DE19724318A1 - Verschluß für Türen, Hauben, Klappen o. dgl., insbesondere von Fahrzeugen, wie Kraftfahrzeugen - Google Patents
Verschluß für Türen, Hauben, Klappen o. dgl., insbesondere von Fahrzeugen, wie KraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung richtet sich auf einen Verschluß der im Oberbegriff des
Anspruches 1 angegebenen Art, der besonders als Heckverschluß im Koffer
raumdeckel eines Kraftfahrzeugs verwendet wird. Bei diesem Verschluß
läßt sich der im Schließzylinder angeordnete Zylinderkern über einen ord
nungsgemäßen Schlüssel aus einer Nullstellung, die durch eine Impulsfeder
bestimmt ist, in drei Arbeitsstellungen verdrehen. Nach impulsweiser Dre
hung in eine erste Arbeitsstellung, die als "entsicherte Stellung" bezeichnet
wird, läßt sich das Schloß durch Betätigen einer Handhabe öffnen. Die
Verbindung zwischen dem Schloß und der Handhabe ist in dieser Stellung
wirksam gesetzt. Das gilt nicht für die zweite und dritte Arbeitsstellung,
die nachfolgend als "gesicherte Stellung" einerseits und "safegesicherte
Stellung" bzw. kurz "Safestellung" andererseits bezeichnet werden sollen.
In diesen Fällen wird die Handhabe unwirksam gesetzt, weshalb bei ihrer
Betätigung das Schloß in Ruhe bleibt. Das Einstecken des Schlüssels in
den Zylinderkern und das Wieder-Herausziehen ist in der Nullstellung mög
lich, in die der Zylinderkern durch seine Impulsfeder aus der entsicherten
oder gesicherten Stellung von selbst wieder zurückgelangt oder in der safe
gesicherten Stellung, in welcher der Zylinderkern nach seiner Schlüsseldre
hung ruht.
Die Drehung des Zylinderkerns vom Verschluß in die verschiedenen Arbeits
stellungen wird einer Zentralverriegelungs-Einrichtung gemeldet, die nachfol
gend kurz "ZV-Einrichtung" bezeichnet werden soll. Diese ZV-Einrichtung
wirkt auf weitere Verschlüsse des Kraftfahrzeugs ein, die in entsprechender
Weise gesteuert werden. Die bei diesen weiteren Verschlüssen vorgesehenen
Schlösser werden dann in analoger Weise von der ZV-Einrichtung wirksam
bzw. unwirksam gesetzt. Wenn sich allerdings der vorliegende Verschluß
in seiner Safestellung befindet, dann kann er durch eine Schlüsselbetätigung
des Zylinderkerns der weiteren Verschlüsse über die ZV-Einrichtung nicht
wieder in eine entsicherte Stellung überführt werden, wo eine Betätigung
der Handhabe das zugehörige Schloß öffnen kann.
Bei der Schlüsseldrehung des Zylinderkerns wird ein Schaltnocken mitbewegt,
der beim Übergang zwischen der Nullstellung und der gesicherten Stellung
bzw. der Nullstellung und der entsicherten Stellung einen Mikroschalter
betätigt, der jeweils spezifische zusätzliche Funktionen im Kraftfahrzeug
auslöst, z. B. die vorerwähnte Steuerung der ZV-Einrichtung bewirkt oder
eine elektrische Diebstahlwarnanlage ein- bzw. ausschaltet. Wird der Zylin
derkern über die gesicherte Stellung hinaus in die Safestellung weitergedreht,
so bewegt sich der Schaltnocken jenseits des Mikroschalters weiter und
wird beim bekannten Verschluß in dieser Position fixiert. Daher bleibt,
wie bereits erwähnt wurde, in der Safestellung das zu diesem Verschluß
gehörende Schloß blockiert, weil die Handhabe unwirksam ist. Damit
ist also die Diebstahlwarnanlage eingeschaltet und die ZV-Einrichtung
blockiert. Wird der Zylinderkern bei dem bekannten Verschluß aus der
Safestellung wieder in die Nullstellung vom Schlüssel zurückgedreht, um
in der Nullstellung wieder herausgezogen werden zu können, so wird
auf diesem Rückweg die gesicherte Stellung wieder durchfahren und der
Schaltnocken betätigt erneut den Mikroschalter. Dadurch werden von dem
Mikroschalter die für die gesicherte Stellung maßgeblichen Funktionen
erneut wirksam gesetzt, also z. B. Einschalten der Diebstahlwarnanlage,
Blockieren des Schlosses und Blockieren der ZV-Einrichtung. Dies kann
bei dem bekannten Verschluß nicht nur zu unangenehmen, sondern auch
zu gefährlichen Situationen führen.
Eine gefährliche Situation kann sich bei dem bekannten Verschluß z. B.
in folgendem Fall ergeben. Man geht von einem Kraftfahrzeug aus mit
einer Schar von Verschlüssen an den Türen und an der Heckklappe, die
zentral von einer ZV-Einrichtung steuerbar sind. Während die Verschlüsse
der Türen drei Arbeitsstellungen (Nullstellung, gesicherte und entsicherte
Stellung) aufweisen, ist der Verschluß der Heckklappe zusätzlich noch
in die Safestellung überführbar, in der er sich im angenommenen Fall befin
den soll. Wenn man dann die Verschlüsse an den Türen durch Schlüsselbetäti
gung eines Verschlusses über die ZV-Einrichtung in die entsicherte Stellung
überführt, bleibt der Verschluß an der Heckklappe in der Safestellung.
Wird schließlich nun auch der Verschluß der Heckklappe durch den Schlüssel
bis zur Nullstellung, (aber nicht bis zur entsicherten Stellung), zurückgedreht
und dann der Schlüssel herausgezogen, so über fährt der am Heckverschluß
befindliche Schaltnocken den Mikroschalter, der dann die genannten Funktio
nen bei der "gesicherten Stellung" wieder wirksam setzt. Das bedeutet,
daß die ZV-Einrichtung dazu gebracht wird, die Verschlüsse aller Türen
wieder in die "gesicherte Stellung" zu überführen. Dann sind alle Türen
des Fahrzeugs zu und eventuelle Insassen im Fahrzeug gefangen.
Verhältnismäßig harmlos, aber doch unangenehm, ist dann der weitere denk
bare Fall, daß bei einer offenen Tür der Heckverschluß aus der Safestellung
wieder bis zur Nullstellung zurückbewegt wird. In diesem Fall wird durch
Überfahren des Mikroschalters vom Schaltnocken die Diebstahlwarnanlage
eingeschaltet und Alarm ausgelöst. Dies führt zu einer unnötigen Geräusch
belästigung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zuverlässigen, platzsparen
den Verschluß der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu ent
wickeln, der mit möglichst wenig Bauteilen auskommt und eine Drehung
des Zylinderkerns zwischen der Nullstellung in die eingangs erwähnten
drei Arbeitsstellungen zuläßt, ohne daß sich Steuerprobleme bei dem
vom Zylinderkern mitbewegten Schaltnocken ergeben. Dies wird erfindungsge
mäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen
erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Weil sich das Steuerglied in Safestellung des Zylinderkerns in einer Entkupp
lungsebene befindet, wo es vom Zylinderkern entkuppelt ist, und die Impuls
feder nur auf das Steuerglied einwirkt, sind zusätzliche Verschlußglieder
entbehrlich, die bei der Safestellung die Impulsfeder vom Zylinderkern
entkuppeln müßten. Es können auch keine einander widersprechenden Steuer
befehle zur Zentralverriegelungseinrichtung gelangen, weil, ausgehend
von der Safestellung, wegen des in der Entkupplungsebene liegenden Steuer
glieds, der am Steuerglied vorgesehene Schaltnocken sich in freiem Abstand
zum Mikroschalter befindet und in dieser Ebene am Mikroschalter vorbei
geht. Das Steuerglied wird zwar mit seinem Schaltnocken durch die Impuls
feder von selbst in eine Normallage zurückbewegt, die der Nullstellung
des Zylinderkerns entspricht, läßt aber den Mikroschalter unbetätigt.
Wird der Zylinderkern über den ordnungsgemäßen Schlüssel wieder aus
der Safestellung über die gesicherte Stellung in die Nullstellung zurückge
führt, so braucht er das mit dem Schaltnocken versehene Steuerglied nicht
mehr zurück zu bewegen, dieses befindet sich ja bereits in seiner damit
ausgerichteten Normallage. In der Nullstellung des Zylinderkerns tritt wie
der automatisch ein Kuppeln mit dem Steuerglied ein, weil das Steuerglied
durch die auf ihn wirkende Federbelastung wieder in seine Kupplungsebene
zurückbewegt wird. Beim Weiterdrehen des Zylinderkerns in die entsicherte
Stellung bewegt sich dann das Steuerglied wieder in seiner Kupplungsebene
weiter und kann mit seinem Schaltnocken einen anderen Mikroschalter
betätigen, der dann eindeutig die elektrische Einrichtung des Fahrzeugs
umsteuert und z. B. die Diebstahlwarnanlage wieder unwirksam setzt,
und/oder auf die ZV-Einrichtung einwirkt.
