DE19747695A1 - Toroidales Getriebe - Google Patents
Toroidales GetriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein toroidales Getriebe nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Toroidale Getriebe mit kontinuierlicher Verstellung werden
allgemein unterteilt in solche vom halb- und volltoroidalen Typ. Bei er
steren besteht, da der Schnittpunkt von zwei Tangenten von Kontaktpunk
ten zwischen den Friktionsrollen und den Eingangs- und Ausgangsscheiben
in der Nähe einer Mittellinie der Eingangs- und Ausgangsscheiben liegt,
ein Vorteil darin, daß ein Trudeln der Kontaktfläche der Friktionsrolle
nur selten auftritt und die Effizienz der Kraftübertragung zufrieden
stellend ist. Da aber andererseits eine Reaktionskraft der Ausgangs
scheibe als Druck auf die Friktionsrolle eine starke Beanspruchung her
vorrufend wirkt und die Friktionsrolle mit hoher Geschwindigkeit ro
tiert, tritt eine starke Wärmeentwicklung in den Lagern auf. Um dies zu
verhindern, ist in JP 63-92859 U1 ein Lagerschmiersystem beschrieben.
Hierbei wird über einen Ölpfad Schmieröl in eine Position benachbart zu
einer Friktionsrolle über die Innenseite der zugehörigen Rollenhalterung
geführt. Dieser Ölpfad umfaßt eine Bohrung in einem Hydraulikzylinder,
der die Rollenhalterung bewegt, einen Spalt zwischen dem Außenumfang ei
nes Wellenabschnitts der Rollenhalterung und einem Innenumfang des mit
dem Wellenabschnitt in Eingriff stehenden Kolbens, so daß der Spalt mit
der Bohrung kommuniziert, und eine an der Innenseite der Rollenhalterung
gebildete Bohrung, so daß diese mit dem Spalt kommuniziert, wobei der
Ölpfad Schmieröl in die Nähe eines Drucklagers innerhalb der Friktions
rolle liefert und hierdurch das Lager und die Friktionsrolle sowie fer
ner eine Lauffläche der Friktionsrolle dadurch schmiert, daß Schmieröl
aus der Friktionsrolle fließt.
Ein vollständig toroidales Getriebe ist in JP 4-502954 A1 be
schrieben. Hierbei bilden eine Eingangs- und eine Ausgangsscheibe eine
vollständig toroidale Ausnehmung, wobei eine Friktionsrolle in dieser
Ausnehmung durch eine Halterung gehalten wird, so daß die Friktionsrolle
schwenkbar und drehbar auf einer Bezugslinie ist, die durch einen
Schnittpunkt zwischen der Mittelachse der Ausnehmung und der Mittelachse
der Eingangs- und Ausgangsscheiben verläuft, wobei die Friktionsrolle um
einen vorbestimmten Winkel in bezug auf die Mittelachse der Ausnehmung
geschwenkt ist, während die Halterung in Axialrichtung auf der Bezugsli
nie über einen Hydraulikzylinder beweglich ist. Jedoch ist hierbei keine
Schmierung der Friktionsrolle vorgesehen und es wird angenommen, daß
Schmieröl extern zu der Friktionsrolle gesprüht wird, wie es allgemein
bei Transmissionen der Fall ist. Jedoch ist es problematisch, bei einer
derartigen Transmission eine genügende Schmierung von außen vorzusehen,
da die Position der Kontaktfläche zwischen den Eingangs- und Ausgangs
scheiben und der Friktionsrolle sich entsprechend der Änderung des Ober
setzungsverhältnisses bewegt.
Zwar könnte man daran denken, das Schmiersystem gemäß JP
63-92859 U1 auch bei einem vollständig toroidalen Getriebe einzusetzen, da
jedoch hierbei die Tangenten der Kontaktstellen zwischen Eingangs- und
Ausgangsscheiben und Friktionsrolle sich nicht schneiden, vergrößert
sich das Trudeln, und da die Effektivität der Kraftübertragung an den
Kontaktflächen gering und gleichzeitig die Wärmeerzeugung an der Kon
taktfläche verglichen mit einem halbtoroidalen Getriebe groß ist, stellt
dies keine wirksame Lösung dar.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein vollständig toroidales Ge
triebe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, das eine wirk
same Schmierung aufweist.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 gelöst.
