AT401460B - Befestigungseinrichtung für laufschienen von schubladen-ausziehführungen - Google Patents

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Description

AT 401 460 B
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Befestigung der Laufschiene von Schubladen-Ausziehführun-gen unter dem Boden einer Schublade mit einer seitlich von der als Profilelement aus Metallblech hergestellten Laufschiene vortretenden, die Stirnkante der Schubladen-Seitenwand untergreifenden Traglasche, von welcher ein in eine zugeordnete Bohrung in der Schubladen-Seitenwand eingreifender Haltezapfen vorsteht.
Schubladen-Ausziehführungen, bei denen die an der Korpuswand zu befestigende Führungsschiene von unten in die zugehörige, von einem an der Unterseite offenen Hohlprofil gebildete, abnehmbar an der Schublade zu befestigende Laufschiene eingreift und im Innern der Laufschiene Abrollbahnen für in einem langgestreckten Käfig gehalterte Wälzkörper bildet, die auf den Abrollbahnen der Führungsschiene einerseits und von zugeordneten Bereichen der Innenfläche der Laufschiene gebildeten Abrollbahnen andererseits abzurollen vermögen und so eine Längsverschiebung der Laufschiene relativ zur Führungsschiene ermöglichen, haben sich aufgrund ihrer im Vergleich zu den sogenannten Rollenauszügen gegebenen Vorteile in den letzten Jahren in zunehmendem Maße - insbesondere bei qualitativ hochwertigen Möbeln -eingeführt. Diese Vorteile gegenüber Rollenauszügen bestehen einerseits in der höheren Querstabilität der Schublade in ausgezogenem Zustand und andererseits der Möglichkeit, die Laufschiene bei auszogener Schublade unsichtbar unter dem Schubladenboden anzuordnen. Für die Befestigung der Laufschiene solcher Schubladen-Ausziehführungen an der Schublade sind verschiedene Möglichkeiten entwickelt worden, welche die schnelle und einfache Montage und - erforderlichenfalls - Demontage ermöglichen müssen. Eine bekannte (DE 36 41 325 A1) und bewährte Möglichkeit ist beispielsweise die Anordnung eines hinter der Schubladen-Rückwand von der Laufschiene nach oben vorspringenden und in eine im wesentlichen horizontale Bohrung in der Schubladen-Rückwand einschiebbaren Hakens einerseits und eines in eine Bohrung im vorderen Bereich der Stirnkante der zugeordneten Schubladen-Seitenwand einsetzbare, von der Oberseite einer die Seitenwand untergreifenden, an der Laufschiene befestigten Haltelasche vorspringenden Haltezapfens andererseits.
Schubladen und der zugehörige Schrankkorpus werden in der heutigen Großserienfertigung in der Regel getrennt hergestellt und erst nach Eingang entsprechender Bestellungen zu einem Schubladen-Schrank zusammengestellt. Infolge lehrenhaltiger Fertigung und geringer Neigung der heute verwendeten Möbel-Wandmaterialien zum Schwinden oder zu Dehnungen ist der nachträgliche Einbau von Schubladen in einen Schrankkorpus in der Regel auch ohne Schwierigkeiten möglich, indem an den Innenflächen der Korpus-Seitenwände Ausziehführungen montiert und dann die Schubladen - in der geschilderten Weise -auf den Laufschienen befestigt werden. Unter ungünstigen Umständen, wenn beispielsweise in der Fertigung des Korpus und der Schublade Abweichungen von den Sollabmessungen aufgetreten sind, oder auch bei Verzug infolge äußerer Einflüsse (Austrocknung oder Alterung) kann es aber auch Vorkommen, daß eine Befestigung der Laufschiene an der Schublade in der geschilderten einfachen weise nicht oder nur schwer möglich ist, weil der seitliche Abstand der beiden Laufschienen der Schublade