DE1964230C3 - Fotografische Kamera - Google Patents

Fotografische Kamera

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DE1964230C3
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Rudolf Dr. 8022 Gruenwald Kremp
Alfred 8000 Muenchen Winkler
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Agfa Gevaert AG
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/26Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/42Diffraction optics, i.e. systems including a diffractive element being designed for providing a diffractive effect
    • G02B27/4205Diffraction optics, i.e. systems including a diffractive element being designed for providing a diffractive effect having a diffractive optical element [DOE] contributing to image formation, e.g. whereby modulation transfer function MTF or optical aberrations are relevant
    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera zur überlagerten Aufnahme von mehreren Bildern auf einen fotografischen Schichtträger nach dem Trägerfrequenzverfahren, bei dem jedem Bild ein Gitter anderer azimutaler Winkelstellung überlagert wird und zur Wiedergabe Beugungsordnungen des Gitters herangezogen werden.
Die aus der Literatur bekanntgewordenen Kameras zur Durchführung des Trägerfrequenzverfahrens beschränken sich auf schematische Darstellung. Aufgrund dieser Unterlagen ist die Konstruktion einer bedienungstechnisch ausgereiften Kamera nicht möglich.
Ziel der Erfindung ist es, eine Kamera zu schaffen, mit deren Hilfe Aufnahmen nach dem Trägerfrequenzverfahre» rasch und mit wenigen Handgriffen ausgeführt werden können.
Die gestellte Aufgabe wird durch eine Kamera mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst
Mit einer erfindungsgemäß ausgestalteten Kamera kann nämlich nach dem Trägerfrequenzverfahren in sehr rascher Folge eine größere Zahl von Aufnahmen gemacht werden, da durch die Kupplung mit dem Auslöser das Gitter jeweils um einen für die Trennung der Gitterbeugungsordnungen ausreichenden Winkel fortgeschaltet wird, so daß sofort die nächste Belichtung mit dem Gitter in der neuen Winkelstellung durchgeführt werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels , das anhand von Figuren eingehend erläutert ist Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Kamera in der Frontansicht
F i g. 2 einen Schnitt senkrecht zur optischen Achse durch die Kamera längs der Schnittlinie II—M in F i g. 3,
F i g. 3 einen horizontalen Längsschnitt durch die Kamera gemäß F i g. 1,
F i g. 4 einen Vertikalschnitt durch die Kamera gemäß Fig. 1,
F i g. 5 eine schematische Skizze über die Anordnung einer Aufnahmenzählvorrichtung,
F i g. 6 eine Kassette für die Kamera gemäß F i g. 1 im Grundriß,
F i g. 7 die Kassette nach F i g. 6 im Schnitt längs der Linie VlI-VII inFig.6.
In F i g. 1 ist mit 1 der Kamerakörper einer Kamera zur Durchführung von Aufnahmen nach dem Trägerfrequenzverfahren bezeichnet. Bei diesem Verfahren, das in der deutschen Patentanmeldung P16 22 865.2 eingehend beschrieben ist werden mehrere Aufnahmen einander überlagert, wobei jeweils ein Strichgitter hoher Gitterkonstante mitaufbelichtet wird. Das Gitter wird von Aufnahme zu Aufnahme um einen bestimmten Winkel gedreht. Nach einer chemischen Behandlung, bei der entstandenes Silber durch ein Bleichverfahren wieder herausgelöst wird, kann durch die Beugungsordnungen des nunmehr als Phasengitter vorliegenden Gitterbildes der Inhalt der verschiedenen Aufnahmen wieder getrennt werden.
Durch diese Art der Belichtung, nach der mit vertretbarem Aufwand bis zu 25, ja sogar 50 Bilder einander überlagert werden können, sind Vorratsspulen für fotografische Schichtträger nicht mehr erforderlich. Es genügt eine Kassette für einen einzigen fotografischen Film. Der Kamerakörper 1 in F i g. 1 hat deshalb eine fast quadratische Frontansicht, nachdem der Raum für die beiden Spulen rechts und links nicht erforderlich ist An der Frontseite ist ein Objektiv 2 angeordnet, neben dem ein konzentrisch gelagerter Auslöser 3 sitzt Die Klappe 4 zum Einlegen der Filmkassette ist an der Seitenwand angeordnet und durch Betätigen eines später erläuterten Handhebels entriegelbar. Ferner sind an der Vorderseite ein Sucherfenster 5 und die Lichteintrittsöffnung 6 zu einem lichtelektrischen Wandler der Belichtungssteuervorrichtung sichtbar.
