DE19711337B4 - Spannvorrichtung zum Spitzenschleifen für in einem Maschinengehäuse eingebaute Statorschaufeln einer Axial-Strömungsmaschine - Google Patents

Spannvorrichtung zum Spitzenschleifen für in einem Maschinengehäuse eingebaute Statorschaufeln einer Axial-Strömungsmaschine Download PDF

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Abstract

Spannvorrichtung zum Spitzenschleifen für in einem Maschinengehäuse eingebaute Statorschaufeln einer Axial-Strömungsmaschine, insbesondere eines Kompressors einer Fluggasturbine, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Reihen von Statorschaufeln oder zwischen der Außenseite einer im Randabschnitt der Strömungsmaschine liegenden Statorschaufelreihe sowie eine am Maschinengehäuse vorgesehene Abstützung eingebracht ist, gekennzeichnet durch mehrere einen Kreisring (8) bildende Spannringsegmente (8a-8d), die jeweils zwei aneinander oder ineinander geführte und in Axialrichtung (13) der Strömungsmaschine gegeneinander verschiebbare Ringsegmente (10,11) aufweisen, von welchen eines an den Statorschaufeln (2) einer ersten Schaufelreihe (2a) und das andere an den Statorschaufeln (2) einer zweiten Schaufelreihe (2b) oder an der Abstützung zum Anliegen kommt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Spitzenschleifen für in einem Maschinengehäuse eingebaute Statorschaufeln einer Axial-Strömungsmaschine, insbesondere eines Kompressors einer Fluggasturbine, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Reihen von Statorschaufeln oder zwischen der Außenseite einer im Randabschnitt der Strömungsmaschine liegenden Statorschaufelreihe sowie eine am Maschinengehäuse vorgesehene Abstützung eingebracht ist.
  • Die Spitzendurchmesser der Statorschaufeln werden zur Optimierung des Kompressorwirkungsgrades üblicherweise nach dem Einbau in das Stator- oder Maschinengehäuse einer Axial-Strömungsmaschine durch Schleifen der Schaufelspitzen auf Maß gebracht. Bei diesem Schleifvorgang werden die Statorschaufeln zu Vibrationen angeregt, welche jedoch nur bis zu einem gewissen Ausmaß tolerierbar sind. Unzulässig starke Vibrationen der Statorschaufeln könnten dies nämlich beschädigen.
  • Aus der DE 34 02 066 C2 eine Vorrichtung zur Feinbearbeitung der Außendurchmesser von Schaufeln beschaufelter Laufräder von Turbomaschinen bekannt. Diese Vorrichtung wird zum Fixieren der Rotorschaufeln vorgeschlagen und zeichnet sich dadurch aus, dass die Schaufeln eines Laufgitters mittels Druckluft vorspannbar sind und die von der Druckluft erzeugte Vorspannkraft jeder Schaufel des Laufgitters zugeordnet ist. Die Vorspannmittel dieses Standes der Technik greifen im Bereich des Fußes der Schaufeln an diese an. Zusätzliche Dämpfungselemente sind hierbei nötig, die an den in Strömungsrichtung vorderen und hinteren Kanten der Schaufeln angreifen. Jedoch hat sich gezeigt, dass bei dieser Vorrichtung auch weiterhin Schwingungen auftreten, die von der einen Schaufel auf die übrigen Schaufeln übertragen werden und dass die Bearbeitungsgenauigkeit, die unmittelbar in den Wirkungsgrad der Maschine eingeht, unbefriedigend bleibt.
  • Beim Spitzenschleifen der Statorschaufeln, die in ungeteilte Kompressorgehäuse der Gasturbinen eingebaut sind, ist es zur weitgehenden Vermeidung von Schwingungen bekannt, das Gehäuse um die Schaufeln herum und bis etwa zur Höhe der Schaufeln mit einem Wachs auszugießen, das Wachs aushärten zu. lassen, den Schleifvorgang dann durchzuführen und schließlich das Wachs von Hand aus allen Zwischenräumen zwischen und neben den Schaufeln herauszuschlagen. Der Zeitaufwand für dieses Ein- und Auswachsen war enorm. Die Arbeitsergebnisse dieses bekannten Verfahren waren aber besser als diejenigen nach dem Verfahren der DE 34 02 066 C2 , dass der große Zeitaufwand für das Ein- und Auswachsen in Kauf genommen wurde.
  • Vor diesem Hintergrund war es die Aufgabe der Erfindung eine Spannvorrichtung vorzuschlagen, die gegenüber dem Stand der Technik zumindest ebenbürtige Schleifergebnisse liefert jedoch eine deutliche Reduktion des Arbeitsaufwandes ermöglicht.
