CH347610A - Verfahren und Vorrichtung zum Giessen eines fortlaufenden Metallstreifens unmittelbar aus flüssigem Metall - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Giessen eines fortlaufenden Metallstreifens unmittelbar aus flüssigem Metall

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CH347610A
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Inventor
William Hazelett Clarence
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Hazelett Strip Casting Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/06Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
    • B22D11/0605Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars formed by two belts, e.g. Hazelett-process

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Description


  Verfahren und Vorrichtung zum Giessen eines fortlaufenden Metallstreifens  unmittelbar aus     flüssigem    Metall    Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrich  tungen zum Giessen eines fortlaufenden Metallstrei  fens unmittelbar aus flüssigem Metall, wobei das ge  schmolzene Metall in eine Giesszone eingebracht wird,  welche von den innern Oberflächen zweier sich im  Abstand voneinander bewegenden Bändern gebildet  wird.  



  Die Bänder können für gewöhnlich zwei endlose  Metallbänder sein, die auf im entsprechenden Ab  stand voneinander befindlichen Antriebstrommeln     an-          gebracht    sein können. Diese Metallbänder werden  durch Wasser oder andere Mittel so gekühlt, dass ein  kontinuierlicher Streifen verfestigten Metalles aus der  Vorrichtung herauskommt.  



  Vorrichtungen dieses Typs sind im allgemeinen  bereits ausgeführt worden. Zweck der vorliegenden  Erfindung ist es, an derartigen Vorrichtungen weiters  Verbesserungen vorzusehen, damit sie ausgedehnte  industrielle Anwendung für das wirtschaftliche  Schnellgiessen von Metallstreifen hoher Qualität fin  den können.  



  Das Verfahren ist nach dieser Erfindung dadurch  gekennzeichnet, dass mindestens eines der beiden  Bänder gekühlt wird, indem Kühlflüssigkeit über die  äussere Oberfläche des Bandes getrieben wird, um  einen im wesentlichen ununterbrochenen, schnell be  wegten Flüssigkeitsfilm zu bilden, der sich direkt an  der äussern Oberfläche des Bandes     entlangbewegt.     



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist gekenn  zeichnet durch eine Quelle, die unter Druck stehende  Kühlflüssigkeit liefert, sowie durch eine Mehrzahl von  Leitungen, die mit der Quelle verbunden sind und       Auslassmittel    haben, die damit in Verbindung stehen,  und die Kühlflüssigkeit in einem nur spitzen Winkel  auf die äussere Oberfläche des Bandes aufbringen, um  einen schnell     bewegenden        Film    oder eine Schicht von    Kühlflüssigkeit zu schaffen, welche längs der Ober  fläche des Bandes wandert.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des Erfindungsgegen  standes ist in der beigefügten Zeichnung veranschau  licht und nachfolgend beschrieben. Es zeigen:       Fig.    1 eine vereinfachte perspektivische Darstel  lung der     Streifengiessvorrichtung,          Fig.2    eine     Aufrissansicht    mit gewissen wegge  schnittenen Teilen,       Fig.    3 eine     Teilschnittansicht    längs der Linie 3-3  der     Fig.    2 mit gewissen weggelassenen und     andein     weggeschnittenen Teilen zur deutlicheren Darstellung,

         Fig.4    eine vereinfachte perspektivische Ansicht  des rückwärtigen Teils der Vorrichtung, welche die       Wasserzufuhreinrichtung    und die Einrichtung zum  Abstützen und Anheben der obern Bandanlage wie  dergibt,       Fig.    5 eine teilweise perspektivische Ansicht der  obern Bandanlage mit weggeschnittenen Teilen zur  Veranschaulichung der Ausführung der     Abstütz-          walzen,    der Anordnung von Öffnungen zur Zu  führung von Kühlmittel zum Band, und der     Ablenker     zum Entfernen des überschüssigen Kühlmittels von  der     Oberfläche    des Bandes,

         Fig.    6 eine vereinfachte perspektivische und sche  matische Wiedergabe einer der     Riemenführungs-    und  Spanneinrichtungen,       Fig.    7 eine teilweise perspektivische Ansicht der  Anordnung von festen und bewegten Sperrwehren,  welche die Seiten des     Metallschmelzsumpfes    bilden,  der     in    den Giessbereich     einspeist,          Fig.    8 eine perspektivische Ansicht des Verteilers  zur Zuführung geschmolzenen     Metalles    zur Anlage  und       Fig.    9 eine teilweise perspektivische Ansicht der  Ausführung eines der bewegten Sperrwehre.

        Das     geschmolzene    Metall wird aus einem Giess  kasten oder Pfanne 2 (Fig. 1 und 2) zugeführt, welche  das     geschmolzene    Metall der Anlage durch einen  Auslass 4 im Boden zuspeist. Die Geschwindigkeit, mit  der Metall der Vorrichtung oder Maschine zugeführt  wird, wird von der Bedienungsperson der Maschine  mit Hilfe eines üblichen Absperrorgans 6 geregelt, das  mittels einer vertikalen Stange 8 mit einem bei 12  gelenkig gelagerten Steuerhebel 10 verbunden ist.  Diese Einrichtung erlaubt das Giessen des Metalls  aus dem Boden der Giesspfanne 2 derart, dass Teil  chen von Schlacke und oxydiertem Metall nicht mit  dem geschmolzenen Metall in die Anlage getragen  werden.  



  Das geschmolzene Metall aus der Giesspfanne 2  bildet einen Sumpf oder Bad B, aus dem es in den  Giessbereich gebracht wird, der zwischen obern und  untern endlosen Metallbändern 14 bzw. 16 gebildet  wird. Diese Bänder werden von obern und untern  Bandanlagen abgestützt und angetrieben, die all  gemein mit<I>U</I> bzw.<I>L</I> bezeichnet sind. Diese beiden  Bänder werden mit derselben linearen Geschwindig  keit angetrieben und bewegen sich in derselben Rich  tung von dem     geschmolzenen    Bad B weg. Im ganzen  Giessbereich bilden die Metallbänder praktisch ebene,  in gleichförmigem Abstand voneinander befindliche  Oberflächen, zwischen welchen das Metall sich ohne  Druck verfestigen kann, so dass ein kontinuierlicher  fester     Metallstreifen    aus dem Giessbereich ausgetra  gen wird.  



  Um die gleichförmige Förderung des Metalls zum  Giessbereich zu gewährleisten und Wirbel im ge  schmolzenen Metall zu verhüten, wird es über die  Breite der Bänder 14 und 16 mittels eines Verteilers  18     verteilt,    der so angeordnet ist, dass er das Metall  aus der Giesspfanne 2 aufnehmen kann. Die Boden  öffnung des Auslasses 4 befindet sich so nahe der  Oberfläche des Verteilers 18 wie möglich, welcher  den Giessbereich der Maschine versorgt, um den Ein  schluss von jeglicher Luft im Schmelzstrom zu ver  hüten, die sonst in das fertige Erzeugnis hinein  getragen werden könnte. Wie am besten aus     Fig.    8  hervorgeht, ist der Verteiler wie ein Metalltrog ge  staltet, der     auseinanderlaufende,    sich verjüngende  Seitenteile 20 und 22 besitzt.

   Der Verteiler läuft in  einer vertikalen Ebene zusammen und läuft in der  horizontalen Ebene auseinander, derart, dass der     Me-          tallfluss    auf die volle Breite des zu giessenden Strei  fens gerichtet ist. Der Verteiler 18 ist mit einer nach  vorn gerichteten Neigung so angeordnet, dass, wie  das geschmolzene Metall dem Giessbereich zwischen  den Bändern 14 und 16 zufliesst, es ein verhältnis  mässig     ruhiger    Sumpf wird, der in den Giessbereich  einspeist.

