DE19712627C2 - Profilteil zur Verbindung flächiger Teile - Google Patents
Profilteil zur Verbindung flächiger TeileInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Profilteil für ein Profil,
insbesondere ein Gelenk-, Dichtungs- und/oder Klemmprofil,
wobei das Profilteil auf der einen Seite eine Ausnehmung
zur Aufnahme eines flächigen Teils aufweist und wobei das
Profil aus zwei Profilteilen ausbildbar ist.
Derartige Profilteile werden benutzt, um flächige
Teile zu verbinden. Bei den flächigen Teilen handelt es
sich insbesondere um Duschkabinenwände und Spiegel im Bad
bereich. Die flächigen Teile können hierbei in verschiede
nen Winkeln zueinander angeordnet sein. Bei einigen Anwen
dungen ist auch die Schwenkbarkeit der flächigen Teile zu
einander gefordert.
Aus dem Stand der Technik sind Profile bekannt, die
für verschiedene Winkel, beispielsweise 90°-Winkel oder
135°-Winkel, jeweils speziell gefertigt werden können. Die
Ausbildung der bekannten Profile hängt davon ab, ob Ni
schentüren, rechtwinklig zueinanderstehende Duschwände,
nicht rechtwinklige Kabinen, Fünfeck-Duschen, Viertelkreis-
Duschen oder dergleichen gefordert sind.
Bei diesen zum Stand der Technik gehörenden Profilen
besteht neben der erforderlichen Vielfalt der Profilformen
zusätzlich der Nachteil, daß die Profile gesonderte Dich
tungen, beispielsweise aus PVC, aufweisen müssen, damit die
flächigen Teile, insbesondere Duschwände, spritzwasserdicht
aneinandersitzen und trotzdem ihre Schwenkbarkeit behalten.
Weiterhin haben die bekannten Profile den Nachteil,
daß beim Aufklappen der Türen dieser Duschkabinen Glas auf
Glas stoßen kann oder auch das Profil auf Glas, was häufig
zu Beschädigungen führt.
Die zum Stand der Technik gehörenden Duschen haben
darüber hinaus Öffnungsprobleme, da die Duschtüren in 80
Prozent der Fälle beim Öffnen zumindest teilweise nach
außen über den Duschwannenrand stehen und somit nicht
geöffnet werden können, wenn direkt an die Dusche an
schließend Möbel, Heizkörper oder sonstige Teile angeordnet
sind. Damit diese Türen bequem und ausreichend zu öffnen
sind, muß direkt neben der Dusche entsprechender Platz
freigehalten werden, was zum einen eine Vergeudung von
Platz bedeutet. Zum anderen müssen diese Probleme bei der
Planung eines Bades berücksichtigt werden, was leider
häufig genug nicht der Fall ist.
Zum Stand der Technik gehören gemäß der
US-PS 4,527,807 auch Profilteile, die zur Abdichtung,
beispielsweise zweier aufeinanderstoßender Glastüren
vorgesehen sind. Die Profilteile liegen teilweise
formschlüssig aneinander um eine Abdichtung zu erzielen.
Die in dieser Druckschrift gezeigten Profilteile dienen
ausschließlich der Abdichtung von zwei aufeinanderstoßenden
Wänden. Eine absolute Dichtheit wird mit diesem Profil
nicht erreicht.
Zum Stand der Technik (EP 0 709 052 A1) gehört weiter
hin ein Dichtprofil, welches zum Beispiel die Funktion
einer Abschlussblende aufweist. Es handelt sich bei diesem
Dichtprofil jedoch nicht um ein Gelenkprofil, mit dem
Öffnungsprobleme oder dergleichen gelöst werden könnten.
Zum Stand der Technik (DE 44 22 153 C1) gehört darüber
hinaus ein Profilsatz, der eine Rundumverleistung von
Fenster und Türelementen zum Herstellen eines Bauan
schlusses gewährleisten soll. Auch dieser Stand der Technik
zeigt kein Gelenkprofil, um die aufgezeigten Probleme zu
lösen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein
Profilteil der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das
flexibel nutzbar ist, und das bei der Anordnung in einem
Profil eine verbesserte Beweglichkeit der flächigen Teile
zueinander ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im unabhängigen Anspruch
1 und im Nebenanspruch 14 offenbarte technische Lehre ge
löst.
Der wesentliche Vorteil, welcher mit der Erfindung ge
genüber dem Stand der Technik erreicht wird, besteht in der
Schaffung eines vielseitig verwendbaren Profilteils zur
Verbindung flächiger Teile. Durch die erfindungsgemäße Aus
bildung der Dichtungsrippen sind in einem Profil zwei Pro
filteile in beliebigen Winkeln zueinander anordbar. Es
bedarf keinerlei besonderer Anpassung der Profilteile für
die jeweils geforderte Winkelstellung der flächigen Teile.
