrlicht detektiertes Nachführ- oder Spurfehlersignal (engl. tracking error signal) maximal ist, auf den optimalen Brennpunkt eingestellt.
- B) Wenn die Objektivlinsenposition eingestellt wird, wird ein Offsetwert, um eine Linsenposition zu liefern, bei der ein von dem Mediumrückkehrlicht detektiertes HF-Reproduk tionssignal maximal ist, auf den optimalen Brennpunkt einge stellt.
- C) Wenn die Objektivlinsenposition eingestellt wird, wird ein Offsetwert, um eine Linsenposition zu liefern, bei der ein Summensignal eines 4-Spaltdetektors zum Umwandeln des Mediumrückkehrlichts in elektrische Signal maximal ist, auf den optimalen Brennpunkt eingestellt.
Die eine benachbarte Spur bestätigende Einheit schreibt
zuerst testweise ein längstes Markierungslänge-Muster (engl.
longest mark length pattern) als ein erstes Testmuster auf
alle Spuren in dem Testschreibbereich des Mediums. Wenn das
Testschreiben des Längste-Markierungslänge-Musters auf alle
Spuren in dem Testschreibbereich abgeschlossen ist, bezeich
net die eine benachbarte Spur bestätigende Einheit einen spe
zifizierten Sektor einer Spur T1, schreibt testweise ein kür
zestes Markierungslänge-Muster (engl. shortest mark length
pattern) als ein zweites Testmuster eine spezifizierte Zahl
von Malen und reproduziert danach das Längste-Markierungs
länge-Aufzeichnungsmuster des benachbarten Sektors, dadurch
das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Datenfehlers
unterscheidend. Es ist auch möglich, in der Weise zu konstru
ieren, daß anstelle des Kürzeste-Markierungslänge-Musters ein
Gleichstrom-Lichtemissionsmuster, in welchem die höchste
Energie beim Gerätebetrieb auf einen Anfangswert eingestellt
ist, als ein zweites Testmuster verwendet wird, das Test
schreiben eine spezifizierte Zahl von Malen durchgeführt wird
und danach das Längste-Markierungslänge-Aufzeichnungsmuster
der benachbarten Spur reproduziert wird, dadurch das Vorhan
densein oder Nichtvorhandensein eines Datenfehlers unter
scheidend. Durch Testschreiben des Längste-Markierungslänge-
Musters und des Kürzeste-Markierungslänge-Musters mit einer
kleinen Korrelation zu zwei benachbarten Spuren kann das Vor
handensein oder Nichtvorhandensein des Datenfehlers in der
benachbarten Spur durch eine kleine Datenmenge effizient ge
prüft werden. Einstellungszeitsteuerungen der Aufzeichnungs
energie durch das Testschreiben durch die eine benachbarte
Spur bestätigende Einheit erfolgen wie folgt.
- A) Weil die optimale Aufzeichnungsenergie des Mediums je nach der Gerätetemperatur geändert wird, wird, wenn die Ände rung der Umgebungstemperatur des Geräts gleich oder größer als ein spezifizierter Wert ist, das Testschreiben durchge führt, und die Aufzeichnungsenergie wird neu eingestellt.
- B) Weil eine Wahrscheinlichkeit besteht, daß die optima le Aufzeichnungsenergie im Zusammenhang mit der Zunahme der Nutzungszeit des Geräts abweicht, wird eine verstrichene Zeit von dem vorherigen Testschreiben an überwacht, wird das Test schreiben nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Test schreib-Gültigkeitszeit wieder durchgeführt und wird die Auf zeichnungsenergie neu eingestellt.
- C) Um einen Fall zu meistern, bei dem ein Fehler, wie z. B. eine Zeitüberschreitung (engl. overtime) oder derglei chen, für einen Zugriff von einem übergeordneten Gerät auf tritt, wird das Testschreiben gemäß einer Befehlsanweisung von dem übergeordneten Gerät ausgeführt, und die Aufzeich nungsenergie wird neu eingestellt.
Wenn die Einstellung der Aufzeichnungsenergie bei der
Zeitsteuerung I, II oder III ausgeführt wird, stellt ferner
die eine benachbarte Spur bestätigende Einheit die Aufzeich
nungsenergie durch das Testschreiben neu ein, während die Po
sition des testweise zu beschreibenden Mediums jedesmal geän
dert wird.
Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung mit Verweis auf die Zeichnungen offenkundiger.
Fig. 1A und 1B sind Blockdiagramme eines Optische-Platte-
Laufwerks gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist ein erläuterndes Diagramm einer internen
Struktur eines Geräts, in das eine MO-Kassette geladen wurde;
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm einer Laserdiode-Steuer
schaltung in Fig. 1A und 1B;
Fig. 4A bis 4J sind Zeitdiagramme für ein Signal, einen
Lichtemissionsstrom, einen Subtraktionsstrom und einen Über
wachungsstrom gemäß einer PWM-Aufzeichnung der Erfindung ei
nes einem direkten Überschreiben entsprechenden Mediums;
Fig. 5A bis 5J sind Zeitdiagramme für ein Signal, einen
Lichtemissionsstrom, einen Subtraktionsstrom und einen Über
wachungsstrom gemäß einer PPM-Aufzeichnung der Erfindung des
einem direkten Überschreiben entsprechenden Mediums;
Fig. 6A und 6B sind Funktionsblockdiagramme einer eine
optimale Schreibenergie einstellenden Einheit, die durch eine
MPU in Fig. 1A und 1B realisiert ist;
Fig. 7 ist ein erläuterndes Diagramm einer Standard-
Löschenergie-Tabelle in Fig. 6A und 6B;
Fig. 8 ist ein erläuterndes Diagramm einer Standard-
Schreibenergie-Tabelle in Fig. 7;
Fig. 9 ist ein erläuterndes Diagramm einer Temperaturkor
rekturkoeffizient-Tabelle in Fig. 6A und 6B;
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm für einen Plattenaktivier
prozeß vor einer Einstellung der lichtemittierenden Energie
in Fig. 6A und 6B;
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm für einen eine Aufzeich
nungsenergie einstellenden Prozeß, der eine Bestätigung der
benachbarten Spur in Fig. 6A und 6B einschließt;
Fig. 12A und 12B sind Flußdiagramme für eine Notwendig
keit-Unterscheidung einer Einstellung der Aufzeichnungsener
gie in Fig. 6A und 6B;
Fig. 13A und 13B sind Flußdiagramme für den Aufzeich
nungsenergie-Einstellprozeß in Fig. 6A und 6B durch ein Test
schreiben;
Fig. 14 ist ein erläuterndes Diagramm für eine Detektion
einer Grenzenergie und eine Einstellung einer optimalen Ener
gie in Fig. 13A und 13B;
Fig. 15 ist ein erläuterndes Diagramm eines Temperatur
korrekturkoeffizienten zum Korrigieren einer Temperatur eines
Offsetverhältnisses, um eine optimale Energie durch Addieren
zu der Grenzenergie in Fig. 13A und 13B zu erhalten;
Fig. 16 ist ein erläuterndes Diagramm des Korrekturkoef
fizienten für eine Zonenposition des Offsetverhältnisses, um
die optimale Energie durch Addieren zu der Grenzenergie in
Fig. 13A und 13B zu erhalten;
Fig. 17 ist ein erläuterndes Diagramm einer Fläche oder
eines Bereichs auf einem Medium;
Fig. 18A und 18B sind erläuternde Diagramme eines Test
schreibbereichs, der einem Nicht-Benutzer-Bereich in Fig. 17
zugeordnet ist;
Fig. 19A und 19B sind Flußdiagramme für einen eine be
nachbarte Spur bestätigenden Prozeß in Fig. 6A und 6B;
Fig. 20A bis 20E sind Zeitdiagramme für ein erstes Test
muster, das in dem eine benachbarte Spur bestätigenden Prozeß
verwendet wird;
Fig. 21A bis 21E sind Zeitdiagramme für ein zweites Test
muster, das in dem eine benachbarte Spur bestätigenden Prozeß
verwendet wird; und
Fig. 22 ist ein Flußdiagramm für einen Energietabelle-
Einstellprozeß unter Verwendung eines Einstellungsergebnisses
einer optimalen Schreibenergie.
Fig. 1A und 1B sind Schaltungsblockdiagramme eines Opti
sche-Platte-Laufwerks als ein optisches Speichergerät der Er
findung. Das Optische-Platte-Laufwerk der Erfindung ist durch
einen Controller 10 und ein Gehäuse 12 aufgebaut. Der Con
troller 10 weist auf: eine MPU 14 zum Ausführen einer Steue
rung des gesamten Optische-Platte-Laufwerks; einen Schnitt
stelle-Controller 16 zum Senden und Empfangen eines Befehls
und von Daten an ein/von einem übergeordneten Gerät; einen
Optische-Platte-Controller 18 zum Durchführen eines Forma
tierprozesses von Schreibdaten auf ein optisches Plattenmedi
um und von ECC-Codier/Decodierprozessen, um Daten zu lesen/zu
schreiben; und einen Pufferspeicher 20, der gemeinsam durch
die MPU 14, den Schnittstelle-Controller 16 und den Optische-
Platte-Controller 18 genutzt wird.
Ein Codierer 22 und eine Laserdiode-Steuerschaltung 24
sind als ein Schreibsystem für den Optische-Platte-Controller
18 vorgesehen. Eine Steuerausgabe der Laserdiode-Steuerschal
tung 24 wird an eine Laserdiodeneinheit 30 geliefert, die für
eine optische Einheit auf der Seite des Gehäuses 12 vorgese
hen ist. Die Laserdiodeneinheit 30 weist integriert eine La
serdiode und eine lichtempfindliche Vorrichtung zum Überwa
chen auf.
Als eine optische Platte zum Aufzeichnen und Reproduzie
ren durch Verwenden der Laserdiodeneinheit 30, d. h. als ein
wiederbeschreibbares MO-Kassettenmedium kann irgendeines ei
nes 128-MB-Mediums, eines 230-MB-Mediums, eines 540-MB-
Mediums, eines 640-MB-Mediums und 540-MB-Mediums und 640-MB-
Mediums vom Direkt-Überschreib-Korrespondenz-Typ in der Aus
führungsform verwendet werden. Bezüglich der MO-Kassetten
medien mit 128 MB und 230 MB unter diesen wird eine Vertie
fung-Position-Aufzeichnung (PPM-Aufzeichnung) zum Aufzeichnen
von Daten in Entsprechung zu dem Vorhandensein oder Nichtvor
handensein einer Markierung auf dem Medium verwendet. Ein
Aufzeichnungsformat des Mediums basiert auf ZCAV und ist auf
eine Zone im Fall des 128-MB-Mediums und auf zehn Zonen im
Fall des 230-MB-Mediums eingestellt. Andererseits wird bezüg
lich der MO-Kassettenmedien mit 540 MB und 640 MB mit einer
hochdichten Aufzeichnung eine Pulsbreitenaufzeichnung (PWM-
Aufzeichnung) verwendet, in der man Ränder, nämlich vordere
und hintere Ränder, einer Markierung Daten entsprechen läßt.
Eine Differenz in der Speicherkapazität zwischen 640 MB und
540 MB wird durch eine Differenz in der Sektorkapazität ver
ursacht. Wenn die Sektorkapazität gleich 2 kB ist, ist die
Speicherkapazität gleich 640 MB. Wenn andererseits die Sek
torkapazität gleich 512 B ist, ist die Speicherkapazität
gleich 540 MB. Ferner können im Fall der Kassettenmedien des
Direkt-Überschreib-Korrespondenz-Typs mit 540 MB und 640 MB
sowohl die PPM-Aufzeichnung als auch die PWM-Aufzeichnung
verwendet werden. Das Aufzeichnungsformat der Medien ist ZCAV
und ist auf 11 Zonen im Fall des 640-MB-Mediums und auf 18
Zonen im Fall des 540-MB-Mediums eingestellt. Wie oben er
wähnt wurde, kann das Optische-Platte-Laufwerk der Erfindung
den MO-Kassettenmedien mit 128 MB, 230 MB, 540 MB und 640 MB
und den Kassettenmedien des Direkt-Überschreib-Korrespondenz-
Typs mit 540 MB und 640 MB entsprechen. Wenn in das Optische-
Platte-Laufwerk eine Medienkassette geladen ist, wird zuerst
ein ID-Abschnitt des Mediums gelesen, wird die Art des Medi
ums durch die MPU 14 aus dem Vertiefungsintervall erkannt,
und wird das Erkennungsergebnis der Art dem Optische-Platte-
Controller 18 mitgeteilt. Als Folge wird im Fall des Mediums
mit 128 MB oder 230 MB der MO-Kassette ein Formatierprozeß
entsprechend der PPM-Aufzeichnung ausgeführt. Im Fall des Me
diums mit 540 MB oder 640 MB wird ein Formatierprozeß gemäß
der PWM-Aufzeichnung ausgeführt. Ferner wird im Fall der Kas
settenmedien des Direkt-Überschreib-Korrespondenz-Typs mit
540 MB und 640 MB ein Formatierprozeß gemäß entweder der PWM-
Aufzeichnung oder der PPM-Aufzeichnung ausgeführt, die zu
dieser Zeit bezeichnet ist. Als ein Lesesystem für den Opti
sche-Platte-Controller 18 sind ein Decodierer 26 und eine Le
se-LSI-Schaltung 28 vorgesehen. Ein lichtempfindliches Signal
eines Rückkehrlichts eines Strahls von der Laserdiodeneinheit
30, das durch einen für das Gehäuse 12 vorgesehenen Detektor
32 empfangen wird, wird als ein ID-Signal und ein MO-Signal
über einen Kopfverstärker 34 in die Lese-LSI-Schaltung 28
eingegeben. Die Lese-LSI-Schaltung 28 hat Schaltungsfunktio
nen einer AGC-Schaltung, eines Filters, einer Sektormarkie
rung-Detektierschaltung, eines Synthesizers, eines PLL und
dergleichen. Die Lese-LSI-Schaltung 28 bildet einen Lesetakt
und Lesedaten aus dem eingegebenen ID-Signal und MO-Signal
und gibt an den Decodierer 26 aus. Weil das Zonen-CAV als ein
Aufzeichnungsverfahren eines Mediums durch einen Spindelmotor
40 verwendet wird, wird eine Schaltsteuerung einer Taktfre
quenz entsprechend einer Zone für den in der Lese-LSI-Schal
tung 28 eingebauten Synthesizer durch die MPU 14 ausgeführt.
Ein Modulierverfahren des Codierers 22 und ein Demodulierver
fahren des Decodierers 26 werden gemäß der durch den Opti
sche-Platte-Controller 18 erkannten Medienart geschaltet. Das
heißt, sie werden im Fall der MO-Kassettenmedien mit 128 MB
und 230 MB zu den Modulier- und Demodulierverfahren der PPM-
Aufzeichnung geschaltet. Sie werden im Fall der MO-Kassetten
medien mit 540 MB und 640 MB zu den Modulier- und Demodulier
verfahren der PWM-Aufzeichnung geschaltet. Ferner werden sie
im Fall der Kassettenmedien des Direkt-Überschreib-Korres
pondenz-Typs mit 540 MB und 640 MB zu den Modulier- und Demo
dulierverfahren der PWM-Aufzeichnung oder der PPM-Aufzeich
nung geschaltet, die zu dieser Zeit bezeichnet ist. Ein De
tektionssignal eines auf der Seite des Gehäuses 12 vorgesehe
nen Temperatursensors 36 wird an die MPU 14 geliefert. Auf
der Grundlage einer durch den Temperatursensor 36 detektier
ten Umgebungstemperatur in dem Gerät steuert die MPU 14 im
Fall der MO-Kassette jede der lichtemittierenden Energien zum
Lesen, Löschen und Schreiben in der Laserdiode-Steuerschal
tung 24 auf einen optimalen Wert bzw. steuert im Fall der
Kassette vom Überschreib-Korrespondenz-Typ jede der licht
emittierenden Energien zum Lesen, Helfen und Schreiben auf
einen optimalen Wert.
