DE19726838A1 - Kassenlade mit verschwenkbarem Wertscheineinsatz - Google Patents

Kassenlade mit verschwenkbarem Wertscheineinsatz

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kassenlade nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Aufgrund der Miniaturisierung der Elektronik werden die Gehäuse von Registrierkassen immer kleiner. Daraus ergibt sich die Forderung, auch die Kassenladen zu verkleinern. Einer Verkleinerung der Kassenladen sind aber dadurch Grenzen gesetzt, daß auf der anderen Seite die Forderung besteht, die Fächer für Münzen und Wertscheine wie z. B. Banknoten, Schecks oder Gutscheine so zu gestalten und anzuordnen, daß sämtliche Wertschein- und Münzarten ge­ trennt voneinander unterzubringen sind und in einer ergo­ nomisch günstigen Griffposition für die Bedienperson lie­ gen.
In der WO-A-93/18490 ist deshalb vorgeschlagen worden, in der in einem Gehäuse verschiebbaren Schublade einer Kas­ senlade einen Geldscheineinsatz vorzusehen, der an einem Schubladenunterteil parallel zur Schieberichtung der Schublade zwischen einer den Boden der Schublade abdec­ kenden ersten Stellung und einer zweiten Stellung ver­ schieblich ist, in der er den Zugriff zu dem rückwärtigen Bodenbereich des Schubladenunterteils freigibt. Dadurch erhält die Schublade eine unter dem Geldscheineinsatz liegende zusätzliche Ebene. Diese wird zugänglich, wenn der Geldscheineinsatz nach rückwärts verschoben wird.
Die bekannten Anordnung läßt nur eine einzige zusätzliche Ebene zu. Außerdem ist die Forderung nach einer ergono­ misch günstigen Griffposition für die zusätzliche Ebene nicht erfüllt, da die Bedienperson die Vorderwand und im vorderen Bereich der Schublade liegende Münzfächer über­ greifen muß, um dann die flach auf dem Schubladenboden liegenden Geldscheine einzeln zu ergreifen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kas­ senlade der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die oben genannte Forderung auch bei geringen äußeren Ab­ messungen der Kassenlade erfüllbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Merkmale erfüllt.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß Kassenla­ den bei ergonomisch richtiger Anordnung etwa in Ellenbo­ genhöhe einer Bedienperson aufgestellt sind. Dabei sind Wertscheine, insbesondere Banknoten, dann am zuverlässig­ sten von einem Stapel zu nehmen oder auf diesem abzule­ gen, wenn der Stapel liegend dargeboten wird, wobei der Stapel leicht in Richtung der Kassierperson ansteigen sollte. Um der Forderung nach getrennter Aufbewahrung der einzelnen Wertscheinarten zu genügen - in Deutschland sind z. Zt. acht Banknotenwerte im Umlauf, hinzu kommen Schecks und in zunehmendem Maße Gutscheine -ist eine Vielzahl von Wertscheinfächern erforderlich. Diese sind bei der zur Verfügung stehenden Grundfläche in einer oder zwei Ebenen nicht oder nur schwer unterzubringen. Mehrere Ebenen sind aber dann unterzubringen, wenn nicht von oben sondern von vorn auf die Wertscheine zugegriffen werden kann. Dazu hat der Wertscheineinsatz an seiner der Hin­ terwand gegenüberliegenden Seite eine Öffnung, die zur Vorderwand des Schubladenunterteils weist. Um ein pro­ blemloses Öffnen und Schließen der Schublade zu ermögli­ chen ist der Wertscheineinsatz in dem Schubladenunterteil zwischen zwei Endpositionen verschwenkbar, in deren er­ ster die Öffnung hinter der Vorderwand und in deren zwei­ ter die Öffnung oberhalb der Vorderwand des Schubladenun­ terteils liegt.
Vorzugsweise ist der Wertscheineinsatz um eine normal zu seinen Seitenwänden und parallel zur Vorderwand des Schubladenunterteils ausgerichtete Achse verschwenkbar. In einer bevorzugten Ausprägung verläuft die Achse dabei durch die Hinterwand des Wertscheineinsatzes oder nahe bei dieser.
