DE19718106A1

DE19718106A1 - Mobiles Navigationssystem

Info

Publication number: DE19718106A1
Application number: DE19718106A
Authority: DE
Inventors: Masayoshi Hikita; Toshio Sogawa
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 1996-09-05
Filing date: 1997-04-29
Publication date: 1998-03-12
Anticipated expiration: 2017-04-30
Also published as: DE19718106B4; US5892463A; JPH1082647A

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung betrifft ein auf einem mobilen Objekt befestigtes Navigationssystem, z. B. auf einem Automobil oder einem Vehikel. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein mobiles Navigationssystem, das in der Lage ist, ein Ende eines Verkehrsstaus zu beurteilen, bis sich ein Automobil an einen solchen Ort annähert.

Ein mobiles Navigationssystem wird in diesem Bereich weit verbreitet verwendet. Es ist z. B. ein bekanntes mobiles Navigationssystem in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung 6-180796 beschrieben, dessen schematisches Diagramm in Fig. 1 gezeigt ist. In dieser Zeichnung bezeichnet die Bezugsziffer 1 die Kartendaten-Speichereinheit zum Speichern der Kartendaten, die Bezugsziffer 2 stellt die GPS(Globales Positions System)Empfangseinheit dar, die durch das GPS-System angeordnet ist, um eine gegenwärtige Position eines Vehikels (nicht im Detail gezeigt) fest zustellen, und die Bezugsziffer 3 zeigt eine Verkehrsinformation-Empfangseinheit, um die übertragene Verkehrsinformation zu empfangen.

Weiter bezeichnet die Bezugsziffer 4 die Navigationseinheit, um die gegenwärtige Position des Vehikels basierend auf dem von der GPS Empfangseinheit 2 aus gegebenen Signal zu berechnen, und um diese gegenwärtige Positionsinformation und die in der Kartendaten-Speichereinheit 1 gespeicherten Kartendaten dort hinein einzugeben, um dadurch eine Route von dieser gegenwärtigen Position zu einer Ziel(Zielort)-Position zu suchen. Eine Bezugsziffer 5 zeigt die Systemsteuereinheit, um eine Informationsanzeige durch die Anzeigeeinheit 6 zu steuern, in Antwort auf die Ausgaben, die von der Navigationseinheit 4 und der Verkehrsinformation-Empfangs einheit 3 abgeleitet werden. Die Anzeigeeinheit 6 ist aus einer LCD (Flüssigkristallanzeige) aufgebaut. Bezugsziffer 7 ist die Toneinheit zum Erzeugen eines Alarmtons.

Im folgenden werden die Betriebsvorgänge dieses bekannten mobilen Navigationssystems beschrieben.

Zuerst sucht die Navigationseinheit 4 die optimale Route, definiert von der gegenwärtigen Position bis zum Zielort, und die Straßeninformation-Empfangseinheit 3 empfängt die Verkehrsstauinformation.

Dann entscheidet die Systemsteuereinheit 5, ob ein durch die oben beschriebene Verkehrsstauinformation bezeichneter Bereich in der Route enthalten ist oder nicht. Falls dies Systemsteuereinheit 5 entscheidet, daß der durch den Verkehrsstau bezeichnete Bereich nicht in der Route enthalten ist, dann wird diese Route auf der Anzeigeeinheit 6 angezeigt. Wenn im Gegensatz dazu die Systemsteuereinheit 5 entscheidet, daß der Verkehrsstaubereich in der Route enthalten ist, dann wird die Navigationseinheit 4 in den Stand-by-Zustand (Wartezustand) gesetzt, um die Route wieder zu suchen, und weiter wird die Toneinheit 7 gestellt, so daß der Bediener aufgefordert wird, zu entscheiden, ob die Route wieder gesucht werden soll oder nicht.

Da das bekannte mobile Navigationssystem so angeordnet ist, betrachtet dieses oben beschriebene Navigationssystem niemals einen Fall, in dem der Verkehrsstau sich aufgelöst hat, bis das sich bewegende Objekt diesen Verkehrsstaubereich erreicht. Als eine Folge davon besteht ein Problem, daß der Bediener entscheiden muß, ob es erforderlich ist, daß die Route wieder unter der folgenden Eingangsbedingung gesucht werden soll oder nicht. Das heißt, der Verkehrsstaubereich ist immer noch in der Route vorhanden, sogar im oben ausgeführten Fall.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Die vorliegenden Erfindung wurde zur Lösung des oben beschriebenen Problems gemacht und hat daher als Aufgabe, ein mobiles Navigationssystem bereitzustellen, das in der Lage ist, zu entscheiden, ob ein Verkehrsstaubereich oder ein verkehrsbeschränkter Bereich vermindert ist oder nicht, bis ein bewegliches Objekt einen solchen Verkehrsstau oder beschränkten Bereich erreicht, der in einer bis zu einem Zielort definierten Route enthalten ist.

Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein mobiles Navigationssystem eine Momentan(gegenwärtige)position-Er fassungsvorrichtung, um eine gegenwärtige Position eines bewegten Objektes festzustellen, eine Karteninforma tions-Speichervorrichtung, um Karteninformation zu speichern, eine Routensuchvorrichtung, um eine von der gegenwärtigen Position des bewegten Objektes, die durch die Momentanposition-Er fassungsvorrichtung erfaßt ist, bis zu einem Zielort definierte Route aus der Karteninformation der Karteninformations-Speichervorrichtung zu suchen, eine Verkehrsinformation-Empfangsvorrichtung, um Verkehrsstauinformation oder Verkehrsbeschränkungsinformation zu empfangen, eine Vorrichtung zum Entscheiden eines besonderen Bereichs, um zu beurteilen, ob ein Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich innerhalb der Route vorliegt, die durch die Routensuchvorrichtung gesucht wird, oder nicht, eine Grad-Erfassungsvorrichtung, um einen Grad des Verkehrsstaus oder der Beschränkung basierend auf der Verkehrsstau- oder Beschränkungsinformation, die durch die Verkehrsinformation-Empfangsvorrichtung empfangen wird, zu erfassen, und eine Wieder-Such-Steuervorrichtung, um zu bewirken, daß die Routensuchvorrichtung wiederholt eine Route in Übereinstimmung mit einem Erfassungsergebnis der Grad-Er fassungsvorrichtung zu suchen.

Darüber hinaus umfaßt ein mobiles Navigationssystem gemäß der Erfindung eine Momentanposition-Erfassungsvorrichtung, um eine gegenwärtige Position eines bewegten Objektes zu erfassen, eine Karteninformations-Speichervorrichtung, um Karteninformation zu speichern, eine Routensuchvorrichtung′ um eine von der gegenwärtigen Position des bewegten Objektes, die durch die Vorrichtung zur Erfassung der gegenwärtigen Position erfaßt ist, zu einem Zielort definierte Route aus Karteninformation der Karteninformations-Speichervorrichtung zu suchen, eine Verkehrsinformation-Empfangsvorrichtung, um Verkehrsstauinformation oder Verkehrsbeschränkungsinformation zu empfangen, eine Vorrichtung zum Entscheiden eines besonderen Bereichs, um zu beurteilen, ob ein Verkehrsstau- oder beschränkter Bereich innerhalb der Route, die durch die Routensuchvorrichtung gesucht wird, vorhanden ist oder nicht, eine Grad-Erfassungsvorrichtung, um einen Grad des Verkehrsstaus oder der Beschränkung basierend auf der Verkehrsstau- oder Beschränkungsinformation, die durch die Verkehrsinformation-Empfangsvorrichtung empfangen wird, zu erfassen, und eine Umgehungsroutenfeststellvorrichtung, um eine Umgehungsroute festzustellen, die weder einen Verkehrsstaubereich noch einen Verkehrsbeschränkungsbereich enthält, aus der Karteninformation der Karteninforma tions-Speichervorrichtung, in Übereinstimmung mit der Beurteilung der Vorrichtung zum Entscheiden eines besonderen Bereichs, eine Reisezeitberechnungsvorrichtung, um eine benötigte Reisezeit für die durch die Routensuchvorrichtung gesuchte Route zu berechnen, in der ein Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich enthalten ist, und auch um eine benötigte Reise zeit zu berechnen, für die Umgehungsroute, in der kein Verkehrsstau- oder beschränkter Bereich enthalten ist, und die durch die Umgehungsroutenfeststellvorrichtung festgeerstellt wird, basierend auf einem Verhältnis zwischen der Ausgabe der Vorrichtung zum Entscheiden eines besonderen Bereichs, der Ausgabe der Grad-Erfassungsvorrichtung, und der Ausgabe von der Umgehungsroutenfeststellvorrichtung; und eine Routenanzeigesteuervorrichtung, um eine Anzeigeeinheit zu steuern, um darauf eine der durch die Routensuchvorrichtung gesuchten Routen und die Umgehungsroute anzuzeigen, basierend auf einem Verhältnis zwischen der Reise zeit für die Route und der Reise zeit für die Umgehungsroute, die durch die Reisezeitberechnungsvorrichtung berechnet ist.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm der gesamten Handhabung des bekannten mobilen Navigationssystems;

Fig. 2 zeigt ein schematisches Blockdiagramm, um eine gesamte Anordnung eines mobiles Navigationssystems gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darzustellen;

Fig. 3 veranschaulicht schematisch Verkehrsstauinformation oder Verkehrsbeschränkungsinformation, die durch die Verkehrsinformation-Empfangsvorrichtung empfangen wird, die im in Fig. 2 gezeigten mobilen Navigationssystem verwendet wird;

Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm von Betriebsvorgängen des in Fig. 2 gezeigten mobilen Navigationssystems;

Fig. 5 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer gesamten Anordnung eines mobilen Navigationssystem gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;

Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm, das Betriebsvorgänge des in Fig. 5 gezeigten mobilen Navigationssystems zeigt;

Fig. 7 zeigt ein schematisches Blockdiagramm, um eine gesamte Anordnung eines mobilen Navigationssystems gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung anzuzeigen;

Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, um Betriebsvorgänge des in Fig. 7 zeigten mobilen Navigationssystems zu beschreiben;

Fig. 9 zeigt ein Verhältnis-Diagramm, um Zeit und eine Verkehrsstaustrecke darzustellen (oder eine Verkehrsbeschränkungsstrecke), die durch die Verkehrsinformation-Empfangsvorrichtung des in Fig. 7 gezeigten mobilen Navigationssystems empfangen wird;

Fig. 10 zeigt ein schematisches Blockdiagramm, um eine gesamte Anordnung eines mobilen Navigationssystems gemäß eines fünften Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung anzuzeigen;

Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm, um Betriebsvorgänge des in Fig. 10 gezeigten mobilen Navigationssystems zu beschreiben;