Hierdurch werden bei der Herstellung der Profilteile Ma
schinen- und Zeitaufwand eingespart, da kein Anpassen der
Fertigungsmaschinen an verschiedene Profilformen notwendig
ist.
Bei einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung sind
die wenigstens zwei Dichtungsrippen im Querschnitt we
nigstens annähernd dreieckförmig ausgebildet, wodurch die
Dichtungsrippen eine gute Stabilität gegenüber senkrecht
zur Längsachse des Profilteils auftretenden Druckbela
stungen aufweisen. Des weiteren unterstützt diese Quer
schnittsausbildung der Dichtungsrippen die Statik des
gesamten Profilteils.
Vorteilhaft kann vorgesehen sein, daß der dreieckför
mig ausgebildete Querschnitt der wenigstens zwei Dichtungs
rippen mindestens zwei gleich lange Schenkel aufweist. Dies
gewährleistet ein optimiertes Ineinandergreifen von zwei
Profilteilen, die in einem festen Abstand voneinander ange
ordnet sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß die aufeinander zulaufenden Schenkel der
Dichtungsrippen ein im Querschnitt abgerundetes Ende
bilden, beispielsweise halbrundförmig ausgebildet sind,
wodurch es möglich ist, die Dichtungsrippen zahnradförmig
anzuordnen. Ebenso ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß
die aufeinander zulaufenden Schenkel zweier nebeneinander
angeordneter Dichtungsrippen ebenfalls kreisbogenförmig
ineinander übergehen.
Zweckmäßig sind die wenigstens zwei Dichtungsrippen
lösbar an dem Profilteil angeordnet. Hierdurch kann die An
zahl der Dichtungsrippen variabel gestaltet werden. Bei der
Herstellung wird ein Profilteil so gefertigt, daß eine
Höchstzahl von Dichtungsrippen anordbar ist. Entsprechend
der jeweiligen Anforderung kann diese Höchstzahl später
durch die Anordung der lösbaren Dichtungsrippen ausge
schöpft werden oder auch unterschritten werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht
vor, daß die wenigstens zwei Dichtungsrippen mittels
schwalbenschwanzförmiger Nuten lösbar am Profilteil ange
ordnet sind. Hierdurch ist ein Herausgleiten der Dichtungs
rippen bei Zugbelastung verhinderbar.
Vorteilhaft kann vorgesehen sein, daß das Profilteil
im Querschnitt eine kreisförmige Ausnehmung aufweist, die
in dem Teil des Profilteils ausgebildet ist, an dem die we
nigstens zwei Dichtungsrippen angeordnet sind. Hierdurch
ist eine wesentliche Materialeinsparung erreichbar.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann
vorgesehen sein, daß die kreisförmige Ausnehmung über die
gesamte Länge des Profilteils ausbildbar ist, wodurch eine
Materialeinsparung optimierbar ist.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung kann da
durch gebildet sein, daß in der kreisförmigen Ausnehmung
ein Metallstab anordbar ist. Ist das Profilteil aus einem
leicht biegsamen Material, insbesondere Kunststoff, gefer
tigt, so gewährleistet der Metallstab die notwendige Statik
des Profilteils.
Bei einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung weist
das Profilteil im Querschnitt eine weitere, nierenförmig
ausgebildete Ausnehmung auf. Diese dient einerseits der
Materialeinsparung. Andererseits wird hierdurch erreicht,
daß die Wandstärken des gesamten Profilteils im wesentlichen
gleich dick sind, um zu vermeiden, daß sich das
Profilteil in sich verzieht.
Vorteilhaft kann vorgesehen sein, daß das Profilteil
an der den Dichtungsrippen gegenüberliegenden Seite zwei
Vorsprünge aufweist, wodurch verhinderbar ist, daß das in
der Ausnehmung des Profilteils angeordnete flächige Teil
mit einem anderen flächigen Teil zusammenstößt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß die zwei Vorsprünge symmetrisch zur Mittellinie
des Profilteils ausbildbar sind. Hierdurch ist gewährlei
stet, daß das Profilteil nicht verkantet, wenn es bei
spielsweise in einem U-förmigen Profilelement angeordnet
ist, wobei das U-förmige Profilelement zur Fixierung des
Profilteils beispielsweise an einer Wand nutzbar ist.
Zweckmäßig ist das Profilteil aus einer Aluminiumle
gierung ausgebildet, wodurch das Profilteil leicht bear
beitet werden kann und wodurch das Gewicht des Profilteils
minimierbar ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht
vor, daß die ineinandergreifenden Dichtungsrippen teilweise
flächig aneinander angeordnet sind, wodurch eine spritzwas
serdichte Verbindung zwischen den zwei Profilteilen er
reicht wird.