dann nicht mehr exakt mit dem Abstand der in die Laufschiene eingreifenden Bereiche der zugeordneten Führungsschienen übereinstimmt. Dieses Problem wurde bislang nur bei gattungsmäßig anderen Befestigungseinrichtungen - und auch dort teilweise nur unbefriedigend - gelöst, bei denen aber die Befestigung der Laufschiene an der Schublade wesentlich aufwendiger ist. So ist es z.B. aus der DE 35 40 015 A1 bekannt, eine an der Korpusseitenwand anzubringende Führungsschiene zweiteilig auszubilden, nämlich mit einem Anschlagteil und einem sog. Laufteil, welche über eine Mehrzahl von Nieten miteinander verbunden sind, die durch quer zur Laufrichtung der Schublade ausgerichtete Landlöcher im Laufteil ragen. Ferner ist es aus der DE 39 39 257 A1 bekannt, die Schubladenrückwand nicht wie hier in der besonders einfach zu montierenden weise mittels eines Hakens, der in eine in der Schubladenrückwand vorgesehene Bohrung eingreift, an der Laufschiene zu befestigen, sondern anstelle des Hakens eine senkrecht nach oben an der Laufschiene vorstehende Lasche mit einem quer zur Laufrichtung der Schublade ausgerichteten Langloch vorzusehen, welche mit der Schubladenrückwand verschraubt werden muß.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die Befestigungseinrichtung für Laufschienen an Schubladen so weiterzubilden, daß auch bei nicht 100% exakt passenden Abmessungen des Schrankkorpus und der Schublade quer zur Ausziehrichtung der Schublade eine unverändert einfache und schnelle Montage bzw. Demontage der Schublade und Laufschiene möglich ist.
Ausgehend von einer Befestigungseinrichtung der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Haltezapfen quer zur Schubladen-Ausziehrichtung verschieblich auf der Traglasche gehaltert ist.
Dabei ist die Ausgestaltung zweckmäßig so getroffen, daß der Haltezapfen eine in der Traglasche vorgesehene, wie an sich bekannt quer zur Schubladen-Ausziehrichtung verlaufende schlitzartige Öffnung durchgreift, deren Breite zumindest geringfügig größer als der sie durchsetzende Abschnitt des Haltezapfens ist, und daß am Haltezapfen flache, die an die schlitzartige Öffnung anschließenden Bereiche der 2
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Traglasche übergreifende, auf der Unterseite und/oder der Oberseite der Traglasche anliegende Halterungselemente vorgesehen sind. Auf diese Art und Weise ist eine Querverschiebung des Haltezapfens relativ zur Tragtasche möglich, so daß also die Laufschiene relativ zur Schubladen-Seitenwand in Querrichtung um das durch die Länge der schlitzartigen Öffnung vorgegebene Maß verstellbar ist. Die rückwärtige Befestigung der Laufschiene an der Schublade ist demgegenüber weniger kritisch. So kann beispielsweise der von der Laufschiene nach oben vorspringende, in die Bohrung in der Schubladen-Rückwand eingreifende Haken so ausgebildet sein, daß er sich in Querrichtung entsprechend den abweichenden Maßen (elastisch oder bleibend) auf das Sollmaß verformt.
Die den Haltezapfen in Richtung seiner Längsachse in der schlitzartigen Öffnung in der Haltelasche halternden Halterungselemente werden im einfachsten Fall von ebenflächigen Metallscheiben gebildet, zwischen denen ein der Dicke der Traglasche entsprechender Abstand gegeben ist. Diese Metallscheiben können entweder gesondert hergestellt und dann am Haltezapfen in geeigneter Weise - beispielsweise nur Vernieten oder Verstemmen - befestigt werden. Eine der Haltescheiben kann auch als einstückig am Haltezapfen angedrehter Bund ausgebildet sein.
