DE19738335A1 - Vorrichtung zur Herstellung der Reifen-Gleichmäßigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung der Reifen-Gleichmäßigkeit

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Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Felgen-Haltevorrichtung und eine Einrichtung zum Verändern der Felgenbreite zwischen oberen und unteren Felgen(-teilen) welche Einrichtung bzw. Vorrichtung in einer Vorrichtung zur Herstellung der Reifengleichmäßigkeit oder auch zur Prüfung der Reifen-Rundlaufeigenschaften eingesetzt werden.
Stand der Technik
Eine allgemein bekannte Vorrichtung zur Herstellung der Gleichförmigkeit an einem Reifen ist so ausgestaltet, daß ein Reifen über einen oberen und unteren Felgenteil an einer oberen und unteren Spindel angebracht wird. Die Gleichmäßigkeit bzw. Gleichförmigkeit des Reifens wird dann durch Andrücken eines Belastungsrades gegen den Reifen gemessen, während der Reifen um die Spindelachsen dreht. Die Einzelteile einer derartigen Vorrichtung zur Herstellung der Gleichmäßigkeit an einem Reifen sind bisher so aufgebaut, wie es nachfolgend beschrieben ist.
  • (1) Die Fig. 10 zeigt das Verhältnis zwischen einem äußeren Spindelaufsetzabschnitt und einer Felgeninnenseite. Die äußeren Spindelaufsetzabschnitte (oberes und unteres Verriegelungsteil 115 bzw. 116) sind parallel mit den Felgeninnenseiten 113 und 114 angeordnet (siehe hierzu beispielsweise die vorläufige veröffentlichte japanische Patentschrift Nr. 5-66171 (Nr. 66171/1993)).
  • (2) Die Fig. 11 zeigt einen Einrichtung zum Verhindern, daß eine Felge herunterfällt. Die Ausgestaltung der Vorrichtung ist dergestalt, daß das Herunterfallen einer Felge 113 dadurch verhindert wird, daß eine äußere Einhak-Einrichtung 144 bis 146 zum Verhindern des Herabfallens einer Felge verwendet wird, die an einer äußeren Befestigungsseite 109 einer Spindel 101 angebracht ist (siehe hierzu beispielsweise die vorläufige japanische Patentschrift Nr. 5-66171 (Nr. 66171/1993)).
  • (3) Die Fig. 12 zeigt eine Vorrichtung zum Verändern der Felgenbreite zwischen oberen und unteren Felgenteilen. Die Ausgestaltung einer solchen Vorrichtung ist derart, daß die Felgenbreite durch Verwendung einer Außenlasteinheit 247 bis 265 und Felgenteilen 213 und 214 verändert wird (siehe hierzu beispielsweise die vorläufige japanische Patentschrift Nr. 3-257340 (Nr. 257340/1991)).
  • (4) Die Fig. 13 zeigt eine andere Vorrichtung zum Verändern der Felgenbreite zwischen oberen und unteren Felgenrändern. Eine solche Vorrichtung ist folgendermaßen aufgebaut. Es wird nur eine obere Felge 316 senkrecht bewegt, während sie bezüglich einer oberen Spindel 301 gedreht wird. Ein Versatz zwischen einer Mittellinie CL (das ist die Mittellinie in Breitenrichtung) zwischen oberen und unteren Felgen 316 und 333 und einer Mittellinie CW (das ist die Mittellinie in Breitenrichtung) eines Belastungsrades LW wird durch vertikales Bewegen eines Lagergehäuses 303 in der gleichen Richtung korrigiert (obere und untere Spindeln 301 und 308) (siehe hierzu beispielsweise die vorläufige japanische Patentschrift Nr. 3-188348 (Nr. 188348/1991)).
In der in den Fig. 10 bis 12 gezeigten Vorrichtung zur Herstellung der Gleichförmigkeit an einem Reifen ist eine Felgenklemmeinrichtung für parallel liegende Felgenteile vorhanden, die hydraulisch betätigt wird, und es sind hierin parallele Spindeln 101 und 102 gezeigt, die durch sich bezüglich eines Kolbens ausdehnende bzw. zusammenziehende Ringe 119 und 121 parallele Felgenteile 113 und 114 verriegelt bzw. freigegeben werden. Während des Freigebens wird aus diesem Grund der Spalt zwischen der Felge und der Spindel sehr klein (ungefähr 0,1 mm), sogar im Falle der Ausdehnung bzw. eines Zusammenziehens einer Hülse wie es beispielsweise in der vorläufigen japanischen Patentschrift Nr. 17-190898 (Nr. 190898/1995) beschrieben ist. In dieser Stellung wird die Felge auf die Spindel aufgesetzt bzw. hiervon abgezogen. Wenn die Felge aufgesetzt oder abgenommen wird, wird aufgrund dessen eine Positionierung mit genauer Konzentrizität zwischen der Felge und der Spindel notwendig. Überdies ist auch eine Vorrichtung zum Abnehmen der Felge notwendig.
Bei der in der Fig. 11 gezeigten Vorrichtung zur Herstellung der Gleichförmigkeit an einem Reifen sind hydraulische Ausdehnungs-/Zusammenziehringe 119, 120 für eine Vorrichtung zum parallelen Halten von Felgenteilen verwendet. Diese Ringe besitzen eine Dicke, die geringer ist als etwa 1 mm, so daß leicht ein Verschleiß und Ermüdung auftritt, was zu einer niedrigen Lebensdauer der Ringe führt. Da die Berührfläche der Ringe bei gedehntem Zustand einen Teil des Aufbaus bzw. der Gesamtstruktur bilden, besteht zudem die Gefahr, daß eine schlechte Konzentrizität erzielt wird. Überdies besteht die Gefahr, daß die Felgenteile eine schlechte Konzentrizität zueinander aufweisen, wenn eine Last in Radialrichtung aufgebracht wird, da die hydraulischen Ausdehnungs- /Zusammenziehringe durch Flüssigkeitsdruck gehalten werden.
Bei der Vorrichtung zur Herstellung der Gleichförmigkeit an einem Reifen der zuvor erwähnten Art besteht zudem die Möglichkeit, daß das Parallelfelgenteil abfällt, wenn der Hydraulikdruck vermindert wird, da die hydraulische Felgenklemmeinrichtung für das parallele Felgenteil das Parallelfelgenteil 113 und die Parallelspindel 101 durch eine Bewegung des Ausdehnungs-/Zusammenziehrings gegenüber dem Kolben verriegelt bzw. freigibt. Aufgrund dessen ist die Einrichtung 144-146 zum Verhindern des Herabfallens einer Felge unerläßlich.
Ferner ist bei der obenerwähnten Vorrichtung zur Herstellung der Gleichförmigkeit an einem Reifen ein Aufsetzwulstabschnitt für eine Felge und der Durchflußkanal innerhalb des Rings und der Spindel schwierig herzustellen.
