DE2312897A1 - Hochspannungs-verbindungsvorrichtung, insbesondere fuer geraetedurchfuehrungen - Google Patents

Hochspannungs-verbindungsvorrichtung, insbesondere fuer geraetedurchfuehrungen

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DE2312897A1 DE19732312897 DE2312897A DE2312897A1 DE 2312897 A1 DE2312897 A1 DE 2312897A1 DE 19732312897 DE19732312897 DE 19732312897 DE 2312897 A DE2312897 A DE 2312897A DE 2312897 A1 DE2312897 A1 DE 2312897A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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Description

Hochspannungs-Verbindungsvorrichtung,
Insbesondere für Gerätedurchführungen 2 3 Ί 2 8 9 7
Die Erfindung betrifft eine Hochspannungs-Verbindungsvorrichtung, insbesondere für Gerätedurchführungen, mit einem von einer Klentnhülse gebildeten Klemmkanal für einen zylindrischen Leiter.
Bei den bekannten Verbindungsvorrichtungen dieser Art, die in Winkelsteckern verwendet werden, bereitet die Herstellung einer guten Verbindung mit dem Leiter Schwierigkeiten, sofern die Montage nicht sehr sorgfältig ausgeführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hochspannungs-Verbindungsvorrichtung zu schaffen, welche ohne Schwierigkeiten montiert werden kann, dennoch aber eine gute Verbindung mit dem Leiter herstellt. Bei einer Verbindungsvorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Klemmhülse, die eine konische Außenmantelfläche aufweist und mit mindestens einem Längsschlitz versehen ist, eine Spannhülse zugeordnet ist, die einen dem Außenkonus der Klemmhülse angepaßten Innenkonus hat,und daß eine die Klemmhülse im gespannten Zustand gegen eine axiale Verschiebung relativ zur Spannhülse zumindest in der eine Verminderung der Klemmwirkung ergebenden Richtung sichernde Sperreinrichtung vorgesehen ist.
Die Montage einer solchen Verbindungsvorrichtung ist einfach, da es nur einer axialen Relativbewegung zwischen der Klemmhülse und der Spannhülse bedarf, um einen guten und dauerhaften Kontakt zu erzielen. Von besonderem Vorteil ist hierbei, daß eine solche Verbindungsvorrichtung sich sowohl für Stecker, und zwar nicht nur Winkelstecker, sondern auch Stecker mit gleichachsig zum Leiter liegendem Kontaktstift, als auch für Durchführungen eignet.
Bei der Verwendung für einen Stecker kann beispielsweise die Spannhülse sich einstückig und gleichachsig an das eine Ende des Kontaktstiftes anschließen, wodurch man einen konstruktiv besonders einfachen Aufbau erhält. Handelt es sich bei dem mit
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dem Stecker zu verbindenden Kabel um ein solches, bei dem die Leiter zwischen einem Außenmantel und einem konzentrisch dazu angeordneten Innenmantel liegen, wie dies beispielsweise bei SF-6-isolierten Kabeln der Fall sein kann, dann ist zweckmäßigerweise der Klemmhülse ein in den vom Innenmantel gebildeten Hohlraum einführbarer Bolzen zugeordnet, der im Durchmesser an den Hohlraum und in seiner axialen Länge an diejenige der Klemmhülse angepaßt ist. Dieser Bolzen nimmt dann den Radialdruck auf, der von der Klemmhülse auf das Kabel ausgeübt wird.
Insbesondere
/bei der Verwendung für eine Durchführung ist es vorteilhaft, der Spannhülse eine sie aufnehmende Büchse zuzuordnen, die an ihrem einen Ende durch einen Boden verschlossen ist, den ein Kanal durchdringt, in dessen Verlauf ein Unterdruckventil liegt. Es läßt sich dann mit relativ geringem Aufwand eine gute Abdichtung erzielen, da beim Einführen der auf dem Kabelende sitzenden Spannhülse in die Büchse die Luft aus der Büchse durch das Oberdruckventil hindurch entweichen kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß im montierten Zustand die Umgebungsluft an die Kontaktstellen gelangen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Büchse in einen sie aufnehmenden Becher aus Isolierstoff eingegossen. Hierdurch vereinfacht sich die Montage.