Eine alternative Möglichkeit der Anordnung des Haltezapfens an der Traglasche besteht darin, daß eines der Halterungselemente - und zwar vorzugsweise das an der Unterseite der Traglasche anliegende Halterungselement - als lenkerartige Lasche ausgebildet ist, welche im Bereich ihres einen Endes den Haltezapfen trägt, während sie in ihrem anderen Endbereich um eine rechtwinklig zur Schubladen-Ausziehrichtung und rechtwinklig zu den Flachseiten der Traglasche verlaufende Achse verschwenkbar an der Traglasche gehaltert ist. Da der Haltezapfen dann bei seitlicher Verschiebung relativ zur Tragtasche auf einem Kreisbogen geführt wird, muß die schlitzartige Öffnung in der Traglasche entweder einen entsprechend kreisbogenförmigen Verlauf haben oder sie wird gegenüber dem Durchmesser des Haltezapfens um so viel breiter bemessen, daß die bei der Verschiebung auftretende Verschiebungskomponente in Ausziehrichtung noch innerhalb der lichten Breite der Öffnung liegt.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die Traglasche in Längsrichtung zum Haltezapfen versetzt mit wenigstens einer Gewindebohrung versehen sein, in welche jeweils der Gewindeschaft einer an der Stirnkante der von der Traglasche untergriffenen Schubladen-Seitenwand abstützbaren Einstellschraube für die Höhenausrichtung eingeschraubt ist. Die der Schubladenseitenwand-Stirnkante zugewandte Stirnfläche der Einstellschraube kann also durch Drehung der Schraube aus der Traglasche heraus oder in sie zurückgeschraubt werden, wodurch eine Höhenverstellung der Schublade relativ zur Traglasche und somit der Laufschiene möglich ist.
Außerdem kann es zweckmäßig sein, wenn in der Traglasche in Längsrichtung zum Haltezapfen versetzt wenigstens eine Durchgangsöffnung für eine in die Stirnkante der von der Traglasche untergriffenen Schubladen-Seitenwand einschraubbare Befestigungsschraube vorgesehen ist bzw. sind. Mittels solcher, durch die Durchgangsöffnung in die Schubladen-Seitenwand eingeschraubter Befestigungsschrauben läßt sich die Laufschiene dann gegen Abheben von der Traglasche sichern, wenn dies in Sonderfällen erwünscht oder erforderlich ist.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht einer Schubladen-Ausziehführung mit einer in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildeten Befestigungseinrichtung für die Laufschiene an der Schublade, gesehen in Richtung des Pfeils 1 in Figur 2; Fig. 2 eine Seitenansicht der Ausziehführung gemäß Figur 1 in verkleinertem Maßstab, gesehen in Richtung des Pfeils 2 in Figur 1; Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung in Form einer an einer Laufschiene angebrachten Traglasche mit in Querrichtung verschiebbarem Haltezapfen; Fig. 4 eine Draufsicht, gesehen in Richtung des Pfeils 4 in Figur 3; Fig. 5 eine Ansicht der Traglasche ohne den Haltezapfen, gesehen in Richtung des Reils 5 in Figur 3; Fig. 6 eine Seitenansicht des in der in Figur 3 gezeigten Traglasche montierbaren Haltezapfens vor seiner Montage; Fig. 7 eine der Darstellung gemäß Figur 3 entsprechende teilweise geschnittene Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung; Fig. 8 eine Draufsicht, gesehen in Richtung des Pfeils 8 in Figur 7; und Fig. 9 eine Unteransicht, gesehen in Richtung des Pfeils 9 in Figur 7.
