DE4422153C1 - Profilsatz zur Rundumverleistung von Fenster- oder Türelementen am Baukörper - Google Patents

Profilsatz zur Rundumverleistung von Fenster- oder Türelementen am Baukörper

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DE4422153C1 DE19944422153 DE4422153A DE4422153C1 DE 4422153 C1 DE4422153 C1 DE 4422153C1 DE 19944422153 DE19944422153 DE 19944422153 DE 4422153 A DE4422153 A DE 4422153A DE 4422153 C1 DE4422153 C1 DE 4422153C1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Profilsatz zum Herstellen eines Bauanschlusses zwischen in eine Öffnung eines Baukörpers eingesetzten Fenster- oder Türelementen und dem Baukörper auf der Rauminnenseite und/oder Wetterseite in Form einer Rundumverleistung mit Abdichtung zum Baukörper.
Durch das DE-GM 71 47 326 ist ein Profilsatz zum Herstellen eines Fensterrahmens aus Kunststoff bekannt, der aus Knöpfen, einer Deckprofilleiste und einer Ausgleichsprofilleiste gebildet wird, um temperaturbedingte Lageänderungen des Fensterrahmens gegenüber der Mauerlaibung zu erlauben und den Eintritt von Regenwasser versperrt.
Die Gebrauchstauglichkeit von eingebauten Fenstern oder Türen muß über einen angemessenen Nutzungszeitraum sichergestellt werden. Daher sind inzwischen hohe Anforderungen an die Montage gemäß RAL-Gütezeichen sowie innerhalb der europäischen Normung ISO 9000 vorgeschrieben. Besondere Sorgfalt ist hierbei dem Bauanschluß des Fenster- oder Türelementes an den Raumkörper zu widmen. Das eingebaute Fenster soll einerseits winddicht sein, eine ausreichende Wärmedämmung gemäß den vorgeschriebenen Normen aufweisen. Hinzu kommt, daß das Fenster- oder Türelement auf der Wetterseite schlagregendicht und UV-resistent sein soll, auf der Rauminnenseite soll es dicht gegen Raumluft und Raumfeuchte sein. Darüber hinaus muß das eingebaute Fenster- oder Türelement sowohl die Bewegungen aus dem Bewegen des Fensterflügels bzw. Türflügels und auch bauwerksbedingte Bewegungen des Baukörpers aufnehmen. Entsprechend sind die Bauanschlußfugen einerseits wärmedämmend und isolierend auszuführen, zum anderen mit Abdichtungen zu versehen und darüber hinaus hinreichend elastisch zu gestalten.
Insbesondere ist eine Trennung von Raumklima und Außenklima erforderlich, so daß die Gefahr der Tauwasserbildung an der Oberfläche und in der Konstruktion vermieden wird. Hieraus ergibt sich die Forderung, daß die Dichtungsebene an der Rauminnenseite dampfdiffusionsdichter auszuführen ist als an der Wetterseite.
Die vorgenannten hohen Anforderungen für die Gebrauchstüchtigkeit der eingebauten Fenster- und Türelemente erfordert unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Gegebenheiten am Baukörper eine Vielzahl unterschiedlicher Anschlußkonstruktionen zwischen Fensterelement und Baukörper, je nach den ganz unterschiedlichen Baukonstruktionen. Dies gilt sowohl für Neubauten als auch für die Renovierung von Altbauten. Auch die Forderung nach der höheren Dampfundurchlässigkeit auf der Rauminnenseite für die Bauanschlußfuge gegenüber der Wetteraußenseite zugleich mit der Forderung der Dichtigkeit der inneren Bauanschlußfuge ist die Herstellung von Dichtungsebenen sowohl auf der Rauminnenseite als auch auf der Wetterseite bei den eingebauten Fenster- und Türelementen erforderlich.
Diesen Forderungen wird bisher mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Profilen in Verbindung mit unterschiedlich gestalteten Dichtungsprofilen begegnet. Dies bedeutet jedoch eine hohe Vorratshaltung sehr unterschiedlicher Profile und erfordert auch für die am Bau befindlichen Bauhelfer eine zusätzliche Ausbildung, um die jeweils richtigen Profile einzusetzen bzw. eine entsprechende Vorarbeit durch Vorgabe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zur Erfüllung oder Anforderungen der RAL-Gütesicherung bei der Herstellung von Bauanschlüssen von Fenster- und Türelementen erforderlichen Zusatzprofile für den Bauanschluß auf einen universell anwendbaren Bausatz bzw. Profilsatz zu reduzieren, der sowohl zum Herstellen der Rundumverleistung auf der Rauminnenseite als auch auf der Wetterseite des Fenster- oder Türelementes einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Profilsatz erreicht, der eine am Fenster- oder Türelement befestigbare Trägerprofilleiste, eine an der Trägerprofilleiste in unterschiedlichen Positionen einrastbare Deckprofilleiste und eine mit der Deckprofilleiste in unterschiedlichen Positionen verrastbare eine Aufnahmetasche für ein Dichtungsprofilband zur abdichtenden Anlage am Baukörper aufweisende Ausgleichsprofilleiste umfaßt. Erfindungsgemäß wird damit ein Profilsatz aus drei Grundprofilen vorgeschlagen, von denen das eine Profil am Fenster- oder Türelement befestigbar ist, und das andere äußere Profil für die Aufnahme und das Anpressen des Dichtungsprofilbandes am Baukörper zuständig ist und ein Zwischenprofil vorgesehen ist, das in verschiedenen Positionen mit der Trägerprofilleiste als auch mit der das Dichtungsprofilband aufnehmenden Ausgleichsprofilleiste verbindbar ist, um unterschiedlichen Abmessungen und Gegebenheiten am Baukörper angepaßt zu werden. Hierbei ermöglicht die als Zwischenglied ausgebildete Deckprofilleiste in einer Richtung, die je nach Anbringung am Fenster- oder Türelement parallel zur Verglasung oder senkrecht zu derselben ist, eine Grobeinstellung in mehreren Stufen und zusätzlich eine Feineinstellung in sehr kleinen Rastschritten. Die Grobeinstellung erfolgt durch Ausbildung mehrerer Rastnuten zum unterschiedlichen Einhängen an der Trägerprofilleiste, während die Feineinstellung durch eine entsprechende Verschiebung der Ausgleichsprofilleiste entlang einer feinen Rasterung ermöglicht wird. Zusätzlich ermöglicht der erfindungsgemäße Profilsatz von nur drei Grundprofilen auch eine Variation der Abmessungen senkrecht zu der vorgenannten als Höhenverstellung zu bezeichnenden Variation, eine hierzu senkrechte Abänderung der Abmessungen durch eine entsprechende unterschiedliche Einrastung der Ausgleichsprofilleiste an dem das Zwischenglied bildenden Deckprofilleiste. Auf diese Weise kann der Abstand des Dichtungsprofilbandes, das von der Ausgleichsprofilleiste aufzunehmen ist, vom Fenster- oder Türelement in mehreren Abstufungen verändert werden, ohne daß es zusätzlicher Profile oder anders gestalteter Profile bedarf.
