DE19711337A1 - Verfahren zum Spitzenschleifen von in einem Stator- und Maschinengehäuse eingebauten Statorschaufeln einer Axial-Strömungsmaschine - Google Patents

Verfahren zum Spitzenschleifen von in einem Stator- und Maschinengehäuse eingebauten Statorschaufeln einer Axial-Strömungsmaschine

Info

Publication number
DE19711337A1
DE19711337A1 DE1997111337 DE19711337A DE19711337A1 DE 19711337 A1 DE19711337 A1 DE 19711337A1 DE 1997111337 DE1997111337 DE 1997111337 DE 19711337 A DE19711337 A DE 19711337A DE 19711337 A1 DE19711337 A1 DE 19711337A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping device
ring
blades
clamping
stator blades
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1997111337
Other languages
English (en)
Other versions
DE19711337B4 (de
Inventor
Karl Dr Leichtle
Matthias Stalherm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ETN PRAEZISIONSTECHNIK GMBH, 28755 BREMEN, DE ROLL
Original Assignee
BMW Rolls Royce GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BMW Rolls Royce GmbH filed Critical BMW Rolls Royce GmbH
Priority to DE1997111337 priority Critical patent/DE19711337B4/de
Publication of DE19711337A1 publication Critical patent/DE19711337A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19711337B4 publication Critical patent/DE19711337B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/14Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding turbine blades, propeller blades or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/02Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
    • B24B5/06Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding cylindrical surfaces internally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spitzenschleifen von in einem Ma­ schinengehäuse (auch Statorgehäuse genannt) eingebauten Statorschau­ feln einer Axial-Strömungsmaschine, insbesondere eines Kompressors ei­ ner Fluggasturbine.
Die Spitzendurchmesser der Statorschaufeln werden zur Optimierung des Kompressorwirkungsgrades üblicherweise nach dem Einbau in das Stator- oder Maschinengehäuse einer Axial-Strömungsmaschine durch Schleifen der Schaufelspitzen auf Maß gebracht. Bei diesem Schleifvorgang werden die Statorschaufeln zu Vibrationen angeregt, welche jedoch nur bis zu einem gewissen Ausmaß tolerierbar sind. Unzulässig starke Vibrationen der Sta­ torschaufeln könnten diese nämlich beschädigen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, Maßnahmen aufzuzeigen, mit Hilfe de­ rer zuverlässig und auf einfache Weise unzulässig starke Vibrationen der Statorschaufeln beim Schleifen derselben verhindert werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Reihen von Statorschaufeln oder zwischen der Au­ ßenseite einer im Randabschnitt der Strömungsmaschine liegenden Stator­ schaufelreihe sowie eine am Maschinengehäuse vorgesehene Abstützung eine die Statorschaufeln beim Schleifen gegen unzulässig starke Vibratio­ nen fixierende Spannvorrichtung eingebracht wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Inhalt der Unteransprüche; insbesondere sind verschiedene besonders geeignete Spannvorrichtungen angegeben. Stets erfolgt dabei die genannte zusätzliche Fixierung der Statorschaufeln mit der Spannvorrichtung durch Anpressen einer Kreisringfläche an die Vor­ derkante bzw. Hinterkante der Schaufeln unter Ausnutzung der Reibkräfte. Auf eine einzelne Schaufel wirkt dabei über die beiden Kreisringflächen so­ wohl auf deren Vorderkante als auch auf deren Hinterkante eine Normalkraft ein, welche bei einer Vibration der Schaufel Reibkräfte gegenüber der jewei­ ligen Kreisringfläche erzeugt. Diese Reibkräfte dämpfen erwünschtermaßen die Vibrationsbewegungen der Statorschaufel. Die zur Einleitung der Nor­ malkraft erforderlichen Anpresskräfte werden durch die erfindungsgemäße Spannvorrichtung erzeugt, welche jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgen­ den Statorschaufelreihen oder auch Statorstufen plaziert wird. Dadurch stützt sich jede auf eine erste Statorstufe bzw. Schaufelreihe pressend ein­ wirkende Spannvorrichtung an der jeweils benachbarten Schaufelreihe bzw. Statorstufe ab und wirkt damit gleichzeitig auf diese benachbarte Schaufel­ reihe pressend ein. Um auch eine Abstützung der Spannvorrichtung für die beiden Randstufen des Statorgehäuses, d. h. für die in den Randabschnitten der Strömungsmaschine liegenden Schaufelreihen zu ermöglichen, können für den Schleifvorgang kreisringförmige Abstützplatten am Statorgehäuse bspw. mittels einer Schraubverbindung befestigt werden, es kann aber auch eine sonstwie gestaltete Abstützung am Maschinengehäuse vorgesehen sein.
Um Beschädigungen der Statorschaufeln beim Einbringen der Spannvorrich­ tung zu vermeiden, sollte diese spannungsfrei, d. h. im sog. entspannten Zustand zwischen zwei aufeinanderfolgende Schaufelreihen eingelegt wer­ den, wobei bevorzugt nahezu keine Berührung mit den Schaufeln erfolgt. Anschließend wird die Spannvorrichtung in den gespannten Zustand, in wel­ chem sie auf die Statorschaufeln pressend einwirkt, gebracht, und zwar durch Ausdehnung oder Vergrößerung in Axialrichtung der Strömungsma­ schine. In anderen Worten ausgedrückt wird somit die Höhe der Spannvor­ richtung vergrößert, wenn als Höhenmaß der Abstand zwischen zwei aufein­ anderfolgenden Schaufelreihen - (oder einer Schaufelreihe und der Abstüt­ zung, wenn es sich um die Randstufe bspw. des Axialkompressors handelt) - definiert wird.
Da beim Schleifen stets sämtliche Statorschaufeln in einem Arbeitsdurch­ gang bearbeitet werden, sollten auch sämtliche Schaufelreihen gleichzeitig mit erfindungsgemäßen Spannvorrichtungen verspannt werden. Hierbei sollten einseitige Belastungen vermieden werden. Dies bedeutet, daß alle Spannvorrichtungen aller Statorstufen zumindest im wesentlichen gleichzei­ tig und gleichermaßen intensiv in den gespannten Zustand überführt werden sollten. (Selbstverständlich können die Spannvorrichtungen der einzelnen Statorstufen dann, wenn die Belastung der Schaufeln durch diese Spann­ vorrichtung unterhalb der zulässigen Belastungsgrenze für eine einseitige Statorschaufelbelastung bleibt, auch nacheinander in den gespannten Zu­ stand überführt werden).
Im übrigen gelten die eben gemachten Aussagen auch für das nach dem Schleifvorgang durchzuführende Entspannen der Spannvorrichtungen, wo­ nach die Spannvorrichtungen aus dem Maschinengehäuse bzw. Statorge­ häuse entfernt und für das Schleifen der Statorschaufeln einer weiteren Axialströmungsmaschine wiederverwendet werden können.
Dies alles sowie weitere ggf. erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile gehen auch aus der folgenden Beschreibung von in den beigefügten Figu­ ren gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispielen, die der näheren Erläute­ rung der Erfindung dienen, hervor.
Im einzelnen zeigt:
Fig. 1a einen Perspektivausschnitt eines Statorgehäuses mit Stator­ schaufeln und einem elastischen Ringkörper als Spannvorrich­ tung,
Fig. 1b als Prinzipdarstellung in einer Abwicklung eine erste Möglich­ keit für einen derartigen elastischen Ringkörper, und
Fig. 1c in einer Darstellung analog Fig. 1b eine zweite Möglichkeit für einen elastischen Ringkörper nach Fig. 1a.