Fig. 12 zeigt ein schematisches Blockdiagramm, um eine Gesamt-Anordnung eines mobilen Navigationssystems gemäß eines sechsten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung anzuzeigen;

Fig. 13 zeigt ein Flußdiagramm, um Betriebsvorgänge des in Fig. 12 gezeigten mobilen Navigationssystems zu beschreiben;

Fig. 14 zeigt ein schematisches Blockdiagramm, um eine Gesamt-Anordnung eines mobilen Navigationssystems gemäß eines siebten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung anzuzeigen;

Fig. 15 zeigt ein Flußdiagramm, um Betriebsvorgänge des in Fig. 14 gezeigten mobilen Navigationssystems zu beschreiben;

Fig. 16 zeigt ein Anzeige-Bedingungs-Diagramm, um eine Anzeigebedingung einer in einem Navigationssystem gemäß eines achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendeten Anzeigeeinheit zu zeigen;

Fig. 17 zeigten Anzeige-Bedingungs-Diagramm, um eine Anzeigebedingung in einer in einem mobilen Navigationssystem gemäß eines neunten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung verwendeten Anzeigeeinheit anzuzeigen;

Fig. 18 zeigt ein Anzeige-Bedingungs-Diagramm, um eine Anzeigebedingung einer in einem mobilen Navigationssystem gemäß eines zehnten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung verwendeten Anzeigeeinheit zu zeigen; und

Fig. 19 zeigt ein Anzeige-Bedingungs-Diagramm, um eine Anzeigebedingung einer in einem mobilen Navigationssystem gemäß eines zwölften Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung verwendeten Anzeigeeinheit anzuzeigen.

GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE Erstes Ausführungsbeispiel

Fig. 2 zeigt ein schematisches Blockdiagramm, um eine Gesamtanordnung eines mobilen Navigationssystems gemäß eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zu verdeutlichen.

In diesem ersten mobilen Navigationssystem aus Fig. 2 bezeichnet eine Bezugsziffer 11 eine Karteninformations-Spei chervorrichtung, die aus einer CD-ROM, einer IC-Karte und ähnlichem aufgebaut ist, um detaillierte Straßeninformation enthaltene Karteninformation zu speichern, und eine Bezugsziffer 12 bezeichnet eine Momentanposition-Er fassungsvorrichtung, um eine gegenwärtige Position eines mobilen (bewegten) Objektes, wie z. B. einem Automobil (Vehikel) festzustellen, auf dem Wege eines Erdmagnetis mus-Sensors (nicht gezeigt) und dem GPS (globales Positionierungssystem) unter Verwendung einer Vielzahl von Satelliten. Weiter bezeichnet eine Bezugsziffer 13 eine Verkehrsinformation-Empfangsvorrichtung, z. B. VICS (Vehikel Informations- und Kommunikationssystem Empfänger), um Verkehrsstau-(Verstopfungs-)Information und Verkehrsbeschränkungsinformation zu empfangen, die von einer Informationsübertragungsvorrichtung (Funkfeuer) übertragen wird, die entlang der Straße, wie z. B. auf einem elektrischen Lichtmasten oder einem Telefonmasten befestigt ist, und die Bezugsziffer 14 bezeichnet eine Anzeigeeinheit, um verschiedene Informationen anzuzeigen. Die Informationsübertragungsvorrichtung wird für eine Kommunikation zwischen einem Vehikel und einer Straße verwendet, einer sogenannten "Straße-zu-Vehikel-Kom munikation".

Weiter bezeichnet eine Bezugsziffer 121 eine GPS Signal-Emp fangsantenne, und eine Bezugsziffer 131 bezeichnet eine Verkehrsinformation-Empfangsantenne.

Es wird darauf hingewiesen, daß ein Geschwindigkeitssensor (nicht mit Detail gezeigt) auch mit der oben beschriebenen Momentanposition-Erfassungsvorrichtung 12 bereitgestellt ist, und dieser Geschwindigkeitssensor ist z. B. auf einem Rad eines bewegten Objektes befestigt, um so eine Geschwindigkeit basierend auf Rotationspulsen dieses Rades festzustellen.

Nun wird entweder die Verkehrsstauinformation oder die Verkehrsbeschränkungsinformation unter Bezug auf Fig. 3 beschrieben.

Fig. 3 stellt schematisch ein strukturiertes Beispiel von durch die Verkehrsinformation-Empfangsvorrichtung 13 empfangenen Daten dar. In Fig. 3 bezeichnet Bezugsziffer 21 einen Startabschnitt, der den Beginn eines Abschnitt der Verkehrsstau- oder Verkehrsbeschränkungsinformation bezeichnet, und eine Bezugsziffer 22 bezeichnet einen Startpunkt-Datenabschnitt, der eine Startposition eines Abschnitts von entweder der Verkehrsstau- oder der Verkehrsbeschränkungsinformation darstellt. Weiter bezeichnet eine Bezugsziffer 24 einen Entfernungsdatenabschnitt, um eine Verkehrsstaustrecke oder eine Verkehrsbeschränkungsstrecke anzuzeigen, innerhalb eines Abschnitts, definiert von der Startposition, angezeigt durch den Startpositionsdatenabschnitt 22 bis zu der Endposition, angezeigt durch den Endpunktdatenabschnitt 23. Bezugsziffer 25 bezeichnet einen Vorhersage-Verminderungs zeitdatenabschnitt, der entweder eine vorhergesagte Verkehrsstau-Verminderungszeit oder eine vorhergesagte Verkehrsbeschränkungs-Verminderungszeit anzeigt, und weiter bezeichnet Bezugsziffer 26 einen Endabschnitt, um ein Ende eines Abschnitts von entweder der Verkehrsstau- oder Verkehrsbeschränkungsinformation anzuzeigen.

Entweder die Verkehrsstauinformation oder die Verkehrsbeschränkungsinformation, die durch die Verkehrsinformation-Empfangsvorrichtung 13 empfangen wird, bezeichnet Information 20 eines Abschnitts durch Bezugsziffern 21 bis 26.

Wieder mit Bezug auf Fig. 2, eine Bezugsziffer 101 bezeichnet eine Routensuchvorrichtung, um eine Route von einem bewegten Objekt (nicht gezeigt), erfaßt durch die Momentanposition-Er fassungsvorrichtung 12, bis zu einem Zielort aus der in der Karteninformations-Speichervorrichtung 11 gespeicherten Karteninformation zu suchen, und eine Bezugsziffer 102 bezeichnet eine Vorrichtung zum Entscheiden eines besonderen Bereichs, um zu beurteilen, ob ein Verkehrsstaubereich oder ein Verkehrsbeschränkungsbereich innerhalb der durch die Routensuchvorrichtung 101 gesuchten Route vorhanden ist oder nicht, basierend auf der Verkehrsstauinformation oder der Verkehrsbeschränkungsinformation, die durch die Verkehrsinformation-Empfangsvorrichtung 13 empfangen wird. Weiter bezeichnet eine Bezugsziffer 103 eine Ankunftzeit-Be rechnungsvorrichtung, um eine Zeit zu berechnen, während der das bewegte Objekt entweder den Verkehrsstaubereich oder den Verkehrsbeschränkungsbereich erreicht, basierend auf der durch die Verkehrsinformation-Empfangsvorrichtung 13 empfangenen Verkehrsstau oder Verkehrsbeschränkungsinformation, der durch den Geschwindigkeitssensor erfaßten Geschwindigkeitsinformation und der durch die Vorrichtung zur Erfassung der gegenwärtigen Position 12 erfaßten gegenwärtigen Position.

Weiter zeigt in Fig. 2 eine Bezugsziffer 104 eine Verminderungszeit-Feststellvorrichtung, um eine Zeit festzustellen, während der entweder der Verkehrsstaubereich oder der Verkehrsbeschränkungsbereich vermindert wird, basierend auf der durch die Verkehrsinformation-Emp fangsvorrichtung 13 empfangenen Verkehrsstauinformation oder Verkehrsbeschränkungsinformation. Eine Bezugsziffer 105 bezeichnet eine Wieder-Suchvorrichtung, um zu bewirken, daß die Routensuchvorrichtung 101 wieder betrieben wird, in Übereinstimmung mit einem Verhältnis zwischen der Ausgabe der Ankunftszeit-Berechnungsvorrichtung 103 und der Ausgabe der Verminderungszeit-Feststellvorrichtung 104, wenn die Vorrichtung zur Entscheidung des besonderen Bereichs 102 entscheidet, daß entweder der Verkehrsstaubereich oder der Verkehrsbeschränkungsbereich vorhanden ist.

Es wird darauf hingewiesen, daß eine Steuereinheit 100 angeordnet ist, durch die oben beschriebene Routensuchvorrichtung 101, die Vorrichtung zur Entscheidung eines besonderen Bereichs 102, die Ankunftszeit-Be rechnungsvorrichtung 103, die Verminderungszeit-Fest stellvorrichtung 104 und die Wieder-Suchsteuervorrichtung 105.

Betriebsvorgänge des in Fig. 2 gezeigten ersten mobilen Navigationssystems werden nun mit Bezug auf ein Flußdiagramm aus Fig. 4 beschrieben.

Zuerst wird ein Routensuchbetrieb begonnen (Schritt 300), die Momentanposition-Erfassungsvorrichtung 12 stellt die gegenwärtige Position fest (Schritt 301) und ein Bediener stellt einen Zielort durch Handhabung einer Bedieneinheit (nicht gezeigt) ein (Schritt 302).

Dann sucht die Routensuchvorrichtung 101 die Route basierend auf der im Schritt 301 erfaßten gegenwärtigen Position und der im Schritt 302 gesetzten Position des Zielortes (Schritt 303). Nachdem dieser Routensuchbetrieb im Schritt 303 bestimmt ist, empfängt die Verkehrsinformation-Emp fangsvorrichtung 13 entweder die Verkehrsstauinformation oder die Verkehrsbeschränkungsinformation (Schritt 304).

Als nächstes, nach dem im Schritt 304 bestimmten Verarbeitungsbetrieb, entscheidet die Vorrichtung zur Entscheidung eines besonderen Bereichs 102, ob der Verkehrsstaubereich oder der Verkehrsbeschränkungsbereich innerhalb der im Schritt 303 gesuchten Route vorliegt oder nicht, basierend auf der im Schritt 304 empfangenen Verkehrsinformation (Schritt 305). Wenn im Schritt 305 entschieden wird, daß der Verkehrsstau- oder Verkehrsbeschränkungsbereich in dieser Route vorliegt, wird der Verarbeitungsbetrieb zu einem Schritt 306 gesetzt.

