DE2312897A1 - Hochspannungs-verbindungsvorrichtung, insbesondere fuer geraetedurchfuehrungen - Google Patents
Hochspannungs-verbindungsvorrichtung, insbesondere fuer geraetedurchfuehrungenInfo
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Description
Hochspannungs-Verbindungsvorrichtung,
Insbesondere für Gerätedurchführungen 2 3 Ί 2 8 9 7
Die Erfindung betrifft eine Hochspannungs-Verbindungsvorrichtung, insbesondere für Gerätedurchführungen, mit einem von einer Klentnhülse
gebildeten Klemmkanal für einen zylindrischen Leiter.
Bei den bekannten Verbindungsvorrichtungen dieser Art, die in Winkelsteckern verwendet werden, bereitet die Herstellung
einer guten Verbindung mit dem Leiter Schwierigkeiten, sofern die Montage nicht sehr sorgfältig ausgeführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hochspannungs-Verbindungsvorrichtung
zu schaffen, welche ohne Schwierigkeiten montiert werden kann, dennoch aber eine gute Verbindung mit dem
Leiter herstellt. Bei einer Verbindungsvorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Klemmhülse, die eine konische Außenmantelfläche aufweist und mit mindestens einem Längsschlitz versehen ist, eine
Spannhülse zugeordnet ist, die einen dem Außenkonus der Klemmhülse
angepaßten Innenkonus hat,und daß eine die Klemmhülse im
gespannten Zustand gegen eine axiale Verschiebung relativ zur Spannhülse zumindest in der eine Verminderung der Klemmwirkung
ergebenden Richtung sichernde Sperreinrichtung vorgesehen ist.
Die Montage einer solchen Verbindungsvorrichtung ist einfach, da es nur einer axialen Relativbewegung zwischen der Klemmhülse
und der Spannhülse bedarf, um einen guten und dauerhaften Kontakt zu erzielen. Von besonderem Vorteil ist hierbei, daß eine
solche Verbindungsvorrichtung sich sowohl für Stecker, und zwar nicht nur Winkelstecker, sondern auch Stecker mit gleichachsig
zum Leiter liegendem Kontaktstift, als auch für Durchführungen eignet.
Bei der Verwendung für einen Stecker kann beispielsweise die Spannhülse sich einstückig und gleichachsig an das eine Ende
des Kontaktstiftes anschließen, wodurch man einen konstruktiv besonders einfachen Aufbau erhält. Handelt es sich bei dem mit
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dem Stecker zu verbindenden Kabel um ein solches, bei dem die Leiter zwischen einem Außenmantel und einem konzentrisch dazu
angeordneten Innenmantel liegen, wie dies beispielsweise bei SF-6-isolierten Kabeln der Fall sein kann, dann ist zweckmäßigerweise
der Klemmhülse ein in den vom Innenmantel gebildeten Hohlraum einführbarer Bolzen zugeordnet, der im Durchmesser
an den Hohlraum und in seiner axialen Länge an diejenige der Klemmhülse angepaßt ist. Dieser Bolzen nimmt dann den Radialdruck
auf, der von der Klemmhülse auf das Kabel ausgeübt wird.
Insbesondere
/bei der Verwendung für eine Durchführung ist es vorteilhaft, der Spannhülse eine sie aufnehmende Büchse zuzuordnen, die an ihrem einen Ende durch einen Boden verschlossen ist, den ein Kanal durchdringt, in dessen Verlauf ein Unterdruckventil liegt. Es läßt sich dann mit relativ geringem Aufwand eine gute Abdichtung erzielen, da beim Einführen der auf dem Kabelende sitzenden Spannhülse in die Büchse die Luft aus der Büchse durch das Oberdruckventil hindurch entweichen kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß im montierten Zustand die Umgebungsluft an die Kontaktstellen gelangen kann.
/bei der Verwendung für eine Durchführung ist es vorteilhaft, der Spannhülse eine sie aufnehmende Büchse zuzuordnen, die an ihrem einen Ende durch einen Boden verschlossen ist, den ein Kanal durchdringt, in dessen Verlauf ein Unterdruckventil liegt. Es läßt sich dann mit relativ geringem Aufwand eine gute Abdichtung erzielen, da beim Einführen der auf dem Kabelende sitzenden Spannhülse in die Büchse die Luft aus der Büchse durch das Oberdruckventil hindurch entweichen kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß im montierten Zustand die Umgebungsluft an die Kontaktstellen gelangen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Büchse in einen sie aufnehmenden Becher aus Isolierstoff eingegossen. Hierdurch
vereinfacht sich die Montage.