Überdies ist bei einer derartigen Vorrichtung die Langspindel unter Berücksichtigung der komplizierte Herstellung und Wartung in zwei Teile unterteilt. Beim Zusammenbau der Spindel ist somit eine sehr hohe Genauigkeit bei der Ausrichtung der Spindeleinzelteile notwendig, um eine hohe Felgenrundheitsgenauigkeit sicherzustellen.
Wenn bei der in der Fig. 12 gezeigten Vorrichtung zur Herstellung einer Gleichförmigkeit an einem Reifen die oberen und unteren Felgenbreiten verändert werden, so führt das zwangsläufig zu einer komplizierteren Beladungsbewegung, dergestalt, daß zuerst die obere Felge 213 eingesetzt wird und zwar durch eine externe Ladungseinrichtung und dann erst die untere Felge 214, so daß aufgrund der externen Beladungseinrichtung 247 bis 265 für die Felgenbreitenveränderung viel Zeit benötigt wird.
Überdies sind die Mittellinien des Belastungsrades und des Reifens voneinander versetzt, da nur die obere Felge mittels eines Adapters 317 und einer Spindelschraube 307 bewegt wird, was auf die Meßresultate einigen Einfluß hat. Aufgrund dessen muß eine Bewegungseinrichtung an die Spindel selbst angefügt werden, um diesen Versatz zu eliminieren.
Da lediglich die obere Felge durch einen Adapter 317 und die Spindelschraube 307 bewegt wird, bewegen sich bei der erläuterten Vorrichtung zur Herstellung der Gleichförmigkeit an einem Reifen der Adapter 317 und die Spindel 301 in Axialrichtung, während sie relativ zueinander gedreht werden. Andererseits muß ein O-Ring etc. zwischen dem Adapter und der Spindel eingelegt werden, um den Innendruck an den Felgenteilen abzudichten. Wenn jedoch der Adapter in Axialrichtung bewegt wird, wird jedes Mal, wenn die Felgenbreite verändert wird, die Dichtung aufgrund der Relativdrehung zwischen dem Adapter und der Spindel abgerieben, so daß es zu einem frühen Bruch kommt, oder eine Luftleckage auftritt.
Darstellung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Probleme gemacht. Entsprechend besteht das der Erfindung zugrundeliegende technische Problem darin, eine Vorrichtung zur Herstellung einer hohen Gleichförmigkeit an einem Reifen bereitzustellen, in der zum einen die Änderung der Felgenbreite und das Einsetzen bzw. Entfernen der Felge leicht ausgeführt werden kann und bei zum anderen die Unrundheit der Felge auf 0,025 mm (Standard) oder weniger verringert werden kann.
Dieses technische Problem wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Eine solche Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Felgen-Haltevorrichtung (10) umfaßt eine Parallelspindel, die zur Achse der Vorrichtung parallel ist, eine Kegelhülse, die mit einem konzentrisch mit der Parallelspindel in Eingriff gelangenden Innenloch ausgebildet ist (an einem Mittelpunkt hiervon) und am Außenumfang eine Kegelfläche aufweist, ein Felgenteil, das mit einer Kegelfläche ausgebildet ist, die mit der Kegelfläche der Kegelhülse am Innenumfang in Anlage gelangt, eine Felgenklemmeinrichung, die das Felgenteil hält und so angebracht ist, daß die Parallelspindel in Axialrichtung bewegbar ist, und eine Einrichtung zum Festlegen der Axialstellung der Felgenklemmeinrichtung.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung kann die Felgenklemmeinrichtung 4 beispielsweise aus einem Haken 11 zum Festhalten/Lösen des Felgenteils 3 durch Öffnen bzw. Schließen in Radialrichtung bestehen. Außerdem umfaßt sie dann einen Zylinder 12 zum Öffnen und Schließen des Hakens 11, in dem der Haken 11 in Axialrichtung bewegt wird, einen Kolben 14, der den Haken 11 in solch einer Weise stützt, daß er vertikal bzw. senkrecht bewegbar ist und mittels eines Drückabschnitts 18 das Felgenteil 3 drückt, eine Feder 13, um den Kolben 14 in aufsteigender Richtung zu drängen, einen Klemmkörper 16, der das Felgenteil 3 hält und den Kolben 14 in solch einer Weise trägt, daß dieser vertikal bewegbar ist, und der so angebracht ist, daß eine parallele Spindel 1 in Axialrichtung bewegt werden kann, sowie eine Drückvorrichtung 17 zum Drücken des Zylinders 11 von der Außenseite her in absteigender Richtung (siehe Fig. 2).
Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung, in der ein Reifen zwischen oberen und unteren Spindeln auf obere und untere Felgenteile aufgebracht wird. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Felgenbreitenänderungsvorrichtung 35 zur Änderung der Felgenbreite zwischen oberen und unteren Felgenteilen besteht aus einem auf einer oberen Spindel 20, die eine Antriebseinrichtung aufweist, geschaffenem Gewinde 21, einem unterhalb des Gewindes 21 auf der oberen Spindel 20 geschaffenen parallelen Spindelabschnitt 22, einer Bewegungsvorrichtung 23, die so angebracht ist, daß sie die Drehung und Axialbewegung der oberen Spindel 20 über das Gewinde 21 der oberen Spindel 20 ermöglicht, einen aus- bzw. einrückbaren Stift 24, mit dem je nach Stellung die Relativdrehung zwischen der oberen Spindel 20 und der Bewegungsvorrichtung 23 verhindert werden kann, einer Felgenklemmvorrichtung 25, die mit dem parallelen Spindelabschnitt 22 der oberen Spindel 20 in Eingriff gelangt und mit der Bewegungsvorrichtung 23 drehbar verbunden ist, einem Felgenteil 3, einem Sperrstift oder Sperrkeil 26 zum Verhindern der Relativdrehung zwischen der Felgenklemmvorrichtung 25 und der Spindel 20 (oder allgemein einer Sperreinrichtung), eine Nut 27 zum Tragen des Stiftes 24 der Bewegungsvorrichtung 23 in solch einer Weise, daß er entlang der oberen Spindel 20 bewegbar ist, und einen Arm 28 zum Herausziehen des Stiftes 24 der Bewegungsvorrichtung 23 (siehe Fig. 3).
Bei der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung ist es auch möglich, die Felgenänderungsvorrichtungen 35 zur Veränderung der Breite zwischen oberen und unteren Felgenteilen symmetrisch zu oberen und unteren Spindeln 36 einzubauen. Ferner weisen das Gewinde 21 auf der oberen Spindel 20 und das Gewinde 21 auf der unteren Spindel 36 zueinander umgekehrte Gewindesteigungen auf. Überdies werden die obere und untere Spindel 20 und 36 zur gleichen Zeit gedreht, während sie gespannt werden, wodurch die (vertikalen) Felgenbreiten um den gleichen Betrag verändert werden, so daß die Felgenbreite zwischen dem oberen und unteren Felgenteil verändert wird, während die Mittellinie C-C zwischen dem oberen und unteren Felgenteil 3 bzw. 37 konstant gehalten wird (siehe Fig. 4).