Der erfindungsgemäße Profilsatz aus nur drei Profilen, nämlich der Trägerprofilleiste zum Befestigen am Fenster- oder Türelemente, der Deckprofilleiste als Zwischenglied zur Variierung der Höhenabstände und der Ausgleichsprofilleiste zur Aufnahme des Dichtungsprofilbandes mit Variation des Abstandes vom Fenster- oder Türelement kann bei sehr unterschiedlich gestalteten Baukörpern und Fenster- und Türelementen sowohl bei Neubau als auch bei Renovierung von Altbauten eingesetzt werden und ermöglicht sowohl auf der Rauminnenseite als auch auf der Wetterseite eine Rundumverleistung mit jeweils Dichtungsebenen, die in einer Ebene liegen und nicht versetzt sind. Damit ist es auch möglich, in sehr einfacher und übersichtlicher Weise die gewünschten differenzierten Dampfdurchlässigkeiten auf der Rauminnenseite und Raumaußenseite zu erzielen, die Taupunktlinie entsprechend zu legen und auch den übrigen Anforderungen an die Güte des Fenstereinbaus zu erfüllen.
Für den Einbau von Fenster- und Türelementen ist auch zu beachten, daß in der Regel die Abstände zwischen Fenster- und Türelement zum Baukörper auf der Oberseite und Unterseite und den Seiten in Regel verschieden sind, insbesondere an der Unterseite Fensterbänke oder Sohlbänke vorhanden sind, auf der Oberseite oftmals Rolladen vorhanden sind und auf diese Weise ganz unterschiedliche Baufugen zu überbrücken sind. Mit der Erfindung gelingt es, mit nur einem Profilsatz diese Bauanschlußfugen zu überbrücken und entsprechend den Vorschriften zu dichten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Profilsatzes für die Rundumverleistung von Fenster- und Türelementen sind den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche entnehmbar.
Der erfindungsgemäß universelle Profilsatz ermöglicht eine nahezu stufenlose Anpassung einer Rundumverleistung am Fenster- oder Türelement, die parallel zum Fenster- oder Türelement bleibt und die Unebenheiten des Baukörpers oder Bauwerks durch die in kleinen Raststufen nahezu stufenlos gegeneinander verstellbaren Profile ausgleichen bzw. diesen anpaßbar ist.
Das Basisprofil ist die Trägerprofilleiste, die rundum an das Fenster- oder Türelement innen und außen angerastet werden kann. Für diejenigen Fälle, in denen ein solches Anrasten einer Trägerprofilleiste an den Blendrahmen eines Fenster- oder Türelementes nicht möglich ist, kann eine Trägerprofilleiste in etwa U-Form vorgesehen sein, die mit einem aufgebrachten Doppelklebeband wahlweise an jeder x- beliebigen Stelle des Blendrahmens eines Fenster- oder Türelementes aufgesetzt und angeklebt werden kann, so daß auch extreme Bauwerksanschlüsse realisiert werden können. An dieses Basisprofil wird ein Deckleistenprofil aufgerastet. Das Deckleistenprofil ist ein Zwischenprofil, das unterschiedliche Einraststellungen ermöglicht, um durch diese grobe Stufenaufrastung einen Ausgleich für grobe Fugentoleranzen zum Bauwerkskörper zu überbrücken.
Das Deckleistenprofil hat an seiner der Einrastung an der Trägerprofilleiste gegenüberliegenden Seite eine Aufnahme ausgebildet, um ein drittes Profil, nämlich die Ausgleichsprofilleiste, aufzunehmen, die das Dichtungsprofilband aufnimmt, das zum Abdichten der Bauwerksfuge am Baukörper dient. Die Aufnahme, insbesondere ein Verrasten der Ausgleichsprofilleiste an der Deckprofilleiste ist ebenfalls verschiebbar ausgebildet, so daß hier eine zweite Feineinstellung zur Überbrückung von Fugentoleranzen ermöglicht ist. Die Ausgleichsprofilleiste kann aus der Halterung an der Deckprofilleiste herausgeschoben werden in die gewünschte Anpreßstellung für das Dichtungsprofilband am Mauerwerk. In der endgültigen Raststellung kann auch die Ausgleichsprofilleiste dann fixiert werden, beispielsweise mittels Verschraubung oder Klebemitteln.
Als Dichtungsprofilband können hochkomprimierte Dichtungsbänder, die handelsüblich erhältlich sind, eingesetzt werden. Es kann auch ein Abdichtungssystem mit Versiegelung benutzt werden, indem beispielsweise in die Aufnahmetasche der Trägerprofilleiste eine Grundschnur als Träger der Versiegelungsmasse eingebracht und darauf die Versiegelungsmasse angebracht wird.
Die Deckprofilleiste ist in der Bautiefe so ausgelegt, daß sie, auch wenn ein Fenster lotrecht eingebaut wird, gegen einen schiefen Bauwerksanschlag diesen überbrücken kann, ebenso kann sie Mauerwerksanschlußkanten an schief stehenden Plattenbauten oder ähnlichen Bauwerkskörpern, Betonwerkskörpern überbrücken, wo beispielsweise durch alten Fugenkitt, der die Bausubstanz angegriffen hat, zusätzlich 1 bis 1,5 cm Bauwerksanschlagkante unbrauchbar für eine Abdichtung sind, bei der Renovierung überbrückt werden müssen. Mit dem Deckleistenprofil können lotrechte Toleranzen und auch alte Fugen überbrückt werden. Die Bautiefe ist bei dem erfindungsgemäßen Profilsatz durch die Umdrehung der Ausgleichsprofilleiste, die einen asymmetrischen Aufbau hat, um 180° variabel, ebenso durch Einstecken der Ausgleichsprofilleiste in unterschiedlichen Positionen zur Verrastung an der Deckprofilleiste.
Das erfindungsgemäße Profilsystem ist gleichzeitig auch geeignet als Fensterbankanschlußprofil mit stufenloser Anpassung sämtlicher Höhentoleranzen. Es ist auch denkbar, in das Ausgleichsprofil in die Aufnahmetasche anstatt von Dichtungsprofilbändern auch handelsübliche Deckleisten einzusetzen oder zusätzliche rastbare Klipsprofile, um weitere grobe Bautoleranzen zu überbrücken. Die Dichtungsprofilbänder werden dann in diese Klipsprofile eingebracht.
