DE19649550B4 - Fenstervorrichtung für Bauwerke - Google Patents

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Abstract

Fenstervorrichtung für Bauwerke
– mit einem Fensterrahmen (1, 101)
– mit mindestens einem Fenster (5, 4),
– mit einem im oberen Abschnitt des Fensterrahmens (1, 101) vorhandenen feststehenden und waagerecht verlaufenden Querrahmenschenkel (2, 102),
– mit einer mit dem Fenster als Sonnenschutz zusammenwirkenden und in ihrer Breite sich über die Breite mindestens eines Fensters erstreckenden aufrollbaren Markise (9, 109),
– mit einem die Markise (9, 109) in aufgerolltem Zustand aufnehmenden Schutzraum (8, 108) und
– mit Lager- und Antriebsmechanismen für die Markise (9, 109), wobei
– der Querrahmenschenkel (2, 102) in Längsrichtung zweiteilig ausgebildet ist, geteilt in einen oberen und einen unteren Querschenkel (6, 7, 106, 107)
– der Schutzraum (8, 108) im Bereich des Querrahmenschenkels (2, 102) zwischen dem oberen und dem unteren Querschenkel (6, 7, 106, 107) angeordnet ist,
– auf der einen Längsseite (Außenseite) des Fensters zwischen dem...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fenstervorrichtung für Bauwerke.
  • Stand der Technik
  • Fenstervorrichtungen sind in vielfältiger Weise bekannt. Meist sind die Markisen oberhalb des Fensters an der Außenwand des Hauses befestigt, manchmal auch auf dem Fensterrahmen, wobei der Schutzraum in einem Markisenkasten angeordnet ist. Ein solcher Markisenkasten ( DE 35 05 824 A1 ) passt oft nicht zum Fassadenbild des Gebäudes, was besonders dann kritisch ist, wenn es sich um ein historisches Gebäude handelt, welches Denkmalschutzbestimmungen unterliegt.
  • Bei einer bekannten Fenstervorrichtung ist zwischen zwei Scheiben eines Isolierglasfensters ein aufrollbares Rollo als Lichtschutzvorrichtung angeordnet ( EP 0 330 943 A2 oder DE 30 48 606 A1 ). Derartige Sonnenschutzvorrichtungen haben den Nachteil, dass bei Transportproblemen der Markise bzw. des Rollos in umständlicher Weise mindestens eine der Scheiben entfernt werden muss, um an die Transporteinrichtung herankommen zu können. Zudem nimmt eine solche zwischen zwei Scheiben eingebaute Sonnenschutzvorrichtung in ausgerolltem Zustand die Sicht durch die Scheibe. Bei anderen an der Fassade oder am Fensterrahmen befestigten Markisenkasten besteht wiederum der eingangs genannte Nachteil, obwohl diese Markisen in ausgefahrenem Zustand die freie Sicht insbesondere schräg nach unten zulassen.
  • Aus der DE 20 14 621 A ist eine Fenstervorrichtung für Bauwerke mit einem Fensterrahmen, mindestens einem Fenster, einem im oberen Abschnitt des Fensterrahmens vorhandenen feststehenden und waagerecht verlaufenden Querrahmenschenkel, einem mit dem Fenster als Sonnenschutz zusammenwirkenden und in seiner Breite sich über die Breite mindestens eines Fensters erstreckenden aufrollbaren Rollladen, einem den Rollladen in aufgerolltem Zustand aufnehmenden Schutzraum und mit Lager- und Antriebsmechnismen für den Rollladen bekannt. Bei dieser bekannten Fenstervorrichtung ist der Querrahmenschenkel in Längsrichtung zweiteilig ausgebildet, geteilt in einen oberen und einen unteren Querschenkel, der Schutzraum im Bereich des Querrahmenschenkels zwischen dem oberen und dem unteren Querschenkel angeordnet, auf der einen Längsseite des Fensters zwischen dem oberen und dem unteren Querschenkel ein Spalt für den Durchgang des Rollladens vorhanden, auf der dem Spalt abgewandten Längsseite (Innenseite) des Fensters eine Zugangsöffnung zum Schutzraum vorhanden und die Zugangsöffnungen sind durch einen abnehmbaren Deckel verschlossen.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannten Fenstervorrichtungen optisch aufzuwerten.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Fenstervorrichtung für Bauwerke mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Fenstervorrichtung ist vorteilhaft, daß bei eingezogener Markise äußerlich am Fensterrahmen nahezu nichts von der Markise erkennbar ist, es sei denn, es sind Fallarme vorgesehen, die jedoch so verkleidet werden können, daß sie beim Anliegen an den Fensterrahmen nicht erkannt werden, sondern beispielsweise als Zierleiste wirken. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Schutzraum der Markise nur verhältnismäßig wenig Bauvolumen des Holzrahmens in Anspruch nimmt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Markise bereits beim Hersteller in den Fensterrahmen montiert wird und bauseits komplett mit dem Fensterrahmen eingebaut wird, so daß von Anfang an ein voll funktionstüchtiger Sonnenschutz zur Verfügung steht.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Querrahmenschenkel als Querkämpfer ausgebildet mit oberhalb desselben vorhandenen Fensterteilen. Hierdurch tritt die Markise zwar im oberen Bereich aber doch weit unterhalb des Fenstersturzes aus dem Fensterrahmen heraus, so daß selbst bei sehr hohen Fenstern besonders in dem Bereich, in dem der Sonnenschutz gewünscht ist, nämlich im unteren Bereich dieser vorhanden ist, ohne daß deshalb der endgültige Durchmesser der Markisenrolle unnötig groß ist. Letzteres ist sehr wichtig, um die Markise erfindungsgemäß im Querrahmenschenkel unterbringen zu können.
