DE1968072U - Faltschachtel, insbesondere zum verpacken von kaese. - Google Patents

Faltschachtel, insbesondere zum verpacken von kaese.

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DE1968072U
DE1968072U DE1967G0037426 DEG0037426U DE1968072U DE 1968072 U DE1968072 U DE 1968072U DE 1967G0037426 DE1967G0037426 DE 1967G0037426 DE G0037426 U DEG0037426 U DE G0037426U DE 1968072 U DE1968072 U DE 1968072U
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KA. do ο ^dWd.b.b/
Dipl.-lng. Loesenbeck
48 Bielefeld Herforde* Stra&e 17
9/11
E. Gundlach EG., 48 Bielefeld, Ulmenstr. S
Faltschachtel, insbesondere zum Verpacken von Käse
Die Neuerung betrifft eine Faltschachtel, insbesondere zum Verpacken von Käsestücken, die zu mehreren Teilen in einer runden Verpackung zusammensetzbar sind»
Käseschachteln dieser Art sind nur in Preßstücken bekannt, die . nicht flachliegend transportiert werden können. Dies hat den Nachteil, daß keine grosse Lagerhaltung derartiger Schachteln möglich ist und ferner den Nachteil, daß eine maschinelle Einfüllung dieser Schachteln nicht ohne weiteres möglich ist, da der Deckel auf die relativ ungenau gearbeiteten Bodenteile von Hand aufgesetzt werden muss«
Es sind zwar bereits schon, aus einem einzigen Zuschnitt gefertig- ^ te Faltschachteln bekannt, jedoch werden diese beispielsweise zum Verpacken von Keks u. dgl. verwendet und haben eine andere Raum— form und andere Zuschnitte, da die fertige Schachtel nicht kreissektorartig bei Keks zu sein braucht. Die Eäsezubereitung erfolgt aber in sogenannten Laiben, die rund sind, so daß die einzelnen Käseteile kreissektorartig ausgebildet sind und eben in dieser
ihrer Form verpackt werden müssen«
Der Neuerung liegt die Aufgäbe zugrunde, eine Faltschachtel zum Verpacken von Käsestücken zu schaffen, die zu mehreren feilen in einer runden Verpackung zusammensetzbar sind und die flachliegend angeliefert werden kann.
Hie Neuerung "besteht darin, daß die aus einem einzigen Zuschnitt gefertigte, maschinell geklebte Faltschachtel zwei kreissekfcorar-
* tige ©der gleichschenklige Dreiecke bildende Deckflächen und zwei angeschnittene Seitenflächen aufweist, wobei oberhalb einer der Deckflachen die Sehliess- und Einsteeklasche im Zuschnitt angeschnitten ist und die beiden Seitenflächen mit ihren oberen anhängenden Umschlaglasehen in Längsrichtung mittig gefaltet ausgebildet sind, derart, daß die geklebte und zusammengelegte Schachtel diese Faltlinien als im Winkel zueinanderliegende äussere Begrenzungslinien aufweist, Damit ist es möglich, lediglich durch
■j. Druck auf diese Faltlinien die Schachtel aufzurichten und damit füllbereit zu machen, wodurch auch--die maschinelle Ersetzbarkeit derartiger Faltschachteln gewährleistet ist, da es ohne weiteres möglich ist, die. Sehachtel maschinell zu offen, um sie in geöffnetem Zustand unter den Füllstutzen zu bringen. Die Schachtel wird in geöffnetem Zustand durch ihren Inhalt festgehalten und kann sieh in gefülltem Zustand selbsttätig nicht wieder schliessen oder irgendwie verformen. Mach der Einfüllung ist es. lediglich notwendig, die Umsehlaglaschen der Seitenflächen umzulegen und