In diesem Schritt 306 erfaßt die Verminderungszeiterfassungsvorrichtung 104 die Verminderungszeit von entweder dem Verkehrsstaubereich oder dem Verkehrsbeschränkungsbereich von der in Fig. 3 gezeigten Vorhergesagte-Verminderungszeit-Dateneinheit 25, empfangen von der Verkehrsinformation-Empfangsvorrichtung 13, und gibt dann diese festgestellte Verminderungszeit an die Wie der-Such-Steuervorrichtung 105 aus. Nach diesem im Schritt 306 beschriebenen Verarbeitungsbetrieb berechnet die Ankunftszeit-Berechnungsvorrichtung 103 die benötigte Zeit, wann das bewegte Objekt entweder den Verkehrsstaubereich oder den Verkehrsbeschränkungsbereich erreicht, und gibt dann dieses Berechnungsergebnis an die Wieder-Such-Steuer vorrichtung 105 aus (Schritt 307).

Als nächstes vergleicht die Wieder-Such-Steuervorrichtung 105 die im Schritt 306 ausgegebene Verminderungszeit mit der im Schritt 307 aus gegebenen Ankunftszeit und entscheidet dann, ob entweder der Verkehrsstaubereich oder der Verkehrsbeschränkungsbereich nicht vermindert ist, bis das bewegte Objekt den Verkehrsstauinbereich oder den Verkehrsbeschränkungsbereich erreicht hat. Damit wird der Verarbeitungsbetrieb zu einem Schritt 309 vorbewegt (Schritt 308).

Weiterhin aktiviert in diesem Schritt 309 die Wie der-Such-Steuervorrichtung 105 wieder die Routensuchvorrichtung 101, um die Route zu suchen. Nach diesem im Schritt 309 beschriebenen Verarbeitungsbetrieb wird der Verarbeitungsbetrieb zu einem Schritt 310 vorbewegt, in dem die Route auf der Anzeigeeinheit 14 angezeigt wird. Nachdem der Verarbeitungsbetrieb von diesem Schritt 310 ausgeführt worden ist, kehrt der Verarbeitungsbetrieb zum vorhergehenden Schritt 301 zurück.

Wenn im Gegensatz dazu die Vorrichtung zum Entscheiden eines besonderen Bereichs 102 in dem Schritt 305 entscheidet, daß der Verkehrsstaubereich oder der Verkehrsbeschränkungsbereich nicht vorhanden ist, und wenn die Wieder-Such-Steuer vorrichtung 105 entscheidet, daß im Schritt 308 die Verminderungszeit kürzer als die Ankunftszeit ist, wird der Verarbeitungsbetrieb zu einem weiteren Schritt 310 vorangestellt. In diesem Schritt 310 wird eine Route auf der Anzeigeeinheit 14 angezeigt und dann kehrt der Verarbeitungsbetrieb zum vorhergehenden Schritt 301 zurück.

Als eine Folge davon ist es in Übereinstimmung mit dem mobilen Navigationssystem der oben beschriebenen Anordnung möglich, daß, in einem Fall, bei dem entweder der Verkehrsstaubereich oder der Verkehrsbeschränkungsbereich innerhalb der gesuchten Route enthalten ist, entschieden wird, ob die Route wieder-gesucht wird oder nicht, basierend auf dem Verhältnis zwischen den Ankunftszeit, während der das bewegte Objekt den Verkehrsstaubereich oder den Verkehrsbeschränkungsbereich erreicht, und der Verminderungszeit, während dieser Verkehrsstau- oder Verkehrsbeschränkungsbereich vermindert wird. Demzufolge ist es möglich, eine Zeitverschwendung zu vermeiden, die entweder durch den Verkehrsstau oder die Verkehrsbeschränkung hervorgerufen wird, so daß die Reisezeit des bewegten Objekts außerordentlich vermindert werden kann.

Wie es von der vorhergehenden Beschreibung offensichtlich wird, wird der Verarbeitungsbetrieb zu dem Schritt 308, bei dem die Route wieder-gesucht wird, vorgestellt, wenn im Schritt 308 festgestellt wird, daß die Verminderungszeit länger als die Ankunftszeit ist. Alternativ kann der Verarbeitungsbetrieb wieder zum Schritt 301 zurückgeführt werden, so daß eine Serie der oben beschriebenen Verarbeitungsbetriebe wieder ausgeführt werden kann.

Zweites Ausführungsbeispiel

Fig. 5 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer Anordnung eines mobilen Navigationssystems unter Verwendung einer Entfernungsberechnungseinheit, gemäß eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm, um die Betriebsvorgänge des in Fig. 5 gezeigten zweiten mobilen Navigationssystems darzustellen. Es wird darauf hingewiesen, daß die gleichen Bezugszeichen des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels 1 dafür verwendet werden, gleiche oder ähnliche Einheiten in zweiten Ausführungsbeispiel von Fig. 5 zu bezeichnen.

In Fig. 5 bezeichnet eine Bezugsziffer 401 eine Streckenberechnungsvorrichtung, um eine Entfernung von entweder einem Verkehrsstaubereich oder einem Verkehrsbeschränkungsbereich, der in einer durch die Routensuchvorrichtung 101 gesuchten Route enthalten ist, basierend auf dieser gesuchten Route und der Verkehrsstauinformation oder Verkehrsbeschränkungsinformation, die durch die Verkehrsinformation-Empfangsvorrichtung 13 empfangen worden ist. Eine Bezugsziffer 402 bezeichnet eine Wie der-Such-Steuervorrichtung, um zu bewirken, daß die Routensuchvorrichtung 101 die Route wieder sucht, in Antwort auf die Ausgabe von der Entfernungsberechnungsvorrichtung 301, wenn die Vorrichtung zum Entscheiden des besonderen Bereichs 102 entscheidet, daß entweder ein Verkehrsstaubereich oder ein Verkehrsbeschränkungsbereich vorhanden ist.

Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 6 werden Betriebsvorgänge des in Fig. 5 gezeigten mobilen Navigationssystems erklärt.

Zuerst wird der Navigationsbetrieb begonnen (Schritt 500), und dann wird der Verarbeitungsbetrieb zu einem Schritt 301 vorangestellt.

Wenn im Schritt 305 entschieden wird, daß entweder der Verkehrsstaubereich oder der Verkehrsbeschränkungsbereich in der Route vorliegt, wird der Verarbeitungsbetrieb zu einem Schritt 501 vorgestellt. In diesem Schritt 501 berechnet die Streckenberechnungsvorrichtung 401 eine Strecke von entweder dem Verkehrsstaubereich oder dem Verkehrsbeschränkungsbereich, der in der im Schritt 303 gesuchten Route vorliegt (Schritt 501).

Dann wird in einem Schritt 502 eine Entscheidung gefällt, ob die im Schritt 501 berechnete Strecke länger, oder gleich einem vorbestimmten Wert ist oder nicht (z. B. länger als, oder gleich 1 km). Wenn in diesem Schritt 502 entschieden wird, daß diese Strecke länger als, oder gleich einem vorgewählten Wert ist, wird die Route wieder gesucht (Schritt 309). Nach dem in dem Schritt 309 definierten Verarbeitungsbetrieb wird der Verarbeitungsbetrieb zu einem Schritt 310 vorbewegt, bei dem die Route auf der Anzeigeeinheit 14 angezeigt wird, und dann kehrt der Verarbeitungsbetrieb zum Schritt 301 zurück.

In solch einem Fall, daß weder der Verkehrsstaubereich noch der Verkehrsbeschränkungsbereich im Schritt 305 vorliegt, und wenn weiter im Schritt 502 entschieden wird, daß die Strecke kürzer als ein vorbestimmter Wert ist, wird der Verarbeitungsbetrieb zu einem Schritt 310 vorbewegt.

Als eine Folge davon, da das zweite mobile Navigationssystem unter Verwendung der oben beschriebenen Schaltungsanordnung aufgebaut ist, wird, wenn entweder der Verkehrsstaubereich oder der Verkehrsbeschränkungsbereich in der gesuchten Route vorliegt, eine Entscheidung gefällt, ob die Route wieder, in Übereinstimmung mit der Strecke dieses Verkehrs stau- oder -beschränkungsbereichs, gesucht wird oder nicht. In solch einem Fall, daß die Strecke von entweder dem Verkehrsstaubereich oder dem Verkehrsbeschränkungsbereich kürzer als ein vorbestimmter Wert ist, wird so entschieden, daß die Route in der Region, die weder den Verkehrsstaubereich noch den Verkehrsbeschränkungsbereich enthält, eine längere Bewegungs(Reise)-Zeit benötigen würde, als die Reisezeit der Route, die entweder den Verkehrsstaubereich oder den Verkehrsbeschränkungsbereich enthält. Demzufolge ist es möglich, die Route auszuwählen, die entweder den Verkehrsstaubereich oder den Verkehrsbeschränkungsbereich enthält.

Wenn im obigen Fall im Schritt 502 entschieden wird, daß die berechnete Strecke länger als, oder gleich einem vorgewählten Wert ist, wird der Verarbeitungsbetrieb zum Schritt 309 vorbewegt, bei dem die Route wieder gesucht wird. Alternativ kann der Verarbeitungsbetrieb zum Schritt 301 zurückgeführt werden, bei dem eine Serie der Verarbeitungsbetriebe wieder verarbeitet wird.

Drittes Ausführungsbeispiel

Fig. 6 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer Anordnung eines mobilen Navigationssystems mit einer Verminderungsraten-Berechnungsvorrichtung, gemäß eines dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm, das Betriebsvorgänge des in Fig. 7 gezeigten mobilen Navigationssystems darstellt. Es wird darauf hingewiesen, daß die gleichen Bezugszeichen der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele 1 und 2 als die verwendet werden, die gleiche oder ähnliche Einheiten im dritten Ausführungsbeispiel bezeichnet.

In Fig. 7 bezeichnet eine Bezugsziffer 601 eine Verminderungsraten-Berechnungsvorrichtung, um eine Rate zu berechnen, mit der entweder ein Verkehrsstaubereich oder ein Verkehrsbeschränkungsbereich vermindert wird, basierend auf entweder Verkehrsstauinformation oder Verkehrsbeschränkungsinformation, die von der Verkehrsinformation-Empfangsvorrichtung 13 empfangen wird. Weiter bezeichnet eine Bezugsziffer 602 eine Wie der-Such-Steuervorrichtung, um zu bewirken, daß die Routensuchvorrichtung 101 die Route wieder sucht, in Übereinstimmung mit einem Verhältnis zwischen der Ausgabe von der Verminderungsraten-Berechnungsvorrichtung 601 und der Ausgabe von der Ankunftszeit-Berechnungsvorrichtung 103, wenn die Vorrichtung zum Entscheiden des besonderen Bereichs 102 entscheidet, daß entweder der Verkehrsstaubereich oder der Verkehrsbeschränkungsbereich vorliegt.

Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 8 werden Betriebsvorgänge des in Fig. 7 gezeigten dritten mobilen Navigationssystems beschrieben.

Zuerst wird der Navigationsbetrieb begonnen (Schritt 700) und dann wird der Verarbeitungsbetrieb zu einem Schritt 301 vorbewegt.

Es wird darauf hingewiesen, daß, da die im Schritt 301 bis zum Schritt 305 beschriebenen Betriebsvorgänge ähnlich der der Fig. 4 sind, Erklärungen davon ausgelassen werden.

Wenn im Schritt 305 entschieden wird, daß entweder der Verkehrsstaubereich oder der Verkehrsbeschränkungsbereich vorliegt, wird der Verarbeitungsbetrieb zu einem Schritt 701 vorbewegt. In diesem Schritt 701 berechnet die Verminderungsraten-Berechnungsvorrichtung 601 eine Rate, mit der entweder der Verkehrsstaubereich oder der Verkehrsbeschränkungsbereich vermindert wird, basierend auf entweder der Verkehrsstauinformation oder der Verkehrsbeschränkungsinformation, empfangen von der Verkehrsinformation-Empfangsvorrichtung 13.

Nun wird mit Bezug auf Fig. 9 eine Beschreibung des Verminderungsraten-Berechnungsverfahrens dieser Verminderungsraten-Berechnungsvorrichtung 601 gegeben.

Das heißt, Fig. 9 zeigt ein Verhältnis zwischen Zeit und entweder einer Verkehrsstauentfernung oder einer Verkehrsbeschränkungsentfernung. In Fig. 9 zeigt ein Symbol "a" solch eine Bedingung, daß entweder die Verkehrsstauentfernung oder die Verkehrsbeschränkungsentfernung nach einem Verlauf von 10 Minuten verschwinden wird, ein Symbol "b" bezeichnet solch eine Bedingung, daß entweder die Verkehrsstauentfernung oder die Verkehrsbeschränkungsentfernung nach einem Verlauf von 20 Minuten verschwinden wird, und Symbole "t" und "t₂" bezeichnen vorgewählte Zeiten (z. B. nach 2 Minuten, nach 4 Minuten).

Nun, unter der Annahme, daß die gegenwärtige Zeit gleich "0" ist, stellt die Verminderungsraten-Berechnungsvorrichtung 601 entweder eine Verkehrsstaustrecke oder eine Verkehrsbeschränkungsstrecke D₀ zu dieser Zeit fest. Nachfolgend stellt die Verminderungs raten-Berechnungsvorrichtung 601 entweder eine Verkehrsstrecke oder eine Verkehrsbeschränkungsstrecke D₁ fest, nachdem t₁ Minuten verstrichen sind. Weiter stellt die Verminderungsraten-Be rechnungsvorrichtung 601 entweder eine Verkehrsstaustrecke oder eine Verkehrsbeschränkungsstrecke D₂ fest, nachdem t₂ Minuten verstrichen sind.

Basierend auf der unten genannten Gleichung (1) wird eine Verminderungsrate "a" berechnet:

wobei t₁ ≠ 0, t₂ ≠ 0, und t₁ ≠ t₂.

Es ist verständlich, daß, je kleiner die Verminderungsrate "a", die durch diese Gleichung (1) berechnet wird, die Verminderungsrate umso höher wird.

Wie oben beschrieben, wird die Verminderungsrate "a" berechnet und dann wird der Verarbeitungsbetrieb zu einem Schritt 702 vorbewegt.

In diesem Schritt 702 entscheidet die Wieder-Such-Steuer vorrichtung 602, ob die Verminderungsrate, die im vorhergehenden Schritt 701 berechnet worden ist, größer als oder gleich eines vorherbestimmten Wertes ist oder nicht. Wenn entschieden wird, daß die Verminderungsrate größer als der vorbestimmte Wert ist, sucht die Wieder-Such-Steuer vorrichtung 602 die Route wieder (Schritt 309). Nach dem in diesem Schritt 309 definierten Verarbeitungsbetrieb wird der Verarbeitungsbetrieb auf einen Schritt 310 vorgestellt, bei dem die Route auf der Anzeigeeinheit 14 angezeigt wird. Dann wird der Verarbeitungsbetrieb zu dem Schritt 301 vorbewegt.

Wenn im Gegensatz dazu entschieden wird, daß weder der Verkehrsstaubereich noch der Verkehrsbeschränkungsbereich im Schritt 305 vorhanden ist, und wenn im Schritt 702 entschieden wird, daß die Verminderungsrate weniger als der vorbestimmte Wert ist, wird der Verarbeitungsbetrieb zu einem Schritt 310 vorbewegt, bei dem die Route auf der Anzeigeeinheit 14 angezeigt wird. Dann wird der Verarbeitungsbetrieb zu dem Schritt 301 zurückgeführt.

Demgemäß wird bei dem mobilen Navigationssystem der oben beschriebenen Anordnung in solch einem Fall, daß entweder der Verkehrsstaubereich oder der Verkehrsbeschränkungsbereich in der gesuchten Route enthalten ist, die Verminderungsrate dieses Verkehrsstaubereichs oder Verkehrsbeschränkungsbereichs berechnet. Dann kann das mobile Navigationssystem entscheiden, ob die Route wieder-gesucht wird oder nicht, abhängen von einer Bedingung, ob die berechnete Verminderungsrate größer als oder gleich eines vorbestimmten Wertes ist oder nicht. Als eine Folge kann die optimale Route ausgewählt werden, indem lediglich überprüft wird, ob die Verminderungsrate "a" größer als oder gleich eines vorherbestimmten Wertes ist oder nicht, so daß die Reisezeit des bewegten Objektes vermindert werden kann.

Es wird darauf hingewiesen, daß, wenn im Schritt 702 entschieden wird, daß die Verminderungsrate länger ist oder gleich des vorherbestimmten Wertes ist, der Verarbeitungsbetrieb zu dem Schritt 309 vorbewegt wird, bei dem die Route wieder gesucht wird. Alternativ kann der Verarbeitungsbetrieb zu dem Schritt 301 zurückgeführt werden, so daß eine Serie von den Verarbeitungsbetriebsvorgängen wieder ausgeführt werden kann.

Viertes Ausführungsbeispiel

Wie vorher im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, wird die Verminderungszeit des Verkehrsstaubereichs oder des Verkehrsbeschränkungsbereichs von der Vorhergesagte-Ver minderungszeit-Dateneinheit 25 festgestellt. In einem mobilen Navigationssystem gemäß eines vierten Ausführungsbeispiels kann die vorhergesagte Verminderungszeit wie folgt berechnet werden: Unter Verwendung der Verminderungsrate "a" (zum Beispiel a=-1), im Ausführungsbeispiel 3 berechnet, und zumindest eines Paars von Zeitinformation: x und Verkehrsstau- oder -Be schränkungsstreckeninformation: y (zum Beispiel x, y=t2, Da2), wird ein Wert von "b" zuerst basierend auf der folgenden Gleichung (2) berechnet. Nachfolgend die vorhergesagte Verminderungszeit: T gleich einem Wert von "x", wenn y=0 wird unter Verwendung der unten genannten Gleichung (3) berechnet. Als eine Folge kann diese vorhergesagte Verminderungszeit T als die Funktion der vorhergesagten Verminderungszeiteinheit 25 verwendet werden.

y = ax + b (2)

T = b/a (3).

Fünftes Ausführungsbeispiel

Fig. 10 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer Anordnung eines mobilen Navigationssystems, bei dem eine Reisezeit, die für eine Route benötigt wird, die entweder einen Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich enthält, mit einer Reisezeit verglichen wird, die für eine Route benötigt wird, die weder einen Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich enthält, und die Route mit der kürzeren Reisezeit wird auf einer Anzeigeeinheit angezeigt, gemäß eines fünften Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm, um Betriebsvorgänge des in Fig. 10 gezeigten mobilen Navigationssystems darzustellen. Es wird darauf hingewiesen, daß die gleichen Bezugszeichen der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele 1 bis 3 auch dazu verwendet werden, gleiche oder ähnliche Einheiten im fünften Ausführungsbeispiel von Fig. 10 zu bezeichnen.

In Fig. 10 bezeichnet eine Bezugsziffer 901 eine Umgehungsrouten-Feststellvorrichtung, um eine Umgehungsroute aus Karteninformation von der Karteninformations-Spei chervorrichtung 11 festzustellen, die keinen Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich enthält, basierend auf dem Entscheidungsergebnis der Vorrichtung zum Entscheiden des besonderen Bereichs 102. Eine Referenzziffer 902 zeigt eine Reisezeitberechnungsvorrichtung, um eine Reisezeit einer ersten Route und eine Reise zeit einer zweiten Route in Übereinstimmung mit einem Verhältnis zwischen der Ausgabe von der Vorrichtung zum Entscheiden des besonderen Bereichs, der Ausgabe von der Verminderungszeit-Erfassungsvorrichtung, der Ausgabe von der Ankunftszeit-Berechnungsvorrichtung und der Ausgabe von der Umgehungsrouten-Feststellvorrichtung zu berechnen. Die erste Route wird von einer gegenwärtigen Position bis zu einem Zielort bestimmt, in dem der Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich enthalten ist, wohingegen die zweite Route von einer gegenwärtigen Position bis zu einem Zielort bestimmt wird, in dem die Umgehungsroute, die durch die Umgehungsrou ten-Feststellvorrichtung festgestellt worden ist, enthalten ist. Die Bezugsziffer 903 bezeichnet eine Routenanzeigesteuervorrichtung, um ein Anzeigen einer der oben beschriebenen ersten und zweiten Route auszuwählen, basierend auf dem Verhältnis zwischen der Reisezeit der ersten Route und der Reisezeit der zweiten Route, die durch die Reisezeit-Berechnungsvorrichtung 902 berechnet worden sind.

Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 11 werden die Betriebsvorgänge des mobilen Navigationssystems des in Fig. 10 gezeigten fünften Ausführungsbeispiels beschrieben.

Zuerst wird der Routensuchbetrieb begonnen (Schritt 1000) und dann wird der Verarbeitungsbetrieb zu einem Schritt 301 vorbewegt. Es wird darauf hingewiesen, daß, da der Verarbeitungsbetrieb, der vom Schritt 301 bis zum Schritt 305 definiert wird, ähnlich dem aus Fig. 4 ist, eine Beschreibung davon ausgelassen ist.

