DE19640845A1 - Schneidwerk für einen Dokumentenvernichter - Google Patents
Schneidwerk für einen DokumentenvernichterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schneidwerkwerk für einen
Dokumentenvernichter insbesondere mit Streifenschnitt.
Derartige Dokumentenvernichter, worunter alle Geräte zum
zerschneidenden Vernichten von Flachmaterial, insbesondere
Papier, Folien etc. zu verstehen sind, arbeiten meist mit
zwei zusammenwirkenden Schneidwalzen. Diese haben voneinander
beabstandete Schneidscheiben und greifen gegenseitig in die
Abstände zwischen den Schneidscheiben ein, so daß an ihren
zusammenwirkenden Schneidkanten eine Art Scherenschnitt
entsteht. Wenn die Umfangsfläche kreisförmig und im wesent
lichen ununterbrochen ist, dann entsteht eine Anzahl von
schmalen Streifen. Derartige Schneidwerke sind sehr robust
und preisgünstig herzustellen.
Es treten jedoch zeitweilig Probleme bei sehr glatten zu zer
schneidenden Materialien auf, die sich nicht selbst in den
Schneidspalt hineinziehen. Aus diesem Grunde ist schon
vorgeschlagen worden, die Umfangsfläche der Schneidscheiben
mit einer Rändelung zu versehen, d. h. einer Aufprägung von
sehr schmalen, in Achsrichtung der Schneidwalze verlaufenden
Rillen oder Riffeln. Hier treten jedoch Geräuschprobleme auf,
wenn die Schneidwerke laufen.
Es sei noch erwähnt, daß es auch Schneidwerke gibt, bei denen
die im übrigen kreisförmige Umfangsfläche der Schneidscheiben
durch Nuten unterbrochen ist, die meist unter einem Winkel
zur Schneidwalzenachse, d. h. wendelförmig verlaufen. Durch
diese Nuten erzeugen diese Schneidwerke einen Partikel
schnitt, d. h. die Streifen werden in Einzelpartikel auseinan
dergerissen. Durch diese Nuten, die meist auch unter einem
Winkel gegenüber der Radialen eingeschnitten sind, entstehen
an der Schneidscheibe Zähne, die die Mitnahme der Dokumente
bewirken, so daß das Einziehen meist unproblematisch ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Schneidwerk der
eingangs erwähnten Art die dabei entstehenden Probleme,
insbesondere das Problem der Geräuschentwicklung, zu beheben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Anspruch 1
gelöst. Durch die unregelmäßige Aufrauhung der Schneid
scheibenumfangsfläche wird bezüglich der Mitnahme bzw. des
Einzugs der Dokumente eine vergleichbare, wenn nicht bessere
Wirkung erzielt als mit einer Rändelung. Es wurde jedoch
festgestellt, daß die aufgetretenen Geräuschprobleme gänzlich
behoben sind. Dies kann daher rühren, daß die unregelmäßige
Aufrauhung die Anregung von gleichmäßigen Schwingungen nicht
fördert, sondern eher unterdrückt.
Die Umfangsfläche kann eine gestrahlte Oberfläche sein.
Dieses Strahlen kann z. B. durch Sand- oder Kugelstrahlen
vorgenommen werden, und zwar vorzugsweise an der bis dahin
noch trommelförmigen Schneidwalze, bevor die die Schneid
scheiben trennenden Ringnuten eingestochen sind. Es sind aber
auch andere Strahlbearbeitungen möglich, beispielsweise eine
Laserstrahlbearbeitung, die eine solche unregelmäßige Auf
rauhung bewirkt. Auch andere Herstellungsmethoden, z. B. das
prägende Abformen einer mit harten Körnern, beispielsweise
Bornitridkörnern, belegten Walze, sind möglich. Die Umfangs
fläche kann als durchgehend zylindrische Fläche oder auch im
Querschnitt V-profilförmig ausgebildet sein.