Unabhängig davon, ob die Büchse in den sie aufnehmenden Isolierkörper eingegossen ist oder nicht, ist es vorteilhaft, in den Innenmantel der Büchse ein einen Viellinienkontakt mit der Spannhülse ergebendes Kontaktelement einzulassen, damit ein guter Kontakt zwischen der Spannhülse und der Büchse gewährleistet ist.
Die Verbindungsvorrichtung ermöglicht auch einen einfachen Aufbau einer Hochspannungsdurchführung. Beispielsweise kann die Büchse an dem dem Boden abgekehrten Ende eine vorzugsweise als Innenkonus ausgebildete Anlagefläche für die in ihrer Forin
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angepaßte Stirnfläche einer Dichtungshülse aus Gummi aufweisen, die auf die Isolation des mit der Büchse zu verbindenden Kabels aufschiebbar ist und sowohl an der Isolation als auch der Innenwand des Bechers dicht anliegt. Durch die Anlage der Dichtungshülse an der Büchse ist es in einfacher Weise möglich, die Dichtungshülse in axialer Richtung zu komprimieren, um dadurch den Anpreßdruck an der Isolation und der Innenwand des Bechers auf den gewünschten Wert zu bringen, ohne das Einführen des Kabels und der Dichtungshülse in den Becher schwierig zu gestalten. Die Dichtungswirkung der Dichtungshülse kann noch verbessert werden, wenn die Innenwand des Bechers in dem die Hülse aufnehmenden Bereich sich zum Becherboden hin konisch verjüngt, wie dies bei einer bevorzugten Ausführungsform der Fall ist.
Vorteilhafterweise ist die der Büchse.abgekehrte Stirnfläche der Dichtungshülse als eine vorzugsweise die Form eines Außenkonus aufweisende Anlagefläche für die dieser Form angepaßte Stirnfläche einer Manschette aus einem halbleitenden Gummi ausgebildet und die Manschette in einer an das offene Ende des Bechers andrückbaren Hülse in deren Längsrichtung unverschiebbar gehalten. Die Manschette kann dann sowohl der Potentialsteuerung dienen als auch den für die Kompression der Dichtungshülse erforderlichen axialen Druck auf diese ausüben.
Selbstverständlich ist eine derartige Ausbildung der Abdichtung und Potentialsteuerung der Durchführung auch dann mit Vorteil anwendbar, wenn die Kontaktierung der Kabelseele in anderer Weise ausgebildet ist.
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Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit einem Kabelstecker;
Fig. 2 einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit einer Hochspannungsdurchführung;
en
Fig. 3 ein/unvollständig dargestellten Längsschnitt einer
Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2.
Ein Kabelstecker für ein SF-6-isoliertes Kabel 1, dessen Leiter zwischen einem Außenmantel 3 und einem konzentrisch zu diesem angeordneten Innenmantel U liegen, weist am einen Ende eines zylindrischen Kontaktstiftes 5 eine einstückig mit diesem ausgebildete Spannhülse 6 auf. Der Außendurchmesser der außen zylindrischen Spannhülse 6 ist größer als der Äußendurchmesser des Kontaktstiftes 5. Der Obergang ist abgerundet. Eine mit gestrichelten Linien angedeutete Isolierung deckt die Außenrcantelflache der Spannhülse 6 und des an sie sich anschließenden Abschnittes des Kontaktstiftes 5 ab.
Die Innenmantelfläche der Spannhülse 6 bildet einen sich zum Kontaktstift 5 hin verjüngenden Innenkonus 7. An diesen Innenkonus ist der Außenkonus einer Klemmhülse 8 angepaßt, deren axiale Länge etwas geringer ist als diejenige der Spannhülse 6. Die Klemmhülse 8, die ebenso wie die Spannhülse 6 aus einem elektrisch gut leitenden Material besteht, weist im Wechsel vo.n der einen und der anderen Stirnfläche aus sich gegen die ger.en-
liegende
über-/ Stirnfläche erstreckende und im Abstand vor dieser endende Längsschlitze auf, welche es gestatten, den Durchmesser der Klenunhülse 8 umso mehr zu verkleinern, je tiefer diese in die Spannhülse eingeführt wird.