   Um bei diesem seitlichen Fluss vorteilhaft  mitzuwirken und Wirbelbildung im Metall zu verhin  dern, ist der Boden 24 des Verteilers 18 mit einer un  gleichförmigen oder     aufgerauhten    Oberfläche ver  sehen, die entweder Nuten oder     Rippen    aufweist, die  so angeordnet sind, dass sie eine zeitliche Ablenkung    des Metalls hervorrufen. Beispielsweise ist eine be  vorzugte Einrichtung aus     Fig.    8 zu ersehen, bei der  in den Boden 24 unter Abstand voneinander befind  liche Nuten 26 eingeschnitten sind, die aus zwei  Gruppen paralleler Nuten bestehen, die unter Win  keln von ungefähr 45  mit Bezug auf die Längsachse  des Verteilers 18 verlaufen, wobei sich die beiden       Nutengruppen    ungefähr unter rechten Winkeln schnei  den.  



  Um eine weitere Steuerung der Verteilung von  Metall im Verteiler 18 zu erzielen, ist bei 30 eine  Metallklappe 28 gelenkig angeordnet, die     ausein-          anderlaufende    Kanten aufweist, welche innerhalb der  Seitenwandungen 20 und 22 dicht einpassen. Das  geschmolzene Metall betritt den Verteiler 18 in der  durch den Pfeil 32 in     Fig.    8 veranschaulichten Rich  tung, wobei sich rückseitig der Klappplatte 28 ein  kleiner Kopf aus geschmolzenem Metall bildet, so dass  sie aufwärtsgeschwenkt wird und einen flachen Me  tallstrom unterhalb von ihr ausströmen und in das  geschmolzene Bad fliessen lässt.

   Diese Klappplatte  dient der Verlangsamung des Metalls und seiner seit  lichen Verteilung in einen flachen Strom, unab  hängig von der Geschwindigkeit, in welcher das Me  tall der Anlage zugeführt wird. Ausserdem wirkt die       Klappe    28 als Abstreifer und sammelt hinter sich  die Oberflächenverunreinigungen. Während des gan  zen Giessbetriebes bleibt die Klappe 28 unterhalb der  Höhe der Seitenteile 20 und 22, kann aber am Ende  des Vorganges aufwärtsgeschwenkt werden, um eine  bequeme Entfernung allen angesammelten Metalls  und     Verunreinigungen    zu gestatten. Der Verteiler 18  kann aus beliebigem Metall genügender Temperatur  beständigkeit bestehen oder mit     hochtemperatur-          beständigem    Werkstoff verkleidet sein.  



  Eine solche     Verteilvorrichtung    oder dergleichen  ist für Anlagen des betreffenden Typs wichtig, weil  es die grosse     Tonnagekapazität    erforderlich macht,  grosse Mengen geschmolzenen Metalls bei niedrigen  linearen Geschwindigkeiten zuzuführen. Höhere Ge  schwindigkeiten würden zu übermässiger Wirbelbil  dung im Bad B Anlass geben, was unerwünschte Ober  flächenbeschaffenheiten im gegossenen Streifen zur  Folge hätte. Ausserdem werden sich, wenn der herein  kommende Metallstrom nicht genügend ausgebreitet  und praktisch auf die Breite des zu giessenden Strei  fens gerichtet ist, Wirbel im geschmolzenen Metallbad  bilden, was verursachen würde, dass das umlaufende  Metall in der Mitte der Wirbel kühler wird, wodurch  es zur Ausscheidung von einer Legierung kommen  kann.

   Solche kühleren Bereiche des Metalls können  auch vertikalen Druck im Giessbereich verursachen  und zum Verbrennen der Bänder Anlass geben.    Das geschmolzene Metall sammelt sich in einem  Sumpf in dem Bereich, der in den     Fig.    1 und 2 all  gemein mit dem Buchstaben B bezeichnet ist. Dieses  Metall wird vom Band 16     (Fig.2)    getragen, das  sich in der durch den Pfeil 34 angedeuteten Richtung  in den Giessbereich zwischen den Riemen 14 und 16      bewegt, wobei der Riemen 14 so angeordnet ist, dass  er sich, gemäss dem Pfeil 36, in derselben Richtung  durch den Giessbereich bewegt. Die Bänder 14 und  16 bestehen aus leichtem Blech, z. B.

   Stahl, oder an  derem     zweckmässigerweise    flexiblem und hitzebestän  digem     :Metall.    Um übermässige Erhitzung und ein       Sichwerfen    der Bänder auf ein Mindestmass zu brin  gen, ist es erwünscht, dass ihre Oberflächen nahe dem  grade gegossenen Metall einen dünnen     überzug    aus  hitzeisolierendem Werkstoff aufweisen. Eine der ein  fachsten und praktischsten Methoden, diese Isolierung  vorzusehen, besteht darin, die Bänder mit einer  Schicht aus Lampenruss zu überziehen, indem die  Oberflächen der Bänder, ebenso wie andere Teile, die  mit dem heissen Metall in Berührung kommen, einer  russenden Flamme ausgesetzt werden, während die  Bänder in der Anlage laufen.

   Bei andern Methoden  der Verminderung des Hitzeflusses vom Metall zu  den Bändern werden die Bänder mit Phosphat oder  Oberflächenstoffen behandelt, wie z. B. das handels  übliche     Bonderverfahren,    oder werden die metalli  schen Oberflächen der Bänder eloxiert oder werden  Überzüge aus hitzebeständigen Oxyden, wie     Zirkon-          oder    Aluminiumoxyde, oder aus Metallhydriden aufge  sprüht oder     sonstwie    aufgebracht. Statt dessen können  die Oberflächen der Bänder auch durch Sandstrahl  gebläse oder dergleichen     aufgerauht    werden zur Bil  dung kleiner Taschen aus Luft, welche durch das  heisse Metall ausgedehnt wird und hierdurch einen  isolierenden Gasfilm bildet.

   Die Oberflächen der mit  dem heissen Metall in Berührung stehenden Teile  können auch mit Silikonen, Ölen, oder auch     mit    an  dern Stoffen überzogen werden, die bei Erhitzung  durch das heisse Metall einen Gasfilm erzeugen.  Solche Oberflächenbedingungen sind für eine gute  Arbeitsweise nicht immer wesentlich, können aber er  heblich wichtiger werden, wenn Metalle höherer  Schmelzpunkte vergossen werden. Diese begrenzte  Isolierung schafft eine Kontrolle über das Ausmass  der Hitzeübertragung und vermindert die Menge von  zum Kühlen der Bänder     erforderlichem    Wasser, damit  diese nicht verbrennen oder sich nicht werfen.  



  Ausserdem erlaubt sie das Giessen bei niedrigeren  Geschwindigkeiten, wenn dies wünschenswert ist. Die  Berührung zwischen dem heissen Metall und dem  untern Band ist inniger als mit dem obern Band, und  es ist zuweilen wünschenswert, mehr Oberflächeniso  lierung vorzusehen, z. B. durch einen dickeren     Isolier-          überzug    auf dem untern Band als auf dem obern.  



  Um das geschmolzene Metall im Bereich zwischen  den Bändern zu halten und zu verhüten, dass der  Sumpf B über die Seiten tritt, ist eine Kombination  aus bewegten und ortsfesten Wehren vorgesehen. Ein  bewegtes Wehr 37 besteht aus flexiblem, hitzebestän  digem Werkstoff einer Dicke, welche der Dicke des  zu giessenden     Metalles    entspricht. Das bewegte Wehr  37 hat die Form eines endlosen Bandes etwas grösserer  Länge als das Band 16 und ist so angeordnet, dass  es sich durch den Giessbereich hindurch auf der  oberen Oberfläche dieses Bandes abwälzen kann. Ein    ähnliches bewegtes Wehr 38,     Fig.    3, ist in seitlichem  Abstand von dem bewegten Wehr 37 vorgesehen und  in derselben Weise wirksam.