Fig. 2 zeigt eine aus Spannringsegmenten bestehende Spannvorrich­ tung in einem Statorgehäuse in Blickrichtung der Längsachse der Strömungsmaschine,
Fig. 3a zeigt einen Perspektivausschnitt eines Spannringsegmentes zwischen zwei Reihen von Statorschaufeln, wobei die Ver­ spannung mittels eines Exzenters erfolgt,
Fig. 3b zeigt die Spannvorrichtung nach Fig. 3a in einem Ausschnitt, in welchem der Schnitt durch den Exzenter gelegt ist,
Fig. 3c zeigt die Aufsicht auf den Exzenter aus Fig. 3b, und
Fig. 3d zeigt den Schnitt M-M aus Fig. 3c.
Fig. 4 zeigt einen Perspektivausschnitt eines Spannringsegmentes zwischen zwei Reihen von Statorschaufeln, wobei die Ver­ spannung mittels einer fluidbetätigten Kolben-Zylinder-Einheit erfolgt,
Fig. 5a zeigt einen Perspektivausschnitt eines Spannringsegmentes zwischen zwei Reihen von Statorschaufeln, wobei die Ver­ spannung mittels eines Keilelements erfolgt, und wobei die Keilflächen in Umfangsrichtung des Statorgehäuses verlaufen,
Fig. 5b zeigt die Aufsicht in radialer Richtung auf die Spannvorrichtung nach Fig. 5a, und
Fig. 5c zeigt die Aufsicht in axialer Richtung auf das untere Ringseg­ ment des ausschnittsweise dargestellten Spannringsegmentes.
Fig. 6 zeigt einen Perspektivausschnitt eines Spannringsegmentes zwischen zwei Reihen von Statorschaufeln, wobei die Ver­ spannung mittels eines Keilelements erfolgt, und wobei die Keilflächen in Radialrichtung des Statorgehäuses verlaufen, in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 7 zeigt ähnlich Fig. 6 eine zweite Ausführungsform.
Fig. 8 zeigt eine Teilaufsicht in radialer Richtung auf ein Spann­ ringsegment zwischen zwei Reihen von Statorschaufeln, wobei die Verspannung mittels eines Federelementes erfolgt, und schließlich zeigt
Fig. 9 in einer Darstellung analog Fig. 8 ein Stellschraubenelement zum Verspannen des Spannringsegmentes.
Dabei sind in sämtlichen Figuren gleiche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
So trägt das Maschinengehäuse oder auch Statorgehäuse einer Axial-Strömungsmaschine die Bezugsziffer 1. In dieses Maschinengehäuse 1/Statorgehäuse 1 sind wie üblich eine Vielzahl von Statorschaufeln 2 einge­ fügt, und zwar - wie dem Fachmann bekannt - zum einen in Umfangsrichtung des Maschinengehäuses 1 hintereinander, so daß eine erste Reihe 2a von Statorschaufeln 2 gebildet wird, und zum anderen in Axialrichtung des Ma­ schinengehäuses 1 hintereinander, so daß zumindest eine weitere Reihe 2b von Statorschaufeln 2 gebildet wird.
Wie oben bereits ausführlich erläutert wurde, wird zum Schleifen dieser Statorschaufeln 2 innerhalb des Statorgehäuses 1 zwischen die beiden Statorschaufelreihen 2a und 2b eine in ihrer Gesamtheit mit 3 bezeichnete Spannvorrichtung eingebracht, die einerseits auf die Hinterkante der Schaufeln 2 der ersten Schaufelreihe 2a und andererseits auf die Vorder­ kante der Schaufeln 2 der zweiten Schaufelreihe 2b pressend einwirkt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1a ist die Spannvorrichtung 3 als elasti­ scher, mit einem Fluid 4 befüllbarer Ringkörper 5 ausgebildet. Dieser hohle quasi schlauchartige, im Querschnitt im wesentlichen rechteckige Ringkör­ per 5, der bspw. aus einem geeigneten Gummimaterial gefertigt sein kann, wird zunächst in den Raum zwischen den beiden Schaufelreihen 2a, 2b ein­ gelegt. Über ein im Ringkörper 5 vorgesehenes Einlaßventil 6 wird anschlie­ ßend ein geeignetes Fluid ( Gas oder Flüssigkeit) mit einem vorgegebenen Druck in den Innenraum/Hohlraum des Ringkörpers 5 gepreßt. Hierdurch weitet sich der Ringkörper 5 und drückt mit seinen beiden den Schaufelrei­ hen 2a, 2b zugewandten Außenseiten gegen die Vorderkante bzw. Hinter­ kante der jeweiligen Statorschaufel 2, wodurch die bereits oben beschriebe­ ne Fixierung gegen Vibrationen beim nachfolgenden Schleifen der Schau­ feln 2 bewirkt wird.
Fig. 1c zeigt in einer Prinzipdarstellung, wie die Schaufeln 2 mit ihren Vor­ derkanten und Hinterkanten in die jeweiligen benachbarten elastischen Ringkörper 5 quasi eingebettet sein können, bzw. vom Ringkörper 5 umfaßt und somit sicher gegen Vibrationsbewegungen gehalten werden können. Es ist jedoch auch möglich, die Vibrationen der Schaufeln 2 beim Schleifen von deren Spitzen insbesondere durch den oben bereits beschriebenen Normal­ krafteffekt bzw. Reibkrafteffekt zu dämpfen. Die dementsprechende Prinzip­ darstellung zeigt Fig. 1b, wobei abermals der gespannte Zustand dargestellt ist. Um diesen Zustand zu erreichen, kann es abhängig von der Material­ auswahl für den Ringkörper 5 erforderlich sein, diesen an oder in seinen den Statorschaufeln 2 zugewandten Seiten mit einer versteifenden Trägerschicht 7 zu versehen. Diese beiden Trägerschichten 7 dienen zur Verteilung der Kräfte auf die jeweilige Kontaktfläche mit den Schaufeln 2 und erhöhen die Steifigkeit der Spannvorrichtung 3. Die Trägerschichten 7 können dabei wie gezeigt in das Material des Ringkörpers 5 integriert sein, können alternativ jedoch auch als separate Bauteile zwischen den Ringkörper 5 und die jewei­ lige Schaufelreihe 2a bzw. 2b eingelegt werden. Zur vereinfachten Montage und Demontage können diese (separaten) Trägerschichten 7 dabei in ein­ zelne Ringsegmente unterteilt sein.
Um ferner eine möglichst ebene Fläche an der Innenkreisfläche 31 des elastischen Ringkörpers 5 im gespannten Zustand zu erreichen, kann noch ein zusätzlicher, teilbarer Stützring 32, der wie ersichtlich eine Durchtrittsöff­ nung 33 für das Einlaßventil 6 aufweist, nach dem Einlegen des Ringkörpers 5 montiert werden. Hierbei handelt es sich um einen parallel zur Innenfläche des Statorgehäuses 1 angeordneten Stützring 32, mit Hilfe dessen eine ge­ radlinige Fläche an der Innenseite/Innenkreisfläche 31 des elastischen Ringkörpers 5 auch im gespannten Zustand erzielbar ist, so daß der not­ wendige Freiraum für den Schleifprozeß gewährleistet ist. Um die Montage dieses Stützringes 32 zu ermöglichen, kann dieser bspw. aus drei Segmen­ ten incl. einer Fixierung zueinander bestehend und/oder mit Scharnieren versehen ausgebildet sein.
