DE19709666B4 - Feuerstätte - Google Patents

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
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Abstract

Feuerstätte, insbesondere für einen Kachelofen, mit einer verschließbaren Befüllöffnung (2), über die ein im wesentlichen geschlossener Innenraum (1) mit Brennmaterial befüllbar ist, wobei eine Abzugsöffnung (12) in der Wandung des Innenraumes (1), über die die bei der Verbrennung im Innenraum (1) entstehenden Abgase entweichen, und ein Lufteinlass zur Zufuhr von Sauerstoff über die Befüllöffnung (2) in den Innenraum (1) vorgesehen sind, und wobei gegebenenfalls der Abzugsöffnung (12) eine Drosselklappe (3) zur Querschnittsveränderung einer von der Abzugsöffnung (12) abgehenden Abgasableitung (36) nachgeschaltet ist, wobei im Innenraum (1) eine Trennwand (9, 90, 900) angeordnet ist, die diesen in einen über die Befüllöffnung (2) befüllbaren Füllraum (20) und einen an letzteren anschließenden Brennraum (21) zur Verbrennung des Brennmaterials unterteilt, wobei der Füllraum (20) und der Brennraum (21) über zumindest eine Durchbrechung (22) der Trennwand (9, 90, 900) zum Nachschub von Brennmaterial aus dem Füllraum (20) in den Brennraum (21) miteinander verbunden sind, und...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Feuerstätte, insbesondere für einen Kachelofen, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und einen Herd zum Einsatz in einem Ofen mit einer solchen Feuerstätte nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 12.
  • Bei bekannten Feuerstätten dieser Art wird das Brennmaterial, wie z.B. Holz oder Kohle, über die Befüllöffnung in den Innenraum gefüllt und dann ein Feuer entfacht, welches über die Menge an zugeführter Luft gesteuert werden kann, welche durch das Ofentürchen zum Verschließen der Befüllöffnung aufgrund des im Innenraum herrschenden Unterdruckes angesaugt wird. Dabei entsteht beim Zünden des Feuers zunächst ganz im unteren Bereich ein Glutnest höherer Temperatur, welches sich nach und nach in Richtung zur Abzugsöffnung nach oben hin ausbreitet. Während dieses Vorganges ist die Temperatur des Brennmaterials in vielen Bereichen gering, so dass eine Verbrennung unter Bildung von Abgasen mit einem sehr hohen Schadstoffanteil, wie z.B. CO,, NO o.ä., insbesondere aber CO, vor sich geht. Dadurch aber, dass zunächst fast das gesamte Brennmaterial auf der Glut aufliegt, ist der für eine vollständige Verbrennung erforderliche Luftdurchsatz für die Verbrennung nicht erzielbar. Nach einiger Zeit, wenn nun für den gesamten Brennstoffinhalt die richtige Verbrennungstemperatur erreicht ist, wird der Anteil an Schadstoffen zwar geringer, da ein Großteil der entstehenden Verbrennungsgase aber ungehindert in den Abzug gelangen, bleibt die Umweltbelastung weiterhin erhöht. Die bei solchen Öfen früher übliche, vor der Kamineinmündung angeordnete Drosselklappe, diente dabei dem Zurückhalten der Abgase aus der Verbrennung um den Wirkungsgrad zu erhöhen, da dadurch verhindert werden konnte, dass die Wärme ungehindert über den Kamin abgeführt wurde, bevor sie die Temperatur des Ofens anhob. Aufgrund dieser Drosselung kommt es aber zu einer unvollständigen Verbrennung des Brennmaterials und damit zu einer außerordentlich hohen Schadstoffbelastung durch die entweichenden Gase. Aufgrund verschärfter Umweltschutzgesetze wurde in vielen Ländern eine Drosselung dieser Art verboten.
  • Mit der Druckschrift DE 36 06 125 A1 wird eine Heizvorrichtung für feste Brennstoffe offenbart, welche einen Feuerraum aufweist, an welchem sich über eine untere Rauchgas-Übertrittsöffnung ein nachgeschalteter Nachverbrennungsschacht anschließt, wobei den Rauchgasen im unteren Bereich des Nachverbrennungsschachtes vorgewärmte Nachverbrennungsluft zugeführt wird, wobei der Nachverbrennungsschacht oberhalb der Rauchgas-Übertrittsöffnung eine Querschnittsverengung aufweist und die vorgewärmte Nachverbrennungsluft den Rauchgasen im Bereich der Querschnittsverengung zugeführt wird.