Unabhängig davon, ob die Büchse in den sie aufnehmenden Isolierkörper
eingegossen ist oder nicht, ist es vorteilhaft, in den Innenmantel der Büchse ein einen Viellinienkontakt mit der
Spannhülse ergebendes Kontaktelement einzulassen, damit ein guter Kontakt zwischen der Spannhülse und der Büchse gewährleistet
ist.
Die Verbindungsvorrichtung ermöglicht auch einen einfachen Aufbau einer Hochspannungsdurchführung. Beispielsweise kann
die Büchse an dem dem Boden abgekehrten Ende eine vorzugsweise als Innenkonus ausgebildete Anlagefläche für die in ihrer Forin
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angepaßte Stirnfläche einer Dichtungshülse aus Gummi aufweisen,
die auf die Isolation des mit der Büchse zu verbindenden Kabels aufschiebbar ist und sowohl an der Isolation als auch der Innenwand
des Bechers dicht anliegt. Durch die Anlage der Dichtungshülse an der Büchse ist es in einfacher Weise möglich, die Dichtungshülse
in axialer Richtung zu komprimieren, um dadurch den Anpreßdruck an der Isolation und der Innenwand des Bechers auf
den gewünschten Wert zu bringen, ohne das Einführen des Kabels und der Dichtungshülse in den Becher schwierig zu gestalten.
Die Dichtungswirkung der Dichtungshülse kann noch verbessert werden, wenn die Innenwand des Bechers in dem die Hülse aufnehmenden
Bereich sich zum Becherboden hin konisch verjüngt, wie dies bei einer bevorzugten Ausführungsform der Fall ist.
Vorteilhafterweise ist die der Büchse.abgekehrte Stirnfläche
der Dichtungshülse als eine vorzugsweise die Form eines Außenkonus aufweisende Anlagefläche für die dieser Form angepaßte
Stirnfläche einer Manschette aus einem halbleitenden Gummi ausgebildet und die Manschette in einer an das offene Ende
des Bechers andrückbaren Hülse in deren Längsrichtung unverschiebbar gehalten. Die Manschette kann dann sowohl der Potentialsteuerung
dienen als auch den für die Kompression der Dichtungshülse erforderlichen axialen Druck auf diese ausüben.
Selbstverständlich ist eine derartige Ausbildung der Abdichtung
und Potentialsteuerung der Durchführung auch dann mit Vorteil anwendbar, wenn die Kontaktierung der Kabelseele in anderer Weise
ausgebildet ist.
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Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit einem Kabelstecker;
Fig. 2 einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit einer Hochspannungsdurchführung;
en
Fig. 3 ein/unvollständig dargestellten Längsschnitt einer
Fig. 3 ein/unvollständig dargestellten Längsschnitt einer
Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2.
Ein Kabelstecker für ein SF-6-isoliertes Kabel 1, dessen Leiter
zwischen einem Außenmantel 3 und einem konzentrisch zu diesem angeordneten Innenmantel U liegen, weist am einen Ende eines
zylindrischen Kontaktstiftes 5 eine einstückig mit diesem ausgebildete Spannhülse 6 auf. Der Außendurchmesser der außen zylindrischen
Spannhülse 6 ist größer als der Äußendurchmesser des Kontaktstiftes
5. Der Obergang ist abgerundet. Eine mit gestrichelten Linien angedeutete Isolierung deckt die Außenrcantelflache
der Spannhülse 6 und des an sie sich anschließenden Abschnittes des Kontaktstiftes 5 ab.
Die Innenmantelfläche der Spannhülse 6 bildet einen sich zum
Kontaktstift 5 hin verjüngenden Innenkonus 7. An diesen Innenkonus ist der Außenkonus einer Klemmhülse 8 angepaßt, deren
axiale Länge etwas geringer ist als diejenige der Spannhülse 6. Die Klemmhülse 8, die ebenso wie die Spannhülse 6 aus einem
elektrisch gut leitenden Material besteht, weist im Wechsel vo.n der einen und der anderen Stirnfläche aus sich gegen die ger.en-
liegende
über-/ Stirnfläche erstreckende und im Abstand vor dieser endende Längsschlitze auf, welche es gestatten, den Durchmesser der
Klenunhülse 8 umso mehr zu verkleinern, je tiefer diese in die Spannhülse eingeführt wird.