In einer Weiterbildung der Erfindung wird der Wertschein­ einsatz beim Schließen der Schublade zwangsgesteuert in die erste Endposition überführt und nimmt diese bei ge­ schlossener Schublade ein. Dies wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß in dem Gehäuse nahe der Oberkante des Durchbruchs wenigstens eine Rolle drehbar gelagert ist, die beim Verschieben der Schublade auf der Oberseite des Wertscheineinsatzes abrollt.
Um ein automatisches Hochschwenken des Wertscheineinsat­ zes beim Öffnen der Schublade zu bewirken, greift an die­ sem eine Feder an, die den Wertscheineinsatz mit einer in Richtung der zweiten Endposition wirkenden Kraft beauf­ schlagt. Vorzugsweise ist die Feder eine Kegeldruckfeder, deren einer Schenkel sich auf dem Boden des Schubladenun­ terteils und deren anderer Schenkel sich an der Untersei­ te des Wertscheineinsatzes abstützt. Eine Kegeldruckfeder nimmt im ganz zusammengedrückten Zustand nur einen sehr geringen Raum ein, da ihre Windungen dann ineinander lie­ gen.
Es ist auch möglich, seitlich an dem Wertscheineinsatz einen Steuerzapfen anzuordnen, der in einer innen an ei­ ner Seitenwand des Gehäuses angeordneten, von hinten nach vorne ansteigenden Steuerkurve geführt wird und beim Her­ ausfahren der Schublade aus dem Gehäuse den Wertschein­ einsatz hochschwenkt.
Der Wertscheineinsatz ist nach Belieben durch einen oder mehrere Zwischenböden in mehrere übereinander liegende Wertscheinfächer und/oder durch wenigstens eine Zwischen­ wand in mehrere nebeneinander liegende Wertscheinfächer unterteilbar oder unterteilt, auf die durch die Öffnung zugegriffen werden kann.
Um auch die Wertscheine in den obenliegenden Wertschein­ fächern vor unerlaubtem Zugriff oder vor dem Wegwehen in­ folge eines Luftzugs zu schützen, können die Wertschein­ fächer der oberen Ebene wenigstens teilweise von einer Deckplatte überdeckt sein. Ein ergonomisch günstiger Zu­ griff auf die Wertscheinfächer ergibt sich, wenn die Län­ ge der übereinanderliegenden Fachbegrenzungen Boden, Zwi­ schenboden, Deckplatte des Wertscheineinsatzes von unten nach oben abnimmt. Der Zugriff zu den Wertscheinen kann noch erleichtert werden, wenn die genannten Fachbegren­ zungen mit einer Griffausnehmung versehen sind.
In einer Weiterbildung der Erfindung vermag der Wert­ scheineinsatz eine der Zahl übereinanderliegender Zwi­ schenböden entsprechende Zahl von Zwischenpositionen ein­ zunehmen. Dadurch wird es möglich, nach Bedarf nur einen Teil der Ebenen zugreifbar zu machen, während die darun­ ter liegenden Ebenen durch die Vorderwand des Schubla­ denunterteils oder durch einen vor dem Wertscheineinsatz angeordneten Münzeinsatz verdeckt bleiben. Beispielsweise können die oberen Wertscheinfächer für kleinere, oft ein­ genommene und zur Herausgabe von Restgeldbeträgen benö­ tigte Banknotenwerte benutzt werden, während darunterlie­ gende Wertscheinfächer seltener benötigten höherwertigen Banknoten vorbehalten sind. Die unterste Ebene kann dann Schecks und Gutscheine aufnehmen, die nur eingenommen, während des Kassenbetriebes aber nicht herausgenommen werden müssen. Dazu mag an dem Wertscheineinsatz eine Rastvorrichtung vorgesehen sein, die diesen in der jewei­ ligen Position hält.