  • Bei einer Spannvorrichtung der eingangs genannten Art wird die Aufgabe gelöst durch mehrere einen Kreisring bildende Spannringsegmente, die jeweils zwei aneinander oder ineinander geführte und in Axialrichtung der Strömungsmaschine gegeneinander verschiebbare Ringsegmente aufweisen, von welchen eines an den Statorschaufeln einer ersten Schaufelreihe und das andere an den Sta torschaufeln einer zweiten Schaufelreihe oder an der Abstützung zum Anliegen kommt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind Inhalt der Unteransprüche; insbesondere sind verschiedene besonders geeignete Varianten der Spannvorrichtung angegeben. Stets erfolgt dabei die genannte zusätzliche Fixierung der Statorschaufeln mit der Spannvorrichtung durch Anpressen einer Kreisringfläche an die Vorderkante bzw. Hinterkante der Schaufeln unter Ausnutzung der Reibkräfte. Auf eine einzelne Schaufel wirkt dabei über die beiden Kreisringflächen sowohl auf deren Vorderkante als auch auf deren Hinterkante eine Normalkraft ein, welche bei einer Vibration der Schaufel Reibkräfte gegenüber der jeweiligen Kreisringfläche erzeugt. Diese Reibkräfte dämpfen erwünschtermaßen die Vibrationsbewegungen der Statorschaufel. Die zur Einleitung der Normalkraft erforderlichen Anpresskräfte werden durch die erfindungsgemäße Spannvorrichtung erzeugt, welche jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Statorschaufelreihen oder auch Statorstufen platziert wird. Dadurch stützt sich jede auf eine erste Statorstufe bzw. Schaufelreihe pressend einwirkende Spannvorrichtung an der jeweils benachbarten Schaufelreihe bzw. Statorstufe ab und wirkt damit gleichzeitig auf diese benachbarte Schaufelreihe pressend ein. Um auch eine Abstützung der Spannvorrichtung für die beiden Randstufen des Statorgehäuses, d.h. für die in den Randabschnitten der Strömungsmaschine liegenden Schaufelreihen zu ermöglichen, können für den Schleifvorgang kreisringförmige Abstützplatten am Statorgehöuse bspw. Mittels einer Schraubverbindung befestigt werden, es kann aber auch eine sonst wie gestaltete Abstützung am Maschinengehäuse vorgesehen sein.
  • Um Beschädigung der Statorschaufeln beim Einbringen der Spannvorrichtung zu vermeiden, sollte diese spannungsfrei, d.h. im sog. entspannten Zustand zwischen zwei aufeinanderfolgende Schaufelreihen eingelegt werden, wobei bevorzugt nahezu keine Berührung mit den Schaufeln erfolgt. Anschließend wird die Spannvorrichtung in den gespannten Zustand, in welchem sie auf die Statorschaufeln pressend einwirkt, gebracht und zwar durch Ausdehnung oder Vergrößerung in Axialrichtung der Strömungsmaschine. In anderen Worten ausgedrückt wird somit die Höhe der Spannvorrichtung vergrößert, wenn als Höhenmaß der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schaufelreihen – (oder einer Schaufelreihe und der Abstützung, wenn es sich um die Randstufe bspw. des Axialkompressors handelt) – definiert wird.
  • Da beim Schleifen stets sämtliche Statorschaufeln in einem Arbeitsdurchgang bearbeit werden, sollten auch sämtliche Schaufelreihen gleichzeitig mit erfindungsgemäßen Spannvorrichtungen verspannt werden. Hierbei sollten einseitige Belastungen vermieden werden. Dies bedeutet, dass alle Spannvorrichtungen aller Statorstufen zumindest im wesentlichen gleichzeitig und gleichermaßen intensiv in den gespannten Zustand überführt werden sollten. (Selbstverständlich können die Spannvorrichtungen der einzelnen Statorstufen dann, wenn die Belastung der Schaufeln durch diese Spannvorrichtung unterhalb der zulässigen Belastungsgrenze für eine einseitige Statorschaufelbelastung bleibt, auch nacheinander in den gespannten Zustand überführt werden).
  • Im übrigen gelten die eben gemachten Aussagen auch für das nach dem Schleifvorgang durchzuführende Entspannen der Spannvorrichtungen, wonach die Spannvorrichtungen aus dem Maschinengehäuse bzw. Statorgehäuse entfernt und für das Schleifen der Statorschaufeln einer weiteren Axialströmungsmaschine wiederverwendet werden können.
  • Dies alles sowie weitere ggf. erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile gehen auch aus der folgenden Beschreibung von in den beigefügten Figuren gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispielen, die der näheren Erläuterung der Erfindung dienen, hervor. Es zeigen:
  • 1 eine unmaßstäbliche Prinzipdarstellung in Form einer Abwicklung zweier Schaufelreihen mit dazwischen und außen angeordneten Spannvorrichtungen
  • 2 eine aus Spannringsegmenten bestehende Spannvorrichtung in einem Statorgehäuse in Blickrichtung der Längsachse der Strömungsmaschine,
  • 3a einen Perspektivausschnitt eines Spannringsegmentes zwischen zwei Reihen von Statorschaufeln, wobei die Verspannung mittels eines Exzenters erfolgt,
  • 3b die Spannvorrichtung nach 3a in einem Ausschnitt, in welchem der Schnitt durch den Exzenter gelegt ist,
  • 3e die Aufsicht auf den Exzenter aus 3b, und
  • 3d den Schnitt M-M aus 3c.
  • 4 einen Perspektivausschnitt eines Spannringsegmentes zwischen zwei Reihen von Statorschaufeln, wobei die Verspannung mittels einer fluidbetätigten Kolben-Zylinder-Einheit erfolgt.
  • 5a einen Perspektivausschnitt eines Spannringsegmentes zwischen zwei Reihen von Statorschaufeln, wobei die Verspannung mittels eines Keilelements erfolgt, und wobei die Keilflächen in Umfangsrichtung des Statorghäuses verlaufen,
  • 5b die Aufsicht in radialer Richtung auf die Spannvorrichtung nach 5a, und
  • 5e die Aufsicht in axialer Richtung auf das untere Ringsegment des ausschnittsweise dargestellten Spannringsegmentes.
  • 6 einen Perspektivausschnitt eines Spannringsegmentes zwischen zwei Reihen von Statorschaufeln, wobei die Verspannung mittels eines Keilelements erfolgt, und wobei die Keilfläche in Radialrichtung des Statorgehäuses verlaufen, in einer ersten Ausführungsform,
  • 7 ähnlich 6 eine zweite Ausführungsform.
