DE19716685A1 - Verbindungselement für Spundbohlen - Google Patents

Verbindungselement für Spundbohlen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungselement für Spundbohlen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Derartige Verbindungselemente sind in einer Vielzahl von Formen und Ausgestaltungen bekannt. Sie dienen dazu, Spundbohlen von Spundwänden miteinander zu verbinden, insbesondere dann, wenn zwei aneinander stoßende Spundbohlen von in einem Winkel zueinander verlaufenden Spundwänden miteinander verbunden werden. Derartige Verbindungselemente werden herkömmlich als Eckprofile bezeichnet. Ein Eckprofil zum Verbinden der Spundbohlen von Spundwänden, die in einem Winkel von 90 Grad zueinander verlaufen, hat etwa S-Profil und weist einen im Wesentlichen geraden Steg auf, an dessen beiden Seiten zwei entgegengesetzt gerichtete Hakenleisten verlaufen. Diese Hakenleisten greifen in entsprechende Hakenleisten der zu verbindenden Spundbohlen ein.
Andere Eckprofile sind z. B. die sog. W-Profile, deren Querschnitt etwa dem "W" folgt, und mit denen zwei benachbarte Spundbohlen von Spundwänden verbunden werden können, die einen Winkel von 90 Grad zueinander einnehmen.
Schwierigkeiten treten immer dann auf, wenn von einer Spundwand eine weitere Spundwand abzweigen soll, d. h. daß mehr als zwei Spundbohlen aufeinander treffen. Hier wird in der Regel so vorgegangen, daß ein Teil eines Verbindungselementes zwischen zwei benachbarte Spundbohlen genietet oder bevorzugt geschweißt wird, wonach dann mit diesem angeschweißten Verbindungselement die weitere Spundwand verbunden wird. Diese Arbeiten sind sehr aufwendig. Auch wenn die Spundwand z. B. wieder entfernt werden soll, ist dieses nur mit erheblichem Aufwand möglich.
In der DE-A1-39 07 348 ist ein Verbindungselement beschrieben, das einen zentralen Rundblock mit einer zentrischen Öffnung aufweist, wobei von dem Block mehrere Hakenleisten abzweigen, mit denen entsprechend auch mehrere Spundbohlen miteinander verbunden werden. Die dort angegebenen Profile sind jedoch im Wesentlichen Spezialprofile, die mit herkömmlichen Eck- oder Abzweigungsprofilen und herkömmlichen Spundbohlen nicht zusammenpassen, so daß stets Spezialanfertigungen nötig sind. Nur einige wenige Profile, so z. B. ein Profil mit drei, von dem zentralen Block ausgehenden herkömmlichen Hakenleisten, können auch mit herkömmlichen Spundbohlen verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement für Spundbohlen anzugeben, das in Verbindung mit bestehenden Spundbohlen-Profilen eingesetzt werden kann und gleichzeitig mehrere Funktionen, z. B. den Einsatz bei abzweigenden Spundwänden ermöglicht. Außerdem soll das Verbindungselement so ausgestaltet sein, daß es wie ein herkömmliches Eckprofil, d. h. als Standard-Ver­ bindungselement eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Sinngemäß sind an der einen, im Folgenden erste Seite genannten Stegseite zwei zum Steg im Wesentlichen spiegelsymmetrische Hakenleisten und auf der gegenüberliegenden zweiten Seite zumindest eine Hakenleiste vorgesehen. Dieses Profil weicht von dem S-förmigen-Eck­ profil gemäß dem Stand der Technik dadurch ab, daß auf einer Seite des Steges zwei Hakenleisten anstatt einer vorgesehen sind. In jede dieser beiden Hakenleisten kann eine Hakenleiste einer herkömmlichen Spundbohle eingesetzt werden. Damit dient dieses Verbindungselement als Eckprofil für zwei unter einem Winkel von 90 Grad verlaufenden Spundwände oder kann, wie das herkömmliche W-Profil, als Verbindungselement innerhalb einer geraden Spundwand eingesetzt werden. Bei dem Einsatz als Verbindungselement zwischen zwei unter einem Winkel von 90 Grad verlaufenden Spundwänden kann die Anschlußbohle der einen Wand je nach Wunsch auf eine der beiden Hakenleisten an dem ersten Ende des Steges eingesetzt werden. Wird hierzu die Hakenleiste gewählt, die auf der gleichen Seite wie die Hakenseite am anderen zweiten Ende gelegen ist, so ist der Zwischenraum zwischen den beiden Hakenleisten von außen frei zugänglich, was für die Weiterverarbeitung, z. B. einer Abdichtung etc., von Vorteil ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Verbindungselement noch dadurch erweitert werden, daß auf der zweiten Seite des Steges ebenfalls zwei zum Steg im Wesentlichen spiegelsymmetrische Hakenleisten angeordnet sind. Das Verbindungselement hat damit etwa die Form eines Doppel-T-Profiles, wobei jedoch jeweils das T-Dach als Doppel-Hakenleiste ausgebildet ist. Bevorzugt ist die Breite der Hakenleisten senkrecht zu dem Steg auf dessen erster Seite geringer als auf der zweiten Seite.