Hierdurch kann Schmieröl direkt auf die Reibkontaktfläche zwi
schen Friktionsrolle und Eingangs- und Ausgangsscheibe aus einer Sprüh
öffnung in der Halterung der Friktionsrolle gesprüht und damit auch ge
kühlt werden. Da die Halterung während der Getriebeverstellung ebenfalls
verschwenkt und als Einheit mit der Friktionsrolle rotiert wird, wenn
die Friktionsrolle verschwenkt und gedreht wird, ist es möglich, das
Schmieröl auf die Reibkontaktfläche zwischen Friktionsrolle und Ein
gangs- und Ausgangsscheibe zu sprühen. Außerdem lassen sich über ent
sprechende Sprühöffnungen ohne weiteres Lager für die Friktionsrolle di
rekt schmieren. Wenn die Schmierölzufuhr über die Verstelleinrichtung
vorgenommen wird, kann diese gleichzeitig mitgeschmiert werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden
Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den beigefügten
Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt im Schnitt eine Ausführungsform eines toroidalen
Getriebes.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine Halterung einer Frik
tionsrolle für das Getriebe von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Axiallinie L2 von Fig. 2.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt ähnlich demjenigen von Fig. 3 für
eine weitere Ausführungsform.
Das in Fig. 1 dargestellte Getriebe umfaßt ein Gehäuse 1 etwa
in Form eines Parallelepipeds od. dgl., das an beiden Enden jeweils mit
einem Deckel 2 bzw. 3 verschlossen ist, die mittig Lagereinsätze 4 bzw.
5 aufnehmen. Eine externe kraftübertragende Welle 6 ist mit einer Ein
gangswelle 7 keilgekoppelt, wobei die Eingangswelle 7 über ein Tiefbett
kugellager 8 im Lagereinsatz 4 drehbar gelagert ist. Eine drehbare Zwi
schenwelle 9 ist mit einem Ende mit dem gehäuseseitigen Ende der Ein
gangswelle 7 über ein Nadellager 10 verbunden, während das andere Ende
in dem Lagereinsatz 5 über ein Nadellager 11 gelagert ist. Die Eingangs
welle 7 trägt einen Flansch 12 gegenüber von dem Lagereinsatz 4.
Spanneinrichtungen 14 sind an den gegenüberliegenden Enden der
Zwischenwelle 9 angeordnet und umfassen eine zum Ende der Zwischenwelle
9 hin durch ein Drucklager 13 abgestützte Spannockenscheibe 15, eine
Rolle 16, die an wellenartigen Nockenflächen an gegenüberliegenden
Stirnflächen der Spannockenscheibe 15 bzw. an einer ersten Eingangs
scheibe 32a anliegt, ein Halteglied 17, das auf das der Eingangswelle 7
gegenüberliegende Ende der Zwischenwelle 9 aufgeschraubt ist, so daß das
Halteglied 17 sich benachbart zur Innenseite des Deckels 3 befindet, und
eine Tellerfederanordnung 18 zwischen dem Halteglied 17 und einer zwei
ten Eingangsscheibe 32b. Die Spanneinrichtungen 14 werden als eine Ein
heit mit der Eingangswelle 7 gedreht, wenn ein Fortsatz 19 an der Spann
nockenscheibe 15 mit dem Flansch 12 der Eingangswelle 7 in Eingriff
steht.
Die Rolle 16 ist in einem Zwischenraum 20 angeordnet, der
flüssigkeitsdicht zwischen der Spannockenscheibe 15 und der ersten Ein
gangsscheibe 32a ausgebildet und über einen Spalt, der zwischen den ge
genüberliegenden Oberflächen der Spannockenscheibe 15 und der ersten
Eingangsscheibe 32a ausgebildet ist, einen Ölpfad 21 in der Zwischenwel
le 9, einen Ölpfad 22 in der Eingangswelle 7, einen hierzu senkrecht
verlaufenden Ölpfad 23 in der Eingangswelle 7, einen Ölpfad 24 in der
Welle 6, einen Ölpfad 25 im Lagereinsatz 4 und einen Ölpfad 26 im Deckel
2 öldruckbeaufschlagt ist. Auf diese Weise ist es möglich, Axialdruck
proportional zum Öldruck zu erzeugen, der sich zu dem Axialdruck ad
diert, der proportional zum Drehmoment entsprechend der Last der Nocken
flächen der Rolle 16 ist.
Zwischen den beiden Spanneinrichtungen 14 an den gegenüberlie
genden Enden der Zwischenwelle 9 sind zwei Sätze von toroidalen, konti
nuierlich veränderlichen Transmissionseinrichtungen 30a, 30b symmetrisch
in bezug auf eine Symmetrieachse angeordnet, die durch die Mitte der
Zwischenwelle 9 senkrecht zu deren Achse verläuft.
