DE1964282U - Wandler. - Google Patents

Description

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auf einer Grundplatte montierten Wandlerblockes Aussparungen .in den. Seitenwänden des der Grundplatte zugeordneten:.Verschlußdeekels ausfüllen und nach außen, hin freiliegen-. ■ . ■ '- - ---;--'

Hierbei ist es gemäß der Neuerung von: Vor/teil, wenn die Aussparungen des Deckels zum unteren Deckelrand hin offen ^!sind. . ■ ;

Auch liegt eine günstige. Ausbildung· neu.erungsgemäß : dadurch vor, daß die eine freiliegende Stirnwand das Typenschild trägt.

Dabei ist es gleichzeitig von Vorteil, wenn gemäß der Neuerung die gegenüberliegende Seite zusätzlich Anschlußklemmen trägt.

Ein günstiges Merkmal der Neuerung besteht, ferner darin, -daß auf der Oberseite des Blockes eine nicht bis.zu den Stirnwänden reichende Zählerprüfklemme montiert ist.

Vorteilhaft ist es, wenn neuerungsgemäß' der zusätzlich zu den Anschlüssen für die vorzugsweise drei Phasenle.iter eine weitere:} gleichwertige AnschlußmögliGhkeit für; den Nulleiter aufweisende.Wandlerblock einen Summen-Stromwandler.besitzt, dessen Anschlußstellen auf der Stirnseite des Wandlerblockes liegen. . .. , . -:, ... :. ; ' ■■""':■" ..

Zufolge derartiger Ausbildung ist eine.günstige ^Bauform eines Wandlers erzielt. Die Aussparungen im Verschlußdecfcel des Wandlergehäuses erfüllen gleichzeitig mehrere wichtige Funktionen: Einerseits verschaffen sie Überblick über nunmehr freiliegende.Partien.des sonst völlig umschlossenen Wandleiblockes... Diese Pärtien<i; im vorliegenden Falle die Stirnwände, werden zum einen vorteilhaft zur Kennzeichnung benutzt,, also mit Typendaten versehen, zum anderen zur.Anbringung zusätzlicher,; nicht plombenpfliehtiger Anschlüsse genutzt. Diese. Anschlüsse sind dann zweckmäßig., wenn gemäß der Erfindung zusätzlich zu den Phasenleitern ^;noch Anschlußmöglichkeiten für den Nulleiter verwirklicht wurden und der Wandlerblock einen Summenstromwandler besitzt· -P^s. bspw. zur Feststellung des Fehlerstromes im Erdschlußfall zu verwendende"-Kontrollgerät kann dann angeschlossen werden, ohne den Verschlußdeckel .entfernen,:, also auch die Plombensicherung zerstören zu.müssen., Die. Kontrollen -lassen sich demzufolge schnell und günstig durchführen'. Darüberhinaus begünstigen die zum

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Deckelrarid Mn offenen. Aussparungen aber auch das Aufbringpa. des Verschluß deckeIs Selbstbindern .die dem Wandlerbloekpro;fil entsprechend konturengenau ausgeschnittenen Aussparungen, den Deckel zwingend, in seine befestigungsgerechte_Lage bringen. Ss ist .lediglich darauf zu achten, daß die Stirnflächen des Wandlerblockes mit den Seitenwänden fluchten. Schließlich bilden Wandlerblock und Zählerpr.üfklemme eine vormontierbare Einheit. Als Befestigungsgrundlage dient in "vorteilhafter Weise die Oberr seite des Wandlerbloekes selFsf^;. Die Primär- und: Sekundär-Anschlüsse zur 'Zählerprüfklemme können bereits vom Hersteller durchgeführt werden. Es sind kürzeste Ansohlußwege gegeben. Auch lassen sich .Fehlansehlüsse sicher vermeiden. Gleichzeitig liegtohne^Λzusätzliche Bauteile eine plombierbare Schutzlage der Zähler prüf klemme, vor. .. . "_':■'- ■■._■''■ "-"-".

Weitere Vorteile und Einzelheiten sind'nachstehend anhand eines zeichnerisch dargestellten A-utsführungsbeispieles. näher erläutert. Es zeigen:

Abb. 1 eine Ubersichtsskiize unter Verdeutlichung der Zuordnung des neuerungsgemäß, ausgebildeten Wandlers zur Gesamtarmatur,

Abb. 2 einen Schnitt nachder Linie A-B der Abb. 1,

Abb. 3 eine Draufsicht auf Abb .,!.2 bei aufgebrochenem: Wandlergehäusedeckel

Abb. k eine verkleinerte.Seitenansicht gegen das Wandlergehäuse.

Die in Abb. 1 dargestellte Gesamiarmatur enthält von oben nach unten in hintereinanderliegender Anordnung ein Kabelendverschluß-Gehäuse 1, das Wandlergehäuse 2 sowie eine Zählertafel 3 mi ^aufmontiertem Elektrizitätszähler K. ' . . -" ■'" ;"- ... ;— --:: . .

Das Wandlerg.ehäuse 2 .best.e-ht' aus einer "Grundplatte ;5 und-einem Verschlußdeckel 6. Die Grundplätte/5 'tragt-die"mit .den Sekundär-Wicklungen 7 versehenen Ringkerne 8. Diese sind zu einem sogenannten Wandlerblock/zusammengefaßt. Seine Wandung besteht^: aus einem rechteckigen Mantelteil To und den Stirnplatten 11 und 12.' '-'-' . . . . ;

Zur Befestigung des Wandlerblockes 9 auf' der,Grundplatte 5 dienen Senkkopfschrauben 1'3· Diese sind von der RückseiLt.e der Grundplatte 5 her eingeschraubt und: treten .in.^^entsprechende GewirLdebohrungen 1^ ein.

