DE19747030C1 - Regal - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Regal bestehend aus Fachböden und
vertikalen Befestigungsstellen, wobei die Fachböden mit Hilfe
von in Lochschienen eingehängten Halterungen an den Befesti
gungsstellen angeordnet sind.
Regale dieser Art sind allgemein bekannt und werden bei
spielsweise im Ladenbau, teilweise auch in Bibliotheken ver
wendet. Die Fachböden sind dabei entweder an ihrer Vorder-
und Hinterkante in entsprechenden Lochschienen eingehängt,
oder die Halterungen für die Fachböden weisen senkrecht von
den Standsäulen abstehenden Leisten auf, an denen die Fachbö
den frei abkragend fest verschraubt sind.
Diese Art der Befestigung ist wegen der notwendigen Ver
schraubung relativ aufwendig, und sie läßt sich auch nicht
einsetzen, wenn beispielsweise Fachböden aus Glasplatten ver
wendet werden sollen.
Aus der DE 19 54 393 A1 ist außerdem ein Regalsystem bekannt,
bei dem man als Verbindungselement für die Fachböden an den
Standsäulen hochkant stehenden Leisten, vorzugsweise aus Me
tall, vorgesehen hat, die nach beiden Seiten senkrecht abste
hende Bolzen aufweisen, von denen sich jeweils ein Paar mit
der jeweiligen Standsäule und das andere Paar mit dem Fachbo
den verklemmt. Die Standsäulen sind dort auf ihrer vom Fach
boden abgewandten Seite mit einer Verzahnung versehen, damit
ein gewisser Formschluß für das Verbindungselement eintritt,
wenn dieses an die Standsäulen eingehängt wird.
Solche Regalsysteme sind schwierig für die Montage, weil das
waagrechte Einstellen des Fachbodens nicht durch schnelles
Auffinden entsprechender Langlöcher erreicht werden kann, die
bei einem Regal der eingangs genannten Art vorhanden sind.
Vielmehr muß in relativ aufwendiger Weise die jeweilige Zu
ordnung der frei einhängbaren Bindungselemente zueinander ge
funden werden, bis der Fachboden waagrecht eingestellt ist.
Dazu kommt, daß Toleranzen in der Stärke der Klemmbolzen und
Toleranzen in der Stärke des Fachbodens zwangsläufig dazu
führen, daß der Fachboden entweder nach hinten oder nach vor
ne hängt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Regal der eingangs genannten Art, bei dem also vorgegebe
ne Lochschienen zum Einhängen von Halterungen vorgesehen
sind, so auszubilden, daß eine schnelle und einfache Montage
von Fachböden aus verschiedenen Materialien möglich wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe greift die Erfindung zwar auf die
Idee zurück, versetzt zueinander angeordnete Bolzen als
Klemmelemente für die Fachböden zu verwenden, ordnet diese
aber einer Platte mit Einhängehaken zu, die sich leicht und
schnell an Lochschienen anbringen läßt. Die Erfindung sieht
daher vor, daß die Halterungen jeweils aus Platten bestehen,
die an einer Einhängekante mit Einhängehaken versehen sind
und mindestens zwei im Abstand zu der Einhängekante versetzt
zueinander angeordnete Bolzen aufweisen, die senkrecht von
der Platte abstehen und von denen der näher an der Einhänge
kante liegende Bolzen etwa um die Stärke des Fachbodens höher
als der andere liegt.
In Weiterbildung der Erfindung werden die Bolzen durch
Schraubbolzen gebildet, auf die Schraubhülsen aufgedreht wer
den. Dabei kann der Schraubbolzen die Platte beidseitig
durchsetzen und von beiden Seiten mit Schraubhülsen versehen
sein, wenn die entsprechende Halterung zur Befestigung von
aneinandergrenzenden Fachböden vorgesehen werden soll.
In Weiterbildung der Erfindung werden zumindest auf einen
Teil der Schraubhülsen, die feststehende Bolzen bilden, Hohl
walzen axial aufgesetzt und durch Axialverschraubungen fest
gelegt, aber so, daß die Hohlwalzen durch axiales Ansetzen
eines Werkzeuges auch noch verdreht werden können.
Diese Lösung ist besonders vorteilhaft, wenn zumindest eine
der Hohlwalzen auf einer Plattenseite exzentrisch zu der Ach
se der Schraubhülse angeordnet ist. Diese Ausgestaltung er
laubt es nämlich, durch nachträgliches Verdrehen der exzen
trischen Hohlwalze den vertikalen Abstand zwischen den beiden
auf einer Plattenseite angeordneten Bolzen zu verändern, so
daß eine gewisse Abstimmung auf Toleranzen der Fachbodenstär
ke vorgenommen werden kann. Es ist daher möglich, ein unschö
nes Hängen der Fachböden nach vorne oder nach hinten zu ver
meiden, so daß in relativ einfacher Weise auch die Vorderkan
ten von nebeneinander sitzenden Fachböden einwandfrei zuein
ander ausgerichtet werden können.