Die Erfindung ist auch anwendbar bei Schneidwerken mit
sogenanntem Torsionsschnitt. Bei diesen hat jede Schneid
scheibe nur eine umlaufende Schneidkante, die mit einer in
die entgegengesetzte Richtung gerichteten Schneidkante der
Gegenwalze zusammenwirkt. Die Schneidwalzen sind dabei federnd
gegeneinander gedrückt, so daß ein echter Scherenschnitt
entsteht. Auch diese Schneidscheiben haben eine schmale, etwa
zylindrische Umfangsfläche, deren Aufrauhung den Transport
fördert und Schwingungen vermeidet.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen
auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei
die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu
mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausfüh
rungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht
sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführun
gen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird.
Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie
Zwischen-Überschriften beschränken die unter diesen gemachten
Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Details eines
Schneidwerkes,
Fig. 2 das Detail II in Fig. 1 in Vergrößerung,
Fig. 3 eine Fig. 1 entsprechende Seitenansicht eines
Torsions-Schneidwerkes,
Fig. 4 und 5 vergrößerte, teilweise geschnittene Darstel
lungen der Details IV und V in Fig. 3.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Teil eines Schneidwerkes 11
eines Dokumentenvernichters. Es besteht aus zwei im wesent
lichen gleichen, parallel zueinander drehbar gelagerten
Schneidwalzen 12, die von einem nicht dargestellten Elektro
motor über ein Synchronisations-Zahnradgetriebe gegenläufig
drehend angetrieben sind.
Die Schneidwalzen 12 weisen Schneidscheiben 13 auf, die mit
ringnutförmigen Zwischenräumen 14 so hintereinander angeord
net sind, daß die Schneidscheiben jeweils einer der beiden
Schneidwalzen in die Zwischenräume der anderen eingreift.
Beim Ausführungsbeispiel beträgt der Schneidscheibendurch
messer ca. 30 mm bei einer Dicke der Schneidscheiben von ca.
4 mm.
Im vorliegenden Fall sind die Schneidscheiben 13 aus einem
Werkstück mit der Schneidwalzenwelle 15 gefertigt. Es ist
aber auch möglich, die Schneidscheiben als gesonderte Teile,
ggf. mit die Zwischenräume bestimmenden Distanzscheiben auf
einer gesonderten Welle aufzureihen.
Die einander gegenläufig drehenden Schneidscheiben überlappen
einander so, daß zwischen ihren äußeren Schneidkanten 16 ein
scherenartiger Schneideingriff stattfindet. Aus Fig. 2 ist
das Schneidscheibenprofil deutlich zu erkennen. Jede Schneid
scheibe hat zwei sie begrenzende radiale Seitenflächen 17,
deren äußere Umfangskanten die Schneidkanten 16 bilden. Daran
schließt sich auf jeder Seite eine im wesentlichen kreis
zylindrische Umfangsfläche 18 an, die relativ schmal ist.
Dazwischen befindet sich eine V-förmige Nut 19, die sich
symmetrisch zwischen beiden Umfangsflächen 18 erstreckt.
Die Umfangsflächen 18 haben eine unregelmäßige Aufrauhung 20.
Sie ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine
band- oder Kugelstrahlung gebildet, z. B. mit einer Körnung
von 1 bis 1,6 mm. Beim Ausführungsbeispiel wird jede Schneid
walze 12 aus einem Rundmaterial hergestellt, das als Basis
durchmesser nach einer Vorbearbeitung den Durchmesser der
Umfangsflächen 18 aufweist. Diese Umfangsfläche wird der
Sand- oder Kugelstrahlung ausgesetzt, so daß an der Ober
fläche die unregelmäßigen Eindrücke bzw. die da zwischen
liegenden unregelmäßigen Erhebungen entstehen, die für eine
solche Strahlung typisch sind. Danach wird die Welle maschi
nell weiterbearbeitet, indem die Zwischenräume 14 und die
Nuten 19 eingestochen sowie die Wellenenden auf das vorge
sehene Maß im Umfang reduziert werden.