Die Transmissionseinrichtungen 30a, 30b umfassen die erste
Eingangsscheibe 32a bzw. die zweite Eingangsscheibe 32b, die über Kugel
nutverbindungen 31a bzw. 31b mit der Zwischenwelle 9 gekoppelt sind, so
wie eine erste Ausgangsscheibe 34a bzw. eine zweite Ausgangsscheibe 34b
in einem vorbestimmten Abstand zur ersten bzw. zweiten Eingangsscheibe
32a bzw. 32b über Nadellager 33a bzw. 33b drehbar auf der Zwischenwelle
9 angeordnet. Ferner ist ein Paar von oberen und unteren Friktionsrollen
36a, 37a bzw. 36b, 37b vorgesehen. Jedes Paar von oberen und unteren
Friktionsrollen 36a, 37a bzw. 36b, 37b ist kippbar und drehbar in Kon
takt mit den gegenüberliegenden Flächen der Eingangsscheibe 32a bzw. 32b
und der Ausgangsscheibe 34a bzw. 34b in einer vollständig toroidalen
Ausnehmung 35a bzw. 35b um einen entsprechenden Mittelpunkt 0 hiervon.
Die Friktionsrollen 36a, 37a und 36b, 37b werden entsprechend
von Halterungen 38a, 39a bzw. 38b, 39b drehbar gehalten, die in bezug
auf die entsprechenden Friktionsrollen 36a, 37a bzw. 36b, 37b oben und
unten als auch rechts und links symmetrisch sind. Wie in den Fig. 2 und
3 dargestellt, wird jede der Halterungen 38a, 39a bzw. 38b, 39b durch
ein Halteglied 43 von in Draufsicht rechteckiger Form zum Halten der
Friktionsrolle (36a) durch Lager 41 und 42 ober- und unterhalb der Frik
tionsrolle (36a) gebildet, wobei das Halteglied 43 sich längs einer
schrägen Achse L2 erstreckt, die um einen vorbestimmten Winkel θ in be
zug auf eine Längsachse L1 angeordnet ist, die durch den Mittelpunkt 0
der Friktionsrolle (36a) in der Ausnehmung (35a) verläuft. Jede Halte
rung 38a, 39a bzw. 38b, 39b umfaßt ferner einen Wellenabschnitt 45, der
in einem Ende des Halteglieds 43 auf der geneigten Achse L2 etwa durch
einen Bolzen befestigt ist. Der Wellenabschnitt 45 erstreckt sich aus
wärts vom Halteglied 43, um eine Kugel 44 eines Kugelgelenks zu bilden,
das mit einer Verstelleinrichtung 46 verbunden ist.
Die Friktionsrollen 36a, 37a, bzw. 36b, 37b werden durch die
Halterungen 38a, 39a bzw. 38b, 39b in einem geeigneten vorbelasteten Zu
stand drehbar gehalten, da die äußeren Laufflächen der Lager 41, 42 ein
wärts gedrückt werden, wenn ein Paar von Plattenabschnitten 43a, 43b
durch einen Bolzen befestigt werden, wodurch ein Flattern der Achsen bei
hoher Drehzahl verhindert wird.
Die Verstelleinrichtung 46 wird durch einen hydraulischen Zy
linder 48 gebildet, wobei die Längsachse von dessen Kolbenstange 47 mit
der Achse L2 ausgerichtet ist.
Der Hydraulikzylinder 48 wird gemäß Fig. 3 durch einen Zylin
dermantel 52 mit einer Bohrung 50 mit großem Durchmesser gebildet, die
einen Kolben 49 aufnimmt, wobei der Zylindermantel 52 ferner eine Boh
rung 51 mit geringerem Durchmesser, die mit der Bohrung 50 in Verbin
dung steht, und eine Halterung 56 aufweist, die die Bohrung 50 rücksei
tig verschließt, um Öldruckkammern 53, 54 zu bilden, die durch den Kol
ben 49 voneinander getrennt werden, wobei eine Durchtrittsbohrung 55 mit
gleicher Achse und gleichem Durchmesser wie die Bohrung 51 in der Halte
rung 56 vorgesehen ist. Die Halterung 56 wird durch das Gehäuse 1 gehal
ten.
Die Kolbenstange 47 umfaßt einen zylindrischen Abschnitt 58,
der sich vom Kolben 49 in entgegengesetzte Richtungen erstreckt und eine
Längsbohrung 57 aufweist, die einen Wellenabschnitt 59 fest aufnimmt.