schlag "■■■■"■".. **■ die Deck- und Ein^tecklasehe zu schliessen. Diese Vorgänge
können ebenfalls maschinell erfolgen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
^igur 1 eine gefüllte Sehachtel im Sehaubild, Figur 2 den Zuschnitt eimer Schachtel,
Figur 3 den Zuschnitt eines weiteren Ausführungsbeispieles.
Die neuerungsgemässe Faltschachtel besteht aus einem einzigen Zuschnitt, wie er in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist.
In der Hauptsache besteht dieser Zuschnitt entweder aus zwei kreissektorartigen Deckflächen 1 und 2, -#ie in Figur 3 gezeigt, oder aus einer kreissektorartigen Fläche 2 und einer Fläche 1, die ein gleichschenkliges Dreieck ist. Auch die Fläche 2 könnte ein gleichschenkliges Dreieck "bilden. Diese "beiden Deekfläehen 1 und 2 sehliessen an Seitenflächen 3 und 4- an, wobei die Seitenfläche 4- die Verbindungsfläche ist zwischen den beiden Deekfläehen 1 und 2, während die Seitenfläehe 3 sieh an die Deekflache 1 ansehliesst. Die vorzugsweise kreissektorartige Fläche 2 hat noch eine Klebelasche 5, die sich an eine Sehenkellinie 6 der Fläche 2 anschliesst und die durch maschinelle Klebung bei Schliessen der Schachtel auf oder unter die Seitenfläche 3 geklebt wird. Damit erhält die Schachtel eine form, wie sie in Figur 1 gezeigt ist; sie bildet praktisch keinen Boden.
Beim Beispiel der Figur 2 trägt die Fläche 1 an der dem Scheitel de:s. Winkels gegenüberliegenden Begrenzungslinie noch die Schließ- und Einstee&lasehe 7» während die Seitenflächen angeschnittene Umschlaglaschen 8 und 9 tragen.
Beim Beispiel der Figur 3 schliesst die Fläche 1 am oberen Ende mit einem Begrenzungsscnnitt 12 und die Schließ- und Einstecklasche 7 ist über dreieckige Terbindungsfläehen 13 und 14· mit den Umschlaglasehen 8 und 9 verbunden, die bei diesem Beispiel selbst Dreieckform aufweisen.
ETeuerungsgemäss sind die Seitenflächen 3, 4 mittig mit einer Faltlinie 10 und 11 versehen, die "bei Herstellung der Schachtel vorgeritzt sein kann, damit eine Faltung leichter möglich ist. Diese Faltlinien erstrecken sich in Längsrichtung der Seitenflächen bis über die Umschlaglasehen 8 und 9. Beim .Zusammenlegen der maschinell geklebten Faltschachtel bilden diese Faltlinien 10 und 11 die seit-
7j liehen Begrenzungslinien. Durch Druck auf diese Faltlinien lässt sich die Schachtel leicht aufrichten, in aufgerichtetem Zustand füllen und nach Schliessung der Deck- und Einstecklasche, wie in der in Figur 1 angedeuteten Weise, ist das Käsestüek od. dgl. verpackt. Selbstverständlich "besteht die Möglichkeit, Süssigkeiten oder entsprechend geformtes Gebäck in derartigen Faltschachteln zu verpacken. ¥m ein leichteres Sehliessen der Sehachtel des Ausführungsbeispieles der Figur 3 zu ermöglichen, ist der Einsteekla-
^ schenteil 7a beidseitig der Faltlinie 15 mit kleinen Einschnitten 16 und 17 versehen. Diese Schachtel wird derart gefaltet, daß beim Sehliessen der Schachtel die Faltlinien 18 und-19, die die Umschlaglaschen 8 und 9 'und die Terbindungsflächen 13 und 14 "begrenzen, nach innen gedrückt werden, wobei sieh erst die Sehließ- und linsteeklasche 7, 7a sehliessen lässt·