Mit einem solchen Profil können die Endbohlen dreier aufeinander treffender Spundwände miteinander verbunden werden. Mit solchen Profilen ist demnach auf einfache Weise eine Abzweigung einer Spundwand zu verwirklichen. Hierzu sind keinerlei Niet- oder Schweißarbeiten notwendig.
Die größeren Hakenleisten auf der zweiten Seite des Steges können bevorzugt den Querschnitt etwa eines liegenden "C" aufweisen, was den Vorzug hat, daß die Hakenleisten herkömmlicher Spundbohlen über einen weiten Winkelbereich an das Verbindungselement angeschlossen werden. Das Verbindungselement gemäß der Erfindung erfüllt damit auch die Funktion eines sog. Omega-Profiles.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser stellen dar:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verbindungselementes gemäß der Erfindung;
Fig. 2, 3 und 4 schematische Darstellungen des Verbindungselementes zur Verbindung jeweils zweier Spundbohlen;
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Verbindungselement gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 eine schematische Darstellung zur Verbindung dreier Spundbohlen mit dem Verbindungselement gemäß Fig. 5;
Fig. 7 einen Querschnitt durch ein Verbindungselement gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 8 wiederum einen Querschnitt durch ein Verbindungselement gemäß einem letzten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Verbindungselement 1a dargestellt, das aus einem im Wesentlichen geraden Steg 2 bzw. einer Stegleiste und aus an beiden Enden dieses Steges 2 angeordneten Hakenleisten besteht. Hierbei sind in der Fig. 1 am unteren bzw. ersten Ende zu beiden Seiten des Steges im Wesentlichen senkrecht nach außen ragende Hakenleisten 3 und 4 angeordnet, wohingegen am anderen zweiten Ende eine nur auf eine, in der Figur nach rechts zeigende Seite verlaufende Hakenleiste 5 vorgesehen ist.
Die spiegelsymmetrisch zum Steg 2 angeordneten Hakenleisten 3 und 4 weisen jeweils eine innere Flanke 6 auf, die in einem spitzen Winkel zu der jeweiligen Seitenfläche des Steges angeordnet ist. Dieser Winkel liegt im Bereich von 45 Grad. Die den inneren Flanken 6 gegenüberliegende untere Seite 7 der Hakenleisten 3 und 4 ist eine im Wesentlichen ebene Fläche.
Die Hakenleiste 5 am gegenüberliegenden zweiten Ende des Steges 2 weist einen im Winkel von 90 Grad vom Steg 2 wegweisenden Leistenabschnitt 8 auf, an dessen äußerem Ende ein in Richtung auf den Steg 2 weisende Hakenleistenabschnitt 9 vorgesehen ist. Der Winkel zwischen der Innenflanke des Hakenleistenabschnittes 9 und der Innenseite des Leistenabschnittes 8 ist wiederum etwa 45 Grad. Die Konfiguration dieser Hakenleiste 5 entspricht etwa derjenigen aus dem unteren Teil des Steges 2 und einer der Hakenleisten 3 oder 4.
Das Verbindungselement 1a kann vorzugsweise in einem Strangpreßverfahren aus einem Stahlrohling hergestellt werden. Die Kanten zwischen Steg und den Hakenleisten 3, 4 und 5 und diejenige an den Hakenleisten sind jeweils abgerundet. Im Bereich der beiden Hakenleisten 3 und 4 hat das Verbindungselement etwa ein T-Profil, auf der gegenüberliegenden Seite im Bereich der Hakenleiste 5 ein Hakenprofil.