   Diese beiden bewegten  Wehre laufen     kontinuierlich    durch den Giessbereich  hindurch in engem Zusammenwirken mit dem obern  Band 14 und dem untern Band 16 und schaffen somit  seitliche Abdichtungen, welche das Metall auf die  gewünschte genaue Breite begrenzen. Die bewegten  Wehre können z. B. aus Blöcken aus Metall oder  porösem hitzebeständigem Werkstoff bestehen, der  auf ein Kabel oder einen flexiblen Draht verlegt ist,  oder sie können aus solchen Blöcken bestehen, die  an Kettenglieder befestigt oder durch solche     Glieder     miteinander verbunden sind. Ein vorzugsweises Ver  fahren der Ausbildung ergibt sich aus     Fig.    9.

   Blöcke  42 aus Metall oder hitzebeständigem Werkstoff sind  mit Schlitzen 44 versehen, durch die ein     flexibler     Metallstreifen 46 hindurchläuft. Nachdem die Blöcke  42 auf dem Streifen 46 angebracht sind, wird er in  einen kontinuierlichen Streifen verschweisst, um ein  Wehr zu bilden, wie es in     Fig.    2 veranschaulicht ist.  



  Diese bewegten Wehre 37 und 38 erstrecken sich  auch längs der Seiten des geschmolzenen Sumpfes B,  dienen dort der Erhaltung der Seiten des Sumpfes und  schaffen zugleich kontinuierliche Bewegung längs der  Seiten desselben, um auf diese Weise eine übermässige  Ansammlung von Metall rund um die Kanten zu ver  hüten, bevor das Metall in den Giessbereich eintritt.  



  Vorzugsweise ist indessen die Tiefe des Sumpfes  B grösser als die Dicke des zu giessenden Streifens,  und deswegen schafft ein Paar von ortsfesten Wehren  48 und 50     (Fig.    1), die mit den bewegten Bändern 37  bzw. 38 vereinigt sind, zusätzliche Höhe an den Sei  ten des geschmolzenen Sumpfes B, und bildet hier  durch eine Abdichtung, wo das     geschmolzene    Metall  in den Giessbereich eintritt. Diese ortsfesten Wehre  dienen auch als Führungen, um die bewegten Wehre  37 und 38 in den richtigen Stellungen zu halten. Die  Ausführung eines der ortsfesten Wehre ist aus     Fig.    7  ersichtlich. Das Wehr 48 besteht aus einem Metall  block, der längs des Bodens, durch welchen das  bewegte Wehr läuft, eine Längsnut aufweist.

   Minde  stens auf der inneren Seite des Wehres bedeckt die  Seitenwandung das bewegte Wehr 37 nicht vollstän  dig, so dass der untere Teil des bewegten Wehres dem  geschmolzenen Metall ausgesetzt ist, wodurch uner  wünschte Ansammlung des Metalls längs der Ränder  verhütet wird. Für das ortsfeste Wehr kann ein Kühl  mittel vorgesehen sein, z. B.

   Einlass- und     Auslassrohre     51 und 52, die über einen     Durchlass    54 innerhalb des  ortsfesten Wehres 48 miteinander verbunden     sind.    Um  zwischen dem ortsfesten Wehr 48 und dem     obern     bewegten Band 14 eine Abdichtung zu schaffen, ist  der Leitrand des ortsfesten Wehres, wie bei 56 ge  zeigt, verjüngt, und diese Verjüngung entspricht genau  der Oberfläche des Bandes 14 unmittelbar benachbart  dem Eintritt in den Giessbereich.  



  Einer der Vorteile der Anlage nach der Erfindung  ist die Leichtigkeit, mit der sie auf die Herstellung von      Streifen verschiedener Breite eingestellt werden kann.  Zu diesem Zweck sind die ortsfesten Wehre 48 und  50, welche die Stellung der bewegten Wehre 37 und  38 aufrechterhalten und steuern, so angeordnet, dass  sie eine rasche Einregelung ihrer Stellungen sowohl  seitlich als auch in Längsrichtung erlauben. Jedes der  Wehre 48 und 50 ist über eine Stange 58 mit einem  gespaltenen Kragen 62 verbunden, der auf einer  Stange 64 gleiten kann, die mittels eines Paares von  Gestenorganen 66 abgestützt wird. Der Endteil der  Stange 58 ist mit Gewinde versehen, so dass die  Längsstellung des festgehaltenen Wehres mit Hilfe  von zwei Muttern 68 und 70 auf jeder Seite des  Spaltkragens 62 eingestellt werden kann.

   Werden die  Muttern 68 gelöst, können die Kragen 62 längs der  Stange 64 seitlich verschoben werden, um die orts  festen Wehre einzustellen und auf diese Weise die  bewegten Wehre, damit die gewünschte Breite des  Metallstreifens erzielt wird. Wie am besten aus Fig. 3  hervorgeht, sind die bewegten Wehre 37 und 38 vor  zugsweise längs Bereichen zwischen den Scheiteln 78  und 82 der Stützwalzen angeordnet, so dass die Bieg  samkeit der Metallbänder 14 und 16 eine gute Pas  sung zwischen den zwischen den     bewegten    Bändern  und den Wehren erlaubt.  



  Um das untere Metallband 16 im Giessbereich  abzustützen, ist eine Reihe von parallelen Stützwalzen  72 (Fig. 2 und 3) unmittelbar unterhalb des Metall  bandes 16 angeordnet. Diese Walzen erstrecken sich  quer zum Band und sind über den ganzen Giessbereich  in parallelem Abstand zueinander verteilt. Die An  zahl der Walzen hängt von der Grösse der Giessanlage  ab und ist so lange nicht entscheidend, wie genügend  Walzen vorgesehen sind, um das Band 16 wirksam  abzustützen und seine Oberfläche über dem Bereich,  wo das Metall gerade geformt wird, praktisch eben  zu halten. Die Walzen ruhen in Endlagern 74 in Ge  rüstteilen 76.  



  Um das Metallband 16 zu kühlen, wird seine  untere Oberfläche kontinuierlich mit grossen Mengen  Wasser bespült. Damit das Wasser praktisch die ganze  Fläche des Bandes bedecken kann, die mit dem hei  ssen Metall in Berührung steht, sind die Walzen 72  (Fig.3) mit im Abstand voneinander befindlichen  peripheren Rippen 78 versehen. Diese vorspringenden  Stellen oder Rippen     sind    die einzigen Teile der Wal  zen, welche mit dem Band 16 zusammenwirken, der  art, dass das Wasser längs des Bandes 16 gesprüht  werden kann, ohne dass sich zwischen den     Walzen    und  dem Band heisse Stellen ausbilden.  



  Das obere Band 14 ist mit einer ähnlichen Gruppe  von Stützwalzen 80 ausgerüstet, welche die gleichen  Funktionen wie die untern Walzen 72 haben. Diese       Walzen    sind ebenfalls am Umfang mit Rippen 82 ver  sehen und ruhen in Endlagern 84 in     Gestellteilen    86.  



  Um das untere Band 16 zu kühlen, ist eine Reihe  von Düsen vorgesehen, mittels deren ein kontinuier  licher     Film    von rasch bewegtem Wasser hervor  gerufen wird, um die untere Oberfläche des Bandes  16 gegenüber dem Giessbereich abzudecken. Dieses    Wasser fliesst vorzugsweise längs des Bandes 16, da  sich diese Fliessrichtung als wirksamere Kühlung er  wiesen hat. Die Düsen bestehen aus einer Reihe von  Leitungen 88, die sich quer zur Unterseite des Ban  des zwischen den Walzen 72 erstrecken und mit einer  Reihe von Mündungen 90 versehen sind     (Fig.    3 und  5). Diese Mündungen sind so angeordnet, dass sie das  Wasser unter einem leichten Winkel in bezug auf das  Band 16 ausstossen und in derselben Richtung wie  sich das Band bewegt.