In den Figuren 1 und 2 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Schubladen-Ausziehführung gezeigt, welche eine an einer - in Figur 1 strichpunktiert angedeuteten - Korpus-Seitenwand 12 anzubringende Führungsschiene 14 und eine längsverschieblich auf der Führungsschiene 14 angeordnete, an einer - ebenfalls in Figur 1 strichpunktiert dargestellten - Schublade 16 befestigbare Laufschiene 18 aufweist. Die Führungsschiene 14 ist im dargestellten Fall ein aus Metallblech umgeformtes Profil mit U-Querschnitt, dessen einer U-Schenkel eine mit Bohrungen 20 für Befestigungsschrauben versehene Anlageplatte 22 bildet, welche auf der Innenseite der Korpus-Seitenwand 12 aufschraubbar ist, während der zweite U-Schenkel im Bereich seines freien Endes so umgeformt ist, daß er innerhalb der nachstehend noch näher 3
AT 401 460 B beschriebenen Laufschiene 18 parallel und mit Abstand von der Anlageplatte 22 verlaufende Laufbahnen für Wälzkörper, nämlich auf einer oberen Laufbahn abrollende zylindrische Rollen 24 und in zwei horizontal beabstandeten ausgekehlten Laufbahnen abrollende Reihen von Kugeln 26, aufweist. Die Rollen 24 und die Kugeln 26 sind in ihrer gegenseitigen Zuordnung und Ausrichtung durch einen geeignet geformten Käfig 28 aus Kunststoff gehalten.
Die Laufschiene 18 ihrerseits ist als an der Unterseite für den Durchtritt des mit den Laufbahnen versehenen U-Schenkels der Führungsschiene 14 mit einem Durchlaßschlitz versehenes Hohlprofil ausgebildet, welches im Querschnitt so geformt ist, daß die Rollen 24 und die Kugeln 26 passend umgriffen werden, so daß also die Innenfläche der Laufschiene 18 in den an den Wälzkörpern anliegenden Bereichen ebenfalls als Laufbahnen dienen.
Die Befestigung der Laufschiene 18 an der Schublade 16 erfolgt in der in Figur 1 erkennbaren Lage unterhalb des Schubladen-Bodens 30 und neben der Innenfläche der über den Boden 30 nach unten vortretenden Schubladen-Seitenwand 32, wobei für die eigentliche Befestigung im vorderen Bereich eine seitliche, in Richtung zur Anlageplatte 22 vorstehende horizontale Traglasche 34 mit einem senkrecht nach oben vortretenden Haltezapfen 36 vorgesehen ist, der in eine zugeordnete Bohrung 38 in der nach unten weisenden Stirnfläche der Schubladen-Seitenwand 32 eingedrückt ist. Am rückwärtigen, d.h. korpusinneren, Ende erstreckt sich die Laufschiene 18 noch ein Stück über die Schubladen-Rückwand 40 und weist dort -im speziellen Fall - einen Befestigungshaken 42 auf, welcher sich aus einem zunächst senkrecht von der oberen horizontralen Wand der Laufschiene 18 nach oben vortretenden Schenkel und einem am freien Ende dieses Schenkels angesetzten und rechtwinklig nach vorn, d.h. in Richtung aus dem Korpusinnern heraus, umgekanteten horizontalen Schenkel zusammensetzt, der beispielsweise in der in Figur 2 erkennbaren Weise in eine Bohrung 44 in der Schubladen-Rückwand 40 eingeschoben werden kann.
Im vorliegenden Fall steht die Ausgestaltung der von der Traglasche 34 mit dem Haltezapfen 36 gebildete Befestigung der Laufschiene 18 an der Schublade 16 in deren vorderem Bereich in Frage, während die geschilderte rückwärtige Hakenverbindung 42, 44 auch durch eine andere Befestigungseinrichtung ersetzt werden kann, die beispielsweise auch den nachstehend in Verbindung mit den Figuren 3 bis 6 bzw. 7 bis 9 im einzelnen geschilderten Ausführungsbeispielen der vorderen Befestigungseinrichtung entsprechend ausgebildet sein kann.