Ein besonders einfacher Aufbau des erfindungsgemäßen Verschlusses ergibt
sich, wenn die axiale Bewegung des Steuerglieds zur Steuerung weiterer
Mikroschalter genutzt wird, die dann weitere Funktionen im Kraftfahrzeug
übernehmen können. So empfiehlt es sich, einen dritten Mikroschalter
in den Stromkreis der übrigen Mikroschalter einzuschalten und ihn unmittel
bar vom Steuerglied betätigen zu lassen. Bewegt sich das Steuerglied
aus seiner Kupplungsebene in eine Entkupplungsebene oder eine weitere
Ebene, kann der dritte Mikroschalter den ganzen elektrischen Stromkreis
unterbrechen. Es ergibt sich eine besonders hohe Einbruchssicherheit.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den
Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen und - zur
Verdeutlichung der besonderen erfindungsgemäßen Arbeitsweise - in einem
Schema dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Verschluß längs
der Schnittlinie I-I von Fig. 2,
Fig. 2 die Rückansicht des in Fig. 1 gezeigten Verschlusses in Blickrich
tung des Pfeils II,
Fig. 3, schematisch, die Vorderansicht auf den Zylinderkern des im Ver
schluß benutzten Schließzylinders mit den hier interessierenden
verschiedenen Arbeitsstellungen,
Fig. 4, 5 und 6, in Explosionsdarstellung, die verschiedenen Bauteile des
in Fig. 1 gezeigten Verschlusses vor ihrem Zusammenbau,
Fig. 7 ein elektrisches Schaltbild zum erfindungsgemäßen Verschluß,
woraus auch dessen besondere elektrische Verbindung mit dem
zugehörigen Schloß zu ersehen ist,
Fig. 8a bis Fig. 13b verschiedene Arbeitsstellungen des erfindungsgemäßen
Verschlusses, und zwar in einer schematischen ebenen Abwickelung
des Steuergliedes,
Fig. 14a und 14b Radialschnitte von Details der in Fig. 13b gezeigten
Vorrichtung längs der dortigen Schnittlinie XIVb-XIVb,
Fig. 15, in Vergrößerung und im Querschnitt, die zum Verschluß gehörende
Handhabe in ihrer Einbaulage in einer Heckklappe eines Kraftfahr
zeugs, wobei die Schnittführung aus der Schnittlinie XV-XV
von Fig. 17 zu ersehen ist,
Fig. 16 die rückseitige Ansicht der Handhabe von Fig. 15 mit zugehörigem
Schalter,
Fig. 17 die Rückansicht, teilweise im Ausbruch, auf die Handhabe von
Fig. 15, und
Fig. 18, in starker Vergrößerung, ein weiteres Detail der in Fig. 15 gezeig
ten Handhabe.
Wie aus Fig. 1 bis 6 zu ersehen ist, umfaßt der komplette Schließzylinder
einen zylindrischen Teil 32 des Verschlußgehäuses, das nachfolgend "Zylinder
gehäuse" benannt werden soll. Das Zylindergehäuse 32 bestimmt auch
die Zylinderachse 30. Im bzw. am Zylindergehäuse 32 sind die zahlreichen
aus Fig. 5 erkennbaren Bauteile angeordnet, zu denen in jedem Fall der
durch einen ordnungsgemäßen Schlüssel 34 drehbare Zylinderkern 33 und
ein Steuerglied 40 gehören. Der Zylinderkern 33 besitzt die üblichen feder
belasteten Zuhaltungen 36, die nur in der besonderen Ausführung von Fig.
11b zu erkennen sind und aufgrund ihrer Federbelastung, ohne steckenden
Schlüssel, normalerweise in ebenfalls aus Fig. 11b ersichtliche Sperrkanäle
37 hineinragen. Im einfachsten Fall sind die Sperrkanäle 37 direkt im Zylin
dergehäuse 32 integriert, doch wird aus später noch näher genannten Grün
den im vorliegenden Fall, wie Fig. 5 und 11b zeigen, dafür eine im Zylin
dergehäuse 32 zwar axialfest, aber drehbar gelagerte Kanalhülse 38 verwen
det. Neben der Kanalhülse 38 ist noch ein Schiebering 39 vorgesehen,
der im Zylindergehäuse 32 zwar axialbeweglich, aber unverdrehbar gelagert
ist. Die Bauteile 38, 39, 40 werden auf die entsprechend radial abgesetzten
Abschnitte des Zylinderkerns 33 aufgeschoben, zu denen dann noch eine
als Drehfeder ausgebildete Impuls-Druck-Feder 46 kommt. Die Impuls-
Druck-Feder 46 wirkt zugleich als Druckfeder, wofür sie einen wendelför
migen Abschnitt besitzt. Dieser wendelförmige Abschnitt der Feder 46
umgreift einen Zylinderansatz 47 des Steuerglieds 40. Die beiden Schenkel
der Feder 46 fassen zwischen sich sowohl einen Finger 26 des Steuerglieds
40 als auch einen gehäusefesten Finger 21. Dadurch wird der Zylinderkern
33 mit seinem Schlüsselkanal 28 in einer bestimmten Nullstellung 70 gehal
ten, die in Fig. 3 angedeutet ist. Durch Einführen eines passenden, ordnungs
gemäßen Schlüssels 34 in einen Schlüsselkanal 28 des Zylinderkerns 33
kann dieser wahlweise in die weiteren aus Fig. 3 ersichtlichen Arbeitsstel
lungen 72, 73, 74 überführt werden, was noch näher beschrieben werden
wird.
Der gehäusefeste Finger 21 gehört zu einem Gehäuseteil 20, welches fest
mit dem Zylindergehäuse 32 verbunden ist und dessen Ausbildung aus Fig.
6 zu erkennen ist. Dieser Gehäuseteil 20 besitzt eine Lagerstelle 22 für
den Drehbolzen eines Arbeitsglieds 18, der über eine Zugstange 17 od. dgl.
mechanisch mit einer aus Fig. 15 bis 18 ersichtlichen Handhabe 10
verbunden ist, die allerdings normalerweise elektrisch betätigbar ist. Diese
mechanischen Mittel 17, 18 sollen nur im Notfall wirksam werden.
Eine Sicherungsscheibe 47, die in eine Ringnut am Innenende des Zylinder
kerns 33 eingreift, hält die Bauteile 33, 38, 39, 40, 46 zusammen und
sorgt dafür, daß durch die Impuls-Druck-Feder 46 das Steuerglied 40 mit
einer aus Fig. 1 erkennbaren Kupplungsaufnahme 45 im Sinne des Kraft
pfeils 43 gegen einen Kupplungsvorsprung 35 des Zylinderkerns 33 gedrückt
wird und normalerweise diese beiden Teile in Eingriff hält. Im vorliegenden
Fall sind die Kupplungsvorsprünge 35 und die Kupplungsaufnahmen 45 dop
pelt, in zueinander diametraler Position an den Bauteilen 33 bzw. 40 vorge
sehen. Diese Kupplungsteile 35, 45 dienen dazu, die aus Fig. 6 ersichtliche
Schlüsseldrehung 76 des Zylinderkerns 33 auf das Steuerglied 40 zu übertra
gen. Im konkreten Ausführungsbeispiel haben diese Kupplungsteile 35, 45
noch eine zusätzliche Funktion; sie haben nämlich ein Profil, das sie zu
einer Hubsteuerung des Steuerglieds 40 befähigt, was anhand der Fig.
8c bis 10c noch näher erläutert werden wird. In den Fig. 8a bis 13b sind
die Verhältnisse in einer etwas abgewandelten Ausführungsform dargestellt.
In den Fig. 8a bis 13b sind die Kupplungsteile 35, 45 mit einem Rechteck
profil dargestellt. Die vorerwähnten Hebefunktionen sind in diesen Figur
vereinfacht als eine ortsfeste Steuerfläche 51 am Gehäuse 31 einerseits
und eine Hebefläche 41 an dem hier in ebener Abwickelung gezeigten
Steuerglied 40 andererseits verwirklicht. Das wird noch eingehend erörtert.
Am konkreten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 6 sind am Gehäuseteil
20 drei Mikroschalter 50, 50', 50'' angeordnet und dadurch in definierter
Weise gegenüber dem Steuerglied 40 positioniert. Bei der vereinfachten
schematischen Darstellung von Fig. 8a bis 13b und auch bei der genannten
Alternative 8c bis 10c sind diese Mikroschalter 50, 50', 50'' schematisch
in das Verschluß-Gehäuse 31 integriert. Dort sind auch die zugehörigen
Schaltelemente 55, 55', 55'' für jeden dieser Mikroschalter gesondert einge
zeichnet. Im konkreten Ausführungsbeispiel sind zwei dieser Mikroschalter,
nämlich der erste 50 und der zweite 50' zu einem Kombinationsschalter
53 zusammengefaßt, der von einem gemeinsamen Betätigungsglied 54 ge
schaltet wird. Dieses Betätigungsglied 54 ist im Sinne des Doppelpfeils
56 von Fig. 6 verschwenkbar, wodurch ein bei der Schwenkung in der
einen Richtung der erste Mikroschalter 50 und bei der Verschwenkung
in der Gegenrichtung der andere Schalter 50' geschaltet werden.