Alternativ ist die gewünschte Formhaltigkeit des elastischen Ringkörpers 5 auch durch eine integrierte Verstärkung erzielbar, die einer unerwünschten Verformung entgegenwirkt.
Das im Ringkörper 5 vorgesehene Einlaßventil 6, über welches dieser Ring­ körper 5 mit einem Fluid befüllt (und wieder entleert) werden kann, kann als Rückschlagventil ausgebildet sein, um nach dem Befüllen die Schläuche oder dgl. für die Fluidzufuhr abtrennen zu können und somit eine optimale Zugänglichkeit für das Schleifwerkzeug zu ermöglichen. Ferner kann ein Druckbegrenzungsventil zur Festlegung des maximalen Fluiddruckes im Ringkörper 5 vorgesehen sein.
Wie eingangs bereits erwähnt, sollten bei einer mehrstufigen Strömungsma­ schine alle Schaufelreihen gleichzeitig und im wesentlichen gleichermaßen intensiv verspannt werden. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1a sind somit mehrere Ringkörper 5 als Spannvorrichtungen 3 erforderlich (wie auch die Fig. 1b, 1c zeigen), welche dann über ein geeignetes Fluidleitungssystem miteinander verbunden sein können und somit nacheinander oder bevorzugt parallel befüllt werden können.
Nach durchgeführtem Schleifvorgang kann das Fluid aus den Ringkörpern 5 abgelassen werden, wonach diese aus dem Statorgehäuse 1 entnommen werden können. Im übrigen sei noch erwähnt, daß Fluide mit den unter­ schiedlichsten Kompressibilitäten zur Anwendung kommen können.
Während beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1a die Spannkraft durch die Spannvorrichtung 3 auf direktem Wege durch ein Fluid aufgebracht wird, basieren die in den weiteren Fig. 2 bis 9 gezeigten Ausführungsbeispiele von Spannvorrichtungen 3 auf einem mechanischen Prinzip. Hier sind stets Spannringsegmente 8a-8d mit im wesentlichen starren oder festen Oberflä­ chen vorgesehen, wobei diese in ihrer Höhe (vgl oben: das Höhenmaß ist der Abstand zwischen zwei Schaufelreihen 2a, 2b) veränderbaren Spann­ ringsegmente 8a-8d mit ihren festen Oberflächen auf die Vorderkante bzw. Hinterkante der jeweils benachbarten Statorschaufeln 2 pressend einwirken. Dabei bilden die Spannringsegmente 8a-8d einen Kreisring 8, der die Spannvorrichtung 3 darstellt und somit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schaufelreihen 2a, 2b der Axial-Strömungsmaschine eingesetzt wird/ist.
Fig. 2 zeigt eine derartige aus Spannringsegmenten 8a-8d bestehende Spannvorrichtung 3 im einem Statorgehäuse 1 in Blickrichtung der Längs­ achse der Strömungsmaschine, wobei der Übersichtlichkeit halber nur einige Statorschaufeln 2 der in Blickrichtung hinter der Spannvorrichtung 3 liegen­ den Schaufelreihe 2b dargestellt sind. Zum Verspannen wird dabei das sog. Höhenmaß der Spannvorrichtung 3, welches ebenfalls in Blickrichtung bzw. Axialrichtung der Strömungsmaschine gemessen wird, vergrößert.
Um eine Montage und Demontage einer in der Höhe veränderbaren Spann­ vorrichtung 3 nach Fig. 2 im kreisförmigen Maschinengehäuse 1 überhaupt zu ermöglichen, ist der Kreisring 8/die Spannvorrichtung 3 in die bereits erwähnten Spannringsegmente 8a-8d unterteilt. Die Montage wird insbe­ sondere durch die Verwendung des Spannringsegmentes 8d mit relativ klei­ nem Kreismittelpunktswinkel ermöglicht. Daneben werden weitere Spann­ ringsegmente mit größerem Kreismittelpunktswinkel zur Abdeckung der rest­ lichen Kreisringfläche eingesetzt. Die Anzahl der Segmente kann geeignet gewählt werden, hier sind neben dem einen kleinen Segment 8d drei größe­ re Segmente 8a, 8b, 8c vorgesehen.
Im übrigen kann, nachdem beim Aufbau des Stators der Axial-Strömungsmaschine für die Schleifbearbeitung die einzelnen Stufen nach­ einander montiert werden, die Spannvorrichtung 3 grundsätzlich auch paral­ lel zum Aufbau des Stators, d. h. praktisch gleichzeitig mit dem Einsetzen der Statorschaufeln 2 in das Statorgehäuse 1 eingelegt werden.
Zur Realisierung einer geschlossenen Ringfläche, d. h. im Hinblick auf eine vollflächige gegenseitige Berührung an den Grenzflächen der einzelnen Spannringsegmente sind die Grenzflächen des kleinen Spannringsegmentes 8d bevorzugt parallel zueinander ausgerichtet, und die damit in Berührung kommenden Grenzflächen der benachbarten Segmente 8a und 8c ebenfalls parallel hierzu. Die übrigen Grenzflächen der Segmente 8a, 8b, 8c werden bevorzugt auf der gesamten Segmentbreite durch den Kreismittelpunktswin­ kel begrenzt bzw. durch den Radiusstrahl zum Mittelpunkt M des Kreisringes 8 hin.
Die Montage der Spannringsegmente geschieht dabei folgendermaßen:
Nachdem die Statorschaufeln 2 in das Maschinengehäuse 1 eingebaut sind, werden die drei größeren Spannringsegmente 8a, 8b, 8c in entspanntem Zustand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schaufelreihen 2a, 2b einge­ legt und derart über dem Umfang des Statorgehäuses/Maschinengehäuses 1 verschoben, daß sich die Grenzflächen der einander benachbarten Seg­ mente 8a/8b bzw. 8b/8c auf der gesamten Segmentbreite berühren. An­ schließend wird das kleine Spannringsegment 8d zwischen die beiden grö­ ßeren Spannringsegmente 8a und 8c eingeschoben. Dabei kann anstelle dieses kleineren Spannringsegmentes 8d zur Überbrückung des zur Monta­ ge der Spannringsegmente 8a-8c erforderlichen Zwischenraumes auch jeweils ein Überbrückungsstück für die obere und für die untere Kreisringflä­ che des Kreisringes 8 der Spannvorrichtung 3 eingesetzt werden. Diese bei­ den Überbrückungsstücke werden dann an den beiden benachbarten, d. h. hier an zwei der drei großen Spannringsegmente 8a-8c über eine mechani­ sche Verbindung, bspw. eine Nutaufnahme, fixiert, nachdem die letztgenann­ ten wie bereits geschildert in das Statorgehäuse 1 eingelegt worden sind.
Nach erfolgter Montage der Spannringsegmente 8a-8d (vgl. noch Fig. 2) zwischen zwei aufeinander folgenden Statorschaufelreihen 2a, 2b oder zwi­ schen einer Schaufelreihe und einer Abstützung im entspannten Zustand muß die benötigte Spannkraft aufgebracht werden, d. h. das sog. Höhenmaß der Spannringsegmente 8a-8d muß vergrößert werden.