Ein aus der Kolbenstange 47 herausragendes Ende des Wellenabschnitts 59
ist als sphärische Gelenkschale 60 ausgebildet und nimmt die Kugel 44
unter Mitwirkung eines mit der Gelenkschale 60 verschraubten Halteteils
61 drehbar auf. Das andere Ende des Wellenabschnitts 59 ist mit einer
Mutter 62 verschraubt, die den gleichen Außendurchmesser wie der Ab
schnitt 58 aufweist, so daß dieser und der Wellenabschnitt 59 eine Ein
heit bilden.
Die Öldruckkammer 53 des Hydraulikzylinders 48 ist mit einer
Öldruckquelle über einen Ölpfad 65 im Zylindermantel 52 und einen Ölpfad
66 in der Halterung 56 und ferner über ein (nicht dargestelltes) Um
schaltventil verbunden, während entsprechend die Öldruckkammer 54 mit
der Öldruckquelle über einen Ölpfad 67 in der Halterung 56 und das Um
schaltventil verbunden ist.
Der Wellenabschnitt 59 der Kolbenstange 47 umfaßt einen
Schmierölpfad 70, der sich von der Gelenkschale 60 zur davon abgewandten
Seite des Kolbens 49 erstreckt und über eine sich hierzu senkrecht er
streckende Bohrung 71 in einer Umfangsnut 72 des Wellenabschnitts 59
mündet, die über eine Eintrittsbohrung 73 im zylindrischen Abschnitt 58
mit der Öldruckkammer 54 in Verbindung steht.
Ferner ist jede Halterung 38a, 39a, und 38b, 39b mit einer
Schmierölsprühung 74 versehen, die Schmieröl von dem Kugelgelenk kommend
auf eine Reibkontaktfläche der Friktionsrolle 36a (37a und 36b, 37b) und
die Lager 41, 42 sprüht.
Die Schmierölsprühung 73 wird durch einen Ölpfad 75 im Wellen
abschnitt 59, der sich axial darin von der Kugel 44 bis zum anderen Ende
erstreckt, einen Ölpfad 76 senkrecht zu dem Ölpfad 75 an dessen der Ku
gel 44 abgewandten Ende, eine Sprühöffnung 77 benachbart zum Umfang der
Friktionsrolle 36a (37a, 36b, 37b), einer Ringnut 78 im Halteglied 43 in
Verbindung mit den Mündungen des Ölpfads 76 am Außenumfang des Wellenab
schnitts 59, Ölpfade 79, 80, von der Ringnut 78 in entgegengesetzte
Richtungen ausgehend, Ölpfade 81, 82, von den Enden der Ölpfade 79, 80
ausgehend, Ölpfade 83, 84, sich senkrecht von den Enden der Ölpfade 79
bzw. 80 nach oben bzw. unten bis in einen Bereich zwischen den jeweils
inneren und äußeren Laufkränzen der Lager 41, 42 erstreckend, und damit
verbundene Sprühöffnungen 85, 86, die zwischen den beiden jeweiligen
Laufkränzen der Lager 41, 42 münden, gebildet.
Die beiden Eingangsscheiben 32a, 32b werden durch die Spann
einrichtungen 14 einwärts gedrückt, so daß ein Kontaktdruck entsprechend
dem Drehmoment zwischen der Friktionsrolle 36a (37a, 36b, 37b) und der
Eingangsscheibe 32a (32b) und der Ausgangsscheibe 34a (34b) herrscht.
Die beiden Ausgangsscheiben 34a, 34b sind entsprechend mit zy
lindrischen Abschnitten 91a bzw. 91b versehen, die miteinander in Kon
takt stehen, und ein Abtriebszahnrad 92 ist mit beiden zylindrischen
Abschnitten 91a, 91b keilgekoppelt. Das Abtriebszahnrad 92 ist über
Lager 97, 98 in einer Halterung 96 drehbar gelagert, die zwischen einem
an der Bodenplatte 93 des Gehäuses 1 befestigten Tragelement 94 und an
der oberseitigen Platte 96 des Gehäuses 1 befestigt ist.
Weiterhin steht ein Ritzel 99 mit dem Abtriebsrad 92 in Ein
griff und ist in der Halterung 96 über Lager 100 gelagert, während eine
Abtriebswelle 101 mit der Mittelbohrung des Ritzels 99 keilgekoppelt
ist. Das andere Ende der Abtriebswelle 101 ist über ein Lager 102 in dem
Deckel 3 gelagert und außerdem ist die Abtriebswelle 101 mit einer äuße
ren kraftübertragenden Welle 103 gekoppelt.