Zur Betätigung der Schalter 50 bis 50'' dient das Steuerglied 40. In den
schematischen Darstellungen von Fig. 8a bis 13b ist dazu ein Schaltnocken
42 am Steuerglied 40 vorgesehen, das in verschiedene Lagen 42' bis 42'''
überführt werden kann, was noch näher erläutert wird. Im konkreten Ausfüh
rungsbeispiel sind für die beschriebene Schwenkbewegung 56 des gemeinsa
men Betätigungsglieds 54 vom Kombinationsschalter 53 zwei aus Fig. 5
ersichtliche Schaltflanken 61, 62 vorgesehen, welche die Funktion eines
solchen Schaltnockens erfüllen. Das Schaltelement 55'' des dritten Mikro
schalter 50'' wirkt unmittelbar mit dem Steuerglied 40 zusammen, und
zwar mit dessen axialer Endfläche 60. Diese Schalt-Wirksamkeit der Steuer
glied-Endfläche 60 gilt sowohl für das konkrete Ausführungsbeispiel von
Fig. 1 bis 6 als auch für die schematisch vereinfachten Darstellungen
von Fig. 8a bis 13b. Die wirksame Zone für die Schaltbetätigung des Ele
ments 55 ist eine bestimmte Radialzone 63, nämlich hier die Innenzone
des Steuerglieds 40. Die als Schaltnocken fungierenden Schaltflanken 61,
62 sind beim konkreten Ausführungsbeispiel im Steuerglied 40, wie Fig.
5 zeigt, in einem segmentartigen Ansatz 44 an einem flanschartigen Teil
des Steuerglieds 40 angeformt, und zwar in einer gegenüber der vorerwähn
ten Radialzone 63 versetzten Radialzone, nämlich in größerer Entfernung
zur Achse 30.
Fig. 7 zeigt das elektrische Schaltbild zum erfindungsgemäßen Verschluß,
von dem schematisch nur die Draufsicht auf den Zylinderkern 33 gezeigt
ist. Wie ersichtlich, sind die drei Mikroschalter 50 bis 50'' in einen elektri
schen Stromkreis 90 in Reihe geschaltet. Die beiden Mikroschalter 50,
50', welche zu dem strichpunktiert angedeuteten Kombinationsschalter
53 zusammengefaßt sind, wirken, in Abhängigkeit von der Betätigung ihrer
Schaltelemente 55, 55', wechselweise auf eine komplexe Schaltelektronik
91 ein, mit welcher verschiedene Funktionen im Kraftfahrzeug gesteuert
werden können, wie z. B. eine Diebstahlwarnanlage. Im vorliegenden Fall
ist in diese Schaltelektronik 91 auch der elektronische Teil der eingangs
erwähnten ZV-Einrichtung integriert, von dem aus eine Vielzahl von ZV-
Stellgliedern 92 betätigt werden können. In Fig. 7 ist zwar nur ein ZV-
Stellglied 92 gezeigt, doch sind weitere mit der Schaltelektronik 91 verbun
dene analoge ZV-Stellglieder 92 an jeder Tür des Kraftfahrzeugs vorgesehen
und wirken z. B. über eine ein- und ausfahrbare Stange 93 auf den bei
diesem weiteren Schloß vorgesehenen Zylinderkern ein. Dieser weitere
Zylinderkern wird durch das ZV-Stellglied 92 von der ZV-Einrichtung in
analoger Weise wie der erfindungsgemäße Verschluß gesteuert. Der erfin
dungsgemäße Verschluß, von dem, wie gesagt, in Fig. 7 nur der Zylinderkern
33 gezeigt ist, befindet sich in der Heckklappe des Kraftfahrzeugs.
Damit befindet sich die in Fig. 15 gezeigte Handhabe 10 auch in der Heck
klappe des Kraftfahrzeugs. Wird die Handhabe betätigt, so schließt sie
die Kontakte eines Schalters 94, der ebenfalls in den elektrischen Stromkreis
90 von Fig. 7 integriert ist und auf einen elektrischen Antrieb 95 des
zugehörigen Heckklappen-Schlosses einwirkt. Dieser Antrieb 95 bewegt,
in Abhängigkeit von der Offen- oder Schließlage der Kontakte im Schalter
94, ein Arbeitsglied 96, das mechanisch auf das Schloß einwirkt. Auf dieses
Schloß kann aber auch, wenn die elektronische Steuerung versagt, weil
z. B. die den Stromkreis 90 betreibende Stromquelle 97 versagt, im Not
fall auch mechanisch eingewirkt werden. Dazu dient, wie bereits erwähnt
wurde, das aus Fig. 1 und 6 ersichtliche schwenkbare Arbeitsglied 18,
das gelenkig mit der Zugstange 17 verbunden ist. Diese mechanische Bewe
gung des Schlosses wird durch Drehung des Steuerglieds 40 über einen
dort vorgesehenen Hebenocken 98 bewirkt, der in Fig. 5 und Fig. 2 gezeigt
ist. Durch Drehung des Zylinderkerns 33 in Richtung 76' bis zu einer
dort verdeutlichten Endlage, stößt der Hebenocken 98 gegen die Unterkante
des Arbeitsglieds 18, welches die durch den Schwenkpfeil 14 in Fig. 2
verdeutlichte Arbeitsbewegung ausführt. Am Flansch des Steuerglieds
ist noch ein Anschlag 99 vorgesehen, der in bestimmten Arbeitsstellungen
eine manipulierte Schwenkbewegung 14 des Arbeitsglieds 18 verhindert,
was noch näher erläutert werden wird.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Verschlusses soll anhand der
schematischen Fig. 8a bis 13b näher erläutert werden. Dort ist, wie be
reits erwähnt wurde, das drehbare Steuerglied 40 in die Zeichenebene sche
matisch abgewickelt als Schieber dargestellt.
Die vorbeschriebene Impuls-Druck-Feder 46 übt die bereits erwähnte, in
Fig. 5 durch den Pfeil 43 verdeutlichte Axialkraft auf das Steuerglied
40 im Eingriffssinne der Kupplung 35, 45 zwischen dem Steuerglied 40
und dem Zylinderkern 33 aus. Diese Kraft 43 drückt die Hebenfläche
41 vom Steuerglied 40 gegen die Steuerfläche 51 des Gehäuses 31. Die
Impuls-Druck-Feder 46 ist aber, wie bereits erwähnt wurde, auch eine
Drehfeder, die das Steuerglied 40 mit seinem Schaltnocken 42 in einer
definierten Normallage gemäß Fig. 3 hält. Diese Normallage ist auch
in dem noch näher zu beschreibenden Schema von Fig. 8b ausgezogen ge
zeichnet. Dafür sorgen, wie bereits erwähnt wurde, die an der Impuls-
Druck-Feder 46 vorgesehenen Federschenkel 48, 49. Fig. 8a zeigt in Vorder
ansicht den Zylinderkern 33 in seiner Nullstellung, die durch eine von
der Lage des Schlüsselkanals 28 bestimmten Hilfslinie 70 verdeutlicht
ist. Die Lage des Steuerglieds 40 in dieser Nullstellung 70 ist im Schema
von Fig. 8b ausgezogen gezeichnet worden und soll nachfolgend "Normalla
ge" bezeichnet werden. In dieser Normallage befindet sich der am Steuer
glied 40 vorgesehene Schaltnocken 42 in einer neutralen Position zwischen
den beiden Mikroschaltern 50, 50'.
In Fig. 8a sind beidseitig der Nullstellung 70 zwei Arbeitsstellungen 71,
72 des Zylinderkerns 33 dargestellt, die sich durch Drehung des im Zylinder
kanal 28 steckenden Schlüssels im Sinne der beiden zueinander gegensinnigen
Drehpfeile 75, 75' gegenüber der Nullstellung 70 erzielen lassen. Bei der
Drehung 75 des Zylinderkerns 33 bis zur ersten Arbeitsstellung 71 von
Fig. 8a wird über die in Eingriff stehende Kupplung 35, 45 auch das Steuer
glied 40 mitgenommen und kommt aus der in Fig. 8b ausgezogen gezeichne
ten Normallage 40 in die strichpunktiert angedeutete erste Arbeitslage
40'. Dadurch wird auch der Schaltnocken 42 aus seiner Normallage in
die ebenfalls strichpunktiert angedeutete erste Arbeitslage 42' versetzt
und betätigt dabei das Schaltelement 55 des ersten Mikroschalters 50,
der dann die erwähnte angeschlossene Diebstahlwarnanlage einschaltet
und über die ZV-Einrichtung 91 die ZV-Glieder 92 umsteuert. Im bereits
beschriebenen Schaltschema von Fig. 7 wird also in der Arbeitslage 42'
der Schalter 55 geschlossen. Zugleich ist auch der dritte Mikroschalter
50'' in dauernder Schließstellung, weil, wie bereits erwähnt wurde, die
Endfläche 60 vom Steuerglied 40 das Schaltelement 55'' eindrückt. Dadurch
wird ein Spannungsimpuls über den Stromkreis 90 an die Schaltelektronik
91 gegeben. Entsprechend dem dort vorgesehenen Steuerprogramm der
ZV-Einrichtung wird in diesem Fall die elektrische Verbindung zum Antrieb
95 des zugehörigen Schlosses ausgeschaltet. Das bedeutet, daß ein Schließen
des zur Handhabe 10 gehörenden, bereits erwähnten Schalters 94 wirkungslos
bleibt. Die Betätigung der Handhabe 10 von Fig. 15 ist daher unwirksam;
das zugehörige Schloß wird nicht geöffnet. In dieser Arbeitslage 40' ist
also ein Öffnen des Schlosses unmöglich. Die Arbeitsstellung 71 des Zylin
derkerns 33 von Fig. 8a erweist sich somit als "gesicherte Stellung" des
Zylinderkerns 33.
