DE19644717A1 - Verfahren zum Trocknen von dünnen Schichten sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Trocknen von dünnen Schichten sowie Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE19644717A1 DE19644717A1 DE19644717A DE19644717A DE19644717A1 DE 19644717 A1 DE19644717 A1 DE 19644717A1 DE 19644717 A DE19644717 A DE 19644717A DE 19644717 A DE19644717 A DE 19644717A DE 19644717 A1 DE19644717 A1 DE 19644717A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- air
- layers
- drying
- dry air
- workpieces
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B21/00—Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
- F26B21/06—Controlling, e.g. regulating, parameters of gas supply
- F26B21/08—Humidity
- F26B21/086—Humidity by condensing the moisture in the drying medium, which may be recycled, e.g. using a heat pump cycle
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B2210/00—Drying processes and machines for solid objects characterised by the specific requirements of the drying good
- F26B2210/12—Vehicle bodies, e.g. after being painted
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen von
dünnen Schichten (Dünnschichten) auf Wasser-, Lösungsmit
tel- oder Alkoholbasis, die durch Spritzen, Tauchen oder
Streichen auf Gegenständen aufgebracht wurden, sowie eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die beschriebenen Materialien werden zum Beschichten der
verschiedensten Gegenstände verwendet, beispielsweise zum
Beschichten und Lackieren von Autoteilen, Maschinenbautei
len, Blechen und dergleichen mehr.
Nach dem Stand der Technik werden die Beschichtungen
aufgebracht und anschließend getrocknet.
Die Trocknung erfolgt nach dem Stand der Technik entwe
der durch Infrarotbestrahlung oder dadurch, daß warme Luft
über die beschichteten Gegenstände geleitet wird, so daß
die Trocknung durch Wärmekonvektion erfolgt. Nach dem Stand
der Technik gibt es auch kombinierte Verfahren, wobei die
beschichteten Gegenstände gleichzeitig warmer Luft und
einer zusätzlichen Infrarotbestrahlung ausgesetzt werden.
Hierbei werden die Werkstücke auf 60°C bis 120°C erhitzt,
um die in der Dünnschicht enthaltene Feuchtigkeit zu ver
dampfen. Dadurch treten erhebliche Temperaturbelastungen an
den Bauteilen und zum Teil thermisch bedingte chemische Um
setzungen auf.
Die zum Stand der Technik gehörenden Verfahren haben
den Nachteil, daß sie sehr energie- und zeitaufwendig sind,
letzteres insbesondere durch Aufheizen des Werkstückes, auf
dem die Dünnschicht aufgebracht ist, so daß die Trocknung
mehrere Stunden bis mehrere Tage erfordert. Darüber hinaus
müssen die Werkstücke nach dem Trocknen von ihrer Aufheiz
temperatur, das heißt von 60°C bis 120°C, wieder auf
circa 30°C abgekühlt werden, damit eine Weiterverarbeitung
dieser Teile erfolgen kann und diese Teile handhabbar sind.
Ein wesentlicher Nachteil ist ferner die Hautbildung
über noch feuchten Grundschichten bei dem Überstreichen mit
warmer Luft und die Erwärmung der Werkstücke auf hohe
Temperaturen.
Durch die Aufheizung der Werkstücke auf 60°C bis
120°C haben die zum Stand der Technik gehörenden Trock
nungsverfahren darüber hinaus den Nachteil, daß der Ener
gieverbrauch sehr hoch ist.
Werden die Werkstücke während des Trocknungsverfahrens
beispielsweise auf einem Förderband transportiert, besteht
bei den zum Stand der Technik gehörenden Verfahren die Ge
fahr einer Überhitzung bei einem Förderbandstillstand.
Weitere Nachteile der zum Stand der Technik gehörenden
Trocknungsverfahren sind, daß Wärme, Feuchtigkeit und Ge
ruchsstoffe in die Umwelt entweichen können, und daß eine
Isolierung der warmluftführenden Bauteile notwendig ist,
zum einen, um den Energieverbrauch in Grenzen zu halten und
zum anderen, um arbeitende Personen zu schützen.
