DE1964152U - Vorrichtung zur herstellung eines betonmantels auf einem dueker-stahlrohr. - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung eines betonmantels auf einem dueker-stahlrohr.

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DE1964152U DE1967S0060756 DES0060756U DE1964152U DE 1964152 U DE1964152 U DE 1964152U DE 1967S0060756 DE1967S0060756 DE 1967S0060756 DE S0060756 U DES0060756 U DE S0060756U DE 1964152 U DE1964152 U DE 1964152U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B19/00Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon
    • B28B19/0038Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon lining the outer wall of hollow objects, e.g. pipes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/56Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

S. 67 o35 Wdm/Je
Skanska Baugesellschaft m.b.H. Hamburg .
Vorrichtung zur Herstellung eines Betonmantels auf einem Düker-Stahlrohr.
Ras Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine neue, besonders einfacne^ wirtschaftliche und leicht zu handhabende Vorrichtung zur Herstellung eines Betonmantels auf einem Düker-Stahlrohr. /
Gemäß dem Gebrauchsmuster besteht diese aus einer Vielzahl gleicher, vorzugsweise mit einem Schlitz zum Einlegen von Armierungen versehener, aus Beton bestehender Abstandhalter, welche zusammen mit den Armierungen im fertigen Betonmantel verbleiben, und einem in einer Richtung biegsamen, von der fertigen Ummantelung wieder lösbaren Schalkörper,
Nach einem weiteren Vorschlag des Gebrauchsmusters besteht der Schalkörper aus einer biegsamen, glasfaserverstärkten Polyestertafel, die etwa 1,5 -nun stark, sein kann und mit in Abständen von z.B. 10 cm parallel darauf befestigten normalen Dachlatten aus Holz in einer Richtung ausgesteift ist. Zur Befestigung der Dachlatten auf der biegsamen Tafel können Hohlniete M6 χ 25 mm mit breitem "Flachkopf dienen. Sie' sind zugleich als Abflußkanäle für überschüssiges Anmachwasser des Betons geeignet.
Die Abstandhalter können je die Form etwa eines Quaders oder eines Würfels haben, der an seiner einen Seitenfläche einen Einlegeschlitz aufweist. Die Höhe der Abstandhalter entspricht der Stärke des herzustellenden Schjrtzbetonmantels des Düker-Rohrs. Mit seinem Einlegeschlitz kann der-Abstandhalter des Schalkörpers zugleich als Abstandhalter für eine etwa vorzusehende Baustahlgewebematte oder sonstige Armierungen dienen.
Nach der Anbringung des Schalkörpers auf dem Düker-Stahlrohr !Wird eine Abspannung aus Stahlseilen, beispielsweise solchem iron 8 mm Durchmesser in Abständen von ca. 5o cm, angebracht. Diese gewährleistet eine unverrückbare Verbindung des Schalkörpers mit ctem Düker-Stahlrohr und macht jede zusätzliche Abstützung entbehrlich.
Das Einbringen des /Betons in die Schalung, die im oberen Bereich eine Einfüllöffnung aufweist, kann mittels Pumpe und Schlauchleitung erfolgen. Der Beton wird, ggf. unter Hinzufügung von Zusatzmitteln, in einem Spezialmischer so aufbereitet, daß er eine satte Verfüllung der Schalung gewährleistet. Bei Verwendung von Hohlnieten zur Befestigung der Dachlatten auf der Schalungstafel wird ein Filtereffekt, erzielt, überschüssiges Anmachwasser kann abtropfen, so daß Schlieren- und Lunkerbildungen vermieden werden.
Nach dem Abbinden-des Betonkörpers kann der Schalkörper wieder' entfernt und nochmals verwendet werden, während die Abstandhalter zusammen mit der Armierung in dem Betonmantel verbleiben. .
Im folgenden ist das Gebrauchsmuster anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert:
Fig. 1 veranschaulicht die Anwendung der Vorrichtung gemäß dem Gebrauchsmuster,
Pig, 2 zeigt die Anordnung nach Fig. 1 im Schnitt mit Blickrichtung auf die Schnittebene A-A,
Fig. 3 zeigt perspektivisch einen Abstandhalter aus Beton,
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt aus dem Schalkörper als
Schnitt quer zu einer der darauf durch Hohlniete
'!;v}: befestigten Dachlatten.
In der linken und rechten Hälfte von Fig. 1 sind zwei Phasen des Herstellungsvorganges der Betonummantelung eines Düker-Stahlrohres 1 dargestellt. Eine Vielzahl von Betonabstandhaltern 2 ist in'Umfangsrichtung auf dem Stahlrohr 1 angeordnet. In Fig. 3 ist ein solcher Abstandhalter für sich dargestellt. 3 ist ein Baustahlgewebe, das in dem in Fig. 3 mit 4 bezeichneten Einlegeschlitz eingelegt und auf diese Weise gehalten wird, über den Betonabstandhaltern 2 wird der als Rollschalung ausgebildete biegsame. Schalkörper 5 um die gesamte Anordnung herumgelegt. Die Rollschalung ist so ausgebildet, daß auf der Oberseite noch eine Einfüllöffnung 6 für den einzubringenden Beton frei bleibt. 7 sind die Latten, die auf der biegsamen glasfaserverstärkten Polyestertafel 8 des Schalkörpers 5 befestigt sind. Bei der in Fig. 2 dargestellten Gebrauchslage des Schalkörpers liegen diese Latten achsparallel auf der Außenseite der biegsamen
Polyestertafel. 9 sind die zur Befestigung der Latten auf der Polyestertafel dienenden Hohlniete. Sie bilden, wie in Fig. 1 rechts dargestellt,, bei annähernd gleichmäßiger Verteilung über der Schalungsfläche eine Art Sieb oder Filter, durch welches das überschüssige Anmachwasser des eingefüllten Betons abtropfen kann.
Wie ohne weiteres ersichtlich, ist die neue Vorrichtung besonders einfach und leicht zu handhaben. Vor allem ist der biegsame Schalkörper nicht nur wiederholt verwendbar, sondern auch leicht an jede Rund- oder Ovalform des Stahlrohrquerschnitts anpaßbar.
Der biegsame Teil der neuen Vorrichtung kann auch als Rollschalung bezeichnet wer/den. Die Vorrichtung ist überall da anwendbar, wo es sich ,üarum handelt, ein Rohr oder einen anderen, langgestreckten/ Körper von runden oder ovalem Querschnitt in waagerechter Lage mit einer Ummantelung aus Beton zu versehen.

