DE1172457B - Schubladenkassette - Google Patents

Schubladenkassette

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Publication number
DE1172457B
DE1172457B DEK44439A DEK0044439A DE1172457B DE 1172457 B DE1172457 B DE 1172457B DE K44439 A DEK44439 A DE K44439A DE K0044439 A DEK0044439 A DE K0044439A DE 1172457 B DE1172457 B DE 1172457B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drawer
transverse walls
walls
housing
transverse
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK44439A
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Mogler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KASSENFABRIK EMIL MOGLER
Original Assignee
KASSENFABRIK EMIL MOGLER
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Filing date
Publication date
Priority claimed from DEK42109A external-priority patent/DE1168135B/de
Application filed by KASSENFABRIK EMIL MOGLER filed Critical KASSENFABRIK EMIL MOGLER
Priority to DEK44439A priority Critical patent/DE1172457B/de
Priority to NL281712A priority patent/NL120033C/nl
Priority to GB29877/62A priority patent/GB945126A/en
Publication of DE1172457B publication Critical patent/DE1172457B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/0018Constructional details, e.g. of drawer, printing means, input means
    • G07G1/0027Details of drawer or money-box

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Schubladenkassette Gegenstand der Hauptpatentanmeldung ist eine zur Aufnahme von Hartgeld und Papiergeld dienende Schubladenkassette, bei der die Papiergeldfächer jeweils durch zwei einzeln verschwenkbare, schrägverlaufende Querwände gebildet werden, die bei ausgezogener Schublade unter Freilassung einer Entnahmeöffnung für die Geldscheine zweckmäßig etwa parallel zueinander verlaufen und deren obere Kanten bei eingeschobener Schublade einander so weit genähert sind, daß die Entnahmeöffnung großenteils abgeschlossen ist. Mit der Erfindung nach der Hauptpatentanmeldung werden die Schubladenkassetten der hier in Frage stehenden Art so ausgebildet, daß sie möglichst kleine Abmessungen und hierbei insbesondere eine kleinere Höhe als bisher haben und darüber hinaus wesentlich einfacher zu handhaben sind.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt in Weiterführung der obigen in der Hauptpatentanmeldung enthaltenen Grundgedanken vor, die die Papiergeldfächer bildenden Querwände im Bereich ihres unteren Endes am Boden oder an den Seitenwänden der Schublade verschwenkbar zu lagern und am oberen Ende der Querwände Gleitstücke oder Gleitrollen vorzusehen, die unter Einwirkung von Anschlagflächen an der Innenwandung des Schubladengehäuses in deren den Gleitrollen oder Gleitstücken entsprechendem Bereich beim Einschieben der Schublade in das Gehäuse die Querwände entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenken, sie jedoch beim Herausziehen der Schublade aus dem Gehäuse zur Rückkehr in die Ausgangsstellung freigeben. Hierbei kann die Anordnung so getroffen sein, daß von mehreren hintereinanderliegenden Querwänden die der vorderen Schubladenstirnwand näher liegenden Querwände beim Einschieben der Schublade jeweils um einen Winkel verschwenkt werden, der kleiner als derjenige für die dahinterliegenden Wände ist. Die jeweils von der vorderen Stirnwand der Schublade aus gesehen vordere Querwand kann hierbei z. B. kürzer als die dahinterliegende Querwand sein, deren oberer Rand somit über denjenigen der vornliegenden Querwand nach oben vorsteht. Zum Zurückführen der Querwände in ihre Ausgangsstellung beim Herausziehen der Schublade kann z. B. eine als Zugfeder ausgebildete Rückholfeder verwendet werden, die einerseits an dem der Gleitrolle oder dem Gleitstück abgewandten Ende der Querwand angreift und andererseits an einem festen Punkt der Schublade befestigt ist. Bei der erfindungsgemäßen Schublade sind die das Papiergeld enthaltenden Fächer bei eingeschobener Schublade nach oben geschlossen, so daß in dieser Stellung keine Scheine aus den Fächern herausgelangen können. Beim Herausziehen der Schublade aus dem Gehäuse entfernen sich die oberen Ränder der Querwände voneinander und geben die Entnahmeöffnung frei, so daß die in den Fächern enthaltenen Papiergeldscheine ohne weiteres entnommen werden können. Im übrigen sind diese Querwände schräg angeordnet, so da.