Läßt man den Schlüssel, nach Erreichen der gesicherten Stellung 71 los,
so führt zunächst die Impuls-Druck-Feder 46 auch das Steuerglied aus
seiner ersten Arbeitslage 40' wieder in die ausgezogen gezeichnete Normal
lage 40 von Fig. 8b zurück. Wegen der nach wie vor in Eingriff stehenden
Kupplung 45, 35 wird aber auch der Zylinderkern 33 mittelbar, über das
Steuerglied 40, wieder in die ausgezogen in Fig. 8b gezeigte Normallage
zurückgeführt.
Das ändert sich erst wieder, wenn der Zylinderkern 33 über den Schlüssel,
gemäß Fig. 8a, in Richtung des Gegenpfeils 75' zur Nullstellung 70 in
eine zweite Arbeitsstellung 72 überführt wird. Über die auch in diesem
Fall in Eingriff stehende Kupplung 35, 45 wird auch das Steuerglied aus
seiner Nullstellung 70 von Fig. 8b in die dort gepunktet hervorgehobene
zweite Arbeitslage 40'' überführt. Beim Übergang in diese zweite Arbeits
stellung 72 kommt das Steuerglied mit seinem Schaltnocken in die mit
42'' in Fig. 8b bezeichnete zweite Arbeitslage. Dadurch wird das Schalt
element 55' des zweiten Mikroschalters 50' betätigt. Wenn im Schaltbild
von Fig. 7 der Schalter 50' schließt, gelangt ein Spannungsimpuls an einen
weiteren Eingang der Schaltelektronik 91, weil auch in diesem Fall der
dritte Mikroschalter 50'' geschlossen bleibt. Dadurch kann eine Diebstahl
warnanlage wieder ausgeschaltet werden und es wird die ZV-Einrichtung
umgesteuert. Am Ausgang der Schaltelektronik 91 wird ein Stellimpuls
gegeben, der zunächst die diversen ZV-Stellglieder 92 um steuert. Außerdem
wird dauerhaft eine Spannung an den elektrischen Antrieb 95 des Schlosses
angelegt. Wird jetzt die Handhabe 10 betätigt und damit der zugehörige
Schalter 94 geschlossen, so wird das Arbeitsglied 96 bewegt und das zugehö
rige Schloß in der Heckklappe des Fahrzeugs geöffnet.
Diese Arbeitsstellung 72 erweist sich also als die eingangs erwähnte "entsi
cherte Stellung" des Verschlusses. Läßt man nach der Drehung 75' wieder
den Schlüssel los, so wird über die Impuls-Druck-Feder 46 und das Steuer
glied über die Kupplung 45, 35 auch wieder der Zylinderkern 33 in seine
Nullstellung 70 zurückgeführt. Über die Schaltelektronik 91 bleibt dabei
der zur ZV-Einrichtung gehörende Ausgang unter Spannung. Das bedeutet,
daß der zum Schloß gehörende Antrieb 95 betriebsbereit bleibt, um bei
Betätigung der Handhabe 10 das Schloß in der Heckklappe zu öffnen. So
wohl die Heckklappe als auch alle Türen lassen sich durch Betätigung
der jeweiligen Handhaben 10 öffnen.
In Fig. 9a ist der Zylinderkern 33 wieder in Vorderansicht gezeigt, aber
in einer gegenüber der vorbeschriebenen gesicherten Stellung 71 wegen
der vom größeren Drehpfeil 76 entfernten mit 73 bezeichneten Grenzstel
lung, in der sich, ausweislich des analog zu Fig. 9b verdeutlichten Schemas,
das Steuerglied 40 in einer Grenzstellung 40''' befindet. Dabei werden
die axialen Steuermittel zwischen dem Verschlußgehäuse 31 und dem Steuer
glied 40 wirksam. Die Hebefläche 41 vom Steuerglied hat sich soweit ent
lang der gehäuseseitigen Steuerfläche 51 emporbewegt. Das ist in Fig.
9b durch den axialen Hufpfeil 77 verdeutlicht. Durch diese Hubbewegung
77 des Steuerglieds 40''' hat sich der Kupplungsvorsprung 35 des axialfest
positionierten Zylinderkerns 33 aus der Kupplungsaufnahme 45 des axial
bewegten Steuerglieds fast entkuppelt. Dreht man, über die Grenzstellung
73 von Fig. 9a den Zylinderkern 33 im Sinne der Vorderansicht von Fig.
12a bis zu einer dritten Arbeitsstellung 74 mit dem Schlüssel weiter,
so tritt, bei Überschreiten der Grenzstellung 73, eine Entkupplung zwischen
dem Kupplungsvorsprung 35 und der Kupplungsaufnahme 45 ein. Das Steuer
glied ist jetzt frei und wird, wie Fig. 10b verdeutlicht, durch die Wirkung
der Impuls-Druck-Feder 46 wieder in seine Normallage 40 zurückgeführt,
jedoch bleibt dabei der axiale Hub 77 des Steuerglieds aus folgendem
Grund erhalten.
Wie bereits gesagt wurde, übt die Impuls-Druck-Feder 46 auch noch eine
durch den Kraftpfeil 43 verdeutlichte Druckwirkung aus, die auch im Schema
von Fig. 9b und 10b eingezeichnet ist. In Fig. 9b hebt sich also das Steuer
glied bis zur Grenzstellung 40''' gegen die Wirkung dieser Kraft 43 im
Sinne des Hubpfeils 77. Nach dem Entkuppeln bleibt diese Kraft 43 auch
in der erlangten Normallage 40 des Steuerglieds von Fig. 10b wirksam,
doch stützt sich jetzt das Steuerglied 40 axial an dem Kupplungsvorsprung
35 des axialfest aber drehbar im Gehäuse 31 gelagerten Endfläche des
Zylinderkerns 33 ab. Das Steuerglied 40 befindet sich jetzt in Fig. 10b
in einer von der Höhe des Kupplungsvorsprungs 35 bestimmten Entkupplungs
ebene 67. Diese ist gegenüber der vorausgehenden Kupplungsebene 69
um die axiale Strecke 68 versetzt. Wie aus Fig. 10b hervorgeht, bleibt
aber der Zylinderkern 33 in dieser weiteren Arbeitsstellung 74, weil man
den Schlüssel abziehen kann. Die Zuhaltungen 36 fahren in einen dort vorge
sehenen weiteren Sperrkanal 37 ein und blockieren daher diese Arbeitsstel
lung 74. Diese Arbeitsstellung ist die bereits mehrfach erwähnte "safegesi
cherte Stellung", die kurz "Safestellung" bezeichnet werden soll. Es liegen
hier in mehrfacher Hinsicht besondere Verhältnisse vor.
Zunächst bleibt die vorerwähnte Unwirksamkeit der zugehörigen Handhabe
10 erhalten, weil vorausgehend der erste Mikroschalter 50, aber nicht
der zweite Mikroschalter 50' betätigt worden ist. Auch die ZV-Einrichtung
ist in ihrer Steuerstellung geblieben. Durch die besondere Ausbildung der
ZV-Einrichtung im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine zusätzliche
Sicherung des Verschlusses erzielt. In der Entkupplungsebene 67 hat das
Steuerglied 40 das Schaltelement 55'' des dritten Mikroschalters 50'' freige
geben. Der Schalter 50'' ist also in seiner Offenstellung gemäß Schaltbild
von Fig. 7. Der Stromkreis 90 zwischen der Stromquelle 97 und der Schalt
elektronik 91 ist also unterbrochen. Eine Betätigung des Schalters 94 durch
Betätigen der Handhabe 10 ist grundsätzlich wirkungslos. Dies gilt auch
in mechanischer Hinsicht.
Wie Fig. 10b erkennen läßt, hat sich der bereits oben erwähnte Anschlag
99 am Steuerglied 40 in der Entkupplungsebene 67 soweit axial verschoben,
daß er in den Arbeitsweg des mechanischen Arbeitsglieds 18 hineinragt.
Manipulationen am Arbeitsglied 18 durch Einbruchswerkzeuge sind also
grundsätzlich wirkungslos. Im Gegensatz dazu ist in der in Fig. 8b erkennba
ren Axiallage des Steuerglieds 40 in der Kupplungsebene 69 der Anschlag
99 aus dem Arbeitsweg des Arbeitsglieds 18 entfernt. In diesem Fall ist
eine Betätigung des Schlosses durch Schlüsseldrehung 76' bis zur in Fig.