  • 8 eine Teilaufsicht in radialer Richtung auf ein Spannringsegment zwischen zwei Reihen von Statorschaufeln, wobei die Verspannung mittels eines Federelementes erfolgt, und schließlich zeigt
  • 9 in einer Darstellung analog 8 ein Stellschraubenelement zum Verspannen des Spannringsegmentes.
  • Ausweislich 1 werden beiderseits der zu schleifenden Statorschaufeln 2 die nachstehend beschriebenen Spannvorrichtungen 3 angeordnet. Diese Statorschaufeln 2 befinden sich auf der Innenseite eines ringförmigen Maschinen- oder Kompressorgehäuses 1 (2). Die Spannvorrichtungen 3 sind zwischen jeweils zwei Reihen von Schaufeln 2 in das Maschinengehäuse bzw. die Zwischenräume zwischen den Schaufelreihen eingesetzt, so dass jede Spannvorrichtung 3 einerseits auf die in Strömungsrichtung hinten liegenden Kanten der einen Schaufelreihe und andererseits mit ihrer anderen Oberfläche auf die in Strömungsrichtung vorn liegenden Kanten der folgenden Schaufelreihe einwirken.
  • In den folgenden 29 sind Spannvorrichtungen 3 verschiedener bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellt. Hier sind Spannringsegmente 8a-8d mit im wesentlichen starren oder festen Oberflächen vorgesehen, wobei diese in ihrer Höhe (das Höhenmaß ist der Abstand zwischen zwei Schaufelreihen 2) veränderbaren Spannringsegmente 8a-8d mit ihren festen Oberflächen auf die Vorderkante bzw. Hinterkante der jeweils benachbarten Statorschaufeln 2 pressend einwirken. Dabei bilden die Spannringsegmente 8a-8d einen Kreisring 8, der die Spannvorrichtung 3 darstellt und somit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schaufelreihen 2a, 2b der Axial-Strömungsmaschine eingesetzt wird/ist.
  • Hier sind stets Spannringsegmente 8a-8d mit im wesentlichen starren oder festen Oberflächen vorgesehen, wobei diese in ihrer Höhe (vgl oben: das Höhenmaß ist der Abstand zwischen zwei Schaufelreihen 2a, 2b) veränderbaren Spannringsegmente 8a-8d mit ihren festen Oberflächen auf die Vorderkante bzw. Hinterkante der jeweils benachbarten Statorschaufeln 2 pressend einwirken. Dabei bilden die Spannringsegmente 8a-8d einen Kreisring 8, der die Spannvorrichtung 3 darstellt und somit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schaufelreihen 2a, 2b der Axial-Strömungsmaschine eingesetzt wird/ist.
  • 2 zeigt eine derartige aus Spannringsegmenten 8a-8d bestehende Spannvorrichtung 3 im einem Statorgehäuse 1 in Blickrichtung der Längsachse der Strömungsmaschine, wobei der Übersichtlichkeit halber nur einige Statorschaufeln 2 der in Blickrichtung hinter der Spannvorrichtung 3 liegenden Schaufelreihe 2b dargestellt sind. Zum Verspannen wird dabei das sog. Höhenmaß der Spannvorrichtung 3, welches ebenfalls in Blickrichtung bzw. Axialrichtung der Strömungsmaschine gemessen wird, vergrößert.
  • Um eine Montage und Demontage einer in der Höhe veränderbaren Spannvorrichtung 3 nach 2 im kreisförmigen Maschinengehäuse 1 überhaupt zu ermöglichen, ist der Kreisring 8/die Spannvorrichtung 3 in die bereits erwähnten Spannringsegmente 8a-8d unterteilt. Die Montage wird insbesondere durch die Verwendung des Spannringsegmentes 8d mit relativ kleinem Kreismittelpunktswinkel ermöglicht. Daneben werden weitere Spannringsegmente mit größerem Kreismittelpunktswinkel zur Abdeckung der restlichen Kreisringfläche eingesetzt. Die Anzahl der Segmente kann geeignet gewählt werden, hier sind neben dem einen kleinen Segment 8d drei größere Segmente 8a, 8b, 8c vorgesehen.
  • Im übrigen kann, nachdem beim Aufbau des Stators der Axial-Strömungsmaschine für die Schleifbearbeitung die einzelnen Stufen nacheinander montiert werden, die Spannvorrichtung 3 grundsätzlich auch paral lel zum Aufbau des Stators, d.h. praktisch gleichzeitig mit dem Einsetzen der Statorschaufeln 2 in das Statorgehäuse 1 eingelegt werden.
  • Zur Realisierung einer geschlossenen Ringfläche, d.h. im Hinblick auf eine vollflächige gegenseitige Berührung an den Grenzflächen der einzelnen Spannringsegmente sind die Grenzflächen des kleinen Spannringsegmentes 8d bevorzugt parallel zueinander ausgerichtet, und die damit in Berührung kommenden Grenzflächen der benachbarten Segmente 8a und 8c ebenfalls parallel hierzu. Die übrigen Grenzflächen der Segmente 8a, 8b, 8c werden bevorzugt auf der gesamten Segmentbreite durch den Kreismittelpunktswinkel begrenzt bzw. durch den Radiusstrahl zum Mittelpunkt M des Kreisringes 8 hin.
