DE19837367C2 - Rahmenprofil für einen Schaltschrank - Google Patents

Rahmenprofil für einen Schaltschrank

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Description

Die Erfindung betrifft ein Rahmenprofil für einen Schaltschrank mit einem Innen­ profil und einem Außenprofil, wobei das Innenprofil aus einem Stahlblechzu­ schnitt gefertigt ist und mit Befestigungsaufnahmen versehen oder versehbar ist, an denen Einbauten im Schaltschrank-Innenraum festlegbar sind.
Ein derartiges Rahmenprofil ist aus der DE 195 36 926 bekannt. Hierbei ist ein Außenprofil verwendet, das aus einem Stahlblechzuschnitt gefertigt und mehr­ fach abgekantet ist. Das Außenprofil besitzt zwei, im Winkel zueinander stehende Profilseiten, die zum Innenraum des Schaltschrankes gerichtet sind. Diese beiden Profilseiten bilden eine Innenaufnahme für ein Innenprofil. Das Innenprofil dient als Montageschiene und ist mit Reihen von Befestigungsaufnahmen versehen. Das Innenprofil kann mit dem Außenprofil verbunden werden, beispielsweise mit Befestigungsschrauben. An den Befestigungsaufnahmen des Innenprofiles können Einbauten im Schaltschrank-Innenraum festgelegt werden. Das Außenprofil ist aufgrund seiner Querschnittsgestaltung und des verwendeten Stahlbleches in der Lage, hohe Lasten aufzunehmen.
Das bekannte Rahmenprofil wird zum Aufbau eines Rahmengestelles eingesetzt. Das Rahmengestell umschließt einen Schaltschrankkorpus, der mittels Seitenwän­ den und einer Schranktür verschließbar ist. Die Seitenwände überdecken in den Eckbereichen des Schaltschrankes die Rahmenprofile, so daß sie von außen nicht einsehbar sind.
Aus der DE 43 33 025 C2 ist ein Schaltschrank bekannt, der vier vertikale Rahmenprofile aufweist. Die Rahmenprofile sind als Aluminium-Strangpreßprofile ausgebildet. Um hohe Lasten aufnehmen zu können, muß das Strangpreßprofil eine entsprechende Querschnittsgestaltung aufweisen. Vorteilhaft erweist es sich bei den Strangpreßprofilen, daß die Profilaußenseiten mit Zierelementen, bei­ spielsweise angeformten Längsstegen gestaltet werden können.
In der DE 196 47 726 ist ein Schaltschrank beschrieben, der ein aus Rahmen­ schenkeln zusammengesetztes Rahmengestell aufweist. Das Rahmengestell kann allseitig mit Seitenwänden verkleidet werden. Die offene Frontseite des Rahmen­ gestells kann mit einer anscharnierten Schaltschranktür verschlossen werden. Die Schaltschranktür weist einen oberen, horizontal verlaufenden abgekanteten Rand auf. Auf diesen abgekanteten Rand kann ein Kunststoffprofil aufgeschoben werden. Das Kunststoffprofil weist eine Auflaufkufe auf, die bei geschlossener Schaltschranktür auf einer Auflauffläche des oberen horizontalen Rahmenschen­ kels aufsitzt. Die Auflaufkufe richtet, in Zusammenarbeit mit der Auflauffläche, die Schaltschranktür an dem Rahmengestell aus. Desweiteren bietet das Kunst­ stoffprofil einen optischen Abschluss des oberen horizontalen Randbereiches des Schaltschrankes. In der DE 295 20 355 U1 ist ein Verschluss für einen Schalt­ schrank beschrieben. Der Verschluss weist ein Basisteil auf, das flächig auf die Frontseite der Schaltschranktür aufgesetzt werden kann. Das Basisteil ist mit seitlich abstehenden Beschriftungsfeldern versehen.
Aus der EP 0 419 934 A2 ist ein Schaltschrank bekannt, der zwei vertikale Seitenteile, ein Boden- und ein Deckblech aufweist. Die vertikalen Seitenteile sind an ihren front- und rückseitigen Rändern mehrfach abgekantet, so dass sich ein Hohlprofil ergibt. Dieses Hohlprofil ist mit schlitzförmigen Aufnahmen versehen. An diesen können Einbauten am Innenraum des Schaltschrankes festgelegt werden. Zur aussenseitigen Verkleidung des Schaltschrankes werden Designteile eingesetzt. Diese können auf die Seitenwände und das Deckblech aufgesteckt werden.