Bei den zum Stand der Technik gehörenden Trocknungs
verfahren kann die Wärmeeinwirkung auf die Oberfläche einer
Dünnschicht zum Verschließen und zur Bildung von Bläschen
führen. Dadurch ist die Durchtrocknung der Schicht bis auf
das Grundmaterial nicht gesichert.
Darüber hinaus treten bei den zum Stand der Technik
gehörenden Trocknungsverfahren häufig Farbtonverschiebungen
auf, die nicht erwünscht sind. Weiterhin tritt bei den zum
Stand der Technik gehörenden Trocknungsverfahren bei den
Lacken eine "Orangenhaut" auf, das heißt, der Lack ist nach
dem Trocknen leicht gewellt.
Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem
besteht darin, ein Trocknungsverfahren sowie eine Vorrich
tung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben, bei dem die
Trocknungszeit erheblich verkürzt ist, bei dem ein geringer
Energieverbrauch gegeben ist, und das darüber hinaus bei
hitzeempfindlichen Teilen anwendbar ist.
Dieses technische Problem wird durch die Merkmale des
Anspruches 1 sowie die Merkmale des Anspruches 11 gelöst.
Dadurch, daß zum Trocknen Luft verwendet wird, die
eine relative Feuchte zwischen 0% und 30% aufweist, vor
zugsweise eine relative Feuchte von circa 10% (trockene
Luft), und dadurch, daß die trockene Luft über und/oder um
das zu trocknende Werkstück geleitet wird, nimmt die
trockene Luft die Feuchtigkeit der auf dem Werkstück aufge
brachten Dünnschicht auf. Dadurch, daß dem Werkstück stän
dig trockene Luft zugeführt wird, wird eine immer annähernd
gleich große Dampfdruckdifferenz aufrechterhalten, wodurch
das Abdunsten der Feuchtigkeit an der Werkstückoberfläche
beschleunigt wird. Die dampfförmig austretende Feuchtigkeit
wird von der Umgebungsluft sofort aufgenommen.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die
trockene Luft durch Abkühlen sogenannter "feuchter Luft",
also Luft mit einer relativen Feuchte von mehr als 40%, in
einem Trockenluftaggregat durch Kondensation gewonnen. Nach
dem Entwässern wird die Luft wieder erwärmt und zur
Feuchtigkeitsaufnahme dem Lackiergut zugeführt.
Die trockene Luft nimmt die Feuchtigkeit der
Dünnschicht auf den Werkstücken auf. Die Werkstücke
befinden sich in einem Gehäuse. Das Gehäuse kann als
Schrank zur Aufnahme der Werkstücke ausgebildet sein, in
dem beispielsweise große Werkstücke, wie Unterteile von
Bussen oder dergleichen, angeordnet werden. Nachdem die
Luft über die zu trocknenden Werkstücke geleitet worden
ist, verläßt die Luft das Gehäuse und wird wiederum dem
Trockenluftaggregat zugeführt, so daß die Luft wieder
entfeuchtet wird. Die Luft wird anschließend wiederum
erwärmt und den zu trocknenden Werkstücken erneut
zugeführt.
Der erfindungsgemäße Trocknungsvorgang stellt ein ge
schlossenes System dar, bei dem keine Abluft entsteht. Die
ses hat den Vorteil, daß keine Geruchsstoffe, keine Feuch
tigkeit und keine Wärme nach außen transportiert werden.
Die bei der Entfeuchtung der Luft entstehende Wärme
wird für die Wiedererwärmung der Luft nach dem Entfeuchten
verwendet.
Hierdurch ist gewährleistet, daß das erfindungsgemäße
Verfahren nur einen sehr geringen Energieverbrauch hat, da
ein geschlossenes System vorhanden ist.
Die entfeuchtete Luft wird auf eine Temperatur von
circa 40°C bis 60°C erwärmt. Dieses ist ausreichend für
die Trocknung mit trockener Luft. Dadurch weist das erfin
dungsgemäße Verfahren folgende Vorteile auf:
- a) Der Energieverbrauch ist sehr gering.
- b) Es ist keine Abkühlstrecke für die Werkstücke erforder lich, da die Werkstücke sich lediglich auf circa 20°C bis 25°C erwärmen.