Claims (1)

  1. P.A. 358 233*28,8.67
    Sehutzansprüclie
    1„ !Faltschachtel, insbesondere zum Verpacken von Käsestücken, die zu mehreren üfeilen in einer runden Verpackung zusammensetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem einzigen Zuschnitt gefertigte, maschinell geklebte faltschachtel zwei etwa kreissektorartige "bzw. gleichschenklige Dreiecke "bildende Deckflachen (1, 2) πηά zwei angeschnittene Seitenflächen. (4·, 5) aufweist, wobei oberhalb einer der Deekflachen (1) die Schliess- und Einstecklasche (7) im- Zuschnitt angeschnitten ist und beide Seitenflächen (3} 4-) mit ihren oberen anhängenden Umschlaglaschen (8, 9) in Längsrichtung mittig gefaltet ausgebildet sind, derart, daß die geklebte und zusammengelegte Faltschachtel diese Faltlinien (T.Q, 11) als im Winkel zueinanderstehende, äussere seitliche Begrenzxingslinien aufweist.
    2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Beekflachen (1, 2) gegenüber der Spitze ihrer Hache kreisbogenförmig absehliessen und die Sehliess- und Einsteeklasche (7) über dreieckige Verbindungsflächen (13» 14-) "von den Umschlaglaschen (8, 9) getragen wird, so daß ein bogenförmiger Schlitz (12) Deckfläche (1) und Schliesslasche (7) voneinander
    - 2
    3« Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden EEeckf lachen (1, 2) eine Fläche exakt kreissektorartig ausgebildet ist, während die andere fläche, die an ihrem oberen, dem Scheitel des Winkels gegenüberliegenden Ende, die Schliess- und Einsteeklasche (7) trägt, ein gleichschenkliges Dreieck bildet.
    - " ■ " 4·. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Deckflächen (1, 2) entlang einer Schenkellinie (6) eine angeschnittene Klebelasehe (5) trägt, die vorzugsweise maschinell auf oder unter eine Seitenfläche (3) klebbar ist, wobei die Klebelasehe (5) nur etwa die Hälfte der Höhe der Seitenfläche (3) aufweist.
    5« Faltschachtel mach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt der Faltschachtel derart ausgebildet ist, daß eine der Deekflachen (1) an ihren die gleichlangen Schenkel bildenden Seitenkanten jeweils eine Seitenfläche (3, 4) trägt, die beide gleichlang und gleichbreit ausgebildet sind, wobei eine der Seitenflächen (3, 4) mit der zweiten Deekflache (2) verbunden ist und sieh an deren Winkelschenkel anschliesst, während der zum Flächenwinkel der Deckfläche (2) gehörende zweite Winkelschenkel die Klebelasehe ($) trägt und oberhalb einer Deckfläehe (1) die Schliess- und Einsteeklasehe (7) angeordnet ist, die ihrerseits im Einsteeklaschenteil (7a) leicht trapezförmig ausgebildet ist.
    6. Faltsehachtel nach Anspruch i und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt der !Faltschach-
    tel eine einzige Klebelasehe (5) aufweist und das Ende der beiden Seitenflächen (J, 4),das sieh in den spitzen Winkeln der Deckflächen (1, 2) berührt, unverklebt ist, während am Kopfende der Schachtel der TerSchluss durch Umschlaglaschen (8, 9) der Seitenflächen (3, 4) und der darüber schlagenden Sehliess- und Einstecklasche (7) gebildet ist.
    7· Faltschachtel nach Anspruch 1 und 2, dadureh gekennzeichnet, daß die Umschlaglaschen (8, 9), die an die Sjeitenfläehen (J, 4) angeschnitten sind etwa eine dreieckige Formgebung aufweisen, wobei eine Seitenkante die Faltlinie (18, 19) zu Yerbindungsflächen (1J, 14) bildet, die ebenfalls eine dreieckige Formgebung haben und die die Schliesslasche (7) tragen, die durch einen kreisbogenartigen Schlitz (12) von der Deckfläche (1) getrennt ist, während sich die Einstecklasehe (7a) ah die Sehliesslasehe § (7) anschliesst und beide Laschen an den Seitenkanten durch kleine Einschnitte (16,17) voneinander getrennt sind, derart, daß beim Eindrücken der IPaltlinien (18, 19) und automatischen Schliessen der Schliesslasche (7) ein Einstecken der Einsteeklasche (7a) ermöglicht ist. :
DE1967G0037426 1967-06-28 1967-06-28 Faltschachtel, insbesondere zum verpacken von kaese. Expired DE1968072U (de)

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