  • Die Montage der Spannringsegmente geschieht dabei folgendermaßen: Nachdem die Statorschaufeln 2 in das Maschinengehäuse 1 eingebaut sind, werden die drei größeren Spannringsegmente 8a, 8b, 8c in entspanntem Zustand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schaufelreihen 2a, 2b eingelegt und derart über dem Umfang des Statorgehäuses/Maschinengehäuses 1 verschoben, daß sich die Grenzflächen der einander benachbarten Segmente 8a/8b bzw. 8b/8c auf der gesamten Segmentbreite berühren. Anschließend wird das kleine Spannringsegment 8d zwischen die beiden größeren Spannringsegmente 8a und 8c eingeschoben. Dabei kann anstelle dieses kleineren Spannringsegmentes 8d zur Überbrückung des zur Montage der Spannringsegmente 8a-8c erforderlichen Zwischenraumes auch jeweils ein Überbrückungsstück für die obere und für die untere Kreisringfläche des Kreisringes 8 der Spannvorrichtung 3 eingesetzt werden. Diese beiden Überbrückungsstücke werden dann an den beiden benachbarten, d.h. hier an zwei der drei großen Spannringsegmente 8a-8c über eine mechanische Verbindung, bspw. eine Nutaufnahme, fixiert, nachdem die letztgenannten wie bereits geschildert in das Statorgehäuse 1 eingelegt worden sind Nach erfolgter Montage der Spannringsegmente 8a-8d (vgl. noch 2) zwischen zwei aufeinander folgenden Statorschaufelreihen 2a, 2b oder zwischen einer Schaufelreihe und einer Abstützung im entspannten Zustand muß die benötigte Spannkraft aufgebracht werden, d.h. das sog. Höhenmaß der Spannringsegmente 8a-8d muß vergrößert werden.
  • Hierzu wird zunächst auf 3a verwiesen, wo ein Perspektivausschnitt eines Spannringsegmentes (bspw. 8a) zwischen zwei Reihen 2a, 2b von Statorschaufeln 2 gezeigt ist, und wobei die Verspannung mittels eines Exzenters 9 erfolgt. In den weiteren Figurendarstellungen 4 bis 9 sind für das Verspannen anstelle des Exzenters 9 andere Hilfsmittel vorgesehen, stets gleich ist dabei jedoch der grundsätzliche Aufbau der Spannringsegmente 8a-8d.
  • Zurückkommend auf 3a erkennt man, daß das Spannringsegment 8a (und in gleicher Weise die weiteren Segmente 8b, 8c, 8d) aus zwei aneinander oder auch ineinander geführten Ringsegmenten 10, 11 besteht, die in Axialrichtung der Strömungsmaschine gegeneinander verschiebbar sind. Das in dieser Darstellung untere Ringsegment 10 besitzt ein U-förmiges Querschnittsprofil, das obere Ringsegment 11 ein T-förmiges Querschnittsprofil. Der hier senkrechte längere Schenkel des T-Profiles ist zwischen den beiden senkrechten Schenkeln des U-Profiles geführt. Dabei liege zunächst das obere Ringsegment 11 mit den beiden kurzen, horizontalen Schenkeln des T-Profiles auf den freien Enden der Schenkel des U-Profiles auf (nicht gezeigt). In dieser Position können die beiden Ringsegmente 10, 11 durch Fixierstifte 12 oder durch mit geeigneten Langlochbohrungen zusammenwirkenden Schrauben oder dgl. gegeneinander gesichert sein, wodurch es besonders einfach möglich ist, die jeweiligen Spannringsegmente 8a-8d zwischen den Statorschaufelreihen 2a, 2b zu positionieren, ohne hierbei die Statorschaufeln 2 zu beschädigen.
  • Um nun das gewünschte Verspannen durchführen zu können, muß zunächst der Fixierstift 12 (oder ein anderes die gleiche Funktion erfüllendes Sicherungselement) gelöst werden. Anschließend wird das obere Ringsegment 11 vom unteren Ringsegment 10 gemäß Pfeilrichtung 13 – diese ist parallel zur Achsrichtung der Strömungsmaschine – abgehoben, wodurch das sog. Höhenmaß der Spannvorrichtung 3 vergrößert wird, so daß sowohl das Ringsegment 10 als auch das Ringsegment 11 an den Statorschaufeln 2 der ihnen zugewandten Schaufelreihe 2a bzw. 2b zum Anliegen kommt. Durch eine weitere geringfügige Bewegung der beiden Ringsegmente 10, 11 gegeneinander, wobei sich diese voneinander entfernen, wird danach die gewünschte Spannkraft auf die einzelnen Statorschaufeln 2 aufgebracht.
  • Auch bei dieser sowie bei den weiteren später noch erläuterten Spannvorrichtungen 3, die aus Spannringsegmenten 8a-8d bestehen, ist bei einer mehrstufigen Strömungsmaschine, wenn also mehrere Schaufelreihen 2a, 2b, usw. hintereinander vorgesehen sind, welche gemeinsam geschliffen werden sollen, darauf zu achten, daß die Schaufeln 2 nicht einseitig durch Spannkräfte unzulässig hoch belastet werden. Daher sollten sämtliche Spannringsegmente 8a-8d aller Stufen, d.h. zwischen allen Schaufelreihen 2a, 2b, usw. in definierter Reihenfolge sukzessive in kleinen Schritten durch Verdrehen der Exzenter 9 bis zur Endspannkraft gespannt werden. Diese der Endspannkraft entsprechende Position kann dabei durch einen Anschlag oder dgl. definiert sein, d.h. es kann eine Hubbegrenzung im Hinblick auf den maximal zulässigen Abstand der jeweiligen den Schaufeln 2 zugewandten Außenseiten der beiden Ringsegmente 10, 11 voneinander vorgesehen sein.