Ergonomisch günstig ist es, die Schwenkbewegung des Wert­ scheineinsatzes mit der Ausfahrbewegung der Schublade so zu koppeln, daß jede Zwischenposition durch Ausfahren der Schublade um eine entsprechende Teilstrecke ihres Aus­ fahrweges angesteuert wird. Mit zunehmender Ausfahrlänge der Schublade werden dann tiefer liegende Wertscheinfä­ cher erreichbar. Den einzelnen Ausfahrpositionen können ein elastischer Rastvorsprung an dem Gehäuse und Gegenra­ sten an der Schublade oder umgekehrt zugeordnet sein.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Schublade von dem Gehäuse trennbar und durch einen Deckel verschließbar. Dazu ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung der Deckel über eine gelenkige Verbindung mit der Rückwand des Schubladenunterteils koppelbar und in eine die Oberseite der Schublade überdeckende Stellung schwenkbar. Beim Verschwenken in diese Stellung wird der Wertscheineinsatz in seine erste Endposition gebracht und auch in dieser gehalten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung ei­ ner erfindungsgemäßen Kassenlade,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Kassenlade bei herausgezogener Schublade,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Abschnitt der Kassen­ lade bei teilweise herausgezogener Schublade in einer schematischen Darstellung.
Die in Fig. 1 dargestellte Kassenlade umfaßt ein quader­ förmiges Gehäuse 10, das an einer seiner Stirnflächen ei­ nen Durchbruch 11 aufweist. An der Innenseite der Seiten­ wände 12 des Gehäuses 10 sind Teleskopschienen 14 ange­ ordnet, die ein an der jeweiligen Seitenwand 12 befestig­ tes feststehendes Schienenteil 16 und mindestens ein aus­ ziehbares bewegliches Schienenteil 18 umfassen.
Eine in das Gehäuse 10 einschiebbare Schublade 20 umfaßt ein Schubladenunterteil 22, einen in das Schuhladenunter­ teil 22 einsetzbaren Münzeinsatz 24 und einen verschwenk­ baren Wertscheineinsatz 26. Mit einem Deckel 28 kann die Schublade 20 verschlossen werden, wenn sie aus dem Gehäu­ se 10 bei Kassenschluß herausgenommen wird.
Das Schubladenunterteil 22 hat einen Boden 30, eine Vor­ derwand 32, Seitenwände 34 und eine Rückwand 36. Die Sei­ tenwände 34 sind in ihrem unteren Teil nach innen ver­ setzt und bilden Auflageflächen 38, mit denen das Schub­ ladenunterteil 22 auf den beweglichen Schienenteilen 18 der Teleskopschienenführungen 14 aufliegt. Gleichzeitig wird auf der Innenseite des Schubladenunterteils 22 eine Stufe 40 geschaffen, auf der der Münzeinsatz 24 aufsitzt.
Eine in dem Schubladenunterteil 22 senkrecht zu den Sei­ tenwänden 34 verlaufende Trennwand 42, deren Höhe gleich der Höhe der Seitenwände 34 ist, trennt einen ersten Auf­ nahmeraum 48 zur Aufnahme des Münzeinsatzes 24 und einen zweiten Aufnahmeraum 50 zur Aufnahme des Wertscheinein­ satzes 26. Der erste Aufnahmeraum 48 ist durch eine halb­ hohe Trennwand 52 in zwei Bodenfächer zur Aufnahme bei­ spielsweise von Schecks und Münz-Vorratsrollen un­ terteilt. Schecks können durch einen Schlitz 54 in der Vorderwand 32 in das entsprechende Bodenfach eingeworfen werden, aus dem sie zu einem späteren Zeitpunkt entnommen und in den Wertscheineinsatz einsortiert werden können.
