DE19741572A1 - Vorrichtung zum Verbinden isolierter elektrischer Leiter - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden isolierter elektrischer LeiterInfo
- Publication number
- DE19741572A1 DE19741572A1 DE1997141572 DE19741572A DE19741572A1 DE 19741572 A1 DE19741572 A1 DE 19741572A1 DE 1997141572 DE1997141572 DE 1997141572 DE 19741572 A DE19741572 A DE 19741572A DE 19741572 A1 DE19741572 A1 DE 19741572A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- unit
- electrical
- layer
- sleeve
- cover nut
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/70—Insulation of connections
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/52—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
- H01R13/527—Flameproof cases
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/08—Cable junctions
- H02G15/18—Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable
- H02G15/192—Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable with support means for ends of the sleeves
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/10—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
- H01R4/18—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping
- H01R4/183—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping for cylindrical elongated bodies, e.g. cables having circular cross-section
Landscapes
- Cable Accessories (AREA)
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ver
binden isolierter elektrischer Leiter, insbesondere zum Ein
satz in explosionsgefährdeter Umgebung, mit einer hohlzylin
drischen Muffeneinheit, wobei im Innern der Muffeneinheit
die abisolierten elektrischen Leiter auf Kontakt miteinander
verbunden sind, die Muffeneinheit jeweils in ihrem Endbe
reich eine überstehende umlaufende Vorsprungseinheit mit
Außengewinde besitzt, auf die Vorsprungseinheit jeweils eine
im Längsschnitt im wesentlichen U-förmige Abdeckmutter mit
Innengewinde aufgeschraubt ist, die eine zentrale Ausnehmung
für den elektrischen Leiter besitzt und im Innenbereich der
Vorsprungseinheit jeweils eine verformbare Dichteinheit mit
einer durchgehenden Ausnehmung für den elektrischen Leiter
vorhanden ist.
Im Bereich der Anschluß- und Verbindungstechnik für elektri
sche Leiter sind die unterschiedlichsten Verfahren bekannt.
So ist es bekannt, Verbindungsbereiche für elektrische Lei
ter mit Bewicklungen aus selbstverschweißenden oder selbst
verklebenden Kunststoffbänder zu versehen und diese
anschließend einer thermischen Behandlung zu unterziehen.
Die mechanische Festigkeit derartiger Verbindungen ent
spricht in vielen Anwendungsgebieten nicht den gestellten
Anforderungen.
Es ist weiterhin bekannt, Muffengehäuse einzusetzen. Nach
dem Durchverbinden der Leiterenden der elektrischen Kabel
wird die Verbindungsstelle von dem Muffengehäuse umgeben, in
das anschließend durch eine Öffnung von außen her ein
geeignetes Füllmaterial eingegeben wird. Dies kann bei
spielsweise wärmehärtendes oder selbstverhärtendes Gießharz
sein, das nach seiner Verfestigung den Verbund zwischen den
elektrischen Leitern bzw. deren isolierender Umhüllung und
dem Muffengehäuse herstellt. Durch das im flüssigen Zustand
befindliche Füllmaterial können beim Einfüllen Luftein
schlüsse entstehen, was sich negativ auf die mechanische
Festigkeit solcher Verbindungen auswirken kann.
Im Falle von elektrischen Heizleitungen oder -kabeln treten
erhöhte Betriebstemperaturen auf. Für solche Fälle werden
häufig als Isoliermaterial für den elektrischen Leiter Flu
orpolymere verwendet, die mit Gießharzen praktisch keinen
Verbund eingehen, sofern man nicht eine Oberflächenbehand
lung vornimmt.
Bei einer weiteren bekannten Muffenverbindung, bei der die
Verbindungsstelle der elektrischen Leiter von einem Muffen
körper aus einem Material erhöhter Wärmestandfestigkeit
umgeben ist, indem sich als Füllmaterial thermoplastischer
Kunststoff mit niedrigem Schmelzbereich als der des Muffen
körpers befindet, wird als Vergußmasse bevorzugt Zweikompon
entensilikon eingesetzt. Diese Verbindungsart erfordert bei
der Herstellung die gleichzeitige Anwendung von Druck und
Wärme, so daß Probleme bei der Montage auftreten können,
insbesondere an schwer zugänglichen und räumlich beengten
Stellen. Darüberhinaus können bei derartigen Verbindungen
durch den Einsatz eines hochisolierten Werkstoffes Störungen
auftreten, da die Gefahr einer statischen Aufladung besteht.
Gemäß dem gattungsbildenden Stand der Technik ist die Aus
bildung derartiger Verbindungen als Trockenmuffe bekannt.
Hierbei wird ein Edelstahlmuffengehäuse eingesetzt, wobei
über Muttern und Dichtelemente eine Abdichtung des Muffen
innenraumes angestrebt wird. Derartige Muffen sind relativ
schwer, was sich negativ auf die Höhe der Transportkosten
und deren Handhabung auswirkt. Darüberhinaus sind sie in
ihrer Herstellung aufgrund des verwendeten Materials teuer.