Die MPU 14 steuert den auf der Seite des Gehäuses 12 vor
gesehenen Spindelmotor 40 durch einen Treiber 38. Weil das
Aufzeichnungsformat der MO-Kassette ZCAV ist, wird der Spin
delmotor 40 bei einer konstanten Geschwindigkeit von z. B.
3600 UpM gedreht. Die MPU 14 steuert auch über einen Treiber
42 einen auf der Seite des Gehäuses 12 vorgesehenen Elektro
magneten 44. Der Elektromagnet 44 ist auf der Seite angeord
net, die der durch einen Strahl bestrahlten Seite der in das
Gerät geladenen MO-Kassette gegenüberliegt, und liefert zur
Zeit eines Aufzeichnens und Löschens ein äußeres Magnetfeld
für das Medium. Ein DSP 15 realisiert eine Servofunktion zum
Positionieren des Strahls von der Laserdiodeneinheit 30 auf
das Medium. Zu diesem Zweck ist ein 4-Spaltdetektor 46 zum
Empfangen des Strahlrückkehrlichts vom Medium für die opti
sche Einheit auf der Seite des Gehäuses 12 vorgesehen, und
eine FES-Detektierschaltung (Fokussierfehlersignal-Detektier
schaltung) 48 erzeugt aus lichtempfindlichen Ausgaben des 4-
Spaltdetektors 46 ein Fokussierfehlersignal E1 und gibt es in
den DSP 15 ein. Wenn lichtempfindliche Signale der lichter
fassenden Einheiten 46a, 46b, 46c und 46d des 4-Spaltdetek
tors 46 Ea, Eb, Ec und Ed annehmen, wird das Fokussierfehler
signal E1 folgendermaßen detektiert.
E1 = (Ea + Ec) - (Eb + Ed)
Das Fokussierfehlersignal E1 wird an den DSP 15 gelie
fert, und eine Rückkopplungsregelung eines Fokussier-Stell
glieds 56 zum Minimieren des Fokussierfehlersignals E1 wird
in einer automatischen Fokussiersteuereinheit ausgeführt, die
durch den DSP 15 realisiert ist. Die durch den DSP 15 reali
sierte automatische Fokussiersteuereinheit erhält einen Off
setwert (Zielwert), der als ein optimaler Brennpunkt dient,
während eine Position einer Objektivlinse in einem Zustand
sequentiell bewegt wird, wo eine Steuerschleife ausgeschaltet
ist, stellt den Offsetwert des optimalen Brennpunkts in einer
automatischen Fokussiersteuerschleife ein und wird rückgekop
pelt so gesteuert, um das Fokussierfehlersignal E1 zu mini
mieren, indem die durch den Offsetwert bestimmte Position
(optimaler Brennpunkt) der Objektivlinse als eine Referenz
verwendet wird. Der Offsetwert, der den optimalen Brennpunkt
liefert, wird auf der Basis irgendeiner der folgenden drei
Linsenpositionen bestimmt: eine Linsenposition, wo ein Spur
fehlersignal E2 maximal ist; eine Linsenposition, wo ein HF-
Reproduktionssignal maximal ist; und eine Linsenposition, wo
ein Summensignal des 4-Spaltdetektors 46 maximal ist. Eine
TES-Detektierschaltung (Spurfehlersignal-Detektierschaltung)
50 erzeugt das Spurfehlersignal E2 aus den lichtempfindlichen
Ausgaben des 4-Spaltdetektors 46 und sendet es an den DSP 15.
Das heißt, wenn die lichtempfindlichen Signale der lichter
fassenden Einheiten 46a, 46b, 46c und 46d des 4-Spaltdetektös
46 Ea, Eb, Ec und Ed genannt werden, wird das Spurfehlersi
gnal E2 folgendermaßen ausgedrückt:
E2 = (Ea + Eb) - (Ec + Ed)
Das Spurfehlersignal E2 wird in den DSP 15 eingegeben und
wird ferner in eine TZC-Schaltung (Spur-Nulldurchgangspunkt-
Detektierschaltung) 45 eingegeben, und ein Spur-Nulldurch
gang-Puls E3 wird erzeugt und in den DSP 15 eingegeben. Fer
ner ist ein Linsenpositionssensor 52 zum Detektieren einer
Linsenposition der Objektivlinse zum Strahlen des Laser
strahls auf das Medium auf der Seite des Gehäuses 12 vorgese
hen, und ein Linsenpositionsdetektionssignal (LPOS) E4 des
Linsenpositionssensors 52 wird in den DSP 15 eingegeben. Der
DSP 15 steuert das Fokussier-Stellglied 56, ein Linsenstell
glied 60 und einen VCM 64 über Treiber 54, 58 und 62 zum
Strahlpositionieren an.
Fig. 2 zeigt schematisch das Gehäuse in dem Optische-
Platte-Laufwerk. Der Spindelmotor 40 ist in einem Gehäuse 66
vorgesehen. Durch Einsetzen z. B. einer MO-Kassette 70 von der
Seite einer Eingangstür 68 in eine Nabe einer Drehwelle des
Spindelmotors 40 wird ein Laden derart durchgeführt, daß ein
MO-Medium 72 in der MO-Kassette 70 an der Nabe der Drehwelle
des Spindelmotors 40 befestigt wird. Ein Wagen 76, der durch
den VCM 64 in der die Medienspuren kreuzenden Richtung bewegt
werden kann, ist unterhalb des MO-Mediums 72 der geladenen
MO-Kassette 70 vorgesehen. Eine Objektivlinse 80 ist auf dem
Wagen 76 montiert, und ein Strahl von einem für ein festste
hendes optisches System 78 vorgesehenen Halbleiterlaser ge
langt über ein Prisma 82 in die Objektivlinse 80, und auf der
Oberfläche des MO-Mediums 72 wird ein Strahlfleck gebildet.
Die Objektivlinse 80 wird in der optischen axialen Richtung
durch das in dem Gehäuse 12 in Fig. 1 gezeigte Fokussier-
Stellglied 56 bewegt und kann auch in einer die Medienspuren
kreuzenden radialen Richtung innerhalb eines Bereichs von
z. B. zehn Spuren durch das Linsenstellglied 60 bewegt werden.
Die Position der auf dem Wagen 76 montierten Objektivlinse 80
wird durch den Linsenpositionssensor 52 in Fig. 1A und 1B de
tektiert. Der Linsenpositionssensor 52 stellt das Linsenposi
tionsdetektionssignal auf Null bei einer Neutralposition ein,
wo die optische Achse der Objektivlinse 80 gerade Überkopf
(engl. right overhead) gerichtet ist, und erzeugt das Linsen
positionsdetektionssignal E4 gemäß Bewegungsbeträgen mit ver
schiedenen Polaritäten für die Bewegung zur Außenseite und
die Bewegung zur Innenseite.
Fig. 3 ist ein Schaltungsblockdiagramm der für den Con
troller 10 in Fig. 1 vorgesehenen Laserdiode-Steuerschaltung
24. In der Laserdiodeneinheit 30 sind eine Laserdiode 100 und
eine Überwachungsphotodiode 102 integriert vorgesehen. Die
Laserdiode 100 empfängt einen Ansteuerstrom (I) von einer
Netzspannung Vcc und emittiert Licht. Ein Laserstrahl wird
gebildet und durch die optische Einheit auf die Medienober
fläche gestrahlt, und Aufzeichnungs- und Reproduzieroperatio
nen werden durchgeführt. Die Überwachungsphotodiode 102 emp
fängt einen Teil des Lichts von der Laserdiode 100 und gibt
einen lichtempfindlichen Strom 10 ab, der der lichtemittie
renden Energie der Laserdiode 100 proportional ist. Eine Le
seenergie-Stromquelle 104, eine Lösch/Hilfsenergie-Strom
quelle 106, eine Erste-Schreibenergie-Stromquelle 108 und ei
ne Zweite-Schreibenergie-Stromquelle 110 sind parallel mit
der Laserdiode 100 verbunden und liefern einen Leseenergie
strom I0, einen Lösch/Hilfsenergiestrom I1, einen ersten
Schreibenergiestrom I2 bzw. einen dritten Schreibenergiestrom
I3. Weil die von dem MO-Kassettenmedium geforderte Löschener
gie und die von dem Kassettenmedium des Direkt-Überschreib-
Korrespondenz-Typs geforderte Hilfsenergie nicht gleichzeitig
verwendet werden, können sie geschaltet und verwendet werden.
Es versteht sich offenkundig, daß eine ausschließlich für die
Löschenergie verwendete Schaltung und eine ausschließlich für
die Hilfsenergie verwendete Schaltung auch getrennt vorge
sehen werden können.
Betrachtet man das MO-Kassettenmedium als ein Beispiel,
fließt beispielsweise der Leseenergiestrom I0 zu der Zeit der
Leseenergie-Lichtemission, fließt ein Strom (I0 + I1), der
durch Addieren des Löschenergiestroms I1 zu dem Leseenergie
strom I0 erhalten wird, zu der Zeit der Löschenergie-Licht
emission, und ein Strom (I0 + I1 + I2), der durch weiteres
Addieren des ersten Schreibenergiestroms I2 dazu erhalten
wird, fließt zu der Zeit der Erste-Schreibenergie-Licht
emission. Ein Strom (I0 + I1 + I3), der durch Addieren des
zweiten Schreibenergiestroms I3 zu dem Leseenergiestrom I0
und Löschenergiestrom I1 erhalten wird, fließt zu der Zeit
der Zweite-Schreibenergie-Lichtemission. Weil die Löschener
gie im Fall des Kassettenmediums vom Direkt-Überschreib-
Korrespondenz-Typ unnötig ist, fließt ein Strom (I0 + I1 +
I2), der durch Addieren des Hilfsenergiestroms I1 und ersten
Schreibenergiestroms I2 zu dem Leseenergiestrom I0 erhalten
wird, zu der Zeit der Erste-Schreibenergie-Lichtemission. Ein
Strom (I0 + I1 + I3), der durch Addieren des zweiten Schreib
energiestroms I3 zu dem Leseenergiestrom I0 und dem Hilfs
energiestrom I1 erhalten wird, fließt zu der Zeit der Zweite-
Schreibenergie-Lichtemission. Eine automatische Energiesteu
ereinheit (im folgenden "APC" genannt) 138 ist für die Lese
energie-Stromquelle 104 vorgesehen. Eine spezifizierte Ziel
leseenergie wird als eine Zielenergie in die APC 138 über ein
Ziel-DAC-Register 120 und einen D/A-Wandler (im folgenden
"DAC" genannt) 136 eingestellt. Ein EP/AP-Strom-DAC-Register
122 und ein DAC 140 sind als eine EP/AP-Strom-Anweisungs
einheit für die Lösch/Hilfsenergiestromquelle 106 vorgesehen.
Ein WP1-Strom-DAC-Register 124 und ein DAC 142 sind als eine
WP1-Strom-Anweisungseinheit für die Erste-Schreibenergie-
Stromquelle 108 vorgesehen. Ferner sind ein WP2-Strom-DAC-
Register 126 und ein DAC 144 als eine WP2-Strom-Anweisungs
einheit für die Zweite-Schreibenergie-Stromquelle 110 vorge
sehen. Folglich können die Ströme der Stromquellen 104, 106,
108 und 110 passend geändert werden durch Einstellen von DAC-
Anweisungswerten zu den entsprechenden Registern 120, 122,
124 bzw. 126. Eine Lichtemissionsstromquellenschaltung ist
durch die Register, DACs und Konstantstromquellen aufgebaut.
Die APC 138 führt eine Rückkopplungsregelung so aus, daß ein
von dem lichtempfindlichen Strom 10 der Photodiode 102 erhal
tener Überwachungsstrom im mit der Zielspannung des DAC 136
entsprechend der Zielleseenergie übereinstimmt. Zu diesem
Zweck sind Subtraktionsstromquellen 112, 114 und 116 für die
Überwachungsphotodiode 102 vorgesehen, um die lichtempfindli
chen Ströme zu subtrahieren, wenn das Licht gemäß der
Lösch/Hilfsenergie und der ersten und zweiten Schreibenergie
emittiert wird, welche die Leseenergie übersteigen, und den
Überwachungsstrom im entsprechend der Leseenergie zu der APC
rückzukoppeln. Ein beliebiger Subtraktionsstrom i1 kann zu
der Subtraktionsstromquelle 112 für die Lösch/Hilfsenergie
durch ein EP/AP-Subtraktion-DAC-Register 128 und einen DAC
146 eingestellt werden, die als eine EP/AP-Subtraktionsstrom-
Anweisungseinheit dienen. Ein beliebiger Subtraktionsstrom 12
kann zu der Subtraktionsstromquelle 114 für die erste
Schreibenergie durch ein WP1-Subtraktion-DAC-Register 130 und
einen DAC 148 eingestellt werden, die als eine WP1-Subtrak
tionsstrom-Anweisungseinheit dienen. Ferner kann ein beliebi
ger Subtraktionsstrom 13 für die Subtraktionsstromquelle 116
für die zweite Schreibenergie durch ein WP2-Subtraktion-DAC-
Register 132 und einen DAC 150 eingestellt werden, die als
eine WP2-Subtraktionsstrom-Anweisungseinheit dienen. Die
Überwachungsströme im in den lichtemittierenden Modi der obi
gen drei Subtraktionsstromquellen i1, i2 und i3 lauten wie
folgt.
- A) Zur Zeit der Leseenergie-Lichtemission:
im = i0
- B) Zur Zeit der Lösch/Hilfsenergie-Lichtemission:
im = i0 - i1
- C) Zur Zeit der Erste-Schreibenergie-Lichtemission:
im = i0 - (i1 + i2)
- D) Zur Zeit der Zweite-Schreibenergie-Lichtemission:
im = i0 - (i1 + i3)
Folglich fließt zur Zeit der Lichtemission gemäß irgend
einer der Lösch/Hilfsenergie, der ersten Schreibenergie und
der zweiten Schreibenergie, die die Zielleseenergie überstei
gen, durch Subtrahieren des entsprechenden Subtraktionsstroms
von dem lichtempfindlichen Strom 10 der Überwachungsstrom im
als ein der Leseenergie entsprechender Strom in einen Überwa
chungsspannung-Detektierwiderstand 118 und wird zu der APC
138 rückgekoppelt. Die APC 138 steuert daher die Leseenergie-
Stromquelle 104, um immer die Zielleseenergie ohne Rücksicht
auf die Art einer lichtemittierenden Energie beizubehalten,
wodurch die automatische Leistungs- oder Energieregelung der
spezifizierten Lösch/Hilfsenergie, ersten Schreibenergie und
zweiten Schreibenergie realisiert wird. Bezüglich des Sub
traktionsstroms ist außerdem eine Subtraktionsstromquellen
schaltung durch die Register, DACs und Konstantstromquellen
aufgebaut. Eine Überwachungsspannung von dem Überwachungs
spannung-Detektierwiderstand 118, die dem Überwachungsstrom
im entspricht, wird durch einen A/D-wandler (im folgenden
"ADC" genannt) 152 in digitale Daten umgewandelt. Nachdem die
digitalen Daten in ein Überwachung-ADC-Register 134 eingege
ben wurden, werden sie zur Seite der MPU 14 ausgelesen. Der
ADC 152 und das Überwachung-ADC-Register 134 bilden folglich
eine Meßeinheit des Überwachungsstroms im.
