DE19751644A1 - Katapultkugelspiel - Google Patents

Katapultkugelspiel

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Description

Ein ähnliches Tischspiel wäre Kunstbillard, bei dem versucht wird über mehrere Banden eine be­ stimmte Kugel anzuspielen.
Das Spielprinzip ist dasselbe wie das von mir patentierte Lasertischspiel vom 25.04.1995. Das Patent führt die Nummer 195 14 992. Bei dem bereits patentierten Lasertischspiel werden zwei Laserspielfiguren über einen Tisch mit verspiegelten Hindernissen bewegt. Mit seinem schwenkbarem Laserkopf versucht jeweils eine Spielfigur unter Benutzung der verspiegelten Hindernisse die andere Spielfigur zu treffen. Der auf der gegnerischen Spielfigur ankommende Laserstrahl wird durch Nebel sichtbar und über Infrarotempfänger sowie über einen Minilautsprecher akustisch hörbar gemacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Tischspiel zu schaffen. Das Katapultkugelspiel funktioniert nach dem selben Prinzip jedoch wird anstelle einer Laserspielfigur eine Katapultspiel­ figur eingesetzt. Die verspiegelten Hindernisse ersetzt ein mit Gummispannbändern versehener Rahmen. Auch die Abgrenzung des Tischrahmens bestehen aus gespannten Gummibändern. Anstelle eines Laserstrahls bewegen sich nun Kugeln.
Vorteile dieser neuartigen Bauart
  • 1. vorher: Anstelle teurer und empfindlicher Elektronik
    neu: Unverwüstlich massive Bauweise aus Metall.
  • 2. vorher: Anstelle zerbrechlicher Spiegel
    neu: Ein gummibespannter Rechteck- bzw. Achteckrahmen usw.
  • 3. vorher: Bei der Laserspielfigur muß der bewegliche Kopf genau verarbeitet sein. Die Spiegel fast 100% ausgerichtet u. senkrecht zur Spielfläche stehen. Der Tisch zu 95% eben sein. Die Batterien müssen nachgeladen werden.
    Neu: Die Katapultspielfigur kann sich nicht verstellen. Durch die schräge Anordnung der Gummispannbänder kann die Kugel nicht ausbrechen und wird daher immer auf der Höhe des Klangstabes eintreffen.
    Mechanischer Energiespeicher durch die Spiralfeder, daher können bis zu 8 Schuß bewältigt werden.
    Dieses Problem wird mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Das Spiel erfordert größte Aufmerksamkeit den nach jedem Spielzug mit einer Spielfigur muß der darauffolgende Spielzug mitüberlegt sein.
Durch die Vielzahl der gummibespannten Hindernisse stehen dem Spieler eine Menge Möglichkeiten zur Verfügung um den Gegner ins Visier zu nehmen.
Durch die Gummibanden und die glatte Spieltischfläche verliert die Kugel wenig an Geschwindigkeit und kann somit über etliche Banden gespielt werden. Die Hindernisse können beliebig versetzt oder entfernt werden.
Dadurch wird die Spielweise erschwert oder erleichtert. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird durch eine noch größere Spielfläche erreicht. Dabei wird das Bespielen mit mehreren Spiel­ figuren ermöglicht.
Das Spielgeschehen wird umso interessanter wenn sich vier Gegenspieler oder auch mehr gegenüber­ stehen. Denn bei einem verfehlten Kugelabschuß einer Spielfigur, kann durch die Wucht die Kugel über die vielen Gummibanden zurückgeschleudert werden und somit einen eigenen Mitspieler aus dem Spiel werfen. Dadurch wird das Spielgeschehen schwieriger und die Überschaubarkeit des Spieles wird umso mehr gefordert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben; es zeigt:
Fig. 1 Kugelkatapult in Seitenansicht;
Fig. 2 Kugelkatapult in Vorderansicht;
Fig. 3 Kugelkatapult in Rückansicht mit Darstellung der Schnittebenen;
Fig. 4 Kugelkatapult in Seitenansicht Schnitt A-B;
Fig. 5 Kugelkatapult in Seitenansicht Schnitt A-C;
Fig. 6 Kugelkatapult in Seitenansicht Schnitt A-D;
Fig. 7 Kugelkatapult in der Draufsicht Schnitt A-B;
Fig. 8 Stabkatapult und Ausrichtstab oder auch Auslösestab;
Fig. 9 Hindernis in der Draufsicht ohne Gewicht;
Fig. 10 Hindernis in der Seitenansicht mit Gewicht;
Fig. 11 Spieltisch in der Draufsicht.