Dieses Verdrehen der Hohlwalzen kann in einfacher Weise durch
eine stirnseitig an der Hohlwalze vorgesehene Sechskant
schlüsselöffnung erreicht werden, in die ein entsprechender
Sechskant eingeführt wird. Um nach der Ausrichtung ein unge
wolltes Verdrehen der Hohlwalzen zu vermeiden, können zwi
schen den Hohlwalzen und der Halterungsplatte Federscheiben
eingesetzt werden, die für eine ausreichende Verklemmung der
Hohlwalze sorgen und damit eine ungewollte Verdrehung verhin
dern.
Auf den Hohlwalzen können schließlich umlaufende Nuten zum
Einsetzen von elastischen Ringen vorgesehen sein, so daß sich
die dann gebildeten Tragbolzen auch zur Aufnahme von
Glasplatten eignen. Entsprechende elastische Ringe können na
türlich auch auf den Schraubhülsen der nicht mit den verdreh
baren Hohlwalzen versehenen abstehenden Bolzen vorgesehen
werden.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgesehen, eine Loch
schiene mit einem Hammerkopfbefestigungssockel auszubilden,
um sie nachträglich an handelsübliche und auf dem Markt be
findliche Standsäulen mit vertikal an den Seitenflächen vor
gesehenem Längsschlitz anzumontieren. Dabei kann die Loch
schiene mit einem entsprechenden Hammerkopfbefestigungssockel
verklebt sein, und der Hammerkopfsockel kann mit einer Fest
setzschraube versehen sein, die die Lochschiene und den Ham
merkopfbefestigungssockel durchdringt. Durch diese Maßnahme
kann das neue Regal auch mit Messe- und Ladenbausystemen kom
biniert werden, die bereits auf dem Markt sind und sich als
vorteilhaft durchgesetzt haben.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungsbei
spielen dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 eine perspektivische Ausschnittdarstellung eines er
findungsgemäß aufgebauten Regals,
Fig. 2 eine perspektivische und vergrößerte Darstellung ei
ner Halterung, wie sie in Fig. 1 zur Anbringung an
der Lochschiene und zur Halterung der Fachböden ver
wendet ist,
Fig. 3 eine Explosionszeichnung der Halterung der Fig. 2,
Fig. 4 eine für die Anordnung der Fachböden vorgesehene
Lochschiene in der Draufsicht,
Fig. 5 den Schnitt durch die Lochschiene der Fig. 4 längs
der Linie V-V,
Fig. 6 eine Lochschiene ähnlich Fig. 4 jedoch in einer an
deren Ausführungsform, die für eine Wandbefestigung
ausgelegt ist,
Fig. 7 die Lochschiene der Fig. 6 in einer Schnittdarstel
lung gemäß der Linie VII-VII,
Fig. 8 den Querschnitt der Lochschiene der Fig. 6,
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform einer Lochschiene zur
Befestigung an vorhandenen Standsäulen, in einer
Draufsicht,
Fig. 10 den Querschnitt der Lochschiene der Fig. 9,
Fig. 11 den Schnitt durch die Lochschiene der Fig. 9 längs
der Linie XI-XI,
Fig. 12 eine vergrößerte Darstellung des Montagevorganges
der Lochschiene der Fig. 9 bis 11 an einer Stand
säule, und
Fig. 13 die Befestigung der nach Fig. 12 eingesetzten Loch
schiene an der Standsäule.
Aus der Fig. 1 ist zu erkennen, daß das neue Regal aus mehre
ren über- und nebeneinander angeordneten Fachböden 1 besteht,
die frei abkragend an senkrecht angeordneten Standsäulen ge
halten sind, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel aus Loch
schienen 2 bestehen, die in nicht näher dargestellter Weise
entweder an senkrecht stehenden Profilsäulen oder auch an ei
ner Wand befestigt sein können. Hierauf wird noch eingegangen
werden.