In der DE 94 21 343 U1 ist eine Schaltschranktür offenbart, mittels der die offene Frontseite eines Schaltschrankes verschlossen werden kann. Die Schalt­ schranktür ist aus einem Blechzuschnitt gefertigt und weist an ihrem oberen horizontalen Rand eine rechtwinklig, zum Schaltschrak-Innenraum gerichtete Abkantung auf. Von dieser Abkantung ist ein Endabschnitt abgebogen, der parallel zur Frontfläche der Schaltschranktür verläuft. Die Abkantung und das Endstück bilden eine Aufnahme für ein Zierprofil. Das Zierprofil wiederum ist mit einer Innenaufnahme versehen, in die ein Beschriftungsstreifen zusammen mit einem opaken Kunststoffstreifen eingeschoben werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Rahmenprofil für ein Rahmengestell der ein­ gangs erwähnten Art zu schaffen, das eine hohe Festigkeit aufweist und das an seinen, der Schaltschrank-Aussenseite zugewandten Teilbereichen zumindest teilweise optisch ansprechend gestaltet ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Aussenprofil als Strang-Press-Profilabschnitt ausgebildet ist und mit einer oder mehreren, zur Schaltschrank-Aussenseite gerichteten Zierfläche/en versehen ist.
Erfindungsgemäss ist also das Rahmenprofil aus einem Aussen- und einem Innenprofil zusammengesetzt, wobei das Aussenprofil im Herstellungsverfahren auf einfache Weise mit den optisch ansprechenden Zierflächen versehen werden kann. Denkbar ist, beispielsweise konvexe oder konkave Formflächen vorzuse­ hen, die in Profillängsrichtung verlaufen. Das Innenprofil, welches aus einem Stahlblechzuschnitt gefertigt ist, besitzt eine hohe Festigkeit und ermöglicht die Aufnahme von hohen Lasten. Durch die Kombination des Innenprofiles mit dem Aussenprofil lassen sich somit optisch ansprechende Rahmenprofile erzeugen, die bei relativ kleinem Querschnitt eine hohe Festigkeit aufweisen.
Eine bevorzugte Erfindungsvariante sieht vor, daß das Innenprofil mit einer Steckauf­ nahme versehen ist, in die ein Steckansatz des Außenprofiles einsetzbar ist, dass das Innenprofil eine Anschlagfläche aufweist, an der das Außenprofil mit einer Anlage­ fläche zur Begrenzung der Einsetzbewegung des Steckansatzes anschlägt, und dass das Außenprofil bei eingesetztem Steckansatz mit dem Innenprofil verschraubt ist. Die Steckaufnahme und die Anschlagfläche des Innenprofiles ermöglichen also auf einfache Weise eine exakte Ausrichtung des Außenprofiles und gleichzeitig auch eine schnelle Montage.
Eine mögliche Erfindungsalternative ist dadurch gekennzeichnet, dass das Außenprofil mit einem angeformten, in Profillängsrichtung verlaufenden Schraubkanal versehen ist, der nutartig ausgebildet ist und dessen offene Seite dem Innenprofil zugekehrt ist, und dass zur Fixierung des Außenprofils an dem Innenprofil Befestigungsschrauben in Schraubaufnahmen des Innenprofils einführbar und in den Schraubkanal einschraub­ bar sind. Damit kann erreicht werden, daß das Außenprofil beliebig von einem Profil­ halbzeug abglängt und sodann mit dem Innenprofil verbunden werden kann. Ein zusätzlicher Aufwand zur Anbringung von Schraubaufnahmen entfällt mit dem Schraubkanal.
Ein erfindungsgemäßes Rahmenprofil kann dadurch gekennzeichnet sein, dass das Innenprofil zwei rechtwinklig zueinander stehende Profilseiten aufweist, die dem Schaltschrank-Innenraum zugekehrt sind und die mit Reihen von in gleicher Teilung zueinander beabstandet angeordneten Befestigungsaufnahmen versehen sind, daß an eine der Profilseiten eine, der Schaltschrank-Außenseite zugewandte Außenwand angeschlossen ist, an der sich das Außenprofil abstützt, und daß an die Außenwand die Anschlagfläche im Winkel angeordnet ist, an der sich das Außenprofil mit der Anlagefläche abstützt.