Danach findet die Härtung insbesondere der Schneidscheiben
oberflächen statt, die scherenartig zusammenwirken. Das
Schneidwerk wird danach montiert, indem die beiden fast
identischen, jedoch um eine halbe Schneidscheibenteilung
gegeneinander versetzt ausgebildeten Schneidwalzen in
Lagerungen beidseits aufgenommen werden und durch Anbringung
von mit ihnen drehfest verbundenen Synchronisationszahnrädern
so miteinander verbunden werden, daß sie sich gegenläufig und
mit gleicher Drehzahl drehen. Über die Synchronisationszahn
räder oder auf andere Weise wird ferner ein Antriebsgetriebe
mit den Wellen gekoppelt, das von einem Elektromotor betrie
ben wird. Das Ganze wird in einem Gehäuse montiert, das einen
Einführschlitz für das zu schneidende Material aufweist, der
zu einer Seite des zwischen den miteinander zusammenwirkenden
Schneidscheiben gebildeten Schneidspalt 21 führt.
Infolge der Aufrauhung 20 wird das Material zuerst reib
schlüssig gegriffen und zwischen die Schneidscheiben hinein
gezogen, was zum Teil noch von dem Schneideingriff, sofern
dieser erst stattfindet, unterstützt wird.
Es ist festgestellt worden, daß die beschriebene unregel
mäßige Aufrauhung eine gute Aufbringung der Einzugskräfte
ermöglicht. Unter Unregelmäßigkeit ist dabei zu verstehen,
daß keine unmittelbare Periodizität der Vorsprünge und
Vertiefungen der Aufrauhung vorliegt, wie dies beispielsweise
bei einer gleichmäßigen Rändelung der Fall wäre. Insofern
werden also mögliche Schwingungsanregungen, insbesondere im
Bereich der miteinander zusammenarbeitenden Schneidkanten 16,
vermieden und im Gegenteil durch die antizyklischen Anregun
gen gedämpft. Die Struktur und Dimensionen der Aufrauhung 20
ist von den Größenverhältnissen und Einsatzbedingungen des
Schneidwerks abhängig, wird aber vorteilhaft in einem Bereich
einer Rauhtiefe von 0,1 bis 1 mm, vorzugsweise 0,2 bis 0,8 mm,
liegen, bei vergleichbaren bzw. größeren durchschnitt
lichen Abständen der Erhebungen oder Senken, z. B. 0,3 bis
2 mm.
Bei dem zwischen den Schneidwalzen nach Fig. 1 entstehenden
Schnitt handelt es sich um einen Streifenschnitt, d. h. das
eingebrachte Material wird in schmale, jeweils der Schneid
scheibenbreite entsprechende Streifen geschnitten. Durch die
Nut verbessern sich die Schnitt- und Transportverhältnisse in
dem Zwischenraum 14 für den Streifen. Die Erfindung mit
aufgerauhter Umfangsfläche eignet sich jedoch auch für
Schneidscheiben, die eine durchgehend zylindrische oder in
anderer Weise gestaltete, von Schneidkante zu Schneidkante 16
durchgehende Umfangsfläche aufweisen. Ferner zeigt das
Ausführungsbeispiel Schneidwalzen, deren Schneidscheiben über
den Umfang im wesentlichen ununterbrochen sind, d. h. keine
diesen Umfang unterbrechende größere Nuten aufweisen. Für
Schneidscheiben mit solchen Unterbrechungen, die dann statt
eines Streifenschnittes einen Partikelschnitt erzeugen, ist
die Erfindung auch brauchbar, jedoch nur in besonderen Fällen
notwendig, weil dort wegen der durch die Nuten gebildeten
"Zähne" der Materialeinzug meist kein Problem darstellt.