Weiterhin müssen aufgrund des verwendeten Materials zusätz
liche Erdungsmaßnahmen beim Einbau vorgenommen werden.
Der Erfindung liegt das technische Problem bzw. die Aufgabe
zugrunde, eine Vorrichtung zum Verbinden isolierter elektri
scher Leiter, insbesondere zum Einsatz in explosionsgefähr
deter Umgebung, der eingangs genannten Art so weiter zu bil
den, daß die im Stand der Technik genannten Nachteile ver
mieden werden, eine dauerhaft zuverlässige Funktionsfähig
keit, insbesondere hinsichtlich Dichtigkeit und mechanischer
Festigkeit gewährleistet wird, eine wirtschaftliche Herstel
lung möglich ist und die Montage auf der Baustelle oder vor
Ort wirtschaftlich bewältigt werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist durch die Merkmale des
unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltun
gen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verbinden isolierter
elektrischer Leitungen zeichnet sich demgemäß dadurch aus,
daß die Wandung der Muffeneinheit von innen nach außen fol
genden Aufbau besitzt:
- - erste Schicht aus Kunststoff mit hohem elektrisch spezifi schem Durchgangswiderstand, insbesondere im Bereich von grö ßer als 1016 Ω × cm (Ohm × Zentimeter), und
- - zweite Schicht aus Kunststoff mit niedrigem elektrisch spezifischen Durchgangswiderstand, insbesondere im Bereich von 103 bis 2 × 103 Ω × cm (Ohm × Zentimeter).
Dabei ist es besonders günstig, die erste und die zweite
Schicht aus Polytetrafluorethylen (PTFE) auszubilden, wobei
bei der zweiten Schicht bevorzugt Kohle, Graphit oder Leit
pigmente als Füllstoff zugesetzt werden. Dadurch, daß für
beide Schichten das gleiche Grundmaterial verwendet wird,
ist eine einfache und wirtschaftliche Herstellung der Vor
richtung möglich. Die mechanischen und thermischen Eigen
schaften beider Schichten gewährleisten einen problemlosen
Verbund und eine hohe Dichtigkeit. Durch die Verwendung von
antistatischen Material für die äußere erste Schicht findet
praktisch keine elektrische Aufladung statt, was sich beson
ders günstig auf die dauerhafte Funktionsfähigkeit auswirkt.
Eine in der Praxis bewährte Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Vorrichtung zeichnet sich demgemäß dadurch aus, daß
der Kohlefüllstoffanteil im Bereich zwischen 15 und 40
Gewichtsprozent liegt.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemä
ßen Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß zwei elektri
sche Leiter vorhanden sind, insbesondere konzentrisch ange
ordnete Leiter mit einer Innenseele und einer die Innenseele
umgebende Abschirmung, und im Innern der Muffeneinheit im
Kontaktbereich, d. h. im wesentlichen auf Länge des Abisola
tionsbereiches, eine Trennwand aus elektrisch isolierendem
Material angeordnet ist, die eine Breite besitzt, die im
wesentlichen dem Innendurchmesser der Muffeneinheit ent
spricht und die beiden elektrischen Leiter durch die Trenn
wand gegeneinander elektrisch isoliert vorhanden sind, wobei
die Trennwand bevorzugt in das Innere der Muffeneinheit ein
schiebbar ausgebildet ist.
Diese Ausführungsform gewährleistet eine besonders einfache
Montage vor Ort. Die Abisolierung und anschließende Kontak
tierung der elektrischen Leiter kann bei großer Montagefrei
heit erfolgen, da zunächst keine beengenden Montagebauteile
vorhanden sind. Nach dem Herstellen der Kontaktverbindung
der elektrischen Leiter wird die Trennwand in einfacher Art
und Weise zwischen die beiden elektrischen Leiter einge
bracht. In diesem Zustand kann der Kontaktbereich, d. h. der
Abisolierungsbereich mit Trennwand, problemlos in das Innere
der Muffeneinheit eingeschoben werden, die zuvor auf das
Herzkabel aufgeschoben worden ist. Als weiterer hinsichtlich
der Sicherheit und dauerhaften Funktionsfähigkeit besonders
wesentlicher Vorteil kommt hinzu, daß durch Anordnung der
Trennwand ein sehr großer Isolationsabstand zwischen den
beiden Leitern erzielt werden kann, so daß ein Durchschlagen
wegen evtl. auftretender Spannungsspitzen zuverlässig ver
hindert werden kann.
Eine alternative Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vor
richtung zeichnet sich dadurch aus, daß im Kontaktbereich,
d. h. im Abisolationsbereich, der oder die elektrische/n
Leiter von einer aufschiebbaren, elektrisch isolierenden
Rohreinheit umgeben ist bzw. sind.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung besitzt
die zweite Schicht im Bereich der Vorsprungseinheiten einen
konischen Verlauf und zwar mit nach dem Inneren des Muffen
körpers abnehmenden Durchmesser. Gleichzeitig können gemäß
einer besonders vorteilhaften Weiterbildung in der zweiten
Schicht zumindest im Bereich der Vorsprungseinheiten in
Längsrichtung Querschnittsnute oder -vorsprünge vorhanden
sein.