Vorteilhaft kann vorgesehen sein, daß die zwei Profil
teile zueinander schwenkbar angeordnet sind. Hierdurch ist
der Winkel der flächigen Teile zueinander veränderbar. Das
Profil ist an sich verändernde Bedingungen anpaßbar. So
kann durch eine Veränderung des Winkels beispielsweise auf
geänderte räumliche Abmessungen reagiert werden.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
kann vorgesehen sein, daß die zwei Profilteile um 360° zu
einander schwenkbar sind, wodurch eine optimierte Schwenk
barkeit der flächigen Teile gegeben ist. Dies ist insbeson
dere von Vorteil, wenn die flächigen Teile als Türflügel
ausgebildet sind.
Vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Profil derart
ausgebildet, daß in jeder Schwenkstellung der Profilteile
zueinander die Fasen der ineinandergreifenden Dichtungs
rippen wenigstens teilweise flächig aneinanderliegend
angeordnet sind, wodurch in beliebigen Winkelstellungen
eine spritzwasserdichte Verbindung zwischen den zwei
Profilteilen ausbildbar ist.
Bei einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung sind
die zwei Profilteile mittels mindestens einer Gelenkplatte
zueinander fixierbar. Hierdurch ist eine mit geringem
Aufwand herstellbare und einfach montierbare Verbindung für
eine Fixierung der beiden Profilteile zueinander gegeben.
Vorteilhaft kann vorgesehen sein, daß Gelenkstifte in
der jeweiligen kreisförmigen Ausnehmung der zwei Profil
teile angeordnet sind, und daß die Gelenkstifte durch
kreisförmige Öffnungen in der mindestens jeweils einen
Gelenkplatte greifen. Hierdurch kann eine materialsparende,
lösbare Verbindung zwischen den Profilteilen gebildet
werden.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß eine erste Gelenkplatte an einem oberen Ende der
Profilteile und eine zweite Gelenkplatte an einem unteren
Ende der Profilteile angeordnet sind. Hierdurch sind die
Gelenkplatten bei der Montage leicht zugänglich, was insbe
sondere bei einem späteren Lösen der Gelenkplatten zur
Zeiteinsparung führt.
Vorteilhaft ist die mindestens eine Gelenkplatte ein
geschlitzt in den zwei Profilteilen angeordnet. Gemäß der
Erfindung kann auf den beiden flachen Oberflächen der
mindestens einen Gelenkplatte jeweils eine Gelenkhülse
angeordnet sein. Die Gelenkplatte ist somit in das Profil
integriert und für einen Betrachter im wesentlichen nicht
sichtbar. Die Gelenkhülsen gewährleisten auch bei einge
schlitzt angeordneter Gelenkplatte eine spritzwasserdichte
Verbindung.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht
vor, daß die Gelenkhülse aus einem Material, vorzugsweise
Teflon, ausführbar ist, mittels welchem Kalkablagerungen
auf der Gelenkhülse vermeidbar sind, wodurch eine möglichst
lange störungsfreie Funktion des Profils, insbesondere bei
einer Verwendung des Profils in einer Dusche, gewährleistet
ist.
Vorteilhaft kann vorgesehen sein, daß bei einer 180°-
Stellung von zwei Profilteilen zueinander ein Versatz der
flächigen Teile nach rechts oder links ausgebildet ist.
Dies hat den Vorteil, daß bei der Anordnung mehrerer flä
chiger Teile mittels der Profile die Länge der Gesamtanord
nung variiert werden kann, wenn die Gesamtanordnung minde
stens eine Ecke einschließt.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
kann vorgesehen sein, daß eines der zwei Profilteile in ei
nem U-förmigen Wandprofilelement angeordnet ist, wobei das
U-förmige Wandprofilelement an einer Wand fixierbar ist.
Hierdurch kann das Profilteil einfach montierbar und mit
geringem Zeitaufwand lösbar an der Wand angeordnet werden.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung kann da
durch gebildet sein, daß das eine der zwei Profilteile in
dem U-förmigen Wandprofilelement in verschiedenen Abständen
zur Wand positionierbar ist, wodurch Unebenheiten der Wand
ausgleichbar sind. Aber auch die Gesamtlänge einer Anord
nung von flächigen Teilen mittels des Profils ist hierdurch
variierbar.
Bei einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung ist
das eine der zwei Profilteile in dem U-förmigen Wandpro
filelement mittels einer Schraube fixierbar. Dies erlaubt
ein einfaches und schnelles Montieren und Lösen des Profil
teils in dem U-förmigen Wandprofilelement.