Fig. 3 bis 5 zeigen eine Ausführung eines Schneidwerkes 11,
das bei im übrigen gleicher Ausbildung und Funktion wie das
zuvor beschriebene Schneidwerk folgende Unterschiede auf
weist:
Die in Fig. 3 dargestellten Schneidwalzen 12 haben Schneid scheiben 13, die jeweils nur eine umlaufende Schneidkante 16 aufweisen. Daran anschließend ist, wie Fig. 5 zeigt, eine schmale kreiszylindrische Umfangsfläche 18 mit Aufrauhung 20 vorgesehen und daran wiederum schließt sich eine schräge Rückenflanke 22 an. Die radialen Seitenflächen 17, die außen von den Schneidkanten 16 begrenzt sind, sind bei jeder Schneidwalze jeweils nach einer Seite gerichtet, während die damit zusammenwirkende zweite Schneidwalze in die entgegenge setzte Richtung weisende Schneidkanten und Seitenflächen aufweist.
Die in Fig. 3 dargestellten Schneidwalzen 12 haben Schneid scheiben 13, die jeweils nur eine umlaufende Schneidkante 16 aufweisen. Daran anschließend ist, wie Fig. 5 zeigt, eine schmale kreiszylindrische Umfangsfläche 18 mit Aufrauhung 20 vorgesehen und daran wiederum schließt sich eine schräge Rückenflanke 22 an. Die radialen Seitenflächen 17, die außen von den Schneidkanten 16 begrenzt sind, sind bei jeder Schneidwalze jeweils nach einer Seite gerichtet, während die damit zusammenwirkende zweite Schneidwalze in die entgegenge setzte Richtung weisende Schneidkanten und Seitenflächen aufweist.
Die Schneidwalzen 12 sind so zueinander angeordnet, daß sie
ebenfalls mit ihren Schneidscheiben 13 einander überlappend
und mit unmittelbarem Kontakt im Bereich der Schneidkanten 16
zusammenarbeiten. Sie sind jedoch elastisch axial so gegen
einander vorgespannt, daß die in Fig. 3 untere Schneidwalze
relativ zur oberen von rechts nach links unter einem Kontakt
druck steht, der beispielsweise durch eine Federbelastung
oder eine auf andere Weise erzeugte elastische Vorspannung in
den Lagern der Schneidwalzen erzeugt werden kann.
Es entsteht dadurch ebenfalls ein Scherenschnitt, der jedoch
je Schneidscheibe nur einen Schnitt vornimmt, so daß hier die
Streifenbreite des erzeugten Materialsteifens der Breite
einer Schneidscheibenteilung entspricht, während beim
Schneidwerk nach Fig. 1 je Schneidscheibenteilung zwei
Streifen entstehen.
Durch die Schneidscheibengeometrie und den einseitigen
Scherenschnitt entsteht ein sich leicht schraubenförmig
drehender Streifen, weswegen diese Schneidwerk auch als
"Torsionsschneidwerk" bezeichnet wird.
Auch hier bewirkt die Aufrauhung 20 eine wesentliche Verbes
serung des Einzugsverhaltens, auch wenn die aufgerauhte
Umfangsfläche nur sehr schmal ist. Obwohl auch hier weitere
Flächenbereiche der Schneidwalzen aufgerauht sein könnten, ist
es ausreichend und sinnvoll, nur die äußeren Umfangsflächen
mit der Aufrauhung zu versehen. Die Herstellung ist ver
gleichbar zu der anhand von Fig. 1 und 2 beschriebenen, d. h.
die Schneidwalze wird mit der Aufrauhung als glatte zylin
drische Walze vorbereitet und danach die endgültige spanab
hebende Formgebung durch Einstechen der Zwischenräume 14 etc.
vorgenommen.
Auch bei sogenannten gebauten Schneidwalzen, d. h. bei einer
Schneidwalzenausführung mit in Abstand aufgereihten Schneid
scheiben kann die Aufrauhung auf dem Umfang der Schneidschei
ben vorher vorgenommen werden.