ß die Höhe der Schublade im ganzen gesehen geringer als bei den vergleichbaren bekannten Laden ist. Im Verhältnis zu der Anordnung nach der Hauptpatentanmeldung ist darüber hinaus der ganze Mechanismus zum Ein-und Ausschwenken der Querwände außerordentlich einfach im Aufbau, was naturgemäß auch hinsichtlich der Herstellungskosten mit Vorteilen verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Schubladenkassette gemäß der Erfindung in ausgezogenem Zustand von vorn gesehen in perspektivischer Darstellung, F i g. 2 die Schubladenkassette nach F i g. 2 mit halb ausgezogener Schublade in einer Seitenansicht in einem Schnitt gemäß der Linie 11-II der F i g. 1 und F i g. 3 die Schubladenkassette gemäß der Erfindung in der für F i g. 2 gewählten Darstellungsweise mit in eingeschobenem Zustand befindlicher Schublade.
  • Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Schublade mit 1 und das Gehäuse mit 2 bezeichnet. Die Schublade wird im Gehäuse 2 mittels Führungsleisten 3 geführt. An der Stirnseite des Gehäuses ist eine Blende 4 angeordnet. Die Hartgeldfächer sind zwischen der Vorderwand 5 und der schrägen Trennwand 6 angeordnet. Insgesamt sind sechs Hartgeldfächer vorgesehen, die durch die Wände 5, 6 und die mittlere, querverlaufende Trennwand 7 sowie die Längswände 8, 9 gebildet werden. Die Hartgeldfächer sind in einem Einsatz vorgesehen, der in der Hauptpatentanmeldung beschriebenen Weise an der Wand 6 einhängbar angeordnet sein kann und unter dessen Boden 10 ein für Scheine und Papierbögen vorgesehener freier Raum 30 angeordnet ist.
  • Die Papiergeldfächer werden durch die Querwände 11, 12 und durch die Vorderwand 6 gebildet. Die Querwände verlaufen wie die Vorderwand schräg von unten innen nach oben außen. An ihrem oberen Ende tragen sie jeweils Gleitrollen 13, 14. Statt der Gleitrollen können auch Gleitstücke oder ähnliche flbertragungsorgane vorgesehen sein. An den den Gleitrollen entsprechenden Stellen sind an der Innenseite der oberen Wand 15 des Gehäuses 2 jeweils Anschlagleisten 16 vorgesehen. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß die jeweils hintenliegende Wand länger als die vornliegende Wand ist, wobei ihr oberes Ende jeweils über das entsprechende Ende der vornliegenden Wand nach oben vorsteht.
  • Die Querwände sind bei 17, 18 z. B. mit Hilfe geeigneter Stifte am Gehäuse - z. B. an den Seitenwänden des Gehäuses oder an dessen Boden - verschwenkbar gelagert und treten durch Schlitze 19, 20 am Boden des Gehäuses nach unten durch. Ihre unteren, den Gleitrollen abgewandten Enden sind mit als Zugfedern ausgebildeten Rückholfedern 21, 22 verbunden, deren andere Enden bei 23, 24 an festen Teilen am Gehäuse befestigt sind.
  • Im ganzen ist die Anordnung so getroffen, daß die Querwände beim Einschieben der Schublade gemäß Pfeil 26 in das Gehäuse entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß Pfeil 25 verschwenkt werden, da die Gleitrollen auf die zugeordneten Anschlagleisten auflaufen. Das Auflaufen der Gleitrollen wird dadurch erleichtert, daß die Anschlagleisten an ihrem vorderen Ende ,eine schräg zulaufende Fläche 27 besitzen. Beim Herausschieben der Schublade aus dem Gehäuse werden die Gleitrollen von den Anschlagleisten freigegeben, wobei die Querwände unter Einwirkung der Federn diesmal im Uhrzeigersinn verschwenkt und in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden. Die Verschwenkbewegung der Querwände wird mit Hilfe der Anschläge 28, 29 begrenzt, die an der Innenseite der Seitenwände der Schublade angeordnet sind und nach innen vorspringen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Zur Aufnahme von Hartgeld und von Papiergeld dienende Schubladenkassette, bei der die Papiergeldfächer jeweils durch zwei einzeln verschwenkbare, schrägverlaufende Querwände gebildet werden, die bei ausgezogener Schublade unter Freilassung einer Entnahmeöffnung für die Geldscheine zweckmäßig etwa parallel zueinander verlaufen und deren obere Kanten bei