DE2748142A1 - Fenster- und fassadenreinigungsgeraet - Google Patents

Fenster- und fassadenreinigungsgeraet

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DE2748142A1
DE2748142A1 DE19772748142 DE2748142A DE2748142A1 DE 2748142 A1 DE2748142 A1 DE 2748142A1 DE 19772748142 DE19772748142 DE 19772748142 DE 2748142 A DE2748142 A DE 2748142A DE 2748142 A1 DE2748142 A1 DE 2748142A1
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Germany
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facade
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DE19772748142
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Heinrich Josef Lahaye
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/02Power-driven machines or devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L2201/00Robotic cleaning machines, i.e. with automatic control of the travelling movement or the cleaning operation

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  • Cleaning In General (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • ~Fenster- und FassadenreinigungsgerätU
  • Die Erfindung betrifft ein Fenster- und Fassadenreinigungsgerät. Büro- und Wohnhochhäuser sind heute in vielen Fällen voll klimatisiert, und ihre Fenster lassen sich nicht mehr öffnen. Eine Reinigung der Fensterscheiben ist infolgedessen nur von der Außenseite her möglich. Zu diesem Zweck befinden sich auf dem Dach der Gebäude ein oder mehrere Kranwagen mit Auslegern, an denen mittels Drahtseilen eine Gondel hängt, die über die Höhe der Fassade auf und ab bewegt werden kann.
  • Die Gondel dient zur Aufnahme einer oder mehrerer Bedienungspersonen, welche die Fenster in herkömmlicher Weise reinigen.
  • Der Arbeitsaufwand pro Quadratmeter Fensterfläche ist entsprechend groß, wobei hinzu kommt, daß diese Arbeiten nicht oder kaum zu rationalisieren sind. In der Regel wird daher die Fensterreinigung nur relativ selten durchgeführt, so daß die Sauberkeit der Scheiben meist zu wünschen übrig läßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Reinigung von Fenstern und/oder Fassaden zu vereinfachen und zu automat i sie ren.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt erfindungsgcmäß durch eine an einer Gebäudefassade mittels senkrechter Führungselemente über die Höhe mindestens eines Fensters heb- und senkbare Vorrichtung, die aus einem mit einer Reinigungsflüssigkeit füllbaren Vorratsbehälter, einem mit dem Vorratsbehälter verbundenen Waschelement und aus einer dem Waschelement in Arbeitsrichtung nachfolgenden Abstreifeinrichtung besteht.
  • Mit einer solchen Vorrichtung und entsprechenden Einrichtungen an der Gebäudefassade ist es möglich, eine selbsttätige Fensterreinigung auf Knopfdruck hin durchzuführen, ohne daß es dazu eines Fensterputzers bedarf. Es ist dabei möglich, jedem Fenster ein eigenes Reinigungsgerät zuzuordnen. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, über die gesamte Gebäudehöhe durchgehende Führungselemente vorzusehen, so daß die gleiche Vorrichtung die Reinigung sämtlicher übereinander angeordneter Fenster ausführen kann. Zweckmäßig wird in einem solchen Falle das Dach so weit über die Fassade vorgezogen und mit einer Sichtblende versehen, daß die Reinigungsvorrichtung dahinter in ihrer Höchststellung untergebracht werden kann und infolgedessen unsichtbar und gegen Witterungseinflüsse geschützt ist.
  • Die Führungselemente können in unterschiedlicher Weise ausgeführt sein und beispielsweise aus gespannten Drahtseilen bestehen. Um eine zuverlässige Arbeitsweise der Vorrichtung zu gewährleisten, ist es jedoch besonders vorteilhaft, als Führungselemente Führungsschienen vorzusehen, welche die Vorrichtung in gleichem Abstand von der Fenster- bzw. Fassaden- fläche halten.
  • Die Heb- und Senkbewegung kann dabei durch einen eigenen Antrieb bewirkt werden, der auch das Waschelement antreibt.
  • Es ist jedoch besonders vorteilhaft, mit einem besonderen Antrieb, beispielsweise mit einem Seilzug lediglich die Hubbewegung auszuführen und die Schwerkraft dazu auszunutzen; nicht nur die Vorrichtung sich absenken zu lassen, sondern hierbei auch gleichzeitig das Waschelement anzutreiben. Auf eine solche Möglichkeit und ihre Vorteile wird weiter unten noch näher eingegangen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist gemäß der weiteren Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen mit je zwei Führungsrinnen versehen sind, die über die Arbeitshöhe der Vorrichtung parallel zueinander verlaufen, an den Enden jedoch ineinander einmünden, wobei an den Mündungesbellen weichenartige Leiteinrichtungen angeordnet sind, durch welche die Vorrichtung bei der Arbeitsbewegung im Arbeitsabstand, beim Anheben jedoch abgehoben von der Fenster- bzw. Fassadenfläche gehalten wird.
  • Die Arbeitshöhe ist derjenige senkrechte Abstand, über die die Vorrichtung zu Reinigungszwecken bewegt werden kann. Mit Arbeitsrichtung wird diejenige Richtung bezeichnet, in welcher sich die Vorrichtung während des Einsatzes des Waschelementes bewegt. Im Normalfalle weist die Arbeitsrichtung senkrecht nach unten. Der Arbeitsabstand ist derjenige Abstand der Vorrichtung von der zu reinigenden Fläche, bei der das Waschelement und die ihm nachgeschaltete Abstreifeinrichtung so Fit der zu reinigenden Fläche zusammen-wirken, daß sowohl eise Schoutzlbsugs und -entfernung als auch ein Abstreifen des Wasserfilms möglich sind.
  • Die weichenartigen Leiteinrichtungen werden zweckmäßig als selbststeuernde Blattfedern ausgebildet, so daß durch die parallelen Fuhrungsrinnen -ein Absenken der Vorrichtung unter Reinigungswirkung erfolgt>#wätirend die Vorrichtung beim Anheben einen solchen Abstand von der zu reinigenden Fläche aufweist, daß weder das Waschelement, noch die Abstreifeinrichtung mit der Fläche in BerUhrung kommen.
  • Es ist dabei besonders vorteilhaft, das Waschelement als angetriebene Büstenwalze mit Austrittsöffnungen für die Reinigungsflllssigkeit auszubilden. Ein Antrieb der Bürstenwalze kann hierbei durch die von der gesamten Vorrichtung ausgeübte Schwerkraft erreicht werden, und zwar dadurch, daß die BUrstenwalze an mindestens einem Ende mit einem Zahnrad versehen ist. welches in eine parallel zu den Führungsschienen verlaufende Zahnstange eingreift. Bei der durch die Schwerkraft bewirkten Abwärtsbewegung der Vorrichtung wälzt sich das Zahnrad auf der Zahnstange ab und versetzt die BUrstenwalze in Drehung. Diese wird ihrerseits durch die Reibung auf der zu reinigenden Fläche abgebremst, wobei durch entsprechende Wahl der Bürstenbeschaffenheit und der Anpreßkraft der BUrstenwalze an die zu reinigende Fläche ein geeigneter Bremseffekt erreicht werden kann. Außerdem ist es möglich, die Umfangsgeschwindigkeit sowie die Drehrichtung der Bürstenwalze durch ein zwischengeschaltetes Getriebe zu beeinflussen, wodurch selbstverständlich auch die Bremswirkung verändert werden kann. Es ist auf diese Weise möglich, die maximale Absenkgeschwindigkeit der Vorrichtung zu begrenzet, während gleichzeitig eine große Umfangsgeschwindigkeit der Bürstenwalze, verbunden mit einem hohen Reinigungseffekt erreicht wird. Zweckmäßig besteht die der Bürstenwalze nachgeschaltete Abstreifeinrichtung aus einer Gummilippe, deren Länge mindestens der Länge der Bürstenwalze bzw. der Breite der zu reinigenden Fensterfläche entspricht.
  • Bei stark gegliederten Fassaden, die beispielsweise horizontale VorsprLinae, tiauersime etc. besitzt, ist es möglich, die Führungsschienen bzw. Führungsrinnen der Fassadenoberfläche anzupassen, so daß sich die Vorrichtung gegebenenfalls absatzweise über die Fassadenfläche bewegt.
  • Um den Verbrauch der Reinigungsflüssigkeit, die beispielsweise aus Wasser mit einem Zusatz an Reinigungs- und Netzmitteln sowie gegebenenfalls auch Frostschutzmitteln bestehen kann, auf die zu reinigenden Flächen zu beschränken, wird der Vorratsbehälter zweckmäßig mit einem Auslaßventil versehen, dem eine Betätigungseinrichtng zugeordnet ist, die das Auslaßventil aufsteuert, sobald das Waschelement die zu reinigende Fläche erreicht hat. Dies kann in besonders einfacher Weise erreicht werden, wenn die Betätigungseinrichtung aus einer Ventilstange und aus einer der Ventilstange zugeordneten Kurvenfläche besteht. Diese Kurven- fläche kann beispielsweise an oder in den Führungsschienen angeordnet sein, und zwar dort, wo sich das zu reinigende Fenster befindet. Gelangt die Betätigungseinrichtung des Auslaßventils in den Bereich dieser Kurvenfläche, so wird das Ventil geöffnet und das Waschelement bzw. die Bürstenwalze mit der Reinigungsflüssigkeit versorgt.
  • Es ist weiterhin von Vorteil, wenn die Führungsschienen an ihren oberen Enden mit einer auslösbaren Arretiereinrichtung für die Vorrichtung versehen sind. Nach Beendigung des Einsatzes wird die Vorrichtung dann einfach soweit emporgezogen, daß sie in die Arretiereinrichtung einrastet. Auf diese Weise wird sie bis zum manuellen oder ferngesteuerten Auslösen der Arretiereinrichtung zuverlässig festgehalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und seine Einzelheiten seien nachfolgend anhand der Figuren 1 bis 3 näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer vollständigen Vorrichtung, Figur 2 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Figur 1 entlang der Linie II - II und Figur 3 einen Längsschnitt durch das Wascheleinent in Form einer Bürstenwalze.
  • In Figur 1 sind mit 10 und 11 zwei Führungselemente bezeichnet, die als Führungsschienen 12 und 13 ausgebildet sind und beispielsweise kastenförmige Hohlprofile darstellen.
  • Sie sind an ihren oberen Enden durch Deckel 14 und 15 verschlossen und beiderseits eines nur schematisch dargestellten Fensters 16 angeordnet. In den Führungsschienen 12 und 13 werden folgende Elemente geführt. An oberster Stelle ist ein Vorratsbehälter 17 mit einer Einfüllöffnung 18 für eine Reinigungsflüssigkeit angeordnet. Der Vorratsbehälter hat die Form eines länglichen Kastens und besitzt an beiden Enden Tragzapfen 19 und 20, auf denen sich Führungsrollen 21-und 22 befinden, welche in die Führungsschienen 12 und 13 eingreifen. Der Tragzapfen 20 ist als Hohl zapfen ausgebildet und besitzt eine koaxiale Bohrung 23, der ein Auslaßventil 24 zugeordnet ist. Das Auslaßventil 24 besitzt eine Betätigungseinrichtung 25 in Form einer Ventilstange, die unter der Wirkung eimer Druckfeder 26 steht, welche das Auslaßventil 24 im Normalfall geschlossen hält. Die Betätigungseinrichtung 25 wirkt mit einer Kurvenfläche 27 zusamen, welche als Blechstreifen ausgebildet und mit gut abgerundeten Enden 27a versehen ist. Die Kurvenfläche 27 hat im wesentlichen die Länge des Fensters 16. Sobald die Betätigungseinrichtung 25 über das Ende 27a auf die Kurvenfläche 27 aufgleitet, wird das Auslaßventil 24 geöffnet, und Reinigungsflüssigkeit kann in die Bohrung 23 eintreten. Von hier strömt die Reinigungsflüssigkeit über die Rohrleitung 28 in das Waschelement 29, welches als Bürstenwalze 30 ausgeführt ist. Die Bürstenwalze 30 besitzt gleichfalls zwei Tragzapfen 31 und 32, wobei der Tragzapfen 32 wiederum zur Durch- leitung der Reinigungsflüssigkeit hohl ausgebildet ist. Auf den beiden Tragzapfen sind Führungsrollen 33 und 34 angeordnet, die gleichfalls in den Führungsschienen 12 und 13 geführt sind. Auf den Tragzapfen 31 und 32 sind weiterhin Zahnräder 35 und 36 angeordnet, die mit Zahnstangen 37 und 38 im Eingriff stehen. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Bürstenwalze 30 bei ihrer Abwärtsbewegung in Richtung des Pfeils ~39 zwangsläufig eine Drehbewegung ausführt, wobei sich die dem Fenster 16 zugekehrte Oberfläche der Bürstenwalze 30 nach oben bewegt, weil der Durchmesser der Bürstenwalze 30 größer ist als der Teilkreis der Zahnräder 35 und 36.
  • Zwischen dem Vorratsbehälter 17 und der Bürstenwalze 30, d:h.
  • in Arbeitsrichtung gesehen hinter der Bürstenwalze 30 befindet sich eine Abstreifeinrichtung 40, die an beiden Enden gleichfalls mit Tragzapfen 41 und 42 versehen ist, die mit Führungsrollen 43 und 44 gleichfalls in den Führungsschienen 12 und 13 geführt sind. Die Abstreifeinrichtung 40 ist als Gummilippe ausgebildet, worauf anhand von Figur 2 noch näher eingegangen wird.
  • Die Tragzapfen 31 und 32 der Bürstenwalze 30 sind an Zugseilen 45 und 46 aufgehängt. Vorratsbehälter 17, Waschelement 29 und Abstreifeinrichtung 40 sind über einen der Einfachheit halber fortgelassenen Rahmen miteinander verbunden.
  • In Figur 2 sind gleiche Teile wie bisher mit gleichen Bezugszeichen versehen. In der Führungsschiene 12, die hier als einzige sichtbar ist, sind zwei Fuhrungsrinnen 47 und 48 vorgesehen, die über die Arbeitshöhe der Vorrichtung parallel zueinander verlaufen. In der Nähe der beiden Enden der Führungsschiene 12 münden die Führungsrinnen 47 und 48 an den Mündungsstellen 49 und 50 ineinander ein. An diesen Mündungsstellen sind weichenartige Leiteinrichtungen 51 und 52 vorgesehen, die beispielsweise als Blattfedern ausgebildet sind. Die Leiteinrichtungen 51 und 52 sind dabei in der Weise bewegbar, daß die einzelnen Tragzapfen mit den zugehörigen Führungsrollen, von oben kommend, sich nur in der Führungsrinne 48 bewegen können, in der das Waschelement 29 und die Abstreifeinrichtung 40 im Arbeitsabstand über das Fenster geführt werden, wobei sie ihre Reinigungswirkung entfalten.
  • Sobald die Tragzapfen unter die Leiteinrichtung 52 absesenkt worden sind, können sie bei der sich anschliessenden Aufwärtsbewegung nur noch ihren Weg über die Führungsrinne 47 nehmen. Hierbei werden das Waschelement 29 und die Abstreifeinrichtung 40 jedoch im Abstand vom Fenster 16 gehalten. Nachdem die Tragzapfen bis über die Leiteinrichtung 51 angehoben worden sind, können sie bei der nachfolgenden Abwärtsbewegung wiederum nur den Weg durch die Führungsrinne 48 nehmen. Die Abstreifeinrichtung 40 ist auf ihrer dem Fenster 16 zugekehrten Seite mit einer Gummilippe 53 versehen.
  • Am oberen Ende der Führungsschiene 12 befindet sich eine Arretiereinrichtung 54, die aus einem Arretierstift 55, einer Druckfeder 56 und einem Gehäuse 57 besteht. Bei der Aufwärtsbewegung der Vorrichtung wird der Arretierstift 55 selbsttätig nach links verschoben, kehrt jedoch nach seiner Freigabe wieder in die dargestellte Position zurück. Er hindert die Vorrichtung so lange an einer erneuten Abwärtsbewegung, bis der Arretierstift 55 von Hand oder ferngesteuert nach links bewegt wird.