Die konische Ausbildung der Wandung der zweiten Schicht
bewirkt, daß die bevorzugt als Gummistopfen ausgebildete
Dichteinheit beim Aufschrauben der Abdeckmutter gequetscht
wird und bereichsweise in das Innere des Abisolationsberei
ches - beidseitig der Trennwand - gedrückt wird und gleich
zeitig das isolierte elektrische Kabel durch Quetschung
fixiert. Durch das Vorsehen von Querschnittsrillen oder
-vorsprüngen wird die Dichteinheit beim Aufschrauben der
Abdeckmutter gleichzeitig gegen Verdrehen gesichert, so daß
keine Torsionsbeanspruchung auf die zu verbindenden elektri
schen Leitern ausgeübt wird, wodurch eine Beschädigung der
Kontaktverbindung während der Montage der Vorrichtung prak
tisch ausgeschlossen werden kann. Das Ausschaltung der Tor
sionsbeanspruchung wird noch dadurch unterstützt, daß innen
seitig im Stegbereich der U-förmigen Abdeckmutter ein Gleit
ring angeordnet ist, an den die nach außen weisende Stirn
seite der Dichteinheit anliegt.
Das Vorsehen von Querschnittsnuten hat weiterhin den Vor
teil, daß diese als Einführhilfe beim Einführen der Trenn
wand bei beidseitig angeordneten, elektrisch kontaktierten
Leitern in das Innere der Muffeneinheit benutzt werden kön
nen. Dadurch ist ein problemloses Einführen der Trennwand
einheit mit kontaktierten elektrischen Leitern möglich.
Eine bevorzugte Ausgestaltung stellt sich bei zwei elektri
schen Leitern bestehend aus einer Innenseele und einer
Abschirmung dergestalt dar, daß die isolierende Trennwand so
angeordnet wird, daß die Innenseele im Kontaktbereich prak
tisch gerade durchlaufend vorhanden ist und die Abschirmung
entlang der gegenüberliegenden Wandseite der Trennwand her
umgeführt ist.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemä
ßen Vorrichtung hinsichtlich einer bleibenden Sicherung der
aufgeschraubten Muttern auf die Muffeneinheit zeichnet sich
dadurch aus, daß in der stirnseitigen Außenwandung der
Abdeckmutter und der Muffeneinheit jeweils eine seitlich und
nach außen offene Halbausnehmung vorhanden ist und das
Innengewinde der Mutter und das Außengewinde der Muffenein
heit so aufeinander abgestimmt sind, daß bei aufgeschraubter
Abdeckmutter eine nach außen offene Vollausnehmung gebildet
wird und in dieser Vollausnehmung eine Sicherungseinheit
angeordnet ist, wobei eine in der Herstellung und der Mon
tage vor Ort besonders wirtschaftlich einsetzbaren Ausge
staltung sich dadurch auszeichnet, daß die Halbausnehmungen
die Form eines halben Kegelstumpfes mit nach außen abnehmen
den Innenradius aufweist und die Sicherungseinheit als Ring
sicherungseinheit mit elastischen Eigenschaften ausgebildet
ist.
Eine derartige Ausgestaltung gewährleistet auch bei dem ein
gesetzten Kunststoffmaterial, das eine gewisse Kriechneigung
besitzt, eine dauerhaft zuverlässige Sicherung gegen uner
wünschtes Lösen.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemä
ßen Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß im Überlap
pungsbereich der abisolierten elektrischen Leiter zwischen
ankommendem Leiter und abgehendem Leiter eine elektrisch
leitende Füllung beigelegt ist. Diese Maßnahme ist insbeson
dere bei dünnen Drähten sinnvoll, da dadurch eine dauerhaft
zuverlässige Kontaktierung zwischen ankommendem und abgehen
dem elektrischen Leiter durch die Klemmung erreicht werden
kann. Im Stand der Technik werden bei dünnen Drähten diese
mehrfach gebogen, um eine ausreichende Kontaktierungsfläche
zur Verfügung zu stellen. Dies bedeutet jedoch die Schaffung
künstlicher Bruchstellen und erhöht die Unsicherheit hin
sichtlich einer dauerhaft zuverlässigen Kontaktierung.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben
sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkma
le sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbei
spiele. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Wei
se miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht
offensichtlich gegenseitig ausschließen.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Wei
terbildungen derselben werden im folgenden anhand der in der
Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und er
läutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen
den Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in be
liebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es
zeigen:
Fig. 1 schematischer Längsschnitt durch eine Vorrichtung mit
einer Muffeneinheit mit Gummidichtung und Abdeckmut
ter in auseinandergezogener Darstellung und schemati
sche Draufsicht auf den Kontaktbereich zweier elek
trischer Leiter mit isolierender innerer Trennwand in
Explosionsdarstellung,
Fig. 2 schematischer Längsschnitt durch die Vorrichtung
gemäß Fig. 1 bei aufgeschraubten Abdeckmuttern und
eingeschobenem Kontaktbereich mit Trennwand,
Fig. 3 schematische Draufsicht auf die Vorrichtung
gemäß Fig. 2,
Fig. 4 schematischer Schnitt durch eine Vorrichtung
mit einer Rohrisolation der elektrischen Lei
ter,
Fig. 5a bis e schematische Darstellung der einzelnen
Schritte beim Kontaktieren der elektrischen
Leiter und
Fig. 6 schematischer Längsschnitt durch eine Vor
richtung ähnlich der gemäß Fig. 4, jedoch mit
zusätzlich beigelegter Füllung bei einem
elektrischen Leiter.