Um den von der Klemmhülse 8 auf die Leiter 2 des Kabels 1 ausgeübten radialen Druck aufzunehmen, ist der Klemmhülse 8 ein Bolzen 9 zugeordnet, der mit einem Rundgewinde versehen ist,
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das an die schraubenförmigen Vertiefungen des Innenmantels U angepaßt ist. Hierdurch ist es möglich, den Bolzen 9 in den vcMn Innenmantel H begrenzten Hohlraum einzuschrauben, ehe die Spannhülse 6 über das Kabelende geschoben wird. Ein Mehrkant am einen Ende des Bolzens 9 ermöglicht das Ansetzen eines Schlüssels. Die Länge des Bolzens 9 ist etwa gleich der Länge der Klemmhülse 8 gewählt.
Vor dem Aufschieben der Klemmhülse 8 auf das Kabelende wird der Außenmantel 3 auf einer Länge entfernt, die um die axiale Tiefe einer Ausdrehung 10 der Klemmhülse 8 an demjenigen Ende kürzer als die Klemmhülse ist, das den größten Außendurchmesser aufweist. Der Durchmesser der Ausdrehung 10 ist an den Außendurchmesser des Außenmantels 3 angepaßt. Im übrigen ist die zylindrische Innenmantelfläche der Klemmhülse 10 an den durch die Leiter 2 bestimmten Außendurchmesser des Kabels 1 angepaßt und zur Verbesserung des Kontaktes mit in Umfangsrichtung verlaufenden Zähnen oder Schneiden 11 versehen.
Der Außendurchmesser der Klemmhülse 8 ist so bemessen, daß eine ausreichende Klemmkraft auf die Leiter 2 ausgeübt wird, wenn die Klemmhülse 8 so weit in die Spannhülse 6 eingeschoben ist, daß sich die Abrundung ihres außen liegenden Endes stufenlos in eine Abrundung 12 des dem Kontaktstift 5 abgekehrten Endes der"Spannhülse 6 fortsetzt.
Um die Klemmhülse 8 in dieser Lage gegen eine axiale Verschiebung relativ zur Spannhülse 6 zu sichern, sind auf einander gegenüber liegenden Seiten zwei parallele Bohrungen vorgesehen, welche sich quer zur Längsrichtung der Spannhülse 6 und der Klemmhülse 8 erstrecken und auf einem Teil ihrer Länge sowohl von der Spannhülse als auch der Klemmhülse begrenzt werden. In diese beiden Sackbohrungen wird je ein Kegelkerbstift 12 eingetrieben. Zur Sicherung könnte aber auch beispielsweise ein sich in Umfangsrichtung erstreckender Kanal vorgesehen sein, der zumindest auf einem Teil seiner Länge teils in der
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Spannhülse 6,teils in der Klemmhülse 8 verläuft,und in den ein Draht eingetrieben wird, der beim Eintreiben in den Kanal entsprechend der Form des Kanals gekrümmt wird.
Fig. 2 zeigt eine Hochspannungsdurchführung, wobei es sich im Ausführungsbeispiel um die Durchführung durch den Deckel eines Transformatorkessels handelt. Bei dem Kabel 101, für das die Durchführung bestimmt ist, handelt es sich um ein einphasiges, kunststoffisoliertes Mittelspannungskabel üblicher Bauart.
Die Durchführung weist einen aus Hartgummi bestehenden Becher 121 auf, der einen kreisringförmigen Querschnitt hat. Der am einen Ende vorgesehene Boden 12 2 ist im Ausführungsbeispiel als separates Bauteil ausgebildet, aber fest und dicht mit dem übrigen Teil des Bechers 121 verbunden. Im Bereich des anderen Endes ist ein nach außen überstehender Flansch 12 3 einstückig mit dem Becher 121 ausgebildet. Zwischen dem Flansch 123 und der konisch mit einem Kegelwinkel von etwa 90° ausgebildeten, benachbarten Stirnfläche 125 des Bechers 121 ist ein zylindrischer Endabschnitt vorgesehen.-Ferner verjüngt sich der Becher 121 vom Flansch 123 aus zum Boden 12 2 hin konisch. Im gleichen Sinne verjüngt sich auch die zentrale Bohrung 126 des Bechers 121 auf etwas mehr als der Hälfte ihrer Länge von der Stirnfläche 125 aus gegen den Boden 122 hin. An diesen Abschnitt der
vor^ugsy/eise
zentralen Bohrung schließt sich ein erster/zylindrischer Abschnitt 127 und an diesen ein zweiter zylindrischer Abschnitt 128 mit etwas kleinerem Durchmesser an, der sich bis in den Boden 122 hinein fortsetzt.
Die beiden zylindrischen Abschnitte 127 und 128 nehmen eine Büchse. 129 aus gut leitendem Material auf, deren dem Boden abgekehrte Stirnfläche ein Innenkonus mit einem Kegelwinkel von etwa 90° bildet. Das andere Ende der Büchse 129 bildet ein einstückig mit ihr ausgebildeter Boden, an den sich einstückig ein Gewindezapfen 130 anschließt, der eine zentrale Bohrung 131 des Bodens 122 durchdringt. Mittels einer auf den Gewinde-
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zapfen 130 aufgeschraubten Mutter 132 läßt sich die Büchse 129 fest gegen die Schulter am Obergang vom ersten zylindrischen Abschnitt 127 zum zweiten zylindrischen Abschnitt 128 und ebenso der Boden 122 fest gegen den übrigen Teil des Bechers 121 pressen. Ein O-Ring 13 3 wird dabei sowohl gegen die Büchse 129 als
gegen
auch/das untere Ende des Bechers 121 und den Boden 122 gepreßt, wodurch eine gute Abdichtung der Kontaktflächen gewährleistet ist.
In eine den Boden und den Gewindezapfen 130 durchdringende zentrale Bohrung 134 ist ein eine Kugel 135 und eine Schraubenfeder 136 aufweisendes Oberdruckventil eingesetzt, das bei einem über einen1, vorgegebenen Wert liegenden Druck im Inneren der Büchse 129 geöffnet ist und dabei das Abströmen von Luft aus dem Becher 129 ermöglicht. Ein Eindringen von Luft durch die Bohrung 134 in den Becher 129 ist hingegen nicht möglich.
Das Kabel 101 wird auf einer Länge abisoliert, die etwas größer ist als die axiale Länge einer Klemmhülse 108, die wie die Klemrahülse 8 des ersten Ausführungsbeispiels in Längsrichtung geschlitzt ist. Die aus einem elektrisch gut leitenden Material bestehende Klemmhülse 108 weist eine zylindrische Innenmantelfläche und eine konische Außenmantelfläche auf. An diesen Außenkonus ist die Innenmantelfläche einer Spannhülse 106 angepaßt, deren zylindrische Außenmantelfläche im Durchmesser wiederum an den Innendurchmesser der Büchse 129 angepaßt ist. Die Abmessungen der ebenfalls aus einem elektrisch gut leitenden Material bestehenden Spannhülse 106 und der Klemmhülse 108 sind so gewählt, daß auf die Drähte 102 ein ausreichend hoher Klemmdruck ausgeübt wird, wenn die Spannhülse vollständig über die Klemmhülse geschoben ist und zumindest an dem der Isolation 137 zugekehrten Ende etwas über die Klemmhülse Übersteht. Zur Sicherung gegen eine axiale Verschiebung der Spannhülse 106 relativ zur Klemmhülse 108 im Sinne eines Lösens der Klemmverbindung ist das der Isolation 137 zugekehrte Ende/der Spannhülse 106 nach innen über die Hülse etwas umgebördelt.
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-JT-
Etwa auf halber Länge der Büchse 129 ist in deren Innenmantel
(entsprechend ."-lultikontaktelerient 230. Fig. 3) ein Multikontaktelement 138 eingelegt, das eine Vielzahl von in axialer Richtung verlaufender Kontaktschneiden bildet und damit einen sehr guten Kontakt zwischen der Büchse 129 und der Spannhülse 106 und damit auch den Drähten 102 herstellt.