Fig. 4A bis 4J sind Zeitdiagramme für ein Signal der PWM-
Aufzeichnung, einen Lichtemissionsstrom, einen Subtraktions
strom und einen Überwachungsstrom bezüglich des Kassetten
mediums des Direkt-Überschreib-Korrespondenz-Typs in der La
serdiode-Steuerschaltung 24 in Fig. 3. Nimmt man nun an, daß
synchron mit einem Schreib-Tor von Fig. 4A Schreibdaten von
Fig. 4B gegeben sind, werden die Schreibdaten von Fig. 4D
synchron mit einem Schreibtakt von Fig. 4C in Pulsbreitedaten
umgewandelt. Auf der Grundlage der Pulsbreitedaten wird ein
Hilfspuls wie in Fig. 4E gezeigt erzeugt. Ferner wird ein er
ster Schreibpuls wie in Fig. 4F dargestellt erzeugt. Außerdem
wird ein zweiter Schreibpuls von Fig. 4G erzeugt. Der zweite
Schreibpuls weist die Zahl von Pulsen entsprechend einer
Pulsbreite der Pulsbreitedaten von Fig. 4D auf. Zum Beispiel
weisen die Kopfpulsbreitedaten eine Pulsbreite von vier Tak
ten auf, haben die nächsten Pulsbreitedaten zwei Takte, und
weisen die nächsten Pulsbreitedaten drei Takte auf. In Ent
sprechung zu ihnen werden bezüglich des zweiten Schreibpulses
von Fig. 4G zwei Pulse bezüglich der 4-Takt-Breite der Kopf
daten nach dem ersten Schreibpuls von Fig. 4F erzeugt, wird
kein Puls bezüglich der nächsten 2-Takt-Breite erzeugt, und
wird ein Puls bezüglich der dritten 3-Takt-Breite erzeugt,
wodurch eine die Pulsbreite angebende Information aufgezeich
net wird. Fig. 4H zeigt einen Lichtemissionsstrom und eine
Energie, basierend auf dem Hilfspuls, ersten Schreibpuls und
zweiten Schreibpuls der Fig. 4E, 4F und 4G, und bezieht sich
auf die PWM-Aufzeichnung in den Überschreibmedien mit 540 MB
und 640 MB, die nicht gelöscht werden müssen. Zuerst wird im
mer ein Lesestrom geliefert, wodurch eine Gleichstrom-Licht
emission durch eine Leseenergie RP durchgeführt wird. Deshalb
fließt ein Lichtemissionsstrom (I0 + I1) synchron mit dem
Hilfspuls, so daß der Strom um einen Betrag einer Hilfsener
gie AP erhöht ist. Der Lichtemissionsstrom I2 wird zu der
Zeit des ersten Schreibpulses addiert, und der Strom wird um
einen Betrag einer ersten Schreibenergie WP1 erhöht. Ferner
wird der Lichtemissionsstrom I3 bei der Zeitsteuerung des
zweiten Schreibpulses addiert, und der Strom wird auf (I0 +
I1 + I3) eingestellt, so daß er um einen Betrag einer zweiten
Schreibenergie WP2 erhöht ist. Ein in Fig. 4I dargestellter
Subtraktionsstrom wird an die Substraktionsstromquellen 112,
114 und 116 in Fig. 3 synchron mit dem Lichtemissionsstrom
von Fig. 4H geliefert. Der dem erhöhten Betrag der Hilfsener
gie AP entsprechende Subtraktionsstrom i1 fließt. Der dem er
höhten Betrag der nächsten ersten Schreibenergie WP1 entspre
chende Subtraktionsstrom i2 wird addiert, so daß ein Subtrak
tionsstrom (i1 + i2) fließt. Ferner wird der dem erhöhten Be
trag der zweiten Schreibenergie WP2 entsprechende Subtrakti
onsstrom i3 addiert, und ein Subtraktionsstrom (i1 + i3)
fließt. Daher ist der Überwachungsstrom im von Fig. 4J auf
einen Wert eingestellt, bei dem der Subtraktionsstrom von
Fig. 4H von dem lichtempfindlichen Strom i0 entsprechend dem
Lichtemissionsstrom und der lichtemittierenden Energie von
Fig. 4H subtrahiert ist. Sogar während der Lichtemission wird
der Strom immer in einen vorbestimmten Strom entsprechend der
Leseenergie umgewandelt und wird zur APC 138 rückgekoppelt.
Fig. 5A bis 5J sind Zeitdiagramme für ein Signal bei ei
ner PPM-Aufzeichnung, einen Lichtemissionsstrom, einen Sub
traktionsstrom und einen Überwachungsstrom der Kassettenmedi
en mit 540 MB und 640 MB des Direkt-Überschreib-Korrespon
denz-Typs. Nimmt man nun an, daß Schreibdaten von Fig. 5B
synchron mit einem Schreib-Tor von Fig. 5A gegeben sind, wird
ein Vertiefungsrandpuls von Fig. 5D synchron mit einem
Schreibtakt von Fig. 5C erzeugt. Als Antwort auf den Vertie
fungsrandpuls werden ein Hilfspuls von Fig. 5E und ein erster
Schreibpuls von Fig. 5F gebildet. Bei der PPM-Aufzeichnung
wird ein zweiter Schreibpuls von Fig. 5G nicht verwendet.
Durch Liefern eines Lichtemissionsstroms von Fig. 5H durch
einen solchen Hilfspuls und ersten Schreibpuls an die Laser
diode wird eine lichtemittierende Energie P erhalten. Nimmt
man nun an, daß die Hilfsenergie AP und Leseenergie RP gleich
sind, wird sogar bei der Zeitsteuerung des Hilfspulses die
Lichtemission gemäß der Leseenergie RP durch den Leseenergie
strom 10 aufrechterhalten. Bei der Zeitsteuerung des ersten
Schreibpulses ist der Lichtemissionsstrom auf (I1 + I2) er
höht, so daß eine Energie erhalten wird, bei der der Betrag
der Hilfsenergie AP zu dem Betrag der ersten Schreibenergie
WP1 addiert ist. Als ein Subtraktionsstrom von Fig. 5I wird
der Subtraktionsstrom (i1 + i2) bei der Lichtemission-Zeit
steuerung des ersten Schreibpulses geliefert. Der Überwa
chungsstrom im von Fig. 5J wird immer auf dem der Leseenergie
entsprechenden konstanten lichtempfindlichen Strom gehalten.
Fig. 6A und 6B sind Funktionsblockdiagramme einer Auf
zeichnungsenergie-Einstellfunktion, um die Aufzeichnungs
energie (Schreibenergie und Lösch/Hilfsenergie) durch die La
serdiode, die durch die MPU 14 des Optische-Platte-Laufwerks
in Fig. 1A und 1B realisiert wird, auf den optimalen Wert
einzustellen. Durch die MPU 14 ist eine Aufzeichnungsenergie-
Einstelleinheit 200 aufgebaut. Eine Einstellungszeitsteue
rung-Unterscheidungseinheit 202, eine Lichtemittierende-
Energie-Einstelleinheit 204, eine eine benachbarte Spur be
stätigende Einheit 205 und eine Energietabelle bildende Ein
heit 206 sind für die Aufzeichnungsenergie-Einstelleinheit
200 vorgesehen. Eine Temperatur im Gerät wird in die Auf
zeichnungsenergie-Einstelleinheit 200 durch ein Register 208
eingegeben. Eine Energietabelle-Speichereinheit 210 ist für
die Aufzeichnungsenergie-Einstelleinheit 200 vorgesehen. Eine
Standard-Lösch/Hilfsenergie-Tabelle 212, eine Standard-
Schreibenergie-Tabelle 214 und eine Temperaturkorrekturkoef
fizient-Tabelle 216 sind für die Energietabelle-Speicherein
heit 210 vorgesehen. Als eine Standard-Lösch/Hilfsenergie-
Tabelle 212, wie in Fig. 7 dargestellt, wurden z. B. Vorgabe-
oder Standard-Löschenergien innerhalb eines Bereichs von 3,0
bis 4,5 mW in Entsprechung zu Zonennummern (i = 1 bis 11) ge
speichert. Obwohl die Standard-Löschenergie und die Standard-
Hilfsenergie in Fig. 7 gleichgesetzt sind, werden tatsäch
lich, wenn sie verschieden sind, einzelne Tabellen gebildet.
Wie in Fig. 8 dargestellt ist, wurden Standard-Schreib
energien = 6,0 bis 11,0 mW in der Standard-Schreibenergie-
Tabelle 214 in Entsprechung zu den Zonennummern (i = 1 bis
11) gespeichert. Wie in Fig. 9 dargestellt ist, wurden ferner
Temperaturkorrekturkoeffizienten Kt = -0,1 bis 0,10 in der
Temperaturkorrekturkoeffizient-Tabelle 216 in Entsprechung zu
den Zonennummern (i = 1 bis 11) gespeichert. Die Temperatur
korrekturkoeffizienten Kt in der Temperaturkorrekturkoeffi
zient-Tabelle 216 von Fig. 9 werden auf Werte eingestellt,
wenn die Temperatur (T) im Gerät = 25°C beträgt. Ferner wur
den eine Lösch/Hilfsenergie-Tabelle 218, eine Erste-Schreib
energie-Tabelle 220 und eine Zweite-Schreibenergie-Tabelle
222 für die Energietabelle-Speichereinheit 210 vorgesehen.
Durch Multiplizieren der Standard-Lösch/Hilfsenergie-Tabelle
212 und der Standard-Schreibenergie-Tabelle 214 entsprechend
der Zonennummer mit einer Standardvergrößerung, die die durch
die Aufzeichnungsenergie-Einstelleinheit 200 bestimmte opti
male Schreibenergie ergibt, kann jede Energie der
Lösch/Hilfsenergie-Tabelle 218 und Erste-Schreibenergie-
Tabelle 220 berechnet und registriert werden. Was die Zweite-
Schreibenergie-Tabelle 222 anbetrifft, kann die zweite
Schreibenergie erhalten werden, weil ein spezifiziertes Ener
gieverhältnis, in welchem die erste Schreibenergie auf eine
Referenz eingestellt ist, vorbestimmt wurde, durch Multipli
zieren des spezifizierten Energieverhältnisses zu der ersten
Schreibenergie, die in Entsprechung zu der Zonennummer von
der Standard-Schreibenergie-Tabelle 214 erhalten wurde. Be
züglich jeder der Lösch/Hilfsenergie, der ersten Schreibener
gie und der zweiten Schreibenergie wird ferner der Wert ver
wendet, der der Temperaturkorrektur unter Verwendung des Tem
peraturkorrekturkoeffizienten in der Temperaturkorrekturkoef
fizient-Tabelle 216 basierend auf der Temperatur (T) im Gerät
zu dieser Zeit unterzogen wurde. Die Bildung der Lösch/Hilfs
energie-Tabelle 218, der Erste-Schreibenergie-Tabelle 220 und
der Zweite-Schreibenergie-Tabelle 222 unter Verwendung des
Standardwertes der optimalen Schreibenergie, der durch die
Aufzeichnungsenergie-Einstelleinheit 200 bestimmt wurde, wird
durch die Energietabelle-Bildungseinheit 206 durchgeführt.
Eine Energieeinstellung-Verarbeitungseinheit 224 ist für die
Energietabelle-Speichereinheit 210 vorgesehen. Wenn sie einen
Zugriff von einem übergeordneten Gerät nach Abschluß der Ein
stellung der optimalen Schreibenergie empfängt, stellt die
Energieeinstellung-Verarbeitungseinheit 224 verschiedene
Energien durch die Lichtemissionssteuerung der Laserdiode auf
der Basis der Temperatur in dem Gerät, einer Medienart, eines
Zugriffsmodus des gewöhnlichen MO-Kassettenmediums, das ge
löscht werden muß, und des Kassettenmediums des Überschreib-
Korrespondenz-Typs, das nicht gelöscht werden muß, und der
Zonennummer ein, die eine in einer Registergruppe 226 darge
stellte Zugriffsspur angibt. Zur Zeit des Energieeinstellens
berechnet die Energieeinstellung-Verarbeitungseinheit 224 ei
nen Stromanweisungswert für jedes Register in der in Fig. 3
dargestellten Laserdiode-Steuerschaltung 24 auf der Basis der
von den Tabellen wiedergewonnenen oder abgefragten Daten ge
mäß der Temperatur im Gerät, der Medienart, dem Zugriffsmodus
und ferner der Zonennummer mit Bezugnahme auf die
Lösch/Hilfsenergie-Tabelle 218, die Erste-Schreibenergie-
Tabelle 220, Zweite-Schreibenergie-Tabelle 222 und Tempera
turkorrekturkoeffizient-Tabelle 216 in der Energietabelle-
Speichereinheit 210. Die für die Aufzeichnungsenergie-Ein
stelleinheit 200 vorgesehene Einstellungszeitsteuerung-Unter
scheidungseinheit 202 unterscheidet eine Aufzeichnungsener
gie-Einstellungszeitsteuerung durch die Lichtemittierende-
Energie-Einstelleinheit 204 und aktiviert. Die Einstellungs
zeitsteuerung-Unterscheidungseinheit 202 aktiviert nicht den
Einstellprozeß der Aufzeichnungsenergie, kurz nachdem das Me
dium in das Optische-Platte-Laufwerk geladen wurde. Wenn der
Initialisierprozeß des Optische-Platte-Laufwerks beendet ist
und der erste Schreibbefehl von dem übergeordneten Gerät er
zeugt ist, unterscheidet die Einstellungszeitsteuerung-
Unterscheidungseinheit 202 ihn, aktiviert die Aufzeichnungse
nergie-Einstelleinheit 204, um so den eine erste licht
emittierende Energie einstellenden Prozeß durchzuführen, der
mit dem Testschreiben des Mediums verbunden ist. Anschließend
aktiviert die Einstellungszeitsteuerung-Unterscheidungs
einheit 202 die eine benachbarte Spur bestätigende Einheit
205, um so das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines
Datenfehlers der benachbarten Spur durch das Testschreiben
gemäß der bestimmten Aufzeichnungsenergie zu prüfen. Nachdem
der die Aufzeichnungsenergie einstellende Prozeß durch die
Lichtemittierende-Energie-Einstelleinheit 204 und die eine
benachbarte Spur bestätigende Einheit 205 einmal beendet wur
de, wird die Gültigkeitszeit des Schreibenergie-Einstellungs
ergebnisses berechnet. Wenn die verstrichene Zeit vom Ende
der Einstellung die berechnete Gültigkeitszeit erreicht, wer
den zum Zweck der nächsten Aufzeichnungsenergieeinstellung
die Prozesse der Lichtemittierende-Energie-Einstelleinheit
204 und der eine benachbarte Spur bestätigenden Einheit 205
sequentiell aktiviert. Während der Zeitperiode, bis die ver
strichene Zeit die Gültigkeitszeit erreicht, wird, wenn die
Temperatur (T) im Gerät, die von dem Register 208 eingegeben
wird, z. B. ± 3°C übersteigt, die Aufzeichnungsenergieeinstel
lung infolge der Aktivierung der Lichtemittierende-Energie-
Einstelleinheit 204 und der eine benachbarte Spur bestätigen
den Einheit 205 erzwungen ausgeführt. Die Aufzeichnungsener
gie-Einstelleinheit 204 wiederholt Prozesse derart, daß ein
beliebiger Testschreibbereich in einem vom Benutzer ungenutz
ten Bereich des geladenen Mediums bezeichnet wird, ein vorbe
stimmtes Testmuster auf das Medium geschrieben wird, während
die Schreibenergie Schritt für Schritt nach und nach verrin
gert wird, danach das Testmuster ausgelesen und mit dem ur
sprünglichen Testmuster verglichen wird, und die Zahl von Ma
len einer Nichtübereinstimmung der Daten gezählt wird. In dem
Testschreibprozeß wird die Schreibenergie, wenn die gezählte
Zahl von Malen einer Nichtübereinstimmung einen vorbestimmten
maximalen Wert, z. B. 1000, übersteigt, als eine Grenzschreib
energie detektiert. Wenn die Grenzschreibenergie detektiert
wird, während die Schreibenergie wie oben erwähnt nach und
nach reduziert wird, wird ein Wert, in dem ein vorbestimmter
Offset zu der Grenzschreibenergie addiert ist, als eine opti
male Schreibenergie bestimmt. Die Einstellung der Schreib
energie in der Lichtemittierende-Energie-Einstelleinheit 204
wird durch Verwenden eines Vorgabe- oder Standardverhältnis
ses ausgeführt, in dem ein Schreibenergie-Standardwert zu
dieser Zeit auf eine Referenz eingestellt ist. Die Grenz
schreibenergie wird daher auch als ein Standardverhältnis de
tektiert, das die Grenzschreibenergie angibt. Ein Wert, in
dem ein vorbestimmtes Offsetverhältnis addiert ist, ist als
ein Standardverhältnis der optimalen Schreibenergie bestimmt.