Wenn im Schritt 305 entschieden wird, daß der Verkehrs stau- oder Beschränkungsinbereich vorhanden ist, wird der Verarbeitungsbetrieb zu einem Schritt 1001 vorbewegt. In diesem Schritt 1001 erfaßt die Umgehungsrouten-Fest stellvorrichtung 991 die Umgehungsroute außerhalb des Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereichs von der Karteninformationsspeichervorrichtung 11. Dann entscheidet die Reisezeitberechnungsvorrichtung 902, ob die Umgehungsroute im Schritt 1001 festgestellt worden ist oder nicht (Schritt 1002).

Wenn im Schritt 1002 entschieden wird, daß die Umgehungsroute gefunden ist, berechnet die Reisezeitberechnungsvorrichtung 902 die zweite Reisezeit, die für die zweite Route benötigt wird, die von der gegenwärtigen Position bis zum Zielort definiert ist, und die die Umgehungsroute, die im Schritt 1001 erfaßt worden ist (Schritt 1003) einbezieht.

Nach dem im Schritt 1003 definierten Verarbeitungsbetrieb berechnet die Reisezeit-Berechnungsvorrichtung 902 die erste Reisezeit, die für die erste Route benötigt wird, die von der gegenwärtigen Position bis zum Zielort definiert ist, und die den Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich enthält, und im Schritt 303 gesucht wird (Schritt 1004). Nach dem im Schritt 1004 definierten Verarbeitungsbetrieb entscheidet die Anzeigesteuervorrichtung 903, ob die Reisezeit, die für die zweite Route benötigt wird (Schritt 1003) kürzer als die für die erste Route ist, indem die im Schritt 1003 berechnete Reisezeit mit der des Schritts 1004 verglichen wird (Schritt 1005).

Wenn die Anzeigesteuervorrichtung 903 im Schritt 1005 entscheidet, daß die für die zweite Route benötigte Reisezeit kürzer als für die erste Route ist, wird die zweite Route, die die Route aus dem Schritt 1001 bis zum Zielort enthält, auf der Anzeigeeinheit 14 angezeigt (Schritt 1006), und dann wird der Verarbeitungsbetrieb zum Schritt 301 zurückgeführt.

In solch einem Entscheidungsfall, daß der Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich im Schritt 305 nicht vorliegt, die Umgehungsroute im Schritt 1002 nicht erfaßt worden ist oder die zweite Routenreisezeit nicht kürzer als die erste Routenreisezeit im Schritt 1005 ist, wird die erste im Schritt 303 gesuchte Route auf der Anzeigeeinheit 14 angezeigt (Schritt 1007), und dann wird der Verarbeitungsbetrieb zum Schritt 301 zurückgeführt.

Da das mobile Navigationssystem unter Verwendung der oben beschriebenen Anordnung angeordnet ist, ist es möglich, wenn der Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich in der gesuchten Route eingeschlossen ist, zu entscheiden, entlang welcher Route das bewegte Objekt in einer kürzeren Zeit reisen kann, basierend auf der Reisezeit für die erste Route, die den Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich enthält, und die Reisezeit, die für die zweite Route benötigt wird, die weder den Verkehrsstau- noch Beschränkungsbereich enthält. Als eine Folge kann das Navigationssystem mit einer hohen Nützlichkeit betrieben werden.

Sechstes Ausführungsbeispiel

Fig. 12 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer Anordnung eines mobilen Navigationssystems, das entweder eine gesuchte Route oder eine andere Route, die weder einen Verkehrsstaubereich noch einen Verkehrsbeschränkungsbereich enthält, anzeigt, abhängend von einer Strecke von entweder dem Verkehrsstaubereich oder dem Verkehrsbeschränkungsbereich, der in dieser gesuchten Route enthalten ist, gemäß eines sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. In Fig. 13 wird ein Flußdiagramm gezeigt, um Betriebsvorgänge des in Fig. 12 gezeigten mobilen Navigationssystems darzustellen. Es wird darauf hingewiesen, daß die gleichen Bezugsziffern der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele 1 bis 4 als die für gleiche oder ähnliche Einheiten im sechsten Ausführungsbeispiel von Fig. 12 verwendet werden.

In Fig. 12 bezeichnet eine Bezugsziffer 1101 eine Routenanzeige-Steuervorrichtung, um zu bewirken, daß die Anzeigeeinheit 14 entweder eine erste Route oder eine zweite Route anzeigt, basierend auf einem Verhältnis zwischen der Ausgabe von der Vorrichtung zum Entscheiden des besonderen Bereichs 102, der Ausgabe von der Streckenberechnungsvorrichtung 401 und der Ausgabe von der Umgehungsrouten-Erfassungsvorrichtung 901. Die erste Route, in der entweder der Verkehrsstaubereich oder der Verkehrsbeschränkungsbereich vorliegt, ist von einer gegenwärtigen Position bis zu einem Zielort definiert. Die zweite Route, in der die Umgehungsroute außerhalb des Verkehrstaubereichs oder Verkehrsbeschränkungsbereichs enthalten ist, ist von einer gegenwärtigen Position bis zu einem Zielort definiert.

Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 13 werden nun Betriebsvorgänge des in Fig. 12 gezeigten mobilen Navigationssystems beschrieben.

Zuerst wird der Routensuchbetrieb begonnen (Schritt 1200) und dann wird der Verarbeitungsbetrieb zu einem Schritt 301 vorbewegt. Da die in den Schritten 301 bis 305 beschriebenen Verarbeitungsbetriebsvorgänge ähnlich zu denen in Fig. 4 sind, wird eine Erklärung davon ausgelassen.

Wenn im Schritt 305 entschieden wird, daß entweder der Verkehrsstaubereich oder der Verkehrsbeschränkungsbereich in der gesuchten Route enthalten ist, wird der Verarbeitungsbetrieb zu einem Schritt 1201 vorbewegt. In diesem Schritt 1201 berechnet die Streckenberechnungsvorrichtung 401 eine Strecke von entweder dem Verkehrsstaubereich oder dem Verkehrsbeschränkungsbereich (Schritt 1201).

Nach dem im Schritt 1201 beschriebenen Verarbeitungsbetrieb entscheidet die Routenanzeige-Steuervorrichtung 1101 in einem Schritt 1202, ob die im Schritt 1201 berechnete Strecke länger ist als, oder gleich einem vorbestimmten Wert (z. B. 1 km) ist oder nicht. Wenn die Routenanzeige-Steuervorrichtung 1101 entscheidet, daß diese berechnete Strecke länger ist als, oder gleich dem vorbestimmten Wert, wird der Verarbeitungsbetrieb zu einem Schritt 1203 vorbewegt. In diesem Schritt 1203 stellt die Umgehungsroutenerfassungsvorrichtung 901 die Umgehungsroute fest.

Nach dem im Schritt 1203 definierten Verarbeitungsbetrieb entscheidet die Routenanzeige-Steuervorrichtung 1101, ob die Umgehungsroute im Schritt 1203 erfaßt worden ist oder nicht (Schritt 1204). In dem Fall, daß die Routenanzeige-Steuer vorrichtung 1101 entscheidet, daß die Umgehungsroute im Schritt 1204 erfaßt worden ist, wird die im Schritt 1203 festgestellte Route, die keinen Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich enthält, auf der Anzeigeeinheit 14 angezeigt (Schritt 1205) und dann wird der Verarbeitungsbetrieb zu dem Schritt 301 zurückgeführt.

Im Gegensatz dazu, wenn im Schritt 305 entschieden wird, daß weder der Verkehrsstaubereich noch der Verkehrsbeschränkungsbereich vorliegt, wenn im Schritt 1202 entschieden wird, daß die berechnete Entfernung kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, und wenn im Schritt 1204 entschieden wird, daß keine Umgehungsroute erfaßt worden ist, wird die im Schritt 303 gesuchte Route, die entweder den Verkehrsstaubereich oder den Verkehrsbeschränkungsbereich enthält, auf der Anzeigeeinheit 14 angezeigt (Schritt 1206) und der Verarbeitungsbetrieb wird zum Schritt 301 zurückgeführt.

Demzufolge wird bei dem mobilen Navigationssystem mit der oben beschriebenen Anordnung die Umgehungsroute ausgewählt, wenn entweder der Verkehrsstau- oder beschränkte Bereich in der gesuchten Route vorliegt, und die außerhalb dieser Region liegende Route vorliegt und wenn der Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich lang ist. Demgegenüber wird die oben beschriebene Route ausgewählt, die den Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich enthält, wenn die Länge des Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereichs kurz ist. Daher wird die zum Berechnen der Reisezeit benötigte Zeit nicht länger benötigt und die Verarbeitungszeit kann verkürzt werden.

Siebtes Ausführungsbeispiel

Fig. 14 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer Anordnung eines mobilen Navigationssystems unter Verwendung einer Durchschnittsgeschwindigkeit-Berechnungsvorrichtung, gemäß eines siebten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Fig. 15 zeigt ein Flußdiagramm, um Betriebsvorgänge des in Fig. 14 gezeigten Navigationssystems darzustellen. Es wird darauf hingewiesen, daß die gleichen Bezugsziffern der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele 1 bis 4 für gleiche oder ähnliche Einheiten im siebten Ausführungsbeispiel von Fig. 14 verwendet werden.

In Fig. 14 bezeichnet eine Bezugsziffer 1301 eine Durchschnittsgeschwindigkeits-Berechnungsvorrichtung, um eine durchschnittliche Geschwindigkeit eines in der Nähe eines Verkehrsstaubereichs oder eines Verkehrsbeschränkungsbereichs befindlichen bewegten Objektes zu erfassen, basierend auf der Verkehrsstauinformation oder Verkehrsbeschränkungsinformation, die durch die Verkehrsinformation-Empfangsvorrichtung 13 empfangen wurde. Weiter bezeichnet eine Bezugsziffer 1302 eine Wie der-Such-Steuervorrichtung, um zu bewirken, daß die Routensuchvorrichtung 101 die Route wieder sucht, in Antwort auf die Ausgabe von der Durchschnittsgeschwindigkeits-Be rechnungsvorrichtung 1301, wenn die Vorrichtung zum Entscheiden des besonderen Bereichs 102 entscheidet, daß entweder der Verkehrsstaubereich oder der Verkehrsbeschränkungsbereich vorliegt.

Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 15 werden Betriebsvorgänge des in Fig. 14 gezeigten mobilen Navigationssystems erklärt.

Zuerst wird der Routensuchbetrieb begonnen (Schritt 1400) und dann wird der Verarbeitungsbetrieb zu einem Schritt 301 vorbewegt. Da die in den Schritten 301 bis 305 definierten Verarbeitungsbetriebsvorgänge ähnlich zu denen in Fig. 4 sind, werden Beschreibungen davon ausgelassen.