Ober die Isolation 137, die an ihrem Ende eine konische Stirnfläche 139 mit einem Kegelwinkel von etwa 90 bildet, ist eine Hülse 130 aus weichem Gummi geschoben, die dicht an der Isolation anliegt und an beiden Enden konische Stirnflächen hat, von denen diejenige, welche den freigelegten Drähten benachbart ist, in der gleichen Kegelfläche wie die Stirnfläche der Isolation liegt. Wenn das die Klemmhülse 108 und die Spannhülse 106 tragende Kabelende in den Becher 121 eingeführt wird, legt sich die Außenmantelfläche der Hülse 130 dicht an die Innenmantelfläche des Bechers 121 an. Die beim Einschieben verdrängte
Spätestens Luft kann durch das Oberdruckventil entweichen./v/enn die Spann-
den Boden der Büchse 129 . hülse 106 / erreicht hat, liegt auch die konische Stirnfläche der Hülse 130 an der einen Innenkonus bildenden Stirnfläche der Büchse 129 dicht an. Ferner liegt die andere konische Stirnfläche der Hülse 130 in dieser Stellung in derselben Kegelfläche wie die konische Stirnfläche 125 des Bechers 121.
Auf dem die Hülse 130 tragenden Abschnitt ist die Isolation 137 von ihrer Graphitschicht befreit. In dem sich bis zur Um-
-u -i .,io/difb ohne Gerät geführt und O.ort geendet .ist, . mantelung 140/erstreckenden, anschließenden Abschnitt ist hingegen noch die Graphitschicht vorhanden. Auf diesem Abschnitt sitzt eine aus einem halbleitenden Gummi bestehende Manschette IUl1 die sich auch noch über den anschließenden Endabschnitt der Ummantelung 140 erstreckt. Wie Fig. 2 zeigt, vermindert sich der Außendurchmesser der Manschette 141 am Obergang von dem an der Ummantelung 140 anliegenden Abschnitt auf den an der Graphitschicht anliegenden Abschnitt etwa entsprechend dem Unterschied zwischen dem Außendurchmesser der Isolation 137 und dem Außen-
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durchmesser der Ummantelung IHO. Dieser verminderte Außendurchmesser ist aber nur im Bereich einer Ringzone vorhanden, so daft die Manschette IUl in diesem Bereich eine nach außen offene Ringnut 142 hat.Der sich von der Ringnut 142 gegen die Hülse 130 hin erstreckende Endabschnitt der Manschette 141 hat eine wesentlich größere Wandstärke als die übrigen Abschnitte der Manschette und seine Stirnfläche ist als Innenkonus mit einem Kegelwinkel ausgebildet, der gleich dem Kegelwinkel der zugekehrten Stirnfläche der Hülse 130 ist.
Die Manschette 141 ist in einer aus Hartgummi bestehenden Flanschhülse 143 angeordnet, an deren Innenmantelfläche die Manschette 141 dicht anliegt. Der die Ummantelung 140 aufnehmende Abschnitt der Manschette 141 ragt zum Teil aus der Flanschhülse 143 heraus. Hingegen schließt das andere Ende der Manschette 141 bündig mit der Flanschhülse 143 ab, die an diesem den einstückig mit ihr ausgebildeten Flansch 144 aufweisenden Ende einen Innenkonus bildet, der in derselben Konusfläche liegt wie die angrenzende Stirnfläche der Manschette 141 und damit auch an die konische Stirnfläche 125 des Bechers 121 angepaßt ist.
Wie Fig. 2 zeigt, wird die Flanschhülse 143 mit Hilfe von Gewindebolzen 145 und Muttern 146 gegen den Flansch 123 des Bechers 121 gepreß.t, der seinerseits gegen den Deckel 120 gedrückt wird. Zu diesem Zwecke ist im Ausführungsbeispiel auf den Deckel ein Ring 147 aufgeschweißt, dessen innere Mantelfläche die Anlagefläche für einen Dichtungsring 148 bildet, der zwischen dem Flansch 123 und dem Deckel 120 eingeklemmt wird. Aus dem Ring 147 ragen Stehbolzen 149 heraus, die einen über den Flansch 123 greifenden Anpreßring 150 durchdringen. Mit Hilfe von Muttern 151 auf den Stehbolzen 149 wird der Flansch 123 gegen den Deckel 120 gepreßt. Die Gewindebolzen 14 5 sind in den Anpreßring 150 eingeschraubt.