Hierzu wird zunächst auf Fig. 3a verwiesen, wo ein Perspektivausschnitt ei­ nes Spannringsegmentes (bspw. 8a) zwischen zwei Reihen 2a, 2b von Sta­ torschaufeln 2 gezeigt ist, und wobei die Verspannung mittels eines Exzen­ ters 9 erfolgt. In den weiteren Figurendarstellungen 4 bis 9 sind für das Ver­ spannen anstelle des Exzenters 9 andere Hilfsmittel vorgesehen, stets gleich ist dabei jedoch der grundsätzliche Aufbau der Spannringsegmente 8a-8d.
Zurückkommend auf Fig. 3a erkennt man, daß das Spannringsegment 8a (und in gleicher Weise die weiteren Segmente 8b, 8c, 8d) aus zwei anein­ ander oder auch ineinander geführten Ringsegmenten 10, 11 besteht, die in Axialrichtung der Strömungsmaschine gegeneinander verschiebbar sind. Das in dieser Darstellung untere Ringsegment 10 besitzt ein U-förmiges Querschnittsprofil, das obere Ringsegment 11 ein T-förmiges Querschnitts­ profil. Der hier senkrechte längere Schenkel des T-Profiles ist zwischen den beiden senkrechten Schenkeln des U-Profiles geführt. Dabei liege zunächst das obere Ringsegment 11 mit den beiden kurzen, horizontalen Schenkeln des T-Profiles auf den freien Enden der Schenkel des U-Profiles auf (nicht gezeigt). In dieser Position können die beiden Ringsegmente 10, 11 durch Fixierstifte 12 oder durch mit geeigneten Langlochbohrungen zusammenwir­ kenden Schrauben oder dgl. gegeneinander gesichert sein, wodurch es be­ sonders einfach möglich ist, die jeweiligen Spannringsegmente 8a-8d zwi­ schen den Statorschaufelreihen 2a, 2b zu positionieren, ohne hierbei die Statorschaufeln 2 zu beschädigen.
Um nun das gewünschte Verspannen durchführen zu können, muß zunächst der Fixierstift 12 (oder ein anderes die gleiche Funktion erfüllendes Siche­ rungselement) gelöst werden. Anschließend wird das obere Ringsegment 11 vom unteren Ringsegment 10 gemäß Pfeilrichtung 13 - diese ist parallel zur Achsrichtung der Strömungsmaschine - abgehoben, wodurch das sog. Hö­ henmaß der Spannvorrichtung 3 vergrößert wird, so daß sowohl das Ringsegment 10 als auch das Ringsegment 11 an den Statorschaufeln 2 der ihnen zugewandten Schaufelreihe 2a bzw. 2b zum Anliegen kommt. Durch eine weitere geringfügige Bewegung der beiden Ringsegmente 10, 11 ge­ geneinander, wobei sich diese voneinander entfernen, wird danach die ge­ wünschte Spannkraft auf die einzelnen Statorschaufeln 2 aufgebracht.
Auch bei dieser sowie bei den weiteren später noch erläuterten Spannvor­ richtungen 3, die aus Spannringsegmenten 8a-8d bestehen, ist bei einer mehrstufigen Strömungsmaschine, wenn also mehrere Schaufelreihen 2a, 2b, usw. hintereinander vorgesehen sind, welche gemeinsam geschliffen werden sollen, darauf zu achten, daß die Schaufeln 2 nicht einseitig durch Spannkräfte unzulässig hoch belastet werden. Daher sollten sämtliche Spannringsegmente 8a-8d aller Stufen, d. h. zwischen allen Schaufelreihen 2a, 2b, usw. in definierter Reihenfolge sukzessive in kleinen Schritten durch Verdrehen der Exzenter 9 bis zur Endspannkraft gespannt werden. Diese der Endspannkraft entsprechende Position kann dabei durch einen Anschlag oder dgl. definiert sein, d. h. es kann eine Hubbegrenzung im Hinblick auf den maximal zulässigen Abstand der jeweiligen den Schaufeln 2 zugewand­ ten Außenseiten der beiden Ringsegmente 10, 11 voneinander vorgesehen sein.
In dieser der Endspannkraft entsprechenden Position können die beiden Ringsegmente 10, 11 jedes Spannringsegmentes 8a-8d wieder gegenein­ ander fixiert werden, und zwar auf formschlüssige Weise bspw. mittels des bereits erwähnten, nun jedoch in eine andere Aufnahmebohrung einzustec­ kenden Fixierstiftes 12, oder auf kraftschlüssige Weise, bspw. mittels einer mit einer Langlochbohrung zusammenwirkenden Schraubverbindung. Auch dies gilt im übrigen ebenso für alle weiteren erläuterten Ausführungsformen der Erfindung, ebenso wie die Tatsache, daß nach dem Schleifen der Sta­ torschaufeln 2 das Entspannen analog dem vorausgegangenen Verspannen (bei mehrstufigen Strömungsmaschinen) wieder an allen Spannvorrichtun­ gen 3 bzw. Spannringsegmenten 8a-8d gleichzeitig und zumindest im we­ sentlichen gleichermaßen erfolgen sollte, d. h. die einzelnen Spannringseg­ mente werden wieder stufenweise jeweils in kleinen Schritten entspannt, bevor die komplette Spannvorrichtung 3 aus dem Statorgehäuse 1 entnom­ men wird.
Im übrigen sind die den Statorschaufeln 2 zugewandten an sich festen oder starren Oberflächen der Ringsegmente 10 und 11 bei allen Ausführungsbei­ spielen nach den Fig. 3a bis 9 mit einer elastischen, insbesondere weichen Schicht 30, bspw. aus Gummi, versehen, um die Schaufeln 2 vor mechani­ schen Beschädigungen zu schützen.
Zurückkommend auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3a wurde bereits erwähnt, daß die Ringsegmente 10, 11 mittels zumindest eines im jeweiligen Spannringsegment 8a-8d vorgesehenen Exzenters 9 gegeneinander ver­ schiebbar sind. Dies ist näher in Fig. 3b verdeutlicht, wobei in den Fig. 3c, 3d der Exzenter 9 detailliert dargestellt ist.
Wie ersichtlich ist der Exzenter 9 außenseitig über Kreisscheiben 9a, 9b im unteren Ringsegment 10 um eine zur Achse der Strömungsmaschine senk­ rechte Achse 14 (diese entspricht der radialen Richtung des Statorgehäuses 1) drehbar gelagert. Vorgesehen ist eine von der Strömungsmaschinen-Achse her zugängliche Betätigungsvorrichtung 9d bspw. in Form eines Schlitzeingriffs, in welche bzw. in welchen ein Schlüssel oder ein Werkzeug eingesetzt werden kann, mit Hilfe dessen dann der Exzenter 9 um die Achse 14 verdreht werden kann. Indem wie ersichtlich das obere Ringsegment 11 mit einem Steg bzw. mit dem Schenkel, mit welchem dieses Ringsegment 11 wie bereits erläutert im unteren Ringsegment 10 geführt ist, auf der zwischen den Kreisscheiben 9a, 9b vorgesehenen Exzenterscheibe 9c aufliegt, kann hierdurch das Ringsegment 11 gegenüber dem Ringsegment 10 bewegt werden, und zwar in bzw. gegen Pfeilrichtung 13.