Die Fachböden 1 sind waagrecht abkragend vor diesen Loch
schienen 2 mit Hilfe einer Halterung 3 angeordnet, die je
weils an beiden, den Lochschienen 2 zugewandten Enden der
Fachböden 1 angreift. Die Halterung 3 besteht dabei, wie ins
besondere auch aus Fig. 2 ersichtlich wird, aus kleinen, etwa
dreieckförmigen Platten 4, die an einer Einhängekante 4a mit
zwei Einhängehaken 5 versehen ist, deren Abstand zueinander
so gewählt ist, daß sie in die Öffnungen 6 der Lochschiene 2
eingehängt werden können. Von der Platte 4 aus stehen nach
beiden Seiten, unter Umständen aber nur nach einer Seite,
zwei Bolzen 7, 7a ab, deren Achsen 8, 8a in Richtung der Ein
hängekante 4a gemessen, um den Betrag h und in Richtung senk
recht zu der Einhängekante 4a gemessen um den Betrag t zuein
ander versetzt sind. Durch diese Anordnung wird in an sich
bekannter Weise jeder der frei abkragenden Fachböden 1 im Be
reich seiner den Lochschienen 2 zugewandten Kante durch das
aufgrund seines Eigengewichtes entstehende Moment an den Bol
zen 7, 7a verklemmt.
Die Fig. 3 läßt erkennen, daß die abstehenden Bolzen 7 und 7a
jeweils dadurch gebildet sind, daß Schraubbolzen 9 in ent
sprechende Öffnungen der Platte 4 so eingesetzt sind, daß sie
nach beiden Seiten eine gleiche Gewindelänge aufweisen. Zur
Bildung der Bolzen 7 ist nun auf diesen oberen Schraubbolzen
9 eine Schraubhülse 10 mit ihrem Innengewinde 11 so aufge
schraubt, daß sie fest an der Platte 4 zu liegen kommt. Dies
wird dadurch erreicht, daß die Schraubhülse 10 an ihrem von
der Platte 4 abgewandten Stirnende mit einem Innensechskant
12 zum Einsetzen eines entsprechenden Sechskantinbusschlüssel
versehen ist. Die Schraubhülse 10 ist dabei mit zwei über ih
ren Umfang verlaufenden Nuten 13 versehen, in die die aus
Fig. 2 ersichtlichen elastischen Ringe 14 einlegbar sind.
Diese elastischen Ringe 14 werden vorgesehen, wenn beispiels
weise als Fachböden 1 Glasplatten zwischen den Bolzen 7 und
7a gehalten werden sollen.
Die Fig. 3 zeigt aber auch, daß der untere Bolzen 7a etwas
anders aufgebaut ist als der obere Bolzen 7. Hier wird auf
den durch die Platte 4 geschobenen Schraubbolzen 9a zunächst
von einer Seite eine Schraubhülse 15 aufgesetzt, die mit dem
gleichen Werkzeug, mit dem schon die Schraubhülse 10 aufge
schraubt wurde, auf den Schraubbolzen 9a dadurch aufge
schraubt wird, daß das Werkzeug in den Innensechskant 16 ein
greift. Auf diese Schraubhülse 15 wird nun eine Hohlwalze 17
aufgesetzt, die außen die gleichen Abmessungen wie die
Schraubhülse 10 aufweist und ebenfalls mit zwei umlaufenden
Nuten 13 zum Einsetzen elastischer Ringe 14 ausgerüstet ist.
Die Hohlzwalze 17, die mit ihrem äußeren Umfang rotationssym
metrisch zu der Achse 18 ausgebildet ist, besitzt in ihrem
Inneren jedoch eine zylindrische Ausnehmung 19, deren Achse
mit der Achse 8a der Schraubhülse 15 und des Gewindebolzens
9a zusammenfällt. Die Abmessungen des zylindrischen Hohlrau
mes 19 entsprechen in etwa den Außenabmessungen der Schraub
hülse 15, so daß die Hohlwalze 17 in Achsrichtung auf die
Schraubhülse 15 aufgeschoben werden kann. Dabei ist zwischen
der Platte 4 und der dieser zugewandten Stirnseite der Hohl
walze 17 eine Federscheibe 20 vorgesehen, die eine über die
Schraubhülse 15 passende Innenbohrung 20a aufweist. Die Hohl
walze 17 wird durch eine Schraube 21, deren Gewinde in das
Innengewinde 22 der Schraubhülse 15 eingreift, in Richtung
der Achse 8a auf die Schraubhülse und gegen die Federscheibe
20 bis in ihre auf der rechten Seite der Fig. 2 gezeigte End
lage aufgeschraubt. Die Schraube 21 besitzt dabei wiederum
einen Innensechskant 23, der dem Innensechskant 12 entspre
chen kann, so daß die Schraube 21 mit ein- und demselben
Werkzeug festziehbar ist, so weit, daß die Hohlwalze 17 an
der dann flach gedrückten Federscheibe und an der Platte 4
anliegt.