   Auf diese Weise wird ein rasch  bewegter Wasserfilm mit höchster Kühlwirkung im  ganzen Kühlbereich aufrechterhalten.  



  Jede Leitung 88 ist am einen Ende geschlossen  und am andern Ende mit einem biegsamen Schlauch  92 verbunden, welcher das Wasser aus einem Ver  teilerstück 94 unter Druck     zuspeist.     



  Das obere Band 15 wird in ähnlicher Weise durch  Düsen gekühlt, die aus im Abstand zueinander an  geordneten Leitungen 96 bestehen, die sich quer zur  obern Oberfläche des Bandes 14 erstrecken und mit  Mündungen 98 versehen sind. Diese Mündungen rich  ten ebenfalls das Wasser unter einem leichten Winkel  auf die Oberfläche des Bandes und schaffen hierdurch  eine höchste Gleichförmigkeit der Kühlung über den  ganzen Bereich. Die Leitungen sind durch eine Reihe  von Schläuchen<B>100</B> mit dem Verteilerstück 94 ver  bunden.  



  Es können so viele Düsen vorgesehen sein, wie  nötig sind, um die erforderliche Kühlung zu schaffen.  Indessen ist es wichtig, die Ansammlung einer über  mässigen Menge Wasser auf dem Band zu vermeiden,  die auf Grund ihrer Trägheit die Geschwindigkeit  des Wassers herabsetzen würde, so dass nicht die  grösste Kühlung erzielt werden würde. Um eine  solche Ansammlung von Wasser zu verhindern, ist  eine Reihe von Schaufeln oder     Räumern    102     (Fig.    2  und 5) vorgesehen, die sich seitlich über die obere  Oberfläche des Bandes 14 erstrecken und das zu viel  vorhandene Wasser entfernen. Jede dieser Schaufeln ist  mit einem Blatteil 104     (Fig.    2) versehen, dessen Ende  nahe der obern Oberfläche des Bandes 14, z.

   B. mit  einem Abstand von etwa 1,5 mm angeordnet und in  einer Richtung entgegengesetzt zum     Wasserfluss    so ge  krümmt ist, dass Wasser, das auf das untere Ende 104  der Schaufel 102 auftrifft, längs dieser     Oberfläche     aufwärts und in eine     Abflussrinne    106 geworfen wird.  Eine Reihe von im Winkel angeordneten     Leitflächen     <B>108</B>     (Fig.    5) ist längs der einen Wandung jeder Ab  flussrinne 106 angeordnet, um dem Wasser eine       Schraubenbewegung    zu erteilen, so dass es rasch längs  der     Abflussrinne    zum offenen Ende hin wegfliesst.

   Das  eine Ende dieser     Abflussrinne    ist geschlossen, das ge  genüberliegende Ende offen; das Wasser, welches  durch diese     Abflussrinnen    abfliesst, strömt ebenso wie  jenes, welches von den     Oberflächen    der Bänder 14  und 16 wegfliesst, in einen Speicherbehälter 110       (Fig.    4) unterhalb der Giessanlage. Um die Ansamm  lung einer übermässigen Menge Wasser auf dem  untern Band 16 zu     verhindern,    ist eine gekrümmte  Schaufel 111     (Fig.    2 und 5) längs jeder Leitung 88      fest angebracht und erstreckt sich aufwärts beinahe  zum Band 16, wobei es in einer Richtung entgegen  gesetzt dem Wasserfluss gekrümmt ist.

   Diese Schau  feln 111 entfernen überschüssiges Wasser von dem  untern Band und gewährleisten höchste     Wasser-          geschwindigkeitswirkung    der Kühlung.  



  Eine Zentrifugalpumpe 112, durch einen Motor  114 betrieben, führt das Wasser im Kreislaufe aus  dem Speicherbehälter 110 durch eine Rohrleitung  116 in den Verteiler 94 zurück. Die Rohrleitung 116  mündet in den Verteiler 94 an dem Ende nächst dem  Einlaufteil der Anlage, so dass das den Düsen zu  geführte Wasser unmittelbar nahe dem Bereich, wo  das geschmolzene Metall den Giessbereich betritt,  unter höherem Druck als das den Mündungen in ent  fernteren Teilen des Giessbereiches zugeführte Wasser  steht. Auf diese Weise wird in den Bereichen, wo das  Metall am heissesten ist und die schnellste Kühlung  erfordert, für höchsten Kühleffekt gesorgt. Es leuchtet  ein, dass zur Erzielung dieses gewünschten Differenz  druckes auch andere Mittel angewendet werden kön  nen, z. B. Vielfachpumpen oder in der Grösse unter  schiedliche Rohrleitungen oder dergleichen.  



  Das endlose Band 16 läuft über eine grosse An  triebstrommel 118, die in Endlagern 120 ruht, und  eine Leertrommel 122 am gegenüberliegenden Ende  des Giessbereiches, die in Endlagern 124 ruht. Der  obere Teil des Bandes 16 zwischen den Walzen 118  und 122 ist praktisch eben über diesen ganzen Be  reich, hängt aber in Richtung des     Metallflusses    etwas  durch. Beispielsweise bildet die Oberfläche dieses Rie  mens oder Bandes einen Winkel von etwa 5-10   von der Horizontalen aus, wie am besten aus Fig. 2  hervorgeht.  



  Das obere endlose Band 14 läuft über eine grosse  Antriebstrommel 126, die in Endlagern 128 ruht und  an dem gegenüberliegenden Ende der Anlage über  eine Leertrommel 130, die in Endlagern 132 ruht.  



  Um am Eintritt zum Giessbereich Raum zu schaf  fen, damit die Bedienungsperson der Maschine den  Metallfluss aus dem Bad Bin den Giessbereich zwi  schen den Bändern 14 und 16 beobachten kann, ist  die Trommel 126 praktisch höher als die Trommel  130 angeordnet und eine kleinere Walze 134 am Ein  tritt zum Giessbereich so angeordnet, dass der Teil  des Bandes 14 im Giessbereich zwischen der Trom  mel 130 und der Walze 134 parallel zur benach  barten Oberfläche des Bandes 16 gehalten wird. Zwi  schen der Walze 134 und der Antriebstrommel 126  indessen divergiert das Band 14 vom Band 16, z. B.  unter einem Winkel von 20 . Auf diese Weise kann  der     Metallfluss    aus dem Bad Bin den Giessbereich  von der Bedienungsperson bequem beobachtet und  der Betrieb der Anlage mühelos überwacht werden.  



  Die Walze 134 ruht in Endlagern 136 und ist vor  zugsweise genutet oder mit Rippen ähnlich den Rip  pen 78 und 82 versehen, die im Zusammenhang mit  den Stützwalzen 75 und 80 beschrieben wurden, um  trockene Stellen und örtliche Erhitzung des Bandes 14  zu verhüten. Die Walze 134 und das Metallband 14    unmittelbar nahe dieser Walze werden mittels einer  Düseneinrichtung 138 gekühlt, die mit einer Reihe  von Mündungen 140 versehen ist, die Wasser quer  zur Breite des Bandes 14 nahe der Walze 134 richten.  Die Düseneinrichtung kann z. B. so ausgeführt sein,  dass jede ihrer Mündungen in ihrer Stellung mit einer  der peripheren Nuten in der Walze 134 überein  stimmt.  



  Statt dessen ist es auch möglich, die Walze 134  durch einen     ortsfesten    gekrümmten Schuh aus Metall  oder aus temperaturbeständigem plastischem Werk  stoff zu ersetzen und ebenfalls mit Rippen oder     NTTuten     zu versehen, die eine entsprechende Schmierung und  Kühlung erlauben.  