  • Diese Erfindung weist den Nachteil auf, dass der Ansaugkanal in Höhe der Aschentür mit dem Außenraum verbunden ist, wodurch die Primär- und Sekundärluft eine Druckdifferenz aufweisen und eine exakte Regulierung der Luftzufuhr verhindert.
  • Mit der Druckschrift DE 31 47 410 A1 wird eine Verbrennungsvorrichtung für feste Brennstoffe mit einem kombinierten Füll- und Brennraum offenbart, in welchen von oben her kontinuierlich Brennstoffe nachgefördert werden.
  • Diese Erfindung weist den Nachteil auf, dass von oben her keine Luftzufuhr vorgesehen ist – lediglich in der Seitenwand befindet sich eine Öffnung zur Zuführung primärer Verbrennungsluft, jedoch keine Befüllöffnung, was insgesamt eine zu große Druckdifferenz verursacht, da die Sekundärluft auf der Höhe der ganz unten angeordneten Aschentür angesaugt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Feuerstätte der eingangs genannten Art anzugeben, mit der die vorstehend beschriebenen Nachteile beseitigt werden und mit der das Brennmaterial mit hohem Wirkungsgrad in Energie umgewandelt wird, wobei für die Umwelt schädliche Verbrennungsrückstände reduziert werden.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß einerseits ein Primärluftanteil über die Befüllöffnung und den Füllraum in den Brennraum gelangen kann, aber weitere die Verbrennung fördernde Sekundärluft ohne Strömungshindernisse direkt in den Brennraum und/oder über den Füllraum zum Brennmaterial gelangen und dadurch eine wesentlich bessere Verbrennung bewirken kann. Durch den nachgeordneten separaten Brennraum müssen die entstehenden Verbrennungsgase nicht durch noch nicht auf Brenntemperatur befindliches Brennmaterial hindurchströmen. Damit ergibt sich insgesamt ein wesentlich besserer Verbrennungsgrad des Brennmaterials, wodurch sich auch der Wirkungsgrad erhöht. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß eine aus dem Stand der Technik bekannte Drosselklappe verwendet werden kann, ohne daß es dadurch zu einer starken Erhöhung der Schadstoffbelastung kommt. Aufgrund der getrennten Anordnung von Brennraum und Füllraum kommt es zu einer sehr gut kontrollierbaren und sehr rückstandfreien Verbrennung, die mit den bekannten Feuerstätten nicht erreichbar ist. Der im Kamin herrschende Unterdruck saugt somit je nach Stellung der Drosselklappe genau die für die Verbrennung erforderliche Luft aus dem Lufteinlaß direkt an. Eine Vermischung mit unverbrannten Abgasen wird dabei weitgehend vermieden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Trennwand gekrümmt, insbesondere auf der Seite des Füllraumes konkav und nach unten den Füllraum verjüngend sowie auf der Seite des Brennraumes konvex und nach oben den Brennraum verjüngend ausgebildet ist, und daß die Trennwand am Übergang vom Brennraum zur Abzugsöffnung eine Querschnittsverengung des Brennraumes ausbildet.
  • Durch diese Unterteilung des Innenraumes ist der für den Nachschub an Brennmaterial erforderliche Teil der Feuerstätte von dem eigentlichen Brennraum getrennt und das zur Verbrennung anstehende Brennmaterial liegt nach oben in Richtung zur Abzugsöffnung hin frei und ohne zusätzliche Materialauflage auf, wodurch die Verbrennung ungehindert vor sich gehen kann. Dabei bildet sich durch die Querschnittsverengung am Übergang zur Abzugsöffnung ein Rückstau der Verbrennungsgase aus, wodurch diese nachverbrannt werden können, so daß eine weitere Verringerung des Schadstoffgehalts erreichbar ist.
  • Gemäß einer anderen Variante der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Drosselklappe über einen Kolben, welcher in einem flüssigkeitsgefüllten Zylinder verschiebbar ist in ihrer Öffnungsweite verstellbar ist, wobei die Flüssigkeit im Zylinder eine hohe thermische Ausdehnung aufweist. Dadurch ist es möglich, eine automatische Drosselklappensteuerung vorzunehmen, ohne daß dazu elektrische oder andere Energiequellen zur Verfügung stehen müssen. Das Verstellen der Drosselklappe erfolgt allein durch die aufgrund der Abgastemperatur erzielte Ausdehnung der Zylinderflüssigkeit, welche den Kolben verschiebt und dadurch die Stellung der Klappe und somit den Querschnitt der Abgasleitung verändert.