Zu Beginn des Spieles einigt man sich auf die Einstellung der Zugfeder (43) des Stabkatapult, die bei Ablauf des Spieles bis zum Ende eingehalten wird. (Siehe Fig. 8 Abzugsvorrichtung 45 u. 46). Die Kugelkatapulte 1, 2 werden mittig auf den kurzen Banden und auf beiden Seiten des Spieltisches eingesetzt. Der erste Spieler versucht durch einen gezielten Stoß mit seiner Spielfigur 1 der anderen Spielfigur 2 näher zu kommen.
Es besteht die Möglichkeit die Bande oder auch sämtliche Hindernisse auf dem Spielfeld direkt anzu­ fahren um den eigenen Stoß zu dämpfen und den Weg zu verkürzen. Nach jedem Stoß mit dem Stab­ katapult darf eine Kugel ausgelöst werden. Allerdings sind die Kugeln für einen Spieldurchgang nur beschränkt verfügbar. Jeder Spieler besitzt 7 Kugeln, die er sich bei seinem Spielablauf einteilen sollte.
Nach einer Weile könnten, wie z. B. Fig. 11 zeigt, die Spielfiguren 1, 2 sich wie abgebildet gegenüber­ stehen. Dabei kommt der Ausricht- bzw. Auslösestab (47) zum Einsatz (Fig. 8).
Mit dem Ausrichtstab (47) wird der Kugelkatapult in die gewünschte Abschußlage verdreht. Nach dem anvisieren wird mit dem am Ausrichtstabende befestigten Hammer der Auslösebebel (17) betätigt (Fig. 5).
In der gegebenen Situation (vgl. Fig. 11) kann man nun den Weg der Kugel verfolgen wobei die Kugel über drei Banden gespielt bei ihrem Ziel der Spielfigur 1 ankommt. Der an dünnen Seilen aufgehängte Klangstab 2 (Fig. 2) ertönt beim Auftreffen der Kugel, somit wird der Treffer akustisch signalisiert.
Fig. 1 zeigt den Kugelkatapult in der Seitenansicht
Der Auslösehebel (14) auf dieser Zeichnung ausgeschwenkt dargestellt ist funktionsfähig, wenn er wie in Fig. 5 dargestellt eingeschwenkt ist. Dabei liegt die über eine Druckfeder betätigte Druck­ stange (10) auf dem Anschlag (13) an. Die Ruhelage des Auslösehebels (14) liegt somit 1 mm über dem Stopper (12). Durch Betätigung des Hebels (14) mit dem Hammer des Ausrichtstabes senkt sich der Stopper (12) unter das Gehäuse. Die Spiralfeder dreht die Antriebswelle bis der zweite Stopper sich über die Öffnung des Gehäuses schiebt und am Ausschnittende vom Gehäuse wieder zum Stillstand kommt.
Nach dem Betätigungsschlag des Auslöshebels (14) schiebt die Druckstange (10) den Hebel (14) wieder in seine Ausgangslage somit kann der Stopper (12) unter dem Auslöshebel in ausgefahrenem Zustand wieder am Gehäuse zum Stillstand kommen.
Nach entspannter Spiralfeder oder auch 7 Kugelstößen ist zum erneuten spannen der Spiralfeder, Hebel (14) und Hebel (11) wie dargestellt umzuklappen. Die Zugfeder (6) zieht den Einführungshebel (11) auf den Anschlag (9).
Die Zugfeder hält gegen die Kraft der Druckfeder des Stoppers (12) entgegen.