  Im praktischen Betrieb hängt die Grösse des Bades  B und die Länge des Giessbereiches von der Ge  schwindigkeit ab, mit welcher der Metallstreifen her  gestellt werden soll. Das Bad muss jedoch nicht so  gross sein, dass übermässige Kühlung im Bad auf  tritt, bevor das Metall in den Giessbereich zwischen  den Bändern 14 und 16 gelangt. Eine solche Kühlung  würde     dazu    führen, dass verfestigtes oder halbver  festigtes Metall zusammengequetscht wird, wenn es     in     dem parallelen Giessbereich eintritt, so dass sich Ab  scheidungen oder unvollkommene Oberflächenbedin  gungen im gegossenen Metall ergeben.

   Je länger die  Anlage, desto schneller kann das Metall in sie hinein  P     a        führt,        und        desto        grösser   <B>,</B>     kann        das        Bad        gewählt     werden. Der Giessbereich muss aber lang genug sein,  um eine Kühlung und Verfestigung des Metalls zu  gestatten, die     ausreichen,    damit es auch zu geeigneten  Förderern oder sonstigen Transporteinrichtungen ge  bracht werden kann.

   Demgemäss sollte die Anlage mit  einem Giessbereich ausgerüstet sein, mindestens vier  mal so lang wie das     geschmolzene    Bad, das in den  Giessbereich einspeist. Dies bedeutet, dass die Länge  des     geschmolzenen    Bades B, gemessen vom Eintritt  des Giessbereiches an der Walze 134 längs des Bandes  16 nicht grösser als ein Viertel der Strecke     sein    sollte,  welche das Metall zwischen den parallelen Giess  flächen der Bänder 14 und 16 durchwandert.    Um für die Spannung und Ausrichtung des Ban  des 14 zu sorgen, ist eine     Walze    142     (Fig.    2 und 6)  so angeordnet, dass sie mit der untern Oberfläche des       obern    Teils des Bandes 14 zusammenwirkt.

   Diese  Walze 142 wird an beiden Enden in kugeligen Lagern  144 zwischen zwei Armen 146 und 148 abgestützt.  Die Arme sind jeweils mit Muffen 150, 152 fest ver  bunden, die mittels eines horizontalen Schaftes 154  drehbar abgestützt sind, der in     Gestellteilen    der An  lage angeordnet ist. Ein Arm 156 ist mit der Muffe  150 fest verbunden und mit einer Kolbenstange 158  eines pneumatischen Druckzylinders 160 gelenkig  verbunden. In ähnlicher Weise ist die Muffe<B>152</B> mit  einem Arm 162 fest verbunden, der mit der Kolben  stange 164 eines pneumatischen Zylinders 166 ge  lenkig verbunden ist. Die beiden Zylinder sind auf  einem ortsfesten Querhahn 167 gelenkig abgestützt.

    Bei dieser Einrichtung können auf die Einlassöff-      nungen 168 bzw. 170 der pneumatischen Druck  zylinder 160 und 166 gleiche Drucke gegeben wer  den, wodurch dem Band 14 Spannung verliehen wird.  Um das Ausmass dieser Spannung einzuregeln, kann  eine entsprechende, nicht veranschaulichte Druckluft  quelle über eine gewöhnliche Ventileinrichtung mit  diesen Zylindern verbunden werden. Eine geeignete  Einrichtung ist in Fig. 6 schematisch angedeutet, bei  der Luftdruck über eine Rohrleitung 172 und ein  Druckreduzier- oder -regulierventil 174 und eine  Rohrleitung 176 zum Zylinder 166 geführt wird. Das  Druckeinlassrohr 172 ist ebenfalls über ein Druck  reduzier- oder -regulierventil mit einer Leitung 180  verbunden, die mit dem Zylinder 160 in Verbindung  steht.

   Auf diese Weise können die Ventile 174 und  178 so eingestellt werden, dass die Zylinder 160 und  166 gleiche Drucke erhalten, so dass auf beiden Seiten  des Bandes 14 gleiche Spannung ausgeübt wird.  



  Um das Band 14 automatisch so zu führen, dass es  mit den verschiedenen     Walzen    auch über lange Be  triebsperioden     fluchtrecht    ausgerichtet bleibt, wird auf  die zwei Zylinder 160 und 166 Differenzdruck so  ausgeübt, dass ein Ende der Walze 142 mit Bezug  auf das andere Ende dieser     Salze    gelenkig bewegt  wird um das zur Führung des Bandes 14 längs des  vorgeschriebenen Weges erforderliche Ausmass. Um  dies zu vollführen, werden die Rohrleitungen 180  und 176 mit den Einlassöffnungen 182 bzw. 184 eines  Druckregulierventils 186 verbunden. Das Ventil 186  besteht aus einem zylindrischen Organ 188 und einer  Ventilstange 190, welche durch eine Mittelbohrung im  Organ 188 hindurch längsverschiebbar ist.

   Eine  Schlitzzapfeneinrichtung 192 ist zum Zwecke der  Verhütung von Drehung der Stange 190 vorgesehen.  Wenn die Stange mittig gelagert ist, wie in Fig. 6 ver  anschaulicht, ist sowohl die Einlassöffnung 182 als  auch die Öffnung 184 abgeschlossen. Die Stange 190  ist jedoch mit einer Aussparung 194 versehen, die  an jedem Ende verjüngt ist und eine Gesamtlänge  besitzt, die wenig kleiner ist als der Abstand zwischen  den Einlassöffnungen 182 und 184.

   Diese Aussparung  194 steht mit einer Auslassöffnung 196 so in Verbin  dung, dass, wenn die Ventilstange 190 nach rechts  bewegt wird, wie aus Fig. 6 ersichtlich, die Einlass  öffnung 184 zur Auslassöffnung 196 um ein Ausmass  geöffnet wird, das von der Versetzung der Ventil  stange 190 abhängt, wird die Ventilstange in ent  gegengesetzter Richtung versetzt, wird die     Einlass-          öffnung    182 allmählich zur     Auslassöffnung    196 ge  öffnet.

   Die Stellung der Ventilstange 190 wird durch  eine gehärtete     Stahlwalze    198     gesteuert,    die in einem  Käfig 200 angeordnet ist, der mit dem Ende der  Ventilstange 190 fest verbunden ist und mit einer  Kante 14 in Zusammenwirkung gehalten wird durch  eine Druckfeder 202, die zwischen dem Organ 186  und dem     Käfig    200 angeordnet ist. Im Betrieb ist,  wenn sich das Band 14 nach rechts zu bewegen be  ginnt, wie aus     Fig.    6 ersichtlich, die     Einlassöffnung     184 mit der     Auslassöffnung    196 verbunden, wodurch  der Druck auf den Zylinder 166 vermindert wird und    der Arm 148 sich leicht in     Uhrzeigerdrehrichtung    be  wegen kann.  



  Diese Bewegung des Armes 148 hat zwei Wir  kungen. Erstens bewegt er die Achse der Walze 142  derart, dass sie nicht länger genau rechtwinklig zur  Bahn des Bandes 14 verläuft und somit das Band  zwingt, sich nach links zu bewegen, wie aus     Fig.    6  hervorgeht. Ausserdem vermindert die Bewegung des  Armes 148 in dieser Richtung etwas die Spannung an  der benachbarten Kante des Bandes 14, und auch dies  trägt zur Berichtigungsbewegung des Bandes bei.  