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform gemäß der Fig. 4 ist die Vorrichtung so konfiguriert, daß die auf der oberen und unteren Spindel 20 bzw. 36 ausgebildeten Gewinde 21 eine Steigung von 0,25 Inch aufweisen. Eine Nut 27 ist lediglich an einer Stelle in Axialrichtung geschaffen, so daß die Spaltänderung zwischen einem oberen und unteren Felgenteil in 0,5-Inch-Inkrementen (siehe Fig. 5) erfolgen kann, wenn die Spindel jeweils um eine Umdrehung dreht.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Im folgenden sind zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis mehrere Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme zu den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Längsquerschnittsansicht, die eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung der Gleichförmigkeit an einem Reifen gemäß der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt (entsprechend dem Anspruch 1),
Fig. 2 einen schematischen Längsquerschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform (entsprechend dem Anspruch 2),
Fig. 3 einen schematischen Längsquerschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform (entsprechend Anspruch 3),
Fig. 4 einen schematischen Längsquerschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform (entsprechend den Ansprüchen 4 und 5),
Fig. 5 einen Längsquerschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels, wobei eine Schraffur weggelassen ist,
Fig. 6(a) bis 6 (c) Ansichten zur Erläuterung der Funktionsweise einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 7 einen Längsquerschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß eines weiteren spezifischen Ausführungsbeispiels, wobei wiederum die Schraffur weggelassen worden ist,
Fig. 8 einen Längsquerschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei wiederum die Schraffur weggelassen ist,
Fig. 9 eine Längsquerschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wiederum ohne Schraffur gezeigt,
Fig. 10 einen Längsquerschnitt durch eine herkömmliche Vorrichtung,
Fig. 11 einen Längsquerschnitt durch eine herkömmliche Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 12 einen Längsquerschnitt durch noch eine andere Ausführungsform einer herkömmlichen Vorrichtung, und
Fig. 13 einen Längsquerschnitt durch noch eine weitere Ausführungsform einer herkömmlichen Vorrichtung.
Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung
Die Erfindung wird nun anhand verschiedener Ausführungsformen der beigefügten Zeichnungen erläutert und beschrieben.
1. Ausführungsform
Bei einer Vorrichtung gemäß der Fig. 1 besteht eine Felgen-Haltevorrichtung 10 aus einer Parallelspindel 1, die zur Achse der Vorrichtung zur Herstellung der Gleichförmigkeit an einem Reifen parallel angeordnet ist. Ferner beinhaltet sie einen Kegelring bzw. eine Kegelhülse 2, die mit einem Innenloch 2a ausgebildet ist, das auf die Parallelspindel 1 im Mittelteil hiervon konzentrisch eingesetzt ist. Die Kegelhülse 2 ist am Außenumfang mit einer Kegelfläche 2b ausgebildet. Ein Felgenteil 3 ist am Innenumfang mit einer Kegelfläche 3a ausgebildet und liegt hiermit an der Kegelfläche 2b der Kegelhülse 2 an. Die Felgen-Haltevorrichtung 10 umfaßt ferner eine Felgenklemmeinrichtung 4, die das Felgenteil 3 hält und die so an der Parallelspindel 1 angebracht ist, daß sie in Axialrichtung bewegbar ist (mehr Einzelheiten hierzu erfolgen später anhand der Fig. 2 und 5 bezüglich einer Felgenklemmvorrichtung 25). Außerdem ist eine Festlegungseinrichtung bzw. ein Anschlag 5 zur Festlegung der Axialstellung der Felgenklemmvorrichtung 4 vorgesehen.
Bei der Felgen-Haltevorrichtung 10 dieser hier gezeigten erfindungsgemäßen Vorrichtung steckt das mittlere Innenloch 2a der Kegelhülse 2 auf der Parallelspindel 1. Die Kegelfläche 2b auf dem Außenumfang der Kegelhülse 2 liegt an der am Innenumfang der des Felgenteils 3 ausgebildeten Kegelfläche 3b an, wie es oben beschrieben ist, so daß die nachfolgenden Vorgänge bewirkt werden.
  • (1) Wenn das Felgenteil 3 eingesetzt oder entfernt wird, wird ein Spalt zwischen der oberen Öffnung des Felgenteils 3 und dem unteren Teil der Kegelhülse 2 verengt oder erweitert.
  • (2) Beim Einsetzen des Felgenteils 3 kann durch die Kegelhülse 2 eine hochgenaue Konzentrizität des Felgenteils 3 erzielt werden.
  • (3) Sogar wenn eine radiale oder axiale Last auf die Felgen-Haltevorrichtung 10 ausgeübt wird, kann eine hochgenaue Ausrichtung gewährleistet werden (es wird eine hohe Steifigkeit erzielt)
  • (4) Wenn ein Reifen auf den Felgen 3 montiert und aufgepumpt wird, wird das Felgenteil 3 durch die beim Befüllen des Reifens entstehende Kraft gegen die Felgenklemmeinrichtung 4 gedrückt.
  • (5) Wenn der Kegel 6 zwischen dem Felgenteil 3 und der Kegelhülse 2 durch Verwendung der Felgenklemmeinrichtung 4 gelöst wird, kann das Felgenteil 3 in Axialrichtung bewegt werden, wobei es aber auch gleichzeitig gehalten wird.
2. Ausführungsform
Bei der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung besteht eine Felgenklemmvorrichtung 4 (für nähere Einzelheiten wird auf die nachfolgende Beschreibung bezüglich einer Felgenklemmeinrichtung 25 in Fig. 5 bezug genommen) aus einem Haken 11 zum Halten/Lösen eines Felgenteils 3, in dem der Haken in Radialrichtung geöffnet oder geschlossen wird. Außerdem ist ein Zylinder 12 zum Öffnen und Schließen des Hakens 11 durch Bewegung in Axialrichtung angebracht. Ferner ist ein Kolben 14 vorgesehen, der den Haken 11 in solch einer Weise trägt, daß er vertikal bzw. senkrecht bewegbar ist und das Felgenteil 3 mittels eines Druckbereichs 18 drückt. Eine Feder 13 dient dazu, den Kolben 14 in die aufwärts gerichtete Richtung zu drücken. Eine Feder 15 drückt den Zylinder 12 in die Absenkrichtung. Ein Klemmkörper 16, der das Felgenteil 3 hält, trägt den Kolben 14 in solch einer Weise, daß dieser vertikal beweglich ist. Der Klemmkörper 16 ist zudem in Axialrichtung bewegbar auf der Parallelspindel 1 angebracht. Eine Druck- oder Drückvorrichtung 17 dient zum Herunterdrücken des Zylinders 12 an dessen Außenseite. Das Bezugszeichen 19 bezeichnet einen O-Ring und ein Luftdurchflußkanal ist mit dem Bezugszeichen 19a versehen.