eingeschobener Schublade einander so weit genähert sind, daß die Entnahmeöffnung großenteils abgeschlossen ist, insbesondere nach Patentanmeldung K 42109 IXc/43a, dadurch gekennzeichnet, daß die die Papiergeldfächer bildenden Querwände im Bereich ihres unteren Endes am Boden oder an den Seitenwänden der Schublade verschwenkbar gelagert sind und an ihren oberen Enden Gleitrollen oder Gleitstücke tragen und daß an der Innenwandung des Schubladengehäuses in dem den Gleitrollen oder Gleitstücken entsprechenden Bereich Anschlagflächen. vorgesehen sind, die beim Einschieben der Schublade in das Gehäuse auf die Gleitstücke oder Gleitrollen an den Querwänden einwirken und hierbei diese Wände entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenken, sie jedoch beim Herausziehen der Schublade aus dem Gehäuse zur Rückkehr in die Ausgangsstellung freigeben.
  2. 2. Schubladenkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von mehreren hintereinanderliegenden Querwänden die der vorderen Schubladenstirnwand näher liegenden Querwände beim Einschieben der Schublade jeweils um einen Winkel verschwenkt werden, der kleiner als derjenige für die dahinterliegenden Wände ist.
  3. 3. Schubladenkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von mehreren aufeinanderfolgenden Querwänden die jeweils vordere Querwand kürzer als die dahinterliegende Querwand ist, deren oberer Rand somit über denjenigen der vornliegenden Querwand nach oben vorsteht.
  4. 4. Schubladenkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände an ihrem oberen Rand zu beiden Seiten jeweils eine z. B. drehbare Gleitrolle tragen, die mit in Gehäuselängsrichtung verlaufenden Anschlagleisten an der Unterseite der Oberwand des Schubladengehäuses zusammenwirken.
  5. 5. Schubladenkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände an ihrem den Gleitstücken oder -rollen abgewandten unteren Ende mit einer als Zugfeder ausgebildeten Rückholfeder verbunden sind, deren anderes Ende an einem festen Punkt an der Schublade angreift und die beim Einschieben der Schublade in das Gehäuse und beim Überführen der Querwände aus der Entnahmein die Schließstellung gespannt wird und beim Herausziehen der Schublade sich entspannt und hierbei die Querwände in die Entnahmestellung zurückführt.
  6. 6. Schubladenkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich der Querwände durch einen entsprechenden Schlitz im Boden des Schubladengehäuses hindurchgesteckt ist und die Querwände zwischen ihrem mit der Rückholfeder verbundenen Rand und dem die Gleitrollen oder Gleitstücke tragenden Rand, z. B. in der Mitte zwischen diesen Rändern am Boden oder an den Seitenwänden des Schubladengehäuses, angelenkt sind.
  7. 7. Schubladenkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Verschwenkbewegung der Querwände Anschläge vorgesehen sind, die an der Innenseite der Seitenwände der Schublade nach innen vorspringen.
DEK44439A 1960-11-10 1961-08-05 Schubladenkassette Pending DE1172457B (de)

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NL281712A NL120033C (de) 1961-08-05 1962-08-02
GB29877/62A GB945126A (en) 1961-08-05 1962-08-03 Money tills for coins and notes

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DEK42109A DE1168135B (de) 1960-11-10 1960-11-10 Schubladenkassette
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5058765A (en) * 1989-02-17 1991-10-22 Tokyo Electric Co., Ltd. Money case
WO1998059328A1 (de) * 1997-06-24 1998-12-30 Siemens Nixdorf Informationssysteme Ag Kassenlade mit verschwenkbarem wertscheineinsatz
EP0923059A2 (de) * 1997-12-10 1999-06-16 Heinz Dingfelder Kassenschublade oder Einsatz hierfür oder für eine Kasse

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5058765A (en) * 1989-02-17 1991-10-22 Tokyo Electric Co., Ltd. Money case
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EP0923059A2 (de) * 1997-12-10 1999-06-16 Heinz Dingfelder Kassenschublade oder Einsatz hierfür oder für eine Kasse
EP0923059A3 (de) * 1997-12-10 2001-06-13 Heinz Dingfelder Kassenschublade oder Einsatz hierfür oder für eine Kasse

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