In F i g. 2 sind im Schnitt sichtbar der konzentrische Ring 7. auf dem der Auslöser sitzt, der Ring ß. der mit
dem Ring 7 durch eine federnde Kupplung, gebildet von einer Feder 9, verbunden ist und der Ring 10, der mit dem Gitter fest verbunden ist
Der Ring 8 trägt eine von einer Blattfeder 11 im Uhrzeigersinn vorgespannte Klinke 12, die auf einer gehäusefesten Kulisse 13 gleitet Die Kulisse weist eine Aussparung 13a von einer solchen Länge auf, daß die Bewegung der in die öffnung 13a eingreifenden Klinke gerade ausreicht, eine Zahnung 10a am Umfang des Ringes 10 ist. eine Teilung fortzuschalten. Der Ring 8 wirkt mit seinem Anschlag 8a auch auf ein Verschlußspannglied 14 ein, das in einem Schlitz 16 des Gehäuses eingeführt ist An den: Verschlußspannglied 14 ist ein Abdeckschieber 15 befestigt, der in der Spannstellung des Gliedes 14 die öffnung 13a in der Kulisse 13 verschließt
Auf der dem Auslöser 3 gegenüberliegenden Seite ist in dem Kameragehäuse drehbar eine Sperrklinke 16 gelagert, die unter dem Druck einer Feder lot/mit einer Nase 16a in die Zahnung 10a des Ringes 10 eingreift Durch einen noch zu erläuternden Schieber 17 kann sowohl die Sperrklinke 16 von der Zahnung 10a abgehoben als auch die Auslösebewegung des Auslösers 3 gesperrt werden. Die Bewegung des Auslösers 3 erfolgt gegen die Kraft einer Feder 18. .
Schließlich weist der Ring 7 eine Nocke 7a auf, die beim Auflaufen auf eine Kurve 19 eines Hebels 20 wie in F i g. 3 ersichtlich, eine Kassette 21 an eine das Gitter tragende Platte 22 andrückt Die Gitterplatte sitzt im Ring 10. Der Fortschaltbewegung des Ringes 10 wirkt eine Feder 23 entgegen, die einen Teil des Ringumfanges umspannt
Aus den F i g. 3 und 4 ist zu ersehen, wie die Kassette
21 in der Kamera eingelegt wird. Ein Handrad 24 betätigt sowohl ein· Ritzel 25, welches über eine Zahnstange 26 einen noch zu beschreibenden Verschluß der Kassette öffnet als auch in einer Endstellung, in der die Kassette verschlossen ist einen Riegel 33, der die Klappe 4 zum öffnen freigibt Durch eine Feder 27 an der Deckelinnenseite springt der Deckel nach der Entriegelung auf.
Auf die Kassette 21 wirken gemäß F i g. 4 zwei federbelastete Hebel 28, 29 ein, die sie nach unten von der Gitterplatte 22 wegdrücken. Andererseits stützt sich die Kassette auf den abgewinkelten, gabelförmigen Teil des Hebels 20, der mittels eines Langloches 20c auf einem gehäusefesten Stift in Richtung der optischen Achse verschiebbar ist. Durch Fortsätze 20.% 2Od, die durch lichtdichte Führungen der Gehäuserückwand geführt sind und mit Kurven an der Handhabe 24 in Eingriff sind, kann der Hebel 20 in der Schließstellung der Handhabe 24 die Kassette so weit anheben, daß der Film 31 in dieser Stellung die Unterseite der Gitterplatte
22 beinahe berührt. Dabei wird der Hebel 20 mit in Richtung der optischen Achse verschoben. Die durch die Nocke 7a der Kurve 10 dem Hebel 20 erteilte Kippbewegung reicht aus, die Kassette 21 so weit anzuheben, daß der Film 31 fest an der Gitterplatte 22 anliegt.
In F i g. 4 ist auch der Sperrschieber 17 erkennbar, der durch die Wirkung einer Feder 32 in Kontakt gehalten wird mit einer Steuerkurve 24a des Hebels 24 in der Weise, daß in der Geschlossenstellung der Kassette 31 die Klinke 16 von der Verzahnung 10a abgehoben und der Ring 7 gegen Bewegung gesperrt sind.
Ferner ist in F i g. 4 ein Riegel 33 erkennbar, der unter der Wirkung einer Feder 34 an einer Steuerkurve 24b anliegt und der die öffnung der Klappe 4 steuert.