  • Nach einer alternativen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Querrahmenschenkel im Blindrahmenoberstück angeordnet, so daß die Markise an der Stelle austritt, an der üblicherweise Rollläden austreten. Diese Lösung ist besonders dann vorteilhaft, wenn das Fenster in seiner Gesamthöhe verhältnismäßig niedrig ist.
  • Bei der Erfindung ist der Schlitz, durch den der Markisenstoff nach außen geführt ist, durch eine Deckleiste nach Einfahren der Markise in den Schutzraum verschließbar. Diese Deckleiste ist bei eingefahrenem Zustand der Markise kaum oder nicht mehr erkennbar, da sie im gleichen Farbton und in der gleichen Gestaltung wie der Fensterrahmen ausgebildet ist.
  • Nach einer diesbezüglichen Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen Deckleiste und Querrahmenschenkel mindestens ein Dichtungsband angeordnet. Durch das Dichtungsband wird vermieden, dass Feuchtigkeit oder auch Schmutz in den Schutzraum gelangen kann.
  • Bei der Erfindung ist zudem die Deckleiste am Ende des Markisenstoffes mit der Markise verbunden, wobei als Verbindung mit Deckleiste und Markise eine Klemmleiste dienen kann, welche mit der Deckleiste unmittelbar verbunden ist. Je nach Art der Ausgestaltung der Markise kann die Deckleiste über Fallarme oder Fallstangen geführt sein, welche beim Ausfahren der Markise um einen Drehpunkt schwenken und dadurch die Klemmleiste auf einem Kreisbogen vom Fenster wegführen. Diese Fallstangen oder Fallarme können natürlich ebenfalls so ausgebildet sein, dass sie bei eingefahrener Markise sich nicht vom Untergrund, nämlich dem Fensterrahmen abheben.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften diesbezüglichen Ausgestaltung der Erfindung ist die Klemmleiste in eine Nut der Deckleiste einsetzbar und dort festlegbar, wobei nach weiterer Ausgestaltung der Erfindung auf der dem Schutzraum zugewandten Seite der Deckleiste eine Versteifungsschiene angeordnet ist, wobei diese Schiene zur Festlegung der Klemmleiste die Nut teilweise überdeckt. Auf diese Weise wird nicht nur die in manchen Fällen erforderliche Versteifung der Deckleiste erreicht, sondern auch eine Arretierung der Klemmleiste.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Schutzraum der Markise im unteren Querschenkel eine Kondensrinne auf, die nach außen entwässert ist. Insbesondere für die Fälle, bei denen die Deckleiste nach außen nicht abgedichtet ist, oder in denen eine feuchte Markise eingezogen wurde und die Feuchtigkeit im Schutzraum kondensiert, wird ein Schimmeln der Markise dadurch vermieden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Deckel des Schutzraums mit einer Wärmeisolation versehen, um zu vermeiden, daß über den Schutzraum eine Kältebrücke von außen nach innen zum Hausinnenraum entsteht.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist oberhalb des Schlitzes am Querrahmenschenkel eine Wassernase angeordnet, um dadurch zu vermeiden, daß Regenwasser über den Schlitz in den Schutzraum gelangt.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind auf dem Deckel und oder der Deckleiste des Schutzraumes Zierprofile anbringbar, um damit besonderen Vorstellungen bezüglich der ästhetischen Gestaltung des Fensters nachkommen zu können.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehbar.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in zwei Varianten in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 als erste Variante ein Fenster in der Draufsicht von außen,
  • 2 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II in 1 in vergrößertem Maßstab,
  • 3 eine Außenansicht durch die zweite Variante und
  • 4 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II in 3 in vergrößertem Maßstab.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Fenster dargestellt mit einem Fensterrahmen 1, der einen Kämpfer 2 und verschiedene weitere Blendrahmen 3 aufweist, zwischen denen Fensterflügel 4 oder fest eingebaute Scheiben 5 angeordnet sind.