Wenn im Schritt 305 entschieden wird, daß entweder der Verkehrsstaubereich oder der Verkehrsbeschränkungsbereich in der Route enthalten ist, wird der Verarbeitungsbetrieb zu einem Schritt 1401 vorbewegt. In diesem Schritt 1401 erfaßt die Durchschnittsgeschwindigkeits-Erfassungsvorrichtung 1301 Durchschnittsgeschwindigkeitsinformation, die in der Verkehrsstauinformation oder der Verkehrsbeschränkungsinformation enthalten ist (Schritt 1401).

Nach dem in dem Schritt 1401 definierten Verarbeitungsbetrieb entscheidet die Wieder-Such-Steuervorrichtung 1302, ob der in diesem Schritt 1401 erfaßte Wert der Durchschnittsgeschwindigkeit kleiner als, oder gleich einem vorherbestimmten Wert ist oder nicht (Schritt 1402). Wenn die Wieder-Such-Steuervorrichtung 1302 im Schritt 1402 entscheidet, daß der Wert der Durchschnittsgeschwindigkeit kleiner als oder gleich einem vorbestimmten Wert ist, wird die Route wiedergesucht (Schritt 309), und dann wird diese gesuchte Route auf der Anzeigeeinheit 14 dargestellt (Schritt 301). Daher wird der Verarbeitungsbetrieb zu dem Schritt 301 zurückgeführt.

Im Gegensatz dazu, wenn im Schritt 305 entschieden wird, daß weder der Verkehrsstaubereich noch der Verkehrsbeschränkungsbereich vorliegt, und wenn auch im Schritt 1402 entschieden wird, daß der Wert der Durchschnittsgeschwindigkeit größer als oder gleich einem vorgewählten Wert ist, wird der Verarbeitungsbetrieb zu einem Schritt 310 vorbewegt. In diesem Schritt 310 wird die Route auf der Anzeigeeinheit 14 angezeigt und dann wird der Verarbeitungsbetrieb zu dem Schritt 301 zurückgeführt.

Als eine Folge kann, da das mobile Navigationssystem mit Verwendung der oben beschriebenen Anordnung angeordnet ist, eine Auswahl von entweder der Route, die den Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich einschließt, oder der Route, die nicht den Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich einschließt, vorgenommen werden, basierend auf der Durchschnittsgeschwindigkeit in der Nähe des Verkehrsstaubereichs oder des Verkehrsbeschränkungsbereichs. Die Berechnung über die Reisezeit des bewegten Objekts ist nicht länger erforderlich. Daher kann die Verarbeitungszeit vermindert werden.

Beim oben beschriebenen Verarbeitungsbetrieb wird, falls im Schritt 1402 entschieden wird, daß die Durchschnittsgeschwindigkeit kleiner als, oder gleich einem vorbestimmten Wert ist, der Verarbeitungsbetrieb zum Schritt 309 vorbewegt, um die Route wiederzusuchen. Alternativ kann der Verarbeitungsbetrieb zum Schritt 301 zurückgeführt werden, bei dem eine Serie von Verarbeitungsbetriebsvorgängen wieder ausgeführt werden kann.

Achtes Ausführungsbeispiel

Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen 1 bis 3 und 7 ist eine Ja/Nein-Betriebseinheit 14a vom Berührungsfeldtyp vorgesehen. Wie in Fig. 16 dargestellt, wird eine Anzeige wie z. B. "Ist ein Umgehungssuchbetrieb ausgeführt? Sie können durch die Umgehungsroute den Ankunftsort früh erreichen" auf der Anzeigeeinheit 14 angezeigt. Diese Ja/Nein-Be triebseinheit 14a vom Berührungsfeldtyp ist auf dem Anzeigeschirm der Anzeigeeinheit 14 vorgesehen, um einzustellen, ob die Wieder-Such-Steuervorrichtung den Wieder-Such-Steuerbetrieb ausführt, oder nicht. Darüber hinaus kann diese Wieder-Such-Steuervorrichtung manuell betrieben werden, um "Ja" und "Nein" auszuwählen. Das heißt, wenn "Ja" bedient wird, daß die Route wieder-gesucht wird, wohingegen, wenn "Nein" bedient wird, die Route nicht wie der-gesucht wird. Durch Verwendung dieser Anordnung kann der Freiheitsgrad der Suchauswahl verbessert werden, da der Bediener auswählen kann, ob die Route wiedergesucht wird oder nicht.

Neuntes Ausführungsbeispiel

Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel 8 wird die Routen-Wieder- Such-Steuerung durch die Wieder-Such-Steuer vorrichtung durch die Ja/Nein-Betriebeinheit 14a durchgeführt, nämlich durch ein manuelles Auswählen von entweder dem "Ja"-Berührungsfeld oder dem "Nein"-Be rührungsfeld. Alternativ kann eine solche Wie der-Such-Steuerung automatisch ohne irgendeine manuelle Auswahl durchgeführt werden, in Übereinstimmung nur mit der Entscheidung durch die Wieder-Such-Steuervorrichtung, ob die Route wieder-gesucht wird oder nicht, wie in Fig. 17 dargestellt "Umgehungswiedersuchbetrieb wird ausgeführt. Sie können durch die Umgehungsroute am Zielort früher ankommen". Als eine Folge kann ein unhandlicher Betrieb vermieden werden und somit die Brauchbarkeit des mobilen Navigationssystems verbessert werden.

Zehntes Ausführungsbeispiel

Wenn die Route durch die Routensuchvorrichtung 101 bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen 1 bis 7 wieder-ge sucht wird, wird eine wie in Fig. 18 gezeigte Anzeige auf der Anzeigeeinheit 14 vorgenommen und eine Steuer-Schalt vorrichtung kann vorgesehen werden. Das heißt, wie in der Betriebseinheit 14a vom Berührungsfeldtyp aus Fig. 18 veranschaulicht, führt die Wieder-Such-Steuervorrichtung den Routen-Wieder-Such-Betrieb in Antwort auf den Berührungsfeldbetrieb aus. Andernfalls wird der Routen-Wie der-Such-Betrieb automatisch durchgeführt.

Als eine Folge, da das zehnte Ausführungsbeispiel unter Verwendung der oben beschriebenen Anordnung aufgebaut ist, kann der Freiheitsgrad des Betriebs verbessert werden und die Verwendbarkeit des mobilen Navigationssystems kann verbessert werden.

Elftes Ausführungsbeispiel

Ein Warnsummer und/oder eine Warnlampe kann mit den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen 1 bis 3 und Ausführungsbeispielen 7 bis 10 bereitgestellt sein. Warnsummer und Lampe entspricht Anlagevorrichtungen, um eine vorbestimmte Ansage in Antwort auf den Routen-Wieder-Such-Be trieb der Wieder-Such-Steuervorrichtung zu erzeugen. Unter Verwendung solch einer Ansagevorrichtung kann eine Tatsache, daß eine Route wieder-gesucht wird oder nicht, den Bediener klar mitgeteilt werden.

Zwölftes Ausführungsbeispiel

In dem Fall, daß die Wieder-Such-Steuervorrichtung in den Ausführungsbeispielen 1 bis 3 und Ausführungsbeispielen 7 bis 10 entscheidet, daß die Route durch die Routensuchvorrichtung 101 wieder-gesucht wird, kann die Verkehrsstauinformation oder die Verkehrsbeschränkungsinformation, die durch die Verkehrsinformation-Empfangseinheit empfangen wird, auf der Anzeigeeinheit 14 dargestellt werden, wie in Fig. 19 gezeigt. Als eine Folge kann der Bediener verstehen, warum die Route wieder-gesucht wird, und somit kann die Verwendbarkeit dieses mobilen Navigationssystems verbessert werden.

Dreizehntes Ausführungsbeispiel

Beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel 5 entscheidet die Anzeigesteuervorrichtung, welche Route angezeigt wird, basierend auf dem Verhältnis zwischen der für die jeweiligen Routen benötigten Reisezeit, berechnet durch die Reisezeitberechnungsvorrichtung. Alternativ kann die Route mit der kürzeren Reisezeit vorzugsweise auf der Anzeigeeinheit 14 angezeigt werden.

Da das mobile Navigationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung unter Verwendung der oben beschriebenen Anordnungen aufgebaut ist, bestehen die untengenannten Vorteile.

Da das mobile Navigationssystem mit einer Ankunftszeit-Be rechnungsvorrichtung aufgebaut ist, um eine Zeit zu berechnen, die benötigt wird, daß das bewegte Objekt den Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich erreicht; die Verminderungszeit-Erfassungsvorrichtung, eine Zeit, während der der Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich vermindert wird erfaßt, basierend auf der Verkehrsstau- oder Beschränkungsinformation, die durch die Verkehrsinformation-Emp fangsvorrichtung empfangen wurde; und aufgrund der Wie der-Such-Steuervorrichtung, die bewirkt, daß die Routensuchvorrichtung die Route wieder-sucht, in Übereinstimmung mit einem Verhältnis zwischen der Ausgabe von der Verminderungszeit-Erfassungsvorrichtung und der Ausgabe von der Ankunftszeit-Berechnungsvorrichtung, wenn die Vorrichtung zum Entscheiden des besonderen Bereichs entscheidet, daß der Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich vorliegt, kann eine korrekte Entscheidung dahingehend gemacht werden, ob eine Route wieder-gesucht wird oder nicht, basierend auf dem Verhältnis zwischen der Ankunftszeit und der Verminderungszeit. Als eine Folge kann die Reisezeit des bewegten Objekts soweit wie möglich verkürzt werden.

Auch ist das mobile Navigationssystem mit der Entfernungsberechnungsvorrichtung aufgebaut, um eine Entfernung des Verkehrsstaubereichs oder des Verkehrsbeschränkungsbereichs, der in die durch die Routensuchvorrichtung gesuchte Route eingeschlossen ist, zu berechnen, basierend auf der durch die Routensuchvorrichtung gesuchten Route und der durch die Verkehrsinformation-Emp fangsvorrichtung empfangenen Verkehrsstau- oder Beschränkungsinformation; und der Wieder-Such-Steuer vorrichtung, um zu bewirken, daß die Routensuchvorrichtung die Route wieder-sucht, in Übereinstimmung mit der Ausgabe von der Streckenberechnungsvorrichtung, wenn die Vorrichtung zum Entscheiden des besonderen Bereichs entscheidet, daß der Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich vorhanden ist. Es ist möglich, zu entscheiden, ob die Route wieder-gesucht wird, basierend auf der Strecke von entweder dem Verkehrsstaubereich oder dem Verkehrsbeschränkungsbereich. Demzufolge kann die Reisezeit des bewegten Objekts soweit wie möglich vermindert werden.