3 dargestellten Schloßbetätigungsstellung 78 möglich. Dann kann das Schloß
also auch über den Schlüssel geöffnet werden.
Bereits in der Grenzstellung 40''' von Fig. 9b hat sich der Schaltnocken
42''' in einen axialen Abstand 68 zum Schaltelement 55 des Mikroschalters
50 bewegt, weshalb bei der späteren Rückstellung des Schaltglieds in die
Normalstellung 40 "Safe" von Fig. 10b die Bewegung in der Entkupplungsebe
ne 67 erfolgt. Damit erlangt der Schaltnocken seine aus Fig. 9b ersichtliche
Normalstellung 42 in entsprechendem Axialabstand 68, der durch die Höhen
differenz zwischen den beiden Ebenen 67, 69 bestimmt ist, was in Fig.
10b ebenfalls mit "Safe" bezeichnet ist. Der Nocken 42 bewegt sich zwar
wieder am Mikroschalter 50 in seine Normallage "Safe" zurück, aber in
freiem Abstand 68 ohne Betätigung des Schaltelements 55 vom Mikroschalter
50. Die vorausgehend beim Übergang in die gesicherte Stellung 71 erfolgte
Einschaltung der Diebstahlwarnanlage bleibt also erhalten und der Mikro
schalter 50 wird nicht erneut betätigt.
Die Fig. 8c, 9c und 10c zeigen alternative Ausbildungen zu der vorbeschrie
benen Hubsteuerung des Steuerglieds 40 zwischen seinen beiden Ebenen
69, 68, während in übriger Hinsicht die gleichen Verhältnisse wie bei den
Fig. 8b, 9b und 10b vorliegen. Es genügt, lediglich auf die Unterschiede
einzugehen; in übriger Hinsicht gilt die bisherige Beschreibung.
Bei dieser Alternative haben die Kupplungsteile 35, 45 ein besonderes Pro
fil, und zwar ist die eine Flanke 25 des Kupplungsvorsprungs 35 geneigt
ausgebildet, wie auch die Kupplungsaufnahme 45 eine entsprechend geneigte
Innenfläche 24 besitzt. Weiterhin ist am Verschluß-Gehäuse 31 ein ortsfester
Anschlag 23 vorgesehen. Diese Profilformen ergeben sich auch bei der
konkreten Ausführung gemäß Fig. 1 bis 6. Man erkennt die geneigte Innen
fläche 24 der Aufnahme 45 in Fig. 1, die geneigte Flanke 25 am Kupplungs
vorsprung 35 in Fig. 5 und den Anschlag 23 am Gehäuseteil 20 von Fig.
6.
Beim schlüsselbedingten Drehen des Zylinderkerns 33 wird über die in Ein
griff stehende Kupplung 35, 45 das Steuerglied 40 mitbewegt, wie durch
den Bewegungspfeil 57 in Fig. 8c verdeutlicht ist. Dabei stößt das Steuer
glied 40 mit seiner Kante 58 an den gehäuseseitigen Anschlag 23, weshalb
dann die Weiterbewegung 57 des Steuerglieds 40 beendet ist. Beim Weiter
drehen des Zylinderkerns 33 gleitet das Steuerglied 40 mit seiner Innenfläche
24 an der geneigten Flanke 35 des Kupplungsglieds hoch. Es kommt in
der Grenzlage 40''' des Steuerglieds zu der bereits im Zusammenhang
mit Fig. 9b beschriebenen Hubbewegung 77, die bestehen bleibt, wenn
man den Zylinderkern 33 bis zu der beschriebenen Safestellung 74 weiter
dreht. Dann befindet sich, wie Fig. 10c zeigt, das Steuerglied 40 in der
Entkupplungsebene 67. Durch das Auftreffen der Steuerglied-Kante 58
an den Gehäuse-Anschlag 23 ist der Drehwinkel exakt festgelegt, von
dem ab die Hubbewegung 77 des Steuerglieds aus der Kupplungsebene
69 in die Entkupplungsebene 67 beginnt.
Fig. 11 und 11b liegen die gleichen Verhältnisse wie in Fig. 10a und
10b vor. Der Unterschied besteht aber darin, daß in Fig. 11b auch die
Wirkungsweise der bereits im Zusammenhang mit Fig. 5 erläuterten Bauteile
38, 39 gezeigt ist. Fig. 11b bis 14b zeigen eine sogenannte Überlastsiche
rung am Schließzylinder 33. Der Schiebering 39 ist, beispielsweise durch
radiale Nasen 29, in entsprechenden Längsnuten 79 des Verschlußgehäuses
31 zwar axialbeweglich, aber unverdrehbar geführt. Die Kanalhülse 38
ist zwar axialfest aber drehbar im Verschlußgehäuse 31 angeordnet. Der
Schiebering 39 und die Kanalhülse 38 weisen an ihren einander zugekehrten
Stirnseiten ein zueinander komplementäres Aushebeprofil 81, 82 auf. Dieses
besteht, wie auch aus Fig. 5 zu erkennen ist, aus einer etwa trapezförmigen
Ausnehmung 82 in der Kanalhülse 38 und einer komplementären Erhebung
81 im Schiebering 39. Zweckmäßigerweise sind zwei zueinander diametrale
Aushebeprofile 81, 82 dieser Art vorgesehen. Als weiterer Bestandteil die
ser Überlastsicherung könnte eine Druckfeder vorgesehen sein, doch wird
im vorliegenden Fall die bereits durch die Impuls-Druck-Feder 46 erzeugte
Axialkraft 43 genutzt, die auch in den Fig. 11b und 12b eingezeichnet
ist.
Solange nicht der ordnungsgemäße Schlüssel im Schlüsselkanal 28 von Fig.
11a steckt, greifen, wie Fig. 11b zeigt, die bereits erwähnten Zuhaltungen
36 in den Sperrkanal 37 der Kanalhülse 38 ein und sorgen somit für eine
drehfeste Verbindung zwischen dem Zylinderkern 33 und der Kanalhülse
38.
Wird nun der Zylinderkern 33 nicht durch den ordnungsgemäßen Schlüssel,
sondern durch ein Einbruchswerkzeug im Sinne des Pfeils 86 gedreht, so
wird über die eingreifenden Zuhaltungen 36 auch die Kanalhülse 38 mitge
dreht und daher, bei Überschreiten einer bestimmten Grenzlast das Aushebe
profil 81, 82 gegen die Federkraft 43 ausgehoben. Diese Situation ist
in Fig. 12b gezeigt. Jetzt stützt der Schiebering 39 das Steuerglied
40 mit seiner dem Aushebeprofil 81 gegenüberliegenden Stirnseite 89.
Das Aushebeprofil 81, 82 kann einen größeren Hub aufweisen, als der
vorerwähnten Hubbewegung 77 zwischen der Kupplungsebene 68 und der
Entkupplungsebene 67 entsprach. Es erfolgt der aus Fig. 12b ersichtliche
Axialhub 65, der das Steuerglied 40 in eine weitere axiale Ebene 66 über
führt, welche daher als "Überlastsicherungsebene" bezeichnet werden kann.
Die Safeposition des Steuerglieds 40 bleibt also auch im Einbruchsfall sicher
gestellt. Wie Fig. 12a verdeutlicht, kann der Zylinderkern 33 vom Einbruchs
werkzeug gemäß dem Rotationsfall 86 verdreht werden, ohne daß die Un
wirksamkeit der Handhaben-Betätigung beseitigt wird; das zugehörige
Schloß bleibt nach wie vor verschlossen.
Die Fig. 13b bis 14b zeigen weitere Maßnahmen der vorbeschriebenen Über
lastsicherung. Die Kanalhülse 38 ist hier mit einem Durchbruch 84 versehen,
der von einem hier als Rolle 85 ausgebildeten Synchronisationsglied durch
griffen wird. Das Verschlußgehäuse 31 besitzt hier eine erste Aussparung
87 für das eine Ende der Rolle 85 und die Umfangsfläche des Zylinderkerns
33 eine zweite Aussparung 88 für das gegenüberliegende Ende der Rolle
85. In der in Fig. 14a verdeutlichten Safestellung 74 des Zylinderkerns
33 ergeben sich bei einer gewaltsamen Rotation 86 mittels eines Einbruchs
werkzeugs die aus Fig. 14b im Querschnitt ausbruchsweise gezeigten Verhält
nisse an der mit XIVb-XIVb gekennzeichneten Stelle von Fig. 13b. Ist,
wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 12b gesagt wurde, der Zylinderkern
33 über die eingreifenden Zuhaltungen drehfest mit der Kanalhülse 38
verbunden, so werden diese Teile, wie der Rotationspfeil 86 von Fig. 14b
verdeutlicht, gemeinsam gedreht. Die Rolle 85 verläßt die gehäuseseitige
Aussparung 87 und fährt ganz in die kernseitige Aussparung 88 ein.