  • In dieser der Endspannkraft entsprechenden Position können die beiden Ringsegmente 10, 11 jedes Spannringsegmentes 8a-8d wieder gegeneinander fixiert werden, und zwar auf formschlüssige Weise bspw. mittels des bereits erwähnten, nun jedoch in eine andere Aufnahmebohrung einzustek kenden Fixierstiftes 12, oder auf kraftschlüssige Weise, bspw. mittels einer mit einer Langlochbohrung zusammenwirkenden Schraubverbindung. Auch dies gilt im übrigen ebenso für alle weiteren erläuterten Ausführungsformen der Erfindung, ebenso wie die Tatsache, daß nach dem Schleifen der Statorschaufeln 2 das Entspannen analog dem vorausgegangenen Verspannen (bei mehrstufigen Strömungsmaschinen) wieder an allen Spannvorrichtungen 3 bzw. Spannringsegmenten 8a-8d gleichzeitig und zumindest im wesentlichen gleichermaßen erfolgen sollte, d.h. die einzelnen Spannringsegmente werden wieder stufenweise jeweils in kleinen Schritten entspannt, bevor die komplette Spannvorrichtung 3 aus dem Statorgehäuse 1 entnommen wird.
  • Im übrigen sind die den Statorschaufeln 2 zugewandten an sich festen oder starren Oberflächen der Ringsegmente 10 und 11 bei allen Ausführungsbeispielen nach den 3a bis 9 mit einer elastischen, insbesondere weichen Schicht 30, bspw. aus Gummi, versehen, um die Schaufeln 2 vor mechanischen Beschädigungen zu schützen.
  • Zurückkommend auf das Ausführungsbeispiel nach 3a wurde bereits erwähnt, daß die Ringsegmente 10, 11 mittels zumindest eines im jeweiligen Spannringsegment 8a-8d vorgesehenen Exzenters 9 gegeneinander verschiebbar sind. Dies ist näher in 3b verdeutlicht, wobei in den 3c, 3d der Exzenter 9 detailliert dargestellt ist.
  • Wie ersichtlich ist der Exzenter 9 außenseitig über Kreisscheiben 9a, 9b im unteren Ringsegment 10 um eine zur Achse der Strömungsmaschine senkrechte Achse 14 (diese entspricht der radialen Richtung des Statorgehäuses 1) drehbar gelagert. Vorgesehen ist eine von der Strömungsmaschinen-Achse her zugängliche Betätigungsvorrichtung 9d bspw. in Form eines Schlitzeingriffs, in welche bzw. in welchen ein Schlüssel oder ein Werkzeug eingesetzt werden kann, mit Hilfe dessen dann der Exzenter 9 um die Achse 14 verdreht werden kann. Indem wie ersichtlich das obere Ringsegment 11 mit einem Steg bzw. mit dem Schenkel, mit welchem dieses Ringsegment 11 wie bereits erläutert im unteren Ringsegment 10 geführt ist, auf der zwischen den Kreisscheiben 9a, 9b vorgesehenen Exzenterscheibe 9c aufliegt, kann hierdurch das Ringsegment 11 gegenüber dem Ringsegment 10 bewegt werden, und zwar in bzw. gegen Pfeilrichtung 13.
  • Indem der Exzenter 9 bzw. die sog. Exzenterscheibe 9c, die hier im wesentlichen kreisförmig ausgebildet und wie ersichtlich exzentrisch bezüglich der Kreisscheiben 9a, 9b angeordnet ist, an der höchsten Stelle, d.h. in der Position der maximalen Auslenkung eine Abflachung 9e aufweist, ist sichergestellt, daß die Spannvorrichtung 3 diese Position der maximalen Auslenkung, die an anderer Stelle auch als Position der Endspannkraft bezeichnet wurde, beibehält, wenn diese Position einmal erreicht ist. Die an anderer Stelle beschriebene Fixierung der beiden Ringsegmente 10, 11 in der auch sog. verspannten Position über Kraftschluß oder Formschluß (wie über die gezeigten Fixierstifte 12) ist bei dieser speziellen Ausführungsform somit nicht unbedingt erforderlich.
  • Nicht gezeigt ist ein spezieller Mechanismus, der an den Betätigungsvorrichtungen 9d aller Exzenter 9 gleichzeitig angreifen kann, um eine gleichzeitige und im wesentlichen gleichermaßen intensive Verspannung an allen Statorschaufeln 2 der Strömungsmaschine zu erzielen. Mittels einer lageveränderbaren Kreisplatte und einem geeigneten Getriebe (bspw. mit Zahnrädern und Zahnkranz) läßt sich dieses Ziel erreichen.
  • Wesentlich einfacher ist dieses Ziel einer gleichzeitigen und im wesentlichen gleichermaßen intensiven Verspannung aller Statorschaufeln 2 bzw. aller Schaufelreihen 2a, 2b, usw. mit einer Spannnvorrichtung 3 möglich, die in 4 dargestellt ist und im folgenden erläutert wird:
    Wie beim Ausführungsbeispiel nach 3a, 3b besteht die Spannvorrichtung 3 auch hier aus zwei ineinander geführten und in Axialrichtung 13 der Strömungsmaschine gegeneinander verschiebbaren Ringsegmenten 10, 11, die jeweils Bestandteil mehrerer Spannringsegmente 8a-8d sind. Hier gemäß 4 sind nun die Ringsegmente 10, 11 mittels zumindest einer im jeweiligen Spannringsegment (bspw. 8a) vorgesehenen, fluidbetätigten Kolben-Zylinder-Einheit 15 verschiebbar. Die Höhenveränderung der Spannringsegmente 8a-8d wird somit mittels Pneumatik- oder Hydraulik-Hubkolben 15a bewerkstelligt. Jeder Hubkolben 15a kann zwischen den Ringsegmenten 10, 11 plaziert, bzw. wie hier gezeigt direkt in einem der beiden Ringsegmente 10, 11 integriert werden, wobei hier der zugehörige Zylinder 15b aus dem Ringsegment 10 herausgearbeitet ist. Wie ersichtlich fungiert ein entsprechend gestalteter Abschnitt des größeren vertikalen Schenkels des oberen Ringsegmentes 11 (mit dem T-förmigen Querschnittsprofil) als Hubkolben 15a, während der zugehörige Zylinder 15b in den Innenraum des unteren Ringsegmentes 10 (mit dem U-förmigen Querschnittsprofil) integriert ist.
  • Der Hubkolben 15a, der einen Dichtring 17 trägt, kann mittels einer Schraube 16 am Ringsegment 11 befestigt sein. Im Zylinder 15b, der über eine von der Längsachse des Statorgehäuses 1 her zugängliche Bohrung 19 mit dem Fluid (Hydraulik oder Pneumatik) versorgt werden kann, ist ferner ein den maximalen Kolbenweg bestimmender Sicherungsring 20 vorgesehen.
  • Zur zeitgleichen und gleichermaßen intensiven Verspannung aller Spannvorrichtung 3 im Statorgehäuse 1 können dabei die Zylinder 15b bzw. Bohrungen 19 aller Spannringsegmente 8a-8d an einen Pneumatik- und/oder Hydraulikkreis angeschlossen werden. Durch Verwendung geeigneter Ventile können die Leitungen des Pneumatik-/Hydraulikkreises für den eigentlichen Schleifprozeß entfernt, zumindest im Falle eines Hydraulikkreises für die daran anschließende Entspannung bzw. Entleerung der Zylinder 15b jedoch wieder angeschlossen werden.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung 3, welches sich die Keilwirkung zu Nutzen macht, ist in den 5a5c dargestellt. Zur Ausnutzung dieser Keilwirkung sind die Spannringssegmente 8a-8d mit sich in Umfangsrichtung des Statorgehäuses 1 verengenden Führungsnuten 21, die u.a. durch geeignet gestaltete Flächenabschnitte 22a, 22b der Ringsegmente 10, 11 gebildet werden, versehen. Wie ersichtlich weisen hier die beiden Ringsegmente 10, 11 eines jeden Spannringsegmentes (bspw. 8a) ein U-förmiges Querschnittsprofil auf, wobei die beiden Profile/Ringsegmente 10, 11 mit ihren offenen Seiten einander zugekehrt sind. In der dadurch gebildeten beidseitigen rinnenartigen Führungsnut 21 befindet sich ein sog. Keilelement 23, so daß über dieses Keilelement 23 abermals die beiden Ringsegmente 10, 11 aneinander geführt sind, und zwar über die seitlichen Stege 22', die einander zugewandt von den Flächenabschnitten 22a bzw. 22b abstehen.
  • Nachdem sich das Höhenmaß der Führungsnut 21 in 5a „nach hinten hin" bzw. in 5b „nach rechts hin" verringert -(wie ersichtlich läuft der obere Flächenabschnitt 22b auf den unteren Flächenabschnitt 22a zu)- ändert sich durch Verschieben des entsprechend an die Führungsnut 21 angepaßten Keilelementes 23 die Höhe der Spannringsegmente 8a-8d, bzw. es ändert sich der Abstand der jeweiligen Ringsegmente 10, 11 voneinander. Die dadurch erzeugte Kraft drückt wieder die Spannringsegmente 8a-8d gemäß Pfeilrichtung 13 gegen die Vorderkante bzw. Hinterkante der angrenzenden Statorschaufeln 2.
  • Zur Aufrechterhaltung der Spannkraft in einer einmal erreichten, gewünschten Position können die Keilelemente 23 in oder an den Ringsegmenten 10, 11 formschlüssig, bspw. mittels Nutensteinen 24, oder kraftschlüssig durch Schraubverbindungen fixiert werden. Die Nutensteine 24 können formschlüssig in nicht näher bezeichnete Nuten in den Stegen 22' eingreifen, wobei jeder Nutenstein 24 über eine Zugfeder in Richtung des Keilelementes 23 gezogen werden kann, um den Formschluß zu den Ringsegmenten 10, 11 nach dem Vorspannen dieser Ringsegmente aufrecht zu erhalten.
  • Diese Zugfedern unterstützen desweiteren das Einrasten der Nutensteine 24 in die nicht näher bezeichneten Nuten, sobald die Ringsegmente 10, 11 in deren jeweiliger Endstellung vorgespannt wurden.
  • Eine gleichzeitige Verschiebung aller Keilelemente 23 aller im Statorgehäuse zumeist jeweils mehrfach vorhandenen Spannringsegmente 8a-8d kann dabei mittels eines Werkzeuges erfolgen, an dessen Umfang Zapfen angeordnet sind, welche in am Keilelement 23 vorgesehene Bohrungen 23a eingreifen.
  • Im übrigen kann bei diesem Ausführungsbeispiel die Hubbegrenzung abweichend von den weiter oben gemachten Erläuterungen auch durch eine Begrenzung des möglichen Verschiebeweges für das Keilelement 23 realisiert werden.