In den Fig. 2, 3 und 4 sind Verbindungen zwischen dem in Fig. 1 gezeigten Verbindungselement 1a und Spundbohlen 10 und 11 dargestellt, die jeweils die letzte Bohle einer nur angedeuteten Spundwand 12 bzw. 13 sind. In den Fig. 2 und 3 verlaufen die Spundwände 12 und 13 unter einem rechten Winkel, so daß das Verbindungselement 1a ein herkömmliches Eckprofil ersetzt. Bei der Verbindung gemäß Fig. 2 greifen die auf gegenüberliegenden Seiten des Steges 2 liegenden Hakenleisten 4 und 5 in entsprechende Hakenleisten der Spundbohlen 10 und 11. In Fig. 3 werden die auf der gleichen Seite des Steges 2 liegenden Hakenleisten 3 und 5 für die Verbindung mit den Spundbohlen 11 bzw. 10 genutzt, so daß der Raum zwischen dem Verbindungselement 1a und der Spundbohle 11 von der in Fig. 3 linken Seite frei zugänglich ist. Bei einer Verbindung gemäß Fig. 3 ersetzt das Verbindungselement 1a z. B. ein herkömmliches W-Eckprofil. Eine ähnliche Funktion ist auch bei der Verbindung gemäß Fig. 4 vorgesehen, wobei die auf der gleichen Seite des Verbindungselementes 1a liegenden Hakenleisten 3 und 5 in entsprechende Hakenleisten der Spundbohlen 11 bzw. 10 eingreifen, wobei hier die Spundwände 12 und 13 wiederum einen Verlauf von 90 Grad.
In Fig. 5 ist ein Verbindungselement 1b dargestellt, das gegenüber dem Verbindungselement 1a auf der Seite der Hakenleiste 5 um eine weitere spiegelsymmetrisch zu dieser Hakenleiste gelegene Hakenleiste 14 erweitert ist. Das Verbindungselement 1b hat angenähert die Form eines Doppel-T-Profiles. In dieser Fig. 5 ist mit "B" die Breite der Hakenleisten 5 und 14 bezeichnet, mit "b" die Breite der Hakenleisten 3 und 4, wobei die Maße jeweils von der Mitte des Steges 2 ausgehen. Die Breite "b" der Hakenleisten 3 und 4 beträgt etwa zwei Drittel der Breite "B" der Haken 5 und 14. Im übrigen gelten diese Maße auch für das Verbindungselement gemäß der Fig. 1, wobei das Profil der Verbindungselemente 1a und 1b etwa in der tatsächlichen Größe, d. h. im Maßstab 1 : 1 dargestellt sind.
In Fig. 6 wird das Verbindungselement 1b zur Realisierung einer Abzweigung verwendet. Die Hakenleisten 5 und 14 umgreifen hierbei entsprechende Hakenleisten von Spundbohlen 10 bzw. 15, die jeweils Spundwänden 12 bzw. 16 zugehörig sind, wobei diese Spundwände in einer Ebene verlaufen.
Die Hakenleiste 4 greift in eine Hakenleiste der Spundbohle 11 ein, die die letzte Spundbohle einer Spundwand 13 ist. Diese Spundwand 13 zweigt in einem etwa rechten Winkel von den Spundwandabschnitten 12 und 16 ab.
In der Fig. 7 ist das Profil eines weiteren Verbindungselementes 1c dargestellt, wobei dieses Verbindungselement gegenüber dem Verbindungselement 1b in Fig. 5 an dem zweiten Ende angeordnete modifizierte Hakenleisten aufweist, die hier mit 5a und 14a bezeichnet sind. Der Verlauf des Profiles zwischen dem Steg und dem Ende der Hakenleisten gleicht etwa einem auf seinen beiden Enden liegenden "C", so daß sich im Bereich zwischen Steg und Hakenleiste eine relativ große Auskehlung 17 ergibt. Wie in Fig. 7 für die Hakenleiste 14a angedeutet, kann durch eine solche Auskehlung der Anschlußwinkel der mit dem Verbindungselement 1c verbundenen Spundbohle 15 in weiten Bereichen variiert werden. In Fig. 7 ist das Verbindungselement 1c zur Koppelung von drei Spundbohlen 10, 11 und 15 dargestellt, so daß jede Hakenleiste 3, 5a und 14a in eine entsprechende Hakenleiste einer Spundbohle eingreift. Die Spundbohle 11 könnte alternativ natürlich an der Hakenleiste 4 angesetzt werden.