Um Ungleichmäßigkeiten in den Querabmessungen der durch die Ausziehführung 10 in einem Schrankkorpus zu lagernden Schubladen 16 bzw. Abweichungen des lichten Innenmaßes des zugehörigen Schrankkorpus zwischen den Innenflächen der Seitenwände 12 ausgleichen zu können, ist der Haltezapfen 36 quer zur Ausziehrichtung horizontal verschieblich in der Traglasche 34 gehaltert, wofür bei dem in den Figuren 3 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiel in der Traglasche 34 eine quer zur Schubladen-Ausziehrichtung verlaufende schlitzartige Öffnung 70 vorgesehen ist, durch welche der Haltezapfen 36 mit seinem traglas-chenzugewandten Endabschnitt hindurchtritt. Eine an einem Bund des Haltezapfens 36 anliegende, auf das untere Ende aufgesteckte Metallscheibe 72 sichert den Haltezapfen 36 gegen Durchtritt durch die schlitzartige Öffnung 70 in Abwärtsrichtung. Anstelle einer aufgesteckten Metallscheibe 72 könnte am Haltezapfen 36 auch einstückig ein entsprechend im Durchmesser vergrößerter Ringflansch angedreht sein. Auch ist eine Ausgestaltung derart möglich, daß die Breite der schlitzartigen Öffnung 70 schmaler als der Durchmesser des Haltezapfens 36 bemessen und dieser in seinem unteren Endbereich auf den Durchmesser der Breite der schlitzartigen Öffnung 70 abgedreht wird, so daß dann am Haltezapfen 36 ein Bund entsteht, der sich auf der Oberseite der Traglasche 34 abstützt. Eine zweite, im Abstand der Dicke der Traglasche 34 auf das freie Ende des Haltezapfens 36 aufgesetzte und dort - beispielsweise durch Vernieten - befestigte Metallscheibe 74 sichert den Tragzapfen gegen Austritt aus der schlitzartigen Öffnung 70 nach oben beim Abheben der Schublade von der Laufschiene 18.
Es ist ersichtlich, daß der Haltezapfen 36 im Rahmen der quer zur Ausziehrichtung verlaufenden Länge der schlitzartigen Öffnung 70 auf der Traglasche 34 seitlich verschieblich ist und so Abweichungen in den Querabmessungen der Schublade 16 bzw. dem Abstand zwischen den Seitenwänden 12 des Schrankkorpus auszugleichen vermag.
Zusätzlich sind in der Traglasche 34 eine Gewindebohrung 46 und eine weitere gewindelose Bohrung 48 vorgesehen, von denen die letztere lediglich dazu dient, durch Einschrauben einer Befestigungsschraube 50 in die untere Stirnfläche oder -kante der Schubladen-Seitenwand 32 die Schublade 16 - erforderlichenfalls - gegen Abheben von der Traglasche 34 zu sichern.
In die Gewindebohrung 46 ist dagegen ein an seinem der Schubladen-Stirnfläche zugewandten oberen Ende mit einer im Durchmesser vergrößerten Druckplatte 52 versehener Gewindestift 54 eingesetzt. Durch mehr oder weniger starkes Hinein- oder Herausdrehen des Gewindestifts 54 kann die Schubladen-Seitenwand 32 und somit die Schublade 16 in bezug auf ihre Höhenausrichtung zur Traglasche 34 verändert werden. 4

Claims (6)

  1. AT 401 460 B Das in den Figuren 7 bis 9 gezeigte Ausführungsbeispiel der Befestigungseinrichtung 34, 36 entspricht der vorstehend beschriebenen Befestigungseinrichtung weitgehend, und gleiche Teile der beiden Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, so daß es genügt, nachstehend von diesem Ausführungsbeispiel nur die getroffenen Abweichungen zu beschreiben, während im übrigen auf die vorausgehende Beschreibung zu den Figuren 3 bis 6 verwiesen werden kann. Auch in diesem Fall durchsetzt der Haltezapfen 36 an seinem unteren Ende eine schlitzartige Öffnung 70, die jedoch in diesem Falle deutlich breiter als der sie durchsetzende Teil des Haltezapfens 36 bemessen ist. Eine Metallscheibe 72 stützt den Haltezapfen 36 wiederum auf der Oberseite der Tragtasche 34 ab. An der