Das erfindungsgemäße Profilsystem erfüllt auch die Anforderungen, daß die Abdichtungsebenen bzw. -zonen auf der Rauminnenseite als auch auf der Wetterseite stets in einer Ebene liegend ausgeführt werden können. Das erfindungsgemäße Profilsystem kann auch auf vorhandene Rolladenführungen, Zargenprofile oder andere am Baukörper Profile angebracht werden. Der erfindungsgemäße Profilsatz ist universell geeignet für sämtliche Fenster- und Türmontagen, unabhängig auch vom Profilsystem, aus denen die Fenster- und Türelemente hergestellt sind. Lediglich die Trägerprofilleiste 1 ist insoweit den einzelnen Profilen von Fenster- oder Türelementen anzupassen, als dieses in eine entsprechende Nut dieser vorgegebenen Fenster- und Türprofile einrastbar ist. Da aber auch hier bereits eine erhebliche Normierung stattgefunden hat, insbesondere Anschlußnuten an Blendrahmenprofilen für Fenster und Türen bei vielen Profilen bereits normiert, gleich oder ähnlich ausgeführt sind, ist es möglich, mit nur einer Trägerprofilleiste bereits eine große Anzahl sehr unterschiedlicher Fenster- und Türelemente unterschiedlicher Hersteller zu bestücken. Die erfindungsgemäße Trägerprofilleiste in U-Form ist generell universell für sämtliche Profilsysteme von Fenster- oder Türelementen einsetzbar.
Bei der Herstellung von Rundumverleistungen an Fenster- und Türelementen, die aus Kunststoffprofilen, wie PVC-Profilen, hergestellt werden, sind auch die erfindungsgemäßen Profile aus PVC durch Extrusion herzustellen. Bei der Anwendung für Fenster- und Türelemente, die aus Aluminiumprofilen hergestellt sind, ist es zweckmäßig, auch die erfindungsgemäßen Profile für die Rundumverleistung aus Aluminium im Strangpreßverfahren herzustellen.
Die Erfindung wird in der Zeichnung an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine verrastbare Trägerprofilleiste im Querschnitt,
Fig. 2 eine Abwandlung der Trägerprofilleiste nach Fig. 1,
Fig. 3 eine aufklebbare Trägerprofilleiste im Querschnitt,
Fig. 4, 5 zwei Deckprofilleisten im Querschnitt in modifizierten Ausführungen,
Fig. 6 eine Ausgleichsprofilleiste im Querschnitt,
Fig. 7 ein H-förmiges Klipsprofil,
Fig. 8, 9 Montage des universellen Profilsatzes an einem Fensterelement zur Überbrückung der Bauanschlußfuge,
Fig. 10 Montage des universellen Profilsatzes mit einem zusätzlichen Zwischenglied an einem Fensterelement im Querschnitt betrachtet,
Fig. 11 vertikaler Querschnitt durch ein Fensterelement mit innenseitiger und außenseitiger Rundumverleistung,
Fig. 12 Querschnitt für einen Bauanschluß eines Fensterelementes mit innenseitiger und außenseitiger Rundumverleistung,
Fig. 12a-f Variation der Anschlußabmessungen durch entsprechende Zuordnung von Ausgleichsprofilleiste zu Deckprofilleiste,
Fig. 13 ein weiterer Querschnitt durch den Anschluß eines Fensterelementes an ein Bauwerk,
Fig. 14 eine weitere Anschlußmöglichkeit für ein Fensterelement im Querschnitt an ein Mauerwerk,
Fig. 15 Einsatz der Ausgleichsprofilleiste bei einem Holzfensterelement.
In der Fig. 1 ist eine an einem Fenster- oder Türelement verrastbare Trägerprofilleiste 10a im Querschnitt dargestellt. Die Trägerprofilleiste 10a weist hierbei einen im wesentlichen geraden Mittelsteg auf, von dem auf der Unterseite im mittleren Bereich ein abgewinkelter Rastfuß (101) zum Einhaken in eine entsprechende Nut an einem Blendrahmenprofil eines Fenster oder einer Tür ausgebildet ist. Etwa winklig zu diesem Rastfuß 101 ist das eine Ende des Mittelsteges 104 der Trägerprofilleiste 10a mit Rastkopf 107 mit Rastnut 106 zum Einrasten an einem weiteren Profil, insbesondere der Deckprofilleiste ausgebildet. Zwischen Rastkopf 107 und Rastfuß 101 ist eine Paßnut 105 entsprechend der Konfiguration des Blendrahmenprofils zur Anlage an demselben ausgebildet. Das andere Ende des Mittelsteges ist leicht in Richtung des Rastfußes 101 abgebogen 103, und bietet damit eine Stützmöglichkeit ebenfalls am Blendrahmenprofil des Fenster- oder Türelementes, wo die Trägerprofilleiste eingerastet werden soll.
In der Fig. 2 ist eine ebenfalls verrastbare Trägerprofilleiste 10b dargestellt, die die gleichen Funktionen wie die in der Fig. 1 dargestellte Trägerprofilleiste erfüllt. Auch sie weist von einem Mittelsteg 104 etwa winklig abgehend einen Rastfuß 101 auf und hierzu an dem einen Ende des Mittelsteges 104 einen Rastkopf 107, der hier symmetrisch mit zwei Widerhaken 107a, 107b ausgebildet ist. Auch diese Trägerprofilleiste 10b kann in entsprechende Nut am Blendrahmenprofil eines Fenster- oder einer Tür eingerastet werden. Auch diese Trägerprofilleiste 10b weist eine Paßnut 105 zur Anlage am Blendrahmenprofil auf.
Für alle die Fälle, in denen ein Einrasten der Trägerprofilleiste 1 an einem Blendrahmenprofil aus baulichen Gegebenheiten nicht möglich ist, ist wahlweise die Trägerprofilleiste 10c gemäß Fig. 3 als im wesentlichen U- förmige Profilleiste ausgebildet, die an Stelle des Rastfußes 101 eine Anlagefläche mit Doppelklebeband 108 zum Befestigen an dem Blendrahmenprofil aufweist. Dieses Profil 10c kann jedoch auch mittels Schrauben oder Klebstoff, Kaltverschweißen, Quellverschweißen angebracht oder zusätzlich gesichert werden. An der hierzu gegenüberliegenden Seite sind dann die den Rastkopf bildenden vorstehenden Rasthaken 107a, 107b ausgebildet, die eine entsprechende Verrastung mit der Deckprofilleiste ermöglichen.