Fig. 4 zeigt in sehr starker Vergrößerung den Schneidbereich
des Schneidwerkes nach Fig. 3. Dort ist zu erkennen, daß die
Seitenflächen 17 im Bereich der Schneidkanten 16 häufig
leicht nach außen, d. h. auf die damit zusammenwirkende
Schneidscheibe 13 zu vorspringt. Diese Form entsteht bei
diesen Schneidwalzen ebenso wie bei denen nach Fig. 1 und 2
häufig bei der Härtung der Schneidwalzen und ist, weil
dadurch ein besonders guter Schneideingriff entsteht, durch
aus nicht unerwünscht. Es ist allerdings zu beachten, daß in
Fig. 4 trotz der starken Vergrößerung diese Form noch über
höht dargestellt ist. Hierbei hat die Oberflächenstruktur,
d. h. die Aufrauhung 20 der Umfangsflächen 18, einen besonders
großen Einfluß auf die Schwingungsanregung, wenn die Schneid
kanten 16 am Anfang und Ende des Schneidspaltes direkt
aufeinander abgleiten. Die unregelmäßige Aufrauhung ermög
licht es, diesen durchaus erwünschten Nebeneffekt bei der
Härtung ausnutzen zu können, ohne dadurch Nachteile in
Geräusch und Schwingungsverhalten in Kauf nehmen zu müssen.
Claims (8)
1. Schneidwerk für einen Dokumentenvernichter, insbesondere
mit Streifenschnitt, mit zwei zusammenwirkenden Schneid
walzen (12), die Schneidscheiben (13) mit kreisförmigen
Umfangsflächen (18) aufweisen, die von Schneidkanten
(16) begrenzt sind und zwischen denen Zwischenräume (14)
vorgesehen sind, in die Schneidscheiben der jeweils
anderen Schneidwalze (12) eingreifen, mit einer zumin
dest im Schneidkantenbereich (16) der Schneidscheiben
(13) unregelmäßigen Aufrauhung (20) der Schneidscheiben-
Umfangsflächen (18).
2. Schneidwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die gesamten Umfangsflächen (18) eine unregelmäßige
Aufrauhung (20) aufweisen.
3. Schneidwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Umfangsfläche (18) eine gestrahlte, z. B.
sand- oder kugelgestrahlte, Oberfläche ist.
4. Schneidwerk nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der
Schneidscheiben (13) V-förmig ausgebildet ist und die
aufgerauhten Umfangsflächen (18) beidseitig der V-Nut
(19) liegen und von Schneidkanten (16) begrenzt sind.
5. Schneidwerk nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche
(18) in Umfangsrichtung ununterbrochen ist.
6. Schneidwerk nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid
scheiben (13) einer Schneidwalze (12) je eine Schneid
kante (16) aufweisen, die mit einer ihr entgegengesetzt
gerichteten Schneidkante (16) einer Schneidscheibe (13)
der anderen Schneidwalze (12), ggf. unter gegenseitigem
Kontaktdruck, zusammenwirkt, wobei sich an die Schneid
kante (16) eine im wesentlichen zylindrische, ungleich
mäßig aufgerauhte Umfangsfläche (18) anschließt und
daran eine abgeschrägte Rückenflanke (22).
7. Schneidwerk nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrauhung
(20) vor dem Einstechen der Zwischenräume (14) zwischen
den Schneidscheiben (13) und vor dem Härten der Schneid
walzen (12) vorgenommen ist.
8. Schneidwerk nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten
(16) zwischen den Umfangsflächen (18) und im wesent
lichen radialen Flanken (17) der Schneidscheiben (13)
vorgesehen sind, wobei der Bereich der Schneidkante (16)
geringfügig über die radiale Flanken-Ausrichtung in den
Zwischenraum (14) hineinragt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19640845A DE19640845A1 (de) | 1996-10-03 | 1996-10-03 | Schneidwerk für einen Dokumentenvernichter |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19640845A DE19640845A1 (de) | 1996-10-03 | 1996-10-03 | Schneidwerk für einen Dokumentenvernichter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=7807790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19640845A Withdrawn DE19640845A1 (de) | 1996-10-03 | 1996-10-03 | Schneidwerk für einen Dokumentenvernichter |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE19640845A1 (de) |
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