Im Bereich der Auskehlungen 14a verläuft das Innenprofil des Verbindungselementes 1c etwa auf einem Kreisbogen, wohingegen das Außenprofil ebenfalls einem etwa liegenden C-Profil folgt, dessen mittlerer Bereich der Oberfläche etwa eben ist.
Demgegenüber ist das in Fig. 8 gezeigte Verbindungselement 1d im Bereich der hier mit 5b und 14b bezeichneten Hakenleisten leicht modifiziert. Im Bereich des Steges ist im Außenprofil eine im Querschnitt V-förmige Einkerbung 19 vorgesehen; das Innenprofil der beiden Hakenleisten 5b und 14b ist im Querschnitt etwa linsenförmig.
Die Verbindungselemente 1c und 1d in den Fig. 7 bzw. 8 sind in dem Bereich der Hakenleisten 5a, 14a, bzw. 5b und 14b ähnlich den bekannten Omega-Profilen, und zwar dem Ome­ ga-15-Profil bzw. dem Omega-18-Profil ausgebildet und können auch voll deren Funktionen übernehmen. Durch die Anordnung der weiteren Hakenleisten 3 und 4 gemäß dem Grund-Ver­ bindungselement 1a in Fig. 1 haben auch diese Verbindungselemente 1c und 1d annähernd ein Doppel-T-Profil. Sie können ebenfalls als Standard-Verbindungselement wie bekannte Eckprofile, W-Profile oder eben die genannten Omega-Profile eingesetzt werden.

Claims (9)

1. Verbindungselement für Spundbohlen, insbesondere zum Verbinden von zueinander in einem Winkel verlaufenden Spundbohlen, mit einem im Wesentlichen geraden Steg, an dessen beiden Seiten Hakenleisten verlaufen, die in entsprechende Hakenleisten der zu verbindenden Spundbohlen eingreifen können, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen ersten Seite des Steges (2) zwei zum Steg im Wesentlichen spiegelsymmetrische Hakenleisten (3, 4) und auf der anderen zweiten Seite zumindest eine Hakenleiste (5) vorgesehen sind
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den zwei Hakenleisten (3, 4) gegenüberliegenden zweiten Seite des Steges (2) ebenfalls zwei zum Steg (2) im Wesentlichen spiegelsymmetrische Hakenleisten (5, 14; 5a, 14a; 5b, 14b) angeordnet sind.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Mitte des Steges (2) gemessene Breite ("b") der auf der ersten Seite gelegenen Hakenleisten (3, 4) kleiner ist als die Breite ("B") der auf der gegenüberliegenden zweiten Seite gelegenen Hakenleisten (5, 14; 5a, 14a; 5b, 14b).
4. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenprofil zwischen Steg (2) und den auf der ersten Seite des Steges gelegenen Hakenleisten (3, 4) jeweils etwa V-förmig ist.
5. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Hakenleiste (5, 14) an der zweiten Seite des Steges (2) aus einem im Wesentlichen senkrecht vom Steg (2) wegweisenden Leistenabschnitt (8) und einem an dessen Enden angeordneten, zum Steg (2) weisenden Hakenleistenabschnitt (9) besteht.
6. Verbindungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenprofil der Hakenleiste (5, 14) im Bereich des Leistenabschnittes (8) und des Hakenleistenabschnittes (9) im Wesentlichen V-förmig ist.
7. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Hakenleiste (5a, 14a; 5b, 14b) am zweiten Ende des Steges (2) etwa bogenförmig vom Steg (2) wegweist.
8. Verbindungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenprofil der zumindest einen Hakenleiste (5a) vom Steg ausgehend etwa einem Kreisbogen (17) folgt und anschließend in einen zum Steg (2) weisenden Hakenabschnitt übergeht.
9. Verbindungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenprofil der zumindest einen Hakenleiste (5b, 14b) vom Steg ausgehend einen linsenförmigen Querschnitt aufweist.
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