In der Fig. 4 ist im Querschnitt das Prinzip der Ausbildung der Deckprofilleiste, die das Zwischenglied zwischen Trägerprofilleiste und der die Dichtungsprofilbänder aufnehmenden Ausgleichsprofilleiste 30 gemäß Fig. 6 bildet, dargestellt. Die Deckprofilleiste 1 weist ebenfalls einen Mittelsteg 201 oder auch Verbindungssteg auf, an dessen einem Ende winklig zwei parallel zueinander angeordnete Raststege 202, 203 abgehen, die zwischen sich eine Rastnut 204 bilden. Die Raststege 202, 203 sind mindestens an ihren einander zugewandten Seiten und gegebenenfalls auch an ihren Außenseiten mit quer zu ihrer Längserstreckung verlaufenden Rastrippen 205 versehen.
An den gegenüberliegenden Endbereich des Mittelsteges 201 der Deckprofilleiste 20a gemäß Fig. 4 sind durch an einem winklig auf der gleichen Seite wie die Raststege 202, 203 von dem Mittelsteg 201 abgehenden Stützsteg 206 parallel zum Mittelsteg 201 abgehenden Querstegen 210, 211, 212 Rastnuten 207, 208, 209 ausgebildet, in denen die Trägerprofilleisten mit ihrem Rastkopf 107 bzw. Raststegen 107a, 107b gemäß Fig. 1 bis 3 einrasten können. Der Verbindungssteg 206 mit den Querstegen hat eine kammartige Ausgestaltung, wobei die Querstege an ihren Enden vorzugsweise hakenförmig zur Ausbildung hinterschnittener Nuten ausgebildet sind. Der Mittelsteg 201 ist ebenfalls über den Verbindungssteg hinaus verlängert und bildet mit dem Quersteg 212 ebenfalls noch eine Einstecknut 209.
In der Fig. 5 ist eine im Prinzip analog wie die Deckprofilleiste 20a nach Fig. 4 ausgebildete variierte Deckprofilleiste 20b im Querschnitt dargestellt. Auch hier sind an dem Mittelsteg 201 an dem einen Ende die winklig abgehenden zueinander parallelen mit Rastrippen 205 ausgebildeten Raststege 202, 203 vorgesehen, zwischen denen die Rastnut 204 ausgebildet ist. An dem gegenüberliegenden Ende des Verbindungssteges ist wiederum über den parallel zu den Raststegen 202, 203 in der gleichen Richtung von dem Mittelsteg 201 abgehenden Stützsteg 206 die Anrastmöglichkeit der Trägerprofilleiste durch entsprechende Querstege unter Ausbildung hinterschnittener Nuten 207, 208, 209 vorgesehen. Die Deckprofilleiste 20b erhält hierbei eine zusätzliche Versteifung durch den Stützschenkel 206a.
In der Fig. 6 ist das Prinzip der Ausbildung der Ausgleichsprofilleiste 30 im Querschnitt dargestellt. Die Ausgleichsprofilleiste 30 weist hierbei einen U-förmigen Kopfteil 307, 308, 309, der eine Aufnahmetasche 306 bildet. Die seitlichen Begrenzungsschenkel 308, 309 der Aufnahmetasche können durch kleine Haken die hinterschnittene Ausbildung der Aufnahmetasche ermöglichen. Auf der der Aufnahmetasche 306 gegenüberliegenden Seite gehen von dem Verbindungssteg 307 des Kopfteiles der Ausgleichsprofilleiste 30 die beiden zueinander parallelen Raststege 301, 302 ab, zwischen denen die Rastnut 304 gebildet ist. An den einander zugekehrten Seiten der Raststege 301, 302, die an die Rastnut 304 angrenzen, ist mindestens je eine vorstehende Rastnase 305a, 305b ausgebildet, einander gegenüberliegend. Die Abmessungen der Raststege 301, 302 und der Rastnut 304 einschließlich der Rastnasen 305a, 305b der Ausgleichsprofilleiste 3 sind so gewählt, daß sie Einstecken jeweils eines der Raststege 301 bzw. 302 in die Rastnut 204 der Deckprofilleiste 20a gemäß Fig. 4 bzw. 20b gemäß Fig. 5 unter Verrastung ermöglichen.
In der Fig. 7 ist ein zusätzliches Profil in H-Form dargestellt, das als Klipsprofil 40 ausgebildet ist. Dieses Profil wird dann benötigt, wenn besonders große Mauerwerksabstände zusätzlich zu überbrücken sind, wie sie durch das flexible aus der Trägerprofilleiste, der Deckprofilleiste und der Ausgleichsprofilleiste vorgegebene Profilsystem nicht mehr schafft. Dieses zusätzliche Klipsprofil 40, das in Fig. 7 im Querschnitt dargestellt ist, weist eine Aufnahmetasche 406 entsprechend der Aufnahmetasche 306 der Ausgleichsprofilleiste 30 auf. Auf der gegenüberliegenden Seite zu der Aufnahmetasche 406, die von den seitlichen Stegen 401, 402 begrenzt wird, bilden die über den Mittelsteg 403 vorstehenden seitlichen Stege nach innen eingezogene Haken 404, 405 mit nach außen gerichteten Nuten 408, 407, die ein Einklipsen in die hinterschnittene Aufnahmetasche 306 der Ausgleichsprofilleiste 30 gemäß Fig. 6 ermöglichen. Dieses Klipsprofil 40 ermöglicht damit eine Vergrößerung der Abmessungen der Ausgleichsprofilleiste 30 in einer Richtung.
In der Fig. 8 ist der Einsatz zum Herstellen einer Rundumverleistung an einem Fensterelement 1 des erfindungsgemäßen universellen Profilsatzes aus Trägerprofilleiste 10a, Deckprofilleiste 20a und Ausgleichsprofilleiste 30 im Prinzip im Querschnitt dargestellt. Das Fensterelement 1 ist mit der Anschlußnute 1a schematisch dargestellt. In die Anschlußnute 1a ist die Trägerprofilleiste 10a, wie bei Fig. 1 beschrieben, mit ihrem Rastfuß 101 eingerastet dergestalt, daß der Rastkopf 107 zur Rauminnenseite über das Fensterelement 1 vorsteht. In die am Rastkopf 107 der Trägerprofilleiste 10a ausgebildete Nut 106 ist die Deckprofilleiste 20a mit ihrem obersten Rasthaken 210 eingehängt. Es ist auch möglich, daß die Deckprofilleiste 20a mit dem Rasthaken 211 bzw. 212 an der Trägerprofilleiste 10a eingehängt wird, wodurch eine entsprechende abgestufte Verstellung in Pfeilrichtung H ermöglicht ist und damit entsprechend unterschiedliche Abmessungen von Bauanschlußfugen überbrückt werden können. Das freie Ende des Mittelsteges 201 stützt sich zugleich am Fensterelement ab. Am anderen Ende der Deckprofilleiste 20a ist die Ausgleichsprofilleiste 30 in die Rastnut 204 mit ihrem Raststeg 302 eingesteckt dergestalt, daß der innere Raststeg 203 der Deckprofilleiste in die Rastnut 304 der Ausgleichsprofilleiste 30 einrastet. Der asymmetrisch zu den Raststegen 301, 302 der Ausgleichsprofilleiste 30 aufgebrachte Kopfteil mit Aufnahmetasche 306 hat in dieser Rastposition, wie in der Fig. 8 gezeigt, die Position, die am nächsten zu dem Fensterelement 1, gemessen in der Abstandsrichtung B, liegt.