Ferner ist die Zwischenwelle 9 mit einem längsaxialen Ölpfad
105 versehen, der sich bis zur Kugelnutverbindung 31a erstreckt, während
Ölpfade 106, 107 in Positionen entsprechend den Kugelnutverbindungen
31a, 31b gebohrt sind, um diese mit Schmieröl zu versorgen, wobei ferner
Ölpfade 108, 109 in Positionen gebohrt sind, die den zylindrischen Ab
schnitten 91a, 91b der Ausgangsscheiben 34a, 34b entsprechen, um die
zylindrischen Abschnitte 91a, 91b mit Schmieröl zu versorgen.
Zusätzlich sind Ölpfade 110, 111 in Positionen entsprechend
den Ölpfaden 108, 109 des Abtriebszahnrads 92 gebohrt, um den gezahnten
Bereich am Außenumfang hiervon zu erreichen, wobei im mittleren Bereich
der Ölpfade 110, 111 Ölpfade 112, 113 gebohrt sind, um die Lager 97, 98
mit Schmieröl zu versorgen.
Der Ölpfad 105 der Zwischenwelle 9 ist mit einer externen
Schmierölquelle über einen Ölpfad 106 verbunden, der in dem Lagereinsatz
5 ausgebildet ist, und über einen Ölpfad 107 verbunden, der im Deckel 3
ausgebildet ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sei vorausgesetzt, daß die Friktions
rollen 36a, 37a und 36b, 37b entsprechend durch die Halterungen 38a, 39a
und 38b, 39b in horizontaler Lage gehalten sind, wobei jede ihrer Achsen
mit dem Mittelpunkt 0 der Ausnehmung 35a bzw. 35b zusammenfällt, während
der Kolben 49 des Hydraulikzylinders 48 der Verstelleinrichtung 46 sich
in seiner neutralen Position befindet, so daß der Druck der Öldruck
kammern 53, 54 gleich ist und kein Drehmoment in axialer Richtung der
Kolbenstange 47 ausgeübt sowie eine Hochgeschwindigkeitsrotationskraft
auf die Eingangswelle 7 von der kraftübertragenden Welle 6 ausgeübt
wird.
Unter diesen Bedingungen wird das Eingangsdrehmoment, das auf
die Eingangswelle 7 übertragen wird, zunächst auf die Lastnockenscheibe
15 übertragen und eine Druckkraft durch die hierzwischen und der ersten
Eingangsscheibe 32a angeordneten Rolle 16 erzeugt, so daß die erzeugte
Druckkraft der Drehmomentsumme aus dem Eingangsdrehmoment und dem durch
Öldruck in den Raum 20 erzeugten Drehmoment entspricht, wobei durch
diese Kraft in jeder der Transmissionseinrichtungen 30a und 30b ein
geeigneter Kontaktdruck auf die Kontaktfläche der Eingangsscheiben 32a,
32b und Ausgangsscheiben 34a, 34b und die Friktionsrollen 26a, 27a, 26b,
27b aufgebracht wird, um hierdurch eine Abnahme der Transmissions
leistung zu verhindern.
Das auf die erste Eingangsscheibe 32a übertragene Drehmoment
wird auch über die Kugelnutverbindung 31a, die Zwischenwelle 9 und die
Kugelnutverbindung 31b auf die zweite Eingangsscheibe 32b übertragen,
wobei die Drehmomente beider Eingangsscheiben 32a, 32b auf die Ausgangs
scheiben 34a und 34b über die Friktionsrollen 36a, 37a und 36b, 37b im
Verhältnis 1 : 1 übertragen werden, d. h. daß das Obersetzungsverhältnis
"1" ist. Die Drehmomente der Ausgangsscheiben 34a und 34b werden auf die
Abtriebswelle 101 über das Abtriebszahnrad 92 und das Ritzel 99 und dann
auf die Transmissionswelle 103 übertragen. Unter diesen Bedingungen wird
der Öldruck in der Druckkammer 54 über die Öffnung 73 als Schmiermittel
in den Ölpfad 70 innerhalb des Wellenabschnitts 59 der Kolbenstange 47
ein- und der Kugelpfanne 60 zugeführt, wo sie in den Schmierölsprüher 74
der Halterung 38a (39a, 38b, 39b) eingeführt wird.