Mit dieser Vorrichtung werden die nachfolgenden Vorgänge bewirkt, da die Felgenklemmeinrichtung 4 wie zuvor beschrieben ausgebildet ist.
  • (1) Wenn der Zylinder 12 mittels der Drückvorrichtung 17 gedrückt wird, wobei sich der Kolben 14 um einen kurzen Hub zur Seite des Felgenteils 3 hin bewegt, wird der Haken 11 geöffnet. In dieser Stellung wird das Felgenteil 3 auf die Seite des Klemmkörpers 16 gedrückt. Danach wirkt durch Lösen der Drückvorrichtung 17 vom Zylinder 12 die Rückstellkraft der Feder 15 in die zum Felgenteil hin gerichteten Seite entgegengesetzten Richtung, so daß der Zylinder 12 in Axialrichtung zurückfährt. Daraufhin hakt der Haken 11 in den Flanschabschnitt des Felgenteils 3 ein, das Felgenteil 3 wird hochgezogen und beide, das Felgenteil 3 und die Kegelhülse 2 werden aufeinander verschoben, so daß das Felgenteil 3 sicher festgelegt und verriegelt ist.
  • (2) Wenn der kurzhubige Kolben 14 zum verriegelten Felgenteil 3 hingedrückt wird, wird der Haken 11 leicht herausgedrückt und ein Druckbereich 18 des Kolbens 14 drückt das Felgenteil 3, so daß der Kegelsitz zwischen der Felge 3 und der Kegelhülse 2 gelöst wird, wobei aber die Felge 3 weiterhin gehalten ist.
  • (3) Wenn der Zylinder 12 mittels der Drückvorrichtung 17 in der unter Ziffer (2) beschriebenen Stellung gedrückt wird, wird das Felgenteil 3 gelöst.
  • (4) Da das Felgenteil 3 durch die Rückstellkräfte der Federn 13 und 15 verriegelt ist, wird sich der Zylinder nicht bewegen, sogar wenn die Luft abgelassen wird. Aufgrund dessen wird der Haken 11 nicht geöffnet und der Haken 11 gelangt nicht außer Eingriff von dem Felgenteil 3.
3. Ausführungsform
Eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Fig. 3 gezeigt. Es ist eine Felgenbreitenänderungseinrichtung 35 vorhanden, die zwischen oberen und unteren Felgenteilen eingesetzt ist. Die Felgenbreitenänderungseinrichtung 35 umfaßt ein auf einer oberen Spindel 20, die eine Antriebseinheit besitzt, geschaffenes Gewinde 21. Ein Parallelspindelabschnitt 22 ist unterhalb des Gewindes 21 auf der oberen Spindel 20 geschaffen. Eine Bewegungseinrichtung 23 ist über das Gewinde 21 dreh- und axial bewegbar auf der oberen Spindel 20 angebracht. Ein Arretierstift 24 verhindert die Relativdrehung zwischen der oberen Spindel 20 und der Bewegungsvorrichtung 23. Eine Felgenklemmeinrichtung 25 gelangt mit dem Parallelspindelabschnitt 22 der oberen Spindel 20 in Eingriff und ist mit der Bewegungsvorrichtung 23 drehbar verbunden (für nähere Einzelheiten wird auf die nachfolgende Beschreibung unter Bezugnahme zu einer in Fig. 5 gezeigten Felgenklemmeinrichtung 25 verwiesen). In der Fig. 3 ist außerdem ein Felgenteil 3 gezeigt. Ein Arretierkeil 26 verhindert eine Relativdrehung zwischen der Felgenklemmeinrichtung 25 und der Spindel 20. Der Arretierstift 24 der Bewegungsvorrichtung 23 ist in einer Nut 27 so geführt, daß er entlang der oberen Spindel 20 bewegbar ist. Ferner ist ein Arm 28 vorhanden, der zum Herausziehen des Arretierstiftes 24 der Bewegungsvorrichtung 23 dient.
Da die Felgenbreitenänderungseinrichtung 35 zum Ändern der Felgenbreite zwischen oberen und unteren Felgenteilen wie zuvor beschrieben ausgebildet ist, werden folgende Vorgänge bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bewirkt:
  • (1) Ist das Felgenteil 3 durch die Felgenklemmeinrichtung 25 gehalten, so wird der Arretierstift 24 der Bewegungsvorrichtung 3 aus der Nut 27 herausgezogen, der Arm 28 in den Arretierstift 24 eingeführt und der Arretierstift 24 wird in der herausgezogenen Position gehalten. Danach wird die Spindel 20 gedreht. Somit wird das Felgenteil 3 in Axialrichtung über das Gewinde 21 (beispielsweise ein rechtsgängiges Gewinde) und die Bewegungseinrichtung 23 bewegt.
  • (2) In der unter Ziffer (1) beschriebenen Stellung tritt aufgrund des Arretierkeils 26 und einer Keilnut 26a keine Relativdrehung zwischen der Felgenklemmeinrichtung 25 und der Spindel 20 auf. Die Felgenklemmeinrichtung 25 bewegt sich in Axialrichtung.
4. Ausführungsform
Eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Fig. 4 gezeigt. Sie umfaßt eine Felgenbreitenänderungseinrichtung 35 zur Änderung der Felgenbreite zwischen oberen und unteren Felgenteilen. Die Einrichtung 35 ist symmetrisch zur oberen und unteren Spindel 20 bzw. 36 angeordnet. Ein Gewinde 21 auf der oberen Spindel 20 und ein Gewinde 21 auf der unteren Spindel 36 sind in zueinander entgegengesetzten Richtungen ausgebildet. Die oberen und unteren Spindeln 20, 36 werden gleichzeitig gedreht, während sie gespannt werden, wodurch die Felgenbreite zwischen oberen und unteren Felgenteilen um den gleichen Betrag verändert wird, so daß die Felgenbreite zwischen den oberen und unteren Felgenteilen verändert wird, während die Mittellinie (durch die C-C-Linie angedeutet) zwischen den oberen und unteren Felgenteilen 3 und 37 konstant gehalten wird.
Da die Felgenbreitenänderungseinrichtung 35 zu Änderung der Felgenbreite zwischen oberen und unteren Felgenteilen, wie zuvor beschrieben, ausgebildet ist, werden bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform die nachfolgenden Vorgänge bewirkt:
  • (1) Da die Felgenbreitenänderungseinrichtung 35 zur Änderung der Felgenbreite zwischen oberen und unteren Felgenteilen symmetrisch zu der unteren Spindel 36 wie auch zur oberen Spindel 20 aufgebaut ist, das Gewinde 21 der oberen Spindel 20 rechtsgängig ist, wohingegen das Gewinde 21 der unteren Spindel 36 linksgängig ist, werden die oberen und unteren Felgenteile bezüglich der Mittellinie zur gleichen Zeit um den gleichen Betrag voneinander wegbewegt, wenn die obere Spindel 20 und die untere Spindel 36 gedreht werden, während sie gespannt werden (siehe L und L′). Aufgrund dessen bleibt die Mittellinie des Reifens unverändert, so daß also der Versatz Null ist und sich die Felgenbreite zwischen den oberen und unteren Felgenteilen sehr schnell verändert.