In der Fig. 9 ist eine weitere mögliche Position der Ausgleichsprofilleiste 30 durch entsprechendes Einrasten an der Deckprofilleiste 20a dargestellt, die den größtmöglichen Abstand in Pfeilrichtung B der Aufnahmetasche 306 von dem Fensterelement 1 zeigt. Weitere Zwischenpositionen sind durch entsprechende unterschiedliche Einrastung der Raststege 301, 302 der Ausgleichsprofilleiste 30 in die Rastnut 204 der Deckprofilleiste 20a möglich.
Eine weitere nahezu stufenlose Variierung zum Überbrücken von Bauanschlußfugen in Pfeilrichtung H ist durch die entsprechende Raststellung der Ausgleichsprofilleiste 30 in Pfeilrichtung H in der Rastnut 204 der Deckprofilleiste 20a möglich. Das in den Fig. 8 und 9 erläuterte erfindungsgemäße universelle Profilsystem mit dem Trägerleistenprofil 10a, Deckleistenprofil 20a und Ausgleichsprofil 30 ermöglicht also eine Grobeinstellung und Variierung der Abmessungen in Pfeilrichtung H durch entsprechendes Einhängen der Deckprofilleiste 20a an der Trägerleiste 10a sowie eine Feineinstellung in Pfeilrichtung H durch entsprechend unterschiedliche Einschubtiefe der Raststege der Ausgleichsprofilleiste 30 in die Rastnut der Deckprofilleiste, so daß mit dem in der Aufnahmetasche 306 unterzubringenden Dichtungsprofilband die Bauanschlußfuge überbrückt werden kann und der Baukörper erreicht werden kann. Eine weitere Variation ist in der Bautiefe B durch entsprechendes Umsetzen der Ausgleichsprofilleiste 3 in bezug auf die Deckprofilleiste 20a erreichbar. Auf diese Weise wird ebenfalls die Aufnahmetasche 306 für das Dichtungsprofilband in unterschiedliche Positionen gebracht, um damit die Bauanschlußfugen auch bei unterschiedlichen Abmessungen zu überbrücken. An Stelle der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Trägerprofilleiste 10a und Deckprofilleiste 20a können auch die Trägerprofilleiste 10b gemäß Fig. 2 und/oder die Deckprofilleiste 20b gemäß Fig. 5 mit der Ausgleichsprofilleiste 30 kombiniert werden. Ebenso kann die Trägerprofilleiste 10 mit der Deckprofilleiste 20a bzw. 20b gemäß Fig. 4 und 5 und der Ausgleichsprofilleiste 30 gemäß Fig. 6 kombiniert werden.
In der Fig. 11 ist ein Ausführungsbeispiel im vertikalen Querschnitt eines Fensterelementes 1 mit einer auf der Wetterseite angebrachten Rolladenführung 8 an den Seiten für einen Rolladen dargestellt. An der Unterseite des Fensterelementes 1 befindet sich zur Wetterseite hin die Außenbank 7a und zur Rauminnenseite die Innenbank 7b. An der Oberseite des Fensterelementes befindet sich der Baukörper 5 unter Zwischenordnung eines Stützkörpers 7c zum Fensterelement 1. Der zwischen dem Fensterelement 1 und dem Baukörper 5 bzw. Bänken 7a, 7b verbleibende Zwischenraum 6 ist mittels eines nicht näher dargestellten Wärmedämmaterials und gegebenenfalls weiteren Stützelementen gefüllt.
Auf der Rauminnenseite ist die Rundumverleistung mit Abdichtung der Bauanschlußfuge mittels des inneren Dichtungsprofilbandes 3i mittels des erfindungsgemäßen Profilsatzes 10b, 20b, 30 erfolgt. Die Trägerprofilleiste 10b ist hierbei in eine Nut 1a, angrenzend an die Innenseite des Fensterelementes 1 am Blendrahmen desselben, eingerastet und die Deckprofilleiste 20b ist hieran eingehängt, in einer solchen Position, daß die in die Rastnut 204 mit ihren Raststegen eingerastete Ausgleichsprofilleiste 30 in einer solchen Position zum Bauwerkskörper kommt, daß das in die Aufnahmetasche 306 eingelegte innere Dichtungsprofilband 3i an den Bauwerkskörper 5 oben und die Innenbank 7b unten und ebenso an die Seitenwände des Bauwerkskörpers, was nicht näher dargestellt ist, angepreßt wird.
An der Wetterseite, wo die Rolladenführung 8 angebracht ist, ist an der Unterseite des Fensterelementes sowie in den Seitenbereichen ebenfalls die Rundumverleistung mittels des Profilsatzes aus Trägerprofilleiste 10b, Deckprofilleiste 20b und Ausgleichsprofilleiste 30 mit äußerem Dichtungsprofilband 3a in der Aufnahmetasche 306 zum Schließen der Dichtungsfuge gegenüber der Außenbank 7a im unteren Bereich bzw. dem Bauwerk 5 im Seitenbereich vorgesehen. Auch hier ist die Trägerleiste 10b in eine entsprechende Nut am Blendrahmen des Fensterelementes 1 eingerastet. Die Dichtung auf der Oberseite des Fensters erfolgt dann zwischen Rolladenkasten und Bauwerkskörper, was hier nicht näher dargestellt ist für die Wetterseite.