  Die     Walze    142 ist mit einer äusseren Abdeckung  204 aus Gummi versehen, was einen erhöhten Zug  zwischen der     Walze    142 und dem Band 14 schafft  und zugleich die Anwendung einer     Spannwalze    klei  nen Durchmessers erlaubt, ohne dass hierdurch das  Band 14 zu scharfer Biegung veranlasst wird. Das  heisst, die Nachgiebigkeit des Gummiüberzuges 204  erlaubt es, dass sich das Band 14 um einen verhältnis  mässig grossen     Krümmungsradius    biegt.

   Auf diese  Weise ist für eine einfache und wirksame Einrich  tung gesorgt, welche die Spannung des Bandes 14  wirksam steuert und zugleich die Bewegung des  Bandes ausrichtet und regelt, auch wenn es auf Grund  von ungleicher Krümmung oder ungleicher Erhitzung  nicht ganz     gleichförmig    sein sollte.  



  Eine ähnliche Einrichtung in     Fig.    2 mit 206 be  ziffert, ist für die Spannung und Ausrichtung des       untern    Bandes 16 vorgesehen und bedarf demgemäss  keiner ins einzelne gehenden Beschreibung.  



  Da die dünnen Metallbänder durch die Behand  lung oder das Werfen bei der Herstellung oder durch  ihre Überhitzung oder ungleichförmige Erhitzung be  schädigt werden können, ist eine in     Fig.    2 mit 208  bezifferte Einrichtung zum Glätten und Ausrichten  der Bänder vorgesehen. Zwei horizontal im Abstand  voneinander vorgesehene Walzen 210 und 212 sind  im Gestell der Maschine drehbar gelagert und     erstrek-          ken    sich über die volle Breite des Bandes 14 unmittel  bar unterhalb der normalen Bahn des Bandes 14.  Eine weitere Walze 214 ist von einem Paar von  Armen 216 und 218 (siehe auch     Fig.    1) drehbar ab  gestützt, die auf dem Gestell der Anlage bei 220 ge  lenkig gelagert sind.

   Der Arm 216 erstreckt sich über  die Walze 214 hinaus, um einen Bedienungshandgriff       216a    zu bilden. Die Walze 214 wird     üblicherweise,     wie in     Fig.    2 in vollen Linien angedeutet ist, gelagert.  Falls es erwünscht ist, das Band 14 auszurichten, wird  der Handgriff 216a in die in gebrochenen Linien ver  anschaulichte Stellung bewegt, so dass das Band 14  der in gebrochenen Linien angedeuteten Bahn folgt,  indem es sich abwechselnd erst in der einen Richtung  und dann in der andern biegt, so dass der Riemen  bzw. Band gestrafft und ausgerichtet wird.  



  Um alle kleinen Vorsprünge oder  Warzen  aus  zubügeln, die z. B. in dem Band 14 durch Schmutz  partikelchen zwischen den     Walzen    und dem Band ver  ursacht sein könnten, in die     Walze    214 so angeordnet,  dass sie nur gegen die Walze 212 drückt, und zwar mit  genügender Kraft, um diese kleinen Vorsprünge oder      Warzen auszubügeln, wogegen es, wenn die Walze  214 so angeordnet sein würde, dass sie auf die Wal  zen 210 und 212 gleiche Drücke ausüben würde,  schwieriger sein würde, den zum Ausbügeln dieser  kleinen Unvollkommenheiten erforderlichen Druck  zu erzielen.

   Es ist zu bemerken, dass der Vorgang der  Ausrichtung und Glättung durchgeführt wird, während  sich das Band in der Anlage befindet, wobei dieselben  Antriebs- und Spanneinrichtungen verwendet werden,  wie wenn das Metall gerade gegossen wird.  



  Um leichte Entfernung und Austausch der Bän  der 14 und 16 zu ermöglichen und ebenso auch beste  Zugänglichkeit zu andern Teilen der Anlage, wird  eine Auslegerkonstruktion angewendet. Die untere  Bandeinrichtung L, welche das untere Band 16 ab  stützt und in Tätigkeit hält, ist auf zwei praktisch  rechtwinkligen Gerüsten 221 (Fig. 1 und 3) angeord  net, die an gegenüberliegenden Enden der Trommeln  118 und 122 vorgesehen sind, und weist die Gestell  teile 76 auf, welche die Stützwalzen 72 sowie die  Wasserleitungen 88 tragen.  



  Diese Gestellteile ruhen ihrerseits auf zwei     I-för-          migen    Trägern 222 und 224, die sich quer unterhalb  der Gestellteile 76 sowie zur Rückseite der untern  Bandeinrichtung erstrecken, wo sie an Querträgern  226 und 228 fest angebracht sind (Fig.4). Diese  Querträger sind ihrerseits von einem Gerüst abge  stützt, das vertikale Gerüstorgane 230 und 232 auf  weist.  



  Die obere Bandeinrichtung U, welche das obere  Band 14 abstützt, ist so angeordnet, dass es mit Bezug  auf die untere Bandeinrichtung L bequem angehoben  und abgesenkt werden kann. Die Trommeln 126 und  130 und andere bei dem Betrieb des Bandes 14 be  teiligte Organe sind auf zwei praktisch rechtwinkligen  Gerüsten angeordnet, die mit 236 bezeichnet sind       (Fig.    1 und 3) und die mittels seitlicher Querträger  ausreichend miteinander verbunden sind zur Bildung  einer starren Konstruktion. Zwei dieser seitlichen  Querträger 238 und 240     (Fig.2)    sind mit Hebel  armen 242 bzw. 244     (Fig.    4) verbunden, welche den  obern Teil der Maschine anheben und absenken.  



  Die Art, in welcher diese Hebelarme mit den  Querträgern verbunden sind, geht aus     Fig.    3 im Zu  sammenhang mit dem Arm 244 hervor. Der andere  Arm 242 ist in derselben Weise angeschlossen und  wirksam, so dass er nicht im einzelnen beschrieben  zu werden braucht. Der Arm 244 ist bei 246 gelenkig  abgestützt in einem Lager 248, das mit der Unter  seite eines     I-förmigen    Trägers 250 fest verbunden ist,  der sich zwischen den aufrechten Gerüstteilen 230  erstreckt (siehe auch     Fig.    4). Ein Ende des Bandes  244 ist durch ein kurzes Gelenkglied 252 mit der  Mitte des Querträgers 240 der obern Bandeinrich  tung verbunden.

   Das Gelenkglied 252 ist an beiden  Enden so     angelenkt,    dass sich die obere Bandeinrich  tung eher vertikal als in einer Bogenbahn bewegen  kann, wenn der Hebel 244 gehoben und gesenkt  wird. Um die vertikale Bewegung zu führen, ist ein  Paar Führungsstangen 254 und 256 mittels der Quer-    träger 226 und 250 starr abgestützt und erstreckt sich  rechtwinklig zur Längsachse des Giessbereiches, so  dass die nebeneinander befindlichen Oberflächen der  beiden Bänder ihre parallele Lage zueinander bei  behalten, wenn die beiden Hälften der Anlage ge  trennt sind.

   Ein Paar Führungsorgane 258 und 260       (Fig.    3) sind mit den obern und untern Teilen des  Gestelles der oberen Bandeinrichtung durch Schwei  sseng oder auf andere Weise fest verbunden und mit  vertikalen Bohrungen versehen, die um die Führungs  stangen 256 passen. Ähnliche Führungsorgane sind  mit der Führungsstange 254 fest verbunden.  



  Um die obere Bandeinrichtung anzuheben und  abzusenken, ist ein hydraulischer Stosszylinder 262       (Fig.4)    mit dem Gerüstteil 228 und seine Kolben  stange 264 mittels eines Querorgans 266 mit den  Enden der     Hebelaune    242 und 244 verbunden. Für  die Zufuhr hydraulischen oder pneumatischen Drucks  zum Zylinder 262 eignen sich beliebige geeignete Mit  tel; da sie bekannt sind, brauchen sie hier nicht näher  beschrieben zu werden.  



  Im Betrieb wird die Stellung der obern Bandein  richtung mit Bezug auf die untere     Bandeinrichtung     gesteuert mit Hilfe von     Abstandgliedern,    wie sie bei  268 und 270     (Fig.    3) zu sehen sind. Vorzugsweise  wird der hydraulische Druck auf der obern Oberfläche  des Kolbens des Zylinders 262 während des Be  triebes aufrechterhalten.

   Diese Ausgleichsgegenkraft  genügt nicht, um den obern Teil der Anlage von den       Abstandgliedern    268 und 270 anzuheben, vermindert  aber die Last auf den     Abstandgliedern    in einem sol  chen Ausmass, dass der obere Teil der Anlage das  Bestreben hat, zu  schweben , so dass, falls die An  lage sich blockieren oder eine andere Schwierigkeit  auftreten sollte, ihr oberer Teil angehoben und auf  diese Weise Beschädigung der Bänder und sonstiger  Teile der Anlage verhütet wird.  



  Um die Bänder 14 und 16 anzutreiben, ist ein  Elektromotor 272     (Fig.    1), der vorzugsweise mit einer  nicht veranschaulichten     Geschwindigkeitsregeleinrich-          tung    versehen ist, mittels einer Antriebskette 274 mit  Kettenrädern verbunden, die so angeordnet sind,  dass sie die     Antriebstrommeln    118 und 126 drehen.  Die Kette 274 erstreckt sich über ein Kettenrad, das  oberhalb der obern Bandeinrichtung U angeordnet ist,  derart, dass die obere Bandeinrichtung ohne Abkup  peln der Antriebseinrichtung gehoben und gesenkt  werden kann.  



  Die zuvor beschriebene Anlage eignet sich beson  ders zum Giessen von Aluminium- und Aluminium  legierungsstreifen, doch sind die dargelegten Wesens  merkmale in gleicher Weise für das Giessen anderer  Metalle anwendbar. Die Anlage bietet höchste An  passungsfähigkeit im Betrieb und macht sie besonders  für kurze Betriebsgänge schätzenswert. Die Breite des  zu giessenden Streifens kann sehr rasch lediglich durch  Anpassung des Abstands der festen und bewegten  Wehre durch Versetzen der Riegelmuttern 62 längs  der Stange 64. Die Dicke des zu giessenden Streifens  lässt sich rasch durch Austausch der     Abstandkörper         268 und 270 sowie der bewegten Wehre 37 und 38  gegen Wehre ändern, die hinsichtlich der Dicke dem  neuen Abstand zwischen den Bändern 14 und 16  entsprechen.  