Weitere Einzelheiten der Erfindung können den Unteran
sprüchen entnommen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Profilteil im
Querschnitt;
Fig. 2 ein Profil im Querschnitt;
Fig. 3 ein Profil in einer 360°-Stellung im
Querschnitt;
Fig. 4A eine Querschnittsdarstellung eines Profils
mit einem Linksversatz, wobei ein Profilteil
in einem U-förmigen Wandprofilelement ange
ordnet ist;
Fig. 4B eine Querschnittsdarstellung eines Profils
mit einem Rechtsversatz, wobei ein
Profilteil in einem U-förmigen Wandprofil
element angeordnet ist;
Fig. 5 eine Vorderansicht und eine Draufsicht einer
Gelenkplatte;
Fig. 6 eine Vorderansicht und eine Draufsicht einer
Gelenkhülse;
Fig. 7 ein Profil mit zwei eingeschlitzt angeord
neten Gelenkplatten;
Fig. 8 ein Griffelement im Querschnitt;
Fig. 9 eine spiegelbildliche Anordnung von zwei
Griffelementen im Querschnitt;
Fig. 10 einen Querschnitt einer Anordnung eines
Wandelementes.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Profilteil (1) im
Querschnitt dargestellt. Das Profilteil (1) weist auf der
einen Seite eine Ausnehmung (2) auf. Die Ausnehmung (2) ist
im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet. In der Ausneh
mung (2) ist ein flächiges Teil (3) angeordnet. Es können
verschiedenste flächige Teile in der Ausnehmung (2) ange
ordnet werden, vorzugsweise Glastüren und -wände, Spiegel,
Trennwände (Paravants) und Möbelteile.
Auf der anderen Seite, welche der die Ausnehmung (2)
aufweisenden Seite gegenüberliegt, ist der Querschnitt des
Profilteils (1) halbrundförmig ausgebildet, und es sind
fünf Dichtungsrippen (4) angeordnet. Die Dichtungsrippen
(4) sind in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnet.
Der Querschnitt der Dichtungsrippen (4) ist dreieckförmig
ausgebildet. Vorzugsweise handelt es sich um die Form eines
gleichschenkligen Dreiecks. An den von dem Profilteil (1)
abgewandten Enden (5) sind die Dichtungsrippen (4) ab
gerundet. Die Schenkel benachbarter Dichtungsrippen (4)
laufen im Querschnitt gesehen ebenfalls bogenförmig
ineinander.
Die Anzahl der am Profilteil (1) angeordneten Dich
tungsrippen (4) ist beliebig variierbar. Das Profilteil (1)
ist mit mehr als fünf Dichtungsrippen (4) und auch mit
weniger als fünf Dichtungsrippen (4) ausführbar.
Die verlängerten Mittellinien (6, 7) der einzelnen
Dichtungsrippen (4) schneiden sich vorzugsweise in einem
einzigen Punkt. Zwischen den verlängerten Mittellinien (6,
7) benachbarter Dichtungsrippen (4) ist ein von Null ver
schiedener Winkel ausgebildet.
Die Dichtungsrippen sind vorzugsweise fest mit dem
Profilteil (1) verbunden. In einer weiteren Ausbildung der
Erfindung sind die Dichtungsrippen (4) lösbar am Profilteil
(1) angeordnet. Dies ist beispielsweise mit Hilfe von
schwalbenschwanzförmigen Nuten in dem Profilteil (1) aus
führbar.
Das Profilteil (1) weist eine kreisförmige Ausnehmung
(8) auf. Die kreisförmige Ausnehmung (8) kann über die
gesamte Länge des Profilteils (1) ausgebildet sein. Dies
hat den Vorteil einer wesentlichen Materialeinsparung. In
der kreisförmigen Ausnehmung (8) kann ein Metallstab
angeordnet sein. Der Metallstab unterstützt vorteilhaft die
Statik des Profilteils (1).
Gemäß Fig. 1 weist der Querschnitt des Profilteils (1)
eine nierenförmige Ausnehmung (9) auf. Auch diese nieren
förmige Ausnehmung (9) kann über einen Teil der Länge oder
über die gesamte Länge des Profilteils (1) ausgebildet
sein. Hierdurch ist einerseits eine weitere Materialein
sparung möglich. Andererseits wird erreicht, daß die Wand
stärken des gesamten Profilteils (1) im wesentlichen gleich
dick sind, um zu vermeiden, daß sich das Profilteil (1) in
sich verzieht. Darüber hinaus kann in die nierenförmig
ausgebildete Ausnehmung (9) eine Gelenkdichtung eingesteckt
werden.