Gemäß der schematischen Schnittdarstellung in Fig. 1 besitzt
eine Vorrichtung 10 zum Verbinden isolierter elektrischer
Leiter 16 eine hohlzylinderförmige Muffeneinheit 12, die
jeweils in ihrem Endbereich eine umlaufende Vorsprungsein
heit 14 mit verringertem Außendurchmesser besitzt, auf der
außenseitig ein Außengewinde 18 eingeformt ist.
Die Wandung der Muffeneinheit 12 weist einen schichtförmigen
Aufbau auf. Außenseitig ist eine erste Schicht 50 vorhanden,
die aus elektrisch leitendem Polytetrafluorethylen besteht.
Innenseitig ist eine zweite Schicht 52 vorhanden, die aus
nichtleitendem Polytetrafluorethylen besteht. Die zweite
Schicht 52 ist wesentlich dünner ausgebildet als die erste
Schicht 50. Weiterhin ist die zweite Schicht 52 im Bereich
der Vorsprungseinheiten 14 konisch ausgebildet und zwar mit
einem Verlauf 26, derart, daß der Durchmesser in Richtung
Inneres der Muffeneinheit 12 abnimmt. Innerhalb der Muffenein
heit 12 besitzt die zweite Schicht 52 eine konstant durchge
hende Dicke.
Weiterhin sind im Bereich der Vorsprungseinheit 14 innenseitig
in der zweiten Schicht jeweils vier Querschnittsnute 42, die
sich in Längsrichtung der Muffeneinheit 12 praktisch über die
gesamte Länge der Vorsprungseinheit 14 erstrecken, vorhanden.
Die Querschnittsnute 42 sind in Umfangsrichtung gesehen
jeweils um 90° versetzt angeordnet.
Weiterhin ist eine elektrisch isolierende, verformbare Dicht
einheit 30 mit einer durchgehenden Ausnehmung 32 vorhanden,
die im montierten Zustand in das Innere der Vorsprungseinheit
14 gequetscht wird. Auf die Vorsprungseinheiten 14 sind je
weils eine Abdeckmutter 20 mit entsprechendem Innengewinde 22
aufschraubbar, wobei die Abdeckmutter 20 im Längsschnitt eine
U-förmige Querschnittskontur besitzt und das Innengewinde 22
innenseitig an dem Flanschbereich vorhanden ist und im Stegbe
reich eine zentrale Ausnehmung 24 angeordnet ist. Der zu sto
ßende elektrische Leiter ist in Fig. 1 in auseinandergezogener
Art und Weise dargestellt.
Die Abdeckmutter 20 weist außenseitig sich um 180° gegenüber
liegend angeordnete Abflachungen 34 auf, damit problemlos ein
Schraubenschlüsselwerkzeug angesetzt werden kann. Gleiches
gilt auch für die Muffeneinheit 12, was in den Figuren nicht
näher dargestellt ist.
In Fig. 1 im Querschnitt der Abdeckmutter 20 ist eine gestri
chelte Linie 25 dargestellt, die eine alternative Ausgestal
tung der Innenkontur der Abdeckmutter 20 andeutet. Bei dieser
Variante weist die Innenkontur eine konisch sich nach außen
verjüngende Abschrägung oder Ausrundung 27 auf. Entsprechend
kann die Dichteinheit 30 an der entsprechenden Anlagekontur
ebenfalls eine gewisse Abschrägung besitzen.
Eine Variante der Kontaktierung eines ankommenden und abge
henden elektrischen Leiters 16, der eine Innenseele 16.1 und
eine die Innenseele 16.1 konzentrisch umgebende Abschirmung
16.2 besitzt, ist im unteren Bereich von Fig. 1 schematisch
dargestellt. Im Kontaktbereich 36 werden gemäß Fig. 2 sowohl
die Innenseele 16.1 als auch die Abschirmung 16.2 abiso
liert. Die Innenseele 16.1 des ankommenden Leiters 16 wird
praktisch gerade weitergeführt und mittels einer doppelten
Krimpverbindung 62 mit der Innenseele 16.1 des abgehenden
Leiters 16 kontaktiert. Dabei wird die Isolierung 28 der
Innenseele 16.1 bis in den Kontaktbereich 36 hineingeführt.
Die Abschirmung 16.2 dieses Heizleiters 16 wird zu Beginn
des Kontaktbereiches 36 gemäß Fig. 2 etwas nach unten gebo
gen und dann entsprechend wie die Innenseele 16.1 mittels
einer doppelten Krimpverbindung 62 kontaktiert.
Die Krimpverbindung 62 weist eine doppelte Redundanz auf, da
einerseits der Kontakt über die Krimpverbindung selber, die
aus metallischem Material besteht, hergestellt wird und
andererseits die Leiter 16 direkt miteinander kontaktiert
sind. Zudem besitzt der zu kontaktierende Leiter 16.1 bzw.
die zu kontaktierende Abschirmung 16.2 nach Durchlaufen der
zweiten Krimpverbindung einen Überstand 63, der eine gute
optische Prüfbarkeit einer sicheren Kontaktierung gewährlei
stet.
Durch das nach unten Biegen der Abschirmung 16.2 am Beginn
bzw. Ende des Kontaktbereiches 36 ist die Abschirmung 16.2
mit entsprechender Krimpverbindung 62 beabstandet zu der
kontaktierten Innenseele 16.1 mit Krimpverbindung 62
geführt. In diesen Zwischenraum wird ein Trennwandelement 40
angeordnet, das über die gesamte Länge des Kontaktbereiches
36 verläuft und eine Breite besitzt, die im wesentlichen dem
Innendurchmesser der Muffeneinheit 12 entspricht.
Vor dem Herstellen dieses Kontaktbereiches ist vorher
jeweils die Abdeckmutter 20 und die Dichteinheit 30 auf den
ankommenden bzw. abgehenden Heizleiter aufzuschieben. Auf
einen der beiden Heizleiter 16 wird ebenfalls die Muffenein
heit 12 aufgeschoben. Dann kann der Kontaktbereich 36 herge
stellt werden. Sobald die Trennwand 40 zwischen den beiden
Leitern 16.1, 16.2 angeordnet ist, wird der Kontaktbereich
in das Innere der hohlzylinderförmigen Muffeneinheit 12
geführt, wobei hierzu die Querschnittsnute 42 als Führungs
einheiten für die Trennwand 40 beim Einführen dienen.
Danach wird jeweils die Abdeckmutter 20 mit ihrem Innenge
winde 22 auf die Vorsprungseinheit 14 aufgeschraubt. Bei dem
Aufschraubvorgang wird die Dichteinheit 30 in das Innere der
jeweiligen Vorsprungseinheit 14 gequetscht, wobei hierbei
die Querschnittsnute 42 die Funktion übernehmen, die Dicht
einheit gegen Verdrehen zu sichern, da die Querschnittsnute
42 durch den Quetschvorgang auch von dem Material der Dicht
einheit 30 ausgefüllt werden. Gleichzeitig ist zwischen der
außenseitigen Stirnseite 31 der Dichteinheit 30 und dem
Deckbereich der Abdeckmutter 20 ein Gleitring 44 vorhanden,
der ebenfalls verhindert, daß sich die Dichteinheit 30 mit
verdreht. Die Dichteinheit 30 wird beim Drehvorgang der
Abdeckmutter 20 lediglich gequetscht. Dadurch wird einer
seits die Innenwandung der Ausnehmung 32 auf die Außenwan
dung des Leiters 16 gequetscht als auch die Bereiche 31 der
Dichteinheit 30, wie in Fig. 2 schematisch dargestellt, in
das Innere des Kontaktbereiches 36 zu beiden Seiten der
Trennwand 40 gedrückt. Damit ist einerseits ein dichter
Abschluß der Leiter 16 gegenüber der Außenatmosphäre gegeben
und andererseits wird die Trennwand 40 mit den außenseitig
anliegenden Leibern 16.1, 16.2 kurz vor dem Beginn der kri
tischen Abisolierungsstrecke durch das eingequetschte ela
stische Material der Dichteinheit 31 in ihrer Lage fixiert.
Diese Anschlußkonstruktion ist so ausgebildet, daß während
des Eindrehvorgangs der Abdeckmutter keine Verdrehung der
Dichteinheit 30 stattfindet, so daß auf den elektrischen
Leiter bzw. die Trennwand praktisch keine Torsionskräfte
einwirken, die die Funktionsfähigkeit des Kontaktanschlusses
beeinträchtigen könnte.
In Fig. 4 ist eine alternative Ausgestaltung des Kontaktbe
reiches 36 schematisch dargestellt. Gleiche Bauteile tragen
dasselbe Bezugszeichen und werden nicht nochmals erläutert.
Auch hier wird eine doppelte Krimpverbindung 62 für den
jeweiligen elektrischen Leiter 16.1 bzw. 16.2 eingesetzt.
Die Isolation gegenüber den beiden Leitern 16.1, 16.2 wird
dadurch gewährleistet, daß auf die Innenseele 16.1 ein Rohr
60 aus elektrisch isolierenden Polytetrafluorethylen im Kon
taktbereich 36 aufgeschoben ist.
Die Sicherung der Abdeckmutter 20 in ihrer eingeschraubten
Lage ist auch in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellt.