Um den von der Klemmhülse 8 auf die Leiter 2 des Kabels 1 ausgeübten radialen Druck aufzunehmen, ist der Klemmhülse 8
ein Bolzen 9 zugeordnet, der mit einem Rundgewinde versehen ist,
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das an die schraubenförmigen Vertiefungen des Innenmantels U
angepaßt ist. Hierdurch ist es möglich, den Bolzen 9 in den vcMn Innenmantel H begrenzten Hohlraum einzuschrauben, ehe die
Spannhülse 6 über das Kabelende geschoben wird. Ein Mehrkant am einen Ende des Bolzens 9 ermöglicht das Ansetzen eines
Schlüssels. Die Länge des Bolzens 9 ist etwa gleich der Länge der Klemmhülse 8 gewählt.
Vor dem Aufschieben der Klemmhülse 8 auf das Kabelende wird der Außenmantel 3 auf einer Länge entfernt, die um die axiale
Tiefe einer Ausdrehung 10 der Klemmhülse 8 an demjenigen Ende kürzer als die Klemmhülse ist, das den größten Außendurchmesser
aufweist. Der Durchmesser der Ausdrehung 10 ist an den Außendurchmesser des Außenmantels 3 angepaßt. Im übrigen ist die
zylindrische Innenmantelfläche der Klemmhülse 10 an den durch die Leiter 2 bestimmten Außendurchmesser des Kabels 1 angepaßt
und zur Verbesserung des Kontaktes mit in Umfangsrichtung verlaufenden Zähnen oder Schneiden 11 versehen.
Der Außendurchmesser der Klemmhülse 8 ist so bemessen, daß eine ausreichende Klemmkraft auf die Leiter 2 ausgeübt wird,
wenn die Klemmhülse 8 so weit in die Spannhülse 6 eingeschoben ist, daß sich die Abrundung ihres außen liegenden Endes stufenlos
in eine Abrundung 12 des dem Kontaktstift 5 abgekehrten Endes der"Spannhülse 6 fortsetzt.
Um die Klemmhülse 8 in dieser Lage gegen eine axiale Verschiebung relativ zur Spannhülse 6 zu sichern, sind auf einander
gegenüber liegenden Seiten zwei parallele Bohrungen vorgesehen, welche sich quer zur Längsrichtung der Spannhülse 6 und der
Klemmhülse 8 erstrecken und auf einem Teil ihrer Länge sowohl von der Spannhülse als auch der Klemmhülse begrenzt werden.
In diese beiden Sackbohrungen wird je ein Kegelkerbstift 12 eingetrieben. Zur Sicherung könnte aber auch beispielsweise
ein sich in Umfangsrichtung erstreckender Kanal vorgesehen sein, der zumindest auf einem Teil seiner Länge teils in der
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— Sf —
Spannhülse 6,teils in der Klemmhülse 8 verläuft,und in den
ein Draht eingetrieben wird, der beim Eintreiben in den Kanal entsprechend der Form des Kanals gekrümmt wird.
Fig. 2 zeigt eine Hochspannungsdurchführung, wobei es sich im
Ausführungsbeispiel um die Durchführung durch den Deckel eines Transformatorkessels handelt. Bei dem Kabel 101, für
das die Durchführung bestimmt ist, handelt es sich um ein einphasiges, kunststoffisoliertes Mittelspannungskabel üblicher
Bauart.
Die Durchführung weist einen aus Hartgummi bestehenden Becher 121 auf, der einen kreisringförmigen Querschnitt hat. Der am
einen Ende vorgesehene Boden 12 2 ist im Ausführungsbeispiel als separates Bauteil ausgebildet, aber fest und dicht mit dem
übrigen Teil des Bechers 121 verbunden. Im Bereich des anderen Endes ist ein nach außen überstehender Flansch 12 3 einstückig
mit dem Becher 121 ausgebildet. Zwischen dem Flansch 123 und der konisch mit einem Kegelwinkel von etwa 90° ausgebildeten,
benachbarten Stirnfläche 125 des Bechers 121 ist ein zylindrischer Endabschnitt vorgesehen.-Ferner verjüngt sich der Becher
121 vom Flansch 123 aus zum Boden 12 2 hin konisch. Im gleichen Sinne verjüngt sich auch die zentrale Bohrung 126 des Bechers
121 auf etwas mehr als der Hälfte ihrer Länge von der Stirnfläche 125 aus gegen den Boden 122 hin. An diesen Abschnitt der
vor^ugsy/eise
zentralen Bohrung schließt sich ein erster/zylindrischer Abschnitt
127 und an diesen ein zweiter zylindrischer Abschnitt 128 mit etwas kleinerem Durchmesser an, der sich bis in den
Boden 122 hinein fortsetzt.