Auf der einen Seite des Profilteils (1), auf welcher
das Profilteil (1) die Ausnehmung (2) aufweist, sind zwei
Vorsprünge (10, 11) angeordnet. Zwischen einer Oberfläche
(12) der Ausnehmung (2) und einer Oberfläche (13) der
Vorsprünge (10, 11) ist ein rechter Winkel ausgebildet. Die
andere Oberfläche (14) der Vorsprünge (10) ist abgeschrägt.
An dem von der Ausnehmung (2) abgewandten Ende (15) sind
die Vorsprünge (10, 11) abgerundet.
Die Vorsprünge (10, 11) sind auch in weiteren Formen aus
bildbar. So können beispielsweise beide Oberflächen (13,
14) der Vorsprünge (10, 11) abgeschrägt sein.
Das Profilteil (1) ist vorzugsweise aus einer Alumini
umlegierung gefertigt. Es kann aber auch aus Kunststoff
oder aus kunstoffummantelten Metall bestehen.
In Fig. 2 ist ein Profil im Querschnitt dargestellt.
Zwei erfindungsgemäße Profilteile (16, 17) sind derart an
geordnet, daß ein Teil der Dichtungsrippen (4) ineinander
greift. Die Profilteile (16, 17) sind zueinander bewegbar,
so daß beliebige Winkelstellungen zwischen den Profilteilen
(16, 17) ausbildbar sind. Abhängig von der Winkelstellung
greifen jeweils andere Dichtungsrippen (4) ineinander. In
allen Winkelstellungen ist jedoch durch die erfindungsge
mäße Ausführung der Dichtungsrippen (4) gewährleistet, daß
ein Teil der Dichtungsrippen (4) wenigstens teilweise flä
chig aneinander angeordnet ist. Hierdurch ist in beliebigen
Winkelstellungen eine spritzwasserdichte Verbindung zwi
schen den Profilteilen (16, 17) ausgebildet.
Aufgrund der beschriebenen Vorteile eignet sich das
Profil insbesondere zur Verwendung beim Bau von Duschkabi
nen verschiedenster Art. Ob Vier-, Fünf-, Sechseck- oder
Halbrundkabine, alle Formen und Anwendungen sind mittels
des Profils multifunktional zu planen und zu bestücken.
Bei Benutzung von Profilen gemäß Fig. 2 zum Aufbau einer
aus mehreren Teilwänden bestehenden mobilen Trennwand kann
die Trennwand zieharmonikaförmig ausgebildet sein. Die Win
kel zwischen benachbarten Teilwänden ist flexibel veränder
bar.
Die beiden Profilteile (16, 17) sind gemäß Fig. 2 so
zueinander angeordnet, daß die abgerundeten Enden (5) der
ineinandergreifenden Dichtungsrippen (4) in den im Quer
schnitt abgerundeten Raum (20) zwischen zwei benachbarten
Dichtungsrippen (4) stoßen.
Gemäß Fig. 3 können die Profilteile (16, 17) in einer
360°-Stellung zueinander angeordnet sein. Die Querschnitts
darstellung in Fig. 3 zeigt, daß hierbei der Vorsprung (10)
des einen Profilteils (16) auf der abgeschrägten Oberfläche
(14) des Vorsprungs (11) des anderen Profilteils (17) ange
ordnet ist. Hierdurch wird vorteilhaft verhindert, daß die
flächigen Teile (18, 19) aufeinanderstoßen und hierbei
beschädigt werden. Des weiteren stoßen die Vorsprünge (10,
11) nicht auf die flächigen Teile (18, 19), so daß die
flächigen Teile (18, 19) auch nicht durch die Profilteile
(16, 17) beschädigt werden können.
Die Fig. 4A und 4B zeigen zwei Profilteile (16, 17)
im Querschnitt, wobei jeweils ein Profilteil (17) in einem
U-förmigen Wandprofilelement (21) angeordnet ist. Sind die
zwei Profilteile (16, 17) in einer 180°-Stellung angeord
net, so ist gemäß den Fig. 4A und 4B ein Versatz der bei
den Profilteile (16, 17) zueinander nach links beziehungs
weise rechts ausgebildet. Mittels des Versatzes ist die
Länge einer aus mehreren flächigen Teilen und mehreren Pro
filen bestehenden Anordnung variierbar, wenn die Anordnung
mindestens um eine Ecke führt. Werden die erfindungsgemäßen
Profilteile (16, 17) zum Aufbau einer Duschkabine verwen
det, so kann die Gesamtlänge der zu verbindenden Duschka
binenwände um etwa 10 bis 20 mm variiert werden.