- c) Die mit einer Dünnschicht belegten Teile werden keinen thermischen Belastungen ausgesetzt, da die im Kreisprozeß erhitzte Luft zu keiner wesentlichen Aufheizung des zu belegenden Gutes führt, da durch die Verdunstungskühlung die Oberfläche kalt bleibt.
- d) Es ist keine Überhitzung der Werkstücke möglich.
- e) Es ist ein einfacher Anlagenaufbau möglich, da keine Wärmeisolierung notwendig ist.
Dadurch, daß die Werkstücke keinen thermischen Bela
stungen ausgesetzt werden bei dem erfindungsgemäßen Verfah
ren, ist es möglich, auch hitzeempfindliche Teile zu trock
nen. Das bedeutet, daß beispielsweise Kunststoffteile ge
trocknet werden können, die nicht über 50°C bis 60°C er
hitzt werden dürfen. Es ist auch möglich, Teile zu trock
nen, die schon mit beispielsweise Gummidichtungen oder Öl
füllungen versehen sind. Durch die relativ niedrigen Tempe
raturen nehmen diese keinen Schaden.
Durch die niedrigen Temperaturen ist darüber hinaus
keine Isolierung der Vorrichtung notwendig, da laut Sicher
heitsbestimmungen die Arbeitstemperaturen nur bis 20°C
über der Raumtemperatur liegen dürfen.
Die für die Trocknung vorgesehenen Gehäuse werden den
Bedingungen des Einzelfalles angepaßt. Sollen beispiels
weise Fahrzeugunterböden von Bussen getrocknet werden, ist
ein entsprechender Trocknertunnel erforderlich, durch den
der gesamte Unterboden eines Busses durchgefahren werden
kann. Für die Trocknung von Lokomotivgehäusen von Eisen
bahnmodellen ist dagegen eine Art Schubladensystem vorgese
hen, in dem jedes Lokomotivgehäuse einzeln angeordnet wird.
Die trockene Luft wird hierbei durch die einzelnen Schubla
den des Schubladensystems geleitet.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß
zur Trocknung ein wesentlich geringerer Zeitaufwand notwen
dig ist als bei den zum Stand der Technik gehörenden Ver
fahren. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren dauert der
Trocknungsvorgang, je nach Material und Oberfläche, zwi
schen drei und zehn Minuten. Bei sehr zerklüfteten Teilen
kann sich der Zeitaufwand auf zwölf bis fünfzehn Minuten
erhöhen. Dieses liegt daran, daß die trockene Luft in Ritze
und Ausnehmungen nicht so gut eindringen kann, so daß in
diesen Ritzen und Ausnehmungen Luft steht, die mit
Flüssigkeit gesättigt ist, so daß der Trocknungsvorgang
stagniert. Hier muß mittels eines Gebläses die
Luftzirkulation in alle Ritzen und Ausnehmungen
gewährleistet werden.
Bei ebenen Blechen liegt die Zeit für die Lufttrock
nung bei circa drei bis vier Minuten. Die Zeit für die
Lufttrocknung ist abhängig von der Art der verwendeten
Beschichtungsflüssigkeit.
Weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist,
daß nur 20% bis 25% des Energieaufwandes der zum Stand
der Technik gehörenden Verfahren benötigt wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung können den Unteran
sprüchen entnommen werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Figur eine
Trocknungsvorrichtung.
Die Figur zeigt eine Vorrichtung (1) mit einer Entwäs
serungsvorrichtung (2) für eine Lackschicht auf
Wasserbasis, durch die feuchte Luft (3) geleitet wird. Die
feuchte Luft (3) wird in der Entwässerungsvorrichtung (2)
durch Kondensation entwässert, derart, daß die Luft einen
Dampfdruck von 0 bis 10 mbar aufweist. Das Kondensat (12)
wird in einem Becken (4) aufgefangen. Die auskondensierte
Luft (5) wird durch eine Heizvorrichtung (6) geleitet und
mittels eines Ventilators (7) in Richtung des Pfeiles (A)
in einen Bereich (8) der Vorrichtung (1) geleitet. Die
trockene Luft streicht hierbei durch Zirkulation über
Werkstücke (9), welche beschichtet sind und getrocknet
werden sollen. Die trockene Luft nimmt hierbei die
Feuchtigkeit aus dem Lack auf, so daß die Luft im Bereich
(10) wiederum eine höhere relative Feuchte aufweist.