  • (2) Wenn das obere Felgenteil 3 ausgeklinkt wird, wobei der Spalt zwischen den oberen und unteren Felgenteilen minimal ist, überdeckt das obere Felgenteil 3 das Felgenteil 37 zumindest teilweise, das heißt in einem Randbereich.
5. Ausführungsform
Eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Fig. 4 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform weisen die auf den oberen und unteren Spindeln 20, 36 ausgebildeten Gewinde 21 eine Steigung von 0,25 Inch auf. Außerdem ist eine Nut 27 nur an einer Stelle in Axialrichtung geschaffen, so daß der Spaltänderungsbetrag zwischen den oberen und unteren Felgenteilen 0,5 Inch beträgt, wenn die Spindeln eine Drehung ausführen.
Da die Gewinde 21 auf den oberen und unteren Spindeln 20 und 36 eine Steigung von 0,25 Inch aufweisen und eine Nut 27 lediglich an einer Stelle in Axialrichtung geschaffen ist, beträgt, wie bereits zuvor gesagt, der Betrag der Spaltänderung zwischen den oberen und unteren Felgenteilen bei einer Umdrehung der Spindeln 0,5 Inch.
Indem die Gewindesteigung 0,25 Inch beträgt, kann also durch eine Drehung der oberen und unteren Spindeln die Betragsänderung des Spaltes zwischen den Felgenteilen 0,5 Inch sein, was den unterschiedlichen Standard-Reifengrößen entspricht, d. h. herkömmliche Standardreifen verändern sich in der Breite um jeweils 0,5 Inch, so daß durch mehrere Umdrehungen der Spindeln unterschiedliche Felgenbreiten entsprechend den Standardgrößen eingestellt werden können. Es ist genauso gut möglich, zwei Nuten 27, die um 180° zueinander beabstandet sind, zu verwenden, um die 0,25 Inch-Inkremente zu erbringen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wurde anhand verschiedener Ausführungsformen, wie sie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt sind, beschrieben. Nachfolgend werden die Felgenklemmeinrichtung 25 und die Felgenbreitenänderungseinrichtung 35 zur Änderung der Felgenbreite zwischen oberen und unteren Felgenteilen unter Bezugnahme zur Fig. 5 näher beschrieben.
Wie in den Fig. 2 und 5 gezeigt ist, umfaßt die Felgenklemmeinrichtung 25 den Haken 11, der zum Halten und Lösen des Felgenteils 3 in Radialrichtung geöffnet und geschlossen werden kann. Der Zylinder 12 bewegt sich in Axialrichtung, um den Haken 11 zu öffnen oder zu schließen. Der Kolben 14 lagert den Haken 11 in vertikal beweglicher Weise und drückt mittels des Druckabschnitts 18 beim Absenken die das Felgenteil 3. Die Feder 13 dient zum Hochdrücken des Kolbens 14. Die Feder 15 drückt den Zylinder 12 aufwärts. Der Klemmkörper 16, der das Felgenteil hält, stützt den Kolben 14 vertikal beweglich und ist in Axialrichtung beweglich auf der Parallelspindel 1 angebracht. Außerdem drückt die Drückvorrichtung 17 den Zylinder 12 in absteigender Richtung an der Außenseite. Somit passiert folgendes:
  • (1) Wenn der Zylinder 12 angehoben wird, schließt aufgrund der Form an einer Innenseite 42 des Zylinders 12 der Haken 11 in Radialrichtung und das Felgenteil 3 wird eingeklemmt. Wenn der Kolben 14 angehoben wird, wird auch der Haken 11, der durch den Kolben 13 gestützt ist, angehoben, und das Felgenteil 3 wird somit verriegelt. Mittels des umgekehrten Vorgangs wird das Felgenteil 3 freigegeben.
  • (2) Wenn der Kolben 14 mit dem verriegelten Felgenteil nach unten gedrückt wird, gleitet der Haken 11 auf dem auf der Innenseite 42 des Zylinders 12 liegenden parallelen Abschnitt, verfährt also nach unten, so daß der Kegelsitz gelöst wird, wodurch das Felgenteil 3 in den lediglich gehaltenen Zustand verfahren wird.
Die Fig. 6(a), 6(b) und 6(c) zeigen die Stellung des freigegebenen Felgenteils (a), der gehaltenen Felge (b) und der verriegelten Felge (c). Da das Felgenteil 3 nur durch die Rückstellkräfte der Federn 13 und 15 verriegelt wird, gelangt der Haken 11 nicht außer Eingriff und sogar wenn Luft im Kolben 14 ausgelassen wird, kann das Felgenteil nicht herunterfallen. Die Druckkraft gegen den Zylinder 12 der Drückvorrichtung 17, die den Zylinder 12 drückt, muß jedoch niedrig genug sein, daß die Rückstellkraft der Feder 15 nicht beeinflußt wird, wenn die Luft ausgelassen wird.
Wie in der Fig. 5 gezeigt ist, umfaßt die Felgenbreitenänderungseinrichtung 35 zur Änderung der Breite zwischen oberen und unteren Felgenteilen das auf der oberen Spindel 20, die eine Antriebseinheit besitzt, ausgebildete Gewinde 21. Ferner ist der Parallelspindelabschnitt 22 auf der oberen Spindel 20 unterhalb des Gewindes 21 geschaffen. Die Bewegungseinrichtung 23 ist auf der oberen Spindel 20 über das Gewinde 21 der Spindel 20 dreh- und axial bewegbar angebracht. Der Arretierstift 24 verhindert die Relativdrehung zwischen der oberen Spindel 20 und der Bewegungseinrichtung 23. Die Felgenklemmeinrichtung 25, die mit dem parallelen Spindelabschnitt 23 der oberen Spindel 20 in Eingriff gelangt, ist mit der Bewegungseinrichtung 23 drehbar verbunden. Ferner sind wieder die Felgenteile 3 ersichtlich. Außerdem ist der Arretierkeil 26 zur Verhinderung der relativen Drehung zwischen der Felgenklemmeinrichtung 25 und der Spindel 20 gezeigt. Die Nut 27 trägt und führt den Arretierstift 24 der Bewegungseinrichtung 23 entlang der oberen Spindel 20 bewegbar. Überdies ist der Arm 28 ersichtlich, der zum Herausziehen des Arretierstiftes 24 der Bewegungseinrichtung 23 dient.