  • Eine besonders vorteilhaft herstellbare Querschnittsverengung des Brennraumes ergibt sich, wenn eine weitere schräg angeordnete Wand im Brennraum vorgesehen ist, die zusammen mit der Trennwand die Querschnittsverengung des Brennraumes in Richtung zur Abzugsöffnung hin bildet.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung kann darin bestehen, dass die Trennwand im wesentlichen entlang einer Diagonalebene des Innenraumes verläuft.
  • Dadurch wird eine besonders günstige Aufteilung des Innenraumes erreicht, bei der der Nachschub an Brennmaterial auf einfache Weise zum Brennraum gelangen kann.
  • Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung kann die Trennwand – im Querschnitt gesehen – parabelförmig sein.
  • Dadurch ist eine einfach herstellbare Krümmung der Trennwand realisierbar, mit der Brennraum und Füllraum unterteilt werden.
  • Weiters kann vorgesehen sein, dass am unteren Ende der Trennwand ein ungekrümmtes Teilstück angeformt ist, welches die Durchbrechung in der Trennwand begrenzt.
  • Durch eine solche Ausbildung der Trennwand wird verhindert, dass das nachschiebende Brennmaterial am Übergang zum Brennraum blockiert wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Befüllöffnung im Bereich des oberen Teil des Innenraumes angeordnet ist.
  • Dadurch ergibt sich die bestmögliche Befüllung und Ausnutzung des Füllraumes, wobei durch die auf das Brennmaterial wirkende Schwerkraft der Nachschub in den Brennraum gewährleistet wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass ein den zumindest einen weiteren Lufteinlass mit dem Außenraum verbindender Kanal unterhalb einer, vorzugsweise konkav gekrümmten, Bodenplatte des Innenraumes angeordnet ist, und dass der oder die Lufteinlässe als Durchbrechung in der Bodenplatte oder in einer Seitenwand des Innenraumes ausgebildet sind. Dadurch lässt sich die Zufuhr von zusätzlichem Sauerstoff in den Brennraum von der Seite der Befüllöffnung her sehr vorteilhaft ausführen, so dass beispielsweise in der Verschlusstür der Befüllöffnung ein Luftregelschieber vorgesehen sein kann, mit dem wie sonst üblich der Luftzustrom in den Füllraum und darüber hinaus in den Kanal zu den weiteren Lufteinlässen geregelt werden kann. Durch eine nach oben hin sich öffnende Krümmung der Bodenplatte ergibt sich eine verbesserte Nachschubwirkung vom Füllraum in den Brennraum, da der Druck durch das Brennmaterial von oben seitlich in Richtung zum Brennraum umgelenkt wird. Durch die bodenseitige Führung des Kanals ergibt sich auch eine Erwärmung der über den oder die weiteren Lufteinlässe zugeführten Luft, die für eine rückstandfreie Verbrennung sehr vorteilhaft ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung kann darin bestehen, dass die Durchbrechung in der Trennwand zum Nachschub von Brennmaterial in Bodennähe des Innenraumes angeordnet ist.
  • Dadurch ergibt sich auf einfache Weise ein sehr wirksamer Nachschub an Brennmaterial vom Füllraum her.
  • Schließlich kann die Trennwand und der Verschluss der Befüllöffnung aus transluzentem, vorzugsweise transparentem, feuerfestem Material, wie z.B. Quarzglas, gebildet sein.
  • Dadurch wird die Feuerstätte unmittelbar einsehbar, so dass eine ständige Kontrolle der Verbrennung im Brennraum erfolgen kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es einen in ein Ofensystem einsetzbaren Kochherd anzugeben, der mit einer erfindungsgemäßen Feuerstätte zusammenwirkt.
  • Ein Herd zum Einsatz in einen Ofen mit einer Feuerstätte und einer von der Feuerstätte erwärmten Herdplatte wird erfindungsgemäß dadurch gebildet, dass unterhalb der Herdplatte zumindest ein Kanal für den Durchzug von Verbrennungsgasen angeordnet ist, welcher Kanal über die Abzugsöffnung mit der Feuerstätte verbunden ist, wobei zumindest eine Kanalseitenwand mit der Herdplatte in Wärmeübertragungskontakt steht.
