DE1967825U - Schattierungs- und reinigungsvorrichtung fuer gewaechshausdaecher. - Google Patents
Schattierungs- und reinigungsvorrichtung fuer gewaechshausdaecher.Info
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/14—Greenhouses
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B1/00—Cleaning by methods involving the use of tools
- B08B1/30—Cleaning by methods involving the use of tools by movement of cleaning members over a surface
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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Description
Gebrauchsmusteranmeldung B 67 1Ö4-/34- ο Gbm
Bus oll-Jaeger J)Urener Metallwerke . -.: -- / .
für -(rewäciasMuser
Die Ueuerung loetrifft eine forriciLtuTig- zum Soiiattieren
und Reinigen "von G-ewäcJasnaußdäclaern.;:;;; -_. :'.-..v_
Es ist "bereits ^ine Torriciitung zum ATawaschen der Schattenfarbe
von den Glasflächen von G-ewäcnshausdäcnern bekannt,
die aus einem in lirstriclitung des G-ewäöhsliaus es verfahr "bar ein
Hauptfahrwerfc "besteht, auf dem mittels /eines Seilzuges ein
Wagen verfahrbar ist:, der die Waschbürste;ünd deren Äntriebsmotor
trägt. Das Hauptfahrwerk läuft mit fest an ihm gelagerten
Rollen auf Schienen amlirst ;undan der unteren Kante des
Daches ab und kann daher hur für Dächer-bestimmter Steigung
und Ausdehnung /quer zum First verwendet werden. Beim Verschieben
der Yorrichtung in Pirstrichtung liegt die Waschbürste bremsend an den G-lasseheiben des Daches an, Das ,Begehen des Hauptfahrwerfees
zwecks Reinigung oder Reparatur ist schwierig.
Die Neuerung geht aus von:einer Schattierungs- und Reinigungsvorrichtung
für G-ewächshausdächer, besjtehend aus einem
in Firstrichtung des Gewächshauses; verfahrbaren Hauptfahrwerk
und einem längs desHauptfahrwerkes., quer zur Firstrichtung
des Gewächshauses verfahrbaren, die rotierende Waschbürste
tragenden Wagen.
Die Feuerung hat sich die Aufgabe gestellt, eine solche
Schattierungs- und Reinigungsvorrichtung begehbar zu machen,
das Verschieben des die Waschbürste tragenden Wagens quer zur
I1XrStrichtung zu erleichtern und sie für !Dächer verschiedener
Breite und Steigung verwendbar zu machen. Ferner wird eine
vollautomatische Steuerung der gesamten Vorrichtung angestrebt.
Um dies zu erreichen, schlägt die Erfindung vor, bei einer solchen Schattierungs- und Reinigungsvorrichtung das Hauptfahrwerk
mit Leitersprossen oder einem Gitterrostbelag und rechts und links mit Je einem Geländer auszustatten.
Um das Besteigen des Hauptfahrwerkes weiterhin zu erleichtern
ist an seinem unteren Ende eine mit !laufrollen versehene Leiter abnehmbar angebracht. :
Des weiteren schlägt die Feuerung vor, den die Waschbürste
und deren Antrieb tragenden Wagen mit einer Vorrichtung zur Veränderung
des Abstandes der Waschbürste von dem Glasdach auszustatten.
Ferner schlägt die Neuerung vor, dass der am First des
Gewächshauses ablaufende Radsatz und/oder der an der Dachkante ablaufende Radsatz des Hauptfahrwerkes in Längsrichtung des
Hauptfahrwerkes verstellbar und um zur Firstrichtung parallele
Achsen verschwenkbarsind.
Schliesslich schlägt die !Teuerung vor, an der einen Seite
des Hauptfahrwerkes ein Tastorgan anzuordnen, das die Seheibenbreite
des Glasdaches abtastet und das den Antrieb des Hauptfahrwerkes so steuert, dass dieses taktmässig jeweils um eine
Glasscheibenbreite in Firstrichtung des Glasdaches weiter vorgeschoben
wird. Erst nach erfolgter Schattierung oder Reinigung der Glasscheibe durch die rotierende Waschbürste und nachdem
der diese tragende Wagen einen vollen Hin-und Rückgang über der Glasscheibe ausgeführt hat, wird das Hauptfahrwerk um eine
Glasscheibenbreite weiter verfahren.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Schattierungs-
und Reinigungsvorrichtung nach der Neuerung dargestellt
.
Im einzelnen zeigen: .
Fig» 1 eine Seitenansicht der Schattierungs- und Reinigungsvorrichtung;
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie A-B der Mg. 1;
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Sehattierungs- und Reinigungsvorrichtung;
Fig. 5 die Seitenansicht der Schattierungs- und Reinigungsvorrichtung
nach der Fig. 1, wenn sie auf einem breiteren Dach angeordnet ist;
Fig. 6 die Draufsieht auf die^Schattierungs- und Reinigungsvorrichtung
nach der Fig. 5j
Fig. 7 die Seitenansicht einer Abwandlung der Schattierungs-
und ReinigungsvOrrichtungi
Fig. 8 die Draufsicht auf die Schattierungs- und-Reinigungsvorrichtung
'naeh.der Fig. 7;
I"ig. 9 den Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 75
Fig.10 die Seitenansicht auf die Schattierungs- und Reinigungsvorrichtung
nach der Fig. 7 für den Fall,
dass deren Länge die Breite des Daches überragt?
Fig.11 die Draufsicht auf die Schattierungs-und Reini-
gungsvorrichtung nach der Fig. TO.
Das Glasdach 1 eines Gewächshauses weist auf dem First
eine Führungsschiene 2 und an den Daohkanten ge eine Führungsschiene
3 auf. Auf diesen "beiden Führungsschienen ist das
Hauptfahrwerk 4 in Firstriehtung mittels der mit Radsätzen
ausgestatteten Fahrwerks 5 und 6 verfahrtar. Wie. am. "besten
die Fig. 3 erkennen lässt, ist das Hauptfahrwerk 4 mit Leitersprossen
7 oder einem Gitterrostbelag 8 und mit zwei Geländern 9 und 10, ausgestattet. Längs des Hauptfahrwerkes 4 ist auf
ihm ein Wagen 11 verfahrbar, der eine.au eine Flüssigkeitszuführleitung 12 angeschlossene, walzenförmige.Waschbürste 13
und die Blektromotore 14 und 15 für die Rotation der Waschbürste
1J und das Yerschieben des Wagens 11 trägt. Des weiteren
ist auf dem Wagen 11 ein Druckzylinder 16 angeordnet, mittels
dessen die Waschbürste 13 gehoben und gesenkt werden kann. Die Stromzuführung zu den beiden llektrOmotoren.14 und 15 erfolgt
über ein an dem einen Geländer des Hauptfahrwerkes 4 angebrachtes
Kabelschlepp 17. Oben auf dem Hauptfahrwerk ist ein Behälter 18 für das Schattierungsmaterial angeordnet. Am unteren
Ende des Hauptfahrwerkes 4 ist eine mit Laufrollen 20 versehene Leiter 19- abnehmbar angebracht.
Das Hauptfahrwerk 4 wird durch zwei synchron laufende
Bremsmotore-angetrieben, die durch ein an einer Seite des Hauptfahrwerkes
4 angebrachtes:Tastorgan 22 so gesteuert werden, dass
das Hauptfahrwerk 4 jeweils um eine Glasscheibenbreite in Firstrichtung des Gewächshauses verschoben wird, lach Beendigung
des Fahrtaktes befindet sich der die Waschbürste 13 tragende
Wagen 11 in seiner untersten Ausgangsiage. Funmehr wird
die Waschbürste mittels des Zylinders 16 gegen das Glasdach
gedrückt und mittels des Elektromotors 14 in Umdrehung versetzt. Gleichzeitig bewegt der Elektromotor 15 den Wagen 11 am Hauptfahrwerk
4 nach oben, lach Anschlag des Wagens 11 am oberen
Teil des Hauptfahrwerkes 4 wird die Waschbürste 13 durch den Zylinder 16 vom Glasdach abgehoben und der Antriebsmotor 14
der Waschbürste 13 wird stillgesetzt. Fach erfolgter Umpolung
bringt der Elektromotor 15 den Wagen 11 wieder in seine untere
Ausgangsstellung zurück* Während dieses=Rücktransportes des
11 : ■'■'
Wagens \wird das Hauptfahrwerk 4 um eine Glasscheibenbreite weiter
gefahren. Beim Anschlag des Wagens 11 an dem unteren Teil
des Hauptfahrwerkes 4 wird die Waschbürste 15 wieder gegen das
Glasdach gedruckt und ein neuer Arbeitstakt beginnt.