Die Hohlwalze 17 ist an ihrem Einführende für die Schraube 21
mit einem Innensechskant 24 ausgerüstet, der größer ist als
der Innensechskant 23 oder 12. In diesen Innensechskant 24
kann ein Werkzeug zum Verdrehen der Hohlwalze 17 eingesetzt
werden. Da der äußere Umfang der Hohlwalze 17 um die Exzen
trizität e gegenüber der Achse 8a versetzt ist, kann durch
eine solche Verdrehung der Hohlwalze 17 eine Änderung des in
Richtung des Achsabstandes h gemessenen Abstandes a zwischen
dem jeweiligen Umfang des Bolzens 7 und 7a verändert werden.
Durch diese verdrehbare Hohlwalze 17 ist daher eine Anpassung
an Toleranzunterschiede der Fachbodenhöhe möglich, und es
wird dadurch auch möglich, die Fachböden 1 selbst exakt waag
recht auszurichten und zwar so, daß ihre Vorderkanten 1a
(Fig. 1) exakt untereinander fluchten. Diese Einstellung kann
dabei in sehr einfacher Weise bei schon eingelegten Fachböden
durch die Verdrehung der Hohlwalze 17 erreicht werden.
Zu bemerken ist, daß der Innensechskant 24, der wegen seiner
Größe unter Umständen optisch nach außen nicht in Erscheinung
treten soll, auch durch ein Füllstück mit Innensechskantform
und mit einem kleineren Innensechskant in der Abmessung des
Innensechskantes 12 verschlossen werden kann. Auch dann wäre
durch Ansetzen des Innensechskantschlüssels, der auch für den
Innensechskant 12 verwendet wird, eine Verdrehung der Hohl
walzen 17 möglich.
Die Fig. 4 bis 8 zeigen Ausführungsformen für die Loch
schienen 2, die in einfacher Weise gemäß den Fig. 4 und 5
aus Flachmaterial mit Befestigungsbohrungen 25 oder gemäß den
Fig. 6 bis 8 auch aus einem Profilmaterial in der Form der
Lochschienen 2' ausgebildet sein können, die mit zwei nach
innen abragenden Stegen 26 versehen sind und so eine Befesti
gung der Lochschiene 2' unmittelbar an einer Wand ermögli
chen. Die abstehenden Schenkel 26 geben Raum für das Durch
stecken der Einhängehaken 5 durch die Öffnungen 6.
Die Fig. 9 bis 13 zeigen eine weitere Ausführungsform ei
ner Lochschiene 2, 2', die hier auf einem Hammerkopfbefesti
gungssockel 27 angeordnet, beispielsweise mit diesem verklebt
ist. Dieser Sockel kann, wie aus Fig. 11 ersichtlich, in der
Art einer durchgehenden Leiste ausgebildet und mit der Loch
schiene 2, 2' verbunden sein. Aus dem Verwendungszweck dieses
Hammerkopfbefestigungssockels 27, der aus den Fig. 12 und
13 hervorgeht, ergibt sich aber, daß es ausreichend wäre,
über die Länge der Lochschiene 2, 2' verteilt nur einige sol
cher Hammerkopfbefestigungssockel-Teilabschnitte vorzusehen.
Aus der Fig. 12 ist erkennbar, daß die Lochschiene 2, 2' mit
Hilfe des Hammerkopfbefestigungssockels 27 an einer aus
schnittweise gestrichelt dargestellte Stützsäule 28 ange
bracht werden kann. Diese Stützsäulen 28 sind auf dem Markt
und für ein Messe- und Ladenbausystem der Anmelderin bekannt.
Diese Standsäulen 28 bestehen aus einem achteckigen Hohlpro
fil, das auf jeder seiner Längsseiten mit jeweils einem
durchgehenden Schlitz 29 versehen ist, der in eine Kammer 30
im Inneren des Profiles mündet. In diesen offenen Schlitz 26
wird nun der Fuß 31 des Hammerkopfbefestigungssockels 27 ge
mäß Fig. 12 unter Schrägstellung der Lochschiene 2, 2' einge
führt. Die Lochschiene 2, 2' wird dann in die Stellung nach
Fig. 13 im Uhrzeigersinn verschwenkt, und eine Feststell
schraube 32 wird danach mit Hilfe eines Innensechskantschlüs
sels 33 so weit eingedreht, daß sich ein Absatz 34 des Ham
merkopfbefestigungssockels 27 fest an der Außenseite einer
Seitenwand des Profiles 28 abstützt. Da die Gegenseite über
die Inbusschraube 32 abgestützt wird, ist der Hammerkopfbefe
stigungssockel 27 und mit ihm die daran festgeklebte oder
sonstigerweise verbundene Lochschiene 2, 2' fest an der
Standsäule 28 angeordnet. Diese Lochschiene 2, 2' erlaubt da
her die Kombination des neuen Regales nach Fig. 1 mit Messe-
Ausstellungs- und Ladenbausystemen, die bereits auf dem Markt
sind.