  • Auf diese Weise wird eine nach dem Stand der Technik übliche direkte Befeuerung der Herdplatte vermieden, sondern lediglich die heißen Abgase aus der erfindungsgemäßen Feuerstätte in zumindest einem Kanal entlang der Herdplatte geführt, wodurch sich die erforderliche Erwärmung derselben ergibt. Eine direkte Befeuerung hat den Nachteil einer starken Abkühlung des Feuers durch die wärmeleitende Herdplatte, wodurch sich erhöhte Schadstoffwerte in den Abgasen ergeben. Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele eingehend beschrieben. Es zeigt dabei:
  • 1a einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Feuerstätte;
  • 1b einen weiteren Schnitt durch die Feuerstätte gemäß 1a;
  • 2 einen Schnitt durch eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform entlang der Linie C-D in
  • 3;
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie A-B der Feuerstätte aus 2;
  • 4 eine Vorderansicht einer weiteren erfindungsgemäße Ausführungsform einer Feuerstätte;
  • 5 einen Schnitt durch die Ausführungsform nach 4;
  • 6 einen Schnitt durch eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform einer Feuerstätte und
  • 7 eine vergrößerte Seitenansicht einer Abgasleitung mit einer automatischen Drossel gemäß 5 und
  • 8 eine Draufsicht der Darstellung von 7.
  • In 1a ist eine erfindungsgemäße Feuerstätte dargestellt, die die Beheizung für einen Kachelofen bildet. Über eine mit einem Ofentürchen 8 verschließbare Befüllöffnung 2 kann ein Innenraum 1 der Feuerstätte mit Brennmaterial 30 befüllt werden, wobei am oberen Ende dieses sonst im wesentlichen geschlossenen Innenraumes 1 eine Abzugsöffnung 12 vorgesehen ist, über die die bei der Verbrennung im Innenraum 1 entstehenden Abgase entweichen, wobei Abzugsöffnung 12 die Verbindung zu einer an die Kamineinmündung angeschlossene Abgasleitung 36 darstellt, die sich durch eine Drosselklappe 13 manuell oder automatisch in seiner Öffnungsweite einstellen läßt.
  • Die Zufuhr an Sauerstoff geschieht über die Befüllöffnung 2 bzw. über das Ofentürchen 8, das einen Schlitz und einen Schieber zum Verstellen der Zuluftströmung aufweist. Die primäre Luftzufuhr geschieht über den Weg durch den Befüllraum in den Brennraum.
  • Es ist aber noch ein weiterer Lufteinlass 3 in den Innenraum 1 bzw. in den Brennraum vorgesehen, der zur Zufuhr von Sekundärluft von außen dient. Dieser Lufteinlass ist über einen Ansaugkanal 17, der sich vom Ofentürchen 8 der Befüllöffnung 2 senkrecht nach unten zwischen Innenraum 1 und Verkachelung und dann waagrecht unterhalb einer, vorzugsweise konkav gekrümmten Bodenplatte 16, erstreckt, mit dem Außenraum verbunden. Bei offenem Ofentürchen 8 ist der volle Luftzutritt gegeben, während in seiner geschlossenen Stellung sich über einen in diesem ausgebildeten, jedoch in 1a nicht dargestellten Schlitz mit Schieber die Luftzufuhr zwischen vollkommen geschlossen bis ganz offen stufenlos verstellen läßt. Mit diesem Schieber kann somit die Sauerstoffzufuhr händisch geregelt werden. Es kann diese Regelung jedoch auch in Form einer vollautomatischen Steuerung realisiert sein. Durch die Krümmung der Bodenplatte 16 stellt sich unter dem Druck des Brennmaterials von oben eine Nachschubwirkung in den Brennraum von selbst ein. Schließlich ist noch ein weiterer Lufteinlaß 13, der in der Wand des Innenraumes ausgenommen ist, zur Zufuhr von Sekundärluft vorgesehen.
  • Erfindungsgemäß ist nun im Innenraum 1 eine Trennwand 9 angeordnet, die diesen in einen über die Befüllöffnung 2 befüllbaren Füllraum 20 und einen Brennraum 21 zur Verbrennung des Brennmaterials 30 unterteilt, wobei der Füllraum 20 und der Brennraum 21 über eine Durchbrechung 22 der Trennwand 9 in Bodennähe des Innenraumes 1 zum Nachschub von Brennmaterial 30 aus dem Füllraum in den Brennraum miteinander verbunden sind. Das Brennmaterial 30 ist schematisch dargestellt und kann aus üblichen Stoffen wie Holz, Kohle, Koks etc. bestehen. Die Durchbrechung kann sich auch über den gesamten Endbereich der Trennwand erstrecken.