Der Münzeinsatz 24 ist durch Trennwände 56 in eine Mehr­ zahl von Münzfächern unterteilt. Der Wertscheineinsatz 26 hat einen Boden 62, Seitenwände 64, eine Hinterwand 66 und eine Deckplatte 68. Gegenüber der Hinterwand 66 weist der Wertscheineinsatz 26 eine Öffnung 70 auf, die zur Vorderwand 32 des Schubladenunterteils 22 weist. Der In­ nenraum des Wertscheineinsatzes 26 ist durch zwei paral­ lel zu seinen Seitenwänden 64 verlaufende Zwischenwände 72 und durch einen parallel zu seinem Boden 62 verlaufen­ den Zwischenboden 74 in sechs Wertscheinfächer 76 unter­ teilt. Durch eine andere Anzahl von Zwischenwänden 72 und/oder Zwischenböden 74 ist der Innenraum auch in eine andere Zahl neben- und/oder übereinander liegender Wert­ scheinfächer 76 unterteilbar. Auf die Wertscheinfächer 76 kann durch die Öffnung 70 zugegriffen werden. Der Zugriff zu den Wertscheinfächern 76 wird durch Griffausnehmungen 77 erleichtert, die aus der Deckplatte 68 und jedem Zwi­ schenboden 74 ausgeschnitten sind.
Der Wertscheineinsatz 26 ist um eine normal zu seinen Seitenwänden 64 und parallel zur Vorderwand 32 des Schub­ ladenunterteils 22 ausgerichtete Achse 78 verschwenkbar, wie anhand der Fig. 2 noch beschrieben wird. Die Achse 78 verläuft nahe der oberen Hinterkante 80 des Wertschein­ einsatzes 26 durch dessen Hinterwand 66.
Die Schublade 20 kann vollständig aus dem Gehäuse 10 her­ ausgezogen und von den Teleskopschienen 14 abgenommen werden. In diesem Zustand ist der Deckel 28 auf die Schublade 20 aufsetzbar, indem aus dem nach unten abgebo­ genen hinteren Rand des Deckels 28 herausgebogene Lappen 82 in Schlitze 84 in der Rückwand 36 des Schubladenunter­ teils 22 (nur einer ist sichtbar) eingeführt werden. Die Lappen 82 und Schlitze 84 bilden zusammen eine gelenkige Verbindung. Wird der Deckel 28 in eine parallel zum Boden 30 des Schubladenunterteils 22 ausgerichtete Position ge­ bracht, in der er letztere überdeckt, so verschwenkt er den Wertscheineinsatz 26 in das Schubladenunterteil 22. Auf dem letzten Teil des Schwenkweges verrastet ein vorne unten an dem Deckel 28 angebrachter Riegel 86 mit einem in die Vorderwand 32 des Schubladenunterteils 22 einge­ bauten Schloß 88.
Fig. 2 zeigt in einer schematischen Seitenansicht die Kassenlade bei ausgezogener Schublade 20. Es ist zu er­ kennen, daß die Länge der übereinander liegenden Fachbe­ grenzungen des Wertscheineinsatzes 26, nämlich der Boden 62, der Zwischenboden 74 und die Deckplatte 68 von unten nach oben abnimmt. Etwa noch vorhandene weitere Zwischen­ böden gehorchen dieser Konstruktionsvorschrift.
Unter dem vorderen Bereich des Wertscheineinsatzes 26 ist eine Kegeldruckfeder 90 angeordnet, deren einer Schenkel sich auf dem Boden 30 des Schubladenunterteils 22 und de­ ren anderer Schenkel sich an der Unterseite des Wert­ scheineinsatzes 26 abstützt. Diese schwenkt den Wert­ scheineinsatz 26 beim Herausziehen der Schublade 20 um die Achse 78 in Richtung seiner zweiten Endposition 26'.
In dem Gehäuse 10 ist nahe der Oberkante 92 des Durch­ bruchs 11 eine Rolle 94 drehbar gelagert, die beim Ver­ schieben der Schublade 20 in ihre eingeschobene Position auf der Oberseite des Wertscheineinsatzes 26, beispiels­ weise auf der Deckplatte 68, abrollt. Dabei wird der Wertscheineinsatz 26 gegen die Kraft der Kegeldruckfeder 90 nach unten in seine erste Endposition 26'' verschwenkt, die er bei völlig eingefahrener Schublade 20 einnimmt und in der er festgehalten wird.