Unterseite ist der Haltezapfen 36 dagegen durch eine langgestreckte, lenkerartige Lasche 56 gehalten, wobei der Haltezapfen 36 wiederum in einem Endbereich der Lasche 56 vernietet sein möge, während ihr anderes Ende in Ausziehrichtung versetzt verschwenkbar an der Tragtasche 34 gehaltert ist. Im dargestellten Fall wird das Schwenklager von einem im Laschenende vernieteten und eine Lagerbohrung 58 in der Traglasche 34 durchsetzenden Lagerzapfen 60 gebildet. Durch diese verschwenkbare Lagerung wird der Haltezapfen 36 bei Veränderung seiner seitlichen Lage nicht exakt rechtwinklig zur Ausziehrichtung verschoben, sondern auf einem vom Schwenkradius r, d.h. dem Abstand zwischen der Längsmittelachse des Haltezapfens 36 und der Längsmittelachse des Lagerzapfens 60 abhängigen Kreisbogen. Bei der Bemessung der Breite der schlitzartigen Öffnung 70 muß deshalb die bei seitlichen Verstellbewegungen des Haltezapfens 36 auftretende Komponente der Verstellbewegung des Haltezapfens 36 berücksichtigt werden. Patentansprüche 1. Einrichtung zur Befestigung der Laufschiene von Schubladen-Ausziehführungen unter dem Boden einer Schublade mit einer seitlich von der als Profilelement aus Metallblech hergestellten Laufschiene vortretenden, die Stirnkante der Schubladen-Seitenwand untergreifenden Traglasche, von welcher ein in eine zugeordnete Bohrung in der Schubladen-Seitenwand eingreifender Haltezapfen vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltezapfen (36) quer zur Schubladen-Ausziehrichtung verschieblich auf der Traglasche (34) gehaltert ist.
  2. 2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltezapfen (36) eine in der Traglasche (34) vorgesehene, wie an sich bekannt quer zur Schubladen-Ausziehrichtung verlaufende schlitzartige Öffnung (70) durchgreift, deren Breite zumindest geringfügig größer als der sie durchsetzende Abschnitt des Haltezapfens (36) ist, und daß am Haltezapfen (36) flache, die an die schlitzartige Öffnung (70) anschließenden Bereiche der Tragtasche (34) übergreifende, auf der Unterseite und/oder der Oberseite der Traglasche (34) anliegende Halterungselemente vorgesehen sind (Fig. 3, 4; 7, 8).
  3. 3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente von ebenflächigen Metallscheiben (72; 74) gebildet werden.
  4. 4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Halterungselemente als langgestreckte, an der Unter- bzw. Oberseite der Traglasche (34) vorgesehene lenkerartige Lasche (56) ausgebildet ist, welche im Bereich ihres einen Endes den Haltezapfen (36) trägt, während sie in ihrem anderen Endbereich um eine rechtwinklig zur Schubladen-Ausziehrichtung und rechtwinklig zu den Flachseiten der Traglasche (34) verlaufende Achse (60) verschwenkbar an der Traglasche (34) gehaltert ist (Fig. 7-9).
  5. 5. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Traglasche (34) in Längsrichtung zum Haltezapfen (36) versetzt mit wenigstens einer Gewindebohrung (46) versehen ist, in welche jeweils der Gewindeschaft einer an der Stirnkante der von der Traglasche (34) untergriffenen Schubladen-Seitenwand (32) abstützbaren Einstellschraube (54) für die Höhenausrichtung eingeschraubt ist (Fig. 3).
  6. 6. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Traglasche (34) in Längsrichtung zum Haltezapfen (36) versetzt wenigstens eine Durchgangsöffnung (48) für eine in die Stirnkante der von der Traglasche (34) untergriffenen Schubladen-Seitenwand (32) einschraubbare Befestigungsschraube (50) vorgesehen ist bzw. sind. 5 AT 401 460 B Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 6
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