Weiter ist das mobile Navigationssystem aus der Verminderungsraten-Berechnungsvorrichtung aufgebaut, um eine Verminderungsrate zu berechnen, wenn der Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich vermindert wird, basierend auf der durch die Verkehrsinformation-Empfangsvorrichtung empfangenen Verkehrsstau- oder Beschränkungsinformation; und der Wie der-Such-Steuervorrichtung, um zu bewirken, daß die Routensuchvorrichtung die Route wieder-sucht, in Übereinstimmung mit der Ausgabe von der Verminderungsraten-Be rechnungsvorrichtung, wenn die Vorrichtung zum Entscheiden des besonderen Bereichs entscheidet, daß der Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich vorliegt. Es ist möglich, korrekt zu entscheiden, ob die Route wieder-gesucht wird oder nicht, nur basierend auf der Verminderungsrate des Verkehrsstaus oder des Verkehrsbeschränkungsbereichs, sogar wenn keine Information über die Verminderungszeit des Verkehrsstaubereichs oder Beschränkungsbereichs vorliegt.

Auch ist das mobile Navigationssystem aus einer Durchschnittsgeschwindigkeits-Erfassungsvorrichtung aufgebaut, um eine Durchschnittsgeschwindigkeit eines Objektes zu erfassen, das sich in der Nähe der Verkehrs stau- oder Beschränkungsregion befindet, basierend auf der durch die Verkehrsinformation-Empfangsvorrichtung empfangenen Verkehrsstau- oder Beschränkungsinformation; und aus der Wieder-Such-Steuervorrichtung, um zu bewirken, daß die Routensuchvorrichtung die Route wieder-sucht, in Übereinstimmung mit der Ausgabe von der Durchschnittsgeschwindigkeits-Erfassungsvorrichtung, wenn die Vorrichtung zum Entscheiden des besonderen Bereichs entscheidet, daß der Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich vorliegt. Es ist möglich, korrekt zu entscheiden, ob die Route wieder-gesucht wird oder nicht, lediglich basierend auf der Durchschnittsgeschwindigkeit des bewegten Objektes, das sich nahe dem Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich befindet, sogar wenn keine Information über die Verminderungszeit des Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereichs vorliegt.

Da die Wieder-Such-Steuervorrichtung bewirkt, daß die Routensuchvorrichtung die Route wieder-sucht, wenn die durch die Verminderungszeit-Erfassungsvorrichtung erfaßte Verminderungszeit länger als die durch die Ankunftszeit-Be rechnungsvorrichtung berechnete Zeit ist, nur wenn die Entfernung des Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereichs nicht vermindert wird, bevor das Objekt den Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich erreicht, kann die Route durch die Routen-Wieder-Such-Vorrichtung wieder-gesucht werden. Daher kann die Reisezeit des bewegten Objekts soweit wie möglich vermindert werden.

Da die Wieder-Such-Steuervorrichtung automatisch die Route wieder-sucht, wenn die Wieder-Such-Steuervorrichtung entscheidet, zu bewirken, daß die Routensuchvorrichtung die Route wieder-sucht, kann der Routen-Wieder-Such-Betrieb automatisch ausgeführt werden, ohne Bedienen der Bedieneinheit. Als eine Folge kann ein unhandlicher Betrieb der Betriebseinheit verhindert werden.

Da die Wieder-Such-Steuervorrichtung die Route in Antwort auf den Betrieb der Betriebseinheit wieder-sucht, kann die Route in Übereinstimmung mit dem Wunsch des Bedieners wieder-ge sucht werden, so daß die Verwendbarkeit des Navigationssystems verbessert werden kann.

Das Navigationssystem umfaßt weiter eine Steuerschaltvorrichtung, um zu schalten, ob die Wieder-Such-Steuer vorrichtung bewirkt, daß die Routensuchvorrichtung die Route in Antwort auf eine Bedienung der Bedieneinheit wie der-sucht, oder ob die Route automatisch wieder-gesucht wird. Es wird eine Auswahl zwischen der Bedienung durch den Bediener und dem automatischen Routen-Wieder-Such-Betrieb durch die Routensuchvorrichtung in Übereinstimmung mit dem Wunsch des Bedieners vorgenommen. Demzufolge kann die Verwendbarkeit des Navigationssystems verbessert werden.

Da das Navigationssystem weiter eine Ansagevorrichtung enthält, um eine vorbestimmte Ansage in Antwort auf den Routen-Wieder-Such-Betrieb durch die Wieder-Such-Steuer vorrichtung zu erzeugen, kann der Routen-Wieder-Such-Be trieb durch die Wieder-Such-Steuervorrichtung dem Bediener angezeigt werden. Demzufolge kann eine Unterscheidung verbessert werden, ob der Verkehrsstau- oder beschränkte Bereich vorliegt oder nicht.

Darüber hinaus schließt das mobile Navigationssystem die Reisezeit-Berechnungsvorrichtung ein, um eine Reisezeit zu berechnen, die für eine erste von einer gegenwärtigen Position bis zu einem Zielort definierte Route benötigt wird, in der der Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich enthalten ist, und auch um eine Reisezeit zu berechnen, die für eine zweite von einer gegenwärtigen Position bis zu einem Zielort definierte Route benötigt wird, in der die durch die Umgehungsrouten-Erfassungsvorrichtung erfaßte Route enthalten ist, basierend auf einem Verhältnis zwischen der Ausgabe von der Vorrichtung zum Entscheiden des besonderen Bereichs, und der Routenanzeige-Steuervorrichtung, um eine Anzeigeeinheit zu steuern, um darauf eine der ersten Route und der zweiten Route anzuzeigen, basierend auf einem Verhältnis zwischen der Reise zeit der ersten Route und der Reisezeit der zweiten Route, berechnet durch die Reisezeit-Berechnungsvorrichtung. Es kann eine der zwei Routen angezeigt werden, basierend auf einem Verhältnis zwischen der benötigten Zeit für die Route, die den Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich beinhaltet, und der Reisezeit, die für die Route benötigt wird, die weder den Verkehrsstau- noch den Beschränkungsbereich enthält. Als eine Folge davon ist es möglich, eine solche Route anzuzeigen, daß die Reisezeit kurz wird.

Darüber hinaus ist das mobile Navigationssystem mit einer Routenanzeige-Steuervorrichtung aufgebaut, um eine Anzeigeeinheit zu steuern, um darauf eine einer ersten Route anzuzeigen, die durch eine gegenwärtige Position definiert ist und bis zu einem Zielort den Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich enthält, und auch einer zweiten Route, die durch eine gegenwärtige Position definiert ist und die Route außerhalb des Verkehrsstaubereichs oder Verkehrsbeschränkungsbereichs enthält, basierend auf einem Verhältnis zwischen der Ausgabe von der Vorrichtung zum Entscheiden des besonderen Ortes, der Ausgabe von der Entfernungsberechnungsvorrichtung, und der Ausgabe von der Umgehungsrouten-Erfassungsvorrichtung.

Die Route, die weder den Verkehrsstau- noch den Verkehrsbeschränkungsbereich enthält, wird basierend auf der Strecke des Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereichs erfaßt. Eine der beiden Routen, nämlich die Route, die den Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich enthält, und der anderen Route, die weder den Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich enthält, kann in Übereinstimmung mit diesem Erfassungsergebnis angezeigt werden. Demzufolge ist es möglich, eine solche Route korrekt anzuzeigen, so daß die Reisezeit kurz wird.

Da die Routenanzeige-Steuervorrichtung bewirkt, daß die Anzeigeeinheit die Route anzeigt, die für die durch die Reisezeit-Berechnungsvorrichtung berechnete kurze Reisezeit benötigt wird, kann die für die kurze Reisezeit erforderliche Route angezeigt werden. Als eine Folge davon kann die Reisezeit des bewegten Objektes soweit wie möglich vermindert werden.

Claims

1. Ein mobiles Navigationssystem, umfassend:
eine Gegenwärtige-Position-Erfassungsvorrichtung, um eine gegenwärtige Position eines bewegten Objektes zu erfassen;
eine Karteninformations-Speichervorrichtung, um Karteninformation zu speichern;
eine Routensuchvorrichtung, um eine Route aus der Karteninformation der Karteninformations-Speicher vorrichtung zu suchen, die von der durch die Gegenwärtige-Position-Erfassungsvorrichtung erfaßten gegenwärtigen Position des bewegten Objektes bis zu einem Zielort definiert ist;
eine Verkehrsinformation-Empfangsvorrichtung, um Verkehrsstauinformation oder Verkehrbeschränkungsinformation zu empfangen;
eine Vorrichtung zum Entscheiden eines besonderen Bereichs, um zu beurteilen, ob ein Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich innerhalb der durch die Routensuchvorrichtung gesuchten Route vorhanden ist oder nicht;
eine Grad-Erfassungsvorrichtung, um einen Grad des Verkehrsstaus oder der Beschränkung zu erfassen, basierend auf der von der Verkehrsinformation-Emp fangsvorrichtung empfangenen Verkehrsstau- oder Beschränkungsinformation; und
eine Wieder-Such-Steuervorrichtung, um zu bewirken, daß die Routensuchvorrichtung die Route wieder-sucht, in Übereinstimmung mit einem Erfassungsergebnis der Grad-Erfassungsvorrichtung.

2. Ein mobiles Navigationssystem nach Anspruch 1, weiter umfassend:
eine Ankunftszeit-Berechnungsvorrichtung, um eine Zeit zu berechnen, die dafür benötigt wird, daß das bewegte Objekt den Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich erreicht; und
eine Verminderungszeit-Erfassungsvorrichtung, um eine Zeit zu erfassen, während der der Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich vermindert wird, basierend auf der von der Verkehrsinformation-Empfangsvorrichtung empfangenen Verkehrsstau- oder Beschränkungsinformation; und
wobei die Wieder-Such-Steuervorrichtung bewirkt, daß die Routensuchvorrichtung die Route wieder-sucht, in Übereinstimmung mit einem Verhältnis zwischen der Ausgabe von der Verminderungszeit-Erfassungsvorrichtung und der Ausgabe von der Ankunftzeit-Be rechnungsvorrichtung, wenn die Vorrichtung zum Entscheiden des besonderen Bereichs entscheidet, daß der Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich vorliegt.

3. Ein mobiles Navigationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wieder-Such-Steuervorrichtung bewirkt, daß die Routensuchvorrichtung die Route wie der-sucht, wenn die durch die Verminderungszeit-Er fassungsvorrichtung erfaßte Verminderungszeit länger als die durch die Ankunftszeit-Berechnungsvorrichtung berechnete Ankunftszeit ist.