Indem der Exzenter 9 bzw. die sog. Exzenterscheibe 9c, die hier im wesent­ lichen kreisförmig ausgebildet und wie ersichtlich exzentrisch bezüglich der Kreisscheiben 9a, 9b angeordnet ist, an der höchsten Stelle, d. h. in der Position der maximalen Auslenkung eine Abflachung 9e aufweist, ist sicher­ gestellt, daß die Spannvorrichtung 3 diese Position der maximalen Auslen­ kung, die an anderer Stelle auch als Position der Endspannkraft bezeichnet wurde, beibehält, wenn diese Position einmal erreicht ist. Die an anderer Stelle beschriebene Fixierung der beiden Ringsegmente 10, 11 in der auch sog. verspannten Position über Kraftschluß oder Formschluß (wie über die gezeigten Fixierstifte 12) ist bei dieser speziellen Ausführungsform somit nicht unbedingt erforderlich.
Nicht gezeigt ist ein spezieller Mechanismus, der an den Betätigungsvorrich­ tungen 9d aller Exzenter 9 gleichzeitig angreifen kann, um eine gleichzeitige und im wesentlichen gleichermaßen intensive Verspannung an allen Stator­ schaufeln 2 der Strömungsmaschine zu erzielen. Mittels einer lageveränder­ baren Kreisplatte und einem geeigneten Getriebe (bspw. mit Zahnrädern und Zahnkranz) läßt sich dieses Ziel erreichen.
Wesentlich einfacher ist dieses Ziel einer gleichzeitigen und im wesentlichen gleichermaßen intensiven Verspannung aller Statorschaufeln 2 bzw. aller Schaufelreihen 2a, 2b, usw. mit einer Spannvorrichtung 3 möglich, die in Fig. 4 dargestellt ist und im folgenden erläutert wird:
Wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3a, 3b besteht die Spannvorrich­ tung 3 auch hier aus zwei ineinander geführten und in Axialrichtung 13 der Strömungsmaschine gegeneinander verschiebbaren Ringsegmenten 10, 11, die jeweils Bestandteil mehrerer Spannringsegmente 8a-8d sind. Hier ge­ mäß Fig. 4 sind nun die Ringsegmente 10,11 mittels zumindest einer im jeweiligen Spannringsegment (bspw. 8a) vorgesehenen, fluidbetätigten Kol­ ben-Zylinder-Einheit 15 verschiebbar. Die Höhenveränderung der Spann­ ringsegmente 8a-8d wird somit mittels Pneumatik- oder Hydraulik-Hubkolben 15a bewerkstelligt. Jeder Hubkolben 15a kann zwischen den Ringsegmenten 10, 11 plaziert, bzw. wie hier gezeigt direkt in einem der beiden Ringsegmente 10, 11 integriert werden, wobei hier der zugehörige Zylinder 15b aus dem Ringsegment 10 herausgearbeitet ist. Wie ersichtlich fungiert ein entsprechend gestalteter Abschnitt des größeren vertikalen Schenkels des oberen Ringsegmentes 11 (mit dem T-förmigen Quer­ schnittsprofil) als Hubkolben 15a, während der zugehörige Zylinder 15b in den Innenraum des unteren Ringsegmentes 10 (mit dem U-förmigen Quer­ schnittsprofil) integriert ist.
Der Hubkolben 15a, der einen Dichtring 17 trägt, kann mittels einer Schrau­ be 16 am Ringsegment 11 befestigt sein. Im Zylinder 15b, der über eine von der Längsachse des Statorgehäuses 1 her zugängliche Bohrung 19 mit dem Fluid (Hydraulik oder Pneumatik) versorgt werden kann, ist ferner ein den maximalen Kolbenweg bestimmender Sicherungsring 20 vorgesehen.
Zur zeitgleichen und gleichermaßen intensiven Verspannung aller Spann­ vorrichtung 3 im Statorgehäuse 1 können dabei die Zylinder 15b bzw. Boh­ rungen 19 aller Spannringsegmente 8a-8d an einen Pneumatik- und/oder Hydraulikkreis angeschlossen werden. Durch Verwendung geeigneter Venti­ le können die Leitungen des Pneumatik-/Hydraulikkreises für den eigentli­ chen Schleifprozeß entfernt, zumindest im Falle eines Hydraulikkreises für die daran anschließende Entspannung bzw. Entleerung der Zylinder 15b jedoch wieder angeschlossen werden.
Ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spannvorrich­ tung 3, welches sich die Keilwirkung zu Nutzen macht, ist in den Fig. 5a-5c dargestellt. Zur Ausnutzung dieser Keilwirkung sind die Spannringssegmen­ te 8a-8d mit sich in Umfangsrichtung des Statorgehäuses 1 verengenden Führungsnuten 21, die u. a. durch geeignet gestaltete Flächenabschnitte 22a, 22b der Ringsegmente 10, 11 gebildet werden, versehen. Wie ersicht­ lich weisen hier die beiden Ringsegmente 10, 11 eines jeden Spannringseg­ mentes (bspw. 8a) ein U-förmiges Querschnittsprofil auf, wobei die beiden Profile/Ringsegmente 10, 11 mit ihren offenen Seiten einander zugekehrt sind. In der dadurch gebildeten beidseitigen rinnenartigen Führungsnut 21 befindet sich ein sog. Keilelement 23, so daß über dieses Keilelement 23 abermals die beiden Ringsegmente 10, 11 aneinander geführt sind, und zwar über die seitlichen Stege 22', die einander zugewandt von den Flä­ chenabschnitten 22a bzw. 22b abstehen.
Nachdem sich das Höhenmaß der Führungsnut 21 in Fig. 5a "nach hinten hin" bzw. in Fig. 5b ",nach rechts hin" verringert - (wie ersichtlich läuft der obere Flächenabschnitt 22b auf den unteren Flächenabschnitt 22a zu) - än­ dert sich durch Verschieben des entsprechend an die Führungsnut 21 ange­ paßten Keilelementes 23 die Höhe der Spannringsegmente 8a-8d, bzw. es ändert sich der Abstand der jeweiligen Ringsegmente 10, 11 voneinander. Die dadurch erzeugte Kraft drückt wieder die Spannringsegmente 8a-8d gemäß Pfeilrichtung 13 gegen die Vorderkante bzw. Hinterkante der angren­ zenden Statorschaufeln 2.
Zur Aufrechterhaltung der Spannkraft in einer einmal erreichten, gewünsch­ ten Position können die Keilelemente 23 in oder an den Ringsegmenten 10, 11 formschlüssig, bspw. mittels Nutensteinen 24, oder kraftschlüssig durch Schraubverbindungen fixiert werden. Die Nutensteine 24 können form­ schlüssig in nicht näher bezeichnete Nuten in den Stegen 22' eingreifen, wobei jeder Nutenstein 24 über eine Zugfeder in Richtung des Keilelemen­ tes 23 gezogen werden kann, um den Formschluß zu den Ringsegmenten 10, 11 nach dem Vorspannen dieser Ringsegmente aufrecht zu erhalten.
Diese Zugfedern unterstützen des weiteren das Einrasten der Nutensteine 24 in die nicht näher bezeichneten Nuten, sobald die Ringsegmente 10, 11 in deren jeweiliger Endstellung vorgespannt wurden.
Eine gleichzeitige Verschiebung aller Keilelemente 23 aller im Statorgehäu­ se zumeist jeweils mehrfach vorhandenen Spannringsegmente 8a-8d kann dabei mittels eines Werkzeuges erfolgen, an dessen Umfang Zapfen ange­ ordnet sind, welche in am Keilelement 23 vorgesehene Bohrungen 23a ein­ greifen.
Im übrigen kann bei diesem Ausführungsbeispiel die Hubbegrenzung abwei­ chend von den weiter oben gemachten Erläuterungen auch durch eine Be­ grenzung des möglichen Verschiebeweges für das Keilelement 23 realisiert werden.