Die Fig. 14a zeigt die Verhältnisse an der gleichen Stelle wie Fig. 14b,
wenn die im Zusammenhang mit Fig. 8b bis 10b erläuterten Verhältnisse
vorliegen, wo der Zylinderkern 33 über einen ordnungsgemäßen Schlüssel
verdreht wird. In diesem Fall sind die im Zusammenhang mit Fig. 11b
bereits mehrfach beschriebenen Zuhaltungen 36 auf den Umfang des Zylin
derkerns 33 einsortiert. Die Kanalhülse 38 ist nicht verdrehbar, was durch
die Rolle 85 zusätzlich gesichert ist. Die Rolle weicht jetzt in die gehäuse
seitige Aussparung 87 aus, greift aber noch in ausreichendem Maße in
den Durchbruch 84 ein, um die Kanalhülse 38 drehfest gegenüber dem
Verschlußgehäuse 31 zu sichern. Die Rolle 85 gibt in Fig. 14a die andere
Aussparung 88 frei und läßt daher die vorbeschriebene Verdrehung 76
des Zylinderkerns 33 gegenüber seiner Kanalhülse 38 zu.
Ausweislich der Fig. 15 besteht die Handhabe 10 aus einer federbelasteten
Griffklappe 13, die in einer Griffmulde 12 eines Handhabengehäuses 11
eingelassen ist. Dieses Handhabengehäuse 11 ist in eine Heckklappe 100
integriert, in welcher sich auch das Verschluß-Gehäuse 31 befindet. Die
Griffklappe 13 ist über eine Schwenkachse 15 im Handhabengehäuse 11
schwenkbar gelagert und kann mit der Hand 59 in die Position 13' im
Sinne des Pfeils 16 verschwenkt werden.
Die Griffklappe 13 ist, wie Fig. 16 und 17 zeigen, mit einem Zapfen
80 versehen, der aus dem Gehäuse 11 herausragt. An der Außenseite des
Gehäuses 11 ist der Schalter 94 angebracht, mit dessen Schaltelement
83 der Zapfen 80 zusammenwirkt. Es kommt dabei zu den im Zusammenhang
mit dem Schaltbild von Fig. 7 erläuterten Schaltbewegungen und deren
Folgen. Die Griffklappe 13 zusammen mit der Innenfläche des Gehäuses
11 wird von einer Gummimanschette 101 verkleidet, die eine wasserdichte
Integration der ganzen Handhabe 10 in der Heckklappe 100 gewährleistet.
Die Griffklappe 13 wird durch eine Rasteinrichtung 102, 103 in ihrer ausge
zogenen Ausgangsposition von Fig. 15 gehalten. Diese Rasteinrichtung
102, 103 erfüllt aber zugleich eine weitere Funktion, was anhand der
Fig. 18 deutlich wird. Die Rasteinrichtung umfaßt zunächst ein elastisches
Rastelement 102, das hier aus einer federbelasteten Kugel 104 besteht.
Diese Kugel 104 steht unter der Wirkung einer Druckfeder 105, die mit
der Kugel 104 in ein Gehäuse 106 integriert ist. Die ganze Baueinheit
104, 105, 106 ist, wie aus Fig. 17 besonders deutlich hervorgeht, in die
Seitenkante 107 der Griffklappe 13 eingelassen, wodurch die federbelastete
Kugel 104 gegen die Seitenwand des Handhabengehäuses 11 gerichtet ist.
Dort befindet sich eine seitliche Stufe 108. In Fig. 18 ist strichpunktiert
auch die bereits erwähnte Löseposition 13' der Griffklappe verdeutlicht
und der Pfeil der Schwenkbewegung 14 angedeutet. Die seitliche Stufe
108 dient als Gegenrastelement 103 zum vorerwähnten elastischen Rastele
ment 102.
Beachtlich ist, daß dieses Gegenrastelement 103 eine Neigungsfläche ist,
die unter einem Neigungswinkel zur Schwenkbewegung 14 verläuft. Diese
Neigung sorgt dafür, daß das elastische Glied 102 in der Ausgangsposition
13 der Griffklappe mehr entlastet ist als in der Betätigungsposition 13'.
Weil das Rastelement 102 bestrebt ist, in die maximal entspannte Position
zu gelangen, wird es durch die Neigungsfläche 103 möglichst weit auszufah
ren suchen. Diese maximale Entlastung ist erreicht, wenn die federbelastete
Kugel 104 an der Stufenkante 109 voll aus dem Rastgehäuse 106 ausgefahren
ist. Damit sorgt das elastische Rastelement 102 dafür, daß die Griffklappe
in ihrer Ausgangsposition 13 von Fig. 18 gehalten wird. Dadurch kommt
die Rastwirkung zustande.
Bewegt man die Griffklappe in ihre Betätigungsposition 13', so drückt
sich die Kugel in ihre Eindrückposition 104' von Fig. 18 ein. Dadurch
wird die Druckfeder in die zusammengedrückte Lage 105' von Fig. 18
gebracht. Dadurch entsteht eine im Sinne des Pfeils 110 von Fig. 18 wirken
de Kraft auf die verschwenkte Griffklappe 13'. Diese erzeugt an der Nei
gungsfläche 112 des Handhabengehäuses 11 eine im Rückschwenksinne
der Griffklappe wirkende Kraftkomponente 111, die ein Rückstellmoment
auf die eingeschwenkte Griffklappe 13' erzeugt. Dieses Rückstellmoment
ist also bestrebt, die Griffklappe in ihre Ausgangsposition 13 von Fig.
18 zu überführen. Die erfindungsgemäß ausgebildete Rasteinrichtung 102,
103 ist also zugleich zur Erzeugung der Rückstellkraft 111 wirksam. Dies
erlaubt eine raumsparende Konstruktion und mindert die dafür erforderlichen
Bauteile. Außerdem läßt die Kombination aus Rückstellkraft und Rastelement
ein Knackgeräusch bei der Betätigung 14 der Griffklappe zwischen den
Positionen 13, 13' entstehen, die dem Benutzer die erfolgreiche Umsteuerung
des Schalters 94 hörbar ankündigen.
10
Handhabe
11
Handhaben-Gehäuse
12
Mulde
13
Griffklappe von
10
13
' Betätigungsposition von
10
14
Schwenkbewegung von
18
15
Schwenkachse von
13
16
Pfeil der Betätigung von
10
17
Zugstange für
18
18
Arbeitsglied für Schloß
19
20
Gehäuseteil (
Fig.
6
)
21
Finger an
20
22
Lagerstelle von
18
bei
20
23
ortsfester Anschlag an
31
24
geneigte Innenfläche von
45
(
Fig.
8
c bis
10
c)
25
geneigte Flanke von
35
(
Fig.
8
c bis
10
c)
26
Finger an
40
27
Zylinderansatz an
40
28
Schlüsselkanal in
33
29
radiale Nase an
39
30
Zylinderachse
31
Verschluß-Gehäuse
32
Zylindergehäuse von
31
33
Zylinderkern
34
Schlüssel
35
erster Kupplungsteil, Kupplungsvorsprung an
33
36
Zuhaltung in
33
(
Fig.
13
b)
37
Sperrkanal in
38
38
Kanalhülse
39
Schiebering
40
Steuerglied (Normallage)
40
' erste Arbeitslage von
40
40
'' zweite Arbeitslage von
40
40
''' Grenzlage von
40
41
Hebefläche an
40
42
Schaltnocken an
40
(Normallage)
42
' erste Arbeitslage von
42
42
'' zweite Arbeitslage von
42
42
''' Grenzlage von
42
(
Fig.
9
b)
43
Pfeil der Axialkraft auf
40
44
segmentartiger Ansatz an
40
für
61
,
62
45
zweiter Kupplungsteil, Kupplungsaufnahme an
40
46
Impulsfeder von
40
47
Sicherungsscheibe
48
erster Federschenkel von
46
49
zweiter Federschenkel von
46
50
,
50
',
50
'' Mikroschalter
51
Steuerfläche von
32
für
41
52
53
Kombischalter aus
50
,
50
'
54
Betätigungsglied für
53
55
,
55
',
55
'' Schaltelement von
50
,
50
''
56
Doppelpfeil der Schwenkbewegung von
54
57
Bewegungspfeil von
40
58
Kante von
40
59
menschliche Hand (
Fig.
15
)
60
Endfläche von
40
61
erste Schaltflanke an
44
62
zweite Schaltflanke an
44
(
Fig.
5
)
63
Radialzone von
40
64
65
Axialhub von
40
(
Fig.
12
b)
66
Überlastsicherungs-Ebene von
40
(
Fig.
12
b)
67
Entkupplungsebene von
40
(
Fig.
10
b)
68
axiale Versatzstrecke zwischen
67
,
69
69
Kupplungsebene von
40
(
Fig.
10
b)
70
Nullstellung von
33
71
erste Arbeitsstellung von
33
, gesicherte Stellung
72
zweite Arbeitsstellung von
33
, entsicherte Stellung
73
Grenzstellung von
33
74
dritte Arbeitsstellung von
33
, Safestellung
75
Drehpfeil des Schlüssels in
71
75
' Gegen-Drehpfeil des Schlüssels in
72
76
Drehpfeil des Schlüssels in
73
bzw.
74
76
' Gegendreh-Pfeil des Schlüssels (
Fig.
3
)
77
Hubpfeil von
40
(
Fig.
9
b)
78
Schloßbetätigungsstellung (
Fig.