  • Auch bei einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß 6 wird die Keilwirkung genutzt, wobei hier die Spannringsegmente 8a-8d mit in radialer Richtung 14 (bezogen auf das Statorgehäuse 1) schräg verlaufenden Führungsnuten 21 versehen sind. Hierzu sind wieder die Flächenabschnitte 22a, 22b der Ringsegmente 10, 11 in entsprechender Weise spiegelbildlich zueinander geformt. Außerhalb dieses explizit dargestellten Bereiches können die beiden Ringsegmente 10, 11 wieder analog dem Ausführungsbeispiel nach 3a ineinander geführt sein.
  • Durch Verschieben des in 6 als Spannkegel 23' ausgebildeten Keilelementes 23 innerhalb der Führungsnut 21 ändert sich die Höhe der Spannringsegmente 8a-8d, bzw. es ändert sich der Abstand der jeweiligen Ringsegmente 10, 11 voneinander. Das Verschieben des Spannkegels 23' kann durch Anziehen einer Stellschraube 25 erfolgen, welche wie ersichtlich den Spannkegel 23' durchdringt und in einen Haltering 26, der zwischen den beiden Ringsegmenten 10, 11 geführt ist, einschraubbar ist. Die hierbei aufgrund der schiefen Ebene erzeugte Kraft bewirkt eine Höhenänderung der Spannringsegmente (bspw. 8a), wodurch wie gewünscht die beiden Ringssegmente 10, 11 gegen die Vorderkante bzw. Hinterkante der jeweils angrenzenden Statorschaufeln 2 drücken.
  • Ähnlich dem soeben erläuterten Ausführungsbeispiel ist das nunmehr folgende Ausführungsbeispiel nach 7 aufgebaut:
    Hier werden die gewünschten Spannkräfte durch das Einschrauben einer Kegelschraube 25' in ein als Kegelmutter 23'' ausgebildetes Keilelement 23 erzeugt, wobei sich die Kegelschraube 25' und die Kegelmutter 23'' zwischen den Ringsegmenten 10 und 11 und somit abermals in einer von geeignet geformten Flächenabschnitten 22a, 22b gebildeten Führungsnut 21 innerhalb des jeweiligen Spannringssegmentes (bspw. 8a) befinden. Durch dieses Einschrauben verringert sich der Abstand zwischen der Kegelmutter 23'' und der Kegelschraube 25', wodurch es aufgrund der Keilform bzw. der Kegelflächen (Flächenabschnitte 22a, 22b) wieder zu einer Höhenänderung der Spannringsegmente 8a-8d kommt, welche dadurch gegen die Vorderkante bzw. Hinterkante der jeweils angrenzenden Statorschaufeln 2 drücken.
  • Bezüglich des Fixierens der Ringsegmente 10, 11 in der gewünschten Position sowie bezüglich deren Führung sowie der Hubbegrenzung gelten auch hier die bereits weiter oben i.V.m. den Erläuterungen zum Ausführungsbeispiel nach 3a gemachten Angaben. Eine Hubbegrenzung kann hier aber auch solchermaßen vorgesehen sein, daß die Kegelschraube 25' lediglich bis zu einem festen Anschlag in die Kegelmutter 23'' einschraubbar ist.
  • Nach einem weiteren in 8 lediglich prinzipiell in einer Teil-Abwicklung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ringsegmente 10, 11 mittels zumindest eines im Spannringsegment (bspw. 8a) vorgesehenen und sich dabei in Axialrichtung 13 der Strömungsmaschine an den Ringsegmenten 10, 11 abstützenden Federelementes 27 gegeneinander verschiebbar. Die erforderlichen Spannkräfte werden somit durch insbesondere als Druckfe dern wirkende, eingebaute Federelemente 27, bspw. Spiralfedern oder wie gezeigt Tellerfedern, erzeugt. Diese Federelemente 27 befinden sich direkt zwischen den beiden Ringelementen 10, 11 und sind in geeigneten Aufnahmen 28 in den Innenseiten derselben geführt. Zur Führung können alternativ oder zusätzlich aber auch Hülsen oder Stifte vorgesehen sein.
  • Für die Montage und Demontage der Spannringsegmente 8a-8d müssen dabei die jeweiligen Ringsegmente 10, 11 zusammengedrückt werden. Dies kann mit Schraubverbindungen erfolgen oder mittels eines Zangenwerkzeuges, welches manuell bedienbar oder fluidbetätigt ausgebildet sein kann. Eine Hubbegrenzung kann hier wiederum über eine Schraub- oder Stiftverbindung erfolgen (nicht gezeigt).
  • Noch ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, daß die beiden Ringsegmente 10, 11 von einem mit einem Links-Gewinde und einem Rechts-Gewinde versehenen Stellschraubenelement 29 gegeneinander bewegt werden. Dies ist in 9 in einer ähnlich vereinfachten Darstellung wie 8 gezeigt. Die Stellschraubenelemente 29 aller Spannringsegmente 8a-8d erstrecken sich parallel zur Axialrichtung 13 der Strömungsmaschine und bestehen aus einer Stellmutter 29a, die auf der einen Seite einen sog. Links-Gewindestift 29b und auf der anderen Seite einen Rechts-Gewindestift 29c trägt. Jeder Gewindestift 29b, 29c ist in ein Ringsegment 10, 11 des jeweiligen Spannringsegmentes (bspw. 8a) eingeschraubt. Einerseits sind somit die Stellschraubenelemente 29 in den Ringsegementen 10, 11 geführt, andererseits führen die Stellschraubenelemente 29 die beiden Ringsegmente 10, 11 aneinander.