  Aus dem Vorangegangenen ist ersichtlich, dass mit  der Erfindung eine wirksame und wirtschaftliche  Giessanlage verwirklicht wird, die sich für die Er  reichung der hier dargelegten Ziele und Zwecke gut  eignet, und die sich leicht in eine Fülle von Möglich  keiten     abwandeln    lässt, um sie den Bedingungen des  besonderen Giessvorganges aufs beste anzupassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Giessen eines fortlaufenden Me tallstreifens unmittelbar aus flüssigem Metall, wobei das geschmolzene Metall in eine Giesszone einge bracht wird, welche von den innern Oberflächen zweier sich im Abstand voneinander bewegenden Bändern gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der beiden Bänder gekühlt wird, indem Kühlflüssigkeit über die äussere Oberfläche des Bandes (14 oder 16) getrieben wird, um einen im wesentlichen ununterbrochenen, schnell bewegten Flüssigkeitsfilm zu bilden, der sich direkt an der äussern Oberfläche des Bandes entlang bewegt. 1I.
    Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine Quelle (1l0, 112, 114, 116), die unter Druck ste hende Kühlflüssigkeit liefert, sowie durch eine Mehr zahl von Leitungen (88, 96), die mit der Quelle ver bunden sind und Auslassmittel (90, 98) haben, die damit in Verbindung stehen, und die Kühlflüssigkeit in einem nur spitzen Winkel auf die äussere Ober fläche des Bandes (14 oder 16) aufbringen, um einen schnell bewegenden Film oder eine Schicht von Kühl flüssigkeit zu schaffen, welche längs der Oberfläche des Bandes wandert. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlflüssigkeit mit grosser Geschwindigkeit in spitzem Winkel gegen die zu küh lende Flächen gestossen wird, wobei die Ausstossrich tung eine tangential oder parallel zur Oberfläche ver laufende Hauptkomponente zur Schaffung des Flüs sigkeitsfilmes aufweist. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass sich der Flüssigkeitsfilm längs der Oberfläche des Bandes (14 oder 16) im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des Bandes bewegt, wobei der Flüssigkeitsfilm von einem bis zum andern Ende der Giesszone zusammenhängt und ohne wesent liche Unterbrechung ist. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass von dem Film an einem oder meh reren im Abstand voneinander befindlichen Punk ten (104 oder 111) ein Teil der Kühlflüssigkeit abge lenkt wird, so dass der Film auf eine vorbestimmte Dicke an diesem Punkt oder diesen Punkten begrenzt wird. - 4. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kühlflüssigkeit von der Ober fläche des Bandes durch Abschöpfung der die vor bestimmte Stärke überschreitenden Kühlflüssigkeit abgelenkt wird. 5. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass über einen oder mehrere der Punkte hinaus weitere Kühlflüssigkeit längs der Oberfläche getrieben wird, um den im wesentlichen ununterbrochenen, bewegten Film darüber hinaus fort zuführen. 6.
    Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die weitere Kühlflüssigkeit in einem nur spitzen Winkel gegen die Aussenfläche getrieben wird, und jenseits des Punktes oder der Punkte (104 oder 111) zur Nachbeschleunigung und Weiterfüh rung des Films auf diesen auftrifft. 7. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens eines der Bänder (14 oder 16) an einem oder beiden Enden der Giesszone gekrümmt ist und der Kühlflüssigkeitsfilm auf der gekrümmten Oberfläche des Bandes entlangläuft. B.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der schnell bewegte Film oder die Schicht durch Verwendung einer Mehrzahl von in engem Abstand voneinander angeordneten, flossen artigen Tragelementen (78, 82) im wesentlichen un unterbrochen bleibt, wobei die Elemente mit der Oberfläche des Bandes zur Abstützung desselben (14, 16) zusammenwirken und hierdurch dem schnell bewegten Film oder der Schicht aus Kühlflüssigkeit ermöglichen, zwischen den genannten im engen Ab stand voneinander vorgesehenen Elementen hindurch zufliessen, so dass die Kühlflüssigkeit jenseits der ge nannten Tragelemente als im wesentlichen ununter brochener Film weiterfliesst. 9.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, d'ass die eng in Abstand gehaltenen flossenartigen Tragelemente mittels eng in Abstand gehaltenen Rinnen (78, 82) auf einer Mehrzahl von Walzen (72, 80) vorgesehen sind, die sich parallel zueinander quer zur Breite des Bandes erstrecken. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, gekenn zeichnet durch Kühlflüssigkeitsableitmittel (102, 111), welche die überschüssige Kühlflüssigkeit von den Bändern nimmt und einen Kühlflüssigkeitsfilm von vorbestimmter Stärke zurücklassen. 11.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kühlflüssigkeitsableitmittel ein schaufelförmiges Blatt (104, 111) besitzt, dessen Kante in einem kleinen Abstand von der Aussen fläche des Bandes gehalten ist, und das geeignet ist, das Übermass an Flüssigkeit zwischen der Kante der Schaufel und der genannten Oberfläche zu entfernen, wobei der verbleibende Kühlflüssigkeitsfilm mit ver ringerter Stärke weiter über die Oberfläche des Ban des hinter den Kanten der Schaufel fliesst. 12.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der Kühl- flüssigkeitsableitmittel ein Abflussrohr (106) auf- weisen und die zugeordnete Schaufel so geformt ist, dass die überflüssige Kühlflüssigkeit in das Abfluss rohr (l06) abgelenkt wird. 13. Vorrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Abflussrohr Kühlflüssig keits-Ablenkmittel (108) vorgesehen sind, um die Kühlflüssigkeit so abzulenken, dass sie in Längs richtung des Abflussrohres fliesst. 14.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der Auslass- mittel (90, 98) hinter den schaufelförmigen Blättern (104, 111) angeordnet sind und Kühlflüssigkeit zur Wiederbeschleunigung des die vorbestimmte Stärke aufweisenden Kühlflüssigkeitsfilms aufbringen. 15. Vorrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eines oder mehrere der schaufel förmigen Blätter (104, 111) auf den Leitungen (88, 96) angebracht oder mit denselben zusammenhängend ausgebildet sind. 16.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch gekrümmte Führungsmittel (134 oder 130) nahe einem oder beiden Enden der Giesszone, um die eines der Bänder (14) herumgeführt ist, wobei mindestens eines der gekrümmten Führungsmittel mit einer Mehrzahl von Rippen oder Aussparungen ver sehen ist, die für an die konkav gekrümmte Ober fläche des Bandes angrenzende Zwischenräume sor gen, wenn das Band nahe den gekrümmten Führungs mitteln längs eines gekrümmten Weges geführt wird, um eine angemessene Kühlung des Bandes zu er möglichen, und durch Düsen (138), die Kühlflüssig keit liefern, welche entlang der konkav gekrümmten Oberfläche des einen Bandes durch die Zwischen räume der gekrümmten Führungsmittel fliesst. 17.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Kühlflüssigkeit, die sich nahe der Giesszone längs der Oberfläche des Bandes entlangbewegt, auch längs der konkaven Oberfläche des Bandes fliesst, wenn sich das Band längs des gekrümmten Weges bewegt. 18. Vorrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmten Führungsmittel (134) nahe am Ende der Giesszone liegen, an dem das geschmolzene Metall in die Giesszone eintritt. 19. Vorrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmten Führungsmittel eine Walze (134) mit peripher verlaufenden Rippen oder Aussparungen aufweisen, wobei das Band um die Walze gebogen ist und die Kühlflüssigkeit ent lang der innern Oberfläche des Bandes durch die Zwischenräume fliesst.
    20. Vorrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (138) eine Mehrzahl von Öffnungen (140) aufweisen, von denen jede in ihrer Lage und Richtung mit einem der Zwischen räume in den gekrümmten Führungsmitteln überein stimmt, so dass die Kühlflüssigkeit entlang der konkav gekrümmten Oberfläche des Bandes durch die Zwi schenräume hindurchgeht. 21. Vorrichtung nach Unteranspruch 20, dadurch kennzeichnet, dass die Kühlflüssigkeit, die entlang der konkav gekrümmten Oberfläche fliesst, sich längs der äussern Oberfläche des Bandes in Angrenzung an die Giesszone bewegt und durch weitere Kühlflüssig keits-Auslassmittel (96) erneut beschleunigt wird. 22.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Bänder (14) über dem andern Band (16) liegt, und dass das obere Band (14) auf seinem Wege um die gekrümmten Führungs mittel (134) gekühlt wird. 23. Vorrichtung nach Unteranspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Band (16) sich über die genannten gekrümmten Führungsmittel hinaus er streckt und der Giesszone unmittelbar vorgelagert eine Badzone trägt, wobei das Metall aus der ge nannten Badzone in die Giesszone eintritt. 24.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlflüssigkeit in der Nähe der Badzone auf das obere und untere Band (14 und 16) aufgebracht wird und dass das effektive Kühl verhältnis entlang der untern Oberfläche des untern Bandes unterhalb der Badzone grösser ist als das effektive Kühlverhältnis in der Giesszone. 25. Vorrichtung nach Unteranspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Band (14) einen pla- naren Teil aufweist, der an die gekrümmten Füh rungsmittel (134) heranreicht und in einem Winkel mindestens 20 mit dem untern Band konvergiert. 26.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch zwei flexible, sich bewegende Sei tenbegrenzungen (37, 38) (Wehre), welche in die Giesszone zwischen den beiden Bändern (14, 16) hin durchgehen und in ortsfeste Seitenbegrenzungen (48, 50) eingreifen, die an den Eintritt zur Giesszone an grenzen. 27. Vorrichtung nach Unteranspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Seitenbegren zungen aus Gliedern bestehen, die in Anlagerung an einander auf einem flexiblen Draht oder dergleichen angebracht sind, z. B. aus auf einem flachen flexiblen Metallstreifen (46) aufgereihten Metallblöcken (42). 28.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass jede ortsfeste Seitenbegrenzung (48, 50) ein verjüngtes Endteil (56) aufweist, dessen Form der Oberfläche des Bandes (14) beim Eintritt in die Giesszone angepasst ist. 29. Vorrichtung nach Unteranspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsfesten (48, 50) und be weglichen Seitenbegrenzungen (37, 38) seitlich ein stellbar sind.
    30. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Bänder über Walzen (126 und 130) geführt ist, die lediglich von einer Seite her mittels einer Auslegevorrichtung (240, 258, 256) abgeführt sind. 31. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, gekenn zeichnet durch eine Vorrichtung (262, 264, 266) zum gesonderten Bewegen der Bänder. 32. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein gelenkig abge stützter Hebelarm (244, 246) zum gesonderten Be wegen der Bänder vorgesehen ist. 33.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 31, bei der eines der Bänder über dem andern Band angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass Abstandsglieder (268, 270) vorgesehen sind, um das obere Band in einem Abstand von dem untern Band abzustützen, sowie dass ein Druckzylinder (262) vorhanden ist, der auf das obere Band eine aufwärtsgerichtete Kraftaus übt. 34. Vorrichtung nach Patentanspruch II, bei der beide Bänder auf Walzen abgestützt sind und min destens eine der Walzen für jedes Band angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (272, 274) derart angeordnet sind, dass die Bänder ohne Abschaltung des Antriebsmechanismus geson dert werden können. 35. Vorrichtung nach Unteranspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Badzone weniger als ein Viertel der Länge der Giesszone beträgt. 36.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Spannwalze (142) quer über die Oberfläche eines der Bänder erstreckt und einen äussern Oberflächenteil (204) aus nachgiebigem Material hat, der unmittelbar mit der Oberfläche des Bandes zusammenwirkt. 37. Vorrichtung nach Unteranspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (146, 148, 160, 166) vorgesehen sind, um die Richtung der Achse der Walze zum Steuern des Bandes zu ändern. 38.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch eine Vorrichtung zum Ausrichten und zum Glätten der Bänder (14, 16) mit drehbaren Wal zen oder Rollen (210, 212), die angrenzend an die Oberfläche eines Bandes angeordnet sind, sowie mit einer dritten beweglichen Walze oder Rolle (214), mit deren Hilfe das auszurichtende Band so zwischen die beiden Rollen (210, 212) gedrückt werden kann, dass die Rolle (214) stärker auf die Rolle (212) als auf die Rolle (210) drückt. 39.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch einen Auslasskanal (18), um das ge schmolzene Metall zu den Bändern zu leiten, wobei der Kanal eine abwärtsgeneigte Bodenfläche (24) und eine Metallklappe (28) aufweist, deren seitliche Kan ten an divergierende Seitenwände (20, 22) des Ka nals angrenzen. 40. Vorrichtung nach Unteranspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche (24) des Ka nals mit Aussparungen (26) versehen ist, die mit der Strömungseinrichtung des in den Sumpf hineinflie ssenden geschmolzenen Metalls einen Winkel bildet.
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