In dem Schmierölsprüher 74 wird das Schmieröl, das dem Ölpfad
75 in dem Wellenabschnitt 45 von der Seite der Kugelpfanne 44 zugeführt
wird, direkt der Sprühöffnung 77 zugeführt, wodurch das Schmieröl direkt
auf die Reibkontaktflächen gesprüht wird, mit denen die Friktionsrolle
36a (37a, 36b, 37b) mit der Eingangsscheibe 32a (32b) und der Aus
gangsscheibe 34a (34b) in Eingriff steht. Gleichzeitig wird Schmieröl
vom Ölpfad 75 zu den Sprühöffnungen 87 und 88 über die Ölpfade 79 bis 86
in dem Halteabschnitt 43 geführt, so daß Schmieröl auf die inneren und
äußeren Laufflächen der Lager 41 und 42 gesprüht wird, um diese zu
schmieren. Gleichzeitig wird Schmieröl, das aus den Lagern 41 und 42
fließt, aufgrund der Zentrifugalkraft auf die Reibkontaktfläche der
Friktionsrolle 36a (37a, 36b, 37b) geführt.
Da die Kraftübertragungsleistung an den Reibkontaktflächen der
Friktionsrollen 36a, 37a und 36b, 37b niedrig ist, ist die Wärmeerzeu
gung an den Reibkontaktflächen hoch. Die an den Reibkontaktflächen er
zeugte Wärme wird zur Scheibenseite und zur Friktionsrollenseite gelei
tet, jedoch ist das Wärmekapazitätsvolumen der Friktionsrolle kleiner
als dasjenige der Scheibe und die Friktionsrolle ist dementsprechend
stärker beansprucht. Deshalb wird das Schmieröl direkt durch die Sprüh
öffnung 74 auf die Friktionskontaktflächen der Friktionsrollen 36a, 37a
und 36b, 37b und auf die Lager 41 und 42 gesprüht, die die Friktions
rollen lagern. Hierdurch kann eine ausreichende Schmierung und Kühlung
der Reibkontaktflächen erzielt werden und es ist möglich, einen Ölfilm
an den Kontaktflächen zwischen den Friktionsrollen 36a, 37a und 36b, 37b
mit den Eingangs- und Ausgangsscheiben 32a, 34a und 32b, 34b verläßlich
auszubilden, wobei es möglich ist, eine Abnahme des Traktionskoeffi
zienten zu vermeiden und Leistung und Dauerhaftigkeit zu verbessern und
gleichzeitig ein Kühlen der Friktionsrollen 36a, 37a und 36b, 37b selbst
zu erreichen.
Wenn andererseits die Geschwindigkeit durch Vergrößerung des
Übertragungsverhältnisses, mit der die Friktionsrollen 36a, 37a und 36b,
37b drehen, während die horizontale Ausrichtung beibehalten wird, durch
Vergrößerung des Drucks in der Druckkammer 53 vermindert wird, so daß
dieser höher als derjenige der Druckkammer 54 des Hydraulikzylinders 48
jeder Stelleinrichtung 46 wird, wird auf die Kolbenstange 47 ein Druck
in Rückzugsrichtung ausgeübt. Da die Halterungen 38a, 39a und 38b, 39b
an der Stelle der Kugel 44 schwenkbar und drehbar angelenkt sind, wird
sich als Ergebnis in Abhängigkeit von dem Kräftegleichgewicht der Ein
gangs- und Ausgangsscheiben 32a, 34a, vgl. Fig. 2, die Friktionsrolle
36a längs der Mittellinie L1 zwischen der Eingangs- und Ausgangsscheibe
32a, 34a zur entsprechenden Seite bewegen. Entsprechendes gilt für die
anderen Friktionsrollen 37a, 36b und 37b, die sich ebenfalls entlang der
Mittellinie L1 bewegen, wodurch als Ergebnis hiervon in der Transmis
sionseinrichtung 30a die Friktionsrolle 36a im Gegenuhrzeigersinn ge
schwenkt und gedreht wird, die Friktionsrolle 37a im Uhrzeigersinn ge
dreht und geschwenkt wird, und in der zweiten Transmissionseinrichtung
30b die Friktionsrolle 36b im Uhrzeigersinn und die Friktionsrolle 37b
im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt und gedreht wird, so daß das Überset
zungsverhältnis größer als "1" wird. Wenn ein gewünschter Schwenk- und
Drehwinkel erreicht ist, wird der auf die Kolbenstange 47 ausgeübte
Druck zurückgenommen, so daß der Kolben in seine neutrale Position zu
rückkehrt. Das Schwenken und Drehen der Friktionsrollen 36a, 37a und
36b, 37b wird als Ergebnis hiervon gestoppt und das so eingestellte
Obersetzungsverhältnis beibehalten.