Nachdem das Testschreiben in dem Testschreibbereich des Medi
ums durch die Lichtemissionsansteuerung der Laserdiode unter
Verwendung der Schreibenergie und Lösch/Hilfsenergie durchge
führt wurde, die in der Lichtemittierende-Energie-Einstell
einheit 204 bestimmt wurden, reproduziert die eine benachbar
te Spur bestätigende Einheit 205 die benachbarte Spur und
prüft das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Daten
fehlers. Wenn kein Datenfehler vorliegt, werden die Schreib
energie und Lösch/Hilfsenergie, die für das Testschreiben
verwendet wurden, auf die optimale Aufzeichnungsenergie ein
gestellt. Das heißt, nachdem die Aufzeichnungsenergie be
stimmt wurde, wird ein Testschreiben gemäß der entschiedenen
Aufzeichnungsenergie durchgeführt. Nur wenn das Nichtvorhan
densein des Datenfehlers der benachbarten Spur bestätigt ist,
wird eine solche Aufzeichnungsenergie als eine gültige Auf
zeichnungsenergie festgelegt oder eingestellt, die für eine
tatsächliche Medienaufzeichnung verwendet wird. Sogar in dem
Medium mit der hochdichten Aufzeichnung mit 540 MB oder 640 MB,
worin eine hohe Dichte durch Verengen des Spurintervalls
realisiert wird, kann die optimale Aufzeichnung realisiert
werden, ohne einen Fehler in den Daten der benachbarten Spur
durch die eingestellte Aufzeichnungsenergie zu verursachen
oder einem Lecken der Daten von der benachbarten Spur ausge
setzt zu sein.
Eine Verarbeitungsprozedur der eine benachbarte Spur be
stätigenden Einheit 205 lautet folgendermaßen:
- A) Das erste Testmuster wird auf alle Spuren in dem Test schreibbereich testweise geschrieben.
- B) Das zweite Testmuster wird bei einer spezifizierten Sektorposition einer spezifizierten Spur in dem Testschreib bereich eine bestimmte Zahl von Malen testweise geschrieben.
- C) Die benachbarte Spur des Sektors, in welchem das zweite Testmuster testweise geschrieben wurde, wird reprodu ziert, und das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Datenfehlers wird geprüft.
Wenn der eine benachbarte Spur bestätigende Prozeß normal
beendet ist, wird der Testschreibbereich zur Initialisierung
aufgezeichnet (gelöscht durch die Lösch/Überschreibopera
tion). Als eine Unterscheidung über den Datenfehler der be
nachbarten Spur durch die eine benachbarte Spur bestätigende
Einheit 205 wird das Vorhandensein des Datenfehlers bestimmt,
indem detektiert wird, daß eine Pegeländerung eines Spitzen
detektionssignal des aufgezeichneten HF-Signals gleich oder
größer als der spezifizierte Wert ist, daß die Reproduktions
daten mit den ursprünglichen Aufzeichnungsdaten verglichen
werden und die Zahl von Bitfehlern auf einen spezifizierten
Wert oder mehr angestiegen ist oder daß die Zahl von ECC-
Korrekturfehlern für die Reproduktionsdaten auf einen spezi
fizierten Wert oder mehr angestiegen ist. Wenn der Datenfeh
ler der benachbarten Spur durch das Testschreiben bestätigt
ist, verringert ferner die eine benachbarte Spur bestätigende
Einheit 205 nach und nach die Energie zu der unteren Grenz
aufzeichnungsenergie, die durch das Testschreiben erhalten
wurde, in der Lichtemittierende-Energie-Einstelleinheit 204,
und die Aufzeichnungsenergie, bei der die Daten der benach
barten Spur keinen Fehler hervorrufen, wird erhalten, während
das Testschreiben wiederholt wird. In diesem Fall wird das
Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Datenfehlers der
benachbarten Spur durch die zweiten und folgenden Testschrei
boperationen geprüft, während die Prüfposition auf dem Medium
geändert wird. Wenn die Daten der benachbarten Spur einen
Fehler verursachen, selbst wenn das Testschreiben wiederholt
wird, indem die Energie nach und nach zu der unteren Grenz
aufzeichnungsenergie reduziert wird, führt die eine benach
barte Spur bestätigende Einheit 205 wieder den Prozeß zum er
neuten Erhalten der Aufzeichnungsenergie durch das Test
schreiben bei einer verschiedenen Position auf dem Medium vom
Beginn an aus. In diesem Fall aktiviert die eine benachbarte
Spur bestätigende Einheit 205 eine einen optimalen Brennpunkt
detektierende Einheit 207, sucht den optimalen Brennpunkt,
optimiert den Offsetwert, der einen Zielwert der automati
schen Fokussiersteuerung ergibt und führt danach wieder den
Prozeß aus. Zum Beispiel wird ein Längeste-Markierungslänge-
Muster als ein erstes Testmuster verwendet, das für das Test
schreiben der eine benachbarte Spur bestätigenden Einheit 205
verwendet wird, und ein Kürzeste-Markierungslänge-Muster mit
einer kleinen Korrelation für das Längste-Markierungslänge-
Muster wird als ein zweites Testmuster verwendet, wodurch er
möglicht wird, daß das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
der Datenfehler in der benachbarten Spur durch eine kleine
Datenmenge effizient geprüft wird. Ein Gleichstrom-
Lichtemissionsmuster, in dem die höchste Energie beim Betrieb
des Geräts auf einen Anfangswert eingestellt ist, kann auch
als ein zweites Testmuster verwendet werden.
Der Einstellprozeß zum Entscheiden der optimalen Schreib
energie durch die Lichtemittierende-Energie-Einstelleinheit
200 in Fig. 6A und 6B wird nun ausführlich mit Verweis auf
Flußdiagramme beschrieben. Fig. 10 zeigt einen Plattenakti
vierprozeß, wenn ein Medium in das Optische-Platte-Laufwerk
der Erfindung geladen ist. Als Medien, die als Optische-
Platte-Laufwerke der Erfindung verwendet werden können, gibt
es sechs Arten von Medien: MO-Kassettenmedien mit 128 MB und
230 MB der PPM-Aufzeichnung, die gelöscht werden müssen; Me
dien mit 540 MB und 640 MB der PWM-Aufzeichnung, die gelöscht
werden müssen; und ferner Kassettenmedien mit 540 MB und 640
MB des Direkt-Überschreib-Korrespondenz-Typs, die nicht ge
löscht werden müssen. In Fig. 10 wird in Schritt S1 das Medi
um geladen und auf den Spindelmotor 40 gesetzt, wie in Fig. 2
dargestellt ist, und bei einer konstanten Geschwindigkeit ge
dreht. Anschließend wird in Schritt S2 ein Lichtemissionsein
stellung-Flag FL gesetzt. Ferner wird in Schritt S3 die ge
genwärtige Zeit initialisiert. In Schritt S4 wird die gegen
wärtige Temperatur (T) in dem Gerät detektiert. Die zur Ein
stellung der Aufzeichnungsenergie zur Zeit einer Aktivierung
notwendigen Prozesse sind beendet. In dem Plattenaktivierpro
zeß werden zusätzlich zu einem vorbereitenden Prozeß zum Ent
scheiden der Aufzeichnungsenergie eine Bildung jeder Koeffi
ziententabelle eines DAC zum Anweisen eines für die Laserdi
ode-Steuerschaltung vorgesehenen Stroms und eine Bildung ei
ner Energietabelle zum Speichern des Vorgabe- oder Standard
werts der lichtemittierenden Energie gemäß der Funktion der
Energieeinstellung-Verarbeitungseinheit 224 in Fig. 6 durch
geführt. Folglich sind die Standard-Lösch/Hilfsenergie-
Tabelle 212, Standard-Schreibenergie-Tabelle 214 und Tempera
turkorrekturkoffizient-Tabelle 216 vorbereitet, die in Fig.
7, 8 und 9 dargestellt sind.
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm für den eine lichtemittie
rende Energie einstellenden Prozeß, nachdem das Optische-
Platte-Laufwerk aktiviert wurde. In dem eine lichtemittie
rende Energie einstellenden Prozeß wird das Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein einer Lichtemission-Einstellanforde
rung von einem übergeordneten Gerät in Schritt S1 unterschie
den. Falls es eine Anforderung gibt, folgt Schritt S4, und
der Einstellprozeß durch das Testschreiben wird ausgeführt.
Weil es im gewöhnlichen Zustand keine Lichtemission-Einstell
anforderung von dem übergeordneten Gerät gibt, geht die Ver
arbeitungsroutine zu Schritt S2 weiter, und die Notwendigkeit
der Einstellung wird unterschieden. Die Unterscheidung über
die Notwendigkeit der Lichtemissionseinstellung wird durch
die Einstellungszeitsteuerung-Unterscheidungseinheit 202 in
Fig. 6 durchgeführt. Wenn die Notwendigkeit der Licht
emissionseinstellung in Schritt S3 bestimmt wird, folgt
Schritt S4, und die Lichtemittierende-Energie-Einstelleinheit
204 führt das Testschreiben aus, wodurch die Schreibenergie
und Lösch/Hilfsenergie entschieden werden. In Schritt S5 wird
ein Prozeß zum Unterscheiden des Vorhandenseins oder Nicht
vorhandenseins eines Datenfehlers der benachbarten Spur durch
das Testschreiben unter Verwendung der in Schritt S4 bestimm
ten Schreibenergie und Lösch/Hilfsenergie ausgeführt, wodurch
die optimale Schreibenergie und Lösch/Hilfsenergie erhalten
werden, bei denen kein Datenfehler in der benachbarten Spur
auftritt. Anschließend wird in Schritt S6 die gegenwärtige
Zeit aktualisiert, und die Zeit, wenn die optimale Aufzeich
nungsenergie durch die Lichtemissionseinstellung und die Prü
fung der benachbarten Spur bestimmt ist, wird gehalten. In
Schritt S7 wird die gegenwärtige Temperatur aktualisiert, und
die Temperatur in dem Gerät, wenn die optimale Aufzeichnungs
energie bestimmt ist, wird gehalten.
Fig. 12A und 12B sind Flußdiagramme für den Prozeß zum
Unterscheiden der Notwendigkeit der Lichtemissionseinstellung
in Schritt S3 in Fig. 11. In dem die Notwendigkeit unter
scheidenden Prozeß der Lichtemissionseinstellung wird zuerst
in Schritt S1 die gegenwärtige Zeit gelesen. In Schritt S2
wird eine Zeit (A) berechnet, die von der Aktivierung des Op
tische-Platte-Laufwerks bis zur vorherigen Lichtemissionsein
stellung erforderlich ist. In Schritt S3 wird die Zeit (A)
von der Aktivierung in die Zahl (B) von Einheitszeiten durch
Teilen der Zeit (A) durch eine vorbestimmte Zeit, z. B. 20 Se
kunden, umgewandelt. In Schritt S4 wird eine Prüfung vorge
nommen, um zu sehen, ob die Einheitszeitzahl (B) kleiner als
8 ist, nämlich ob die Zeit (A), die von der Aktivierung bis
zum ersten Testschreiben erforderlich ist, geringer als 160
Sekunden ist oder nicht. Wenn sie geringer als 160 Sekunden
ist, folgt Schritt S5, und eine Prüfung wird vorgenommen, um
zu sehen, ob die Einheitszeitzahl (B) kleiner als 4 ist, näm
lich ob die Zeit (A) geringer als 80 Sekunden ist oder nicht.
Wenn die Zeit (A) innerhalb eines Bereichs von 80 bis 160 Se
kunden liegt, wird die Einheitszeit (B) auf 3 abgeschnitten,
nämlich die Zeit (A) wird auf 30 Sekunden in Schritt S6 abge
schnitten, und die Verarbeitungsroutine geht zu Schritt S7
weiter. Wenn in Schritt S5 die Zeit (A) geringer als 80 Se
kunden ist, geht die Verarbeitungsroutine direkt zu Schritt
S7 weiter. In Schritt S7 wird eine Gültigkeitszeit (C) be
rechnet, um die Verwendung der optimalen Aufzeichnungsenergie
zu garantieren, die in der vorherigen Lichtemissionseinstel
lung bestimmt wurde. In diesem Fall wird die Gültigkeitszeit
(C) auf 20 Sekunden × 2B (Einheitszeitzahl) eingestellt. Der
Maximalwert der Gültigkeitszeit ist auf 160 Sekunden be
grenzt. Folglich wird die Gültigkeitszeit (C), um die durch
die Lichtemissionseinstellung bestimmte optimale Aufzeich
nungsenergie zu garantieren, auf die 2B entsprechende Zeit
eingestellt, wenn die Zeit (A) von der Aktivierung bis zur
ersten Lichtemissionseinstellung geringer als 160 Sekunden
ist. Wenn die Zeit (A) 160 Sekunden überschreitet, wird sie
auf die vorbestimmte Gültigkeitszeit (C) = 160 Sekunden fi
xiert. Eine solche Berechnung der Gültigkeitszeit (C) wird
gemäß der Zeit variiert, die erforderlich ist, bis die Tempe
ratur des in das Optische-Platte-Laufwerk geladenen Mediums
auf die Temperatur in dem Gerät stabilisiert ist. Das heißt,
weil bei der Anfangsphase, kurz nachdem das Medium geladen
wurde, eine Differenz in der Medientemperatur und der Tempe
ratur in dem Gerät existiert, kann die Einstellung der Auf
zeichnungsenergie, gestützt auf die Temperatur in dem Gerät,
bei dieser Phase nicht effektiv durchgeführt werden, so daß
die Einstellung der Aufzeichnungsenergie auf eine Aktivierung
hin nicht durchgeführt wird. Nach dem Verlauf von 1 bis 2 Mi
nuten ist die Temperatur des geladenen Mediums mit der Tempe
ratur in dem Gerät ausgeglichen. Daher wird die erste Licht
emittierende-Energie-Einstellung synchron mit der Zeitsteue
rung durchgeführt, wenn ein Schreibbefehl von dem übergeord
neten Gerät zuerst erzeugt wird, nachdem das Optische-Platte-
Laufwerk aktiviert wurde. Weil es verschiedene Zeitsteuerun
gen gibt, wenn der Schreibbefehl von dem übergeordneten Gerät
nach der Aktivierung erzeugt wird, in den Schritten S1 bis S7
in Fig. 12A und 12B, wird die Zeit (A) von der Aktivierung
bis zur ersten Lichtemissionseinstellung erhalten, und die
Gültigkeitszeit (C) für eine Unterscheidung der nächsten und
folgenden Zeitsteuerungen der Lichtemissionseinstellung wer
den aus der Zeit (A) bestimmt. Wenn die Gültigkeitszeit (C)
in Schritt S7 berechnet werden kann, wird eine Gültigkeitsun
terscheidungszeit (D) als eine Zeit berechnet, in der die be
rechnete Gültigkeitszeit (C) zu der vorherigen Testschreib
zeit in Schritt S8 addiert wird. In Schritt S9 wird eine Prü
fung vorgenommen, um zu sehen, ob die gegenwärtige Zeit die
Gültigkeitsunterscheidungszeit (D) überschritten hat. Wenn
die gegenwärtige Zeit die Gültigkeitsunterscheidungszeit (D)
überschreitet, folgt Schritt S14, und ein Lichtemissionsein
stellung-Flag wird eingeschaltet. Die Verarbeitungsroutine
wird zu Schritt S3 in Fig. 11 zurückgeführt. Wenn die gegen
wärtige Zeit die Gültigkeitsunterscheidungszeit (D) in
Schritt S9 nicht erreicht, wird das Lichtemissionseinstel
lung-Flag in Schritt S13 ausgeschaltet. Wenn die Einheitszeit
(B) gleich oder größer als 8 ist, nämlich gleich oder größer
als 160 Sekunden in Schritt S4 ist, folgt Schritt S10, und
eine Prüfung wird vorgenommen, um zu sehen, ob die Zeit, in
der die vorherige Lichtemission-Einstellzeit von der gegen
wärtigen Zeit subtrahiert ist, geringer als eine Stunde ist.