Eine besondere optische Qualität ergibt sich für den Schaltschrank dann, wenn vorgesehen ist, daß das Innenprofil mittels eines Schenkels und eines zum Schenkel im Winkel stehenden Profilteils eine, in Profillängsrichtung verlaufende Außenkante bildet, und daß das Außenprofil die Außenkante umgreift.
Um auf unterschiedliche Anforderungen hinsichtlich der Befestigungssituation im Schaltschrank-Innenraum flexibel reagieren zu können, ist nach einer möglichen Erfindungsvariante vorgesehen, daß an dem Innenprofil eine separate, sich in Profillängsrichtung erstreckende Befestigungsschiene angebaut ist, die mit Befestigungsaufnahmen versehen ist, und die dem Schaltschrank- Innenraum zugewandt sind. Je nach Anwendungsfall kann also mit dem Rahmenprofil eine Befestigungsschiene mit einem bestimmten Bild von Befestigungsaufnahmen ausgerüstet werden.
Um den Anbindungsbereich des Außenprofiles an das Innenprofil optisch und vor unbefugten Manipulationen schützen zu können, kann vorgesehen sein, daß sich an die Außenwand des Innenprofils ein Schenkel über einen, in Richtung zur Rahmenprofil-Außenseite abgewinkelten Übergangsabschnitt anschließt, daß das Außenprofil im Bereich der Außenwand an dem Innenprofil fixiert ist und sich mit einer Zierfläche über den Schenkel erstreckt, wobei die Zierfläche beabstandet zu der Außenwand gehalten ist, und daß eine, an den Schaltschrank angebaute Seitenwand die Außenwand überdeckt und die Außenwand anschließend in die Zierfläche übergeht.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Abschnitt eines Rahmenprofiles, teilweise in Explosionsdarstellung und
Fig. 2 die Darstellung gem. Fig. 1 als Zusammenbauzeichnung.
In der Fig. 1 ist ein Abschnitt eines Rahmenprofiles dargestellt, der dazu verwendet werden kann, ein Rahmengestell für einen Schaltschrank auf­ zubauen. Das Rahmenprofil ist zweiteilig ausgebildet und aus einem Innenprofil 10 und einem Außenprofil 30 zusammengesetzt.
Das Innenprofil 10 ist aus einem Stahlblechzuschnitt gefertigt. Es weist zwei, in Richtung zum Schaltschrank-Innenraum weisende Profilseiten 11, 13 auf, die jeweils mit einer Reihe von Befestigungsaufnahmen 12, 14 versehen sind. Die Profilseite 13 steht senkrecht zur zugekehrten Seitenfläche des Schalt­ schrankes. An die Profilseite 13 schließt sich eine Außenwand 15 rechtwinklig an. Die Außenwand 15 trägt eine Steckaufnahme 15.4. Im Einzelnen besteht die Steckaufnahme 15.4 aus einem Ansatz 15.1, der an die Außenwand 15 angeschlossen, beispielsweise angeschweißt ist. Der Ansatz 15.1 geht in einen Schenkel 15.2 über, der parallel zu der Außenwand 15 aber im Abstand zu dieser verläuft. Von dem Schenkel 15.2 ist endseitig eine Einführhilfe 15.3 abgebogen. Die Einführhilfe 15.3 steht im Winkel zu der Außenwand 15 und erweitert die Steckaufnahme 15.4.
