DE502870C - Kampfspiel, bei dem zwei Spieler zwei Koerper schlagartig gegeneinanderbewegen, um einen oberen Teil des gegnerischen Koerpers Herunterzubringen - Google Patents

Kampfspiel, bei dem zwei Spieler zwei Koerper schlagartig gegeneinanderbewegen, um einen oberen Teil des gegnerischen Koerpers Herunterzubringen

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DE502870C
DE502870C DEB146268D DEB0146268D DE502870C DE 502870 C DE502870 C DE 502870C DE B146268 D DEB146268 D DE B146268D DE B0146268 D DEB0146268 D DE B0146268D DE 502870 C DE502870 C DE 502870C
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Es sind Gesellschaftsspiele mit kämpfenden Figuren bekannt, bei denen zwei Körper schlagartig gegeneinanderbewegt werden, um einen oberen Teil des gegnerischen Körpers herunterzubringen. Durch die vorliegende Erfindung wird eine besondere Ausführungsform eines derartigen Kampfspieles geschaffen, die mit sehr einfachen baulichen Mitteln herstellbar ist, und doch hohe Anforderungen an die Geschicklichkeit der beiden miteinander kämpfenden Spieler stellt. Gemäß der Erfindung besteht jeder der an sich bekannten, schlagartig gegeneinanderzubewegenden Körper aus einer elastischen Stütze, deren Verlängerung in eine durch den herunterzubringenden Teil hindurchgehende Achse ausläuft, an welcher dieser Teil mittels einer Haltevorrichtung gehalten wird. Wird nun der Teil des einen Spielers durch Spannung und Entspannung der Stütze gegen den gleichen Teil des
so anderen Spielers geschnellt und trifft er diesen richtig, so wird die Haltevorrichtung dadurch um einen gewissen Winkel gedreht, und der so getroffene Teil gleitet an seiner Achse herab.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar Veranschaulicht
Abb. ι das Luftschiff teilweise im Schnitt, teilweise in Seitenansicht,
Abb. 2 eine Draufsicht auf das Luftschiff, wobei die Stütze in Richtung I, Γ durchgeschnitten ist.
Der in Form eines Luftschiffes ausgebildete Körper 1 ist auf einer elastischen Stütze 2, die in Form eines federnden Stabes oder einer Feder ausgeführt ist, angebracht. Der Luftschiff körper ι ist mit einer runden Aussparung 3 versehen, die durch eine mit einem oder mehreren Ausschnitten 4 versehenen Scheibe 5 verdeckt ist. Die elastische Stütze 2 hat einen Ansatz 6, z. B. einen Stift, der bei entsprechender Drehung des Luftschiffkörpers 1 durch einen der Ausschnitte 4 in die runde Aussparung 3 hineingeführt wird, wenn der Luftschiffkörper, der vorher auf dem Anschlag 11 lag, durch Hochziehen an der Achse 12 in die gezeichnete Lage gebracht wird. Dabei wird gleichzeitig eine auf dem freien Ende der Stütze 2 angeordnete Feder 7 gespannt. Der Luftschiff körper 1 kann bei kleineren aus Holz und bei größeren Ausführungen aus Blei hergestellt werden. Bei der letzteren Ausführungsform wird die Stütze 2 entsprechend lang gehalten, und der die Stütze 2 tragende Klotz 8 wird so ausgebildet, daß beim Anstoßen und Bewegen des Luftschiffkörpers 1 ein Halten der Vorrichtung nicht notwendig ist. Der Luftschiffkörper 1 ist ferner mit einer öse 9 versehen, die zur Aufnahme eines Bandes 10 oder auch Seiles o. dgl. dient. Um die originelle Wirkung des Spieles noch zu erhöhen, kann auf dem Anschlag 11 noch ein Knallplättchen angeordnet werden.
Beim Spiel werden zwei gleiche Luftschiffe aufgestellt und durch Spannen und Entspannen der Stütze gegeneinanderbewegt. Dabei wird bezweckt, das gegnerische Luftschiff so zu drehen, daß sein Stift 6 unter eine der Öffnungen 4
der Scheibe 5 zu liegen kommt. Dann gleitet dieses Luftschiff infolge der Entspannung der Feder 7 und seines Gewichts längs der Stütze 2 mit Wucht nach unten und bringt das erwähnte Knallplättchen zur Explosion.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Kampfspiel, bei dem zwei Spieler zwei Körper schlagartig gegeneinanderbewegen, um einen oberen Teil des gegnerischen Körpers herunterzubringen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder dieser beiden Körper aus einer elastischen Stütze (2) mit einer Verlängerung (12) besteht, welche durch den herunterzubringenden Teil (1) hindurchgeht und diesen an "ihrem oberen Ende mit einer Haltevorrichtung (4, 6) hält, die ausgelöst wird, wenn der gegnerische Teil (1) durch Spannen und Entspannen von dessen Stütze (2) gegen ihn geschnellt wird und ihn so trifft, daß er um einen gewissen Winkel gedreht wird, worauf der so- getroffene Teil (1) an dem ihn durchsetzenden Teil (12) herabrutscht.
  2. 2. Kampfspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) in Form eines Luftschiffes ausgebildet ist.
  3. 3. Haltevorrichtung für den luftschiffförmigen Körper nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Scheibe (5) mit einem oder mehreren Ausschnitten (4), die auf einem an der Stütze (2) angebrachten Stift (6) oder ähnlichem Ansatz so aufruht, daß der Körper (1) infolge seines Gewichts und der Entspannung einer Feder (7) an der Stütze (2) heruntersaust, sobald infolge seiner Drehung eine der Aussparungen (4) der Scheibe (5) über den Stift (6) zu liegen kommt.
  4. 4. Kampfspiel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftschiffkörper (1) mit einem Band (10) 0. dgl. versehen ist, das als Handhabe dient, um die Stütze (2) besser in Schwingungen versetzen zu können.
  5. 5. Kampf spiel nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen auf der Stütze (2) befindlichen Anschlag (11), der den herunterfallenden Luftsehiffkörper auffängt, so daß dabei ein auf diesen Anschlag gelegtes Knallplättchen zur Explosion gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB146268D 1929-10-20 1929-10-20 Kampfspiel, bei dem zwei Spieler zwei Koerper schlagartig gegeneinanderbewegen, um einen oberen Teil des gegnerischen Koerpers Herunterzubringen Expired DE502870C (de)

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