Während nach den Mg. 1 und 4 die Schattierungs-und
Reinigungsvorrichtung den First des Daches überragt und daher das obere Fahrwerk 5 am oberen Ende der Vorrichtung etwas
nach einwärts und unten versetzt ist, schliessen nach den Fig, " 5 und 6 Torrichtung-und Dachfirst oben" miteinander ab
und das obere Fahrwerk befindet sich in seiner äussersten oberen Endstellung.
Bei der Abwandlung nach den Mg. 7 - 11 fel.lt der Druckzylinder
zum Heben und Senken der Waschbürste. Unter Ausnutzung
des bei Autowaschanlagen verwendeten Borsten-Fliehkrafteffektes
kann nämlich auf das Abheben und Andrücken der Bürste verzichtet werden. Durch die Rotation der Waschbürste
richten sich deren KuTsbstoffborsten auf und üben einen ausreichenden
Druck auf die G-Iasoberfläche aus. Dabei ist die
Länge der Borsten so gewählt, dass ein einwandfreies Verschieben der Waschbürste über die Sprossen des Daches gewährleistet
ist. - _ :
Der beider Ausführungsform nach den Tig. 1 - β vorhandene
Dreieckträger unterhalb der Leitersprossen 7 oder dem Gitterbelag 8, der zur Führung des Waschwagens 11 diente, entfällt
bei der Ausführungsform nach den E1Ig, 7 - 11. Dafür
ist der Gehsteig 7 bzw. 8 mit dem Geländer 9 und 10 als Tierendeelträger
ausgeführt. Wie die lig. 9 erkennen lässt, läuft
der Wasehwagen 11 im Untergurt dieses Trägers.
S ohutzansprüche:
Claims (5)
1. Schattierungs- und Reinigungsvorrichtung für Gewächshausdächer,
bestehend aus einem in Firstrichtung des Gewächshauses
verfahrbarem Hauptfahrwer.k und einem längs des Hauptfahrwerkes verfahrbaren Wage/n, der die rotierende Waschbürste
und deren Antrieb trägt, dadurch gekennzeichnet, dass das
Hauptfahrwerk (4) mit Leitersprossen (7) oder einem Gitterrostbelag
(8) und rechts und links mit je einem Geländer (9» 10) ausgestattet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
Λ ■' dass am unteren Ende des Hauptfahrwerkes (4) eine mit laufrollen
(20) versehene Leiter (19) abnehmbar angebracht ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Waschbürste (13) und deren Antrieb
(14) tragende Wagen (11) eine Vorrichtung (16) zur Veränderung
des Abstandes der Waschbürste (13) von dem Glasdach (i) aufweist.
4. Yorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 35 dadurch ge-
• kennzeichnet, dass das auf der Führungsschiene (2) am First
des Gewächshauses ablaufende Fahrwerk (5) und/oder das auf
der Führungsschiene (3) an einer Dachkante ablaufende Fahrwerk
(6) des Hauptfahrwerkes (4) in Längsrichtung des Hauptfahr-
-. Werkes verstellbar und um zur Firstrichtung parallele Achsen verschwenkbar sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4> dadurch
gekennzeichnet, dass an der einen Seite des Hauptfahrwerkes (4)
ein Tastorgan zum Abtasten der SclieiTDenbreite (21) des Glasdaches
Torgesehen ist, welches den Antrieb des Hauptfahrwerkes
(4) so steuert, dass diese taktmässig jeweils um eine G-lasscheibenbreite
(21) in Firstrichtung_ des G-lasdaches weiter
vorgeschoben wird.
Der Mtßntanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB67104U DE1967825U (de) | 1966-07-13 | 1966-07-13 | Schattierungs- und reinigungsvorrichtung fuer gewaechshausdaecher. |
Applications Claiming Priority (1)
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DEB67104U DE1967825U (de) | 1966-07-13 | 1966-07-13 | Schattierungs- und reinigungsvorrichtung fuer gewaechshausdaecher. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1967825U true DE1967825U (de) | 1967-09-07 |
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Family Applications (1)
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DEB67104U Expired DE1967825U (de) | 1966-07-13 | 1966-07-13 | Schattierungs- und reinigungsvorrichtung fuer gewaechshausdaecher. |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1967825U (de) |
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1966
- 1966-07-13 DE DEB67104U patent/DE1967825U/de not_active Expired
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