Falls sie geringer als eine Stunde ist, wird die gegenwärtige
Temperatur in Schritt S11 gelesen. In Schritt S12 wird eine
Prüfung vorgenommen, um zu sehen, ob die gegenwärtige Tempe
ratur innerhalb eines Bereichs von ± 3°C von der vorherigen
Temperatur liegt. Wenn sie innerhalb von 3°C liegt, wird das
Lichtemissionseinstellung-Flag in Schritt S13 ausgeschaltet,
und die Lichtemissionseinstellung wird nicht durchgeführt.
Wenn es eine Temperaturfluktuation gibt, die den Bereich von
± 3°C von der vorherigen Temperatur überschreitet, wird das
Lichtemissionseinstellung-Flag in Schritt S14 eingeschaltet,
und die Lichtemissionseinstellung wird ausgeführt. Wenn in
Schritt S10 die Differenz zwischen der gegenwärtigen Zeit und
der Zeit der vorherigen Lichtemissionseinstellung gleich oder
größer als eine Stunde ist, wird das Lichtemissionseinstel
lung-Flag in Schritt S14 gezwungen eingeschaltet, und die
Lichtemissionseinstellung wird ausgeführt. Jede der in dem
Notwendigkeit-Unterscheidungsprozeß der Lichtemissionsein
stellung festgelegten Schwellenzeiten kann nach Bedarf geeig
net bestimmt werden.
Fig. 13A und 13B zeigen den Lichtemission-Einstellprozeß,
der mit dem Testschreiben verbunden ist, das in Schritt S4 in
Fig. 11 ausgeführt wird. Dieser Prozeß wird durch die Licht
emittierende-Energie-Einstelleinheit 204 in Fig. 6 ausge
führt. Zuerst wird in Schritt S1 die Temperatur (T) in dem
Gerät gemessen. In Schritt S2 werden ein Schreibmuster
"596595" und hexadezimale Testmuster "FEDC, ..., 3210" in dem
für den Controller 10 in Fig. 1 vorgesehenen Pufferspeicher
20 gebildet. Das Testmuster "596595" ist ein schlechtestes
Testmuster, in dem angenommen wird, daß der größte Fehler
auftreten wird. "FEDC, ..., 3210" beinhaltet alle Muster je
des Wortes in hexadezimaler Notation. In Schritt S3 wird ein
Testschreib-Ausführungssektor gebildet, um ein Testschreiben
durchzuführen. Wie später hierin klar erläutert wird, wird in
dem Testschreib-Ausführungssektor ein Testbereich bezeichnet,
der in einem Nicht-Benutzer-Bereich des Mediums entschieden
wird, und wird eine Sektoradresse erzeugt. In Schritt S4 wird
ein Standardverhältnis WP0 einer Startschreibenergie WP aus
der Temperatur in dem Gerät berechnet. In Schritt S5 wird die
Schreibenergie WP durch Multiplizieren des Standardverhält
nisses WP0 mit einer Standardschreibenergie DWP berechnet. In
Schritt S6 wird eine Löschenergie EP oder eine Hilfsenergie
AP durch Verwenden des Standardverhältnisses WP0 berechnet.
Bei der Berechnung der Löschenergie EP wird ein Standardver
hältnis der Löschenergie, das durch Addieren von 1 zu einem
Wert erhalten wird, in dem ein Koeffizient 0,7 zu einem durch
Subtrahieren von 1,0 von dem Standardverhältnis WP0 der
Schreibenergie erhaltenen Wert multipliziert ist, verwendet
und zu einer Standard-Löschenergie DEP multipliziert, wodurch
die Löschenergie EP berechnet wird. Das heißt, ein Fluktua
tionsverhältnis der Löschenergie wird für die Schreibenergie
unterdrückt. Der obige Punkt wird auch ähnlich auf die Hilfs
energie AP angewandt. In Schritt S7 wird ein Datenschreiben
ausgeführt, in welchem die beiden Arten von Schreibmustern,
die in dem Pufferspeicher in Schritt S2 gebildet wurden,
testweise in den Testbereich des Mediums geschrieben werden,
indem die berechnete Schreibenergie WP und Löschenergie EP
(oder Hilfsenergie AP) verwendet werden. Wenn das Medium das
Medium mit 128 MB oder das Medium mit 230 MB ist, wird in
diesem Fall die PPM-Aufzeichnung ausgeführt. Im Fall des Me
diums mit 540 MB oder des Mediums mit 640 MB wird die PWM-
Aufzeichnung ausgeführt. Nach Abschluß des Datenschreibens
des Testschreibens wird ein Datenlesen der Testmuster in
Schritt S8 ausgeführt. In Schritt S9 werden die gelesenen Mu
ster mit dem ursprünglichen Schreibmuster im Pufferspeicher
verglichen, dadurch die Zahl von Malen einer Daten-Nichtüber
einstimmung auf der Basis einer Worteinheit zählend. Wenn die
Zahl von Malen einer Daten-Nichtübereinstimmung in Schritt
S10 geringer als 1000 ist, bedeutet dies, daß die Schreib
energie nicht den unteren Grenzpunkt der Schreibenergie er
reicht, und die Verarbeitungsroutine geht weiter zu Schritt
S11. Das Standardverhältnis WP0 der Schreibenergie wird um
einen vorbestimmten Wert 0,05 reduziert. Die Verarbeitungs
routine wird wieder zu Schritt S5 zurückgeführt, und die
Lichtemissionseinstellung wird das Standardverhältnis WP0
verwendend ausgeführt, welches um nur 0,05 reduziert wurde.
Das Datenschreiben des Testschreibens wird wiederholt, wäh
rend das Standardverhältnis WP0 der Schreibenergie reduziert
wird. Wenn in Schritt S10 die Zahl von Malen einer Daten-
Nichtübereinstimmung gleich oder größer als 1000 ist, ist be
stimmt, daß die Schreibenergie den unteren Grenzpunkt er
reicht hat. In Schritt S12 wird das Standardverhältnis zu ei
nem Standardverhältnis (WP0-EDG) der unteren Grenzenergie
von 25°C korrigiert. Das heißt, ein Wert, der durch Multipli
zieren eines Temperaturkorrekturkoeffizienten zu einem Wert
erhalten wird, in dem von der gegenwärtigen Temperatur 25°C
subtrahiert ist, wird zu der unteren Grenze (WP0-EDG) der
in Schritt S12 bestimmten Schreibenergie addiert, wodurch
korrigiert wird. In Schritt S13 wird das Standardverhältnis
WP0 der optimalen Energie durch Addieren eines vorbestimmten
Offsetverhältnisses ΔWP0 zu dem Temperaturkorrekturwert be
rechnet. In Schritt S14 wird die Schreibenergie jeder Zone
auf der Basis des Standardverhältnisses WP0 der optimalen
Schreibenergie eingestellt, welche bestimmt wurde.
Fig. 14 zeigt die Zahl von Malen einer Daten-Nichtüber
einstimmung, wenn die lichtemittierende Energie in der Licht
emissionseinstellung in Fig. 13A und 13B schrittweise redu
ziert wird. Zuerst wird die Lichtemissionseinstellung durch
das Einstellen der Standardschreibenergie DWP bei einem
Startpunkt 228 gestartet. Die Lichtemissionseinstellung wird
durchgeführt, während der Standardwert um 0,05 jeweils von
einem Start-Standardverhältnis 1,0 reduziert wird, wodurch
die Zahl von Malen einer Nichtübereinstimmung erhalten wird.
Wenn sich die Schreibenergie WP der unteren Grenzschreib
energie WP nähert, nimmt die Zahl von Malen einer Nichtüber
einstimmung zu. Wenn die Zahl von Malen einer Nichtüberein
stimmung einen vorbestimmten Schwellenwert, z. B. 1000, er
reicht, wird sie als ein unterer Grenzwert 230 detektiert.
Durch Addieren des vorbestimmten Offsetverhältnisses ΔWP0 zu
einer Standardverhältnis-WP0-Grenze entsprechend der unteren
Grenzschreibenergie WP bei dem unteren Grenzwert 230 in die
sem Fall wird ein Standardverhältnis Bestes-WP0 bestimmt,
welches die optimale Schreibenergie WP ergibt.
Fig. 15 zeigt den Temperaturkorrekturkoeffizienten Kt für
die Temperatur (T) des Offsetverhältnisses ΔWP0, das zu dem
Standardverhältnis der Grenzenergie in Schritt S13 in Fig.
13B addiert wird. Der Temperaturkorrekturkoeffizient Kt, um
das Offsetverhältnis ΔWP0 für die Temperatur (T) zu korrigie
ren, wird durch eine Steigung (A) und einen Kreuzungspunkt
(B) mit der (y)-Achse als Koeffizienten einer Beziehungsglei
chung Kt = A . T + B einer linearen Approximation bestimmt,
in der der Korrekturkoeffizient Kt bei der Temperatur (T =
25°C) gleich (Kt = 1,0) ist. Durch Substituieren der Tempera
tur (T) in dem Gerät in die Beziehungsgleichung wird daher
ein Wert des entsprechenden Temperaturkoeffizienten Kt erhal
ten. Durch Multiplizieren dieses Werts mit dem bei der Tempe
ratur (T = 25°C) erhaltenen Standard-Offsetverhältnis ΔWP0
kann das Standard-Offsetverhältnis ΔWP0 erhalten werden, wel
ches für eine Berechnung der optimalen Schreibenergie verwen
det wird.
Fig. 16 zeigt eine Beziehungsgleichung der linearen
Approximation eines Zonenkorrekturkoeffizienten Ki für die
Zonennummer des Offsetverhältnisses ΔWP0, das in Schritt S13
in Fig. 13 verwendet wird. Diese Beziehungsgleichung ist
durch (Ki = C . i + D) bestimmt, und eine Steigung (C) und
ein Kreuzungspunkt (D) mit der (y)-Achse sind als Koeffizien
ten vorbereitet. Weil der Zonenkorrekturkoeffizient Ki bei
der mittleren Zone Nr. (i = 6) auf 1,0 eingestellt ist, ist
das Standard-Offsetverhältnis ΔWP0 bei der Zone Nr. 6 vorbe
reitet. Der Zonenkorrekturkoeffizient Ki wird aus einer Be
ziehungsgleichung (Ki = C . i + D) für eine beliebige Zone
Nr. (i) erhalten und wird zu dem Standard-Offsetverhältnis
ΔWP0 der Zone Nr. (i) multipliziert, so daß das Offsetver
hältnis ΔWP0 erhalten werden kann, welches für eine Berech
nung der optimalen Schreibenergie in Schritt S13 verwendet
wird.
Fig. 17 zeigt eine Fläche oder einen Bereich des Mediums
72. Als ein Testschreibbereich, der für das Testschreiben zu
der Zeit der Lichtemissionseinstellung der Erfindung verwen
det wird, wird ein Nicht-Benutzer-Bereich 236 an der Innen
seite oder ein Nicht-Benutzer-Bereich 238 an der Außenseite
für einen Benutzerbereich 234 einem Energieeinstellbereich
zugeordnet.
Fig. 18A und 18B zeigen den Nicht-Benutzer-Bereich 238 an
der Außenseite in Fig. 17. Ein Testschreibbereich 240 ist be
züglich Bereichen oder Spannen vorbestimmter Spuren T1, T2,
T3, ... in dem Nicht-Benutzer-Bereich 238 festgelegt. In
Schritt S1 in Fig. 13 wird daher durch Bezeichnen einer be
liebigen Spuradresse und Sektornummer in dem Testschreibbe
reich 240 ein Sektor bezeichnet, um das Testschreiben auszu
führen. Als ein Verfahren zum Bezeichnen des Sektors, um das
Testschreiben auszuführen, um zu vermeiden, daß das Test
schreiben auf einen spezifizierten Sektor konzentriert wird,
werden Testsektoren zufällig durch Verwenden von Zufallszah
len bezeichnet oder werden Testsektoren sequentiell gemäß ei
ner vorbestimmten Reihenfolge bezeichnet. Nach Abschluß der
Lichtemissionseinstellung wird der Testsektor, in dem das
Testschreiben durchgeführt wurde, durch Löschen zur Initiali
sierung aufgezeichnet. Der Testbereich des Mediums, um das
Testschreiben durchzuführen, wird ähnlich zu der Zeit der
Prüfung der benachbarten Spur verwendet, welche durchgeführt
wird, nachdem die Aufzeichnungsenergie durch die Lichtemissi
onseinstellung erhalten wurde.
Fig. 19A und 19B sind Flußdiagramme für den eine benach
barte Spur bestätigenden Prozeß, der mit dem Testschreiben in
Schritt S5 in Fig. 11 verbunden ist. Vor dem eine benachbarte
Spur bestätigenden Prozeß wird zuerst ein Offsetwert, der den
optimalen Brennpunkt ergibt, durch die einen optimalen Brenn
punkt detektierende Einheit 207 gesucht, die für die eine be
nachbarte Spur bestätigende Einheit 205 in Fig. 6 vorgesehen
ist, und wird in eine automatische Brennpunkt-Steuerschleife
eingestellt. Die Funktion der einen optimalen Brennpunkt de
tektierenden Einheit 207 wird durch den DSP 15 ausgeführt,
der für den Controller 10 in Fig. 1 vorgesehen ist. Das
heißt, der DSP 15 unterscheidet den Offsetwert, der den opti
malen Brennpunkt ergibt, von dem Spurfehlersignal E2 zu die
ser Zeit oder einem HF-Reproduktionssignal, das von dem De
tektor 32 detektiert wird, während ein Fokussier-Offsetwert
durch den Treiber 54 für das Fokussier-Stellglied 56 in dem
Aus-Zustand der automatischen Brennpunkt-Steuerschleife
schrittweise erhöht wird. Genauer gesagt, wird irgendeine der
folgenden drei Bedingungen ausgewählt.
- A) Der Offsetwert, bei dem das Spurfehlersignal E2 maxi mal wird, wird auf den optimalen Brennpunkt eingestellt.