Ein Profilteil (17) kann gemäß Fig. 4A in einem U-
förmigen Wandprofilelement (21) angeordnet werden. Das U-
förmige Wandprofilelement (21) ist vorzugsweise mittels ei
ner Senkkopfschraube (22) an der Wand fixierbar. Das U-för
mige Wandprofilelement (21) ist so ausführbar, daß die Vor
sprünge (10, 11) an den Innenflächen (23, 24) des U-förmi
gen Wandprofilelementes (21) anliegen. Dies verhindert ein
Verkanten des Profilteils (17) bei der Fixierung mittels
einer Schraube (25). Bei der Fixierung wird das Profilteil
(17) mit Hilfe der Schraube (25) gegen einen Vorsprung (26)
gedrückt. Um zu verhindern, daß sich das Profilteil (17)
beim Anziehen der Schraube (25) verformt, wird in der Aus
nehmung (2) ein flächiges Teil (3) angeordnet, wodurch die
Ausnehmung (2) vorzugsweise vollständig ausfüllbar ist.
Das Profilteil (17) ist in dem U-förmigen Wandprofil
element (21) parallel zur Mittellinie des Profilteils (17)
verschiebbar. Hierdurch können vorteilhaft Unebenheiten der
Wand, an welcher das U-förmige Wandprofilelement (21) ange
ordnet ist, ausgeglichen werden. Des weiteren ist die Ge
samtlänge einer Anordnung aus flächigem Element (3) und
Profilteilen (16, 17) um beispielsweise 10 bis 12 mm verän
derbar.
Die Profilteile (16, 17) sind mittels einer Gelenk
platte (27) zueinander fixierbar. Eine Vorderansicht und
eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführung einer Gelenk
platte (27) sind in Fig. 5 dargestellt. Der Draufsicht ist
zu entnehmen, daß die Gelenkplatte (27) an zwei gegenüber
liegenden Seiten halbrundförmig ausgebildet ist. Sie weist
auf den gegenüberliegenden Seiten weiterhin zwei kreisför
mige Öffnungen (28, 29) auf.
Vorzugsweise werden bei der Fixierung zweier Profilteile
(16, 17) zueinander jeweils eine Gelenkplatte (27) am obe
ren Ende des Profils und am unteren Ende des Profils ange
ordnet. Hierdurch sind die Gelenkplatten (27) bei der
Montage leicht zugänglich.
In Fig. 7 sind zwei Profilteile (16, 17) dargestellt,
wobei die Dichtungsrippen (4) ineinandergreifen. Gemäß
Fig. 7 sind zwei Gelenkplatten (27) bei dieser weiteren
Ausführung der Erfindung eingeschlitzt in den Profilteilen
(16, 17) angeordnet. Hierbei ist auf den flachen Oberflä
chen der Gelenkplatten (27) jeweils eine Gelenkhülse (30)
angeordnet. Die Gelenkhülsen (30) gewährleisten, daß auch
bei eingeschlitzter Anordnung eine spritzwasserdichte
Anordnung ausgebildet ist.
Fig. 6 zeigt eine bevorzugte Ausführung einer Gelenk
hülse (30) in Vorderansicht und Draufsicht. Die Gelenkhülse
(30) ist in der Grundfläche der Gelenkplatte (27) entspre
chend ausgebildet. Sie weist zwei halbrundförmig ausgebil
dete Seiten und zwei kreisförmige Öffnungen (31, 32) auf.
An die kreisförmigen Öffnungen (31, 32) in der Gelenkhülse
sind jeweils zylinderförmig ausgebildete Dichtungselemente
(33) angesetzt. Diese Dichtungselemente (33) sind in die
kreisförmigen Öffnungen (28, 29) der Gelenkplatte (27) ein
gesteckt, wenn die Gelenkhülse (30) auf der Gelenkplatte
(27) angeordnet ist.
Die Gelenkhülsen (30) sind vorzugsweise aus Teflon ausge
bildet. Zumindest ist ein Material erforderlich, an dem
sich Kalk nicht oder nur in sehr geringem Maße ansetzt.
Bei der Fixierung der Profilteile (16, 17) mittels Ge
lenkplatten (27) werden Stifte (34), beispielsweise Keil
stifte, durch die kreisförmigen Öffnungen (28, 29) der Ge
lenkplatte (27) und die kreisförmigen Ausnehmungen (8) in
den Profilteilen (16, 17) geführt. Hierdurch hält die
Gelenkplatte (27) die Profilteile (16, 17) zueinander in
einem derartigen Abstand, daß die Dichtungsrippen (4)
ineinandergreifen (Fig. 7). Aus statischen Gründen können,
wie bereits ausgeführt, durchgehende Metallstäbe durch die
gesamten Profilteile (16, 17) durchgesteckt werden, wobei
in diesem Fall die Metallstäbe auch durch die Gelenkplatte
(27) greifen. Es können jedoch auch Gelenkstifte (34) vor
gesehen sein, die jeweils nur im Bereich der Gelenkplatte
(27) angeordnet sind.