Auch bei einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 wird die Keil­ wirkung genutzt, wobei hier die Spannringsegmente 8a-8d mit in radialer Richtung 14 (bezogen auf das Statorgehäuse 1) schräg verlaufenden Füh­ rungsnuten 21 versehen sind. Hierzu sind wieder die Flächenabschnitte 22a, 22b der Ringsegmente 10, 11 in entsprechender Weise spiegelbildlich zu­ einander geformt. Außerhalb dieses explizit dargestellten Bereiches können die beiden Ringsegmente 10, 11 wieder analog dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3a ineinander geführt sein.
Durch Verschieben des in Fig. 6 als Spannkegel 23' ausgebildeten Keile­ lementes 23 innerhalb der Führungsnut 21 ändert sich die Höhe der Spann­ ringsegmente 8a-8d, bzw. es ändert sich der Abstand der jeweiligen Ringsegmente 10, 11 voneinander. Das Verschieben des Spannkegels 23' kann durch Anziehen einer Stellschraube 25 erfolgen, welche wie ersichtlich den Spannkegel 23' durchdringt und in einen Haltering 26, der zwischen den beiden Ringsegmenten 10, 11 geführt ist, einschraubbar ist. Die hierbei auf­ grund der schiefen Ebene erzeugte Kraft bewirkt eine Höhenänderung der Spannringsegmente (bspw. 8a), wodurch wie gewünscht die beiden Rings­ segmente 10, 11 gegen die Vorderkante bzw. Hinterkante der jeweils an­ grenzenden Statorschaufeln 2 drücken.
Ähnlich dem soeben erläuterten Ausführungsbeispiel ist das nunmehr fol­ gende Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 aufgebaut:
Hier werden die gewünschten Spannkräfte durch das Einschrauben einer Kegelschraube 25' in ein als Kegelmutter 23'' ausgebildetes Keilelement 23 erzeugt, wobei sich die Kegelschraube 25' und die Kegelmutter 23'' zwi­ schen den Ringsegmenten 10 und 11 und somit abermals in einer von ge­ eignet geformten Flächenabschnitten 22a, 22b gebildeten Führungsnut 21 innerhalb des jeweiligen Spannringssegmentes (bspw. 8a) befinden. Durch dieses Einschrauben verringert sich der Abstand zwischen der Kegelmutter 23'' und der Kegelschraube 25', wodurch es aufgrund der Keilform bzw. der Kegelflächen (Flächenabschnitte 22a, 22b) wieder zu einer Höhenänderung der Spannringsegmente 8a-8d kommt, welche dadurch gegen die Vorder­ kante bzw. Hinterkante der jeweils angrenzenden Statorschaufeln 2 drücken.
Bezüglich des Fixierens der Ringsegmente 10, 11 in der gewünschten Posi­ tion sowie bezüglich deren Führung sowie der Hubbegrenzung gelten auch hier die bereits weiter oben i.V.m. den Erläuterungen zum Ausführungsbei­ spiel nach Fig. 3a gemachten Angaben. Eine Hubbegrenzung kann hier aber auch solchermaßen vorgesehen sein, daß die Kegelschraube 25' lediglich bis zu einem festen Anschlag in die Kegelmutter 23'' einschraubbar ist.
Nach einem weiteren in Fig. 8 lediglich prinzipiell in einer Teil-Abwicklung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ringsegmente 10, 11 mittels zumindest eines im Spannringsegment (bspw. 8a) vorgesehenen und sich dabei in Axialrichtung 13 der Strömungsmaschine an den Ringsegmenten 10, 11 abstützenden Federelementes 27 gegeneinander verschiebbar. Die erforderlichen Spannkräfte werden somit durch insbesondere als Druckfe­ dern wirkende, eingebaute Federelemente 27, bspw. Spiralfedern oder wie gezeigt Tellerfedern, erzeugt. Diese Federelemente 27 befinden sich direkt zwischen den beiden Ringelementen 10, 11 und sind in geeigneten Aufnah­ men 28 in den Innenseiten derselben geführt. Zur Führung können alternativ oder zusätzlich aber auch Hülsen oder Stifte vorgesehen sein.
Für die Montage und Demontage der Spannringsegmente 8a-8d müssen dabei die jeweiligen Ringsegmente 10, 11 zusammengedrückt werden. Dies kann mit Schraubverbindungen erfolgen oder mittels eines Zangenwerkzeu­ ges, welches manuell bedienbar oder fluidbetätigt ausgebildet sein kann. Eine Hubbegrenzung kann hier wiederum über eine Schraub- oder Stiftver­ bindung erfolgen (nicht gezeigt).
Noch ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, daß die beiden Ringseg­ mente 10, 11 von einem mit einem Links-Gewinde und einem Rechts-Gewinde versehenen Stellschraubenelement 29 gegeneinander bewegt werden. Dies ist in Fig. 9 in einer ähnlich vereinfachten Darstellung wie Fig. 8 gezeigt. Die Stellschraubenelemente 29 aller Spannringsegmente 8a-8d erstrecken sich parallel zur Axialrichtung 13 der Strömungsmaschine und bestehen aus einer Stellmutter 29a, die auf der einen Seite einen sog. Links- Gewindestift 29b und auf der anderen Seite einen Rechts-Gewindestift 29c trägt. Jeder Gewindestift 29b, 29c ist in ein Ringsegment 10, 11 des jeweili­ gen Spannringsegmentes (bspw. 8a) eingeschraubt. Einerseits sind somit die Stellschraubenelemente 29 in den Ringsegementen 10, 11 geführt, an­ dererseits führen die Stellschraubenelemente 29 die beiden Ringsegmente 10, 11 aneinander.
Werden nun die Gewindestifte 29b, 29c durch Drehen der Stellmutter 29a jeweils nur geringfügig, d. h. nicht vollständig aus den Ringsegmenten 10, 11 herausgeschraubt, so werden hierdurch die beiden Ringsegmente 10, 11 auseinander bewegt und abermals die gewünschte Wirkung erzielt, nämlich ein Anpreßdruck auf die benachbarten Statorschaufeln 2 ausgeübt. Um alle Spannringsegmente 8a-8d wieder gleichzeitig und gleichermaßen intensiv verspannen zu können, können die Stellmuttern 29a als Zahnrad ausgebil­ det oder mit einem solchen versehen sein und dann allesamt über eine ge­ eignete Antriebseinheit miteinander verdreht werden.
Daneben sind selbstverständlich noch eine Vielzahl weiterer Abwandlungen von den gezeigten Ausführungsbeispielen möglich, ohne den Inhalt der Pa­ tentansprüche zu verlassen.

Claims (24)

1. Verfahren zum Spitzenschleifen von in einem Maschinengehäuse (1) eingebauten Statorschaufeln (2) einer Axial-Strömungsmaschine, ins­ besondere eines Kompressors einer Fluggasturbine, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Reihen (2a, 2b) von Statorschaufeln (2) oder zwischen der Außensei­ te einer im Randabschnitt der Strömungsmaschine liegenden Stator­ schaufelreihe sowie eine am Maschinengehäuse vorgesehene Ab­ stützung eine die Statorschaufeln (2) beim Schleifen gegen unzuläs­ sig starke Vibrationen fixierende Spannvorrichtung (3) eingebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisringförmige Spannvorrichtung (3) zwischen zwei Statorschaufelreihen (2a, 2b) einerseits auf die Hinterkante der Statorschaufeln (2) der einen Reihe (2a) und ande­ rerseits auf die Vorderkante der Statorschaufeln (2) der anderen Rei­ he (2b) pressend einwirkt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (3) in entspann­ tem Zustand spannungsfrei zwischen zwei Statorschaufelreihen (2a, 2b) oder eine Schaufelreihe und die Abstützung eingelegt und an­ schließend durch Ausdehnung oder Vergrößerung in Axialrichtung (13) in den gespannten Zustand, in welchem sie auf die Statorschau­ feln (2) zumindest einer Schaufelreihe (2a, 2b) pressend einwirkt, ge­ bracht wird.