- B) Der Offsetwert, bei dem eine Amplitude des HF-Repro duktionssignals von entweder einem MO-Signal oder einem ID- Signal, das durch den Kopfverstärker 34 von dem Detektor 32 erhalten wird, maximal wird, wird auf den optimalen Brenn punkt eingestellt.
- C) Der Offsetwert, bei dem das Summensignal (Ea + Eb + Ec + Ed) des 4-Spaltdetektor 46 maximal wird, 21118 00070 552 001000280000000200012000285912100700040 0002019753011 00004 20999wird auf den optimalen Brennpunkt eingestellt.
Wie oben erwähnt wurde, wird durch Einstellen des durch
Suchen des optimalen Brennpunktes in Schritt S1 erhaltenen
Offsetwertes in die automatische Brennpunkt-Steuerschleife
und Durchführen der automatischen Brennpunktsteuerung der ei
ne benachbarte Spur bestätigende Prozeß in einem Zustand ge
startet, wo der Strahlfleck auf das Medium optimiert ist. In
Schritt S2 wird z. B. der Testschreibbereich 240, wie in Fig.
18A gezeigt, in den Nicht-Benutzer-Bereich des Mediums 72 in
Fig. 17, z. B. den Nicht-Benutzer-Bereich 238 an der äußersten
Seite, eingestellt. Wie in schraffierten Gebieten dargestellt
ist, wird das erste Testmuster in z. B. alle Spuren T1, T2,
... in dem Testschreibbereich 240 auf einer Sektoreinheitsba
sis durch das Ansteuern der Laserdiode durch die Aufzeich
nungsenergie geschrieben, die die Schreibenergie und
Lösch/Hilfsenergie einschließt, welche zu dieser Zeit einge
stellt waren. Zum Beispiel wird ein Längeste-Markierungs
länge-Muster als ein erstes Testmuster zu dieser Zeit verwen
det. In Schritt S3 wird das Reproduktionssignal durch Lesen
des ersten Testmusters geprüft, das in der benachbarten Spur
T2 der Bestätigungszielspur T1 geschrieben wurde. In Schritt
S4 wird ein spezifizierter Sektor, z. B. ein Sektor 242-1, der
Bestätigungszielspur T1 bezeichnet, und das zweite Testmuster
wird eine vorbestimmte Zahl von Malen durch die Lichtemis
sionsansteuerung der Laserdiode durch die gegenwärtige Auf
zeichnungsenergie testweise geschrieben, um das Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein eines Fehlers der Reproduktionsdaten
eines Sektors 244-1 der benachbarten Spur T2 zu prüfen. Zum
Beispiel wird ein Kürzeste-Markierungslänge-Muster als ein
zweites Testmuster zu dieser Zeit verwendet. In Schritt S5
wird der Sektor 244-1 der benachbarten Spur T2, der dem Sek
tor 242-1 der Spur T1 benachbart ist, in dem das zweite Test
muster die vorbestimmte Zahl von Malen geschrieben wurde, ge
lesen, wodurch das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein ei
nes Datenfehlers von dem Reproduktionssignal unterschieden
wird. Die Unterscheidung des Datenfehlers des Reproduktions
signals in Schritt S5 wird gemäß irgendeiner der folgenden
drei Bedingungen durchgeführt.
- A) Wenn die Pegeländerung des Spitzendetektionssignals des reproduzierten HF-Signals geringer als der spezifizierte Wert ist, wird das Nichtvorhandensein des Datenfehlers ent schieden. Wenn detektiert wird, daß die Pegeländerung gleich oder größer als der spezifizierte Wert ist, wird das Vorhan densein des Datenfehlers entschieden.
- B) Die Aufzeichnungsdaten und die Reproduktionsdaten werden auf einer Biteinheitsbasis verglichen. Wenn die Zahl von Bitfehlern geringer als ein spezifizierter Wert ist, wird das Nichtvorhandensein eines Datenfehlers bestimmt. Wenn de tektiert wird, daß sie auf den spezifizierten Wert oder mehr angestiegen ist, wird das Vorhandensein des Datenfehlers be stimmt.
- C) Wenn die Zahl von ECC-Fehlern, die in einer ECC- Schaltung eines für den Controller 10 in Fig. 1 für die Re produktionsdaten vorgesehenen Formatierers korrigiert werden, geringer als z. B. ein spezifizierter Wert ist, der die Zahl korrigierbarer Fehler darstellt, wird das Nichtvorhandensein des Datenfehlers bestimmt. Wenn sie gleich oder größer als der spezifizierte Wert ist, wird das Vorhandensein des Daten fehlers entschieden.
Das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Datenfeh
lers wird aus dem Zustand des Reproduktionssignals der be
nachbarten Spur in Schritt S5 unterschieden. Wenn kein Daten
fehler der benachbarten Spur in Schritt S6 vorliegt, wird die
Initialisierungsaufzeichnung, um alle Spuren zu löschen (oder
den Anfangswert zu überschreiben) in dem Testschreibbereich
240 in Fig. 18A durchgeführt. Danach wird in Schritt S8 die
optimale Energie auf der Basis der Aufzeichnungsenergie ein
gestellt, die durch das Testschreiben zu dieser Zeit bestä
tigt werden konnte. Wenn das Vorhandensein des Fehlers der
Reproduktionsdaten der benachbarten Spur in Schritt S6 ent
schieden wird, folgt Schritt S9, und eine Prüfung wird vorge
nommen, um zu sehen, ob die Energie gleich oder geringer als
die zu der Zeit der Lichtemissionseinstellung in Fig. 14 er
haltene untere Grenzenergie 230 ist oder nicht. Wenn sie grö
ßer als die untere Grenzenergie ist, wird die Verarbeitungs
routine zu Schritt S10 zurückgeführt, und die Aufzeichnungs
energie wird um einen Betrag von nur einem vorbestimmten Ver
hältnis α reduziert. Danach wird die Position des Bestäti
gungssektors zu z. B. einem Sektor 242-2 in Fig. 18A geändert,
und die Verarbeitungsroutine wird zu Schritt S4 zurückge
führt. Das zweite Testmuster wird in den gewechselten oder
geänderten Bestätigungssektor 242-2 durch die Lichtemissions
ansteuerung der Laserdiode durch die in Schritt S10 geänderte
Aufzeichnungsenergie eine spezifizierte Zahl von Malen test
weise geschrieben. In den Schritten S5 und S6 wird ein be
nachbarter Sektor 244-2 der benachbarten Spur T2 gelesen, und
ein Datenfehler des Reproduktionssignals wird unterschieden.
Wenn der Datenfehler des Reproduktionssignals der benachbar
ten Spur nicht eliminiert ist, werden die gleichen Prozesse
in Schritt S9 wiederholt, während die Aufzeichnungsenergie WP
zu der unteren Grenzenergie oder weniger reduziert wird. Wenn
kein Mediendefekt und keine spezielle Abnormität existiert,
werden gewöhnlich das Testschreiben der spezifizierten Zahl
von Malen des zweiten Testmusters auf den Bestätigungssektor
der Schreibzielspur und die Prüfung des Sektorreproduktions
signals der benachbarten Spur wiederholt, während die Auf
zeichnungsenergie durch ein vorbestimmtes Verhältnis α je
weils Zeit in Schritt S10 reduziert wird, so daß die Auf
zeichnungsenergie, bei der die Daten des Reproduktionssignals
keinen Fehler verursachen, erhalten wird. Nachdem der Test
schreibbereich 240 in Schritt S7 zur Initialisierung aufge
zeichnet wurde, kann die optimale Energie in Schritt S8 auf
der Basis der Aufzeichnungsenergie eingestellt werden, bei
der der Datenfehler des Reproduktionssignals der benachbarten
Spur nicht auftrat. Wenn jedoch der Datenfehler in dem Sek
torreproduktionssignal der benachbarten Spur auftritt, selbst
wenn die Aufzeichnungsenergie zu der unteren Grenzenergie
oder weniger in Schritt S9 reduziert ist, wird der Offsetwert
durch Suchen des optimalen Brennpunkts in Schritt S12 in ei
ner zu Schritt S1 ähnlichen Weise neu eingestellt. Bis die
Zahl von Malen einer Ausführung einen spezifizierten Wert in
Schritt S13 erreicht, wird danach die Verarbeitungsroutine zu
Schritt S2 zurückgeführt, und der eine benachbarte Spur be
stätigende Prozeß wird vom Beginn an wiederholt. In dem Fall,
in dem der Datenfehler der benachbarten Spur nicht eliminiert
werden kann, selbst wenn der eine benachbarte Spur bestäti
gende Prozeß wiederholt wird, bis die Zahl von Malen einer
Ausführung des eine benachbarte Spur bestätigenden Prozesses
den spezifizierten Wert von Schritt S2 erreicht, geht die
Verarbeitungsroutine von Schritt S13 zu Schritt S14 weiter.
In diesem Fall werden die Prozesse wie eine Abnormität oder
abnorm beendet.
In Fig. 18A ist die optimale Energie auf der Basis der
Aufzeichnungsenergie eingestellt, bei der der Datenfehler des
Reproduktionssignals infolge des Testschreibens der ersten
und zweiten Testmuster auf zwei benachbarte Spuren, z. B. die
Spuren T1 und T2, des Testschreibbereichs 240 als Ziele nicht
auftrat. Wie in Fig. 18B dargestellt ist, kann jedoch die op
timale Energie auch auf der Basis der Aufzeichnungsenergie
eingestellt werden, bei der der Datenfehler des Reprodukti
onssignals infolge des Testschreibens nicht auftrat, worin
drei Spuren, z. B. die Spuren T1 bis T3, in dem Testbereich
bezeichnet sind. Das heißt, in Fig. 18B wird das erste Test
muster in die mittlere Spur T2 unter zumindest drei benach
barten Spuren T1, T2 und T3 durch die Lichtemissionsansteue
rung der Laserdiode durch die Aufzeichnungsenergie testweise
geschrieben, die die vorbestimmte Löschenergie und Schreib
energie einschließt, und anschließend wird das zweite Test
muster sequentiell in die beiden Spuren T1 und T3 auf beiden
Seiten testweise geschrieben. Danach wird die benachbarte
Spur T2, in der das erste Testmuster zuerst testweise ge
schrieben wurde, reproduziert, und das Vorhandensein oder
Nichtvorhandensein eines Datenfehlers wird geprüft. Wenn es
keinen Datenfehler gibt, wird die Aufzeichnungsenergie, bei
der das Testschreiben durchgeführt wurde, auf die optimale
Aufzeichnungsenergie eingestellt. In Fig. 18B ist auch in zu
Fig. 18A ähnlicher Weise das erste Testmuster in alle drei
benachbarte Spuren T1, T2 und T3 testweise geschrieben, und
anschließend wird das zweite Testmuster sequentiell in spezi
fizierte Sektoren der beiden Spuren T1 und T3 auf beiden Sei
ten testweise geschrieben. Danach wird der Sektor der benach
barten Spur T2, in den das erste Testmuster zuerst geschrie
ben wurde und welcher zu dem Sektor benachbart ist, in dem
das zweite Testmuster geschrieben wurde, reproduziert, und
das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Datenfehlers
wird geprüft. Wenn es keinen Datenfehler gibt, wird die Auf
zeichnungsenergie, bei der das Testschreiben durchgeführt
wurde, ebenfalls auf die optimale Aufzeichnungsenergie einge
stellt.
Fig. 20A bis 20E sind Zeitdiagramme, die das erste Test
muster, welches in dem eine benachbarte Spur bestätigenden
Prozeß in Fig. 19A und 19B verwendet wird, und ihre licht
emittierende Energie bezüglich der PWM-Aufzeichnung, als ein
Beispiel, des Kassettenmediums mit 540 MB oder 640 MB des Di
rekt-Überschreib-Korrespondenz-Typs zeigen. Fig. 20A bis 20E
zeigen die Schreibdaten des ersten Testmusters, welches zu
erst in den ganzen Testschreibbereich 240 testweise geschrie
ben wird, PWM-Daten, einen ersten Schreibpuls, einen zweiten
Schreibpuls und eine lichtemittierende Energie. Wie aus den
PWM-Daten von Fig. 20B offenkundig verstanden wird, wird das
Längste-Markierungslänge-Muster als ein erstes Testmuster
verwendet. Das Längste-Markierungslänge-Muster ist
"1111...110", wenn es durch ein Bitmuster als Schreibdaten
dargestellt ist. In den PWM-Daten von Fig. 20B sind ein er
ster Schreibpuls von Fig. 20C und anschließend die zweiten
Schreibpulse von Fig. 20D der Zahl entsprechend der längsten
Markierungslänge angeordnet. Die PWM-Daten werden zuerst ge
mäß der lichtemittierenden Energie, wie in Fig. 20E darge
stellt, in alle Spuren in dem Testschreibbereich 240 testwei
se geschrieben.
Fig. 21A bis 21E zeigen Schreibdaten des zweiten Test
musters, welches eine spezifizierte Zahl von Malen in den
spezifizierten Sektor der Bestätigungszielspur testweise ge
schrieben wird, PWM-Daten, einen ersten Schreibpuls, einen
zweiten Schreibpuls und eine lichtemittierende Energie. Wie
sich aus den PWM-Daten von Fig. 21B offenkundig versteht,
wird das Kürzeste-Markierungslänge-Muster als ein zweites
Testmuster verwendet. Das heißt, in den PWM-Daten ist eine
kürzeste Markierung mit einer Breite von einem Bit an der
Kopfposition einer Musterlänge angeordnet. Die PWM-Daten sind
"10000...0", wenn sie durch ein Bitmuster der Schreibdaten
von Fig. 21A dargestellt sind. Wenn die PWM-Daten des Kürze
ste-Markierungslänge-Musters geschrieben werden, wird ein er
ster Schreibpuls von Fig. 21C erzeugt, und der zweite
Schreibpuls von Fig. 21D wird nicht erzeugt. Somit ist er wie
eine lichtemittierende Energie von Fig. 21E im wesentlichen
eine Hilfsenergie (AP + RP) und ein Teil, in welchem sie um
nur die Schreibenergie WP1 entsprechend der kürzesten Markie
rungslänge entsprechend dem ersten Schreibpuls erhöht wird,
existiert in der Mitte der lichtemittierenden Energie. Obwohl
"1000...0" als ein Bitmuster in dem Kürzeste-Markierungs
länge-Muster als ein zweites Testmuster in Fig. 21A bis 21E
verwendet wird, kann auch ein Bitmuster aus lauter Nullen
(alle 0) verwendet werden, in dem die Markierungslänge gleich
0 ist. In einem solchen Bitmuster aus lauter Nullen ent
spricht die lichtemittierende Energie zu der Bestätigungs
zielspur einem Gleichstrom-Lichtemissionsmuster der Lösch
energie (EP + RP). In Anbetracht des Betriebs des Geräts wird
die Gleichstrom-Lichtemittierende-Energie verwendet, in der
die höchste Löschenergie auf einen Anfangswert eingestellt
ist. Bezüglich des Falles, in welchem das Gleichstrom-Licht
emissionsmuster der Löschenergie auf das zweite Testmuster
ebenso eingestellt ist, wenn es einen Datenfehler in den Re
produktionsdaten der benachbarten Spur gibt, wird die Lö
schenergie EP, in der es keinen Datenfehler des Reprodukti
onssignals gibt, durch Reduzieren der Löschenergie durch ein
spezifiziertes Verhältnis α jeweils in Schritt S10 erhalten.