Die beiden zylindrischen Abschnitte 127 und 128 nehmen eine Büchse. 129 aus gut leitendem Material auf, deren dem Boden
abgekehrte Stirnfläche ein Innenkonus mit einem Kegelwinkel von etwa 90° bildet. Das andere Ende der Büchse 129 bildet ein
einstückig mit ihr ausgebildeter Boden, an den sich einstückig ein Gewindezapfen 130 anschließt, der eine zentrale Bohrung
131 des Bodens 122 durchdringt. Mittels einer auf den Gewinde-
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zapfen 130 aufgeschraubten Mutter 132 läßt sich die Büchse 129 fest gegen die Schulter am Obergang vom ersten zylindrischen
Abschnitt 127 zum zweiten zylindrischen Abschnitt 128 und ebenso der Boden 122 fest gegen den übrigen Teil des Bechers 121 pressen.
Ein O-Ring 13 3 wird dabei sowohl gegen die Büchse 129 als
gegen
auch/das untere Ende des Bechers 121 und den Boden 122 gepreßt, wodurch eine gute Abdichtung der Kontaktflächen gewährleistet ist.
auch/das untere Ende des Bechers 121 und den Boden 122 gepreßt, wodurch eine gute Abdichtung der Kontaktflächen gewährleistet ist.
In eine den Boden und den Gewindezapfen 130 durchdringende zentrale Bohrung 134 ist ein eine Kugel 135 und eine Schraubenfeder
136 aufweisendes Oberdruckventil eingesetzt, das bei einem über einen1, vorgegebenen Wert liegenden Druck im Inneren
der Büchse 129 geöffnet ist und dabei das Abströmen von Luft aus dem Becher 129 ermöglicht. Ein Eindringen von Luft durch
die Bohrung 134 in den Becher 129 ist hingegen nicht möglich.
Das Kabel 101 wird auf einer Länge abisoliert, die etwas größer ist als die axiale Länge einer Klemmhülse 108, die wie die Klemrahülse
8 des ersten Ausführungsbeispiels in Längsrichtung geschlitzt ist. Die aus einem elektrisch gut leitenden Material
bestehende Klemmhülse 108 weist eine zylindrische Innenmantelfläche und eine konische Außenmantelfläche auf. An diesen Außenkonus
ist die Innenmantelfläche einer Spannhülse 106 angepaßt, deren zylindrische Außenmantelfläche im Durchmesser wiederum
an den Innendurchmesser der Büchse 129 angepaßt ist. Die Abmessungen der ebenfalls aus einem elektrisch gut leitenden
Material bestehenden Spannhülse 106 und der Klemmhülse 108 sind so gewählt, daß auf die Drähte 102 ein ausreichend hoher
Klemmdruck ausgeübt wird, wenn die Spannhülse vollständig über die Klemmhülse geschoben ist und zumindest an dem der
Isolation 137 zugekehrten Ende etwas über die Klemmhülse Übersteht. Zur Sicherung gegen eine axiale Verschiebung der
Spannhülse 106 relativ zur Klemmhülse 108 im Sinne eines Lösens der Klemmverbindung ist das der Isolation 137 zugekehrte
Ende/der Spannhülse 106 nach innen über die Hülse etwas umgebördelt.
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Etwa auf halber Länge der Büchse 129 ist in deren Innenmantel
(entsprechend ."-lultikontaktelerient 230. Fig. 3)
ein Multikontaktelement 138 eingelegt, das eine Vielzahl von in axialer Richtung verlaufender Kontaktschneiden bildet und
damit einen sehr guten Kontakt zwischen der Büchse 129 und der Spannhülse 106 und damit auch den Drähten 102 herstellt.