Wie aus der Rundumverleistung zur Herstellung der Bauanschlußfugen gemäß Fig. 11 ersichtlich, gelingt es mit nur einem Profilsatz aus drei Profilen, nämlich dem an das Fensterelement 1 einrastbaren Trägerleistenprofil, dem die Dichtungsprofilbänder aufnehmenden Ausgleichsprofilleiste und dem als Zwischenglied dienenden Deckprofilleiste die unterschiedlichsten Bauanschlußfugen zu überbrücken und zu schließen. Hierbei wird die Schlagregensicherheit auf der Wetterseite und Winddichtigkeit gewährleistet sowie die Dampfdurchlässigkeit außen, absolute Dichtigkeit und Dampfundurchlässigkeit auf der inneren Seite. Die Fugenausbildung ermöglicht des weiteren durch ihre Elastizität Dehnungen der Fenster- und Türelemente zum Baukörper hin aufzunehmen. Wesentlich ist, daß es mit dem erfindungsgemäßen Profilsatz gelingt, sowohl die Rundumverleistung auf der Innenseite eines Fenster- oder Türelementes als auch auf der Außenseite zu ermöglichen. Auf diese Weise wird eine Vielzahl verschiedener Leisten eingespart, die Lagerhaltung wird auf wenige Profilleisten reduziert. Darüber hinaus ist es möglich, die Deckprofilleiste 20b auf der Rauminnenseite beispielsweise mit zu übertapezieren oder mit entsprechendem Dekor zu versehen. Der erfindungsgemäße Profilsatz ermöglicht eine variable Anpassung an alle Montagesituationen im Altbau auch mit keilförmigen Fugen, schrägen Maueranschlägen, unterschiedlichen Fugenbreiten. Auch der Anschluß an Fensterbänke innen und außen in variabler Höhe möglich. Das Dichtungsprofilband zum Abdichten der Bauanschlußfuge zum Baukörper ist in einer Ebene rundumlaufend sowohl auf der Innenseite als auch auf der Fensteraußenseite, d. h. der Wetterseite, anbringbar, wie aus dem vertikalen Querschnitt mit den gestrichelten Linien z angedeutet.
Der erfindungsgemäße Profilsatz zur Herstellung der Rundumverleistung und Abdichtung der Bauanschlußfugen kann bei allen Temperaturen durchgeführt werden, da kein Beiputz erforderlich ist. Es ist auch möglich, in die Aufnahmetasche der Ausgleichsprofilleisten Dichtungsprofilbänder unterschiedlicher Breiten, Dicken und Kompression einzulegen.
Der erfindungsgemäße Profilsatz gestattet auch, insbesondere bei der Renovierung von Altbauten größere Bautiefen zu überbrücken und damit Putzschäden am Bauwerkskörper zu überdecken. Insbesondere durch die Ausbildung der Deckprofilleiste mit einem relativ großen Mittelsteg wird die Abdeckung von beschädigtem Mauerwerk ermöglicht und Beiputz vermieden bzw. auf ein geringes Maß reduziert.
Der erfindungsgemäße Profilsatz ermöglicht eine schnelle saubere Montage und vermeidet Schmutz bei der Herstellung.
Die höhere Dampfundurchlässigkeit der inneren Bauanschlußfuge wird bei gleich dimensionierten inneren und äußeren Profildichtungsbändern 3i, 3a gemäß Fig. 11 gleichen Aufbaus durch eine höhere Komprimierung des inneren Dichtungsprofilbandes 3i im an das Bauwerk 5 angepreßten Zustand erreicht. Es ist aber auch möglich, daß das innere Rundumverleistungs- und Dichtungssystem mit einem größer dimensionierten inneren Dichtungsprofilband 3i arbeitet, d. h. daß man als inneres Dichtungsprofilband zum Beispiel ein Band der Querschnittsabmessungen 15 × 8 mm einbringt und als äußeres Profildichtungsband 3a ein solches mit den Abmessungen 15 × 5 mm. Es ist auch möglich, Dichtungsprofilbänder gleicher Abmessungen, jedoch unterschiedlichen Aufbaues, als inneres und äußeres Dichtungsprofilband 3i, 3a einzusetzen, um auf diese Weise ein Gefälle der Dampfundurchlässigkeit von innen nach außen zu erhalten, d. h. innen eine höhere Dampfundurchlässigkeit als auf der Wetterseite. Eine höhere Komprimierung und damit höhere Dampfundurchlässigkeit des inneren Dichtungsprofilbandes 3i kann auch dadurch erreicht werden, daß dieses mit einer höheren Kraft mittels der Ausgleichsprofilleiste 30 gegen das Bauwerk 5 gedrückt wird. Durch einen unterschiedlichen Anpreßdruck bei gleichen Profildichtungsbändern 3a, 3i für außen und innen gegen den Bauwerkskörper kann also eine höhere Komprimierung für die innere Bauanschlußfuge erzielt werden. Für die dauerhafte Fixierung kann dann die Ausgleichsprofilleiste 30 gegenüber der Deckprofilleiste 30 mittels Schrauben oder Klebstoff in ihrer Position auf Dauer gesichert werden.
Wie aus der Fig. 11 hervorgeht, ist die Ausgleichsprofilleiste 30 in jeweils der Raststellung an der Deckprofilleiste 20b eingerastet, die erforderlich ist, um die Bauanschlußfuge zum Bauwerkskörper 5 bzw. den entsprechenden Bänken 7a einschließlich der Dichtungsprofilbänder zu überbrücken.
Bei besonderen Anforderungen, wie zum Beispiel Schallschutzanforderungen höherer Schallschutzklassen, kann das erfindungsgemäße Rundumverleistungssystem mit einem entsprechend größer dimensionierten Dichtungsprofilband ausgestattet werden, so daß breitere Bauanschlußfugen zwischen der Rundumverleistung und dem Bauwerkskörper entstehen, infolge der dickeren Dichtungsprofilbänder, und zwar in einer Breite, wie sie gemäß den DIN-Normen für Abdichtungen mit dauerelastischen Dichtstoffen gefordert werden. Dann können die so zwischen den die Aufnahmetasche bildenden Stegen der Ausgleichsprofilleiste und dem Bauwerkskörper in einer Nut sichtbar bleibenden Dichtungsprofilbänder als Träger für eine Versiegelung dienen, die dann zum Beispiel bei einer Schallschutzklasse 5 sowohl auf der Rauminnenseite als auch auf der Wetterseite noch zusätzlich in diesem Bereich aufgebracht werden kann.
Das erfindungsgemäße Profilsystem mit einem Profilsatz aus drei Basisprofilen ist außerordentlich flexibel zur Überbrückung der verschiedensten Bauanschlußfugen. Es ist auch noch möglich, das System durch Endkappen aus Aluminium, Holz oder Kunststoff zu vervollständigen, die im Bereich der Eckausbildung eine erhöhte Dichtigkeit sicherstellen.