  • Der Lufteinlaß 3 sowie der Lufteinlaß 13 mündet dabei in den Brennraum 21 bzw. in den Füllraum 20 ein und diese Einlässe sorgen für die Sauerstoffzufuhr der dort stattfindenden Verbrennung.
  • Als Vorteil der erfindungsgemäßen Feuerstätte ist unmittelbar ersichtlich, daß das Brennmaterial 30 im Füllraum 20 zunächst untergebracht ist und durch sein Eigengewicht langsam von selbst in den Brennraum 21 nachgeschoben wird, wobei die Luftzufuhr einerseits durch den Brennmaterialstapel geschieht, aber zusätzlich über den Lufteinlaß 3 und 13 direkt Luft zur Glut gesaugt wird. Die erfindungsgemäße Trennwand 9, durch welche die Unterteilung von Brennraum 21 und Füllraum 20 vorgenommen wird, ist im Querschnitt gesehen – gekrümmt ausgebildet, wobei diese auf der Seite des Füllraumes 20 konkav und nach unten den Füllraum verjüngend sowie auf der Seite des Brennraues 21 konvex und nach oben hin den Brennraum verjüngend geformt ist. Die Trennwand 9 verläuft dabei ungefähr diagonal zwischen einer unteren und einer oberen Seitenkante des Innenraumes 1. In der Richtung normal zur Papierebene verläuft die Trennwand 9 in 2 von einem Seitenende zum anderen parallel zu den Seitenkanten, wie es aus der in 6 gezeigten Ansicht einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform ersichtlich ist. Am unteren Ende 15 der Trennwand ist noch ein kurzes ungekrümmtes Stück angeformt, wodurch sich eine sehr gute Nachschubwirkung für das Brennmaterial einstellt. Die Trennwand ist aus einem feuerfesten Material hergestellt, dieses kann entweder Schamott oder aus ähnlichen Stoffen sein, welche genügende Widerstandsfähigkeit gegen Abbrand aufweisen.
  • Weiters bildet die Trennwand 9 am Übergang vom Brennraum 21 zur Abzugsöffnung 12 eine Querschnittsverengung 10 aus, durch die die abziehenden Verbrennungsgase im Brennraum gestaut bzw. in ihrer Geschwindigkeit reduziert werden, so daß einerseits ein besserer Wärmeübergang und andererseits eine bessere Nachverbrennung der Abgase bewirkt werden kann, wodurch sich eine Reduktion der über die Abzugsöffnung 12 abziehenden Schadstoffe einstellt. Insgesamt ist somit eine ungehinderte Luftzufuhr zur Glut und eine sehr rückstandfreie Verbrennung im Brennraum gegenüber bisher bekannten Feuerstätten erzielbar.
  • Das in 1a dargestellte Ausführungsbeispiel weist noch eine zusätzliche schräg angeordnete Wand 11 im Brennraum 21 auf, die zusammen mit der Trennwand 9 die Querschnittsverengung des Brennraumes in Richtung zur Abzugsöffnung 12 hin bildet. Von der Glut weg verläuft somit in Richtung der Sogwirkung des Kamins, an dem der Ofen angeschlossen ist, eine Strömung aus Verbrennungsgasen, welche sich an der zwischen der Wand 11 und der Trennwand 9 gebildeten Querschnittsverengung 10 stauen. In 1b ist das der Abzugsöffnung 12 nachfolgende, in diesem Ofen verwirklichte Kaminzugsystem mit den Wänden 81 und 82 gezeigt, in dem eine weitere Wärmeübertragung von den Abgasen auf den Ofen vor sich geht.