Gleichzeitig werden auch die Halterungen 38a, 39a und 38b, 39b
über die Kugel 44 des Wellenabschnittes 45 entsprechend den Friktions
rollen 36a, 37a und 36b, 37b geschwenkt und gedreht. Da deshalb die
Sprühposition des Schmierölsprühers 74 in bezug auf die Friktionsrollen
36a, 37a und 36b, 37b nicht geändert wird, kann eine zufriedenstellende
Schmierung und Kühlung verläßlich fortgesetzt werden.
Wenn umgekehrt die Geschwindigkeit durch Reduzieren des Ober
setzungsverhältnisses bezüglich des Übersetzungsverhältnisses "1" zu
vergrößern ist, wird der Druck in der Druckkammer 54 des Hydraulikzylin
ders 48 jeder Stelleinrichtung 46 über denjenigen in der Druckkammer 53
erhöht, wodurch ein Druck auf die Kolbenstange 47 in Aushubrichtung aus
geübt wird. In der Transmissionseinrichtung 30a wird dementsprechend die
Friktionsrolle 36a im Uhrzeigersinn und die Friktionsrolle 37a im Gegen
uhrzeigersinn verschwenkt und gedreht, während in der zweiten Trans
missionseinrichtung 30b die Friktionsrolle 36b im Gegenuhrzeigersinn und
die Friktionsrolle 37b im Uhrzeigersinn geschwenkt und gedreht wird, so
daß das Obersetzungsverhältnis kleiner als "1" wird. Wenn ein gewünsch
ter Schwenk- und Drehwinkel erreicht ist, wird der Druck auf die Kol
benstange 47 beseitigt, so daß der Kolben 49 in seine neutrale Position
zurückkehrt. Die Friktionsrollen 36a, 37a und 36b, 37b beenden ihr Ver
schwenken und Drehen und das Obersetzungsverhältnis wird beibehalten.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist für jede Halterung
38a, 39a und 38b, 39b, die die Friktionsrollen 36a, 37a und 36b, 37b
der beiden Transmissionseinrichtungen 30a und 30b drehbar tragen, ein
Schmierölsprüher 74 vorgesehen, so daß es möglich ist, das Schmieröl
direkt auf die Reibkontaktflächen der Friktionsrollen 36a, 37a und 36b,
37b in Kontakt mit den Eingangs- und Ausgangsscheiben 32a, 32b und 34a,
34b zu sprühen, um so wirksam auch die Wärmeentwicklung an den Reibkon
taktflächen zu unterdrücken und die Transmissionsleistung zu verbessern.
Dadurch, daß Schmieröl auch auf die Lager 41, 42 gesprüht
wird, ist es möglich, diese verläßlich zu schmieren und gleichzeitig das
hier austretende Schmieröl über die Oberfläche der Friktionsrollen 36a,
37a und 36b, 37b aufgrund der Zentrifugalkraft zu führen, so daß dieses
ebenfalls zu den Reibkontaktflächen am Außenumfang fließt, wodurch die
Schmierung der Reibkontaktflächen weiter verbessert wird.
Da die Schmierölzufuhr zu dem Schmierölsprüher 74 über die
Druckkammer 54 des Hydraulikzylinders 48 und den Ölpfad 70 in der Kol
benstange 47 erfolgt, ist es nicht notwendig, ein separates Schmieröl
zuführsystem in den Halterungen 38a, 39a und 38b, 39b vorzusehen, wo
durch sich insofern insgesamt eine einfache Konstruktion ergibt.
Gemäß Fig. 4 erstreckt sich der Ölpfad 70 bis zu dem der Ku
gelpfanne 60 abgewandten Ende des Wellenabschnitts 59 und mündet in
einer Querbohrung 121 in der Verriegelungsmutter 62, wobei die Querboh
rung 121 in einer Umfangsnut 122 an der Außenseite der Verriegelungs
mutter 62 mündet, die endseitig gegenüber der Bohrung 55 im Durchmesser
verringert ist. Weiterhin ist ein Ölpfad 124, der mit einer äußeren
Schmierölquelle verbunden ist, beispielsweise in einem Deckel 123 aus
gebildet, der an der Halterung 56 befestigt ist und die Bohrung 55 ver
schließt. Eine nicht dargestellte Ringnut mit einer Breite in axialer
Richtung entsprechend dem Hub der Kolbenstange 47 kann an der Innenum
fangsfläche des Hydraulikzylinders 48 oder der Halterung 56 in einer
Position gegenüber von dem zylindrischen Abschnitt 58 ausgebildet sein.