  • Werden nun die Gewindestifte 29b, 29c durch Drehen der Stellmutter 29a jeweils nur geringfügig, d.h. nicht vollständig aus den Ringsegmenten 10, 11 herausgeschraubt, so werden hierdurch die beiden Ringsegmente 10, 11 auseinander bewegt und abermals die gewünschte Wirkung erzielt, nämlich ein Anpreßdruck auf die benachbarten Statorschaufeln 2 ausgeübt. Um alle Spannringsegmente 8a-8d wieder gleichzeitig und gleichermaßen intensiv verspannen zu können, können die Stellmuttern 29a als Zahnrad ausgebildet oder mit einem solchen versehen sein und dann allesamt über eine geeignete Antriebseinheit miteinander verdreht werden.
  • Daneben sind selbstverständlich noch eine Vielzahl weiter Abwandlungen von den gezeigten Ausführungsbeispielen möglich, ohne den Inhalt der Patentansprüche zu verlassen.

Claims (15)

  1. Spannvorrichtung zum Spitzenschleifen für in einem Maschinengehäuse eingebaute Statorschaufeln einer Axial-Strömungsmaschine, insbesondere eines Kompressors einer Fluggasturbine, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Reihen von Statorschaufeln oder zwischen der Außenseite einer im Randabschnitt der Strömungsmaschine liegenden Statorschaufelreihe sowie eine am Maschinengehäuse vorgesehene Abstützung eingebracht ist, gekennzeichnet durch mehrere einen Kreisring (8) bildende Spannringsegmente (8a-8d), die jeweils zwei aneinander oder ineinander geführte und in Axialrichtung (13) der Strömungsmaschine gegeneinander verschiebbare Ringsegmente (10,11) aufweisen, von welchen eines an den Statorschaufeln (2) einer ersten Schaufelreihe (2a) und das andere an den Statorschaufeln (2) einer zweiten Schaufelreihe (2b) oder an der Abstützung zum Anliegen kommt.
  2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringsegmente (10, 11) mittels zumindest eines im Spannringsegment (8a-8d) vorgesehen Exenters (9) gegeneinander verschiebbar sind.
  3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter (9) außenseitig über Kreisscheiben (9a, 9b) in einem der Ringsegmente (10) um eine zur Achse der Strömungsmaschine senkrechte Achse (14) drehbar gelagert und mit einer von der Strömungsmaschinen-Achse her zugänglichen Betätigungsvorrichtung (9d) versehen ist, und dass das andere Ringsegment (11) mit einem Steg, mit welchem dieses andere Ringsegment (11) im ersten Ringsegment (10) geführt ist, auf der zwischen den Kreisscheiben (9a, 9b) vorgesehenen Exzenterscheibe (9c) aufliegt.
  4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringsegmente (10, 11) mittels zumindest einer im Spannringsegment (8a-8d) vorgesehen fluidbetätigten Kolben-Zylinder-Einheit (15) gegeneinander verschiebbar sind.
  5. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringsegmente (10, 11) mittels zumindest einer im Spannringsegment (8a-8d) vorgesehenen und sich an geeignet angepassten Flächenabschnitten (22) der Ringsegmente (10, 11) abstützenden, verschiedenartig positionierbaren Keilelementes (23, 23', 23'' gegeneinander verschiebbar sind.
  6. Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenabschnitte (22) in Form von in Umfangsrichtung schräg verlaufenden Führungsnuten (21) ausgebildet sind.
  7. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung des Keilelementes (23) in einer gewünschten Position formschlüssig oder kraftschlüssig erfolgt.
  8. Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenabschnitte (22) in Form von in radialer Richtung (14) schräg verlaufenden Führungsnuten (21) ausgebildet sind.
  9. Spannvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das als Spannkegel (23') ausgebildete Keilelement (23) über eine in einen Haltering (26) einschraubbare Stellschraube (25) in Radialrichtung (14) der Strömungsmaschine verschiebbar ist, wobei der Haltering (26) zwischen den beiden Ringsegmenten (10, 11) geführt ist.
  10. Spannvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das als Kegelmutter (23'') ausgebildete Keilelement (23) mittels einer Kegelschraube (25'), die ebenfalls an eine keilförmige Führungsnut (21) bildenden Flächenabschnitten (22) der Ringsegmente (10, 11) anliegt, in Radialrichtung (14) der Strömungsmaschine verschiebbar ist.
  11. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringsegmente (10, 11) mittels zumindest eines im Spannringsegment (8a-8d) vorgesehenen und sich dabei in Axialrichtung (14) der Strömungsmaschine an den Ringsegmenten (10, 11) abstützenden Federelementes (27) gegeneinander verschiebbar sind.
  12. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringsegmente (10, 11) mittels zumindest eines im Spannringsegment (8a-8d) vorgesehenen, sich in Axialrichtung (14) der Strömungsmaschine erstreckenden Stellschraubenelementes (29) gegeneinander verschiebbar sind, welches aus einem im ersten Ringsegment (10) eingeschraubten Links-Gewindestift (29b) und einem mit diesem über eine Stellmutter (29a) verbundenen, im zweiten Ringsegment (11) eingeschraubten Rechts-Gewindestift (29c) besteht.
  13. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringsegmente (10, 11) zumindest in der verspannten Position formschlüssig oder kraftschlüssig gegeneinander fixierbar sind.
  14. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hubbegrenzung im Hinblick auf den maximal zulässigen Abstand der Außenseiten der beiden Ringsegmente (10, 11) vorgesehen ist.
  15. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die den Statorschaufeln (2) zugewandten Oberfläche der Ringsegmente (10, 11) mit einer elastischen Schicht (30) versehen sind.
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