  • 2 und 3 zeigen eine erfindungsgemäße Feuerstätte 1, welche in einen Aufsatzherd eines Kachelofens integriert ist, der neben einer Herdplatte 41, auf dem etwa ein Kochtopf 43 erhitzbar ist, auch noch ein Wasserschiff 41 und ein Bratrohr 42 beheizt. Weiters sind für Wartungszwecke Putztürchen 43 vorgesehen, die jedoch nicht in Wirkzusammenhang mit der Erfindung stehen. Wiederum ist in 2 eine erfindungsgemäße Trennwand 90 zu erkennen, die im Innenraum 1 so angeordnet ist, dass sich ein Füllraum 20 und ein Brennraum 21 ergibt, welche über eine Durchbrechung 22 miteinander in Verbindung stehen. Die verschließbare Befüllöffnung 80 ist in diesem Ausführungsbeispiel in Richtung normal zur Krümmung der Trennwand 90 gerichtet. Generell ist die Anordnung der Befüllöffnung für die erfindungsgemäi3e Wirkung nicht von Bedeutung und kann je nach Einbauobjekt an einer passenden Stelle vorgenommen werden. Vorteilhaft ist es jedoch naturgemäß, wenn die Befüllöffnung im Bereich des oberen Teils des Innenraumes 1 vorgesehen ist, sodass Brennmaterial möglichst einfach im Füllraum aufgetürmt werden kann und dann im Verlauf des Verbrennungsvorganges im Brennraum in diesen hinüber wandert.
  • Die Verbrennung des Brennmaterials geschieht wieder unter Zuleitung von zustzlicher Sekundärluft über einen Kanal 17, der unterhalb einer Bodenplatte 16 freigestellt ist und der ausgangsseitig in der Lufteinlassöffnung 3 endet, welche in den Brennraum 21 mündet und dort einen Teil der von der Befüllöffnung 80 her stammenden Luft direkt in den Brennraum 21 einleitet und dort der Verbrennung mit dem Brennmaterial zuführt. Die Bodenplatte 16 ist leicht gekrümmt, wodurch sich ein reibungsarmer Nachschub für das Brennmaterial ergibt. Die Trennwand 90 ist etwa parabelförmig mit einem ungekrümmten Endstück zur Durchbrechung 22 hin geformt und bildet an ihrem gegenüberliegenden oberen Ende direkt mit einer Wand des Innenraumes 1 bzw. Brennraumes 21 eine Querschnittsverengung 10 aus, an welcher die abströmenden Verbrennungsgase gestaut und dadurch besser nachverbrannt werden können. Wie die Pfeile der Zuluftströmung und der Verbrennungsgasströmung zeigen, erfolgt eine sehr direkte Strömung der Sekundärluft ohne großen Strömungswiderstände vor und während der Verbrennung und es tritt ein Stau erst nach der Verbrennung des Brennmaterials aber noch innerhalb des Brennraumes ein. Nach Überwinden der Barriere 10 können nun die heißen Gase unter Abgabe von Wärme über die Abzugsöffnung 12 an der Herdplatte 41, an dem Bratrohr 42 und dem Wasserschiff 41 vorbei zum nicht dargestellten Kamin streichen und über diesen ins Freie treten. Dazu ist unterhalb der Herdplatte 41 ein Kanal 48 für den Durchzug der Verbrennungsgase angeordnet, der über die Abzugsöffnung 12 mit der Feuerstätte verbunden ist, wobei zumindest eine Kanalseitenwand mit der Herdplatte 41 in Wärmeübertragungskontakt steht. Aufgrund der indirekten Erwärmung der Herdplatte 41 kann eine Abkühlung des Feuers und damit ein Auftreten hoher Schadstoffanteile unterbunden werden. Die Trennwand 90 ist an einer oberen Wand des Innenraumes 1 im Bereich der Querschnittsverengung 10 angeformt und erstreckt sich im wesentlichen diagonal nach unten.
  • Ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Feuerstätte ist in 4 und 5 dargestellt, in welchem die Befüllöffnung durch eine transluzente, vorzugsweise transparente, und feuerfeste Tür 51 verschlossen ist, die üblicherweise aus einer Glaskeramik hergestellt ist. Der die Feuerstätte umgebende Ofen ist auf Beinen 56 am Boden abgestützt. Ein Aschenkasten 57 nimmt die durch eine im Inneren des Ofens angebrachten Rost hindurchfallende Restasche auf. Der Luftzufuhrkanal 17 leitet die zur Verbrennung benötigte Sekundärluft zuerst senkrecht und dann waagrecht unterhalb einer Bodenplatte 161 zum Lufteinlass 3, der in den Brennraum 21 mündet und über den die Luft dem Brennmaterial zugeführt wird. Neben der transparenten Tür 51 ist die Trennwand 900 ebenso transluzent, vorzugsweise transparent, aus einem feuerbeständigem Material, z.B. Quarzglas ausgeführt, welche etwa parabelförmig geformt ist. Dadurch kann ein vor dem Ofen stehender Betrachter durch die Tür 51 und die Trennwand 21 die dort sich bildende Glut beobachten, ohne die Tür dabei öffnen zu müssen. Die Trennwand 900 ist in diesem Ausführungsbeispiel an ihrem unteren Ende mit der Bodenplatte 161 über eine Halterung 65 und an ihrem oberen Ende mit einer Seitenwand des Innenraumes direkt verbunden. Durchbrechungen 66 in der Halterung 65 bieten dabei die Möglichkeit für das Brennmaterial vom Füllraum in den Brennraum zu gelangen. Durch die gekrümmte Formgebung ergibt sich in Zusammenspiel mit der schräg abstehenden Wand 11 des Innenraumes 11 eine Querschnittsverengung 10 des Brennraumes 21 nach oben in Richtung zur Abzugsöffnung 12 hin.