Hierzu besitzen sowohl die Abdeckmutter 20 als auch die Muf
feneinheit 12 eine seitlich nach außen offene Halbausnehmung
54 bzw. 56, die einen Kegelstumpfhalbquerschnitt mit nach
innen zunehmenden Durchmesser aufweisen. Die Mutter 20 paßt
auf Umschlag auf die Muffeneinheit 12, d. h. das Außenge
winde 18 der Muffeneinheit 12 und das Innengewinde 22 der
Abdeckmutter 20 sind so aufeinander abgestimmt, daß bei auf
geschraubter Mutter in Endstellung sich die beiden Halbaus
nehmungen 54 bzw. 56 zu einer kegelstumpfförmigen Vollaus
nehmung ergänzen. In diese Vollausnehmung läßt sich dann ein
Sicherungsring 58 elastisch verformbar eindrücken, der
torusförmig ausgebildet ist und eine von oben und unten
kegelstumpfförmig verlaufende Außenkontur besitzt. Dadurch
wird eine dauerhaft zuverlässige Sicherung auch bei dem hin
sichtlich einer Kriechneigung kritischen Material Polytetra
fluorethylen gewährleistet.
In den Fig. 5a bis e ist schematisch die Vorgehensweise
beim Kontaktiervorgang dargestellt. Zunächst wird gemäß Fig.
5a auf eine vorgebbare Länge jeweils das Ende des elektri
schen Leiters von der umgebenden äußeren Isolierung befreit,
so daß die Abschirmung 16.2 offenliegt. Im nächsten Schritt
wird ein etwas kürzerer Bereich der Isolierung der Innen
seele 16.1 des elektrischen Leiters 16 ebenfalls entfernt
(Fig. 5b), wobei die abisolierte Abschirmung 16.2 nach unten
weggebogen wird. Danach wird auf einen elektrischen Leiter
16 die Rohreinheit 60 aufgeschoben. Bei dünnen Innenseelen
16.1 empfiehlt es sich, zwischen den Seelen im Kontaktbe
reich eine elektrisch leitende Füllung 70 bei zulegen, damit
eine ausreichende Kontaktfläche zur Verfügung steht und mit
tels der anschließend durchzuführenden Krimpverbindung 62
eine dauerhaft zuverlässige Kontaktierung erreicht werden
kann. Nach dem Kontaktieren der Innenseelen 16.1 wird die
Rohreinheit 60 über den Kontaktbereich geschoben und die
blanken Enden der Abschirmung 16.2 werden ebenfalls mittels
Krimpverbindungen 62 kontaktiert.
In dem Zustand gem. Fig. 5e wird dann die vorher auf einen
Leiter 16 aufgeschobene Muffeneinheit 12 über den Kontaktbe
reich geschoben und die ebenfalls vorher aufgeschobenen
Abdeckmuttern 20 mit Dichteinheiten 30 werden angezogen.
Die schematische Darstellung einer Vorrichtung gem. Fig. 6
ähnelt vom prinzipiellen Aufbau her der Vorrichtung gem.
Fig. 4. Gleiche Bauteile tragen dasselbe Bezugszeichen und
werden nicht nochmals erläutert. Ein Unterschied besteht
darin, daß zwischen den Innenseelen 16.1 im Kontaktierungs
bereich eine Füllung 70 beigelegt ist. Die Abdeckmuttern
20.1 besitzen im Unterschied zu den Abdeckmuttern 20 innen
seitig eine Ausrundung 71, wobei die Dichteinheiten 30.1
ebenfalls eine entsprechende Ausrundung 81 aufweisen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung, die in den Figuren nicht
dargestellt ist, weist der Muffenkörper in seinem Endbereich
zumindest eine oder mehrere Stufenbohrungen auf, wobei das
Dichtelement eine entsprechend den bzw. der Stufenbohrung/en
angepaßte Außenkontur besitzt.
In einer ebenfalls nicht dargestellten Ausführungsvariante
wird als Verdrehsicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen der
Abdeckmutter ein elastisches Zungenelement eingesetzt, das
bei aufgeschraubter Abdeckmutter in eine entsprechende
Gegenausnehmung einrastet. Die elastische Zungeneinheit kann
entweder an der Abdeckmutter angeformt sein, wobei dann die
Ausnehmung an der Muffeneinheit vorhanden ist, oder umge
kehrt.