Die Felgenbreitenänderungseinrichtung 35 zur Veränderung der Breite zwischen oberen und unteren Felgenteilen ist zu den oberen und unteren Spindeln 20, 36 symmetrisch gebaut. Das Gewinde 21 auf der oberen Spindel 20 und das Gewinde 21 auf der unteren Spindel 36 haben zueinander entgegengesetzte Steigungen. Die oberen und unteren Spindel 20, 36, werden gleichzeitig gedreht, während sie gespannt werden, wodurch die Felgenbreite zwischen oberen und unteren Felgenteilen um den gleichen Betrag vertikal verändert werden, so daß die Felgenbreite zwischen den oberen und unteren Felgenteilen verändert wird, während die Mittellinie zwischen den Felgenteilen 3, 37 konstant gehalten wird. Somit geschieht folgendes:
  • (1) Wenn das Felgenteil 3 durch die Felgenklemmeinrichtung 25 gehalten wird, der Arretierstift 24 der Bewegungseinrichtung 23 aus der Nut 27 herausgezogen wird, der Arm 28 in den Arretierstift 24 eingeführt wird und der Arretierstift 24 in der herausgezogenen Position fixiert wird, sodann wird die Spindel 20 gedreht. Somit wird das Felgenteil 3 in irgendeine gewünschte Position in Axialrichtung über die Gewinde (beispielsweise rechtsgängige Gewinde bzw. bei der unteren Spindel linksgängiges Gewinde) und durch die Bewegungseinrichtung 23 bewegt, so daß das Positionieren in irgendeiner Stellung ohne externe Belastungseinheiten ausgeführt werden kann.
  • (2) Bei der Stellung gemäß der Ziffer (1) tritt aufgrund des Arretierkeils 26 keine Relativdrehung zwischen der Felgenklemmeinrichtung 25 und der Spindel 20 auf, so daß eine Innendruckdichtung, wie beispielsweise O-Ring 41, der zwischen der Felgenklemmeinrichtung 25 und der Spindel 20 eingelegt ist, nicht verdreht wird. Aufgrund dessen ist die Gefahr eines Bruchs der Innendruckdichtung, hier beispielsweise des O-Rings 41, oder auch eine Luftleckstelle geringer.
Die Fig. 7 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der ein Haken 51 eingesetzt ist, der eine Form aufweist, die sich von der Form des in Fig. 5 gezeigten Hakens 11 unterscheidet. Ferner ist ein Zylinder 54 eingebaut, der ebenfalls eine Form aufweist, die sich von der des in Fig. 5 gezeigten Zylinders 12 unterscheidet. Überdies ist eine Kugel 52 in einem Klemmkörper 55 eingesetzt.
Bei dieser Vorrichtung wird zuerst ein Kolben 53 nach unten gedrückt, bis er auf die Kugel 52 auf schlägt. Dadurch wird der Kegelsitz zwischen dem Felgenteil 3 und der Kegelhülse 2 gelöst, wodurch die das Felgenteil 3 in den gehaltenen Zustand übergeht.
Dann wird der Zylinder 54 nach unten gedrückt. Hierdurch gelangt die Kugel 52 in den Zylinder 54a. Der Kolben 53 wird weiter eingedrückt und der Haken 51 gelangt aus dem Felgenteil 3, wodurch das Felgenteil 3 freigegeben wird. Mittels des umgekehrten Vorgangs wird das Felgenteil 3 verriegelt.
Die Kugel 52 zum Stoppen des kurzhubigen Kolbens 53 kann so gestaltet sein, daß sie anstelle des Stiftes herein- und herausgezogen wird. Die weiteren Vorrichtungen, Einrichtungen und Mechanismen sind grundsätzlich die gleichen, wie die bei der in Fig. 5 gezeigten erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Fig. 8 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der eine Kugel 61 eingesetzt ist, die sich von der Vorrichtung in der Fig. 5 gezeigten unterscheidet. Der Haken besitzt eine Ausbildung, die von dem Haken 11 gemäß der Fig. 5 verschieden ist. Ein Zylinder 63 ist vorhanden, der eine Form aufweist, die von der Form des in Fig. 5 gezeigten Zylinders 12 abweicht.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wie sie hier gezeigt ist, wird zuerst ein Kolben 64 um einen kurzen Hub nach unten gedrückt. Hierdurch gelangt die Kugel 61 entlang des Parallelabschnitts 62 auf der Innenseite des Zylinder abwärts, wodurch der Kegelsitz zwischen dem Felgenteil 3 und der Kegelhülse 2 gelöst wird, wodurch das Felgenteil 3 lediglich noch gehalten wird.
Dann wird der Zylinder 63 nach unten gedrückt. Hierdurch gelangt die Kugel 61 in eine Ausnehmung 63a und das Felgenteil 3 wird freigegeben. Mittels des umgekehrten Vorgangs kann das Felgenteil 3 verriegelt werden. Die weiteren Mechanismen etc. sind grundsätzlich die gleichen, wie die gemäß der in Fig. 5 gezeigten erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Fig. 9 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der ein Haken 75 eingesetzt ist, der eine Form aufweist, die sich von der des in Fig. 5 gezeigten Hakens 11 unterscheidet. Ebenso ist ein Zylinder 74 eingebaut, der eine Form aufweist, die sich von der des in Fig. 5 gezeigten Zylinders 12 unterscheidet. Ferner sind Kugeln 71 und 72 in einen Klemmkörper 76 eingesetzt.
Bei dieser Vorrichtung wird zuerst ein Kolben 73 um einen kurzen Hub nach unten gedrückt. Hierdurch wandern die oberen und unteren zwei Kugeln 71 und 72 entlang des Parallelabschnitts auf der Innenseite des Zylinders 74 nach unten, wodurch der Kegelsitz zwischen dem Felgenteil 3 und der Kegelhülse 2 gelöst wird und somit das Felgenteil 3 in den sogenannten gehaltenen Zustand gelangt (siehe Fig. 9(a)).
Dann wird der Zylinder 74 nach unten gedrückt. Hierdurch gelangt die untere Kugel 72 in einer Ausnehmung 74a, wohingegen die obere Kugel 71 eine Ausnehmung 74a verläßt und in die Innenseite eindringt. Der Haken 75 gelangt außer Eingriff des Felgenteils 3. Somit wird das Felgenteil 3 freigegeben (freigegebener Zustand). Mittels der umgekehrten Verfahrensweise wird das Felgenteil 3 verriegelt (siehe Fig. 9) (b)). Die weiteren Mechanismen etc. sind grundsätzlich die gleichen wie die bei der in Fig. 5 gezeigten erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, wie sie im Anspruch 1 umschrieben ist, erzielt die folgenden Effekte:
  • (1) Da das am Mittelabschnitt der Kegelhülse 2 ausgebildete Innenloch mit der Parallelspindel 1 in Eingriff gelangt, d. h. die Kegelhülse 2 auf die Parallespindel 1 aufgesetzt ist, und die auf der im Außenumfang der Kegelhülse 2 ausgebildete Kegelfläche mit der am Innenumfang des Felgenteils 3 ausgebildeten Kegelfläche in Anlage gelangt, wird der Spalt zwischen dem Felgenteil 3 und der Kegelhülse 2 erweitert, wenn das Felgenteil 3 aufgesetzt wird bzw. entfernt wird, so daß eine hohe Positionierungsgenauigkeit zwischen dem Felgenteil 3 und der Spindel 1 in Hinblick auf die Konzentrizität und Parallelität nicht notwendig ist. Dies geschieht automatisch. Dadurch kann auch das axiale Führen des Felgenteils 3 sowie dessen Bewegung und Transport leicht ausgeführt werden.
  • (2) Da das Felgenteil 3 und die Kegelhülse 2 aufeinander sitzen und sich entsprechend automatisch zentrieren, kann die Genauigkeit hinsichtlich der Ausrichtung beim Verriegeln des Felgenteils 3 verbessert werden. Ferner ist ein Versatz und eine Mißausrichtung verhindert. Sogar wenn eine radiale oder axiale Last auf die Felgen-Haltevorrichtung 10 ausgeübt wird, kann die Ausrichtungsgenauigkeit gewährleistet werden.
  • (3) Beim Montieren eines Reifens auf das Felgenteil 3 und nach Befüllen (Aufpumpen) desselben kann in Axialrichtung des Felgenteils 3 ein Innendruck aufgrund des aufgepumpten Reifens ausgeübt werden. Da das Felgenteil 3 und die Kegelhülse 2 aber über den Kegelsitz miteinander in Anlage sind, kann die Druckkraft des Felgenteils 3 gegen die Kegelhülse 2 erhöht werden, was in einer verbesserten Konzentrizität und Haltekraft des Felgenteils 3 resultiert.
Die im Anspruch 2 umschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung leistet folgendes:
  • (1) Die Felge 3 wird auf der Seite des Klemmkörpers 16 gedrückt, die Rückstellkraft der Feder 15 wirkt in die zur Seite der Felge des Felgenteils 3 entgegengesetzte Richtung, wobei die Druckvorrichtung 17 vom Zylinder 12 gelöst wird, so daß der Zylinder 12 in Axialrichtung zurückfährt. Hierauf wird der Haken 11 am Flanschabschnitt des Felgenteils 3 eingehakt, und somit das Felgenteil 3 hochgezogen. Das Felgenteil 3 und die Kegelhülse 2 werden miteinander über den einen Kegelsitz in Anlage gebracht. Aufgrund dessen kann das Felgenteil 3 sehr sicher verriegelt werden.
  • (2) Wenn der Kolben 14 mit einem kurzen Hub zum verriegelten Felgenteil 3 drückt, wird der Haken 11 leicht herausgedrückt und der Drückabschnitt 18 des Kolbens 14 drückt auf das Felgenteil 3, so daß der Kegelsitz zwischen dem Felgenteil 3 und der Kegelhülse 2 gelöst wird. Aufgrund dessen kann die Felgen-Haltevorrichtung 10 in Axialrichtung bewegt werden, wobei das Felgenteil 3 weiterhin gehalten ist.
  • (3) Wenn der Zylinder 12 durch die Drückvorrichtung 17 in den gehaltenen Zustand des Felgenteils 3, wie er in Ziffer (2) beschrieben ist, gedrückt wird, wird das Felgenteil 3 freigegeben. Aufgrund dessen kann der Austausch und die Bewegung des Felgenteils 3 sehr leicht ausgeführt werden.
  • (4) Da das Felgenteil 3 durch die Rückstellkräfte der Federn 13 und 15 verriegelt ist, wird sich der Zylinder sogar auch dann nicht bewegen, wenn Luft ausgelassen wird. Aufgrund dessen wird der Haken 11 nicht geöffnet und der Haken 11 gelangt nicht außer Eingriff von dem Felgenteil 3, was die Sicherheit gewährleistet.
  • (5) Die Felgenklemmeinrichtung 25 besitzt nicht nur eine Felgenaufsetz- und Abnahmefunktion, sondern auch eine Funktion zur Verhinderung des Herabfallens der Felge bzw. des Felgenteils. Aufgrund dessen ist die Hinzufügung eines externen Mechanismusses zur Verhinderung des Herabfallens eines Felgenteils nicht notwendig, so daß die Vorrichtung mit kleiner Baugröße ausgeführt werden kann.
  • (6) Da die drei Vorgänge, d. h. das Verriegeln, das Freigeben und das Halten des Felgenteils 3 durch Luftbetätigung mittels eines Luftdurchlaßkanals von der Innenseite des Kolbens 14 und mechanisch ausgeführt werden, kann die innere Konstruktion der Spindel 20 vereinfacht werden.
Die in Anspruch 3 umschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung erzielt die folgenden Effekte:
  • (1) Während das Felgenteil 3 durch die Felgenklemmeinrichtung 25 gehalten wird, wird der Arretierstift 24 der Bewegungseinrichtung 23 aus der Nut 27 herausgezogen. Der Arm 28 wird in den Arretierstift 24 eingeführt und der Arretierstift 24 wird fixiert. Wenn die Spindel 20 gedreht wird, wird das Felgenteil 3 in Axialrichtung über das Gewinde 21 (beispielsweise ein rechtgängiges Gewinde) und die Bewegungseinrichtung 23 bewegt. Aufgrund dessen ist eine externe Einheit hierfür nicht notwendig.
  • (2) Beim Verändern der Felgenbreite tritt aufgrund des Arretierkeils 26 keine Relativdrehung zwischen der Felgenklemmeinrichtung 25 und der Spindel 20 auch dann nicht auf, wenn die Spindel 20 gedreht wird. Ferner bewegt sich die Felgenklemmeinrichtung 25 in Axialrichtung. Bei der Veränderung der Felgenbreite kann somit eine frühe Beschädigung der Innendruckdichtung für das Felgenteil verhindert werden.
Die in Anspruch 4 umschriebene Vorrichtung gemäß der Erfindung leistet folgendes:
  • (1) Da die Felgenbreitenänderungseinrichtung 35 zur Veränderung der Felgenbreite zwischen den oberen und unteren Felgenteilen symmetrisch zu der unteren Spindel 26 und auch symmetrisch zur oberen Spindel 20 gebaut ist und das Gewinde 21 auf der unteren Spindel 36 entgegengesetzt verläuft (linksgängiges Gewinde), werden die oberen und unteren Felgenteile bezüglich der Mittellinie des Reifens gleichzeitig um den gleichen Betrag bewegt, wenn die obere Spindel 20 und die unter Spindel 36 gedreht und gleichzeitig gespannt werden. Dergestalt kann also die Felgenbreite sehr schnell verändert werden und die Reifenmittellinie bleibt bei der Änderung der Felgenbreite unverändert. Aufgrund dessen tritt kein Versatz zwischen der Reifenmittellinie und der Belastungsradmittellinie auf, das einen Einfluß eines Versatzes auf LFD, den Kegelsitz etc. eliminiert.