Die feuchte Luft wird in Richtung des Pfeiles (B) wie
der der Entwässerungsvorrichtung (2) zugeführt, wo der Luft
(3) erneut das Wasser entzogen wird.
Die Luft weist im Bereich (8) eine Temperatur von
40°C bis 60°C auf. Die Werkstücke (9) werden bei über
streichen mit der trockenen, auf 40°C bis 60°C erwärmten
Luft nicht wesentlich erhitzt, da durch die Verdunstungs
kühlung die Oberfläche der Werkstücke (9) kalt bleibt. Die
Vorrichtung (1) bildet einen geschlossenen Kreislauf für
die zirkulierende Luft.
Die Vorrichtung (1) weist ein Gehäuse (11) auf, in dem
der Vorgang Entwässern der Luft, Erhitzen der trockenen
Luft, Trocknung der Werkstücke und Zurückleiten der Feucht
luft zur Entwässerungsvorrichtung (2) in einem geschlosse
nen Kreislauf durchgeführt wird.
Die Vorrichtung arbeitet in derselben Weise für die
Trocknung jeder Art von dünnen Schichten, sei es auf
Wasser-, Alkohol- oder anderer Lösungsmittelbasis, aber
auch bei Verwendung von Fetten oder Klebern und
dergleichen.
1
Vorrichtung
2
Entwässerungsvorrichtung
3
feuchte Luft
4
Becken
5
trockene Luft
6
Heizvorrichtung
7
Ventilator
8
Bereich
9
Werkstück
10
Bereich
11
Gehäuse
12
Kondensat
A, B Pfeile
A, B Pfeile
Claims (14)
1. Verfahren zum Trocknen von dünnen Schichten
(Dünnschichten), welche auf einem Werkstück aufgebracht
sind, dadurch gekennzeichnet,
daß Luft mit einer relativen Feuchte zwischen 0 und 5 Gramm
Dampfbeladung/m3 (trockene Luft) über und/oder um das zu
trocknende Werkstück (9) geleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dünnschichten Fettschichten, Kleberschichten oder
dergleichen, insbesondere Farb- oder Lackschichten oder
dergleichen auf Wasser-, Alkohol- oder Lösungsmittelbasis
sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die relative Feuchte der trockenen Luft einen
Dampfdruck von 0 bis 10 mbar aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luft für die Trocknung eine Temperatur zwischen
30°C und 60°C aufweist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die von der Feuchtigkeit der Schicht befeuchtete Luft
nach Überstreichen der Schicht eine Temperatur zwischen
20°C und 40°C aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die trockene Luft durch Abkühlung der Luft und Auskon
densieren der Feuchtigkeit erzeugt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die bei der Erzeugung der trockenen Luft durch Konden
sation anfallende Wärme zur nachfolgenden Wiedererwärmung
der unterkühlten trockenen Luft auf 40°C bis 60°C
verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luft in einem geschlossenen Kreislauf zirkuliert,
derart, daß
- a) die Luft in einem Kälteverdampfer unterkühlt wird,
- b) die Feuchtigkeit und leichtflüchtige Inhaltsstoffe der Luft auskondensiert werden,
- c) die unterkühlte Luft wiedererwärmt wird,
- d) die trockene Luft über die zu trocknenden, auf Werkstücken (9) aufgebrachten Dünnschichten geleitet wird, um die Flüssigkeiten an der Oberfläche (9) aufzunehmen,
- e) die Schritte a) bis d) wiederholt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auskondensieren der verdunsteten Flüssigkeiten der
zu trocknenden Schichten an unterkühlten Rohren bei
minus 5°C bis minus 20°C erfolgt.