In der Fig. 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung für einen Bauanschluß eines Fensterelementes 1 an den Bauwerkskörper dargestellt. Hierbei ist am Bauwerkskörper eine Nische vorhanden, in die das Fensterelement 1 mit dem Blendrahmen einsetzbar ist, so daß keine Möglichkeit zum Einrasten einer Trägerprofilleiste für die auf der Wetterseite herzustellende Rundumverleistung und Dichtung der Bauanschlußfuge mittels des äußeren Dichtungsprofilbandes 3a besteht. Für diesen Fall ist als Trägerprofilleiste die gemäß Fig. 3 beschriebene Leiste 10c vorgesehen, die U-förmig ausgebildet ist und an jeder beliebigen Stelle auf den Blendrahmen des Fensterelementes mittels des Doppelklebebandes 108 aufklebbar ist. An diese Trägerprofilleiste 10c ist dann die Deckprofilleiste 20 angerastet, wie aus Fig. 12 ersichtlich. Die Anraststellung ist so gewählt, daß die Raststege 202, 203 der Deckprofilleiste 20b in Richtung auf das Mauerwerk zeigen und hierin die Ausgleichsprofilleiste 30 mit ihren Raststegen 301, 302 in einer gewünschten Position eingerastet sind. In die Aufnahmetasche 306 der Ausgleichsprofilleiste 30 ist das äußere Dichtungsband 3a eingesetzt und wird in Pfeilrichtung c an das Mauerwerk durch eine entsprechende Raststellung der Ausgleichsprofilleiste 30 angedrückt.
Auf der Rauminnenseite ist zwischen dem Fensterelement 1 und dem Bauwerkskörper 5 der Abstand a zu überbrücken, der mit einem nicht näher dargestellten Wärmedämmaterial ausgefüllt ist. Hierfür ist in die Anschlußnut 1a des Fensterelementes 1 die Trägerprofilleiste 10b mit dem Rastfuß 101 eingerastet. An dem seitlich vorstehenden Rastkopf 107 der Trägerprofilleiste 10b ist die Deckprofilleiste 20 entsprechend dem zu überbrückenden Abstand mit ihrer mittleren Nut 208 angerastet.
Am Ende der Deckprofilleiste 20b ist in die in Richtung auf den Bauwerkskörper 5 zeigenden vorstehenden Raststege 201, 202 die Deckprofilleiste 300 mit ihren Raststegen eingerastet. In die Aufnahmetasche 306 der Ausgleichsprofilleiste 30 ist hier das innere Dichtungsprofilband 3i eingelegt. Der Abstand des inneren Dichtungsprofilbandes 3i bzw. Plazierung am Mauerwerk wird in Richtung H durch eine entsprechende Position der Ausgleichsprofilleiste 30 zur Deckprofilleiste 20b in ihrer Raststellung und durch die Raststellung der Deckprofilleiste 20b an der Trägerprofilleiste 10b bestimmt. In Querrichtung, d. h. Pfeilrichtung B, wird die Position des inneren Dichtungsprofilbandes 3i durch die entsprechende Einraststellung der Ausgleichsprofilleiste 30 am Deckleistenprofil 20b bestimmt.
In den Fig. 12a bis 12f sind verschiedene Positionen von Ausgleichsprofilleiste 30 zu Deckleistenprofil 20b schematisch dargestellt, womit entsprechend unterschiedliche Abstände a in Pfeilrichtung H gemäß Fig. 12 bzw. Abstände in Pfeilrichtung B überbrückbar sind. Fig. 12a, 12b, 12c und 12d zeigen verschiedene Rastpositionen in den beiden genannten Richtungen für die Ausgleichsprofilleiste 30 in der Rastnut 204 des Deckleistenprofiles 20b.
Für den Fall, daß der zu überbrückende Abstand a gemäß Fig. 12 größer ist als mit den üblicherweise vorgesehenen Abmessungen der Deckprofilleiste 20b und der Ausgleichsprofilleiste 30, wird ein zusätzliches Klipsprofil 40 in H-Form vorgesehen, wie in Fig. 7 beschrieben, das in die Aufnahmetasche 306 des Ausgleichsprofils 30 eingeklipst wird, siehe Fig. 12e. Das innere oder äußere Dichtungsprofil 3a, 3i wird dann in die Aufnahmetasche 406 des Klipsprofils eingesetzt.
In der Fig. 12f ist die weitere Vergrößerung des Abstandes a durch den Einsatz von zwei Klipsprofilen 40 an das Ausgleichsprofil 30 zur Aufnahme der Dichtungsprofilbänder 3a, 3i dargestellt.
In der Fig. 13 ist eine weitere Möglichkeit der Überbrückung eines großen Abstandes a zwischen eingesetztem Fensterelement 1 und Bauwerkskörper 5 in Abwandlung der Fig. 12 dargestellt, bei dem der große Abstand a auf der Wetterseite zwischen dem Ausgleichsprofil 30 und dem Bauwerkskörper 50 mittels eines handelsüblichen Kammerprofiles 60 mit Anschlag zur Aufnahme des inneren Dichtungsprofilbandes 3i vorgesehen ist, das in die Aufnahmetasche 306 der Ausgleichsprofilleiste 30 eingesetzt ist. Die U-förmige Trägerprofilleiste 10c kann zusätzlich zum Beispiel mittels Schrauben 9, wie angedeutet, am Fensterelement 1 befestigt sein.
In der Fig. 14 ist beispielhaft der Bauwerksanschluß eines Fensterelementes 1 im Seitenbereich an einen Bauwerkskörper 5 dargestellt, der eine symmetrische Rundumverleistung auf der Innenseite und Wetterseite ermöglicht. Die Rundumverleistung gemäß Fig. 14 wird jeweils mit der Trägerleiste 10b, die an dem Blendrahmen in Nuten 1a des Fensterelementes eingehakt werden, mit hieran angerasteten Deckprofilleisten 20b und einer Ausgleichsprofilleiste 30, die in ihrer Aufnahmetasche 306 das innere bzw. äußere Dichtungsprofilband 3i, 3a aufnimmt, bewerkstelligt. Die unterschiedliche Dampfundurchlässigkeit der Bauanschlußfugen auf der Innenseite und Wetterseite wird dann dadurch erreicht, daß die Trägerprofilleiste 30, die das innere Dichtungsprofilband 3i trägt, näher an den Bauwerkskörper 5 herangeführt wird, indem es weiter aus dem Deckleistenprofil 20b herausgeschoben wird, wodurch eine höhere Komprimierung des inneren Dichtungsprofilbandes 3i erreicht wird.