Ober die Isolation 137, die an ihrem Ende eine konische Stirnfläche
139 mit einem Kegelwinkel von etwa 90 bildet, ist eine Hülse 130 aus weichem Gummi geschoben, die dicht an der Isolation
anliegt und an beiden Enden konische Stirnflächen hat, von denen diejenige, welche den freigelegten Drähten benachbart
ist, in der gleichen Kegelfläche wie die Stirnfläche der Isolation liegt. Wenn das die Klemmhülse 108 und die Spannhülse
106 tragende Kabelende in den Becher 121 eingeführt wird, legt sich die Außenmantelfläche der Hülse 130 dicht an die Innenmantelfläche
des Bechers 121 an. Die beim Einschieben verdrängte
Spätestens
Luft kann durch das Oberdruckventil entweichen./v/enn die Spann-
den Boden der Büchse 129 .
hülse 106 / erreicht hat, liegt auch die konische Stirnfläche der Hülse 130 an der einen Innenkonus bildenden
Stirnfläche der Büchse 129 dicht an. Ferner liegt die andere konische Stirnfläche der Hülse 130 in dieser Stellung in derselben
Kegelfläche wie die konische Stirnfläche 125 des Bechers 121.
Auf dem die Hülse 130 tragenden Abschnitt ist die Isolation 137 von ihrer Graphitschicht befreit. In dem sich bis zur Um-
-u -i .,io/difb ohne Gerät geführt und O.ort geendet .ist, .
mantelung 140/erstreckenden, anschließenden Abschnitt ist hingegen
noch die Graphitschicht vorhanden. Auf diesem Abschnitt sitzt eine aus einem halbleitenden Gummi bestehende Manschette
IUl1 die sich auch noch über den anschließenden Endabschnitt
der Ummantelung 140 erstreckt. Wie Fig. 2 zeigt, vermindert sich der Außendurchmesser der Manschette 141 am Obergang von dem an
der Ummantelung 140 anliegenden Abschnitt auf den an der Graphitschicht
anliegenden Abschnitt etwa entsprechend dem Unterschied zwischen dem Außendurchmesser der Isolation 137 und dem Außen-
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durchmesser der Ummantelung IHO. Dieser verminderte Außendurchmesser
ist aber nur im Bereich einer Ringzone vorhanden, so daft die Manschette IUl in diesem Bereich eine nach außen offene Ringnut
142 hat.Der sich von der Ringnut 142 gegen die Hülse 130 hin
erstreckende Endabschnitt der Manschette 141 hat eine wesentlich
größere Wandstärke als die übrigen Abschnitte der Manschette und seine Stirnfläche ist als Innenkonus mit einem Kegelwinkel
ausgebildet, der gleich dem Kegelwinkel der zugekehrten Stirnfläche der Hülse 130 ist.
Die Manschette 141 ist in einer aus Hartgummi bestehenden Flanschhülse 143 angeordnet, an deren Innenmantelfläche die
Manschette 141 dicht anliegt. Der die Ummantelung 140 aufnehmende Abschnitt der Manschette 141 ragt zum Teil aus der
Flanschhülse 143 heraus. Hingegen schließt das andere Ende der Manschette 141 bündig mit der Flanschhülse 143 ab, die an
diesem den einstückig mit ihr ausgebildeten Flansch 144 aufweisenden Ende einen Innenkonus bildet, der in derselben
Konusfläche liegt wie die angrenzende Stirnfläche der Manschette 141 und damit auch an die konische Stirnfläche 125
des Bechers 121 angepaßt ist.
Wie Fig. 2 zeigt, wird die Flanschhülse 143 mit Hilfe von Gewindebolzen
145 und Muttern 146 gegen den Flansch 123 des Bechers 121 gepreß.t, der seinerseits gegen den Deckel 120 gedrückt wird.
Zu diesem Zwecke ist im Ausführungsbeispiel auf den Deckel ein Ring 147 aufgeschweißt, dessen innere Mantelfläche die Anlagefläche
für einen Dichtungsring 148 bildet, der zwischen dem Flansch 123 und dem Deckel 120 eingeklemmt wird. Aus dem Ring
147 ragen Stehbolzen 149 heraus, die einen über den Flansch 123 greifenden Anpreßring 150 durchdringen. Mit Hilfe von
Muttern 151 auf den Stehbolzen 149 wird der Flansch 123 gegen den Deckel 120 gepreßt. Die Gewindebolzen 14 5 sind in den Anpreßring
150 eingeschraubt.
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Wenn die Flanschhülse 143 an der Stirnfläche 125 anliegt,
liegt auch die der Hülse 130 zugekehrte Stirnfläche der
Manschette 141 an der Hülse 130 mit dem erforderlichen Druck
an. Die Manschette IUl dient deshalb sowohl der Abdichtung als auch der Potentialsteuerung, wozu sie durch die Ausbildung des an die Hülse 130 angrenzenden Endabschnittes in der Lage ist.
liegt auch die der Hülse 130 zugekehrte Stirnfläche der
Manschette 141 an der Hülse 130 mit dem erforderlichen Druck
an. Die Manschette IUl dient deshalb sowohl der Abdichtung als auch der Potentialsteuerung, wozu sie durch die Ausbildung des an die Hülse 130 angrenzenden Endabschnittes in der Lage ist.