10. Vorrichtung zum Trocknen von Dünnschichten, wie
Lackschichten, Kleberschichten und dergleichen, welche auf
einem Werkstück aufgebracht sind, dadurch gekennzeichnet,
daß
- a) die Vorrichtung (1) eine Kühlvorrichtung zum Konden sieren und eine Heizvorrichtung (6) zum Wiedererwärmen für die Umluft aufweist,
- b) ein Gehäuse (11) für die Aufnahme der zu trocknenden Werkstücke (9) vorgesehen ist und
- c) wenigstens ein Ventilator (7) für die Zirkulation der Luft in der Vorrichtung (1) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse (11) geschlossen ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse (11) tunnelförmig ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse als Schubladensystem ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorrichtung (1) als eine die Luft im geschlos
senen Kreislauf enthaltende Vorrichtung ausgebildet ist.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19644717A DE19644717A1 (de) | 1996-10-28 | 1996-10-28 | Verfahren zum Trocknen von dünnen Schichten sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
AT97945828T ATE221981T1 (de) | 1996-10-28 | 1997-10-14 | Verfahren zum trocknen von dünnen schichten sowie vorrichtung zur durchführung des verfahrens |
DK97945828T DK0934497T3 (da) | 1996-10-28 | 1997-10-14 | Fremgangsmåde ved tørring af tynde lag og indretning til udøvelse af fremgangsmåden |
DE59707933T DE59707933D1 (de) | 1996-10-28 | 1997-10-14 | Verfahren zum trocknen von dünnen schichten sowie vorrichtung zur durchführung des verfahrens |
AU51189/98A AU5118998A (en) | 1996-10-28 | 1997-10-14 | Method and device for drying thin coatings |
PCT/EP1997/005650 WO1998019124A1 (de) | 1996-10-28 | 1997-10-14 | Verfahren zum trocknen von dünnen schichten sowie vorrichtung zur durchführung des verfahrens |
CA002269982A CA2269982A1 (en) | 1996-10-28 | 1997-10-14 | Method and device for drying thin coatings |
ES97945828T ES2182123T3 (es) | 1996-10-28 | 1997-10-14 | Procedimiento para secar capas finas, asi como dispositivo para la realizacion del procedimiento. |
DE19781220A DE19781220C1 (de) | 1996-10-28 | 1997-10-14 | Verfahren zum Trocknen von dünnen Schichten sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
EP97945828A EP0934497B1 (de) | 1996-10-28 | 1997-10-14 | Verfahren zum trocknen von dünnen schichten sowie vorrichtung zur durchführung des verfahrens |
DE19781220D DE19781220D2 (de) | 1996-10-28 | 1997-10-14 | Verfahren zum Trocknen von dünnen Schichten sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19644717A DE19644717A1 (de) | 1996-10-28 | 1996-10-28 | Verfahren zum Trocknen von dünnen Schichten sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19644717A1 true DE19644717A1 (de) | 1998-04-30 |
Family
ID=7810187
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19644717A Withdrawn DE19644717A1 (de) | 1996-10-28 | 1996-10-28 | Verfahren zum Trocknen von dünnen Schichten sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE19781220A Expired - Fee Related DE19781220C1 (de) | 1996-10-28 | 1997-10-14 | Verfahren zum Trocknen von dünnen Schichten sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE59707933T Expired - Lifetime DE59707933D1 (de) | 1996-10-28 | 1997-10-14 | Verfahren zum trocknen von dünnen schichten sowie vorrichtung zur durchführung des verfahrens |
Family Applications After (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19781220A Expired - Fee Related DE19781220C1 (de) | 1996-10-28 | 1997-10-14 | Verfahren zum Trocknen von dünnen Schichten sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE59707933T Expired - Lifetime DE59707933D1 (de) | 1996-10-28 | 1997-10-14 | Verfahren zum trocknen von dünnen schichten sowie vorrichtung zur durchführung des verfahrens |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0934497B1 (de) |
AT (1) | ATE221981T1 (de) |
AU (1) | AU5118998A (de) |