Claims (5)

- 5 SchutζanSprüche
1. Vorrichtung zur Herstellung eines Betonmantels auf einem Düker-Stahlrohr, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Vielzahl gleicher, vorzugsweise mit einem Schlitz (4) zum Einlegen von Armierungen (3) versehener, aus Beton bestehender Abstandhalter (2), welche zusammen mit den Armierungen im fertigen Betonmantel verbleiben, und einem in einer Richtung biegsamen, von der fertigen Ummantelung wieder lösbaren Schalkörper (5) bestehen.
2\ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (2) die/Form etwa eines Quade*rs oder Würfels haben, der an seiner/einen Seitenfläche einen Einlegeschlitz (h) aufweist.
3. Vorrichtung nach/Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalkörper (5) aus einer biegsamen, glasfaserverstärkten Polyestertafel (8), die mit in Abständen parallel darauf befestigten Latten (7) in einer Richtung ausgesteift ist, besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Latten(7) auf der biegsamen Tafel (8) Hohlniete (9) dienen, welche gleichzeitig Abflußkanäle für überschüssiges Anmachwasser bilden können.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten des Schalkörpers (5) auf den Düker-Stahlrohr (1) eine Abspannung aus Stahlseilen mit Spannschlössern (lo) dient, welche den Schalkörper (5) in Umfangsrichtung
umschließen,
β. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des Schalkörpers (5), daß von dfesem eine an der obersten Stelle der Schalung anzuordnende Einfüllöffnung (6) für den Beton der Ummantelung des Düker-Stahlrohres freigelassen wird.
DE1967S0060756 1967-04-12 1967-04-12 Vorrichtung zur herstellung eines betonmantels auf einem dueker-stahlrohr. Expired DE1964152U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10053008A1 (de) * 2000-10-16 2002-05-02 Hume Rohr Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung stahlbetonummantelter Vortriebsrohre

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10053008A1 (de) * 2000-10-16 2002-05-02 Hume Rohr Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung stahlbetonummantelter Vortriebsrohre
EP1199142A3 (de) * 2000-10-16 2003-06-04 Hume Rohr GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung stahlbetonummantelter Vortriebsrohre
DE10053008B4 (de) * 2000-10-16 2006-10-12 Hume Rohr Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung stahlbetonummantelter Vortriebsrohre

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