Die in den Fig. 2 und 3 beschriebene Halterung, bei der
von der dreieckförmigen Platte 4 nach beiden Seiten die Bol
zen 7, 7a abstehen, kann natürlich auch nur mit einseitig ab
stehenden Bolzen versehen sein, wenn eine solche Halterung an
einem Ende des Regals angebracht werden soll, wo kein An
schlußfachboden mehr vorliegt.
Claims (10)
1. Regal, bestehend aus Fachböden (1) und vertikalen
Standsäulen (28) oder Befestigungsflächen, wobei die Fachbö
den (1) mit Hilfe von in Lochschienen (2, 2', 2'' eingehäng
ten Halterungen (3) an vertikalen Flächen angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (3) jeweils aus
Platten (4) bestehen, die an einer Einhängekante (4a) mit
Einhängehaken (5) versehen sind und mindestens zwei im Ab
stand zu der Einhängekante (4a) versetzt zueinander angeord
nete Bolzen (7, 7a) aufweisen, die senkrecht von der Platte
(4) abstehen und von denen der näher an der Einhängekante
(4a) liegende Bolzen (7) etwa um die Stärke (h) des Fachbo
dens (1) höher als der andere (7a) liegt.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bolzen (7, 7a) mit einem Schraubbolzen (9) versehen sind,
auf den Schraubhülsen (10, 15) senkrecht zur Platte auf
schraubbar sind.
3. Regal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens für einen der Bolzen (7a) auf die Schraubhülsen
(15) Hohlwalzen (17) gegen Reibungskraft verdrehbar aufge
schraubt sind.
4. Regal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hohlwalzen (17) mit einer exzentrischen Zylinderöffnung
(19) zum Aufsetzen auf die Schraubhülse (15) versehen sind.
5. Regal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hohlwalzen (17) an einem Stirnende mit einem Innensechs
kant (24) zum Ansetzen eines Schlüssels versehen sind.
6. Regal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sechskantschlüsselöffnung (24) durch einen Einsatz ver
schließbar ist, der dem Innensechskant angepaßt ist und sei
nerseits einen kleineren Innensechskant aufweist.
7. Regal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Hohlwalzen (17) und der Platte (4) Federscheiben
(20) vorgesehen sind.
8. Regal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hohlwalzen (17) und die Schraubhülsen (10) mit umlaufen
den Nuten (13) zum Einsetzen elastischer Ringe (14) versehen
sind.
9. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lochschiene (2, 2') mit einem Hammerkopfbefestigungssoc
kel (27) versehen ist, mit dem eine Anordnung an handelsübli
che Profilsäulen mit an den Seiten angeordneten Schlitzen
möglich ist.
10. Regal nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hammerkopfbefestigungssockel (27) mit einem Ansatz (34)
zum Anlegen an die Außenseite des Standsäulenprofils und mit
einer dem Ansatz (34) bezüglich eines Einhängefußes (31) ge
genüberliegenden Befestigungsschraube (32) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997147030 DE19747030C1 (de) | 1997-10-24 | 1997-10-24 | Regal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997147030 DE19747030C1 (de) | 1997-10-24 | 1997-10-24 | Regal |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19747030C1 true DE19747030C1 (de) | 1999-01-07 |
Family
ID=7846512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997147030 Expired - Fee Related DE19747030C1 (de) | 1997-10-24 | 1997-10-24 | Regal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19747030C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1776901A1 (de) | 2005-10-19 | 2007-04-25 | Element -System Rudolf Bohnacker GmbH | Einhaengbarer Regalbodentraeger mit Klemmhaken |
CN113208302A (zh) * | 2021-06-24 | 2021-08-06 | 黑龙江工业学院 | 一种便于文件保存的多功能档案柜 |
-
1997
- 1997-10-24 DE DE1997147030 patent/DE19747030C1/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1776901A1 (de) | 2005-10-19 | 2007-04-25 | Element -System Rudolf Bohnacker GmbH | Einhaengbarer Regalbodentraeger mit Klemmhaken |
CN113208302A (zh) * | 2021-06-24 | 2021-08-06 | 黑龙江工业学院 | 一种便于文件保存的多功能档案柜 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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Effective date: 20120501 |