An die Außenwand 15 schließt sich über einen Übergangsabschnitt 16 ein Schenkel 16.1 an. Der Übergangsabschnitt ist von der Außenwand in Richtung zur Schaltschrank-Außenseite hin abgebogen. Damit steht der Schenkel 16.1 parallel beabstandet zu der Außenwand 15. Vom dem Schenkel 16.1 ist eine Anschlagfläche 17 abgewinkelt. Die Anschlagfläche 17 und der Schenkel 16.1 schließen einen rechten Winkel ein. In die Anschlagfläche 17 sind Schraub­ aufnahmen 17.1 eingebracht. Die Anschlagfläche 17 läuft in einen Endab­ schnitt 18 aus, der wiederum parallel zu dem Schenkel 16.1 abgebogen ist. Wie sich der Fig. 1 entnehmen läßt, liegt der flächige Endabschnitt 18 zusammen mit der Profilseite 11 in einer Ebene. Der Endabschnitt 18 ist mit einer Reihe von Befestigungsaufnahmen 19 versehen, die zueinander in gleicher Teilung beabstandet angeordnet sind. An dem Endabschnitt 18 läßt sich ein Befesti­ gungswinkel 20 anbauen. Der Befestigungswinkel 20 weist zwei, zueinander im rechten Winkel stehende Schenkel 21, 23 auf. In den Schenkel 23 ist eine Reihe von Befestigungsaufnahmen 24 eingebracht, die ebenfalls im Teilungs­ abstand angeordnet sind. Der Schenkel 21 besitzt Schraubaufnahmen 22, durch die Befestigungsschrauben 41 hindurchgesteckt und in die Befestigungs­ aufnahmen 19 des Endabschnittes 18 eingeschraubt werden können. Im angeschraubten Zustand liegt der Schenkel 23 in einer Ebene mit der Anschlagfläche 17, wie dies die Fig. 2 erkennen läßt. An den Befestigungs­ aufnahmen 24 können, ebenso wie an den Befestigungsaufnahmen 12 und 14 der Profilseiten 11 und 13 Einbauten im Innenraum des Schaltschrankes festgelegt werden. An dem Innenprofil 10 können wahlweise unterschiedlich ausgestaltete Befestigungswinkel 20 angebaut werden. Hierdurch läßt sich eine hohe Flexibilität erreichen, mit der auf unterschiedlichste Anwendungsfälle hinsichtlich der Anbringung von Einbauten im Schaltschrank-Innenraum reagiert werden kann.
An dem Innenprofil 10 kann das Außenprofil 30 befestigt werden. Das Außenprofil 30 besitzt einen Steckansatz 31 an den rechtwinklig ein Zwischenstück 32 angeformt ist. Das Zwischenstück 32 geht in eine Teil- Außenwand 33 über, die mit einer Zierfläche 34 versehen ist. An der, der Zierfläche 34 abgewandten Seite ist die Teil-Außenwand 33 mit einem Stützabschnitt 40 versehen. Der Stützabschnitt 40 steht in Richtung auf das Innenprofil 10 vor. An die Teil-Außenwand 33 schließt sich ein im Querschnitt rechteckförmiges Hohlprofil an. Dieses Hohlprofil besteht im Einzelnen aus einer weiteren Teil-Außenwand 35, die in einer Ebene mit der Teil-Außenwand 33 liegt. Rechtwinklig von dieser zweiten Teil-Außenwand 35 gehen eine Anlage­ fläche 39 und eine Zierfläche 36 ab. Die Zierfläche 36 und die Anlagefläche 39 stehen parallel zu der Anschlagfläche 17 des Innenprofiles 10. Die Zierfläche 36 ist mit einer Einmuldung versehen. Parallel zu der zweiten Teil-Außenwand 35 ist ein Befestigungsabschnitt 37 an das Außenprofil 30 angeformt. Im Bereich zwischen dem Befestigungsabschnitt 37 und der Anlagefläche 39 besitzt das Außenprofil 30 eine wulstartige Verdickung, in die ein Schraubkanal 38 eingebracht ist. Der Schraubkanal 38 ist nutartig ausgebildet und verläuft in Längsrichtung des Außenprofiles 30.
Zum Zusammenbau des Rahmenprofiles wird das Außenprofil 30 mit seinem Steckansatz 31 in die Steckaufnahme 15.4 des Innenprofiles 10 eingesetzt. Das Einsetzen wird mit der Einführhilfe 15.3 erleichtert. Die Einsetzbewegung des Steckansatzes 31 in die Steckaufnahme 15.4 ist mit der Anlagefläche 39, die an der Anschlagfläche 17 zum Liegen kommt, begrenzt, wie dies die Fig. 2 erkennen läßt. Der Stützabschnitt 40 legt sich an den Schenkel 16.1 des Innenprofiles 10 an.
Zur Verbindung des Innenprofils 10 mit dem Außenprofil 30 werden Be­ festigungsschrauben 41 verwendet. Diese können durch die Schraubauf­ nahmen 17.1 hindurchgeführt und in den Schraubkanal 38 eingeschraubt werden.