CA (1) | CA2269982A1 (de) |
DE (3) | DE19644717A1 (de) |
DK (1) | DK0934497T3 (de) |
ES (1) | ES2182123T3 (de) |
WO (1) | WO1998019124A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999031449A1 (de) * | 1997-12-17 | 1999-06-24 | Keld Gabelgaard | Lackverarbeitungsvorrichtung und -verfahren |
DE10030383C1 (de) * | 2000-06-21 | 2001-10-04 | Daimler Chrysler Ag | Verfahren und Vorrichtung zum nicht-thermischen Trocknen von mit einem Wasserbasislack frisch lackierten Gegenständen, insbesondere Kraftfahrzeugkarosserien |
DE10128794B4 (de) * | 2001-06-15 | 2005-02-17 | Rehau Ag + Co. | Verfahren und Einrichtung zum Trocknen |
EP2211918A2 (de) * | 2007-10-29 | 2010-08-04 | Transpharma Medical Ltd. | Vertikale flickentrocknung |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20100275621A1 (en) | 2007-12-10 | 2010-11-04 | Oliveira Jr Jose Vilani | Dehumidification or dehydration unit for apicultural use |
DE102015224916A1 (de) * | 2015-12-10 | 2017-06-14 | Dürr Systems Ag | Behandlungsanlage und Verfahren zum Behandeln von Werkstücken |
CN106270380B (zh) * | 2016-08-16 | 2018-04-20 | 东风汽车有限公司 | 一种泡沫塑料模型烘房 |
JP6428750B2 (ja) | 2016-11-30 | 2018-11-28 | マツダ株式会社 | 塗装乾燥方法及びその装置 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2366363A1 (fr) * | 1975-06-19 | 1978-04-28 | Cominter Sa | Procede de sechage des cuirs et peaux et installation permettant sa mise en oeuvre |
US4365480A (en) * | 1978-09-05 | 1982-12-28 | United Air Specialists, Inc. | Process gas treating apparatus |
EP0044898A1 (de) * | 1980-07-30 | 1982-02-03 | C.C.E. s.r.l. Commissionaria Costruzioni Elettroniche | Verfahren und Einrichtung zum raschen Trocknen insbesondere von Fellen |
DE3229903A1 (de) * | 1982-08-11 | 1984-02-16 | Mohndruck Graphische Betriebe GmbH, 4830 Gütersloh | Verfahren und vorrichtung zum aufbereiten eines zum trocknen von loesungsmittelhaltigen farben, lacken, klebern oder dergleichen auf papier oder vergleichbaren zelluloseprodukten verwendeten trocknungsmediums |
DE3637737A1 (de) * | 1986-11-05 | 1988-05-19 | Waldner Gmbh & Co Hermann | Trockner, insbesondere fuer die chemische industrie |
DE3734994A1 (de) * | 1987-07-31 | 1989-02-09 | Guenther Zippel Maschf | Verfahren und einrichtung zum vollautomatischen trocknen von gereinigten gegenstaenden |
US5343632A (en) * | 1992-04-10 | 1994-09-06 | Advanced Dryer Systems, Inc. | Closed-loop drying process and system |
DE9401195U1 (de) * | 1994-01-25 | 1994-03-31 | Bartel, Walter, 78054 Villingen-Schwenningen | Sieb-Trockenschrank |
DE29504040U1 (de) * | 1995-03-10 | 1996-04-04 | Harter Oberflächen- und Umwelttechnik GmbH, 88161 Lindenberg | Industrietrockner mit verbessertem Wirkungsgrad |
-
1996
- 1996-10-28 DE DE19644717A patent/DE19644717A1/de not_active Withdrawn
-
1997
- 1997-10-14 WO PCT/EP1997/005650 patent/WO1998019124A1/de active IP Right Grant
- 1997-10-14 ES ES97945828T patent/ES2182123T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1997-10-14 EP EP97945828A patent/EP0934497B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1997-10-14 DE DE19781220A patent/DE19781220C1/de not_active Expired - Fee Related
- 1997-10-14 AT AT97945828T patent/ATE221981T1/de active
- 1997-10-14 DK DK97945828T patent/DK0934497T3/da active
- 1997-10-14 AU AU51189/98A patent/AU5118998A/en not_active Abandoned
- 1997-10-14 CA CA002269982A patent/CA2269982A1/en not_active Abandoned
- 1997-10-14 DE DE59707933T patent/DE59707933D1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999031449A1 (de) * | 1997-12-17 | 1999-06-24 | Keld Gabelgaard | Lackverarbeitungsvorrichtung und -verfahren |
DE19756194A1 (de) * | 1997-12-17 | 1999-07-01 | Keld Gabelgaard | Lackverarbeitungsvorrichtung und -verfahren |
DE19756194B4 (de) * | 1997-12-17 | 2006-06-08 | Keld Gabelgaard | Lackverarbeitungsvorrichtung und -verfahren |
DE10030383C1 (de) * | 2000-06-21 | 2001-10-04 | Daimler Chrysler Ag | Verfahren und Vorrichtung zum nicht-thermischen Trocknen von mit einem Wasserbasislack frisch lackierten Gegenständen, insbesondere Kraftfahrzeugkarosserien |
EP1167908A1 (de) | 2000-06-21 | 2002-01-02 | DaimlerChrysler AG | Verfahren und Vorrichtung zum nicht-thermischen Trocknen von mit einem Wasserbasislack frisch lackierten Gegenständen, insbesondere Kraftfahrzeugkarosserien |
US6546647B2 (en) | 2000-06-21 | 2003-04-15 | Daimlerchrysler Ag | Method and appliance for the non-thermal drying of motor vehicle bodies, freshly painted with a water-based paint |
DE10128794B4 (de) * | 2001-06-15 | 2005-02-17 | Rehau Ag + Co. | Verfahren und Einrichtung zum Trocknen |
EP2211918A2 (de) * | 2007-10-29 | 2010-08-04 | Transpharma Medical Ltd. | Vertikale flickentrocknung |
EP2211918A4 (de) * | 2007-10-29 | 2012-01-25 | Transpharma Medical Ltd | Vertikale flickentrocknung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1998019124A1 (de) | 1998-05-07 |
DE59707933D1 (de) | 2002-09-12 |
ES2182123T3 (es) | 2003-03-01 |
CA2269982A1 (en) | 1998-05-07 |
DK0934497T3 (da) | 2002-10-07 |
DE19781220C1 (de) | 2000-04-13 |
EP0934497A1 (de) | 1999-08-11 |
ATE221981T1 (de) | 2002-08-15 |
AU5118998A (en) | 1998-05-22 |
EP0934497B1 (de) | 2002-08-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19780382B4 (de) | Verfahren zum Behandeln von Schnittholz | |
DE2226457B2 (de) | Einrichtung zum Verhindern der Kondensatbildung in einer Dampfkammer | |
DE4228698C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Kondensationstrocknung | |
DE19781220C1 (de) | Verfahren zum Trocknen von dünnen Schichten sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP1167908A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum nicht-thermischen Trocknen von mit einem Wasserbasislack frisch lackierten Gegenständen, insbesondere Kraftfahrzeugkarosserien | |
DE60319061T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Büchern oder ähnlichem auf Papier basierenden Material | |
DE3546129A1 (de) | Mikrowellen-lebensmitteltrockner | |
DE3134506A1 (de) | "verfahren und anordnung zur kondensation von damp aus einem dampf-gas-gemisch" | |
EP0504647B1 (de) | Verfahren und Anlage zur Aufbereitung von Abfallflüssigkeiten, insbesondere von Industrieabwasser mit hohem Feststoffgehalt | |
DE4208390A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur abkuehlung feuchter und warmer abluft aus einem kompostierungsprozess | |
DE2929004A1 (de) | Verfahren und anlage zur rueckgewinnung von waerme | |
EP0044898A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum raschen Trocknen insbesondere von Fellen | |
DE19508400B4 (de) | Vorrichtung zum Trocknen von feuchtem Material | |
CH718427A2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Trocknen von Gegenständen und/oder Materialien, insbesondere Holz. | |
DE2403526C3 (de) | Dampfsterilisator | |
DE3520046C2 (de) | ||
CH691349A5 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Luft. | |
DE2247118C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Häuten | |
DE3734994A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum vollautomatischen trocknen von gereinigten gegenstaenden | |
DD146846A1 (de) | Verfahren zum trocknen von koernerfruechten in einem schachttrockner | |
DE896175C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Trocknen koernigen oder pulverfoermigen Gutes | |
DE3212708A1 (de) | Verfahren zum vorkuehlen einer anlage fuer die erzeugung von niedrigtemperaturluft und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE19756194B4 (de) | Lackverarbeitungsvorrichtung und -verfahren | |
EP4056940A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum trocknen von gegenständen und/oder materialien, insbesondere holz | |
DE3839368C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8143 | Lapsed due to claiming internal priority |