In F i g. 5 ist schematisch eine Aufnahmezahleinrichtung angedeutet Mit dem Ring 10, der das Gitter trägt ist ein etwa um den Faktor 2 kleineres, mit einer Teilung versehenes Flad 35 gekuppelt dessen Umfang in dem Sucherfensteir 5 sichtbar ist Der Drehfortschritt des Gitterträgers 10 wird auf diese Weise direkt im Sucher sichtbar, ebenso wie die Zahl der noch möglichen Belichtungea.
In den F i g. 6 und 7 ist die Kassette für den Film 31 im Detail dargestellt Die im wesentlichen kubische Kassette ist aus zwei im wesentlichen symmetrischen, durch ein angespritztes Scharnier verbundene Schalen gebildet Die eine der Schalen weist jedoch eine kreisförmige öffnung 21a auf, deren Größe dem Durchmesser des Gitterträgers 10 entspricht Die öffnung 21a kann verschlossen werden durch eine um die Seitenkante umlenkbare jalousie 36, die innerhalb des Gehäuses verschiebbar geführt ist An geeigneter Stelle der Jalousie ist ein Mitnehmerstift 37 befestigt der in einem Schlitz 216 der rückseitigen Schale geführt ist Der Stift ist in der Geschlossenstellung der Jalousie durch eine Restvorrichtung oder, wie in F i g. 7 dargestellt durch eine Abdeckung 21c gegen unbeabsichtigtes ÖfFnen gesichert Die Abdeckung 21c dient gleichzeitig dazu, ein seitenverkehrtes Einlegen der Kassette 21 in die Kamera zu verhindern.
Innerhalb der Kassette ist der Film 31 auf einem elastischen Kissen 38 befestigt Dieses Kissen ist vorzugsweise aus Schaumstoff und in der Mitte etwas höher als am Rand, so daß beim Andruck des Filmes 31 an die Gitterplatte die Mitte zunächst anliegt und die Randzonen nach und nach folgen, so daß Lufteinschlüsse vermieden werden können.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Kamera ist nun fölende:
In die Kamera mit dem geöffneten Deckel 4 wird das Magazin 21 im geschlossenen Zustand seitenrichtig eingelegt Danach wird die Klappe 4 zugedrückt und gleichzeitig der Handhebel 24 gedreht bis die andere Endstellung erreicht ist. Hierbei wird zunächst durch den Schieber 33 die Klappe 4 verriegelt, dann über das Ritzel 25 und die Zahnstange 26 mit einem daran befestigten Greifer der Stift 37 entlang des Schlitzes 21 b in die andere Endstellung geführt und so die Jalousie geöffnet Schließlich wird kurz vor Erreichen dieser Endstellung der Hebel 20 über die Fortsätze 20a und TXSb von entsprechenden Kurven an dem Hebel 24 in Richtung der optischen Achse verschoben, so daß auch der Film mit Kassette bis dicht an die Gitterplatte 22 herangeführt wird. Endlich wird durch die Kurve 24a der Sperrschieber 17 betätigt, so daß die Sperrklinke 16 den Gittertriiger in der Ausgangsstellung festhält und der Auslöser freigegeben wird.
Wird nun 2:u einer Aufnahme der Auslöser 3 in F i g. 2 nach unten bewegt, so wird über die Federkupplung 9 der Ring 8 mit der Schaltklinke 12 mitgenommen. Nach dem Eintauchen der Klinke in die Aussparung 13a fällt diese in die Zahnung des Gitterträgers 10 ein und schaltet diesen um einen Zahn fort Die Sperrklinke 16 fällt dann in den nächsten Zahn ein und verhindert einen Rücklauf nach dem Entfernen der Schaltklinke IZ Gleichzeitig wird durch den Vorsprung 8a das Verschlußspannglied 14 in die nicht gezeichnete Stellung bewegt und dort festgehalten, solange der Verschluß gespannt ist. Damit wird auch die öffnung in der Kulisse 13 durch den Schieber 15 abgedeckt so daß auch oftmaliges Betätigen des Auslösers bis zum DruckDunkt keine weitere Fortschaltung des Gitterträ-
gers bewirken kann. Den weiteren Drehweg des Auslöserringes 7 gegenüber dem Ring 8 nimmt die Federkupplung 9 auf.