  • Wie besonders 2 zeigt, weist der Kämpfer 2 einen oberen Querschenkel 6 und einen unteren Querschenkel 7 auf, wobei zwischen den Querschenkeln 6 und 7 ein Schutzraum 8 für eine Markise 9 vorhanden ist. Dieser Schutzraum 8 ist nach der Außenseite des Fensters hin durch eine Deckleiste 11 abgedeckt und nach innen zum Raum hin durch einen Deckel 12. Der Deckel 12 besteht aus mehreren Schnittholzteilen 13, ist außen durch eine Zierkassette 14 verkleidet und innen durch eine Wärmeisolierung 15. Dieser Deckel 12 kann entfernt werden, um zum Schutzraum 8 zu gelangen.
  • Am oberen Querschenkel 6 ist zur Außenseite des Fensters hin eine Wassernase 16 angeordnet mit einer Tropfkante 17, welche über die Deckleiste 11 hinausragt. Außerdem ist in dem oberen Querschenkel 6 eine der Glasscheiben 5 durch eine Glasleiste 18 befestigt.
  • Am unteren Querschenkel 7 ist ebenfalls über eine Glasleiste 18 eine der Scheiben 5 befestigt, sowie eine Zierleiste 19. Der Schutzraum 9 ist durch eine im unteren Querschenkel 7 angeordnete Entwässerungsbohrung 20 nach außen hin entwässerbar.
  • Die Markise 9 weist eine Trommel 21 auf, die durch nicht dargestellte Mittel verdrehbar gelagert und verdrehbar ist und auf die ein Markisenstoff 22 auf- und abwickelbar ist. Das freie Ende des Markisenstoffs 22 ist mit einer Klemmleiste 23 verbunden, welche in eine Nut 24 der Deckleiste 11 eingelegt ist und mittels einer Versteifungsschiene 25 in der Nut 24 festgehalten wird, in dem ein Schenkel 26 der Versteifungsschiene 25 die Klemmleiste 23 teilweise übergreift. Die Versteifungsschiene 25 besteht aus Metall und ist in entsprechende Nuten der aus Holz bestehenden Deckleiste 11 eingelassen. Zwischen der Deckleiste 11 und dem oberen bzw. unteren Querschenkel 6, 7 sind Dichtungsbänder 27 vorgesehen. Auf der Deckleiste 11 ist nach außen ein Zierprofil 28 befestigt.