Claims (16)
1. Vorrichtung (10) zum Verbinden isolierter elektrischer
Leiter (16), insbesondere zum Einsatz in explosionsge
fährdeter Umgebung, mit
- - einer hohlzylindrischen Muffeneinheit (12), wobei
- - im Innern der Muffeneinheit (12) die abisolierten elek trischen Leiter (16) auf Kontakt miteinander verbunden sind,
- - die Muffeneinheit (12) jeweils in ihrem Endbereich eine überstehende umlaufende Vorsprungseinheit (14) mit Außen gewinde (18) besitzt,
- - auf die Vorsprungseinheit (14) jeweils eine im Längs schnitt im wesentlichen U-förmige Abdeckmutter (20) mit Innengewinde (22) aufgeschraubt ist, die eine zentrale Ausnehmung (24) für den elektrischen Leiter (14) besitzt und
- - im Innenbereich der Vorsprungseinheit (14) jeweils eine
elastische Dichteinheit (30) mit einer durchgehenden Aus
nehmung (32) für den elektrischen Leiter (12) vorhanden
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß - - die Wandung der Muffeneinheit (12) von innen nach außen folgenden Aufbau besitzt:
- - erste Schicht (50) aus Kunststoff mit hohem elektrisch spezifischem Durchgangswiderstand, insbesondere im Bereich von größer als 1016 Ω × cm (Ohm × Zentimeter), und
- - zweite Schicht (52) aus Kunststoff mit niedrigem elek trisch spezifischen Durchgangswiderstand, insbesondere im Bereich von 103 bis 2 × 103 Ω × cm (Ohm × Zentimeter).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste und die zweite Schicht (50; 52) aus Polytetra
fluorethylen (PTFE) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Schicht (52) Kohle, Graphit oder Leitpigmente
als Füllstoff enthält.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kohle-Füllstoffanteil im Bereich zwischen 15 und 40
Gewichtsprozent liegt.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwei elektrische Leiter (16.1, 16.2) vorhanden sind, ins
besondere konzentrisch angeordnete Leiter mit einer
Innenseele (16.1) und einer die Innenseele umgebende
Abschirmung (16.2), und im Innern der Muffeneinheit (12)
im Kontaktbereich, d. h. im wesentlichen auf Länge des
Abisolationsbereiches, eine Trennwand (40) aus elektrisch
isolierendem Material angeordnet ist, die eine Breite
besitzt, die im wesentlichen dem Innendurchmesser der
Muffeneinheit (12) entspricht und die beiden elektrischen
Leiter (16.1, 16.2) durch die Trennwand (40) gegeneinan
der elektrisch isoliert vorhanden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennwand (40) in das Innere der Muffeneinheit (12)
einschiebbar ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Kontaktbereich des oder der elektrischen Leiter, d. h.
im Abisolationsbereich, der oder die elektrischen Leiter
(16.1, 16.2) von einer aufschiebbaren, elektrisch isolie
renden Rohreinheit (60) umgeben ist bzw. sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Schicht (52) im Bereich der Vorsprungsein
heiten (14) jeweils einen konischen Verlauf und zwar mit
nach innen abnehmendem Durchmesser aufweist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Schicht (52) zumindest im Bereich der Vor
sprungseinheiten (14) in Längsrichtung gesehen Quer
schnittsnute (42) und/oder -vorsprünge besitzt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
vier Querschnittsnute (42) in Umfangsrichtung um 90° ver
setzt, insbesondere im Innenbereich der Vorsprungseinhei
ten (14), angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
innenseitig im Stegbereich der U-förmigen Abdeckmutter
(20) ein Gleitring (44) angeordnet ist, an den die nach
außen weisende Stirnseite der Dichteinheit (30) anliegt.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktverbindung der elektrischen Leiter als dop
pelte Klemmverbindung, insbesondere Krimpverbindung, aus
gebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - im Überlappungsbereich (Ü) der abisolierten elektri schen Leiter (16.1) zwischen ankommendem Leiter und abge hendem Leiter eine elektrisch leitende Füllung (70) bei gelegt ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche oder nach dem Oberbegriff von Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der stirnseitigen Außenwandung der Abdeckmutter (20)
und der Muffeneinheit (12) im jeweils zugeordneten Stir
nendbereich jeweils eine seitlich und nach außen offene
Halbausnehmung 54, 56) vorhanden ist und das Innenge
winde (22) der Abdeckmutter (20) und das Außengewinde
(18) der Muffeneinheit (12) so aufeinander abgestimmt
sind, daß bei aufgeschraubter Abdeckmutter (12) eine nach
außen offene Vollausnehmung gebildet wird und in dieser
Vollausnehmung eine Sicherungseinheit (58) angeordnet
ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichteinheit (30) als Gummidichtung ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Volumen der Dichteinheit (30) so gewählt ist, daß bei
aufgeschraubter Abdeckmutter (20) Bereiche der Dichtein
heit in das Innere der Muffeneinheit (12), d. h. in den
Bereich der Abisolationsstrecke (36), gequetscht werden
und weiterhin der elektrische Leiter (16) dichtend
gequetscht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997141572 DE19741572A1 (de) | 1997-09-20 | 1997-09-20 | Vorrichtung zum Verbinden isolierter elektrischer Leiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997141572 DE19741572A1 (de) | 1997-09-20 | 1997-09-20 | Vorrichtung zum Verbinden isolierter elektrischer Leiter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19741572A1 true DE19741572A1 (de) | 1999-03-25 |
Family
ID=7843082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997141572 Withdrawn DE19741572A1 (de) | 1997-09-20 | 1997-09-20 | Vorrichtung zum Verbinden isolierter elektrischer Leiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19741572A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1901401A2 (de) * | 2006-09-13 | 2008-03-19 | Nitta Moore Company | Verbindungsstruktur für einen Zuleitungsdraht und einen Erwärmungsdraht |
CN104201637A (zh) * | 2014-07-24 | 2014-12-10 | 钟其达 | 64-220kV高压电缆接头保护(防爆灭火)盒 |
EP2950399A1 (de) * | 2014-05-27 | 2015-12-02 | Nexans | Abdichtung der Verbindungsstelle zwischen zwei Leitern |
EP3340392A1 (de) * | 2016-12-23 | 2018-06-27 | Nexans | Anordnung zum verbinden von elektrischen leitungen |
EP3477777A1 (de) * | 2017-10-30 | 2019-05-01 | Nexans | Elektrische leitung mit schirmausleitung |
DE202021106999U1 (de) | 2021-12-22 | 2023-03-23 | WAGO Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung | Umhausung zur Aufnahme einer oder mehrerer Leiteranschlussklemme sowie damit gebildetes Set |
-
1997
- 1997-09-20 DE DE1997141572 patent/DE19741572A1/de not_active Withdrawn
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1901401A2 (de) * | 2006-09-13 | 2008-03-19 | Nitta Moore Company | Verbindungsstruktur für einen Zuleitungsdraht und einen Erwärmungsdraht |
EP2950399A1 (de) * | 2014-05-27 | 2015-12-02 | Nexans | Abdichtung der Verbindungsstelle zwischen zwei Leitern |
WO2015180898A1 (de) * | 2014-05-27 | 2015-12-03 | Nexans | Abdichtung der verbindungsstelle zwischen zwei leitern |
CN106471676A (zh) * | 2014-05-27 | 2017-03-01 | 耐克森公司 | 两个导体之间的连接点的密封件 |
US20170201084A1 (en) * | 2014-05-27 | 2017-07-13 | Nexans | Sealing the Connection Point Between Two Conductors |
US10050430B2 (en) * | 2014-05-27 | 2018-08-14 | Nexans | Sealing the connection point between two conductors |
CN106471676B (zh) * | 2014-05-27 | 2019-07-16 | 耐克森公司 | 两个导体之间的连接点的密封件 |
CN104201637A (zh) * | 2014-07-24 | 2014-12-10 | 钟其达 | 64-220kV高压电缆接头保护(防爆灭火)盒 |
EP3340392A1 (de) * | 2016-12-23 | 2018-06-27 | Nexans | Anordnung zum verbinden von elektrischen leitungen |
EP3477777A1 (de) * | 2017-10-30 | 2019-05-01 | Nexans | Elektrische leitung mit schirmausleitung |
DE202021106999U1 (de) | 2021-12-22 | 2023-03-23 | WAGO Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung | Umhausung zur Aufnahme einer oder mehrerer Leiteranschlussklemme sowie damit gebildetes Set |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69002625T2 (de) | Steckverbindung für kunststoffisolierte hochspannungskabel. | |
EP2431982B1 (de) | Steckbare Durchführung und Hochspannungsanlage mit einer solchen Durchführung | |
DE2348895C2 (de) | Verbindung für Starkstromkabel | |
EP3076487A2 (de) | Kunststoff-dichtungshülle für eine leiterverbindung,verbindungsteil, abdeckmutter sowie abgedichtete verbindung zwischen zwei leitern | |
DE2215757A1 (de) | Koaxialsteckverbindung | |
DE2614085A1 (de) | Kabelverbindung | |
EP0060930A1 (de) | Garnitur für das Ende eines Mittelspannungs- oder Hochspannungskabels | |
DE4225267C3 (de) | Abdichtungsvorrichtung für ein elektronisches Schaltgerät | |
DE19741572A1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden isolierter elektrischer Leiter | |
DE2030148A1 (de) | Kabelverbindung | |
DE2312897A1 (de) | Hochspannungs-verbindungsvorrichtung, insbesondere fuer geraetedurchfuehrungen | |
DD156210A1 (de) | Universalmuffe fuer fernmelde-bzw.starkstromkabel | |
WO2019145111A1 (de) | Hochspannungsdurchführung, elektrisches gerät mit hochspannungsdurchführung und verfahren zur herstellung des elektrischen gerätes | |
DE1690498A1 (de) | Einsteckendverschluss fuer abgeschirmte Hochspannungskabel zur Einfuehrung in ein elektrisches Geraet | |
DE1765879A1 (de) | Zubehoer fuer Hoechststrom-Kabel | |
DE3308383C2 (de) | ||
DE19856025C2 (de) | Kompakte Übergangsmuffe | |
DD222169A5 (de) | Anordnung zum verbinden von elektrischen, kunststoffisolierten leitern | |
DE3301934C2 (de) | ||
DE3538193C2 (de) | ||
DE3329904C2 (de) | ||
DE10026091C1 (de) | Isolierter Schraubverbinder für Energiekabel | |
DE102018114027A1 (de) | Vorrichtung zur Verbindung von Hochvolt-Leitern | |
DE2555653C2 (de) | Endverschlußgarnitur für kunststoffisolierte Mehrleiter-Starkstromkabel mit unterschiedlichen Feldbegrenzungen | |
DE2609079C2 (de) | Kabeleinführung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |