DE19737735A1 - Vorrichtung und Verfahren zur auslaufseitigen Kühlung der Arbeitswalzen eines Walzgerüstes - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur auslaufseitigen Kühlung der Arbeitswalzen eines Walzgerüstes

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DE19737735A1
DE19737735A1 DE19737735A DE19737735A DE19737735A1 DE 19737735 A1 DE19737735 A1 DE 19737735A1 DE 19737735 A DE19737735 A DE 19737735A DE 19737735 A DE19737735 A DE 19737735A DE 19737735 A1 DE19737735 A1 DE 19737735A1
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    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B27/00Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use
    • B21B27/06Lubricating, cooling or heating rolls
    • B21B27/10Lubricating, cooling or heating rolls externally

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kühlung der Arbeits­ walzen eines Walzgerüstes, umfassend für jede Walze einen mit Spritzdüsen bestückten Kühlwasserkanal an einem Spritzbalken sowie Mittel zur Zufuhr von Kühlwasser bzw. zum Abführen erhitzten Was­ sers, sowie in Zuordnung zur oberen Arbeitswalze eine im spitzen Winkel zur Walzgutoberfläche angeordnete Kühlwasser-Leitplatte mit einem vorderseitigen, der Walze zugeordneten Abstreifer, und dicht unterhalb der Walzgutebene eine annähernd horizontale Kühlwasser-Leit­ platte mit einem der unteren Walze zugeordneten Abstreifer. Weiterhin betrifft die Erfindung ein diesbezügliches Verfahren zur Kühlung der Arbeitswalzen.
Vorrichtungen und Verfahren zur Arbeitswalzen-Kühlung sind bekannt. Dabei wird üblicherweise eine einlaufseitige und auslaufseitige Kühlung angewendet. Die Wirkung der einlaufseitigen Arbeitswalzen-Kühlung ist trotz ihres vergleichsweise großen apparatetechnischen Aufwand gering.
Das Erfordernis einer wirksamen Arbeitswalzen-Kühlung ergibt sich aus deren Aufgaben im Zusammenhang mit dem Walzprozeß, und zwar:
  • - Verhinderung der Überschreitung eines definierten Temperaturli­ mits, um die mechanischen Eigenschaften der Arbeitswalzen zu erhalten,
  • - Begrenzung von thermischen Spannungen in den Arbeitswalzen und somit Verhinderung von Walzenbrüchen,
  • - Minimierung von Fire Cracks in der Oberfläche der Arbeits­ walzen,
  • - positive Beeinflussung des Oxidationsfilms auf den Arbeits­ walzen, insbesondere bei Chromstahlwalzen.
Der Hauptanfall von Wärme erfolgt im Kontakt der Arbeitswalzen mit dem Walzgut im Walzspalt, vermehrt durch die bei der plastischen Formänderung des Walzgutes zusätzlich entwickelte Walzhitze, weiter­ hin durch die zwischen Walzgut und Walzen erzeugte Reibungswärme sowie Einbringung von Reibungswärme im Kontaktbereich zwischen Arbeitswalze und Stützwalze sowie zusätzliche Erwärmung durch Strahlungswärme im Einlauf- und Auslaufbereich.
Zum Erreichen einer ausreichenden Walzenkühlung ist der Einfluß der auslaufseitigen Kühlung von erheblicher Bedeutung, weil die indu­ zierte Wärme dem Oberflächenbereich einer Walze so früh wie möglich nach Verlassen des Walzspalts entzogen werden muß, um das Eindringen der Wärme in die Tiefe der Walze möglichst weitgehend und effizient zu verhindern.
Die DE 36 16 070 A1 offenbart eine Walzenkühlvorrichtung für ein Walzgerüst umfassend Kühlwasserleitplatten, die jeweils eine ge­ krümmte Fläche entlang der Umfangsrichtung einer Walze aufweisen und nahe der jeweiligen Walze angeordnet sind, ferner einen Kühl­ wasserzufuhrverteiler zur Kühlwasserzufuhr in einen Kühlwasserkanal, der durch die Kühlwasserleitplatte und die Walze begrenzt ist, einen Wasserableitverteiler zur Ableitung des von dem Kühlwasserzufuhrver­ teiler zugeführten Kühlwassers aus dem Kühlwasserkanal, ein Trag­ element zur Halterung der Kühlwasserleitplatte und Krümmungsein­ stellorgane, welche die Krümmung der Leitplatte entsprechend dem Durchmesser der Walze ändern. Die Dicke der Leitplatte nimmt von den Randabschnitten zur Leitplattenmitte in Umfangsrichtung der Walze zu. Mit den Krümmungseinstellorganen wird bei Änderung des Walzendurchmessers der Spielraum zwischen der Leitplatte und der Walze in erforderlichem Maß aufrechterhalten, so daß die Walze ausreichend gekühlt wird. Bei dieser Vorrichtung ergibt sich eine zwangsweise Kühlwasserführung, deren Form dem Außenumfang einer Walze entspricht, wobei sich in gleichbleibendem Abstand zur Walze ein Zwischenraum zwischen der Kühlwasserführung und der Walze ergibt, durch den Kühlwasser unter Druck gefördert wird, wodurch eine mittlere Wärmeübergangszahl mit dem etwa vierfachen Wert der herkömmlichen Wärmeübergangszahl erreicht werden soll.
Die bekannte Vorrichtung erfordert einen sehr großen technischen Aufwand, wobei darüber hinaus die Krümmungseinstellorgane nur schwer zugänglich angeordnet sind und weiterhin das periodische Nachstellen der Krümmung ein hohes Maß an Wartungsarbeit erfordert. Weil außer­ dem das Kühlmittel in einem schmalen Spalt entlang eines Teils der Walzenoberfläche zwangsweise geführt wird, nimmt dieses beim Durch­ strömen des Spalts Wärme auf und verliert in gleichem Maße an Kühlungsintensität.
Die unter der Publikationsnummer 01091903 A veröffentlichte japani­ sche Offenlegungsschrift offenbart eine Vorrichtung zur auslaufsei­ tigen Kühlung von Arbeitswalzen mit je einer oberen und unteren, Abstreifer aufweisenden Kühlwasserleitplatte, die an dem den Ar­ beitswalzen zugewandten Ende mit Sprühdüsen für ein Kühlwasser-Luft­ gemisch bestückt ist. Durch Einsprühen von Wassernebel in die auslaufseitigen spitz zulaufenden Eckbereiche zwischen Arbeitswalzen und Walzgut soll ein ausreichender Kühleffekt der Arbeitswalzen und zugleich eine Reduzierung des Verbrauchs erreicht werden.
Die unter der Publikationsnummer 01057908 A veröffentlichte japani­ sche Offenlegungsschrift offenbart an der Vorderseite von Kühl­ wasser-Leitplatten angeordnete Wassernebeldüsen, sowie zusätzlich obere und untere Sprühdüsen für Kühlwasser. Mit dieser Vorrichtung soll eine Rißbildung an der Oberfläche der Arbeitswalzen verhindert werden.
Die unter der Publikationsnummer 06339712 A veröffentlichte japani­ sche Offenlegungsschrift offenbart eine auslaufseitige Kühlvor­ richtung für Arbeitswalzen mit je dreifach übereinander bzw. unter­ einander angeordneten, mit Spritzdüsen bestückten Kühlwasserkanälen sowie je eine obere und untere Kühlwasserleitplatte mit endseitigem Abstreiforgan. Der oberen Leitplatte ist im Abstand von der oberen Walze ein zur Walze achsparalleler Kanal mit Öffnungen für abzulei­ tendes Kühlwasser zugeordnet, der einen an beiden Enden offenen Kühlwasserabflußkanal ausbildet. Damit soll ein Abfluß erwärmten Kühlwassers aus dem mittleren Bereich der Arbeitswalze gleichmäßig nach beiden Seiten erreicht werden. Weil jedoch erwärmtes Kühlwasser bei dieser Vorrichtung nur mit natürlichem Gefälle und durch den relativ engen Kanalquerschnitt von der Mitte her nach beiden Seiten abfließt, ist der Flüssigkeitsdurchsatz vergleichsweise gering und auch nicht beliebig steigerbar. Dabei stellt sich ein Wasserpegel zwischen der oberen Kühlwasser-Leitplatte und einem unteren Bereich der oberen Arbeitswalze in etwa der Höhe der Einlauföffnungen des Abflußkanals ein. Bei dieser Konstruktion würde das Anlegen eines Unterdrucks nur zum Ansaugen von Luft, nicht aber zu vermehrtem Flüssigkeitsabzug führen. Darüber hinaus erlaubt es diese Vorrich­ tung nicht, an unterschiedlichen Bereichen des Abzugskanals - in zu den Walzen achsparalleler Richtung - unterschiedliche Abzugs­ mengen von Flüssigkeit vorzusehen und dadurch einen Einfluß auf die Ausbildung eines vorgegebenen thermischen Crowns zu nehmen. Eine Abzugseinrichtung für ablaufendes Kühlwasser der unteren Arbeits­ walze ist nicht vorgesehen.
Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Kühlung der Arbeitswalzen eines Walzgerüstes der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art weiter auszubilden und dahingehend zu verbessern, daß damit die vorgenannten Schwierigkeiten und techni­ schen Grenzen überwunden werden, dabei der Einfluß insbesondere der auslaufseitigen Kühlung auf das thermische Verhalten der Arbeits­ walzen optimiert und die Wärme der Walzenoberfläche frühestmöglich entzogen werden kann, um das Eindringen der Wärme in die Tiefe der Arbeitswalzen so weit wie möglich zu reduzieren und darüber hinaus durch zonenweises Forcieren der Abführung von Kühlwasser Einfluß auf die zonenweise Ausbildung des thermischen Crowns entlang der Achse der Walzen zu nehmen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung bei einer Vor­ richtung zur Kühlung der Arbeitswalzen eines Walzgerüstes der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art vorgeschlagen,
  • - daß in sandwichartiger Zuordnung oberhalb der oberen Kühl­ wasser-Leitplatte eine Deckplatte unter Ausbildung eines flüssigkeitsführenden Spalts angeordnet und der Spalt an seinem der Walze abgewandten Ende mit einer Kühlwasser-Absaugung in Verbindung steht, und
  • - daß das unterhalb der unteren Kühlwasser-Leitplatte, in den sich zwischen dieser mit dem Abstreifer und einem Oberflächen­ bereich der unteren Walze ergebenden flüssigkeitsführenden Eckbereich hineinragend, wenigstens ein Absaugrohr angeordnet und an eine Kühlwasser-Absaugung angeschlossen ist.
Mit der Vorrichtung nach der Erfindung wird durch die Ausbildung eines flüssigkeitsführenden Spalts und dessen Anschluß an eine leistungsfähige Kühlwasserabsaugung für die obere Arbeitswalze sowie durch Anordnung von Absaugrohren in dem sich zwischen der unteren Kühlwasser-Leitplatte und einem Oberflächenbereich der unteren Walze ergebenden flüssigkeitsführenden Eckbereich sowie deren Anschluß an eine leistungsfähige Kühlwasserabsaugung eine signifikante Optimierung der Abfuhrbedingungen des "verbrauchten" Kühlwassers durch ein mittels Unterdruck künstlich erhöhtes Druckgefälle ge­ schaffen. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, die Kühlwasser- Abfuhr, bspw. durch Anschluß der erfindungsgemäßen Abführungsorgane an die Saugseite von leistungsfähigen Pumpen innerhalb weiter Grenzen zu steuern. Dadurch ergibt sich weiterhin eine vorteilhafte Möglichkeit, durch zwangsweises Abführen verbrauchten Kühlwassers an der Auslaufseite der Walzen diese so weit zu steigern, daß auf die Anordnung einer einlaufseitigen Arbeitswalzen-Kühlung verzichtet werden kann, woraus sich erhebliche Kostenersparnis bzw. Gewinnung von Platz zum Einbau neuer Technologien auf der Einlaufseite der Arbeitswalzen, wie z. B. Walzspaltschmierung, Inline-Grinding-System, Meßsysteme etc. ergeben.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung nach der Erfindung sind entsprechend den Unteransprüchen vorgesehen. Dabei kann u. a. mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Maßnahme getrof­ fen sein, daß der flüssigkeitsführende Spalt durch Längswände in wenigstens drei - Seite - Mitte - Seite - parallele Kanalbereiche unterteilt ist und jedem dieser Kanalbereiche eine vorgegebene axiale Erstreckung und eine individuelle Kühlwasser-Absaugung zugeordnet ist. Damit kann innerhalb vorgegebener Grenzen Einfluß auf die Kühlwirkung der Arbeitswalzen - in axialer Richtung gesehen- ausgeübt werden, um damit den thermischen Crown in erwünschter Weise zu beeinflussen.
Ein Verfahren zur auslaufseitigen Kühlung der Arbeitswalzen eines Walzgerüstes der im Anspruch 1 gekennzeichneten Gattung ist dadurch gekennzeichnet, daß einerseits im Einlaufbereich vor dem Saugstück des Spalts und andererseits im Eckbereich zwischen der unteren Arbeitswalze und der zugeordneten Kühlwasser-Leitplatte nach Wärme­ austausch mit den Walzen anfallendes Wasser durch Anlegen von Unterdruck durch eine obere und eine untere Kühlwasser-Absaugung abgezogen wird.
Weiterhin ist mit dem Verfahren nach der Erfindung vorgesehen, daß die Kühlwasser-Absaugungen über die axiale Erstreckung der Arbeits­ walzen in eine Anzahl von Absaugbereichen unterteilt und diesen unterschiedliche Absaugleistungen zugeordnet werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht und teilweise im Schnitt eine Vorrichtung zur auslaufseitigen Kühlung der Arbeits­ walzen eines Walzgerüstes entsprechend dem Stand der Technik,
Fig. 2 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt eine Vor­ richtung zur auslaufseitigen Kühlung der Arbeits­ walzen eines Walzgerüstes nach der Erfindung.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung zur auslaufseitigen Kühlung der Arbeitswalzen 1, 2 eines nicht näher dargestellten Walzgerüstes 15 umfaßt für jede Walze einen mit Spritzdüsen 3, 4 bestückten Kühl­ wasserkanal 7, 8 an einem höheneinstellbaren Spritzbalken. Die Vorrichtung weist Mittel 5, 6 zur Zufuhr von Kühlwasser auf. Mittel zum geordneten Abführen erhitzten Wassers sind bei dieser Konstruk­ tion nicht vorgesehen. Die Walzlinie ist mit x-x und in einer strichpunktierten Linie angedeutet. In Zuordnung zur oberen Arbeits­ walze 1 ist im spitzen Winkel zur Walzgutoberfläche eine Kühlwasser-Leit­ platte 9 mit einem vorderseitigen, an der Walze 1 anliegenden Abstreifer 11 angeordnet. Dicht unterhalb der Walzgutebene x-x ist ebenfalls eine annähernd horizontale Kühlwasser-Leitplatte 10 mit einem an der unteren Walze 2 anliegenden Abstreifer 12 vorgesehen. Die obere Kühlwasser-Leitplatte 9 ist an ihrem der Arbeitswalze 1 abgewandten Ende in einem Kardangelenk 17 gelagert und wird von einem Kraftmittel, bspw. einem pneumatischen Zylinder 13 mit dem Abstreifer 11 unter vorgegebener Kraft annähernd tangential an die obere Arbeitswalze 1 angelegt. Die untere Kühlwasser-Leitplatte 10 ist an dem der Arbeitswalze 2 abgewandten Ende in einem Gelenk 18 gelagert und wird mit dem Abstreifer 12 bspw. unter der Wirkung ihres Eigengewichtes in Abstreifposition gehalten.
Entsprechend den mit dunkler Schraffur angedeuteten Bereichen kann sich dort abströmendes Kühlwasser bis zu einem Pegel 16 aufstauen und einerseits die Ausbildung freier Sprühstrahlen 3 bzw. 4 erheb­ lich behindern, und andererseits nicht schnell genug abfließen. Dies gilt im besonderen für die obere Kühlung, da der Abstreifer 11 mit der oberen Kühlwasser-Leitplatte 9 verhindert, daß die Flüssigkeit ungehindert nach unten abfließen kann. Erfahrungen haben weiter gezeigt, daß auch das Wasser der unteren Arbeitswalzen-Kühlung nicht ungehindert abfließen kann. Dabei kann es zu Rückstaubildungen kommen, was bspw. zur Folge haben kann, daß der untere auslaufseiti­ ge Abstreifer angehoben wird.
Daraus ergibt sich der Nachteil, daß die frische Kühlflüssigkeit nicht ungehindert die Walzen 1, 2 erreicht. Sie spritzt demzufolge in den sich bildenden Rückstau, was zur Folge hat, daß nur ein im Vergleich zum direkten Bespritzen der Walzen eingeschränkter Kühl­ effekt erzielt wird.
Fig. 2 zeigt die Ausbildung der Vorrichtung zur auslaufseitigen Kühlung der Arbeitswalzen 1, 2 eines Walzgerüstes nach der Erfin­ dung. Dabei sind gleiche Funktionselemente mit gleichen Bezugs­ ziffern versehen.
Die Lösung der vorgängig gestellten Aufgabe wird bei der erfindungs­ gemäßen Ausführung der Vorrichtung dadurch erreicht, daß in sand­ wichartiger Zuordnung oberhalb der oberen Kühlwasser-Leitplatte 9 eine Deckplatte 20 unter Ausbildung eines flüssigkeitsführenden Spalts 21 angeordnet ist. Der Spalt 21 steht an seinem der Walze 1 abgewandten Ende 22 mit einer Kühlwasser-Absaugung 30 in Ver­ bindung.
Unterhalb der unteren Kühlwasser-Leitplatte 10, in den sich zwischen dieser mit dem Abstreifer 12 und einem Oberflächenbereich der unteren Walze 2 ergebenden flüssigkeitsführenden Eckbereich 24 hineinragend, ist wenigstens ein Absaugrohr 25 angeordnet und an eine Kühlwasserabsaugung 31 angeschlossen.
Der technische Vorteil der Ausführung nach Fig. 2 besteht im wesent­ lichen darin, daß die Abstreiferplatte 9 in Sandwichbauweise ausge­ führt ist und der Kühlbalken in Abhängigkeit des aktuellen Arbeits­ walzen-Durchmessers und Walzspaltes entsprechend der Darstellung im Doppelpfeil 19 höheneinstellbar ist. Der durch die Sandwichbau­ weise entstehende Spalt 21 wird nunmehr als Absaugkanal der ver­ brauchten Kühlflüssigkeit benutzt. Daraus ergeben sich die folgenden Vorteile:
  • - Die frische Kühlflüssigkeit wirkt direkt auf die Arbeitswalze 1, es muß daher nur ein geringer Flüssigkeitsfilm durch den Impuls der Sprühstrahlen durchdrungen werden;
  • - der Spritzbalken kann tiefer, d. h. näher am Walzspalt x-x angeordnet werden.
  • - infolge der Wirkung der Absaugung 30 wird Kühlflüssigkeit mit einer forcierten Geschwindigkeit an der Walze 1 vorbeigeführt. Dies führt zu einer signifikanten Erhöhung der Wärmeübergangs­ zahl und damit zur Verbesserung der Kühlwirkung;
  • - es fließt weniger Wasser in undefinierbarer Weise ab, somit werden die Verschleißplatten der unteren Stützwalzen-Einbau­ stücke mit weniger Wasser umspült; die dort vorhandene Fett­ schicht wird länger aufrechterhalten, wodurch die Korrosion der Verschleißplatten erheblich reduziert wird.
Unterhalb des Abstreifers 12 sowie der unteren Kühlwasser-Leitplatte 10 ist infolge Anordnung des Absaugkanals 25 auch hier eine wesent­ liche Verringerung der undefiniert ablaufenden Kühlwassermenge erreicht. Hier gelten die gleichen Vorteile wie bei der oberen Kühlwasserabsaugung 30. Dabei kann bspw. das Absaugen pro Walzgerüst mit einer vertikalen Tauchpumpe in Trockenaufstellung durchgeführt werden, die auch für Schlürfbetrieb geeignet ist. Alternativ bietet es sich dabei an, pro Spritzbalken mehrere Einzelpumpen parallel anzuordnen. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß in Abhängigkeit der Ballenbreite unterschiedliche Volumenströme abgesaugt werden können und damit Einfluß auf den thermischen Crown der Arbeitswalzen 1, 2 genommen werden kann.
Die Deckplatte 20 ist an ihrem der Walze 1 zugewandten Bereich unter Ausbildung eines strömungsgünstigen Saugstücks 23 am Einlaufbereich des Spalts 21 nach oben aufgebogen. Damit werden sehr vorteilhafte Strömungsbedingungen beim Abzug des ablaufenden Kühlwassers er­ reicht.
Dies wird auf sehr unkomplizierte Weise bei der unteren Arbeitswalze verwirklicht, indem das bzw. die Absaugrohre 25 im Bereich von ihren Ansaugöffnungen nach oben aufgebogen sind.
Dabei kann vorgesehen sein, daß zumindest das strömungsgünstige Saugstück 23 des flüssigkeitsführenden Spalts der axialen Erstrec­ kung der Walze 1 entspricht, und daß der flüssigkeitsführende Spalt 21 an seinen Querseiten unter Ausbildung mindestens eines Kanals 26 geschlossen ist.
Weiterhin kann die Maßnahme getroffen sein, daß die Kühlwasser­ absaugungen 30, 31 mit jeweils einer Anzahl von flexiblen Schläuchen 32, 33 an die Saugseite wenigstens einer Pumpe angeschlossen sind.
Um die Möglichkeit zu schaffen, daß in Abhängigkeit der Ballenbreite unterschiedliche Volumenströme abgesaugt werden können, um damit Einfluß auf den thermischen Crown der Arbeitswalzen 1, 2 zu errei­ chen, kann weiterhin vorgesehen sein, daß der flüssigkeitsführende Spalt 21 durch Längswände in wenigstens drei -Seite - Mitte - Seite- parallele Kanalbereiche unterteilt ist und jedem dieser Kanalbe­ reiche eine vorgegebene axiale Erstreckung und eine individuelle Kühlwasser-Absaugung zugeordnet ist.
Dabei kann auch der Kühlwasser-Absaugung 31 der unteren Arbeitswalze 2 über deren axialer Erstreckung jeweils bereichsweise eine Anzahl von Absaugrohren 25 zugeordnet sein, welche jeweils an eine indivi­ duelle Kühlwasser-Absaugung angeschlossen sind.
Im Betrieb der Vorrichtung wird einerseits im Einlaufbereich vor dem Saugstück 23 des Spalts 21 und andererseits im Eckbereich 24 zwischen der unteren Arbeitswalze 2 und der zugeordneten Kühlwasser-Leit­ platte 10 nach Wärmeaustausch mit den Walzen 1, 2 anfallendes Wasser durch Anlegen von Unterdruck durch eine obere und eine untere Kühlwasser-Absaugung 30, 31 in definierter Weise abgezogen. Die Kühlwasser-Absaugungen 30, 31 werden über die axiale Erstreckung der Arbeitswalzen 1, 2 in eine Anzahl von Absaugbereichen unterteilt und diesen unterschiedliche Absaugleistungen zugeordnet.
Bezugszeichenliste
1
obere Arbeitswalze
2
untere Arbeitswalze
3
obere Spritzdüsen
4
untere Spritzdüsen
5
obere Kühlwasser-Zufuhr
6
untere Kühlwasser-Zufuhr
7
oberer Kühlwasser-Kanal
8
unterer Kühlwasser-Kanal
9
obere Kühlwasser-Leitplatte
10
untere Kühlwasser-Leitplatte
11
oberer Abstreifer
12
unterer Abstreifer
13
pneumatischer Zylinder zum Heben/Senken
15
Walzgerüst-Ständer
16
Pegel Ablaufflüssigkeit
17
Kardangelenk
18
Gelenk
19
Doppelpfeil, Höhenverstellbarkeit
20
Deckplatte
21
Spalt
22
abgewandtes Ende
23
Saugstück
24
Eckbereich
25
Absaugrohr
26
Kanal
30
Kühlwasser-Absaugung oben
31
Kühlwasser-Absaugung unten
32
flexibler Schlauch oben
33
flexibler Schlauch unten

Claims (13)

1. Vorrichtung zur Kühlung der Arbeitswalzen (1, 2) eines Walzge­ rüstes, umfassend für jede Walze einen mit Spritzdüsen (3, 4) bestückten Kühlwasserkanal (7, 8) an einem Spritzbalken sowie Mittel (5, 6) zur Zufuhr von Kühlwasser bzw. zum Abführen erhitzten Wassers, sowie in Zuordnung zur oberen Arbeitswalze (1) eine im spitzen Winkel zur Walzgutoberfläche angeordnete Kühlwasser-Leitplatte (9) mit einem vorderseitigen, der Walze (1) zugeordneten Abstreifer (11), und dicht unterhalb der Walzgutebene (x-x) eine annähernd horizontale Kühlwasser-Leit­ platte (10) mit einem der unteren Walze (2) zugeordneten Abstreifer (12), dadurch gekennzeichnet,
  • - daß in sandwichartiger Zuordnung oberhalb der oberen Kühlwasser-Leitplatte (9) eine Deckplatte (20) unter Ausbildung eines flüssigkeitsführenden Spalts (21) an­ geordnet und der Spalt (21) an seinem der Walze (1) abgewandten Ende (22) mit einer Kühlwasser-Absaugung (30) in Verbindung steht, und
  • - daß unterhalb der unteren Kühlwasser-Leitplatte (10), in den sich zwischen dieser mit dem Abstreifer (12) und einem Oberflächenbereich der unteren Walze (2) ergebenden flüssigkeitsführenden Eckbereich (24) hineinragend, wenigstens ein Absaugrohr (25) angeordnet und an eine Kühlwasser-Absaugung (31) angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese nur auf der Auslaufseite der Arbeitswalzen (1,2) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (20) an ihrem der Walze (1) zugewandten Bereich unter Ausbildung eines Saugstücks (23) am Einlaufbe­ reich des Spalts (21) aufgebogen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Absaugrohr(e) (25) im Bereich von ihren Ansaugöffnungen aufgebogen sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Saugstück (23) des flüssigkeitsführenden Spalts (21) der axialen Erstreckung der Walze (1) entspricht.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssigkeitsführende Spalt (21) an seinen Querseiten unter Ausbildung eines Kanals (26) geschlossen ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlwasserabsaugungen (30, 31) mit jeweils einer Anzahl von flexiblen Schläuchen (32, 33) an die Saugseite wenigstens einer Pumpe angeschlossen sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssigkeitsführende Spalt (21) durch Längswände in wenigstens drei - Seite - Mitte - Seite - parallele Kanalberei­ che unterteilt ist und jedem dieser Kanalbereiche eine vor­ gegebene axiale Erstreckung und eine individuelle Kühlwasser-Ab­ saugung zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlwasser-Absaugung (31) der unteren Arbeitswalze (2) über deren axialer Erstreckung jeweils bereichsweise eine Anzahl von Absaugrohren (25) zugeordnet ist, welche jeweils an eine individuelle Kühlwasser-Absaugung angeschlossen sind.
10. Verfahren zur Kühlung der Arbeitswalzen (1, 2) eines Walzgerü­ stes der im Anspruch 1 gekennzeichneten Gattung, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Auslaufseite der Arbeitswalzen und im Einlaufbe­ reich vor dem Saugstück (23) des Spalts (21) einerseits und im Eckbereich (24) zwischen der unteren Arbeitswalze (2) und der zugeordneten Kühlwasser-Leitplatte (10) andererseits nach Wärmeaustausch mit den Arbeitswalzen (1, 2) anfallendes Wasser durch Anlegen von Unterdruck durch eine obere und eine untere Kühlwasser-Absaugung (30, 31) abgezogen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlwasser-Absaugungen (30, 31) über die axiale Er­ streckung der Arbeitswalzen (1, 2) in eine Anzahl von Absaugbe­ reichen unterteilt und diesen unterschiedliche Absaugleistungen zugeordnet werden.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugen pro Walzgerüst mit mindestens einer vertikalen Tauchpumpe in Trockenaufstellung, die auch für Schlürfbetrieb geeignet ist, erfolgt,
13. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzbalken mit dem Kühlwasserkanal (7) unabhängig von dem Abstreifer (11) bzw. von der Kühlwasserleitplatte (9, 10) in Bezug auf den aktuellen Arbeitswalzen-Durchmesser und den Walzspalt höheneingestellt werden kann.
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