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Der Wandlerblock 9 wird von den .Primärleiterschienen I5 durchsetzt. Diese sind dem Anschluß'. der drei Phäsenleifer EjS und T vorbehalten und weisen Endklemmen 16 auf. Zusätzlich zu den Anschlüssen, für die vorzugsweise drei Phasenleiter R,S und T₁ weist der· Wandlerblock 9 gleichwertige Anschlußm.öglichkei'ten für den Nulleiter Mpj bspw. in Form von Endklemmen 16' einer gleich ausgebildeten Nulleiterschiene' I5,¹' auf. Sämtliche Schienen sind von einem Isolierrohr 17 aus- Hartpapier oder dergl. umgebenj Die Isolierrohre I7 sind durch.. Eintritt, eines, eiles ihrer abgesetzten Enden in den Stirnplattenö'ffnungen .16 zentriert. . _ . ■ . . .

Wie aus den.Abb. 3 und 4 hervorgehtj, weist der Versohlußdeckel .6. in seinen Seitenwänden 6" Aussparungen 18 auf. Letztere sind zum Deckelrand 6" hin offen. In die Aussparungen 1l8 ragen die Stirnwände I9 und 2o des Wandlerblockes 9» sie liegen völlig frei und bilden einen Teil der Deckelseitenwände 6'. Hierdurch.ist eine vorteilhafte'Raumersparnis gegeben: es entfällt in der Breite die doppelte WandungsdickeeinerSeitenwändi: 6'. Die eine Stirnwand I9 ist zur Anbringung: eines Typ.enschildes 21 benutzt. Dieses bleibt damit" auch bei. geschlossenem Deckel, 6 lesbar. Die andere Stirnwand 2o nimmt weitere^: nach außen führende. Anschlüsse auf.

Auf die Oberseite des WandlerblOckes 9: ist eine"Tragleiste 21 mit einer Anzahl Zählerprüfklemmen 22 befestigt. Zur. Halterung dieser Tragleiste 21", die mit Abstand χ vor.den Deckelseitenwänden 6' ende$, dienen Befestigungsschrauben 2J. Die Klemmen 22 enthalten die üblichen Klemmschrauben 2h. Schwenklaschen 2%-'" ermöglichen das für den Prüf Vorgang erforderliche Umpolen. Die Primär- und Sekundär-Anschlüsse. zur Gesamt-Zählerprüfklemme sind vom Hersteller aus'ljereits vorgenommen. Die -angeschlossenen Leitungen sind mit. 25 und 26 bezeichnet. Der "Primär^-Ansehluß erfolgt dabei dergestalt _ä daß eine Schraube. 27 in eiii Qewinde der jeweiligen-Schiene eintritt und das zu einer öse geforntfce Leitungsende klemmend daran haltert.

Die Befestigungsschrauben 2J. durchsetzen die Wandung des Wandlerblockes 9 vom Gehäuseinneren her und treten-in entsprechende.Gewindebohrungen 28 der Tragleiste 21 ein. '13AE¹ sind endseitig Wangen 29i;angeformt. Diese erstrecken sich in Richtung des Verschlußdeqkelbodens.. Aus der Wangenoberseite 29' tritt je ein Schraubbolzen 3o aus. Auf diese Schraubbolzen 3o wird der Deckel 6 aufgesteckt und hiernach mittels Rändelmuttern 3I befestigt. Danach erfolgt das übliehe Absichern mittels einer Plombe.

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PATENTANWALTDR. hansrieder blatt 3:- zu"V 12: βο5 vom , 17.3.1967

PATENTANWALTDR. H.-J. RIEDER ' - : ■■ " ^: ':'../■.

Neben den Kingkernen 7j welche, wie oben dargelegt_f die Phasenleiter-.schienen 15 umgeben, können diese einschließlich der Nulleiterschiene 1 von einem weiteren gemeinsamen Summen-Stromwandler-Ringkern J£2 umgeben sein. Es kann sich hierbei um einen -einzigen Ringkern handeln oder auch" um einzelne parallelgeschaltete:, entsprechend .ausgebildete Hingkerne.

Claims (6)

-, SchützansprüGhe ; :■-";,...- ■■ .. "

1. Wandlerj insbesondere Stromwandler.zum¹ Einsatz an Elektrizitätszählern ,

mit einzelnen, .die Sekundär-Wicklungen tragenden, von einem Hantel zu einem Block zusammengefaßten Eingkernen, dadurch gekennzeichnet., daß die Stirnwände (I9 und 2o) des auf. einer Grundplatte (5) montierten Wandlerblo.ckes (9) Aussparungen (18) in den Seitenwänden (β¹) des der Grundplatte ·'(■]?) ' zugeordneten. Verschlußdeckels (6) ausfüllen und nach außen hin . fre.iliegen. ■

2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Aussparungen (18) des Deckels (6) zum unteren Deekelrand (6") hin offen sind.

3. Wandler nach Anspruch 1_:j dadurch gekennzeichnet, daß die eine freiliegende Stirnwand. (19) das Typensehild (21) trägt.

^f-. Wandler nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegende. Stirnwand (2o) zusätzliche Anschlußklemmen trägt.

5· Wandler nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet_s daß auf der Oberseite des Blockes. (9) eine nicht bis zu. den Stirnwänden (6') reichende Zählerprüfklemme (21/22) montiert-ist.:

6. Wandler nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet_r daß der zusätzlich zu den Anschlüssen für die vorzugsweise drei Phasenleiter (ß,S undü) eine weitere gleiehwertige Anschlußmöglichkeit für den einen Nulleiter (Mp) aufweisenden Wandlerblocfc (9) einen Summen-. Stromwandler (32) besitzt,- dessen Anschlußstellen auf der Stirnseite (2o) des Wandlerblockes liegen. .; . ,-. :