4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig Spannvorrichtungen (3) für alle Schaufelreihen (2a, 2b) in das Maschinengehäuse (1) eingelegt und zwischen den jeweiligen Statorschaufeln (2) oder zwischen den Statorschaufeln und der Abstützung verspannt werden, wobei dieses Verspannen sowie das nach dem Schleifvorgang durchzuführende Entspannen für alle Spannvorrichtungen (3) zumindest im wesentli­ chen gleichermaßen intensiv erfolgt.
5. Spannvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen elastischen, mit einem Fluid (4) befüllba­ ren Ringkörper (5).
6. Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt im wesentlichen rechteckige Ringkörper (5) in oder an seinen den Statorschaufeln (2) zugewandten Seiten mit einer versteifenden Trägerschicht (7) verse­ hen ist.
7. Spannvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ringkörper (5) über einen zu­ sätzlichen teilbaren Stützring an den Statorschaufeln (2) abstützt.
8. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid (4) mittels eines Rückschlag­ ventiles (Einlaßventil 6) im Ringkörper (5) gehalten wird und/oder ein Druckbegrenzungsventil zur Festlegung des maximalen Fluiddruckes im Ringkörper (5) vorgesehen ist.
9. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere Schaufelstufen der Strö­ mungsmaschine die mehreren jeweils zwischen zwei Schaufelreihen (2a, 2b) oder einer Schaufelreihe und der Abstützung eingebrachten Ringkörper (5) über ein Fluid-Leitungssystem miteinander verbunden sind.
10. Spannvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet durch einen Kreisring (8) bildende Spannringsegmen­ te (8a-8d), die jeweils zwei aneinander oder ineinander geführte und in Axialrichtung (13) der Strömungsmaschine gegeneinander ver­ schiebbare Ringsegmente (10, 11) aufweisen, von welchen eines an den Statorschaufeln (2) einer ersten Schaufelreihe (2a) und das an­ dere an den Statorschaufeln (2) einer zweiten Schaufelreihe (2b) oder an der Abstützung zum Anliegen kommt.
11. Spannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsegmente (10, 11) mittels zu­ mindest eines im Spannringsegment (8a-8d) vorgesehen Exzenters (9) gegeneinander verschiebbar sind.
12. Spannvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (9) außenseitig über Kreisscheiben (9a, 9b) in einem der Ringsegmente (10) um eine zur Achse der Strömungsmaschine senkrechte Achse (14) drehbar gela­ gert und mit einer von der Strömungsmaschinen-Achse her zugängli­ chen Betätigungsvorrichtung (9d) versehen ist, und daß das andere Ringsegment (11) mit einem Steg, mit welchem dieses andere Ringsegment (11) im ersten Ringsegment (10) geführt ist, auf der zwi­ schen den Kreisscheiben (9a, 9b) vorgesehenen Exzenterscheibe (9c) aufliegt.
13. Spannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsegmente (10, 11) mittels zu­ mindest einer im Spannringsegment (8a-8d) vorgesehen fluidbetätig­ ten Kolben-Zylinder-Einheit (15) gegeneinander verschiebbar sind.
14. Spannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsegmente (10, 11) mittels zu­ mindest eines im Spannringsegment (8a-8d) vorgesehenen und sich an geeignet angepaßten Flächenabschnitten (22) der Ringsegmente (10, 11) abstützenden, verschiedenartig positionierbaren Keilelemen­ tes (23, 23', 23'' gegeneinander verschiebbar sind.
15. Spannvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenabschnitte (22) in Form von in Umfangsrichtung schräg verlaufenden Führungsnuten (21) ausge­ bildet sind.
16. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15 dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung des Keilelementes (23) in einer gewünschten Position formschlüssig oder kraftschlüssig erfolgt.
17. Spannvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenabschnitte (22) in Form von in radialer Richtung (14) schräg verlaufenden Führungsnuten (21) ausgebildet sind.
18. Spannvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das als Spannkegel (23') ausgebildete Keilelement (23) über eine in einen Haltering (26) einschraubbare Stellschraube (25) in Radialrichtung (14) der Strömungsmaschine verschiebbar ist, wobei der Haltering (26) zwischen den beiden Ringsegmenten (10, 11) geführt ist.
19. Spannvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das als Kegelmutter (23'') ausgebildete Keilelement (23) mittels einer Kegelschraube (25'), die ebenfalls an eine keilförmige Führungsnut (21) bildenden Flächenabschnitten (22) der Ringsegmente (10, 11) anliegt, in Radialrichtung (14) der Strö­ mungsmaschine verschiebbar ist.
20. Spannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsegmente (10, 11) mittels zu­ mindest eines im Spannringsegment (8a-8d) vorgesehenen und sich dabei in Axialrichtung (14) der Strömungsmaschine an den Ringseg­ menten (10, 11) abstützenden Federelementes (27) gegeneinander verschiebbar sind.
21. Spannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsegmente (10, 11) mittels zu­ mindest eines im Spannringsegment (8a-8d) vorgesehenen, sich in Axialrichtung (14) der Strömungsmaschine erstreckenden Stell­ schraubenelementes (29) gegeneinander verschiebbar sind, welches aus einem im ersten Ringsegment (10) eingeschraubten Links-Gewindestift (29b) und einem mit diesem über eine Stellmutter (29a) verbundenen, im zweiten Ringsegment (11) eingeschraubten Rechts-Gewindestift (29c) besteht.
22. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsegmente (10, 11) zumindest in der verspannten Position formschlüssig oder kraftschlüssig gegen­ einander fixierbar sind.
23. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hubbegrenzung im Hinblick auf den maximal zulässigen Abstand der Außenseiten der beiden Ringsegmente (10, 11) vorgesehen ist.
24. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die den Statorschaufeln (2) zugewand­ ten Oberflächen der Ringsegmente (10, 11) mit einer elastischen Schicht (30) versehen sind.