Auf der innenliegenden Seite ist an einer Seitenwand 34 des Schubladenunterteils 22 ein Rasthaken 96 drehbar ge­ lagert, der je nach der Größe des Ausschwenkwinkels des Wertscheineinsatzes 26 mit einem der jeweils auf der Höhe der übereinander liegenden Fachbegrenzungen 62, 74, 68 liegenden Rasten 98, 98' oder 98'' verrastet werden kann. Durch Verrasten des Wertscheineinsatzes 26 auch in Zwi­ schenpositionen läßt sich bestimmen, welche Wertscheinfä­ cher 76 nur durch eine zusätzliche Handbewegung einer Be­ dienperson, nämlich das Verstellen des Rasthakens 96, ei­ nem Zugriff zugänglich werden sollen.
In einer alternativen Ausprägung der Erfindung ist jede Zwischenposition durch Ausfahren der Schublade 20 um eine entsprechende Teilstrecke ihres Ausfahrweges derart an­ steuerbar, daß mit zunehmender Streckenlänge tiefer lie­ gende Wertscheinfächer 76 erreichbar sind. Dies geschieht dadurch, daß, ausgehend von der zweiten Endposition 26'' und gesteuert durch die Rolle 94, beim Ausfahren der Schublade 20 der Schwenkwinkel des Wertscheineinsatzes 26 zunimmt, wobei letzterer die Zwischenpositionen über­ streicht.
Wie Fig. 3 in einer teilweise geschnittenen schematischen Draufsicht auf einen Abschnitt der Kassenlade zeigt, ist an der Innenseite einer Seitenwand 12 des Gehäuses 10 ein elastisch verformbarer Rastvorsprung 100 und an dem Schubladenunterteil 22 eine der Zahl der Zwischenpositio­ nen entsprechende Zahl von muldenförmigen Gegenrasten 102, 102', 102'' vorgesehen. Selbstverständlich ist auch eine umgekehrte Anordnung möglich. Die Schublade 20 fährt beim Öffnen bis zur ersten Gegenraste 102, in der nur die obersten Wertscheinfächer 76 erreichbar sind. Soll auf tiefer liegende Wertscheinfächer 76 zugegriffen werden, wird die Schublade 20 von Hand in die entsprechende Ge­ genraste 102', 102'' gezogen.

Claims (20)

1. Kassenlade, umfassend ein quaderförmiges, an einer Seite mit einem Durchbruch (11) versehenes Gehäuse (10), eine in dem Gehäuse (10) verschiebliche Schub­ lade (20) und einen in der Schublade (20) beweglich gelagerten Wertscheineinsatz (26), wobei die Schubla­ de (20) ein Schubladenunterteil (22) mit einer Vor­ derwand (32) und der Wertscheineinsatz (26) mit einem Boden (62), Seitenwänden (64) und einer Hinterwand (66) ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wertscheineinsatz (26) an seiner der Hinter­ wand (66) gegenüberliegenden Seite eine Öffnung (70) aufweist, die zur Vorderwand (32) des Schubladenun­ terteils (22) weist, und
daß der Wertscheineinsatz (26) in dem Schubladenun­ terteil (22) zwischen zwei Endpositionen (26', 26'') verschwenkbar ist, in deren erster (26'') die Öffnung (70) hinter der Vorderwand (32) und in deren zweiter (26') die Öffnung (70) oberhalb der Vorderwand (32) des Schubladenunterteils (22) liegt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Wertscheineinsatz (26) um eine normal zu seinen Seitenwänden (64) und parallel zur Vorderwand (32) des Schubladenunterteils (22) ausgerichtete Achse (78) verschwenkbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Achse (78) durch die Hinterwand (66) des Wertscheineinsatzes (26) oder na­ he bei dieser verläuft.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Wert­ scheineinsatz (26) beim Schließen der Schublade (20) zwangsgesteuert in die erste Endposition (26'') über­ führt wird und diese bei geschlossener Schublade (20) einnimmt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in dem Gehäuse (10) nahe der Oberkante (92) des Durchbruchs (11) wenigstens eine Rolle (94) drehbar gelagert ist, die beim Ver­ schieben der Schublade (20) auf der Oberseite des Wertscheineinsatzes (26) abrollt.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wertscheineinsatz (26) eine Feder (90) angreift, die diesen mit einer in Richtung der zweiten Endposition (26') wirkenden Kraft beaufschlagt.