Für den Fall, daß in Pfeilrichtung H nach innen vorspringende Bauwerkskörper angeschlossen werden müssen, wird, wie in der Fig. 10 vorgesehen, zwischen der Trägerprofilleiste 10a und dem Deckleistenprofil 20a ein Zwischenprofil 50 vorgesehen, das hier eine Vergrößerung des Abstandes in Richtung H nach innen ermöglicht. Dieses Zwischenprofil 50 erstreckt sich im wesentlichen gerade und weist auf einer Seite, voneinander beabstandet, Haken 504, 503, 502, 501 auf, die einerseits zum Einhängen der Deckprofilleiste und andererseits zum Anhängen an die Trägerprofilleiste 10a dienen. Hierbei sind die zum Einhängen der Deckprofilleiste 20a ausgebildeten Haken 502, 503, 504 gleichmäßig ausgebildet, in die gleiche Richtung weisend, wobei sie Einhaknuten 506, 507, 508 bilden. Der oberste Haken, der zum Einhängen der Trägerprofilleiste 10a dient, ist hinterschnitten durch zweifache Abwinklung ausgebildet, so daß die Trägerprofilleiste mit ihrem Rastkopf 107 hier einrasten kann. Die Zwischenprofilleiste 50 weist auf ihrer Unterseite Kerben 509 auf, die in Längserstreckung des Profils verlaufen und gegebenenfalls mit einem Klebstoff angefüllt werden können, um diese Zwischenprofilleiste 50 zusätzlich am Fensterelement 1 zu fixieren. Weitere Kerben 510 sind auf der anderen Seite der Zwischenprofilleiste 50 vorgesehen, die als Schwächungsnuten anzusehen sind, um gegebenenfalls die Zwischenprofilleiste zu verkürzen, wenn eine kürzere Länge nur benötigt wird.
Für Holzprofile ist eine Abwandlung, wie in der Fig. 15 dargestellt, in der Weise möglich, daß das Trägerleistenprofil mit dem Deckleistenprofil eine Einheit 10, 20 bildet, und diese als Holzdeckleiste oder Zargenleiste hergestellt wird, die rückseitig zum Bauwerkskörper eine Nut N erhält, in die die Ausgleichsprofilleiste 30 einsetzbar ist. Die kombinierte Leiste 10, 20 aus Holz wird dann mittels Schrauben an einem Holzfensterrahmen befestigt.

Claims (12)

1. Profilsatz zum Herstellen eines Bauanschlusses zwischen in eine Öffnung eines Baukörpers eingesetzten Fenster- oder Türelementen und dem Baukörper auf der Rauminnenseite und/oder Wetterseite in Form einer Rundumverleistung mit Abdichtung zum Baukörper, umfassend eine am Fenster- oder Türelement (1) befestigbare Trägerprofilleiste (10a, 10b, 10c), eine an der Trägerprofilleiste (10a, 10b, 10c) in unterschiedlichen Positionen einrastbare Deckprofilleiste (20a, 20b) und eine mit der Deckprofilleiste (20a, 20b) in unterschiedlichen Positionen verrastbare eine Aufnahmetasche (306) für ein Dichtungsprofilband (3a, 3i) zur abdichtenden Anlage am Baukörper (5) aufweisende Ausgleichsprofilleiste (30).
2. Profilsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerprofilleiste (10a, 10b) einen hakenförmigen Rastfuß (101) zum Einrasten in eine Nut am Fenster- oder Türelement (1) aufweist und einen etwa rechtwinklig zum Rastfuß (101) sich erstreckenden Rastkopf (107) zum Einrasten an der Deckprofilleiste (20a, 20b).
3. Profilsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerprofilleiste (10c) etwa U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die beiden vorspringenden Schenkel ein Paar Rasthaken (107a, 107b) zum Einrasten an der Deckprofilleiste (20a, 20b) bilden und die Trägerprofilleiste (10c) auf der den Rasthaken (107a, 107b) gegenüberliegenden Seite mit einem Doppelklebeband ausgerüstet ist.
4. Profilsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckprofilleiste (20a, 20b) einen Mittelsteg (201) aufweist, an dessen einem Ende zwei zueinander parallele eine Rastnut (204) zwischen sich bildende Raststege (202, 203) winklig abstehen und am gegenüberliegenden Ende ein Stützschenkel (206) winklig in der gleichen Richtung abgeht wie die Raststege (202, 203), der mit sich parallel zum Mittelsteg (201) erstreckenden kammartigen Querstegen (210, 211, 212) ausgerüstet ist, die Rastnuten (207, 208, 209) für den Rastkopf (107) bzw. die Rasthaken (107a, 107b) der Trägerprofilleiste (10a, 10b, 10c) bilden.
5. Profilsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Raststegen (202, 203) der Deckprofilleiste (20a, 20b) zumindest an ihren einander zugewandten Seiten Rastrippen (205) ausgebildet sind.
6. Profilsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsprofilleiste (30) einen U-förmigen Kopfteil, der die Aufnahmetasche (306) bildet, und eine auf der der Aufnahmetasche (306) gegenüberliegenden Seite abgehende in bezug auf die Aufnahmetasche (306) asymmetrisch angeordnete von zwei parallel nebeneinander sich befindenden Raststegen (301, 302) gebildete Rastnut (303) aufweist, wobei die Rastnut (303) für die Aufnahme der Raststege (202 bzw. 203) der Deckprofilleiste (20a, 20b) ausgebildet ist und die Raststege (301, 302) der Ausgleichsprofilleiste (30) zum Einrasten in die Rastnut (204) der Deckprofilleiste (20a, 20b) ausgebildet sind.
7. Profilsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststege (301, 302) der Ausgleichsprofilleiste (30) an ihren aneinander zugekehrten Wandungen mit vorstehenden Rastnasen (305a, 305b) zum stufenweisen Verrasten an den verrippten Raststegen (202, 203) der Deckprofilleiste (20a, 20b) ausgebildet sind.
8. Profilsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsprofilleiste (30) in zwei um 180° gedrehten Positionen in die Deckprofilleiste (20a, 20b) einrastbar ist.
9. Profilsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsprofilleiste (30) mit jedem ihrer beiden Raststege (301, 302) in die Rastnut (204) der Deckprofilleiste (20a, 20b) einsteckbar ist.
10. Profilsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenprofil (50) mit auf einer Seite vorstehenden voneinander beabstandeten Haken (501, 502, 503, 504) vorgesehen ist, das zwischen Trägerprofilleiste (10a, 10b) und Deckprofilleiste (20a, 20b) zur Vergrößerung des Abstandes zwischen diesen einhängbar ist, dessen oberster Haken (501) zum Einrasten des Rastkopfes (107) der Trägerprofilleiste (10a, 10b) um 90° in bezug auf die übrigen Haken (502, 503) abgewinkelt ist und dessen weiterer Haken (504) zum Einhängen der Deckprofilleiste (20a, 20b) ausgebildet sind.
11. Profilsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine annähernd H-förmige Klipsprofilleiste (40) zum Einrasten in die Aufnahmetasche (306) der Ausgleichsprofilleiste (30) vorgesehen ist.
12. Profilsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerprofilleiste (10a, 10b), Deckprofilleiste (20a, 20b), Ausgleichsprofilleiste (30), Klipsprofilleiste (40) und Zwischenprofil (50) aus thermoplastischem Kunststoff durch Extrusion hergestellt sind.
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