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Wenn die Flanschhülse 143 an der Stirnfläche 125 anliegt,
liegt auch die der Hülse 130 zugekehrte Stirnfläche der
Manschette 141 an der Hülse 130 mit dem erforderlichen Druck
an. Die Manschette IUl dient deshalb sowohl der Abdichtung als auch der Potentialsteuerung, wozu sie durch die Ausbildung des an die Hülse 130 angrenzenden Endabschnittes in der Lage ist.
Die in Fig. 3 dargestellte abgewandelte Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 2 nur dadurch, daß der dem Becher 121 entsprechende Becher 221 einstückig ausgebildet ist und daß in ihn eine der Büchse 129 entsprechende Büchse
229 eingegossen ist.
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Claims (9)

Patentansprüche
1. Hochspannungs-Verbindungsvorrichtung, insbesondere zur Verwendung als Hochspannungsdurchführung, mit einem äußeren, hohlzylindrischen Isolierkörper, in dessen eines Ende ein isoliertes Kabel durch eine sich an die Isolation des Kabels anlegende Dichtung hindurch einführbar ist und durch dessen anderes Ende ein Anschlußleiter herausgeführt ist, der mit einer das abisolierte Kabelende kontaktierenden Klemmvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung als Steckverbindung (106,108,129,138;229,238) ausgebildet ist, deren einer Teil (106,108) auf dem abisolierten Ende des Kabels zu befestigen ist,und daß die Dichtung als eine sich mit ihrer Außenmantelfläche an die Innenwandung des Isolierkörpers (121; 221) und mit ihrer Innenmantelflache an die Kabelisolation dicht anlegende Hülse (130) aus einem elektrisch nichtleitenden, elastischen Material ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (130) aus einem weichen Gummi besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung des Isolierkörpers (121;221) in dem die Hülse (130) aufnehmenden Bereich einen Konus bildet, der sich zu dem der Einführung des Kabels dienenden Ende hin erweitert.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für kunststoffisolierte Kabel mit einer leitenden Schicht zwischen der Kunststoffisolation und der ummantelung das dem abisolierten Kabelende abgekehrte Ende der Hülse (130),welche auf der von der leitenden Schicht befreiten Kunststoffisolation aufliegt, an einem zumindest auf einem Teil seiner Länge auf der leitenden Schicht aufliegenden Druckkörper (141) aus einem elektrisch halbleitenden Material anliegt und in seiner Form der trichterartigen Anlagefläche des Druckkörpers (141) angepaßt ist.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (141) an einer gegen das der Einführung des Kabels dienende Ende des Isolierkörpers (121;221) drückbaren, mit einer Durchtrittsöffnung für das Kabel versehenen Haube (143) abgestützt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchse (129) der Steckverbindung am einen Ende eines den Anschlußleiter bildenden Bolzens (129') vorgesehen ist, der durch die am einen Ende des Isolierkörpers (121;221) vorgesehene Stirnwand (122) hindurchgeführt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker der Steckverbindung eine das abisolierte Kabelende aufnehmende Klemmhülse (108) mit konischer Außehmantelflache sowie mindestens einem Längsschlitz und eine die Klemmhülse aufnehmende Spannhülse (106) aufweist, die einen dem Außenkonus der Klemmhülse angepaßten Innenkonus hat.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein einen Viellinienkontakt ergebendes, zwischen dem Stecker und der Steckbuchse angeordnetes Kontaktelement (138; 238),das vorzugsweise in die äußere Mantelfläche des Steckers eingelassen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen den Innenraum des Isolierkörpers (121;221) im Bereich der Steckverbindung mit dem den Isolierkörper umgebenden Raum verbindenden Kanal (134) , in dessen Verlauf ein Überdruckventil (135) liegt.
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