Kurz vor Beginn der Belichtung betätigt die Nocke Ta die Kurve 19 und drückt über den Hebel 20 den Film mit der Kassette an die Gitterplatte 22 an. Dieser Andruck wird auch während der nun folgenden Belichtung beibehalten. Während des Rücklaufs des Auslösers 3 unter Wirkung der Feder 18 wird der Hebel 20 und damit der Filmandruck wieder freigegeben. Durch die Verschlußauslösung ist das Glied 14 in die gezeichnete Stellung zurückgekehrt und die Öffnung 13a wieder frei. Die Kamera ist damit für die nächste Auslösung bereit
Die Zahl der durchgeführten Belichtungen kann an der Scheibe 35 im Sucherfenster 5 abgelesen werden. Ist die Zahl der zulässigen Belichtungen erreicht, wird der Handhebel 24 in die andere Stellung zurückbewegt. Dadurch wird zunächst die Kassette 21 von der Gitterplatte unter der Wirkung der federbelasteten Hebel 28, 29 zurückgeschoben. Gleichzeitig wird die Verschlußauslösung über den Sperrschieber 17 blokkiert und die Klinke 16 ausgehoben, so daß der Gitterträger unter der Wirkung der Feder 23 in seine Ausgangsstellung zurückläuft. Ferner wird im weiterem Verlauf der Bewegung des Hebels 24 über die Zahnstange 26 der Stift 37 in die gezeichnete Stellung zurückbewegt und damit die Jalousie 36 gschlossen. Schließlich wird die Verriegelung des Deckels 4 gelöst
ίο und dieser springt unter Wirkung der Feder 27 auf. Damit kann die Kassette entnommen und durch eine neue ersetzt werden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel, vielmehr sind für
Ij Kassette und Karncramechanik andere Lösungen denkbar. So kann anstelle des Klinkenschaltwerkes für den Schichtträger ein Malteserkreuzgetriebe oder ein Antrieb über ein Zahnrad vorgesehen sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Fotografische (Camera zur überlagerten Aufnahme von mehreren Bildern auf einen fotografischen Schichtträger nach dem Trägerfrequenzver- fahren, bei dem jedem Bild ein Gitter anderer azimutaler Winkelsteilung überlagert wird und zur Wiedergabe Beugungsordnungen des Gitters herangezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (22) drehbar gelagert ist und i» durch ein Schaltgetriebe mit einem Kameraauslöser (3) so gekuppelt ist, daß zu jeweils einer Belichtung eine Drehung des Gitters (22) um einen bestimmten Winkel erfolgt und daß zur Verhinderung einer Drehbewegung des Gitters (22) ohne vorherige '5 Belichtung der Anfangshub des Auslösers (3) den Verschluß spannt (über 14) und gleichzeitig eine Schaltklinke (12) mitnimmt, die den Gitterträger (10) um einen festen Winkel dreht, und gleichzeitig ein Bauteil (13) derart bewegt, daß es zur Sicherung *> gegen Weiterschalten des Gitters ohne vorherige Belichtung die weitere Bewegung der Schaltklinke (12) verhindert, und daß ferner der weitere Hub des Auslösers (3) den Film (31) mit Kassette (21) an das Gitter (22) andrückt, bevor er die Verschlußauslö- *5 suhg bewirkt.
2. Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (13) eine Kulisse ist, die eine Verzahnung (1Oa) des Gitterträgers (10) teilweise abdeckt und den Schaltweg der Klinke (12) auf einen bestimmten Winkel begrenzt
3. Kamera nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (3) mit dem Träger (8) der Schaltklinke (12) über eine Federkupplung (9) verbunden ist, die den weiteren Hub des Auslösers (3) nach Verrasten des Trägers (8) aufnimmt
4. Kamera nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltung des Gitterträgers (10) gegen die Kraft einer Rückholfeder (23) erfolgt und eine den Rücklauf verhindernde Sperrklinke (16) von einem beim Filmwechsel zu betätigenden Glied (17) aushebbar ist.
5. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine einen Andruckhebel (20) steuernde Nocke (7a) an dem Auslöserring (7), den Schichtträger (31) während der Belichtung an das Gitter (22) andrückt.
6. Kamera nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Gitterträger (10) eine Aufnahmezähleinrichtung, vorzugsweise eine im Kamerasucher (5) sichtbare Zählscheibe (35) gekupplt ist.
55
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DE1964230A1 DE1964230A1 (de) 1971-06-24
DE1964230B2 DE1964230B2 (de) 1977-09-01
DE1964230C3 true DE1964230C3 (de) 1978-05-11

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