  • (2) Beim Freigeben des oberen Felgenteils 3 und einem minimalen Spalt zwischen dem oberen und unteren Felgenteil kann das obere Felgenteil 3 über das Felgenteil 37 reichen, d. h. dieses zumindest teilweise überdecken. Aufgrund dessen können die oberen und unteren Felgenteile gleichzeitig durch eine Beladungseinrichtung bzw. Entladungseinrichtung ausgebracht werden, indem lediglich das untere Felgenteil gehalten wird. Umgekehrt kann lediglich durch Einsetzen des oberen und unteren Felgenteils auf die untere Spindel 36 das obere Felgenteil durch Hochziehen mittels des oberen Hakens 11 der Felgenbreitenveränderungseinrichtung 35 verriegelt werden, wobei die oberen und unteren Felgenteilbreiten minimal sind.
Aufgrund dessen ist es nicht notwendig, die oberen und unteren Felgenteile separat einzusetzen.
Die im Anspruch 5 umschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung leistet folgendes:
Die auf den oberen und unteren Spindeln 20, 36 ausgebildeten Gewinde 21 besitzen eine Steigung von 0,25 Inch. Die Nut 27 ist lediglich an einer Stelle in Axialrichtung geschaffen. Durch Verwendung der Antriebseinheit und der oberen und unteren Felgenbreitenänderungsvorrichtung für eine herkömmliche Maschine kann der Betrag der Veränderung eines Spaltes zwischen oberem und unterem Felgenteil beim Drehen der Spindel um eine Umdrehung um 0,5 Inch-Inkremente verändert werden, was von der Vorrichtung zur Herstellung und/oder Prüfung des Reifenrundlaufs (zur Herstellung der Gleichförmigkeit eines Reifens) gefordert wird.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Herstellung einer Reifengleichförmigkeit, bei der ein Reifen zwischen einer oberen und einer unteren Spindel über obere und untere Felgenteile montiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Felgen-Haltevorrichtung (10) eine Parallelspindel (1) umfaßt, die zur Achse der Vorrichtung parallel ist, eine Kegelhülse (2), die mit einem konzentrisch mit der Parallelspindel (1) in Eingriff gelangenden Innenloch ausgebildet ist (an einem Mittelpunkt hiervon) und am Außenumfang eine Kegelfläche aufweist, ein Felgenteil, das mit einer Kegelfläche ausgebildet ist, die mit der Kegelfläche der Kegelhülse (2) am Innenumfang in Anlage gelangt, eine Felgenklemmeinrichung (4), die das Felgenteil (3) hält und so angebracht ist, daß die Parallelspindel (1) in Axialrichtung bewegbar ist, und eine Einrichtung (5) zum Festlegen der Axialstellung der Felgenklemmeinrichtung (4).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Felgenklemmeinrichtung (4) umfaßt einen Haken (11) zum Halten und Lösen des Felgenteils (3), indem dieser in Radialrichtung öffnet bzw. schließt, einen Zylinder (12) zum Öffnen bzw. Schließen des Hakens (11) durch Bewegung in Axialrichtung, einen Kolben (14), der den Haken (11) in senkrechter Richtung beweglich stützt und mittels eines Drückabschnitts (18) das Felgenteil (3) drückt, eine Feder (13) zum Drücken des Kolbens (14) in aufsteigende Richtung, eine Feder (15) zum Drücken des Zylinders (12) in aufsteigende Richtung, einen Klemmkörper (16), der das Felgenteil (3) hält und den Kolben (14) in senkrechter Weise beweglich trägt und so angebracht ist, daß eine Parallelspindel (1) in Axialrichtung beweglich ist, und eine Drückvorrichtung (17) zum Drücken des Zylinders (12) an der Außenseite in absteigender Richtung.
3. Vorrichtung zur Herstellung der Gleichförmigkeit an einem Reifen, bei der ein Reifen zwischen oberen und unteren Spindeln über obere und untere Felgenteile montiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Felgenbreitenänderungseinrichtung (35) zur Veränderung der Felgenbreite zwischen oberen und unteren Felgenteilen umfaßt ein auf einer oberen Spindel (20), die eine Antriebseinheit besitzt, geschaffenes Gewinde (21), einen Parallelspindelabschnitt (22), der auf der oberen Spindel (20) unterhalb des Gewindes (21) geschaffen ist, eine Bewegungseinrichtung (23), die so angebracht ist, daß über das Gewinde (21) der oberen Spindel (20) die Drehung und Axialbewegung der oberen Spindel (20) ermöglicht ist, einen Arretierstift (24) zum Verhindern der Relativdrehung zwischen der oberen Spindel (20) und der Bewegungseinrichtung (23), eine Felgenklemmeinrichtung (25), die mit dem Parallspindelabschnitt (22) der oberen Spindel (20) in Eingriff gelangt und mit der Bewegungseinrichtung (23) drehbar verbunden ist, ein Felgenteil (3), einen Arretierkeil (26) zum Verhindern der Relativdrehung zwischen der Felgenklemmeinrichtung (25) und der Spindel (20), eine Nut (27) zum Tragen des Arretierstiftes (24) der Bewegungseinrichtung (23) in solch einer Weise, daß er entlang der oberen Spindel (20) beweglich ist, und einen Arm (28) zum Herausziehen des Arretierstiftes (24) der Bewegungseinrichtung (23).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Felgenbreitenänderungseinrichtung (35) zur Veränderung der Felgenbreite zwischen oberen und unteren Felgenteilen symmetrisch zu der oberen und unteren Spindel (20, 36) gebaut ist, das Gewinde auf der oberen Spindel (20) und das Gewinde auf der unteren Spindel (36) in entgegengesetzte Richtung aufweisende Steigungen haben, und die oberen und unteren Spindeln (20, 36) gleichzeitig gedreht werden, während sie sich spannen, wodurch die senkrechte Felgenbreite um den gleichen Betrag veränderbar ist, so daß die Felgenbreite zwischen den oberen und unteren Felgenteilen veränderbar ist, während die Mittellinie zwischen den oberen und unteren Felgenteilen (3, 37) konstant gehalten ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die auf den oberen und unteren Spindeln (20, 36) vorhandenen Gewinde eine Steigung von 0,25 Inch aufweisen, und eine Nut (27) nur an einer Stelle in Axialrichtung geschaffen ist, so daß die Veränderung der Spaltenbreite zwischen den oberen und unteren Felgenteilen (3, 37) bei einer Umdrehung der Spindeln um eine Umdrehung 0,5 Inch-Inkremente beträgt.
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