4. Ein mobiles Navigationssystem nach Anspruch 1, weiter umfassend:
eine Streckenberechnungsvorrichtung, um eine Strecke des Verkehrsstaubereichs oder des Verkehrsbeschränkungsbereichs zu berechnen, der in der durch die Routensuchvorrichtung gesuchten Route einbezogen ist, basierend auf der durch die Routensuchvorrichtung gesuchten Route und der durch die Verkehrsinformation-Empfangsvorrichtung empfangenen Verkehrsstau- oder Beschränkungsinformation; und
wobei die Wieder-Such-Steuervorrichtung bewirkt, daß die Routensuchvorrichtung die Route wieder-sucht, in Übereinstimmung mit der Ausgabe von der Streckenberechnungsvorrichtung, wenn die Vorrichtung zum Entscheiden des besonderen Bereichs entscheidet, daß der Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich vorliegt.

5. Ein mobiles Navigationssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wieder-Such-Steuervorrichtung bewirkt, daß die Routensuchvorrichtung die Route wieder-sucht, wenn die Strecke des Verkehrsstaubereichs oder des Verkehrsbeschränkungsbereichs größer als ein vorbestimmter Wert ist.

6. Ein mobiles Navigationssystem nach Anspruch 1, weiter umfassend:
eine Verminderungsraten-Berechnungsvorrichtung, um eine Verminderungsrate des Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereichs zu berechnen, basierend auf der durch die Verkehrsinformation-Empfangsvorrichtung empfangenen Verkehrsstau- oder Beschränkungsinformation; und
wobei die Wieder-Such-Steuervorrichtung bewirkt, daß die Routensuchvorrichtung die Route wieder-sucht, in Übereinstimmung mit der Ausgabe von der Verminderungsraten-Berechnungsvorrichtung, wenn die Vorrichtung zum Entscheiden des besonderen Bereichs entscheidet, daß der Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich vorliegt.

7. Ein mobiles Navigationssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wieder-Such-Steuervorrichtung bewirkt, daß die Routensuchvorrichtung die Route wie der-sucht, wenn die Verminderungsraten-Ausgabe von der Verminderungsraten-Berechnungsvorrichtung kleiner als ein vorbestimmter Wert ist.

8. Ein mobiles Navigationssystem nach Anspruch 1, weiter umfassend:
eine Durchschnittsgeschwindigkeit-Erfassungsvorrichtung, um eine Durchschnittsgeschwindigkeit des in der Nähe des Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereichs befindlichen bewegten Objektes zu erfassen, basierend auf der durch die Verkehrsinformation-Empfangsvorrichtung empfangenen Verkehrsstau- oder Beschränkungsinformation; und
wobei die Wieder-Such-Steuervorrichtung bewirkt, daß die Routensuchvorrichtung die Route wieder-sucht, in Übereinstimmung mit der Ausgabe von der Durchschnittsgeschwindigkeit-Erfassungsvorrichtung, wenn die Vorrichtung zum Entscheiden des besonderen Bereichs entscheidet, daß der Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich vorliegt.

9. Ein mobiles Navigationssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wieder-Such-Steuervorrichtung bewirkt, daß die Routensuchvorrichtung die Route wie der-sucht, wenn die durch die Durchschnittsgeschwindig keit-Erfassungsvorrichtung erfaßte Durchschnittsgeschwindigkeit kleiner als ein vorbestimmter Wert ist.

10. Ein mobiles Navigationssystem nach Anspruch 1, weiter umfassend:
eine Betriebseinheit, um durch eine Bedienung der Bedieneinheit einzustellen, ob die Wieder-Such-Steuer vorrichtung die Wieder-Such-Steuerung ausführt oder nicht; und
wobei die Wieder-Such-Steuervorrichtung bewirkt, daß die Routensuchvorrichtung die Route in Antwort auf die Bedienung der Bedieneinheit wieder-sucht.

11. Ein mobiles Navigationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wieder-Such-Steuerbetrieb automatisch bewirkt, daß die Routensuchvorrichtung die Route wieder-sucht.

12. Ein mobiles Navigationssystem nach Anspruch 1, weiter umfassend:
eine Steuerschaltvorrichtung zum Schalten, ob die Wieder-Such-Steuervorrichtung bewirkt, daß die Routensuchvorrichtung die Route in Antwort auf die Bedienung der Bedieneinheit wieder-sucht, oder ob die Route automatisch wieder-gesucht wird.

13. Ein mobiles Navigationssystem nach Anspruch 1, weiter eine Benachrichtigungsvorrichtung umfassend, um eine vorbestimmte Benachrichtigung in Antwort auf den Routen-Wieder-Such-Betrieb durch die Wieder-Such-Steuervorrichtung zu erzeugen.

14. Ein mobiles Navigationssystem umfassend:
eine Gegenwärtige-Position-Erfassungsvorrichtung, um eine gegenwärtige Position eines bewegten Objekts zu erfassen;
eine Karteninformations-Speichervorrichtung, um Karteninformation zu speichern;
eine Routensuchvorrichtung, um eine durch die Gegenwärtige-Position-Erfassungsvorrichtung erfaßte gegenwärtige Position des bewegten Objekts bis zu einem Zielort definierte Route aus der Karteninformation der Karteninformations-Speichervorrichtung zu suchen;
eine Verkehrsinformation-Empfangsvorrichtung, um Verkehrsstauinformation oder Verkehrsbeschränkungsinformation zu empfangen;
eine Vorrichtung zum Entscheiden eines besonderen Bereichs, um zu beurteilen, ob ein Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich innerhalb der durch die Routensuchvorrichtung gesuchten Route vorliegt oder nicht;
eine Grad-Erfassungsvorrichtung, um einen Grad des Verkehrsstaus oder der Beschränkung zu erfassen, basierend auf der durch die Verkehrsinformation-Emp fangsvorrichtung empfangenen Verkehrsstau- oder Beschränkungsinformation; und
eine Umgehungsrouten- Feststellungsvorrichtung, um eine Umgehungsroute aus der Karteninformation der Karteninformations-Speichervorrichtung festzustellen, die weder einen Verkehrsstaubereich noch einen Verkehrsbeschränkungsbereich enthält, in Übereinstimmung mit der Entscheidung der Vorrichtung zum Entscheiden des besonderen Bereichs;
eine Zeitberechnungsvorrichtung, um eine Reisezeit zu berechnen, die für die durch die Routensuchvorrichtung gesuchte Route benötigt wird, in der ein Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich enthalten ist, und auch um eine Reisezeit zu berechnen, die für eine durch die Umgehungsrouten-Erfassungsvorrichtung erfaßte Umgehungsroute benötigt wird, die keinen Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich enthält, basierend auf einem Verhältnis zwischen der Ausgabe von der Vorrichtung zum Entscheiden des besonderen Bereichs, der Ausgabe von der Grad-Erfassungsvorrichtung und der Ausgabe von der Umgehungsrouten-Erfassungsvorrichtung; und
eine Routenanzeige-Steuervorrichtung, um eine Anzeigeeinheit zu steuern, um darauf entweder die durch die Routensuchvorrichtung gesuchte Route oder die Umgehungsroute anzuzeigen, basierend auf einem Verhältnis zwischen der Reisezeit der Route und der Reisezeit der Umgehungsroute, durch die Reisezeit-Be rechnungsvorrichtung berechnet.

15. Ein mobiles Navigationssystem nach Anspruch 14, weiter umfassend:
eine Ankunftszeit-Berechnungsvorrichtung, um eine benötigte Zeit zu berechnen, bis das bewegte Objekt den Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich erreicht;
eine Verminderungszeit-Erfassungsvorrichtung, um eine Zeit zu erfassen, während der der Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich vermindert wird, basierend auf der durch die Verkehrsinformation-Empfangsvorrichtung empfangenen Verkehrsstau- oder Beschränkungsinformation; und
wobei die Reisezeit-Berechnungsvorrichtung eine Reisezeit berechnet, basierend auf einem Verhältnis zwischen der Ausgabe von der Vorrichtung zum Entscheiden des besonderen Bereichs, der Ausgabe von der Ankunftszeit-Berechnungsvorrichtung und der Ausgabe von der Verminderungszeit-Berechnungsvorrichtung und der Ausgabe von der Umgehungsrouten-Erfassungsvorrichtung.

16. Ein mobiles Navigationssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Routenanzeige-Steuervorrichtung bewirkt, daß die Anzeigeeinheit die Route anzeigt, die für die durch die Reisezeit-Berechnungsvorrichtung berechnete kurze Reisezeit benötigt wird.

17. Ein mobiles Navigationssystem umfassend:
eine gegenwärtige Positions-Berechnungsvorrichtung, um eine gegenwärtige Position eines bewegten Objektes zu erfassen;
eine Karteninformations-Speichervorrichtung, um Karteninformation zu speichern;
eine Routensuchvorrichtung, um eine von der durch die Gegenwärtige-Position-Erfassungsvorrichtung erfaßte gegenwärtige Position des bewegten Objektes bis zu einem Zielort definierte Route aus der Karteninformation der Karteninformations-Speichervorrichtung zu suchen;
eine Verkehrsinformation-Empfangsvorrichtung, um Verkehrsstauinformation oder Verkehrsbeschränkungsinformation zu empfangen;
eine Vorrichtung zum Entscheiden des besonderen Bereichs, um zu beurteilen, ob ein Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich innerhalb der durch die Routensuchvorrichtung gesuchten Route vorliegt oder nicht;
eine Streckenberechnungsvorrichtung, um eine Strecke des Verkehrsstaubereichs oder Verkehrsbeschränkungsbereichs zu berechnen, der in der durch die Routensuchvorrichtung gesuchten Route enthalten ist, basierend auf der durch die Routensuchvorrichtung gesuchten Route und der durch die Verkehrsinformation-Empfangsvorrichtung empfangenen Verkehrsstau- oder Beschränkungsinformation;
eine Umgehungsrouten-Erfassungsvorrichtung, um eine Umgehungsroute aus Karteninformation der Karteninformations-Speichervorrichtung zu erfassen, die weder einen Verkehrsstaubereich noch einen Beschränkungsbereich enthält, in Übereinstimmung mit der Entscheidung der Vorrichtung zur Entscheidung des besonderen Bereichs; Karteninforma tions-Speichervorrichtung; und
eine Routenanzeige-Steuervorrichtung, um eine Anzeigeeinheit zu steuern, um darauf entweder die durch die Routensuchvorrichtung gesuchte Route anzuzeigen, in der ein Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich enthalten ist, oder die Umgehungsroute, in der kein Verkehrsstau- oder Beschränkungsbereich enthalten ist, basierend auf einem Verhältnis zwischen der Ausgabe von der Vorrichtung zum Entscheiden des besonderen Bereichs, der Ausgabe von der Entfernungs-Berechnungsvorrichtung und der Ausgabe von der Umgehungs routen-Erfassungsvorrichtung.