DE1997111337 1997-03-18 1997-03-18 Spannvorrichtung zum Spitzenschleifen für in einem Maschinengehäuse eingebaute Statorschaufeln einer Axial-Strömungsmaschine Expired - Fee Related DE19711337B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997111337 DE19711337B4 (de) 1997-03-18 1997-03-18 Spannvorrichtung zum Spitzenschleifen für in einem Maschinengehäuse eingebaute Statorschaufeln einer Axial-Strömungsmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997111337 DE19711337B4 (de) 1997-03-18 1997-03-18 Spannvorrichtung zum Spitzenschleifen für in einem Maschinengehäuse eingebaute Statorschaufeln einer Axial-Strömungsmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19711337A1 true DE19711337A1 (de) 1998-09-24
DE19711337B4 DE19711337B4 (de) 2004-07-15

Family

ID=7823822

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997111337 Expired - Fee Related DE19711337B4 (de) 1997-03-18 1997-03-18 Spannvorrichtung zum Spitzenschleifen für in einem Maschinengehäuse eingebaute Statorschaufeln einer Axial-Strömungsmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19711337B4 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000009861A3 (de) * 1998-08-12 2001-07-12 Etn Praez Stechnik Gmbh Stützvorrichtung für triebwerkschaufeln
EP1199521A1 (de) * 2000-10-16 2002-04-24 Siemens Aktiengesellschaft Gasturbine und Verfahren zur Dämpfung von Schwingungen einer Ringbrennkammer einer Gasturbine
DE102007041805A1 (de) * 2007-08-30 2009-03-05 Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zur Schaufelspitzenbearbeitung der Laufradtrommeln von Turbomaschinen
WO2017138401A1 (ja) * 2016-02-09 2017-08-17 株式会社Ihi 動翼の翼端研磨方法及びブリスクの翼端研磨用治具
EP2738361A3 (de) * 2012-11-29 2018-01-24 General Electric Company Eintrittsführungsschaufel-Ausrichtungsvorrichtung und Verfahren
CN109693125A (zh) * 2017-10-20 2019-04-30 财团法人工业技术研究院 薄型工件夹具
CN113074658A (zh) * 2021-03-19 2021-07-06 中国科学院自动化研究所 航空发动机叶片修复智能检测工作站
CN113829131A (zh) * 2021-09-03 2021-12-24 中国航发哈尔滨东安发动机有限公司 一种涡轮盘叶片磨削装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3402066A1 (de) * 1984-01-21 1985-08-01 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Verfahren zur aussendurchmesserfeinbearbeitung von laufradschaufeln

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3402066A1 (de) * 1984-01-21 1985-08-01 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Verfahren zur aussendurchmesserfeinbearbeitung von laufradschaufeln
DE3402066C2 (de) * 1984-01-21 1990-08-02 Kloeckner-Humboldt-Deutz Ag, 5000 Koeln, De

Cited By (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000009861A3 (de) * 1998-08-12 2001-07-12 Etn Praez Stechnik Gmbh Stützvorrichtung für triebwerkschaufeln
US6513781B1 (en) 1998-08-12 2003-02-04 ETN Präzisionstechnik GmbH Support devices for the vanes of power units
EP1199521A1 (de) * 2000-10-16 2002-04-24 Siemens Aktiengesellschaft Gasturbine und Verfahren zur Dämpfung von Schwingungen einer Ringbrennkammer einer Gasturbine
WO2002033323A1 (de) * 2000-10-16 2002-04-25 Siemens Aktiengesellschaft Gasturbine und verfahren zur dämpfung von schwingungen einer ringbrennkammer einer gasturbine
US6988366B2 (en) 2000-10-16 2006-01-24 Siemens Aktiengesellschaft Gas turbine and method for damping oscillations of an annular combustion chamber
DE102007041805A1 (de) * 2007-08-30 2009-03-05 Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zur Schaufelspitzenbearbeitung der Laufradtrommeln von Turbomaschinen
US8353105B2 (en) 2007-08-30 2013-01-15 Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co Kg Method and apparatus for machining the blade tips of rotor wheel drums of turbomachines
EP2738361A3 (de) * 2012-11-29 2018-01-24 General Electric Company Eintrittsführungsschaufel-Ausrichtungsvorrichtung und Verfahren
WO2017138401A1 (ja) * 2016-02-09 2017-08-17 株式会社Ihi 動翼の翼端研磨方法及びブリスクの翼端研磨用治具
US11260491B2 (en) 2016-02-09 2022-03-01 Ihi Corporation Method for grinding tip of rotor blade, and jig for grinding up of blisk
CN109693125A (zh) * 2017-10-20 2019-04-30 财团法人工业技术研究院 薄型工件夹具
CN109693125B (zh) * 2017-10-20 2020-06-02 财团法人工业技术研究院 薄型工件夹具
CN113074658A (zh) * 2021-03-19 2021-07-06 中国科学院自动化研究所 航空发动机叶片修复智能检测工作站
CN113074658B (zh) * 2021-03-19 2022-05-03 中国科学院自动化研究所 航空发动机叶片修复智能检测工作站
CN113829131A (zh) * 2021-09-03 2021-12-24 中国航发哈尔滨东安发动机有限公司 一种涡轮盘叶片磨削装置
CN113829131B (zh) * 2021-09-03 2024-03-22 中国航发哈尔滨东安发动机有限公司 一种涡轮盘叶片磨削装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE19711337B4 (de) 2004-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3510926C2 (de) Spannvorrichtung zum mechanischen Spannen von Befestigungselementen
DE3149067C2 (de)
EP0620084B1 (de) Spannvorrichtung zum Spannen von Werkstücken
EP2626168A2 (de) Einpressvorrichtung zum Einpressen einer Lagerhülse in eine Lageröffnung eines Motorbauteils
DE2238064A1 (de) Durch exzenter betaetigte anstellvorrichtung fuer ein durch balken abgestuetztes walzwerk
DE8905863U1 (de) Vorrichtung zum Bruchtrennen von Pleueln
DE19711337A1 (de) Verfahren zum Spitzenschleifen von in einem Stator- und Maschinengehäuse eingebauten Statorschaufeln einer Axial-Strömungsmaschine
DE102011054063B4 (de) Antriebsvorrichtung für ein Stützteil zum Abstützen eines Werkstücks
AT519652B1 (de) Dichtungsvorrichtung und Hydraulikkolben mit Dichtungsvorrichtung
DE4103744C1 (de)
DE2023268A1 (de) iT 13.05.70
DE202018101023U1 (de) Halte- und Ausrichtvorrichtung
DE19939512A1 (de) Befestigungsvorrichtung in einem Werkzeug zum Innenhochdruck-Umformverfahren
EP0563699B1 (de) Plattenzylinder mit einer verstellbaren Spannschiene
DE1081279B (de) Daempfungsvorrichtung mit elastischem Block
DE4025929C2 (de) Spannvorrichtung für das Leitrad von Kettenfahrzeugen
DD295123A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum befestigen von druckplatten auf dem plattenzylinder einer stichtiefdruckmaschine
DE2851308A1 (de) Vorrichtung zum einstemmen von lagerbuechsen
DE4434509C2 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer Walze an einer Ständerkonstruktion
EP0721810A1 (de) Richtmaschine für gewalzte Träger, insbesondere Hyper-Beams
DE3338128C2 (de) Prüfstand, in dem in Hohlkörpern in Sekundenbruchteilen extrem hohe Prüfdrücke erzeugbar sind
DE10330523A1 (de) Vorrichtung zum Abstützen eines Statorwickelkopfs
DE19819063A1 (de) Richtmaschine für gewalzte Träger
DE3803397C2 (de)
DE9011884U1 (de) Spannvorrichtung für das Leitrad von Kettenfahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BMW ROLLS-ROYCE GMBH, 61440 OBERURSEL, DE ETN PRAE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ROLLS-ROYCE DEUTSCHLAND GMBH, 61440 OBERURSEL, DE

8181 Inventor (new situation)

Free format text: LEICHTLE, KARL, DR., 12307 BERLIN, DE STALHERM, MATTHIAS, 12489 BERLIN, DE LUENSMANN, GERD, 27721 RITTERHUDE, DE MEYER, HEINZ-JUERGEN, 28219 BREMEN, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ETN PRAEZISIONSTECHNIK GMBH, 28755 BREMEN, DE ROLL

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee