DE19650944C1 - Flaschenreinigungsmaschine in Doppelendbauweise - Google Patents

Flaschenreinigungsmaschine in Doppelendbauweise

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    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
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    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
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Description

Die Erfindung betrifft eine Flaschenreinigungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits eine derartige Flaschenreinigungsmaschine bekannt, bei der die Höhe des Bades größer ist als dessen Länge, d. h. dessen Erstreckung in Längsrichtung der Flaschenreinigungsmaschine (DE-OS 26 37 417). Die beiden unteren Umlenkungen der Schleife liegen symmetrisch beiderseits der Mitte des Tauchbades, während die obere Umlenkung exakt in der Mitte liegt. Hieraus ergibt sich eine Schleife mit überwiegend senkrechter Ausrichtung. Diese bei Doppelend- Flaschenreinigungsmaschinen weit verbreitete Konstruktion führt zu einer hohen Bauweise. Trotzdem ist die für eine einwandfreie Ablösung von Etiketten erforderliche Behandlungszeit innerhalb eines einzigen Bades nicht erreichbar, so daß eine Mehrzahl von gleichartigen Tauchbädern hintereinander geschaltet werden müssen, von denen jedes eine eigene Etikettenaustragung erfordert. Dies führt zu sehr hohen Fertigungskosten, die den grundsätzlichen Vorteilen von Doppelend-Reinigungsmaschinen gegenüber Einend-Reinigungsmaschinen, insbesondere Trennung der Schmutz- und Reinseite, einfache Flaschenausgabe, einfache Bedienung, usw. diametral entgegenstehen.
Auch ist schon eine Flaschenreinigungsmaschine in Doppelend­ bauweise mit einem laugehaltigen Tauchbad bekannt, dessen Länge größer ist als seine Höhe (US-PS 2 551 140). Der endlose Förderer für die Flaschen taucht am aufgabeseitigen Ende des Tauchbades in dieses ein und auch wieder aus diesem auf und durchläuft dazwischen eine einzige horizontale Schleife mit zwei unteren Umlenkungen. Diese bekannte Flaschenreinigungsmaschine ist aufgrund der relativ kurzen Behandlungsstrecke im einzigen Tauchbad und des Fehlens jeglicher Etikettenaustragung nicht zum Behandeln etikettierter Mehrwegflaschen geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Doppelend- Flaschenreinigungsmaschine der eingangs genannten Art unter Beibehaltung der prinzipiellen Vorteile die Fertigungskosten spürbar zu senken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Schleifenführung des Förderers im Lauge- Tauchbad bewirkt eine sehr hohe Packungsdichte bei insgesamt kleinem Raumbedarf, so daß im Normalfall mit einem einzigen Tauchbad ein vollständiges Ablösen und Entfernen aller Etiketten möglich ist. Die Fertigungskosten einer derartigen Flaschenreinigungsmaschine in Doppelendbauweise liegen nur noch wenig über derjenigen einer Flaschenreinigungsmaschine in Einendbauweise mit gleicher Leistung. Es werden somit vollkommen neue Einsatzfälle für Flaschenreinigungsmaschinen in Doppelendbauweise eröffnet.
Bei einer erfindungsgemäßen Flaschenreinigungsmaschine ist die Schleifenführung des Förderers im Tauchbad mehr horizontal ausgerichtet und ermöglicht problemlos eine Anordnung des Förderers in drei Etagen. Die wirkungsvolle Unterlauge- Etikettenabschwallung und Etikettenaustragung bleibt dabei erhalten. Durch die zur Aufgabeseite gerichtete Verlängerung der Schleife zwischen ihren beiden unteren Umlenkungen wird auch der zeitliche Abstand zwischen den Etikettenaustragungen verlängert. Entsprechende Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Im Nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Diese zeigt die schematische Seitenansicht einer Flaschenreinigungsmaschine in Doppelendbauweise.
Die gezeigte Flaschenreinigungsmaschine ist zum Waschen von etikettierten Mehrwegflaschen 18 aus Glas eingerichtet. Sie weist ein längliches, quaderförmiges Gehäuse 19 aus Stahlplatten auf, in dessen Innerem ein endloser Förderer 4 angeordnet ist. Dieser weist in der üblichen Weise zwei parallele, endlose Rollenketten auf, die an den beiden senkrechten Längswänden des Gehäuses 19 mittels Doppelschienen 20 geführt sind. Zwischen den beiden Rollenketten ist eine Vielzahl von Flaschenkörben quer zur Umlaufrichtung angelenkt, die jeweils eine Anzahl von Flaschenzellen 21 zur Aufnahme einer Reihe von Mehrwegflaschen 18 aufweist. Der Förderer 4 wird durch eine nicht gezeigte Antriebseinrichtung in Pfeilrichtung kontinuierlich angetrieben.
An der linken Stirnseite des Gehäuses 19 ist eine herkömmliche Aufgabe 22 - angedeutet durch einen Pfeil - angeordnet, welche die auf einem Förderband zugeführten Schmutzflaschen reihenweise in die Flaschenkörbe 21 des nach oben an der Aufgabe 22 vorbeilaufenden Förderers 4 einschiebt. Dies ist dementsprechend die Aufgabeseite 2 der Flaschenreinigungsmaschine. An der gegenüberliegenden Stirnseite des Gehäuses 19 ist eine herkömmliche Abgabe 23 - angedeutet durch einen Pfeil - angeordnet, welche die sauberen Mehrwegflaschen 18 aus den Flaschenkörben 21 des nach unten an der Abgabe 23 vorbeilaufenden Förderers 4 heraus führt und auf einem Förderband abstellt. Dies ist dementsprechend die Abgabeseite 3 der Flaschenreinigungsmaschine. Im Anschluß an die Abgabe 23 läuft der leere Förderer 4 an der Unterseite des Gehäuses 19 zurück zur Aufgabe 22, wo er erneut mit Mehrwegflaschen 18 bestückt wird. Aufgrund der kurzen, kompakten Bauweise der Flaschenreinigungsmaschine ist das leere Trum des Förderers 4 relativ kurz, was günstig für die Fertigungskosten ist.
Von der Aufgabe 22 weg läuft der Förderer 4 schlaufenförmig nach oben, wobei die Mehrwegflaschen 18 durch ein Vorweichbad 24 transportiert werden. Im anschließenden, in etwa horizontal an der Oberseite des Gehäuses 19 verlaufenden Transportbereich sind beispielsweise zwei Vorspritzungen 25, 26 vorgesehen. Danach gelangen die Mehrwegflaschen 18 mit dem Förderer 4 in das einzige mit heißer Lauge gefüllte Tauchbad 1, das weiter unten näher beschrieben wird. Im anschließenden, wiederum in etwa horizontal an der Oberseite des Gehäuses 19 verlaufenden Transportbereich sind beispielsweise zwei Nachspritzungen 27, 28 postiert. Anschließend verläuft der Förderer 4 schlaufenförmig nach unten zur Abgabe 23, wobei die Mehrwegflaschen 18 durch ein Nachspülbad 29 transportiert werden.
Das Tauchbad 1 nimmt in etwa die Hälfte der Länge des Gehäuses 19 und einen großen Teil von dessen Höhe ein, wobei die Länge in etwa dreimal so groß ist wie die Höhe vom Boden bis zum Laugenspiegel. Der Förderer 4 taucht am aufgabeseitigen Ende des Tauchbads 1 schräg ein, durchläuft eine bogenförmige Umlenkung von mehr als 90 Grad, läuft horizontal dicht über dem Boden des Tauchbads 1, durchläuft dann eine insgesamt mit 5 bezeichnete erste Schleife und taucht schließlich schräg nach oben am abgabeseitigen Ende des Tauchbads 1 wieder auf. Anschließend läuft der Förderer 4 dicht über dem Laugespiegel wellenförmig in Richtung Aufgabeseite 2, wird nahe dem aufgabeseitigen Ende des Tauchbads 1 nach oben hin um ca. 180 Grad bogenförmig umgelenkt und läuft anschließend im wesentlichen horizontal im obersten Bereich des Gehäuses 19 in Richtung Abgabeseite 3.
Die erste Schleife 5 weist eine erste untere erste Umlenkung 6 auf, in welcher der Förderer 4 aus der Horizontalen um etwas mehr als 180 Grad bogenförmig nach oben hin umgelenkt wird. Anschließend läuft der Förderer 4 geradlinig leicht schräg nach unten, in Richtung Aufgabeseite 2 zu einer mittleren Umlenkung 8 der ersten Schleife 5. Diese liegt nahe dem aufgabeseitigen Ende des Tauchbads 1 dicht über dem unteren horizontalen Transportbereich. In der mittleren Umlenkung 8 wird der Förderer 4 um ca. 180 Grad bogenförmig nach oben hin umgelenkt und läuft anschließend geradlinig schräg nach oben in Richtung Abgabebereich 3 in etwa bis zum Laugespiegel. Es folgt ein sanfter bogenförmiger Übergang nach unten hin, der kontinuierlich in eine zweite untere Umlenkung 7 einleitet. Diese liegt auf gleicher Höhe wie die erste Umlenkung 6 dicht über dem Boden des Tauchbads 1 und führt um ca. 180 Grad bogenförmig nach oben, worauf der Förderer 4 schräg nach oben zum Laugespiegel und weiter darüber hinaus läuft.
Wie die Zeichnung deutlich zeigt, liegt die mittlere Umlenkung 8 der ersten Schleife 5 zwischen der mit M bezeichneten Mittelebene des Tauchbads 1, die senkrecht und quer zur Umlaufrichtung des Förderers 4 bzw. zur Längsachse des Gehäuses 19 verläuft, und dem aufgabeseitigen Ende des Tauchbads 1. Die ersten und zweiten unteren Umlenkungen 6, 7 liegen vollständig zwischen der Mittelebene M des Tauchbads 1 und dessen abgabeseitigen Ende. Durch die sich hieraus ergebende asymmetrische Ausbildung der ersten Schleife 5 in Verbindung mit deren horizontaler bzw. leicht gegenüber der horizontalen geneigten "Bananen oder Gurkenform" ergibt sich eine extrem hohe Packungsdichte des Förderers 4 innerhalb des Tauchbads 1. Dessen Querschnitt wird somit optimal ausgenutzt und ermöglicht eine ausreichend lange Behandlungszeit, um innerhalb des Tauchbads 1 allein ein vollständiges Ablösen der Etiketten sicherzustellen.
Die laugeführenden Bereiche des Tauchbads 1 sind schraffiert. Die Erwärmung der Lauge erfolgt in der üblichen Weise durch einen Wärmetauscher 30.
Im Bereich der ersten unteren Umlenkung 6 der ersten Schleife 5 ist eine erste Unterlauge-Etikettenaustragung 9 mit einem zwischen den Seitenwänden des Gehäuses 19 befestigten hohlen Saugkasten 31 vorgesehen. Dieser liegt im Zentrum der Umlenkung 6 und weist eine horizontale erste Saugöffnung 11 auf, die quer zur Bewegungsbahn des Förderers 4 ausgerichtet ist. Die erste Saugöffnung 11 ist durch ein übliches Führungsblech 32 begrenzt, welches die Mehrwegflaschen 18 während ihrer Bewegung mit dem Förderer 4 in dessen Flaschenkörben 21 hält. Die Breite der ersten Saugöffnung 11 ist etwas kleiner als der Flaschendurchmesser, so daß die Mehrwegflaschen 18 in seinem Wirkungsbereich nicht aus den Flaschenkörben 21 heraus können.
Eine zweite Etikettenaustragung 10 ist im Bereich der zweiten unteren Umlenkung 7 der ersten Schleife 5 vorgesehen. Sie ist von nahezu identischem Aufbau wie die erste Etikettenaustragung 9 und weist gleichfalls einen Saugkasten 33 und eine zweite Saugöffnung 12 auf.
Die beiden Saugkästen 31, 33 sind über eine verzweigte Rohrleitung 34 an die Saugseite einer Umwälzpumpe 13 angeschlossen, an deren Druckseite sich ein Etikettensieb 14 in Form eines umlaufenden Siebbandes anschließt. Von der etikettenfreien Innenseite des Etikettensiebs 14 führt eine weitere verzweigte Rohrleitung 35 zu zwei im Boden des Tauchbads 1 angeordnete Düsen 36, 37, die senkrecht nach oben auf die ersten und zweiten Saugöffnungen 11, 12 gerichtet sind. Die aus der Umwälzpumpe 13 und dem Etikettensieb 14 gebildete Baueinheit liegt seitlich neben dem Gehäuse 19 auf Höhe des Tauchbads 1 und besitzt ein eigenes Gehäuse.
Im Betrieb, d. h. bei umlaufendem Förderer 4, eingeschalteter Umwälzpumpe 13 und umlaufendem Etikettensieb 14 wird durch erste und zweite Saugöffnungen 11, 12 fortwährend eine große Menge Lauge mit hoher Geschwindigkeit abgezogen. Dabei werden die von den Mehrwegflaschen 18 abgelösten Etiketten durch die Öffnungen der Flaschenkörbe 21 heraus mitgerissen und über die Saugkästen 31, 33, die Rohrleitung 34 und die Umwälzpumpe 13 an den Etikettensieb 14 angeschwemmt. An der obersten Stelle des Etikettensiebs 14, die überhalb des Laugenspiegels liegt, werden die Etiketten entfernt und anschließend gesammelt. Die gereinigte Lauge wird über die Rohrleitung 35 und die Düsen 36, 37 zurück in das Tauchbad 1 geführt, wobei durch die aus den Düsen 36, 37 mit hoher Geschwindigkeit austretende, in die Flaschenkörbe 21 im Bereich der Flaschenmündungen eintretende Lauge der Austrageffekt für die Etiketten optimal unterstützt wird.
Die ersten und zweiten Saugöffnungen 11, 12 der ersten bzw. zweiten Etikettenaustragungen 9, 10 wirken trotz ihrer räumlichen Nähe, die den Anschluß an eine einzige Umwälzpumpe 13 ermöglicht, aufgrund der dazwischenliegenden langen ersten Schleife 5 des Förderers 4 nach unterschiedlich langen Weichzeiten auf die Mehrwegflaschen 18 ein. Auch bei sich unterschiedlich schnell bzw. langsam ablösenden Etiketten ist so dafür gesorgt, daß diese durch die erste und zweite Etikettenaustragung 9, 10 auf relativ kurzem Wege rasch ausgetragen werden und somit nicht zerfasern oder sich auflösen können.
Aufgrund des bereits beschriebenen Umlaufs des Förderers 4 bildet dieser im Bereich zwischen dem Laugenspiegel und dem Deckel des Gehäuses 19 eine zweite Schleife 38, die, wie auch die erste Schleife 5, im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist und auf die Aufgabeseite 2 zuweist. Die mittlere Umlenkung der oberen zweiten Schleife 38 liegt zwischen der Mittelebene M und dem aufgabeseitigen Ende des Tauchbads 1. Im Bereich der Mittelebene M durchläuft daher der Förderer 4 insgesamt sechs Etagen mit wechselnder Bewegungsrichtung, wobei die unterste Etage unterhalb des Tauchbads 1, die drei nächsten Etagen innerhalb des Tauchbads 1 und die beiden obersten Etagen über dem Tauchbad 1 liegen. Die Bauhöhe der Flaschenreinigungsmaschine wird somit optimal genutzt.
Im Bereich der oberen zweiten Schleife 38 ist eine dritte, im wesentlichen über dem Laugespiegel liegende Etikettenaustragung 15 vorgesehen. Diese weist eine in etwa auf Höhe des Laugespiegels liegende Wanne 40 mit einem quer zur Längsachse des Gehäuses 19 umlaufenden Siebband 17 sowie eine Überschwallung 16 auf. Die Überschwallung 16 wird durch eine Pumpe 39 mit Lauge aus dem Tauchbad 1 beaufschlagt und spült die Etiketten aus den die zweite Schleife 38 durchlaufenden Flaschenkörben 21 heraus. Diese Etiketten werden in der Wanne 40 aufgefangen und durch das Siebband 17 entfernt. Die dritte Etikettenaustragung 15 ermöglicht auch bei besonders ungünstigen Betriebsbedingungen, z. B. beim Reinigen von PET- Flaschen, ein sicheres Entfernen schlecht zu lösender Etiketten.

Claims (14)

1. Flaschenreinigungsmaschine in Doppelendbauweise, mit mindestens einem laugehaltigen Tauchbad (1), in das ein von der Aufgabeseite (2) zur Abgabeseite (3) und leer zurück laufender endloser Förderer (4) an dessen aufgabeseitigem Ende bis in den unteren Bereich eintaucht, eine bis in den oberen Bereich reichende erste Schleife (5) mit unteren ersten und zweiten Umlenkungen (6, 7) und einer mittleren Umlenkung (8) durchläuft, und an dessen abgabeseitigem Ende wieder auftaucht, wobei im Bereich der unteren ersten und zweiten Umlenkungen (6, 7) erste bzw. zweite Etikettenaustragungen (9, 10) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Tauchbads (1) größer ist als seine Höhe, daß die unteren Umlenkungen (6, 7) der ersten Schleife (5) zum abgabeseitigen Ende und die mittlere Umlenkung (8) der ersten Schleife (5) zum einlaufseitigen Ende des Tauchbads (1) versetzt sind, und daß die erste Schleife (5) einen asymmetrischen Verlauf mit überwiegend horizontaler Ausrichtung aufweist.
2. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren ersten und zweiten Umlenkungen (6, 7) der ersten Schleife (5) mit den ersten bzw. zweiten Etikettenaustragungen (9, 10) zwischen der Mitte (M) des Tauchbads (1) und dessen abgabeseitigem Ende und die mittlere Umlenkung (8) zwischen der Mitte (M) des Tauchbads (1) und dessen aufgabeseitigem Ende angeordnet sind.
3. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren ersten und zweiten Umlenkungen (6, 7) der ersten Schleife (5) im unteren Bereich des Tauchbads (1) auf gleicher Höhe liegen.
4. Flaschenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (4) vor der ersten unteren Umlenkung (6) der ersten Schleife (5) einen im wesentlichen horizontalen Bereich nahe dem Boden des Tauchbads (1) durchläuft.
5. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Umlenkung (8) der ersten Schleife (5) dicht über dem horizontalen Bereich liegt.
6. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (4) von der ersten unteren Umlenkung (6) zur mittleren Umlenkung (8) streckenweise schräg nach unten und zwischen der mittleren Umlenkung (8) und der zweiten unteren Umlenkung (7) streckenweise schräg nach oben verläuft.
7. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (4) von der mittleren Umlenkung (8) zur zweiten unteren Umlenkung (7) im Anschluß an den schrägen Bereich streckenweise bogenförmig nach unten verläuft.
8. Flaschenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren ersten und zweiten Umlenkungen (6, 7) und die mittlere Umlenkung (8) der ersten Schleife (5) jeweils einen Kreisbogen von mindestens 180 Grad umfassen.
9. Flaschenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Etikettenaustragung (9, 10) im Bereich der unteren ersten bzw. zweiten Umlenkungen (6, 7) in die Bewegungsbahn der Flaschen einmündende Saugöffnungen (11, 12) aufweisen, die an eine Umwälzpumpe (13) und einen Etikettensieb (14) angeschlossen sind.
10. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Saugöffnungen (11, 12) in die Bewegungsbahn des Flaschenbodens einmünden, der im wesentlichen nach oben weist.
11. Flaschenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im aufgetauchten Bereich des Förderers (4) über dem Tauchbad (1) eine dritte Etikettenaustragung (15) angeordnet ist.
12. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Etikettenaustragung (15) eine Überschwallung (16) und ein quer zum Förderer (4) antreibbares Siebband (17) aufweist.
13. Flaschenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (4) im aufgetauchten Bereich über dem Tauchbad (1) mindestens bis zu dessen Mitte (M) in Richtung Aufgabeseite (2) und nach einer bogenförmigen Umlenkung nach oben in Richtung Abgabeseite (3) geführt ist und dabei eine zweite Schleife (38) mit überwiegend horizontaler Ausrichtung bildet.
14. Flaschenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (4) im Bereich des Tauchbads (1) in insgesamt sechs Etagen geführt ist, wobei zwei Etagen überhalb des Tauchbads (1), drei Etagen innerhalb des Tauchbads (1) und eine Etage unterhalb des Tauchbads (1) angeordnet sind.
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