DE2313378B2 - Gehäuse mit abgeteiltem Klemmenkasten für eine explosionsgeschützte, elektrische Maschine - Google Patents

Gehäuse mit abgeteiltem Klemmenkasten für eine explosionsgeschützte, elektrische Maschine

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DE2313378B2
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Horst-Guenter 2890 Nordenham Halt
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Felten & Guilleaume Schaltanlagen 4150 Krefeld GmbH
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Felten & Guilleaume Schaltanlagen 4150 Krefeld GmbH
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/22Auxiliary parts of casings not covered by groups H02K5/06-H02K5/20, e.g. shaped to form connection boxes or terminal boxes
    • H02K5/225Terminal boxes or connection arrangements
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine explosionsgeschützte, elektrische Maschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Seit längerer Zeit werden für explosionsgeschützte, elektrische Maschinen in druckfester Kapselung sogenannte explosionsgeschützte Leitungsdurchführungen eingesetzt. Diese Leitungsdurchführungen sind in ihrer Konstruktion aufwendig und haben darüber hinaus den Nachteil, daß für jede Durchführung eine separate Gewindebohrung in einer Platte, die den druckfesten Abschluß zum Motorgehäuse bildet, vorzusehen ist.
Auch wurde bereits versucht, ein Leitungsbündel mit einer Kunstharzmasse, z. B. auf der Basis von Epoxydharzen, im Anschlußraum des Motorgehäuses zu vergießen. Diese Art hat den Nachteil, daß verhältnismäßig große Gießharzmassen zur Ausfüllung der jeweilig vorhandenen Anschlußräume eingesetzt werden müssen, wodurch verhältnismäßig große Spalte aufgrund der Volumenkontraktion an den Verbindungsstellen zur Gehäusewand des Anschlußraumes auftreten.
Eine Gleichstrommaschine in Schlagwetter- und explosionsgeschützter Ausführung mit einem Gehäuse und Klemmenkasten ist bereits bekannt (DE-GM 19 27 282). Hierbei ist der druckfeste, gekapselte Raum und der mit einem Deckel verschließbare Klemmenkasten durch eine Zwischenplatte abgeteilt. Der Klemmenkasten besitzt eine Kabeleinführungsöffnung. Hier sind jedoch die eingangs erwähnten Leitungsdurchführungen eingesetzt.
Auch ist bereits ein Klemmenkasten für elektrische Maschinen bekannt, dessen Klemmen für den Anschluß der elektrischen Maschine auf rippenförmigen bzw. nockenartigen Sockeln befestigt sind (DE-GM 18 12 295). Die Sockel sind jedoch mit durchgehenden Bohrungen versehen, und zwar sowohl für die
stromführenden Kabelanschlüsse, als auch für den Anschluß einer Erdleitung. Ein derartiger Klemmenkasten läßt sich jedoch für Maschinen in Schlagwetter- und explosionsgeschützter Ausführung nicht einsetzen.
Es ist ferner ein Klemmenbrett für elektrische Maschinen bekannt, das mittels einer Schraube mit dem Maschinengehäuse verbunden ist (DE-GM 19 43 4/5). Daneben wird als Verdrehungsschutz ein am Klemmenbrett befindlicher Zapfen benötigt, der in eine zweite, ohnehin vorhandene Gewindebohrung des Maschinengehäuses eingreift. Auch in diesem Fall sind beide Gewindebohrungen durchgehend ausgebildet. Was die Art der Befestigung betrifft, so scheidet ein Einsatz unter Schlagwetter- und explosionsgeschützten Bedingungen gleichfalls aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine explosionsgeschützte, elektrische Maschine die Zahl der Leitungsdurchführungen innerhalb des Klemmenkastens zu vermindern und somit den druckfest gekapselten Raum des Gehäuses sicherer zu machen und eine gute Zugänglichkeit des Klemmenbretts zu gestatten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen in einer wesentlichen Erhöhung der Sicherheit für den druckfest gekapselten Raum durch Reduzierung der Anzahl von Gewindebohrungen in der Zwischenplatte auf mindestens den sechsten Teil und einer besonders leichten und einfachen Austauschbarkeit des Klemmenbretts und seiner Einzelteile, ohne notwendigen Eingriff in den explosionsgeschützten, druckfest gekapselten Gehäuseraum. Durch Fortfall der bisher bekannten Leitungsdurchführungsbolzen werden innerhalb des druckfest gekapselten Gehäuseraumes Kriechwege zwischen den blanken Anschlußbolzen untereinander und zwischen Anschlußbolzen und Gehäuse vermieden, die durch Kondensatniederschläge zum Abbau des Isolationswiderstandes führen und dadurch Phasenbzw. Masseschluß verursachen können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Gehäuse für eine explosionsgeschützte, elektrische Maschine in Draufsicht und
F i g. 2 in Seitenansicht im Schnitt.
Die F i g. 1 zeigt das Innere des Klemmenkastens 1 mit dem Klemmenbrett 2 und der Mehrfachleitungsdurchführung 3. Der Klemmenkasten 1 besitzt an einer Seite die Kabeleinführung 4, die über die Kabel 5 bis 7 mit den Klemmen 8 bis 10 verbunden ist. Von den Klemmen 8 bis 13 stellen die Kabel 14 bis 19 die Verbindung zur Mehrfachleitungsdurchführung 3 her.
Die F i g. 2 zeigt die Zwischenplatte 20, die den Klemmenkasten 1 vom druckfest gekapselten Raum 21 trennt. Die Nocken 22 und 23 sind mit Gewindesacklöchern versehen (nur im Fall des Nocken im mittleren Bereich der Zwischenplatte 20 dargestellt und mit 24 bezeichnet) und dienen der Aufnahme des Klemmenbretts 2 und des Anschlusses für die Erdleitung 25. Die schräge Anordnung der Öffnung 26 ist für die Kabeleinführung 4 vorgesehen. Befestigungsmittel 28 und 30 dienen der Befestigung des Klemmenbretts 1 und des Kabelschuhes 29 für die Erdleitung 25. Die Bohrung 31 enthält die Gewindebuchse 32. Das Klemmenkastengehäuse wird mit dem Deckel 27 verschlossen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gehäuse für eine explosionsgeschützte, elektrische Maschine, bestehend aus einem druckfest gekapselten Raum und einem hiervon durch eine "> Zwischenplatte abgeteilten, mit einem Deckel verschließbaren Klemmenkasten mit einer seitlichen öffnung für die Kabeleinführung, wobei die Achse der öffnung zur Achse des Motors geneigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (20) mit wenigstens zwei, zum Deckel (27) hinweisende, Gewindesacklöcher (24) enthaltenden, Nocken (22, 23) versehen ist, die jeweils zur Zwischenplatte (20) parallel verlaufende und ebene Oberflächen aufweisen, wobei ein Nocken (22) im i"> mittleren Bereich der Zwischenplatte (20) angeordnet und mit einem Klemmenbrett (2) mit Befestigungsmitteln (28) verbunden ist, und ein Nocken (23) im Randbereich der Zwischenplatte (20) angeordnet und mit einem Kabelschuh (29) einer Erdleitung (25) -><> mit Befestigungsmitteln (30) verbunden ist, und daß die Zwischenplatte (20) mit einer Bohrung (31) mit Gewindebuchse (32) versehen ist, in welcher eine mit Gießharz vergossene Mehrfachleitungsdurchführung (3) angeordnet ist, die mit der Kabeleinführung -"'= (4) über Klemmen (8—13) des Klemmenbretts (2) durch Kabel (14—19) verbunden ist.
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Date Code Title Description
8227 New person/name/address of the applicant

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