DE1160784B - Pappschachtel - Google Patents

Pappschachtel

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Publication number
DE1160784B
DE1160784B DEE20507A DEE0020507A DE1160784B DE 1160784 B DE1160784 B DE 1160784B DE E20507 A DEE20507 A DE E20507A DE E0020507 A DEE0020507 A DE E0020507A DE 1160784 B DE1160784 B DE 1160784B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
walls
lid
side walls
triangular
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE20507A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Voelker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM EISFELLER FA
Original Assignee
WILHELM EISFELLER FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILHELM EISFELLER FA filed Critical WILHELM EISFELLER FA
Priority to DEE20507A priority Critical patent/DE1160784B/de
Publication of DE1160784B publication Critical patent/DE1160784B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/20Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
    • B65D5/2014Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form the central panel having a non rectangular shape
    • B65D5/2028Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form the central panel having a non rectangular shape triangular
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/72Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for edible or potable liquids, semiliquids, or plastic or pasty materials
    • B65D85/76Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for edible or potable liquids, semiliquids, or plastic or pasty materials for cheese

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Pappschachtel Die Erfindung bezieht sich auf eine aus Pappe bestehende Verpackungsschachtei, die aus einem Stück hergestellt ist und bei der die Wände der Schachtel an den zusammenstoßenden Enden durch Laschen verbunden sind, die sich fächerartig in zwei oder mehreren Lagen aufeinanderlegen und bei denen am Deckel, rechtwinklig zu diesem, Seitenwände angebracht sind.
  • Die Wände sind bei derartigen Schachteln mit Ecken oder Streifen versehen, die ebenfalls im rechten Winkel umgeknickt werden und sich hinter die benachbarten Wände legen, wo sie festgeklebt werden.
  • Hierdurch werden die Seitenwände zu einer Schachtel zusammengeschlossen. Die Befestigungsstreifen können auch mittels Metallklammern an die benachbarten Wände angeheftet werden.
  • Das Verkleben der Streifen auf den benachbarten Wänden erfordert zusätzliche Arbeitsgänge, da nach dem Knicken und Aufrichten der die Wände bildenden Streifen die Verbindungsstreifen mit Klebstoff bestrichen und dann anschließend auf die Nachbarwände gepreßt werden müssen, bis sie dort festkleben.
  • Ebenso erfordert das Verklammern mit den benachbarten Wänden zusätzliche Arbeitsgänge. Dazu kommen zusätzliche Kosten für den Klebstoff bzw. für die Metallklammern.
  • Durch die Erfindung wird dies vermieden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Wände an dem Deckel sich bei geschlossenem Deckel zwischen die Wände und die fächerartig zusammengeklappten Laschen legen, wodurch der ganze Karton einschließlich des Deckels ohne Verklebung oder andere feste Verbindungen zusammengehalten und gleichzeitig geschlossen wird.
  • Die Schachtel gemäß der Erfindung wird also nach dem üblichen Aufrichten der Wände und Seitenstreifen einfach zusammengeschoben und dabei die Streifen am Deckel hinter die Laschen am Boden eingeschoben, wodurch eine vollkommen geschlossene und fertige Umhüllung entsteht, bei der die Wände weder besonders verklebt oder verbunden werden müssen noch der Deckel gesondert aufzuschieben ist, weil allein durch das Zusammenschieben eine vollkommen geschlossene Umhüllung gebildet wird.
  • Die Schachtel gemäß der Erfindung ist als Umhüllung für jeden Gegenstand geeignet, insbesondere aber für solche Gegenstände, bei denen die Schachtel die Form des zu umhüllenden Gegenstandes hat.
  • Zum Beispiel kann eine besondere Ausführungsform der Erfindung dafür dienen, einen dreieckig geformten Käse aufzunehmen. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung bestehen sowohl der Deckel als auch der Boden aus je einer dreieckig geformten Fläche. An den Boden schließen sich drei Wände an, die durch Aufrichten entstehen. An eine der drei Wände ist der Deckel angeschlossen, der zwei Seitenstreifen hat, die senkrecht nach unten geknickt werden. Die Laschen sind zwischen den drei Wänden des Bodens angebracht und so ausgebildet und derart gefaltet, daß sich beim Schließen der Schachtel nach Art eines Fächers zwei gleiche Teile aufeinanderlegen. Die beiden Seitenstreifen am Deckel werden zwischen die beiden Wände geschoben, wobei sie sich mit dem inneren Ende jeweils zwischen eine Wand und die zusammengeklappte Lasche legen, während sich die vordere, zwischen den beiden zusammenlaufenden Seitenwänden an der Spitze des Dreieckes befindliche Lasche zwischen die beiden Seitenstreifen am Deckel einschiebt.
  • Die Schachtel ist dann gleichzeitig fertig und auch geschlossen. Sie ist billiger, praktischer und einfacher herzustellen als die aus Schachtel und getrenntem Deckel, meist aus Holz hergestellten bekannten Käseschachteln.
  • Boden und Deckel können bei der erfindungsgemäßen Schachtel ohne weiteres vertauscht werden, da es sich dabei um eine allseitig geschlossene Umhüllung handelt.
  • In der Zeichnung ist die Verpackung für einen dreieckigen Käse als Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. 1 stellt einen Pappkarton im Zuschnitt dar, und zwar die Verpackung für einen Käse in Dreiecksform; Fig.2 zeigt perspektivisch die Verpackungshülle gemäß Fig. 1 im geöffneten Zustand; F i g. 3 zeigt die gleiche Verpackungshülle so weit zusammengeschoben, daß sich die Seitenkanten des Deckels hinter die Laschen an den Wänden einschieben; Fig.4 zeigt die Verpackungshülle im zusammengeschobenen Zustand.
  • In Fig. 1 ist 1 der Boden des Pappkartons mit den Wänden 2 a, 2 b und 2 c, die mit dem Boden 1 aus einem Stück bestehen. Zwischen den drei Wänden2a, 2b und 2 c befinden sich Laschen 3 a, 3 b und 3 c, die die Verbindungsteile zwischen den Seitenwänden 2 a, 2b und 2c darstellen. Die Laschen 3 a, 3 b und 3 c sind mit einer Faltung 4 versehen, die von der Außenkante diagonal auf den Schnittpunkt zweier Dreiecksseiten des Bodens 1 zuläuft und durch die jede Lasche in zwei gleiche, etwa dreieckig geformte Hälften 3d und 3 e geteilt wird.
  • An die Seitenwand 2c schließt sich der dreieckig geformte Boden 5 an mit den beiden Seitenstreifen 6a und 6b. Die Laschen 3a, 3b und 3c sind an ihren frei stehenden Enden abgerundet, ebenso die beiden Seitenstreifen ga und 6 b an den Enden, wo sie an die Spitze des dreieckigen Deckels 5 stoßen.
  • In Fig. 2 sind die Seitenwände 2 a, 2 b und 2 c durch Knicken senkrecht nach oben gestellt. Dabei haben sich die Laschen 3n, 3 b und 3 c gefaltet, und die beiden Teile 3 e und 3d haben sich fächerartig aufeinandergeschoben.
  • In Fig. 3 ist zu sehen, wie die Seitenstreifen 6 a und 6 b am Deckel 5 sich durch das Knicken des Deckels zwischen die Laschen 3(1 und 3b und die beiden an diese angrenzenden Seitenwände 2 a und 2b legen.
  • In F i g. 4 ist zu sehen, wie sich die beiden Seitenstreifen 6a und 6b des Deckels 5 über die Lasche 3c schieben.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Aus Pappe bestehendeVerpackungsschachtel, die aus einem Zuschnitt hergestellt ist und bei der die Seitenwände an den zusammenstoßenden Enden durch Laschen verbunden sind, die sich fächerartig in zwei oder mehreren Lagen aufeinanderlegen und bei denen am Deckel rechtwinkiig zu diesem Seitenwände angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände an dem Deckel (6(1, 6 b) sich bei geschlossenem Deckel zwischen die Wände (2a, 2a) und die fächerartig zusammengeklappten Laschen (3e, 3(1) legen, wodurch die Schachtel einschließlich des Deckels (5) ohne Verklebung oder andere feste Verbindungen zusammengehalten und gleichzeitig geschlossen wird.
  2. 2. Pappschachtel nach Anspruch 1, die als Dreiecksschachtel ausgebildet ist und bei der der Deckel aus einem dreieckigen Mittelteil mit zwei senkrecht anschließenden Seitenwänden besteht, wobei die beiden Seitenteile beim Schließen der Schachtel in diese eingeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verbindungslaschen (3a, 3b, 3c) zwischen den drei Seitenwänden der Schachtel (2a, 2b, 2c) befinden und daß die beiden an dem dreieckigen Deckel senkrecht anschließenden Seitenwände beim Schließen der Schachtel zwischen die sich in Form von zwei Dreiecken aufeinanderliegenden Laschen (3 a, 3 b, 3t) und die Seitenwände der Schachtel (2a, Zb, 2c3 legen.
  3. 3. Pappschachtel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslaschen oben abgerundet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 369 in7; USA.-Patentschriften Nr. 953 761, 1 716975, 2 634 pa5.
DEE20507A 1961-01-25 1961-01-25 Pappschachtel Pending DE1160784B (de)

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