  • Dieser nachgeordnet ist vor der eigentlichen Kamineinmündung in der Abgasleitung 36 eine Drosselklappe 71 angeordnet, mit der eine Querschnittsveränderung der Abgasleitung 36 einstellbar ist. Dies geschieht in diesem Ausführungsbeispiel über ein automatisches System, welches keine externe Energiequelle zu seiner Betätigung benötigt. Dieses automatische Betätigungssystem 71 bis 75 ist in 7 und 8 nochmals vergrößert dargestellt und in diesem Zusammenhang nochmals erläutert. Die Art der Drosselklappensteuerung ist aber keineswegs auf die in 7 und 8 dargestellte Weise beschränkt, möglich ist insbesondere auch eine händisch, elektrisch oder magnetisch oder über Bimetall betätigte Steuerung der Drosselklappe.
  • Die in den vorstehenden Ausführungsbeispielen beschriebene Feuerstätte ist für alle denkbaren Anwendungen auf dem Gebiet der Ofentechnik entweder als fertiger Einsatz oder als direkter Einbau, insbesondere für Kachelöfen, in ein System anwendbar, wie etwa Heiz- und Kamineinsätze sowie Kochherde.
  • In 6 ist eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform dargestellt, wobei eine gekrümmte transparente Ofentüre 55 vorgesehen und eine transparente Trennwand 900 ausgebildet ist. In dieser Darstellung ist auch die Lufteinlaßströmung von der Ofentüre 55 zum Lufteinlaß 3 mit Pfeilen angedeutet und ein Rost 85 zur Ascheabfuhr aus dem Brennraum gezeigt.
  • 7 und 8 zeigt eine automatische Drosselklappe, wie sie im Ausführungsbeispiel von 5 verwendet worden ist, in Vergrößerung. Die über die Abgasableitung 36 entweichenden Verbrennungsgase werden je nach Stellung der Drosselklappe 71 mehr oder weniger durch diese am Durchströmen in Richtung Kamin gehindert. Bei vollkommen geschlossener Drosselklappe 71 können beinahe keine Gase aus dem Ofen in den Kamin gelangen. Die Automatik in 7 und 8 basiert auf der Selbstausdehnung einer in einem Zylinder 75 befindlichen Flüssigkeit 76, welche in Wärmekontakt mit der Abgasableitung 36 steht und einen im Zylinder 75 verschiebbaren Kolben 77 je nach Temperatur der Flüssigkeit in verschiedene Lagen bringt. Die Verschiebungsbewegung wird mittels einer Spindel 72, die ein auf der Drosselachse 74 angeordnetes Klappenzahnrad 73 verschwenkt in eine Schwenkbewegung umgesetzt, welche die um die Achse 74 verschwenkbare Drosselklappe 71 entsprechend verstellt, wodurch sich eine Veränderung des freien Querschnittes in der Abgasleitung 36 ergibt. Der Antrieb über den Kolben 77 erfolgt bei Temperaturerhöhung, während bei sinkender Temperatur eine Rückstoßfeder 78 den Kolben 77 wieder in Richtung seiner Ausgangslage treibt. Ein solches automatisches Drosselklappensystem kann unabhängig von der gegenständlichen Erfindung zur Drosselung für alle denkbaren Abgasleitungen eingesetzt werden

Claims (12)

  1. Feuerstätte, insbesondere für einen Kachelofen, mit einer verschließbaren Befüllöffnung (2), über die ein im wesentlichen geschlossener Innenraum (1) mit Brennmaterial befüllbar ist, wobei eine Abzugsöffnung (12) in der Wandung des Innenraumes (1), über die die bei der Verbrennung im Innenraum (1) entstehenden Abgase entweichen, und ein Lufteinlass zur Zufuhr von Sauerstoff über die Befüllöffnung (2) in den Innenraum (1) vorgesehen sind, und wobei gegebenenfalls der Abzugsöffnung (12) eine Drosselklappe (3) zur Querschnittsveränderung einer von der Abzugsöffnung (12) abgehenden Abgasableitung (36) nachgeschaltet ist, wobei im Innenraum (1) eine Trennwand (9, 90, 900) angeordnet ist, die diesen in einen über die Befüllöffnung (2) befüllbaren Füllraum (20) und einen an letzteren anschließenden Brennraum (21) zur Verbrennung des Brennmaterials unterteilt, wobei der Füllraum (20) und der Brennraum (21) über zumindest eine Durchbrechung (22) der Trennwand (9, 90, 900) zum Nachschub von Brennmaterial aus dem Füllraum (20) in den Brennraum (21) miteinander verbunden sind, und wobei zumindest ein weiterer Lufteinlass (3, 13) in den Brennraum (21) und gegebenenfalls in den Füllraum (20) mündet, wobei der weitere Lufteinlass (3, 13) über einen Ansaugkanal (17) mit dem Außenraum verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Ansaugkanal (17) vom Bereich der Befüllöffnung (2) ausgehend erstreckt.
  2. Feuerstätte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (9, 90, 900) gekrümmt, insbesondere auf der Seite des Füllraumes (20) konkav und nach unten den Füllraum verjüngend sowie auf der Seite des Brennraumes (21) konvex und den Brennraum nach oben verjüngend ausgebildet ist, und dass die Trennwand (9, 90, 900) am Übergang vom Brennraum (21) zur Abzugsöffnung (12) eine Querschnittsverengung (10) des Brennraumes (21) ausbildet.
  3. Feuerstätte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselklappe (3) über einen Kolben (77), welcher in einem flüssigkeitsgefüllten Zylinder (75) verschiebbar ist, in ihrer Öffnungsweite verstellbar ist, wobei die Flüssigkeit (76) im Zylinder (75) eine hohe thermische Ausdehnung aufweist.
  4. Feuerstätte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere schräg angeordnete Wand (11) im Brennraum (21) vorgesehen ist, die zusammen mit der Trennwand (9) die Querschnittsverengung (10) des Brennraumes (21) in Richtung zur Abzugsöffnung (12) hin bildet.
  5. Feuerstätte nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (9, 90, 900) im wesentlichen entlang einer Diagonalebene des Innenraumes (1) verläuft.
  6. Feuerstätte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (9, 90, 900) – im Querschnitt gesehen – parabelförmig ist.
  7. Feuerstätte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende der Trennwand (9, 90) ein ungekrümmtes Teilstück (15) angeformt ist, welches die Durchbrechung in der Trennwand (9, 90) begrenzt.
  8. Feuerstätte nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befüllöffnung (2) im Bereich des oberen Teil des Innenraumes (1) angeordnet ist.
  9. Feuerstätte nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Lufteinlass (3) mit dem Außenaum verbindender Kanal (17) unterhalb einer, vorzugsweise konkav gekrümmten, Bodenplatte (16) des Innenraumes (1) angeordnet ist, und dass der oder die Lufteinlässe (3, 13) als Durchbrechung in der Bodenplatte (16) oder in einer Seitenwand des Innenraumes ausgebildet sind.
  10. Feuerstätte nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechung in der Trennwand (9, 90, 900) zum Nachschub von Brennmaterial in Bodennähe des Innenraumes (1) angeordnet ist.
  11. Feuerstätte nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (900) und der Verschluss der Befüllöffnung aus transluzentem, vorzugsweise transparentem, feuerfestem Material, wie z.B. Quarzglas, gebildet sind.
  12. Herd zum Einsatz in einen Ofen mit einer Feuerstätte nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und einer von der Feuerstätte erwärmten Herdplatte, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Herdplatte (41) zumindest ein Kanal (48) über den Durchzug von Verbrennungsgasen angeordnet ist, welcher Kanal (48) über die Abzugsöffnung (12) mit der Feuerstätte verbunden ist, wobei zumindest eine Kanalseitenwand mit der Herdpatte (41) in Wärmeübertragungskontakt steht.
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