Die in Fig. 3 dargestellte abgewandelte Ausführungsform unterscheidet
sich von derjenigen gemäß Fig. 2 nur dadurch, daß der dem Becher 121 entsprechende Becher 221 einstückig ausgebildet
ist und daß in ihn eine der Büchse 129 entsprechende Büchse
229 eingegossen ist.
229 eingegossen ist.
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Claims (9)
1. Hochspannungs-Verbindungsvorrichtung, insbesondere zur
Verwendung als Hochspannungsdurchführung, mit einem äußeren, hohlzylindrischen Isolierkörper, in dessen eines Ende ein
isoliertes Kabel durch eine sich an die Isolation des Kabels anlegende Dichtung hindurch einführbar ist und durch dessen
anderes Ende ein Anschlußleiter herausgeführt ist, der mit einer das abisolierte Kabelende kontaktierenden Klemmvorrichtung
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung als Steckverbindung (106,108,129,138;229,238) ausgebildet ist,
deren einer Teil (106,108) auf dem abisolierten Ende des Kabels zu befestigen ist,und daß die Dichtung als eine sich mit ihrer
Außenmantelfläche an die Innenwandung des Isolierkörpers (121; 221) und mit ihrer Innenmantelflache an die Kabelisolation
dicht anlegende Hülse (130) aus einem elektrisch nichtleitenden, elastischen Material ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (130) aus einem weichen Gummi besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung des Isolierkörpers (121;221) in dem die
Hülse (130) aufnehmenden Bereich einen Konus bildet, der sich zu dem der Einführung des Kabels dienenden Ende hin erweitert.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß für kunststoffisolierte Kabel mit einer leitenden Schicht zwischen der Kunststoffisolation und der ummantelung
das dem abisolierten Kabelende abgekehrte Ende der Hülse (130),welche auf der von der leitenden Schicht befreiten
Kunststoffisolation aufliegt, an einem zumindest auf einem Teil seiner Länge auf der leitenden Schicht aufliegenden Druckkörper
(141) aus einem elektrisch halbleitenden Material anliegt und in seiner Form der trichterartigen Anlagefläche des Druckkörpers
(141) angepaßt ist.
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-μ
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (141) an einer gegen das der Einführung des Kabels
dienende Ende des Isolierkörpers (121;221) drückbaren, mit
einer Durchtrittsöffnung für das Kabel versehenen Haube (143) abgestützt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckbuchse (129) der Steckverbindung am einen Ende eines den Anschlußleiter bildenden Bolzens (129')
vorgesehen ist, der durch die am einen Ende des Isolierkörpers (121;221) vorgesehene Stirnwand (122) hindurchgeführt
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stecker der Steckverbindung eine das abisolierte Kabelende aufnehmende Klemmhülse (108) mit konischer
Außehmantelflache sowie mindestens einem Längsschlitz und eine die Klemmhülse aufnehmende Spannhülse (106) aufweist, die
einen dem Außenkonus der Klemmhülse angepaßten Innenkonus hat.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein einen Viellinienkontakt ergebendes, zwischen dem
Stecker und der Steckbuchse angeordnetes Kontaktelement (138; 238),das vorzugsweise in die äußere Mantelfläche des Steckers
eingelassen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen den Innenraum des Isolierkörpers (121;221) im
Bereich der Steckverbindung mit dem den Isolierkörper umgebenden Raum verbindenden Kanal (134) , in dessen Verlauf ein Überdruckventil
(135) liegt.
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Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732312897 DE2312897A1 (de) | 1973-03-15 | 1973-03-15 | Hochspannungs-verbindungsvorrichtung, insbesondere fuer geraetedurchfuehrungen |
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FR7408311A FR2221837A1 (de) | 1973-03-15 | 1974-03-12 | |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732312897 DE2312897A1 (de) | 1973-03-15 | 1973-03-15 | Hochspannungs-verbindungsvorrichtung, insbesondere fuer geraetedurchfuehrungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=5874857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732312897 Pending DE2312897A1 (de) | 1973-03-15 | 1973-03-15 | Hochspannungs-verbindungsvorrichtung, insbesondere fuer geraetedurchfuehrungen |
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