Somit kann beim Aufziehen der Spiralfeder der Stopper (12) über den Einführungshebel (11) unter das Gehäuse geführt werden. Um ein verkanten beim Einfahren des Stoppers zu umgehen muß die Einführungsfläche des Einführungshebels (11) eine Rundung aufweisen.
Fig. 2 zeigt den Kugelkatapult in der Vorderansicht
Der Außenvierkant der Welle (19) wird über den Innenvierkant des Schlüssels (57) angetrieben. Die Welle (19) steht in direkter Verbindung mit der Spiralfeder. Somit dient der Schlüssel zum erneuten aufziehen der Spiralfeder (34) Fig. 6. Die Schelle (22) wird über das Spannschloß (21) zusammen­ gehalten und verhindert das verdrehen des Spiralfederpaket. Der Rahmen (23) dient als Anspielfläche und wird über den Ausrückhebel (41) des Stabkatapult in Bewegung gebracht.
Der Klangstab (2) ist an drei Stellen des Rahmen (23) an dünnen Drähten (36) aufgehängt. Die ein­ treffenden Kugeln werden dadurch akustisch hörbar gemacht.
In der Kugelarretierung (1) drückt eine vorgespannte Feder eine Kugel durch ein Loch im Zielrohr. Der Lochdurchmesser ist kleiner als der Kugeldurchmesser und somit steckt 1/3 der Kugel im Innen­ durchmesser des Zielrohrs. Dadurch können bei gefülltem Magazinrohr (18) die Stahlkugeln (31) (Fig. 5) nicht entweichen.
Die Vorderkante des Zielrohres (30) wurde bis zum Innendurchmesser abgefräst, um beim geschoß­ artigen Austreten der Kugeln aus dem Zielrohr ein Springen der Kugeln zu vermeiden. Um die Spiel­ tischfläche aus Holz zu schonen ist die eben gefräste Fläche mit einem dünnen Stoffbezug versehen.
Fig. 3 zeigt den Kugelkatapult in der Rückansicht
Durch das Lösen der Schelle und des Bremsbelages kann das Spiralfederpaket separat oder auch mit­ samt der Antriebswelle und der damit verbundenen Führungsscheibe ausgebaut werden.
Die dargestellten horizontalen Schnittebenen sind für
Fig. 4 Schnitt A-B;
Fig. 5 Schnitt A-C;
Fig. 6 Schnitt A-D.
Die dargestellte vertikale Schnittebene ist für Fig. 7 Schnitt A-B.
Fig. 4 zeigt den Kugelkatapult in der Seitenansicht beschnitten
Hierbei wird die doppelte Ausführung der Stopper (12) erkennbar. Denn um die mehrmalige Wirkung der Spiralfeder (34) (Fig. 6) ausnützen zu können verankert sich der zweite Stopper nach auslösen des ersten Stoppers bereits nach einer halben Umdrehung am Gehäuse. Da die Spiralfederkraft enorm ist muß sie durch die Verwendung von 2 Stoppern (12) und einem Bremsbelag (17) gebremst werden. Um die Verformung der Stopper und die Gangbarkeit der Mechanik zu gewährleisten muß das Ge­ häuse beider Stopper (12) u. der Auslösehebel (14) aus Werkzeugstahl hergestellt werden. Um das Verdrehen der Stopper zu vermeiden werden sie über Druckfedern in einem Vierkantrohr bewegt. Zeichnerisch dargestellt ist die Aufziehstellung für die Spiralfeder.
Die Stopper bewegen sich im Uhrzeigersinn unter dem Einführungshebel vorbei und sichern die Vor­ spannung der Spiralfeder nach jeder halben Umdrehung. Zur Auslösung eines Kugelabschusses muß nun der Hebel (11) auf Anschlag (7) umgelegt werden. Der Auslösehebel (14) wird im Uhrzeigersinn nach rechts gelegt und liegt nun direkt über dem Stopper (12). Durch Betätigung des Auslösehebel (14) mit dem Auslösestab (47) (Fig. 8) wandert der Stopper mit der Vorderkante unter das Gehäuse. Durch die enorme Kraft der Spiralfeder schiebt sich der Stopperkopf durch die abgewinkelte Stopperkopffläche noch vollends unter das Gehäuse. Nun wird der Auslösehebel (14) wieder durch die Druckstange (10) (Fig. 1) wieder in seine Endstellung bewegt. Der zweite sich gegen den Uhrzeigersinn drehende und nun ankommende Stopper (12) kann unter dem Auslösehebel (14) in ausgefahrenem Zustand auf den Gehäuseanschlag die Spiralfeder erneut blockieren.
Fig. 5 zeigt den Kugelkatapult in der Seitenansicht
Die Führungsscheibe (32) steht über die Antriebswelle (19) in Verbindung mit den Stoppern (12) u. der Spiralfeder (34).
Nach dem auslösen eines Stoppers (12) verdreht sich durch die Spiralfederkraft die Führungsscheibe im Uhrzeigersinn. Der auf den Druckhebel (5) eintreffende Schlagbolzen (33) wirkt über den Umlenk­ hebel (27) verstärkt auf die Druckstange (24). Die Stahlkugel (31) wird durch die ausfahrende Druck­ stange über die Kugelarretierung (1) (Fig. 2) geschoßartig auf den Spieltisch katapultiert. Da beide Schlagbolzen nicht ganz auf der Außenkante liegen kann der Druckhebel (5) nicht über die Führungsscheibe hinaus und somit verkanten. Noch bei zusätzlich eingebautem Spiralfederpaket wird der Zwischenraum für den Druckhebel (5) so schmal das er nicht mehr am Schlagbolzen (33) vorbei kann (siehe Fig. 3). Die Zugfeder (4) befördert die Druckstange (24) wieder in seine Endstellung. Dabei wandert automatisch die nächste Stahlkugel aus dem Magazinrohr (18) in daß Zielrohr (30). Die Führungsschiene (29) verhindert ein verkanten der Druckstange die beim schlagartigen auslenken des Druckhebels (5) entgegenwirkt.
Um die Spiralfederkraft etwas zu dämpfen wirkt der Bremsbelag (17) direkt auf die Führungsscheibe (32). Der Bremsdruck wird mittels Sicherheitsmuttern (16) eingestellt.
Fig. 6 zeigt den Kugelkatapult in der Seitenansicht
Dargestellt sieht man das Spiralfederpaket im Schnitt wobei die Antriebswelle 19 (Fig. 2) die Spiralfeder mit den Stoppern und der Führungsscheibe verbindet.
Fig. 7 zeigt den Kugelkatapult in der Draufsicht
Die doppelt ausgeführten Lagerungen (26) für den Umlenkhebel sind notwendig, um den großen Krafteinflüssen auf den Umlenkhebel standzuhalten.
Um ein Verschieben des Klangstabes nach einem Kugelaufprall zu vermelden sind in der Höhe der Drahtaufhängungen (36) Schweißpunkte zu setzen die jeweils eine Einkerbung aufweisen.
Um ein Aufziehen der Spiralfeder (34) zu ermöglichen legt man zuerst den Einführungshebel (11) über die Stopper (12). Mit Hilfe des Rücksetznagels (37) kann man über eine Bohrung im Rahmen (23) die Druckstange (24) bis zum Anschlag ausfahren. Der nun über die Führungsscheibe und Gehäusekante ragende Druckhebel (5) wird nun über die einseitig spannende Zugfeder auf der Gehäuseaußenkante der Spiralfeder verkantet. Der Rücksetznagel kann entfernt werden und die Spiralfeder problemlos gespannt werden. Ein erneutes Antippen des Druckhebels (5) sowie Umklappen des Einführungshebels (11) machen den Katapult wieder spielbereit.
Fig. 8 zeigt die Stabkatapulteinrichtung, die auf einem Rechteckrohr 38 aufgeschweißt ist
Nr. 46 sind Löcher an der Abzugsvorrichtung um den Abzug (45) zu versetzen.
Dadurch wird die Feder (43) unterschiedlich gespannt und verleiht der Spielfigur 1, 2 unterschiedliche Reichweiten. Der Abzug (45) sichert die Druckstange (44) und hält sie unter Spannung.
Die Zugfeder (43) wurde auf der einen Seite mit der Druckstange (44) verschweißt u. auf der anderen Seite mit dem Führungsrohr (42).
Die Druckstange (44) bewegt sich durch das Führungsrohr (42) und betätigt den Hebel (41). Durch das Ausschwenken dieses Hebels (41) wird die Spielfigur 1, 2 in Bewegung versetzt.
Um erneut die Spielfigur 1, 2 zu katapultieren wird die Druckstange (44) nach hinten gezogen und mit dem Abzug (45) gesichert. Dabei wird der Hebel (41) durch den Gummi (40) in seine Ausgangslage herangezogen.
Die Abstützstange (39) soll den Katapult über den Hindernissen halten und dient als Auflage für das Katapult damit der Hebel (41) gezielt auf die Spielfigur 1, 2 ausgerichtet werden kann.
Fig. 9 zeigt ein Hindernis ohne Gewicht in der Form eines Dreiecks in der Draufsicht
Über die Spannschraube (48) kann das Gummiband (50) gespannt oder auch entspannt werden. Die Gummibandzange, oben zerlegt dargestellt, verbindet beide Gummibandenden miteinander.
Das Gummiband bildet in dargestelltem Zustand die Form des Hindernisses.
Die anderen Hindernisse bestehen aus einer anderen Form, sind jedoch genau baugleich wie Fig. 9 aufgebaut.
Desweiteren benötigte Hindernisse:
  • 1. Achteck
  • 4. Rechtecke
  • 4. Quadrate
  • 4. Dreiecke
Fig. 10 zeigt das Dreieckshindernis mit Gewicht in der Seitenansicht
Über die Aufhängung (5) wird die Eisenplatte (54) befestigt. Das Gummiband (50) wird über die Gummibandzange (49) in Spannung versetzt.
Durch die hohe Spannung des Gummibandes bleibt die Stellung stabil. Um ein verschieben der Form durch eine auftreffende Spielfigur zu verhindern wird die Form mit einer Eisenplatte (57) erschwert.
Das Gummiband (50) steht über der Unterkante des Rundeisens (53). Das Gummiband liegt also direkt auf der glatten Spieltischfläche. Somit wird das verschieben des Hindernisses erschwert. Die mit voller Wucht auftreffenden Kugeln auf die Gummibanden werden durch den positiven Winkel der Rundeisen (53) geradewegs zurückgeschleudert. Durch die positiven Winkel wird ein Springen der Stahlkugeln verhindert.
Diese Beschreibung gilt sowohl für die:
  • - Dreiecksformen
  • - Rechteckformen
  • - Quadratformen
  • - Achteckform
Fig. 11 zeigt den Spieltisch in der Draufsicht
Zeichnerisch dargestellt ist ein möglicher Katapultabschuß der Spielfigur 2 auf die Spielfigur 1. Sämtliche Hindernisse (Quadrate, Dreiecke, Rechtecke oder gar die Achteckform) können auf dem Spieltisch versetzt oder auch entfernt werden.
Die Außenbande des Spieltisches bestehen aus vier über Gummibandzangen 49 zusammengefügten Gummibändern.
Die Halterungen 56 verhindern ein ausbrechen der Stahlkugeln unter die Außenbande. Sämtliche Halter verfügen über den positiven Winkel um ein Springen der Stahlkugeln zu verhindern.
Bezugszeichenliste
1, 2 Spielfiguren
1
Kugelarretierung
2
Klangstab
3
Kugelrollenlager
4
Zugfeder
5
Druckhebel
6
Zugfeder
7
Anschlagnagel
8
Führungslager
9
Anschlagnagel
10
Druckstange
11
Einführungshebel
12
Stopper
13
Anschlag
14
Auslösehebel
15
Führungslager
16
Sicherheitsmutter
17
Bremsbelag
18
Magazinrohr (Glasrohr aus Plexi-Acryl)
19
Antriebswelle
20
Federpaket
21
Spannschloß
22
Schelle
23
Rahmen
24
Druckstange
25
Arretierungsloch
26
Lager
27
Umlenkhebel
28
Druckfeder
29
Führungsschiene
30
Zielrohr
31
Stahlkugel
32
Führungsscheibe
33
Schlagbolzen
34
Spiralfeder
35
Nagel
36
Draht
37
Rücksetznagel
38
Rechteckrohr
39
Abstützstange
40
Gummi
41
Ausrückhebel
42
Führungsrohr
43
Zugfeder
44
Druckstange
45
Abzug
46
Abzugsvorrichtung
47
Ausricht- oder Auslösestab
48
Spannschraube
49
Gummibandzange
50
Gummiband
51
Aufhängung
52
Rahmen
53
Rundeisen
54
Eisenplatten
55
Gummiband
56
Halterungen
57
Aufziehschlüssel

Claims (7)

1. Kugelkatapultspiel aufweisend:
  • a) Eine Spielfläche auf welcher senkrecht angebrachte Gummibänder Hindernisse in ver­ schiedensten Formen darstellen. Sowie die am Tischrand angebrachten Gummibänder, die als Banden dienen.
  • b) Von den Spielfiguren 1, 2 besitzt jede eine Abschußvorrichtung für Stahlkugeln. Wobei jede Spielfigur ausgestattet ist:
    • - mit einer am Zielrohr (30) angebrachten Kugelarretierung (1) die das austreten der Stahlkugeln (31) aus dem Magazinrohr (18) verhindert.
    • - mit einem am Rahmen (23) aufgehängten Klangstab (2) der eine eintreffende Kugel akustisch signalisiert.
    • - mit jeweils zwei Kugelrollen (3) für die Leichtgängigkeit der Spielfigur.
    • - mit einer Zugfeder (4) um die Druckstange (24) nach der Betätigung zurückzusetzen.
      Somit kann erneut eine Stahlkugel (31) aus dem Magaiurohr (18) in das Zielrohr (30) gelangen.
    • - mit einem Druckhebel (5) der nach einem aufeinandertreffen mit dem Schlagbolzen (33) die Druckstange (24) in Richtung Ausgang Zielrohr bewegt.
    • - mit einer Zugfeder (6) die den Einführungshebel (11) auf den Anschlagnagel (7) oder auf den Anschlag am Gehäuse fixiert.
    • - mit einen Führungslager (8) das den Einführungshebel (11) umlegen läßt.
    • - mit einem Anschlagnagel (9) der den Einführungshebel (11) einen Millimeter über den Stopper (12) fixiert.
    • - mit zwei über die Spiralfeder (34) angetriebenen Stopper (12) die nach jeder halben Um­ drehung die Antriebswelle (19) stoppen.
    • - mit einem Anschlag (13) der den Auslösehebel (14) einen Millimeter über den Stopper (12) fixiert.
    • - mit einem Auslösehebel (14) der den Stopper (12) betätigt.
    • - mit einem Führungslager (15) das den Auslösehebel umlegen läßt.
    • - mit zwei Sicherheitsmuttern die den Bremsbelag (17) auf Bremsdruck halten.
    • - mit einem Bremsbelag (17) der die Führungsscheibe (32) abbremst.
    • - mit einem Magazinrohr (18) das sieben Stahlkugeln (31) bevorratet.
    • - mit einer über die Spiralfeder (34) angetriebene Antriebswelle (19) welche die Führungsscheibe (32) antreibt.
    • - mit einem Federpaket (20) daß die Druckstange (10) führt.
    • - mit einem Spannschloß (21) daß die Schelle (22) zusammenhält.
    • - mit einer Schelle (22) die das Spiralfedergehäuse befestigt.
    • - mit dem Rahmen (23) der als Anstoßpunkt für den Stabkatapult dient.
    • - mit der Druckstange (24) die über den Druckhebel (5) betätigt wird und dabei die Stahlkugeln (31) aus dem Zielrohr (30) befördert.
    • - mit einem Arretierungsloch über das eine Stahlkugel zu 1/3 des Kugel­ durchmessers in das Zielrohr hineinragt.
    • - mit einer doppelten Lagerung (26) für den Umlenkhebel (27).
    • - mit einem Umlenkhebel (27) der den Druckhebel (5) führt.
    • - mit je zwei Druckfedern (28) welche die beiden Stopper (12) bewegen.
    • - mit der Führungsschiene (29) die ein verkanten der Druckstange (29) verhindert.
    • - mit einem Zielrohr (30) über daß die Stahlkugeln (31) abgeschossen werden.
    • - mit den Stahlkugeln (31) die die gegnerische Spielfigur treffen sollen.
    • - mit einer Führungsscheibe (32) die auf der einen Seite die Stopper (12) führt und auf der anderen Seite die Schlagbolzen (33).
    • - mit zwei Schlagbolzen (33) die jede halbe Umdrehung den Druckhebel (5) betätigen.
    • - mit einer Spiralfeder (34) die einen Abschuß von sieben Stahlkugeln ermöglicht.
    • - mit einem Nagel (35) zur Befestigung der Zugfeder (4).
    • - mit drei Drähten (36) zur Aufhängung des Klangstabes (2).
  • c) Zwei Rücksetznägel (37) zum überdrücken des Druckhebels (5) damit die Spiralfeder (34) neu gespannt werden kann.
  • d) Zwei Aufziehschlüssel (57) über welche die Spiralfeder aufgrund des Vierkantes an der Antriebswelle (19) vorgespannt werden kann.
  • e) Mindestens einen Auslösestab zum verdrehen der Spielfigur 1, 2 wobei an einem Ende des Auslösestabes ein Hammer zur Betätigung des Auslösehebels (17) der Spielfiguren befestigt ist.
  • f) Zwei Stabkatapulteinrichtungen zum bewegen der Spielfiguren 1, 2 auf der Spielfläche.
2. Katapultkugelspiel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das Gummibänder eine elastische Form darstellen.
Z. B. Achteckige, Dreieckige, Rechteckige oder Quadratische. Wobei jede Form den gleichen Auf­ bau hat jedoch eine andere Formgebung.
Jede Form ist ausgestattet:
  • - mit einer Spannschraube (48) womit das Gummiband (50) daß die Form umgibt gespannt werden kann.
  • - mit der Gummibandzange (49) werden beide Enden des Gummibandes gequetscht und kann sich daher nicht mehr lösen.
  • - Die Aufhängung (51) trägt die Eisenplatte (54).
  • - Um das Rundeisen (53) liegt das Gummiband (50) in einem positiven Winkel.
3. Katapultkugelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Spieltischabgrenzung umfaßt:
  • - vier lange Gummibänder (55) die an den Enden mit Vier Gummibandzangen gehalten werden.
  • - Halterungen (56) welche die Gummibänder in gleichmäßigem Abstand führen.
4. Katapultkugelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Stabkatapulteinrichtung umfaßt:
  • - ein Führungsrohr (42) und eine in dem Führungsrohr (42) geführte Druckstange (44).
  • - eine Zugfeder (43) die auf einer Seite mit der Druckstange (44) und auf der anderen Seite mit dem Führungsrohr (42) verschweißt ist.
  • - einen durch die Druckstange (44) ausschwenkbaren Hebel (41) der die Spielfigur 1, 2 in Be­ wegung versetzt und einen Abzug (45) durch den die Druckstange (44) bei gespannter Zugfeder (43) gesichert ist.
5. Katapultkugelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug (45) auf der Ab­ zugsvorrichtung (46) unterschiedlich versetzbar ist um die Zugfeder (43) unterschiedlich spannen zu können.
6. Katapultkugelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (41) durch einen Gummi (40) in eine Ausgangslage herangezogen wird.
7. Katapultkugelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß auf der Stoßseite der Druck­ stange (44) welche den Hebel (41) ausschwenkt eine gekonterte Schraube befindet.
Damit bei Anwendung von zwei Stabkatapulteinrichtungen der Weg der Spielfigur 1 u. 2 ausge­ glichen werden kann.
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