3
)
79
Längsnut für
29
in
31
(
Fig.
11
b)
80
Zapfen
81
Aushebeprofil, Überlasterhebung in
39
82
Aushebeprofil in
38
, Überlast-Ausnehmung
83
Schaltelement von
94
84
Durchbruch in
38
(
Fig.
12
b)
85
Synchronisationsglied, Rolle
86
Rotationspfeil von
33
(
Fig.
12
a)
87
erste Aussparung für
85
in
31
(
Fig.
13
b)
88
zweite Aussparung für
85
in
33
89
stützwirksame Stirnfläche von
39
(
Fig.
12
b)
90
elektrischer Stromkreis
91
Schaltelektronik, ZV-Einrichtung
92
ZV-Stellglied
93
Stange von
92
94
Schalter von
10
95
elektrischer Antrieb für Schloß (
Fig.
7
)
96
Arbeitsglied von
95
97
Stromquelle an
90
(
Fig.
7
)
98
Hebenocken an
40
(
Fig.
5
)
99
Anschlag an
40
(
Fig.
2
,
5
)
100
Heckklappe
101
Gummimanschette
102
Rasteinrichtung, elektrisches Rastelement
103
Rasteinrichtung, Gegen-Rastelement
104
Kugel (Ausgangsposition)
104
' Betätigungsposition von
104
105
Druckfeder in
102
(Ausgangsposition)
105
' Betätigungsposition von
105
106
Rastgehäuse von
102
107
Seitenkante von
13
108
Stufe in
11
für
103
109
Stufenkante von
108
110
Druckkraft von
102
111
Kraftkomponente von
110
, Rückstellkraft für
13
'
112
Neigungsfläche
Claims (20)
1. Verschluß für Türen, Hauben, Klappen (100) od. dgl., insbesondere
von Fahrzeugen, wie Kraftfahrzeugen,
mit einem Schließzylinder, dessen Zylinderkern (33) über einen ordnungs gemäßen Schlüssel (34) aus einer Nullstellung (70), die durch eine Im pulsfeder (46) bestimmt ist, in drei Arbeitsstellungen (71, 72, 74) verdrehbar ist, nämlich einer entsicherten (72), einer gesicherten (71) und einer safegesicherten Stellung (Safestellung 74),
mit einer Handhabe (10), die bei Betätigung in der entsicherten Stellung (72) des Verschlusses ein damit verbundenes (17, 18) Schloß öffnet, aber in der gesicherten Stellung (71) und der Safestellung (74) das Schloß nicht betätigbar macht,
und mit einem durch Schlüsseldrehung (75, 75', 76) vom Zylinderkern (33) mitbewegten Schaltnocken (42), der beim Übergang zwischen der Nullstellung (70) und der gesicherten Stellung (71) einen ersten Mikroschalter (50) betätigt und beim Übergang von der Nullstellung (70) in die entsicherte Stellung (72) einen zweiten Mikroschalter (50') betätigt,
wobei beide Schalter (50, 50') spezifische zusätzliche Funktionen bewir ken, wie die Steuerung der ZV-Einrichtung oder einer elektrischen Diebstahlwarnanlage, od. dgl.,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein den Schaltnocken (42) tragendes Steuerglied (40) durch Schlüssel drehung (76) über Steuermittel (41, 41', 51; 24, 25) mindestens zwischen zwei axial beabstandeten Ebenen (69, 67) verstellbar (77) ist, in de nen es sich bewegen kann,
nämlich wenigstens in einer ersten Ebene (Kupplungsebene 69), in der das Steuerglied bei Nullstellung (70) und bei gesicherter (71) und entsicherter (72) Stellung mit dem Zylinderkern (33) gekuppelt (35, 45) ist und bei der Schlüsseldrehung bewegt wird,
und einer zweiten Ebene (Entkupplungsebene 67), in die das Steuerglied (40) bei Übergang in die Safestellung (74) gelangt und in welcher das Steuerglied vom Zylinderkern (33) entkuppelt ist,
daß die Impulsfeder (46) mit dem Steuerglied (40) stets verbunden ist und immer unter dieser Federbelastung (46) steht, um den Schalt nocken (42) in eine mit der Nullstellung (70) des Zylinderkerns (33) ausgerichtete Normallage zurückführen, und zwar in beiden Ebenen (69, 67), nämlich
mit einem Schließzylinder, dessen Zylinderkern (33) über einen ordnungs gemäßen Schlüssel (34) aus einer Nullstellung (70), die durch eine Im pulsfeder (46) bestimmt ist, in drei Arbeitsstellungen (71, 72, 74) verdrehbar ist, nämlich einer entsicherten (72), einer gesicherten (71) und einer safegesicherten Stellung (Safestellung 74),
mit einer Handhabe (10), die bei Betätigung in der entsicherten Stellung (72) des Verschlusses ein damit verbundenes (17, 18) Schloß öffnet, aber in der gesicherten Stellung (71) und der Safestellung (74) das Schloß nicht betätigbar macht,
und mit einem durch Schlüsseldrehung (75, 75', 76) vom Zylinderkern (33) mitbewegten Schaltnocken (42), der beim Übergang zwischen der Nullstellung (70) und der gesicherten Stellung (71) einen ersten Mikroschalter (50) betätigt und beim Übergang von der Nullstellung (70) in die entsicherte Stellung (72) einen zweiten Mikroschalter (50') betätigt,
wobei beide Schalter (50, 50') spezifische zusätzliche Funktionen bewir ken, wie die Steuerung der ZV-Einrichtung oder einer elektrischen Diebstahlwarnanlage, od. dgl.,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein den Schaltnocken (42) tragendes Steuerglied (40) durch Schlüssel drehung (76) über Steuermittel (41, 41', 51; 24, 25) mindestens zwischen zwei axial beabstandeten Ebenen (69, 67) verstellbar (77) ist, in de nen es sich bewegen kann,
nämlich wenigstens in einer ersten Ebene (Kupplungsebene 69), in der das Steuerglied bei Nullstellung (70) und bei gesicherter (71) und entsicherter (72) Stellung mit dem Zylinderkern (33) gekuppelt (35, 45) ist und bei der Schlüsseldrehung bewegt wird,
und einer zweiten Ebene (Entkupplungsebene 67), in die das Steuerglied (40) bei Übergang in die Safestellung (74) gelangt und in welcher das Steuerglied vom Zylinderkern (33) entkuppelt ist,
daß die Impulsfeder (46) mit dem Steuerglied (40) stets verbunden ist und immer unter dieser Federbelastung (46) steht, um den Schalt nocken (42) in eine mit der Nullstellung (70) des Zylinderkerns (33) ausgerichtete Normallage zurückführen, und zwar in beiden Ebenen (69, 67), nämlich
- - ausgehend von einer vorausgehenden kleinen Schlüsseldrehung (75, 75') zwischen der Nullstellung (70) und der gesicherten (71) bzw. entsicherten (72) Stellung - in der Kupplungsebene (69) mit Betätigung des ersten bzw. zweiten Mikroschalters (50, 50'),
- - aber ausgehend von einer großen Schlüsseldrehung (76) über die gesicherte Stellung (71) hinaus in die Safestellung (74) - in der Entkupp lungsebene (67) in einem freiem Abstand (68) zum Mikroschalter (50), ohne dessen Betätigung.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter
Mikroschalter (50'') vorgesehen und vom Schaltnocken (42) des Steuer
glieds (40) unmittelbar oder mittelbar betätigbar ist, wenn das Steuer
glied (40) zwischen seinen Ebenen (69, 67) axial verstellt wird.
3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte
Mikroschalter (50'') in elektrischen den Stromkreis (90) des ersten
und zweiten Mikroschalters (50, 50') geschaltet ist und beim Überführen
des Steuerglieds (40) aus der Kupplungsebene (69) in die Entkupplungs
ebene (67) den Stromkreis unterbricht.
4. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß durch Drehen (75, 75') des Zylinderkerns (33)
auch eine Zentralverriegelungs-Einrichtung (ZV-Einrichtung 91) betätigt
wird, die auf weitere Verschlüsse und mit diesen verbundene Schlösser
einwirkt, nämlich
beim Drehen (76) des Zylinderkerns (33) aus der Nullstellung (70) in die gesicherte Stellung (71) bzw. die Safestellung (74) werden die weiteren Verschlüsse ebenfalls im Sicherungssinne umgesteuert, aber beim Drehen (76') in die entsicherte Stellung (72) im Entsicherungssinne bewegt.
beim Drehen (76) des Zylinderkerns (33) aus der Nullstellung (70) in die gesicherte Stellung (71) bzw. die Safestellung (74) werden die weiteren Verschlüsse ebenfalls im Sicherungssinne umgesteuert, aber beim Drehen (76') in die entsicherte Stellung (72) im Entsicherungssinne bewegt.
5. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß durch eine über die gesicherte Stellung (71) bis
zur Safesicherung (74) hinausgehenden Drehung des Zylinderkerns (33)
das Steuerglied (40) durch weitere Steuermittel (81, 82) aus der Ent
kupplungsebene (67) in wenigstens eine weitere, dritte Ebene (Überlast
sicherungsebene 66) überführt wird, wo ggf. durch mechanische oder
elektrische Glieder, wie einen vierten Mikroschalter, weitere Funktio
nen wirksam bzw. unwirksam gesetzt werden können.