Diese Ringnut kann mit einer externen Schmierölquelle kommunizieren. Ein
Ölpfad kann zwischen dieser Ringnut und dem Ölpfad 70 des Wellenab
schnitts 59 ausgebildet sein. Vorstehend wurde eine bestimmte Ausfüh
rungsform bezüglich der Kopplung der Halterung 38a (39a und 38b, 39b)
und der Stelleinrichtung 46 über ein Kugelgelenk 44, 60, 61 beschrieben,
jedoch kann dies auch anders ausgeführt sein. Die Kopplungseinrichtung
kann auch weggelassen sein, während beide Teile direkt miteinander ver
bunden sind, um die Kolbenstange 47 und den Kolben 49 zu drehen.
Auch müssen die Halterungen 38a, 39a und 38b, 39b nicht in der
beschriebenen Symmetrie angeordnet sein, wenn sie nicht mit den Ein
gangs- und Ausgangsscheiben 32a, 32b und 34a, 34b in Kontakt stehen,
kann eine beliebige Anordnung verwendet werden.
Anstelle von zwei Sätzen von Friktionsrollen 36a, 36b, 37a,
37b können auch drei oder mehr Sätze an Friktionsrollen und entsprechen
den Halterungen in vorbestimmten Abständen längs der vollständig toroi
dalen Ausnehmung der Transmissionseinrichtungen 30a, 30b angeordnet
sein.
Die eingesprühte Schmiermittelmenge kann in Abhängigkeit von
der Last ohne weiteres eingestellt werden.
Claims (5)
1. Vollständig toroidales Getriebe mit kontinuierlicher Ver
stellung mit wenigstens einer Eingangs- und einer Ausgangsscheibe (32a,
32b, 34a, 34b), zwischen denen sich wenigstens eine vollständig toroida
le Ausnehmung (35a, 35b) befindet, die eine Friktionsrolle (36a, 36b,
37a, 37b) mit Reibkontakt aufnimmt, wobei die Friktionsrolle (36a, 36b,
37a, 37b) durch eine Halterung (38a, 39a, 38b, 39b) gehalten wird, die
über einen Wellenabschnitt (45) drehbar gehalten wird, gegenüber dem die
Halterung (38a, 39a, 38b, 39b) um einen vorbestimmten Winkel in bezug
auf die Mittellinie der Ausnehmung (35a, 35b) verschwenkt ist, wobei der
Wellenabschnitt (45) senkrecht zur Achse der Eingangs- und Ausgangs
scheiben (32a, 32b, 34a, 34b) verläuft und die Halterung (38a, 39a, 38b,
39b) in Achsrichtung des Wellenabschnitts (45) beweglich ist, wobei eine
Verstelleinrichtung (46) zum Bewegen der Halterung (38a, 39a, 38b, 39b)
in Axialrichtung des Wellenabschnitts (45) vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Halterung (38a, 39a, 38b, 39b)
eine Schmierölsprühung zum Sprühen von Schmieröl auf wenigstens eine
Reibkontaktfläche der Friktionsrolle (36a, 36b, 37a, 37b) mit der Ein
gangs- und der Ausgangsscheibe (32a, 32b, 34a, 34b) vorgesehen ist.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Sprühöffnung gegenüber von der Reibkontaktfläche der Friktionsrolle
(36a, 36b, 37a, 37b) und eine weitere Sprühöffnung (87, 88) gegenüber
eines Lagers (41, 42) zur drehbaren Aufnahme der Friktionsrolle (36a,
36b, 37a, 37b) vorgesehen sind.
3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schmierölzufuhr über einen internen Ölpfad von der Verstellein
richtung (46) her erfolgt.
4. Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstelleinrichtung (46) durch einen Hydraulikzylinder (48) gebildet
wird, wobei aus einer Druckkammer (54) hiervon Schmieröl über den inter
nen Ölpfad in der Kolbenstange (58, 59) des Hydraulikzylinders (48) der
Schmierölsprühung zuführbar ist.
5. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schmierölsprühung Schmieröl von einer externen Quelle
über einen internen Ölpfad durch die Verstelleinrichtung (46) zuführbar
ist.
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