  • Die in 3 und 4 dargestellte Variante dieses Ausführungsbeispiels ist im Prinzip genauso ausgeführt, weshalb für die entsprechenden Teile die gleichen Bezugszahlen wie bei der Variante von 1 und 2 gewählt wurden, jedoch um den Faktor 100 erhöht. Der Unterschied zu der Variante 1 und 2 besteht darin, daß der Schutzraum 108 nunmehr im Blendrahmenoberstück 29 angeordnet ist, welches dann ebenfalls in einen oberen Querschenkel 106 und einen unteren Querschenkel 107 aufgeteilt ist. Aufgrund der Mauernische 31 der Außenhauswand 30 ist ein Regenschutz gegeben, hier kann auf die Wassernase 16 verzichtet werden.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 100
    Fensterrahmen
    2, 102
    Kämpfer
    3
    Blendrahmen
    4, 104
    Fensterflügel
    5, 105
    Scheiben
    6, 106
    oberer Querschenkel
    7, 107
    unterer Querschenkel
    8, 108
    Schutzraum
    9, 109
    Markise
    11, 111
    Deckleiste
    12, 112
    Deckel
    13
    Schnittholzteil
    14, 114
    Zierkassette
    15, 115
    Wärmeisolierung
    16
    Wassernase
    17
    Tropfhaube
    18
    Glasleiste
    19
    Zierleiste
    20, 120
    Entwässerungsbohrung
    21, 121
    Trennwand
    22, 122
    Markisenstoff
    23, 123
    Klemmleiste
    24, 124
    Nut
    25, 125
    Versteifungsschiene
    26, 126
    Schenkel
    27, 127
    Dichtungsbänder
    28, 128
    Zierprofil
    29
    Blendrahmenobestück
    31
    Mauernische
    30
    Außenhauswand

Claims (11)

  1. Fenstervorrichtung für Bauwerke – mit einem Fensterrahmen (1, 101) – mit mindestens einem Fenster (5, 4), – mit einem im oberen Abschnitt des Fensterrahmens (1, 101) vorhandenen feststehenden und waagerecht verlaufenden Querrahmenschenkel (2, 102), – mit einer mit dem Fenster als Sonnenschutz zusammenwirkenden und in ihrer Breite sich über die Breite mindestens eines Fensters erstreckenden aufrollbaren Markise (9, 109), – mit einem die Markise (9, 109) in aufgerolltem Zustand aufnehmenden Schutzraum (8, 108) und – mit Lager- und Antriebsmechanismen für die Markise (9, 109), wobei – der Querrahmenschenkel (2, 102) in Längsrichtung zweiteilig ausgebildet ist, geteilt in einen oberen und einen unteren Querschenkel (6, 7, 106, 107) – der Schutzraum (8, 108) im Bereich des Querrahmenschenkels (2, 102) zwischen dem oberen und dem unteren Querschenkel (6, 7, 106, 107) angeordnet ist, – auf der einen Längsseite (Außenseite) des Fensters zwischen dem oberen und dem unteren Querschenkel (6, 7, 106, 107) ein Spalt für den Durchgang des Markisenstoffes (22) vorhanden ist, – auf der dem Spalt abgewandten Längsseite (Innenseite) des Fensters eine Zugangsöffnung zum Schutzraum (8, 108) vorhanden ist, – die Zugangsöffnung durch einen abnehmbaren Deckel (12, 112) verschlossen ist, – der Spalt durch eine Deckleiste (11, 111) nach Einfahren der Markise in den Schutzraum (8, 108) verschlossen ist und – die Deckleiste (11, 111) am Ende des Markisenstoffes (22, 222) mit der Markise verbunden ist.
  2. Fenstervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querrahmenschenkel als Querkämpfer (2) im Mittelbereich des Fensters ausgebildet ist, mit oberhalb desselben vorhandenen Fensterteilen (5).
  3. Fenstervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querrahmenschenkel als Blendrahmenoberstück (29) ausgebildet ist.
  4. Fenstervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Deckleiste (11, 111) und Querrahmenschenkel (2, 102) mindestens ein Dichtungsband (27) angeordnet ist.
  5. Fenstervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung von Deckleiste (11, 111) und Markise eine Klemmleiste (23, 123) dient, welche mit der Deckleiste (11, 111) verbunden ist.
  6. Fenstervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (23, 123) in eine Nut (24, 124) der Deckleiste (11, 111) eingesetzt und dort festgelegt ist.
  7. Fenstervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Schutzraum (8, 108) zugewandten Seite der Deckleiste (11, 111) eine Versteifungsschiene (25, 125) angeordnet ist und daß ein Schenkel (26, 126) dieser Versteifungsschiene zur Festlegung der Klemmleiste (23, 123) die Nut (24, 124) teilweise überdeckt.
  8. Fenstervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzraum (8, 108) der Markise im unteren Querschenkel (7, 107) eine Kondensrinne aufweist, die durch mindestens eine Entwässerungsbohrung (20, 120) nach außen entwässert ist.
  9. Fenstervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (12, 112) des Schutzraums (8, 108) mit einer Wärmeisolation (15, 115) versehen ist.
  10. Fenstervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Spaltes am Querrahmenschenkel (2) eine Wassernase (16) angeordnet ist.
  11. Fenstervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Deckel (12, 112) oder der Deckleiste (11, 111) des Schutzraums (8, 108) Zierprofile (14, 28, 114, 128) angeordnet sind.
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