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Feder (90) eine Ke­ geldruckfeder ist, deren einer Schenkel sich auf dem Boden (30) des Schubladenunterteils (22) und deren anderer Schenkel sich an der Unterseite des Wert­ scheineinsatzes (26) abstützt.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß an dem Wertscheineinsatz (26) ein Steuerzapfen angeordnet ist, der in einer innen an einer Seitenwand (12) des Gehäuses (10) angeordneten, in Richtung des Durch­ bruchs (11) ansteigenden Steuerkurve geführt wird und beim Herausfahren der Schublade (20) aus dem Gehäuse (10) den Wertscheineinsatz (26) hochschwenkt.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wertscheineinsatz (26) durch wenigstens einen Zwi­ schenboden (74) in mehrere übereinander liegende Wertscheinfächer (76) und/oder durch wenigstens eine Zwischenwand (72) in mehrere nebeneinander liegende Wertscheinfächer (76) unterteilbar oder unterteilt ist, auf die durch die Öffnung (70) zugegriffen wer­ den kann.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Wertscheineinsatz (26) oder auch wenigstens ein oberstes Wertscheinfach (76) wenigstens teilweise von einer Deckplatte (68) überdeckt ist.
11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der über­ einanderliegenden Fachbegrenzungen Boden (62), Zwi­ schenboden (74) oder Zwischenböden und Deckplatte (68) des Wertscheineinsatzes (26) von unten nach oben abnimmt.
12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenig­ stens eine der Fachbegrenzungen Boden (62), Zwischen­ boden (74) oder Zwischenböden oder Deckplatte (68) mit einer Griffausnehmung (77) versehen ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß der Wert­ scheineinsatz (26) eine der Zahl übereinanderliegen­ der Zwischenböden (74) entsprechende Zahl von Zwi­ schenpositionen einzunehmen vermag.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an dem Schubladenunter­ teil (22) ein Rasthaken (96) drehbar gelagert ist, der mit einer der jeweils einer Zwischenposition zu­ geordneten Rasten (98, 98', 98'') an dem Wertschein­ einsatz (26) verrastbar ist.
15. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede Zwischenposition und die zweite Endposition (26') durch Herausfahren der Schublade (20) um eine entsprechende Teilstrecke ih­ res Ausfahrweges derart ansteuerbar ist, daß mit zu­ nehmender Ausfahrlänge tiefer liegende Wertscheinfä­ cher (76) erreichbar sind.
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Innenseite einer Seitenwand (12) des Gehäuses (10) ein elastisch ver­ formbarer Rastvorsprung (100) und an dem Schubla­ denunterteil (22) eine der Zahl der Zwischenpositio­ nen entsprechende Zahl von muldenförmigen Gegenrasten (102, 102', 102'') vorgesehen ist.
17. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wertscheineinsatz (26) bei geöffneter Schublade (20) manuell in die erste Endposition (26'') bringbar oder auch in dieser mit der Schublade (20) verriegelbar ist.
18. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem hinter der Vorderwand (32) liegenden vorderen Bereich (48) des Schubladenunterteils (22) ein herausnehmba­ rer Münzeinsatz (24) angeordnet ist und daß der Wert­ scheineinsatz (26) einen hinter dem Münzeinsatz (24) liegenden Bereich (50) einnimmt.
19. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (20) von dem Gehäuse (10) trennbar und durch einen Deckel (28) verschließbar ist.
20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Deckel (28) über eine gelenkige Verbindung (82, 84) mit der Rückwand (36) des Schubladenunterteils (22) koppelbar ist, daß der Deckel (28) in eine die Oberseite der Schublade (20) überdeckende Stellung schwenkbar ist und daß er beim Verschwenken in diese Stellung den Wertscheineinsatz (26) in dessen erste Endposition (26'') bringt oder auch darin hält.
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