In der Fig. 2 ist das fertig montierte Rahmenprofil, an dem auch der Befestigungswinkel 20 angebracht ist, in Zusammenstellzeichnung gezeigt. Wie dieser Darstellung entnommen werden kann, ist die Befestigungsstelle, bestehend aus Steckansatz 31 und Steckaufnahme 15.4 gegenüber der Teil- Außenwand 33 des Außenprofiles 30 zurückversetzt angeordnet. Damit läßt sich diese Befestigungsstelle mit einer Seitenwand, die seitlich an das Rahmenprofil angebaut ist, überdecken. Die Seitenwand geht dann bündig in die Teil-Außenwand 33 über.

Claims (8)

1. Rahmenprofil für ein Rahmengestell eines Schaltschrankes, mit einem Innenprofil das fest mit einem getrennten Außenprofil verbunden ist, wobei das Innenprofil aus einem Stahlblechzuschnitt gefertigt ist und mit Befestigungs­ aufnahmen versehen ist, an denen Einbauten im Schaltschrank-Innenraum festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenprofil (30) als Strangpreßprofilabschnitt ausgebildet ist und mit einer oder mehreren, zur Schaltschrank-Außenseite gerichteten Zierflächen (34, 36) versehen ist.
2. Rahmenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenprofil an wenigstens einer der Zierflächen (34, 36) mit in Profillängsrichtung verlaufenden konvexen oder konkaven Formflächen versehen ist.
3. Rahmenprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenprofil (10) mit einer Steckaufnahme (15.4) versehen ist, in die ein Steckansatz (31) des Außenprofiles (30) einsetzbar ist,
daß das Innenprofil (10) eine Anschlagfläche (17) aufweist, an der das Außenprofil (30) mit einer Anlagefläche (39) zur Begrenzung der Ein­ setzbewegung des Steckansatzes (31) anschlägt, und
daß das Außenprofil (30) bei eingesetztem Steckansatz (31) mit dem Innenprofil (10) verschraubt ist.
4. Rahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Außenprofil (30) mit einem angeformten, in Profillängsrichtung verlaufenden Schraubkanal (38) versehen ist, der nutartig ausgebildet ist und dessen offene Seite dem Innenprofil (10) zugekehrt ist, und
daß zur Fixierung des Außenprofils (30) an dem Innenprofil (10) Befestigungsschrauben (41) in Schraubaufnahmen (17.1) des Innenprofils (10) einführbar und in den Schraubkanal 38 einschraubbar sind.
5. Rahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenprofil (10) zwei rechtwinklig zueinander stehende Profilseiten (11, 13) aufweist, die dem Schaltschrank-Innenraum zugekehrt sind und die mit Reihen von in gleicher Teilung zueinander beabstandet angeordneten Befestigungsaufnahmen (12, 14) versehen sind,
daß an eine der Profilseiten (13) eine, der Schaltschrank-Außenseite zugewandte Außenwand (15) angeordnet ist, an der sich das Außenprofil (30) abstützt (Steckansätze (31)), und
daß an die Außenwand (15) die Anschlagfläche (17) im Winkel ange­ ordnet ist, an der sich das Außenprofil (10) mit der Anlagefläche (39) abstützt.
6. Rahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenprofil (10) mittels eines Schenkels (16.1) und eines zum Schenkel (16.1) im Winkel stehenden Profilteils (Anschlagfläche (17)) eine, in Profillängsrichtung verlaufende Außenkante bildet, und
daß das Außenprofil (30) die Außenkante umgreift.
7. Rahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Innenprofil (10) eine separate, sich in Profillängsrichtung erstreckende Befestigungsschiene (20) angebaut ist, die mit dem Schalt­ schrank-Innenraum zugewandten Befestigungsaufnahmen (24) versehen ist.
8. Rahmemprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sich an die Außenwand (15) des Innenprofils (10) ein Schenkel (16.1) über einen, in Richtung zur Rahmenprofil-Außenseite abgewinkelten Übergangsabschnitt (16) anschließt,
daß das Außenprofil (30) im Bereich der Außenwand (15) an dem Innenprofil (10) fixiert ist und sich mit einer Zierfläche (34) über den Schenkel (16.1) erstreckt, wobei die Zierfläche (34) beabstandet zu der Außenwand (15) gehalten ist, und
daß eine, an den Schaltschrank angebaute Seitenwand die Außenwand (15) überdeckt und in die Zierfläche (34) übergeht.
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