  • In Figur 3 ist das Waschelement 29 in Form einer Bürstenwalze 30 im Detail und vergrößert dargestellt. Die Bürstenwalze 30 besteht aus einer hohlen Trommel 58, auf die ein Borstenbelag 59 aufgebracht ist. Es handelt sich zweckmäßig um entsprechend lange Borsten, damit Unebenheiten in der zu reinigenden Fläche ausgeglichen werden können. Die Trommel 58 weist radiale Bohrungen 60 auf, durch die Reinigungsflüssigkeit in den Borstenbelag 59 eintreten kann.
  • Die Reinigungsflüssigkeit tritt in die Trommel 58 durch den Tragzapfen 32 ein, der zu diesem Zweck mit einer konzentrischen Bohrung 61 versehen ist. Auf den verdickten Abschnitten 31a und 32a der Tragzapfen 31 und 32 sind die Zahnräder 35 und 36 angeordnet, während sich die Führungsrollen 33 und 34 auf den abgesetzten Teilen der Tragzapfen 31 und 32 befinden.
  • Die Führungselemente können architektonisch in die Fassade integriert werden, so daß sie keineswegs störend wirken und beispielsweise aus farbig eloxierten Aluminiumprofilen bestehen, die fest mit der Fassade verbunden sind. Es versteht sich, daß der Erfindungsgegenstand auch in der Breite über mehrere Fenster durchgehend ausgeführt sein kann.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. A N S P R 0 C II E g Fenster- und fassadenreinj gungsgerät, gekennzeichnet durch eine an einer Gebäudefassade mittels senkrechter Führungselemente (10, 11) über die Höhe mindestens eines Fensters (16) heb- und senkbare Vorrichtung, die aus einem mit einer Reinigungsflüssigkeit fUllbaren Vorratsbehälter (17), einem mit de Yorratsbehälter verbundenen Waschelement (29) und aus einer dem Waschelewent in Arbeitsrichtung nachfolgenden Abstreifeinrichtung (40) besteht.
  2. 2. Fenster- und Fassadenreinigungsgert nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (10, 11) Führungsschienen (12, 13) sind, welche die Vorrichtung in gleichem Abstand von der Fenster- bzw. Fassadenfläche halten.
  3. 3. Fenster- und Fassadenreinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (12, 13) mit je zwei Führungsrinnen (47, 48) versehen sind, die über die Arbeitshöhe der Vorrichtung parallel zueinander verlaufen, an den Enden jedoch ineinander einmünden, wobei an den Mündungstellen (49, 50) weichenartige Leiteinrichtungen (51, 52) angeordnet sind, durch welche die Vorrichtung bei der Arbeitsbewegung im Arbeitsabstand, beim Anheben jedoch von mit größerem Abstand von der Fenster- bzw. Fassadenfläche gehalten wird.
  4. 4. Fenster- und Fassadenreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschelement (29) als angetriebene Bürstenwalze (30) mit Austrittsöffnungen (60) für die Reinigungsflüssigkeit ausgebildet ist.
  5. 5. Fenster- und Fassadenreinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenwalze (30) an mindestens einem Ende mit einem Zahnrad (35, 36) versehen ist, welches in eine parallel zu den Führungsschienen verlaufende Zahnstange (37, 38) eingreift.
  6. 6. Fenster- und Fassadenreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifeinrichtung (40) aus einer Gummilippe (53) besteht.
  7. 7. Fenster- und Fassadenreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (17) mit einem Auslaßventil (24) versehen ist, dem eine Betätigungseinrichtung (25) zugeordnet ist, die das Auslaßventil aufsteuert, sobald das Waschelement (29) die zu reinigende Fläche erreicht hat.
  8. 8. Fenster- und Fassadenreinigungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (25) aus einer Ventilstange und aus einer der Ventilstange zugeordneten Kurvenfläche (27) besteht.
  9. 9. Fenster- und Fassadenreinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- schienen (12, 13) an ihren oberen Enden mit einer auslösbaren Arretiereinrichtung (54) für die Vorrichtung versehen sind.
  10. 10. Fenster- und Fassadenreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für die Rückführung in die Höchststellung mit mindestens einem Zugseil (45, 46) versehen ist.
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