Bei der beispielhaften Verwendung des Profils beim Bau
von Duschkabinen sind für Türelemente (37) der Duschkabine
vorzugsweise Griffelemente (35) nutzbar. Fig. 8 zeigt ein
derartiges Griffelement (35) im Querschnitt. Die Griffele
mente (35) weisen eine Ausnehmung (36) auf, in welcher das
Türelement (37) der Duschkabine angeordnet ist. Darüber
hinaus weist das Griffelement (35) eine Dichtlippe (45)
auf.
Die Griffelemente können gemäß Fig. 9 spiegelbildlich
angeordnet werden und sind vorzugsweise aus Aluminiumguß
ausbildbar. Es ist auch eine Ausbildung aus Kunststoff mög
lich. Die Dichtelemente (35) weisen aneinanderstoßende
Dichtlippen (44) auf, so daß eine spritzwasserdichte Ver
bindung zwischen den Profilteilen mit den Griffelementen
(35) ausgebildet werden kann.
Beim Bau einer Duschkabine werden vorzugsweise mehrere
Wandelemente (38) mit Hilfe mehrerer erfindungsgemäßer Pro
file verbunden. Die Wandelemente (38) der Duschkabine sind
dann zueinander bewegbar. Die Wandelemente (38) sollen vor
zugsweise nach innen in die Duschkabine hinein geöffnet
werden. Es ist aber auch möglich, die Wandelemente (38) so
anzuordnen, daß sie nach außen geöffnet werden können.
Fig. 10 zeigt den Querschnitt einer Anordnung eines
Wandelementes (38) der Duschkabine in einem U-förmigen
Wandprofilelement (21). Das Profil (40) ist mittels einer
Schraube (41) im U-förmigen Wandprofilelement (21) fixiert.
Der Rand der Duschwanne (39) liegt höher als das untere
Ende des Wandelementes (38) der Duschkabine. Dies hat den
Vorteil, daß Wasser, welches an dem Wandelement (38) herun
terläuft, direkt in die Duschwanne (39) fließt. Zusätzliche
Dichtungsteile sind nicht notwendig. Selbst Spritzwasser
kann nicht über den Rand der Duschwanne (39) austreten.
Um zu verhindern, daß das Profil (40) und die Dusch
wanne (39) aneinanderstoßen, ist an dem Profil (40) ein
Puffer (42), vorzugsweise aus Kunststoff, angeordnet.
Soll die Tür der Duschkabine über den Rand der Dusch
wanne (39) hinaus geöffnet werden, müssen die Wandelemente
(38) so angeordnet werden, daß das untere Ende des Wandele
mentes (38) oberhalb des Duschwannenrandes liegt. In diesem
Fall ist eine zusätzliche Dichtung, beispielsweise eine
Dichtlippe vorgesehen, damit kein Spritzwasser nach außen
gelangt.
1
,
16
,
17
Profilteil
2
,
36
Ausnehmung
3
,
18
,
19
flächiges Teil
4
Dichtungsrippen
5
abgerundetes Ende der Dichtungsrippen
6
,
7
Mittellinie
8
kreisförmige Ausnehmung
9
nierenförmig ausgebildete Ausnehmung
10
,
11
,
26
Vorsprung
12
,
13
,
14
Oberfläche
15
abgerundetes Ende eines Vorsprungs
20
Raum zwischen benachbarten Dichtungsrippen
21
U-förmiges Wandprofilelement
22
Senkkopfschraube
23
,
24
Innenfläche des U-förmigen
Wandprofilelementes
25
,
41
Schraube
27
Gelenkplatte
28
,
29
,
31
,
32
kreisförmige Öffnungen
30
Gelenkhülse
33
Dichtungselemente
34
Gelenkstift
35
Griffelement
37
Türflügel
38
Wandelement einer Duschkabine
39
Duschwanne
40
Profil
42
Puffer
43
Dichtungsrippe
44
Dichtlippe
45
Dichtlippe
Claims (27)
1. Ein Profilteil für Gelenk-, Dichtungs- und/oder
Klemmprofile mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines
flächigen Teils, wobei die Ausnehmung auf der einen Seite
des Profilteils angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf der anderen Seite, welche der die Ausnehmung (2)
aufweisenden Seite gegenüberliegt, das Profilteil (1) im
Querschnitt halbrundförmig ausgebildet ist, und dass
wenigstens zwei Dichtungsrippen (4) auf der halbrundför
migen Seite des Profilteils (1) zahnradförmig angeordnet
sind.
2. Profilteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens zwei Dichtungsrippen (4) im Querschnitt
wenigstens annähernd dreieckförmig ausgebildet sind.
3. Profilteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens zwei Dichtungsrippen (4) im Querschnitt
mindestens, zwei gleich lange Schenkel aufweisen.
4. Profilteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Schenkeln der Querschnitt wenigstens
annähernd halbrundförmig ausgebildet ist.
5. Profilteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens zwei Dichtungsrippen (4) lösbar an dem
Profilteil (1) angeordnet sind.
6. Profilteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens zwei Dichtungsrippen (4) mittels
schwalbenschwanzförmiger Nuten lösbar am Profilteil (1)
angeordnet sind.
7. Profilteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Profilteil (1) im Querschnitt eine kreisförmige
Ausnehmung (8) aufweist, die in dem Teil des Profilteils
(1) ausgebildet ist, an dem die wenigstens zwei
Dichtungsrippen (4) angeordnet sind.
8. Profilteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die kreisförmige Ausnehmung (8) über die gesamte Länge
des Profilteils (1) vorgesehen ist.
9. Profilteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß in der kreisförmigen Ausnehmung (8) ein Metallstab
anordbar ist.
10. Profilteil nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Profilteil (1) im Querschnitt eine nie
renförmig ausgebildete Ausnehmung (9) aufweist.
11. Profilteil nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Profilteil (1) an der die Ausnehmung (2)
aufweisenden Seite zwei Vorsprünge (10, 11) aufweist.
12. Profilteil nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zwei Vorsprünge (10, 11) symmetrisch zur
Mittellinie des Profilteils (1) ausbildbar sind.
13. Profilteil nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Profilteil (1) aus einer Aluminiumlegie
rung gebildet ist.
14. Profil, insbesondere Gelenk-, Dichtungs- und/oder
Klemmprofil, mit zwei Profilteilen (16, 17), dadurch ge
kennzeichnet, daß die zwei Profilteile (16, 17) jeweils
nach einem der vorstehenden Ansprüche ausgebildet sind, und
daß die zwei Profilteile (16, 17) derart angeordnet sind,
daß wenigstens eine Dichtungsrippe (4) des ersten Profil
teiles (16) wenigstens teilweise an wenigstens einer Dich
tungsrippe (43) des zweiten Profilteiles (17) anliegt.
15. Profil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die ineinandergreifenden Dichtungsrippen (4, 43) teil
weise flächig aneinander angeordnet sind.
16. Profil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Profilteile (16, 17) zueinander schwenkbar an
geordnet sind.
17. Profil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Profilteile (16, 17) um 360° zueinander
schwenkbar sind.
18. Profil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder Stellung der zwei Profilteile (16, 17) die
Fasen der ineinandergreifenden Dichtungsrippen (4, 43)
wenigstens teilweise flächig aneinanderliegend angeordnet
sind.
19. Profil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Profilteile (16, 17) mittels mindestens einer
Gelenkplatte (27) zueinander fixierbar sind.
20. Profil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß Gelenkstifte (34) in der jeweiligen kreisförmigen Aus
nehmung (8) der zwei Profilteile (16, 17) anordbar sind,
und daß die Gelenkstifte (34) durch kreisförmige Öffnungen
(28, 29) in der mindestens einen Gelenkplatte (27) greifen.
21. Profil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Gelenkplatte an einem oberen Ende der Pro
filteile (16, 17) und eine zweite Gelenkplatte an einem un
teren Ende der Profilteile (16, 17) angeordnet sind.
22. Profil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Gelenkplatte (27) eingeschlitzt in
den zwei Profilteilen (16, 17) angeordnet ist, wobei auf
den beiden flachen Oberflächen der mindestens einen Gelenk
platte (27) jeweils eine Gelenkhülse (30) angeordnet ist.
23. Profil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkhülse (30) aus einem Material, vorzugsweise
Teflon, ausführbar ist, mittels welchem Kalkablagerungen
auf der Gelenkhülse (30) vermeidbar sind.
24. Profil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer 180°-Stellung von zwei Profilteilen (16, 17)
zueinander ein Versatz der flächigen Teile (3) nach rechts
oder links ausgebildet ist.
25. Profil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß eines der zwei Profilteile (17) in einem U-förmigen
Wandprofilelement (21) angeordnet ist, wobei das U-förmige
Wandprofilelement (21) an einer Wand fixierbar ist.
26. Profil nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine der zwei Profilteile (16, 17) in dem U-förmi
gen Wandprofilelement (21) in verschiedenen Abständen zur
Wand positionierbar ist.
27. Profil nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine der zwei Profilteile (16, 17) in dem U-förmi
gen Wandprofilelement (21) mittels einer Schraube (25)
fixierbar ist.
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