6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil
des Steuerglieds (40) aus der Entkupplungsebene (67) in die weitere
Ebene (66) bzw. Ebenen überführt wird.
7. Verschluß nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel (81, 82) zur Axialhubsteuerung des Steuerglieds (40) bzw. eines
Teils aus der Kupplungsebene in die weitere Ebene (66) bzw. Ebenen
Glieder (38, 39) einer Überlastsicherung sind.
8. Verschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder
der Überlastkupplung aus einer den Zylinderkern (33) umschließenden
Kanalhülse (38) besteht, die wenigstens einen Sperrkanal (37) für die
Zuhaltungen (36) im Zylinderkern (33) besitzt, und zwar axialfest
aber drehbar (86) im Gehäuse (31, 32) des Schließzylinders angeordnet
ist,
wobei neben der Kanalhülse (38) im Gehäuse (31, 32) ein Schiebering (39) axialbeweglich und unverdrehbar gelagert ist, der ebenfalls den Zylinderkern (33) umschließt und durch eine axiale Federkraft gegen die Kanalhülse (38) gedrückt ist,
wobei zwischen der Kanalhülse (38) und dem Schiebering (39) ein Aushe beprofil (81, 82) angeordnet ist, das eine gegenüber dem Abstand zwi schen der Kupplungs- und Entkupplungsebene (69, 67) größere axiale Profilhöhe aufweist,
und daß bis zu einer bestimmten Lastgrenze die beiden Teile (38, 39) zwar drehfest verbindet, aber bei Überlast die beiden Teile (38, 39) gegen die Federbelastung löst.
wobei neben der Kanalhülse (38) im Gehäuse (31, 32) ein Schiebering (39) axialbeweglich und unverdrehbar gelagert ist, der ebenfalls den Zylinderkern (33) umschließt und durch eine axiale Federkraft gegen die Kanalhülse (38) gedrückt ist,
wobei zwischen der Kanalhülse (38) und dem Schiebering (39) ein Aushe beprofil (81, 82) angeordnet ist, das eine gegenüber dem Abstand zwi schen der Kupplungs- und Entkupplungsebene (69, 67) größere axiale Profilhöhe aufweist,
und daß bis zu einer bestimmten Lastgrenze die beiden Teile (38, 39) zwar drehfest verbindet, aber bei Überlast die beiden Teile (38, 39) gegen die Federbelastung löst.
9. Verschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die auf
den Schiebering (39) wirkende Federbelastung (83) von der zugleich
als Druckfeder ausgebildeten Impulsfeder (46) erzeugt wird, welche
dazu dient, den Zylinderkern (33) in seine Nullstellung (70) zurückzufüh
ren.
10. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuermittel zur axialen Hubbewegung des
Steuerglieds (40) zwischen der Kupplungsebene (69) und der Entkupp
lungsebene (67) aus einem Profil (24, 25) der Kupplungsmittel (35,
45) zwischen dem Zylinderkern (33) und dem Steuerglied (40) bestehen.
11. Verschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen
dem Steuerglied (40) und dem Zylinderkern (33) befindlichen Kupplungs
teile (45, 35) ein in Richtung der Safestellung (74) weisendes Schrägpro
fil (24, 25) aufweisen und ein ortsfester Anschlag (23) für eine Schulter
(58) am Steuerglied vorgesehen ist, welche die schlüsselbedingte Bewe
gung (57) des Steuerglieds (40) im Übergangsbereich zwischen der
gesicherten Stellung (71) und der Safestellung (74) stoppt.
12. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Mikroschalter (50, 50')
zu einem Kombinationsschalter (53) mit einem gemeinsamen Betäti
gungsglied (56) zusammengefaßt sind und das Betätigungsglied (56)
richtungsabhängig von der schlüsselbedingten Drehung (75, 75') des
Steuerglieds (40) entweder die zum ersten oder die zum zweiten Mikro
schalter (50, 50') des Kombinationsschalters (53) gehörenden Kontaktele
mente betätigt.
13. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (55'') des dritten Mikroschal
ters (50'') die dortigen Kontaktelemente dann in dauernder Einschaltposi
tion hält, wenn sich das Steuerglied (40) in seiner Kupplungsebene
(69) befindet, aber in Ausschaltposition bringt, wenn sich das Steuerglied
(40) in seiner Entkupplungsebene (67) oder seiner Überlastsicherungsebene
(66) befindet.
14. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste und zweite Mikroschalter (50, 50') bzw.
der Kombinationsschalter (53) einerseits und der dritte Mikroschalter
(50'') andererseits von unterschiedlichen radialen Zonen (63, 44) und/oder
unterschiedlichen Steuerprofilen (61, 62) des gemeinsamen Steuerglieds
(40) betätigt werden.
15. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß am Steuerglied (40) ein Anschlag (99) angeordnet
ist, der in der Entkupplungsebene (67) bzw. der Überlastsicherungsebene
(66) in das Bewegungsglied eines Arbeitsglieds (18) gelangt,
welches bei der Schlüsselbetätigung (76') auf das zugehörige Schloß
einwirkt und dadurch eine Schloßbetätigung verhindert,
während in der Kupplungsebene (69) der am Steuerglied (40) vorgesehene Anschlag (99) aus der Bewegungsebene des Arbeitsglieds (18) entfernt ist und die Betätigung des Schlosses zuläßt.
während in der Kupplungsebene (69) der am Steuerglied (40) vorgesehene Anschlag (99) aus der Bewegungsebene des Arbeitsglieds (18) entfernt ist und die Betätigung des Schlosses zuläßt.
16. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Handhabe (10) mit einem elektrischen Schalter
(94) versehen ist, der bei Betätigung (16) der Handhabe (10) in der
entsicherten Stellung (72) des Zylinderkerns (33) einen elektrischen
Antrieb (95) für das zugehörige Schloß wirksam setzt.
17. Verschluß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe
(10) aus einer federbelasteten Griffklappe (13) besteht, wobei die
Griffklappe (13) die Kontaktteile im zugehörigen elektrischen Schalter
(94) in ihrer federbelasteten Ausgangsposition (13) geöffnet und in
ihrer Betätigungsposition (13') geschlossen hält.
18. Verschluß, insbesondere nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeich
net, daß ein elastisches Rastelement (102), das zusammen mit einem
steifen Gegen-Rastelement (103) die Griffklappe in ihrer Ausgangspositi
on (13) fixiert, zugleich die auf die Griffklappe wirkende Rückstellkraft
(111) erzeugt, welche die Griffklappe aus ihrer Betätigungsposition
(13') wieder in ihre Ausgangsposition (13) überführt.
19. Verschluß nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegen
rastelement (103) aus einer Neigungsfläche (112) besteht, gegen die
das elastische Rastelement (102) drückt, und die Neigungsfläche
(112) in Richtung auf die gewünschte Ausgangsposition (13) der Griff
klappe geneigt verläuft, während das Rastelement (102) bei der Betäti
gung (16) der Griffklappe unter elastischer Verformung auf der Nei
gungsfläche (112) entlang läuft.
20. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 oder 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das elastische Rastelement (102) aus einer federbe
lasteten (105) Kugel (104) besteht, die in der Griffklappe (13) bzw.
im Gehäuse (11) der Griffklappe (13) integriert ist.
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DE59705398T DE59705398D1 (de) | 1996-07-04 | 1997-06-26 | Verschluss für türen, hauben, klappen od. dgl., insbesondere von fahrzeugen, wie kraftfahrzeugen |
CZ0438698A CZ296203B6 (cs) | 1996-07-04 | 1997-06-26 | Uzáver pro pohyblivé cásti vozidla, jako dvere, kapoty a sklopné záde, zejména pro motorová vozidla |
ES97930410T ES2163174T3 (es) | 1996-07-04 | 1997-06-26 | Dispositivo de cierre para puertas, capos, tapas basculables o similares, en especial de vehiculos tales como automoviles. |
CN97196115A CN1074497C (zh) | 1996-07-04 | 1997-06-26 | 用于尤其是车辆上,如汽车上的门、顶盖、后备箱或类似装置上的锁闭装置 |
US09/214,088 US6098432A (en) | 1996-07-04 | 1997-06-26 | Closure for doors, bonnets, tailgates or the like, in particular of vehicles, such as motor vehicles |
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PT97930410T PT907816E (pt) | 1996-07-04 | 1997-06-26 | Fechos para portas capotas tampas de malas ou similares em especial de veiculos por exemplo automoveis |
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JP54310997A JP2000513418A (ja) | 1996-07-04 | 1997-06-26 | とくに自動車のような車両のドア、フード、ハッチ等のための鎖錠装置 |
PT98110385T PT884440E (pt) | 1997-06-10 | 1998-06-06 | Fecho para portas, capos, tampas e similares, particularmente destinado a viaturas, tais como viaturas automoveis |
ES98110385T ES2169459T3 (es) | 1997-06-10 | 1998-06-06 | Cierre para puertas, tapas, trampillas o analogos, en especial de vehiculos, tales como vehiculos de motor. |
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