In Schritt S8 werden die andere erste Schreibenergie und
zweite Schreibenergie für die erhaltene Löschenergie EP ein
gestellt. In Fig. 18A und 18B wird das Längste-Markierungs
länge-Muster als ein erstes Testmuster in den ganzen Test
schreibbereich 240 testweise geschrieben. In dem eine benach
barte Spur bestätigenden Prozeß ist es jedoch auch möglich,
in einer solchen Weise zu konstruieren, daß das erste Testmu
ster in zumindest zwei benachbarte Spuren testweise geschrie
ben wird, danach ein spezifizierter Sektor einer der Spuren
als ein Bestätigungssektor bezeichnet wird, das zweite Test
muster eine spezifizierte Zahl von Malen testweise geschrie
ben wird und ein Datenfehler des benachbarten Sektors geprüft
wird. Ferner ist es auch im Gegensatz dazu möglich, in einer
solchen Weise zu konstruieren, daß das Kürzeste-Markierungs
länge-Muster zuerst als ein erstes Testmuster in den ganzen
Testschreibbereich 240 testweise geschrieben wird, danach ein
spezifizierter Sektor einer spezifizierten Spur als ein Be
stätigungssektor bezeichnet wird, das Längste-Markierungs
länge-Muster als ein zweites Testmuster eine spezifizierte
Zahl von Malen testweise geschrieben wird und ein Datenfehler
des benachbarten Sektors geprüft wird. Fig. 20A bis 20E und
Fig. 21A bis 21E zeigen das Testschreiben gemäß der PWM-
Aufzeichnung als Beispiele. Bezüglich der PPM-Aufzeichnung
von Fig. 5A bis 5J ist es jedoch auch möglich, in einer sol
chen Weise zu konstruieren, daß ähnlich das Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein eines Datenfehlers der benachbarten
Spur auch durch das Testschreiben unter Verwendung des Läng
ste-Markierungslänge-Musters und des Kürzeste-Markierungs
länge-Musters als erste und zweite Testmuster geprüft werden
kann.
Fig. 22 ist ein Flußdiagramm für einen Aufzeichnungsener
gie-Einstellprozeß, nämlich einen eine Energietabelle bilden
den Prozeß, der zuletzt in Schritt S8 in Fig. 19 nach Ab
schluß des eine benachbarte Spur bestätigenden Prozesses
durch das Testschreiben ausgeführt wird. Ein Fall der MO-
Kassette, die gelöscht werden muß, ist als ein Beispiel dar
gestellt. In dem eine Energietabelle bildenden Prozeß wird
eine Standard-Energietabelle der Löschenergie EP und ersten
Schreibenergie WP1 jeder Zone aus der Temperatur in dem Gerät
in Schritt S1 berechnet. In Schritt S2 wird eine Schreibener
gie (WP)i der Zonennummer (i) eingestellt. Das optimale Stan
dardverhältnis WP0, das in der Schreibenergieeinstellung er
halten wurde, wird zu einer Standard-Schreibenergie DWPi mul
tipliziert, und eine Temperaturkorrektur wird ferner ausge
führt, wodurch die Schreibenergie berechnet wird. In Schritt
S3 wird eine Prüfung vorgenommen, um zu sehen, ob das Medium
ein PWM-Medium ist. Im Fall des PWM-Mediums folgt Schritt S4.
Ein Energieverhältnis (WP2/WP1) der Zonennummer (i) wird mit
einer Schreibenergie (WP1)i entsprechend der in Schritt S2
erhaltenen ersten Schreibenergie multipliziert, wodurch eine
zweite Schreibenergie (WP2)i berechnet wird. Im Endschritt S5
wird eine Löschenergie (EP)i der Zonennummer (i) eingestellt.
Berechnet man die Löschenergie, wird ein Wert, der durch Sub
trahieren von 1,0 von dem Standardverhältnis WP0 der in der
Schreibenergieeinstellung abgeleiteten optimalen Schreibener
gie erhalten wird, mit einem Koeffizienten 0,7 multipliziert,
um einen Fluktuationsbetrag zu unterdrücken, wird 1,0 zu ei
nem Multiplikationsergebnis addiert und wird ein resultieren
der Wert zu einer Standard-Löschenergie DEPi multipliziert.
Eine Temperaturkorrektur durch die gemessene Temperatur zu
dieser Zeit wird offensichtlich ausgeführt. Im Fall des Plat
tenmediums des Direkt-Überschreib-Korrespondenz-Typs, das
nicht gelöscht werden muß, wird, um eine Hilfsenergie (AP)i
der Zonennummer (i) einzustellen, ein Wert, der durch Subtra
hieren von 1,0 von dem Standardverhältnis WP0 der durch die
Schreibenergieeinstellung abgeleiteten optimalen Schreib
energie erhalten wurde, mit einem Koeffizienten 0,7 multipli
ziert, um den Fluktuationsbetrag zu unterdrücken, wird ein
Multiplikationsergebnis zu 1,0 addiert, wird ein resultieren
der Wert mit einer Standard-Hilfsenergie DAPi multipliziert,
und wird eine Temperaturkorrektur durch die gemessene Tempe
ratur zu dieser Zeit durchgeführt. Durch einen solchen eine
Energietabelle bildenden Prozeß in Fig. 22 werden die
Lösch/Hilfsenergie-Tabelle 218, Erste-Schreibenergie-Tabelle
220 und Zweite-Schreibenergie-Tabelle 222 gebildet, die in
der Speichertabelle-Speichereinheit 210 in Fig. 6 dargestellt
sind. Die der Zonennummer entsprechende Leistung oder Energie
wird als Antwort auf einen folgenden Schreibzugriff von dem
übergeordneten Gerät ausgelesen, und eine Temperaturkorrektur
gemäß der Temperatur in dem Gerät zu dieser Zeit wird durch
geführt. Danach werden die DAC-Anweisungswerte für die Regi
ster in der Laserdiode-Steuerschaltung in Fig. 3 berechnet
und eingestellt, wodurch die Lichtemissionssteuerung der La
serdiode 100 durchgeführt wird.
Gemäß der Erfindung, wie oben erwähnt, wird, nachdem das
erste Testmuster in den Nicht-Benutzer-Bereich des Mediums
testweise geschrieben wurde, das zweite Testmuster eine spe
zifizierte Zahl von Malen bei der gleichen Position einer
vorbestimmten Spur durch die in dem Testschreiben verwendete
Aufzeichnungsenergie oder durch eine höhere Energie als diese
testweise geschrieben, und das Vorhandensein oder Nichtvor
handensein des Datenfehlers wird aus dem Reproduktionssignal
bei der Position der benachbarten Spur unterschieden. Falls
es keinen Datenfehler gibt, wird eine solche Energie als eine
geeignete Aufzeichnungsenergie eingestellt. Wenn es den Da
tenfehler gibt, wird das Testschreiben durchgeführt, während
die Aufzeichnungsenergie reduziert wird, und die optimale
Aufzeichnungsenergie, bei der in der benachbarten Spur kein
Datenfehler verursacht wird, kann eingestellt werden. Die
Einstellung der Aufzeichnungsenergie, wenn das Spurintervall
des Mediums verengt ist und eine hohe Dichte erreicht ist,
ist optimiert, und die optimale Aufzeichnung kann realisiert
werden, ohne einen Fehler in den Daten der benachbarten Spur
zu verursachen. Wenn der Datenfehler der benachbarten Spur
durch das Testschreiben unterschieden wird, wird durch Suchen
des optimalen Brennpunktes ein Datenfehler der benachbarten
Spur, der auftritt, wenn der Brennpunkt abgelenkt wird oder
er abweicht und der Strahldurchmesser zunimmt, von der Ein
stellung der optimalen Energie unterschieden. Das Vorhanden
sein oder Nichtvorhandensein des Datenfehlers der benachbar
ten Spur infolge einer Größe der Aufzeichnungsenergie kann
genau erkannt oder unterschieden werden.
Beliebige Modifikationen der vorliegenden Erfindung sind
innerhalb des Umfangs der Aufgabe der Erfindung möglich. Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die MO-Kassettenmedien
und die Kassettenmedien vom Direkt-Überschreib-Korrespondenz-
Typ begrenzt, die in der Ausführungsform gezeigt wurden, son
dern kann auch für jedes andere geeignete optische Plattenme
dium verwendet werden, wie z. B. eine DVD und dergleichen.
Ferner ist die Erfindung nicht auf die in der Ausführungsform
gezeigten numerischen Werte begrenzt.
Claims (48)
1. Optisches Speichergerät mit:
einer Laserdiode, um einen Lichtstrahl zu emittieren,
mit einer Aufzeichnungsenergie-Einstelleinheit zum Ent scheiden einer optimalen Aufzeichnungsenergie durch Einstel len der lichtemittierenden Energie der lichtemittierenden Diode und
einer eine benachbarte Spur bestätigenden Einheit zum Entscheiden eines Anfangswertes der Aufzeichnungsenergie, die bei einem Testschreiben auf der Basis der optimalen Aufzeich nungsenergie verwendet wird, zum sequentiellen Testschreiben eines ersten Testmusters und eines zweiten Testmusters auf zumindest zwei benachbarte Spuren durch eine Lichtemissions ansteuerung der Laserdiode durch eine vorbestimmte lichtemit tierende Energie, anschließenden Reproduzieren der benachbar ten Spur, in der das erste Testmuster zuerst testweise ge schrieben wurde, Prüfen des Vorhandenseins oder Nichtvorhan denseins eines Datenfehlers und Einstellen der in dem Test schreiben verwendeten lichtemittierenden Energie auf eine Aufzeichnungsenergie, wenn es keinen Datenfehler gibt.
einer Laserdiode, um einen Lichtstrahl zu emittieren,
mit einer Aufzeichnungsenergie-Einstelleinheit zum Ent scheiden einer optimalen Aufzeichnungsenergie durch Einstel len der lichtemittierenden Energie der lichtemittierenden Diode und
einer eine benachbarte Spur bestätigenden Einheit zum Entscheiden eines Anfangswertes der Aufzeichnungsenergie, die bei einem Testschreiben auf der Basis der optimalen Aufzeich nungsenergie verwendet wird, zum sequentiellen Testschreiben eines ersten Testmusters und eines zweiten Testmusters auf zumindest zwei benachbarte Spuren durch eine Lichtemissions ansteuerung der Laserdiode durch eine vorbestimmte lichtemit tierende Energie, anschließenden Reproduzieren der benachbar ten Spur, in der das erste Testmuster zuerst testweise ge schrieben wurde, Prüfen des Vorhandenseins oder Nichtvorhan denseins eines Datenfehlers und Einstellen der in dem Test schreiben verwendeten lichtemittierenden Energie auf eine Aufzeichnungsenergie, wenn es keinen Datenfehler gibt.
2. Gerät nach Anspruch 1, worin die eine benachbarte Spur
bestätigende Einheit das erste Testmuster auf eine Vielzahl
benachbarter Spuren eines Mediums testweise schreibt, an
schließend das zweite Testmuster bei der gleichen Position
der gleichen Spur unter der Vielzahl von Spuren eine vorbe
stimmte Zahl von Malen testweise schreibt, danach die benach
barte Spurposition reproduziert, wo das erste Testmuster zu
erst testweise geschrieben wurde, und den Datenfehler prüft.
3. Gerät nach Anspruch 1, worin die eine benachbarte Spur
bestätigende Einheit das Testschreiben in einem Teil eines
vom Benutzer ungenutzten Bereichs durchführt, der in einem
innersten oder äußersten Rand eines Mediums existiert, und
das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Datenfehlers
der benachbarten Spur unterscheidet.
4. Gerät nach Anspruch 1, worin die eine benachbarte Spur
bestätigende Einheit einen Aufzeichnungsenergie-Anfangswert
einstellt, der geringfügig höher als die in der Aufzeich
nungsenergie-Einstelleinheit entschiedene optimale Aufzeich
nungsenergie ist, und das Testschreiben ausführt.
5. Gerät nach Anspruch 1, worin die Aufzeichnungsenergie-
Einstelleinheit die lichtemittierende Energie der lichtemit
tierenden Diode einstellt und die optimale Aufzeichnungsener
gie bestimmt, während das Testschreiben auf ein Medium durch
geführt wird.
6. Gerät nach Anspruch 1, worin die Aufzeichnungsenergie-
Einstelleinheit auf eine solche Weise konstruiert ist, daß,
während die Aufzeichnungsenergie der Laserdiode Schritt für
Schritt nach und nach reduziert wird, ein vorbestimmtes Test
muster auf ein Medium testweise geschrieben wird und danach
das vorbestimmte Testmuster reproduziert und mit einem ur
sprünglichen Testmuster verglichen wird, die Zahl von Malen
einer Nichtübereinstimmung der Daten gezählt wird, eine Auf
zeichnungsenergie, bei der die Zahl von Malen einer Nicht
übereinstimmung einen vorbestimmten Schwellenwert überschrei
tet, als eine untere Grenzaufzeichnungsenergie detektiert
wird und ein durch Addieren eines vorbestimmten Offset zu der
unteren Grenzaufzeichnungsenergie erhaltener Wert als eine
optimale Aufzeichnungsenergie bestimmt wird.
7. Gerät nach Anspruch 1, worin, nachdem die Reproduktion
und Prüfung der benachbarten Spur normal beendet wurden, die
eine benachbarte Spur bestätigende Einheit alle Spuren zur
Initialisierung aufzeichnet (löscht), in denen das Test
schreiben durchgeführt wurde.
8. Gerät nach Anspruch 1, worin die eine benachbarte Spur
bestätigende Einheit detektiert, daß eine Pegeländerung eines
Spitzendetektionssignals eines von der benachbarten Spur re
produzierten HF-Signals gleich oder größer als ein spezifi
zierter Wert ist, dadurch das Vorhandensein des Datenfehlers
bestimmend.
9. Gerät nach Anspruch 1, worin die eine benachbarte Spur
bestätigende Einheit Aufzeichnungsdaten und Reproduktionsda
ten der benachbarten Spur vergleicht und detektiert, daß die
zahl von Bitfehlern auf einen spezifizierten Wert oder mehr
angestiegen ist, dadurch das Vorhandensein des Datenfehlers
bestimmend.
10. Gerät nach Anspruch 1, worin die eine benachbarte
Spur bestätigende Einheit detektiert, daß die Zahl von ECC-
Korrekturfehlern für Reproduktionsdaten der benachbarten Spur
auf einen spezifizierten Wert oder mehr angestiegen ist, da
durch das Vorhandensein des Datenfehlers bestimmend.
11. Gerät nach Anspruch 1, worin, wenn der Datenfehler
der benachbarten Spur durch das Testschreiben bestimmt ist,
die eine benachbarte Spur bestätigende Einheit das Test
schreiben wiederholt, während die Energie zu einer vorbe
stimmten unteren Grenzaufzeichnungsenergie nach und nach re
duziert wird, dadurch eine Aufzeichnungsenergie erhaltend,
bei der die Daten der benachbarten Spur keinen Fehler verur
sachen.
12. Gerät nach Anspruch 11, worin die eine benachbarte
Spur bestätigende Einheit das Vorhandensein oder Nichtvorhan
densein des Datenfehlers der benachbarten Spur durch Durch
führen des Testschreibens bei den zweiten und nachfolgenden
Malen prüft, während eine Position auf dem Medium geändert
wird.
13. Gerät nach Anspruch 11, worin in dem Fall, in dem die
Daten der benachbarten Spur einen Fehler verursachen, selbst
wenn das Testschreiben wiederholt wird, indem die Energie zu
der unteren Grenzaufzeichnungsenergie nach und nach reduziert
wird, die eine benachbarte Spur bestätigende Einheit den Pro
zeß, um die Aufzeichnungsenergie zu erhalten, vom Beginn an
wieder ausführt, indem das Testschreiben wieder bei einer
verschiedenen Position auf einem Medium durchgeführt wird.
14. Gerät nach Anspruch 13, worin, wenn der Prozeß, um
die Aufzeichnungsenergie zu erhalten, vom Beginn an wieder
ausgeführt wird, die eine benachbarte Spur bestätigende Ein
heit einen optimalen Brennpunkt sucht und einen Offsetwert
einer automatischen Brennpunktsteuerung optimiert und danach
den Prozeß wieder ausführt.
15. Gerät nach Anspruch 14, worin, wenn eine Position ei
ner Objektivlinse eingestellt wird, die eine benachbarte Spur
bestätigende Einheit einen Offsetwert, der eine Linsenpositi
on ergibt, wo ein von dem Rückkehrlicht des Mediums detek
tiertes Spurfehlersignal maximal ist, auf einen optimalen
Brennpunkt einstellt.
16. Gerät nach Anspruch 12, worin, wenn eine Position ei
ner Objektivlinse eingestellt wird, die eine benachbarte Spur
bestätigende Einheit einen Offsetwert, der eine Linsenpositi
on ergibt, wo ein von dem Rückkehrlicht des Mediums detek
tiertes HF-Reproduktionssignal maximal ist, auf einen optima
len Brennpunkt einstellt.
17. Gerät nach Anspruch 14, worin, wenn eine Position ei
ner Objektivlinse eingestellt wird, die eine benachbarte Spur
bestätigende Einheit einen Offsetwert, der eine Linsenpositi
on ergibt, wo ein Summensignal eines 4-Spaltdetektors, um
Rückkehrlicht des Mediums in ein elektrisches Signal umzuwan
deln, maximal ist, auf einen optimalen Brennpunkt einstellt.
18. Gerät nach Anspruch 1, worin die eine benachbarte
Spur bestätigende Einheit ein Längeste-Markierungslänge-
Muster als das erste Testmuster auf alle Spuren in einem
Testbereich eines Mediums testweise schreibt.
19. Gerät nach Anspruch 18, worin die eine benachbarte
Spur bestätigende Einheit eine spezifizierte Sektorposition
einer spezifizierten Spur in dem Testbereich des Mediums be
zeichnet, in dem das Längste-Markierungslänge-Muster testwei
se geschrieben wurde, und ein Kürzeste-Markierungslänge-
Muster als das zweite Testmuster eine spezifizierte Zahl von
Malen testweise schreibt.
20. Gerät nach Anspruch 18, worin die eine benachbarte
Spur bestätigende Einheit eine spezifizierte Sektorposition
einer spezifizierten Spur in dem Testbereich des Mediums be
zeichnet, in dem das Längste-Markierungslänge-Muster testwei
se geschrieben wurde, und ein Gleichstrom-Lichtemissions
muster, in welchem eine höchste Energie beim Betrieb des Ge
räts auf einen Anfangswert eingestellt ist, als das zweite
Testmuster eine spezifizierte Zahl von Malen testweise
schreibt.
21. Gerät nach Anspruch 1, worin, wenn eine Änderung in
der Temperatur in dem Gerät gleich oder größer als ein spezi
fizierter Wert ist, die eine benachbarte Spur bestätigende
Einheit das Testschreiben durchführt und die Aufzeichnungs
energie neu einstellt.
22. Gerät nach Anspruch 1, worin die eine benachbarte
Spur bestätigende Einheit eine verstrichene Zeit von einem
vorherigen Testschreiben überwacht, das Testschreiben nach
dem Verstreichen einer vorbestimmten Testschreib-Gültigkeits
zeit wieder durchführt und die Aufzeichnungsenergie neu ein
stellt.
23. Gerät nach Anspruch 1, worin die eine benachbarte
Spur bestätigende Einheit das Testschreiben gemäß einer An
weisung von einem übergeordneten Gerät durchführt und die
Aufzeichnungsenergie neu einstellt.
24. Gerät nach Anspruch 1, worin die eine benachbarte
Spur bestätigende Einheit die Aufzeichnungsenergie durch das
Testschreiben neu einstellt, während jedesmal eine Position
auf einem Medium geändert wird, um testweise beschrieben zu
werden.
25. Optisches Speichergerät mit:
einer Laserdiode, um einen Lichtstrahl zu emittieren,
einer Aufzeichnungsenergie-Einstelleinheit zum Entschei den einer optimalen Aufzeichnungsenergie durch Einstellen der lichtemittierenden Energie der lichtemittierenden Diode und
einer eine benachbarte Spur bestätigenden Einheit, zum Entscheiden eines Anfangswertes der Aufzeichnungsenergie, die bei einem Testschreiben auf der Basis der optimalen Aufzeich nungsenergie verwendet wird,
zum sequentiellen Testschreiben eines ersten Testmusters auf eine mittlere Spur und eines zweiten Testmusters auf zwei Spuren auf beiden Seiten unter zumindest drei benachbarten Spuren durch eine Lichtemissionsansteuerung der Laserdiode durch eine vorbestimmte lichtemittierende Energie, anschlie ßendem Reproduzieren der benachbarten Spur, in der das erste Testmuster testweise geschrieben wurde, Prüfen des Vorhanden seins oder Nichtvorhandenseins eines Datenfehlers und Ein stellen der in dem Testschreiben verwendeten lichtemittieren den Energie auf eine Aufzeichnungsenergie, wenn es keinen Da tenfehler gibt.
einer Laserdiode, um einen Lichtstrahl zu emittieren,
einer Aufzeichnungsenergie-Einstelleinheit zum Entschei den einer optimalen Aufzeichnungsenergie durch Einstellen der lichtemittierenden Energie der lichtemittierenden Diode und
einer eine benachbarte Spur bestätigenden Einheit, zum Entscheiden eines Anfangswertes der Aufzeichnungsenergie, die bei einem Testschreiben auf der Basis der optimalen Aufzeich nungsenergie verwendet wird,
zum sequentiellen Testschreiben eines ersten Testmusters auf eine mittlere Spur und eines zweiten Testmusters auf zwei Spuren auf beiden Seiten unter zumindest drei benachbarten Spuren durch eine Lichtemissionsansteuerung der Laserdiode durch eine vorbestimmte lichtemittierende Energie, anschlie ßendem Reproduzieren der benachbarten Spur, in der das erste Testmuster testweise geschrieben wurde, Prüfen des Vorhanden seins oder Nichtvorhandenseins eines Datenfehlers und Ein stellen der in dem Testschreiben verwendeten lichtemittieren den Energie auf eine Aufzeichnungsenergie, wenn es keinen Da tenfehler gibt.
26. Gerät nach Anspruch 25, worin die eine benachbarte
Spur bestätigende Einheit das erste Testmuster auf eine Viel
zahl von benachbarten Spuren eines Mediums testweise
schreibt, anschließend das zweite Testmuster bei der gleichen
Position einer gleichen Spur unter der Vielzahl von Spuren
eine vorbestimmte Zahl von Malen testweise schreibt, danach
die benachbarte Spurposition reproduziert, wo das erste Test
muster zuerst testweise geschrieben wurde, und den Datenfeh
ler prüft.
27. Gerät nach Anspruch 25, worin die eine benachbarte
Spur bestätigende Einheit das Testschreiben in einem Teil ei
nes vom Benutzer ungenutzten Bereichs durchführt, der in ei
nem innersten oder äußersten Rand eines Mediums existiert,
und das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Datenfeh
lers der benachbarten Spur unterscheidet.
28. Gerät nach Anspruch 25, worin die eine benachbarte
Spur bestätigende Einheit einen Aufzeichnungsenergie-Anfangs
wert einstellt, der geringfügig höher als die in der Auf
zeichnungsenergie-Einstelleinheit entschiedene optimale Auf
zeichnungsenergie ist, und das Testschreiben ausführt.
29. Gerät nach Anspruch 25, worin die Aufzeichnungsener
gie-Einstelleinheit die lichtemittierende Energie der licht
emittierenden Diode einstellt und die optimale Aufzeichnungs
energie bestimmt, während das Testschreiben auf ein Medium
durchgeführt wird.
30. Gerät nach Anspruch 25, worin die Aufzeichnungsener
gie-Einstelleinheit in einer solchen Weise konstruiert ist,
daß, während die Aufzeichnungsenergie der Laserdiode Schritt
für Schritt nach und nach reduziert wird, ein vorbestimmtes
Testmuster auf ein Medium testweise geschrieben wird und da
nach das vorbestimmte Testmuster reproduziert und mit einem
ursprünglichen Testmuster verglichen wird, die Zahl von Malen
einer Nichtübereinstimmung der Daten gezählt wird, eine Auf
zeichnungsenergie, bei der die Zahl von Malen einer Nicht
übereinstimmung einen vorbestimmten Schwellenwert überschrei
tet, als eine untere Grenzaufzeichnungsenergie detektiert
wird und ein durch Addieren eines vorbestimmten Offset zu der
unteren Grenzaufzeichnungsenergie erhaltener Wert als eine
optimale Aufzeichnungsenergie bestimmt wird.
31. Gerät nach Anspruch 25, worin, nachdem die Reproduk
tion und Prüfung der benachbarten Spur normal beendet wurden,
die eine benachbarte Spur bestätigende Einheit alle Spuren
zur Initialisierung aufzeichnet (löscht), in denen das Test
schreiben durchgeführt wurde.
32. Gerät nach Anspruch 25, worin die eine benachbarte
Spur bestätigende Einheit detektiert, daß eine Pegeländerung
eines Spitzendetektionssignals eines von der benachbarten
Spur reproduzierten HF-Signals gleich oder größer als ein
spezifizierter Wert ist, dadurch das Vorhandensein des Daten
fehlers bestimmend.
33. Gerät nach Anspruch 25, worin die eine benachbarte
Spur bestätigende Einheit Aufzeichnungsdaten und Reprodukti
onsdaten der benachbarten Spur vergleicht und detektiert, daß
die Zahl von Bitfehlern auf einen spezifizierten Wert oder
mehr angestiegen ist, dadurch das Vorhandensein des Datenfeh
lers bestimmend.
34. Gerät nach Anspruch 25, worin die eine benachbarte
Spur bestätigende Einheit detektiert, daß die Zahl von ECC-
Korrekturfehlern für Reproduktionsdaten der benachbarten Spur
auf einen spezifizierten Wert oder mehr angestiegen ist, da
durch das Vorhandensein des Datenfehlers bestimmend.
35. Gerät nach Anspruch 25, worin, wenn der Datenfehler
der benachbarten Spur durch das Testschreiben bestimmt ist,
die eine benachbarte Spur bestätigende Einheit das Test
schreiben wiederholt, während die Energie zu einer vorbe
stimmten unteren Grenzaufzeichnungsenergie nach und nach re
duziert wird, dadurch eine Aufzeichnungsenergie erhaltend,
bei der die Daten der benachbarten Spur keinen Fehler verur
sachen.
36. Gerät nach Anspruch 35, worin die eine benachbarte
Spur bestätigende Einheit das Vorhandensein oder Nichtvorhan
densein des Datenfehlers der benachbarten Spur durch Ausfüh
ren des Testschreibens bei den zweiten und folgenden Malen
prüft, während eine Position auf einem Medium geändert wird.
37. Gerät nach Anspruch 35, worin in dem Fall, in dem die
Daten der benachbarten Spur einen Fehler verursachen, selbst
wenn das Testschreiben wiederholt wird, indem die Energie zu
der unteren Grenzaufzeichnungsenergie nach und nach reduziert
wird, die eine benachbarte Spur bestätigende Einheit den Pro
zeß, um die Aufzeichnungsenergie zu erhalten, vom Beginn an
wieder ausführt, indem das Testschreiben wieder bei einer
verschiedenen Position auf einem Medium durchgeführt wird.
38. Gerät nach Anspruch 37, worin, wenn der Prozeß, um
die Aufzeichnungsenergie zu erhalten, vom Beginn an wieder
ausgeführt wird, die eine benachbarte Spur bestätigende Ein
heit einen optimalen Brennpunkt sucht und einen Offsetwert
einer automatischen Brennpunktsteuerung optimiert und danach
den Prozeß wieder ausführt.
39. Gerät nach Anspruch 38, worin, wenn eine Position ei
ner Objektivlinse eingestellt wird, die eine benachbarte Spur
bestätigende Einheit einen Offsetwert, der eine Linsenpositi
on ergibt, wo ein von einem Rückkehrlicht des Mediums detek
tiertes Spurfehlersignal maximal ist, auf einen optimalen
Brennpunkt einstellt.
40. Gerät nach Anspruch 36, worin, wenn eine Position ei
ner Objektivlinse eingestellt wird, die eine benachbarte Spur
bestätigende Einheit einen Offsetwert, der eine Linsenpositi
on ergibt, wo ein von dem Rückkehrlicht des Mediums detek
tiertes HF-Reproduktionssignal maximal ist, auf einen optima
len Brennpunkt einstellt.
41. Gerät nach Anspruch 38, worin, wenn eine Position ei
ner Objektivlinse eingestellt wird, die eine benachbarte Spur
bestätigende Einheit einen Offsetwert, der eine Linsenpositi
on ergibt, wo ein Summensignal eines 4-Spaltdetektors, um
Rückkehrlicht des Mediums in ein elektrisches Signal umzuwan
deln, maximal ist, auf einen optimalen Brennpunkt einstellt.
42. Gerät nach Anspruch 25, worin die eine benachbarte
Spur bestätigende Einheit ein Längeste-Markierungslänge-
Muster als das erste Testmuster auf alle Spuren in einem
Testbereich eines Mediums testweise schreibt.
43. Gerät nach Anspruch 42, worin die eine benachbarte
Spur bestätigende Einheit eine spezifizierte Sektorposition
einer spezifizierten Spur in dem Testbereich des Mediums be
zeichnet, in dem das Längste-Markierungslänge-Muster testwei
se geschrieben wurde, und ein Kürzeste-Markierungslänge-
Muster als das zweite Testmuster eine spezifizierte Zahl von
Malen testweise schreibt.
44. Gerät nach Anspruch 42, worin die eine benachbarte
Spur bestätigende Einheit eine spezifizierte Sektorposition
einer spezifizierten Spur in dem Testbereich des Mediums be
zeichnet, in dem das Längste-Markierungslänge-Muster testwei
se geschrieben wurde, und ein Gleichstrom-Lichtemissions
muster, in dem eine höchste Energie beim Betrieb des Geräts
auf einen Anfangswert eingestellt ist, als ein zweites Test
muster eine spezifizierte Zahl von Malen testweise schreibt.
45. Gerät nach Anspruch 25, worin, wenn eine Änderung in
der Temperatur in dem Gerät gleich oder größer als ein spezi
fizierter Wert ist, die eine benachbarte Spur bestätigende
Einheit das Testschreiben durchführt und die Aufzeichnungs
energie neu einstellt.
46. Gerät nach Anspruch 25, worin die eine benachbarte
Spur bestätigende Einheit eine verstrichene Zeit von einem
vorherigen Testschreiben überwacht, das Testschreiben nach
dem Verstreichen einer vorbestimmten Testschreib-Gültigkeits
zeit wieder durchführt und die Aufzeichnungsenergie neu ein
stellt.
47. Gerät nach Anspruch 25, worin die eine benachbarte
Spur bestätigende Einheit das Testschreiben gemäß einer An
weisung von einem übergeordneten Gerät durchführt und die
Aufzeichnungsenergie neu einstellt.
48. Gerät nach Anspruch 25, worin die eine benachbarte
Spur bestätigende Einheit die Aufzeichnungsenergie durch das
Testschreiben neu einstellt, während jedesmal eine Position
auf einem Medium geändert wird, um testweise beschrieben zu
werden.
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