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Die Erfindung betrifft eine Laderaumabdeckung
für ein
Kraftfahrzeug mit einem von einer Speicherrolle abziehbaren, flexiblen
Flächengebilde,
dessen in Abzugrichtung vorderes Stirnende in ein formstabiles Konturteil übergeht,
dem Lagerelemente zum Einhängen
des Konturteiles und des Flächengebildes
in laderaumfesten Lagersitzen auf gegenüberliegenden Laderaumseiten
zugeordnet sind, wobei die Lagerelemente und die Lagersitze korrespondierende
und formschlüssig
ineinandergreifende Stützkonturabschnitte
aufweisen, die das Konturteil in der ausgezogenen Funktionsposition
des Flächengebildes
in einer definierten und stabilen Ruhelage relativ zu der Ausziehebene
des Flächengebildes
ausgerichtet halten.
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Eine solche Laderaumabdeckung ist
aus der
DE 40 40 038
A1 bekannt. Dem formstabilen Konturteil ist ein Ausziehstab
zugeordnet, der sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckt und eine
Stirnseite eines ausziehbaren Flächengebildes
begrenzt. Der Ausziehstab ist an seinen gegenüberliegenden Stirnenden über die
Breite des Flächengebildes
hinaus erstreckt und bildet Haltezapfen nach Art von Stützkonturteilen,
die in korrespondierend gestalteten, fahrzeugfesten Lagersitzen
stabil positionierbar sind. Im eingezogenen Ruhezustand des Flächenge bildes ragt
das Konturteil von einem entsprechenden Kassettengehäuse aus
schräg
nach unten in den Laderaum hinein.
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Laderaumabdeckungen für Kombi-Personenkraftwagen
sind allgemein bekannt. Eine solche Laderaumabdeckung weist ein
flexibles Flächengebilde
in Form einer Abdeckplane auf, die auf einer Speicherrolle innerhalb
eines Kassettengehäuses der
Laderaumabdeckung auf rollbar ist. Ein vorderes Stirnende der Abdeckplane
ist mit einem sich über die
gesamte Breite der Abdeckplane erstreckenden, formstabilen Konturteil
versehen, an dessen Außenseiten
Lagerzapfen zur Festlegung der Abdeckplane in ihrer ausgezogenen
Funktionsposition in korrespondierenden Aufnahmen von laderaumfesten
Lagersitzen vorgesehen sind. Das formstabile Konturteil ist an den
heckseitigen Abschnitt des Laderaumes angepaßt, der durch die Abdeckplane
aufgrund der weiter vorne positionierten Anordnung der Lagersitze
nicht abgedeckt werden kann. Um eine vollständige und gleichmäßige Abdeckung
des Laderaumes zu erzielen, sind die Konturteile relativ großflächig gestaltet.
Dadurch weisen sie ein vergleichsweise hohes Gewicht auf, was dazu
führt,
daß die
Konturteile in der ausgezogenen Funktionsposition der Abdeckplane
in dem entsprechenden Heckabschnitt des Laderaumes schräg nach unten
hängen.
Auch in der eingezogenen Ruheposition der Abdeckplane, in der das
Konturteil an einem Austrittsschlitz des Kassettengehäuses anliegt,
hängt das
relativ großflächige Konturteil
frei nach unten, wodurch der unterhalb des Kassettengehäuses verbleibende
frontseitige Laderaumabschnitt nicht ohne weiteres genutzt werden
kann.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine
Laderaumabdeckung der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels
der das nutzbare Volumen des Laderaumes vergrößerbar ist.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Lagerelemente
Teil einer Stützanordnung
sind, die an dem Konturteil festgelegt ist und mittels der die Lagerelemente
längs einer
Ausziehebene des Flächengebildes
in einem auf die Lagersitze abgestimm ten Abstand zu dem Konturteil
positioniert sind. Die Stützkonturabschnitte
erstrecken sich über
eine bestimmte Stützlänge längs der
Ausziehebene, wobei selbstverständlich
die aus dem Stand der Technik bekannte, einfache Einhängefunktion
nicht beeinträchtigt
wird. Die Stützkonturabschnitte
der Lagerelemente zentrieren sich beim Einhängen in die Lagersitze in den
korrespondierenden Stützkonturabschnitten
der Lagersitze, die die entsprechend entgegengesetzte Kontur aufweisen.
Vorzugsweise sind die den Lagerelementen oder den Lagersitzen zugeordneten
ersten Stützkonturabschnitte
keilartig und die den Lagersitzen oder den Lagerelementen zugeordneten, korrespondierenden
zweiten Stützkonturabschnitte mit
einem entsprechenden V-artigen Profil ausgestaltet. In der ausgezogenen
Funktionsposition greifen die Stützkonturabschnitte
paßgenau
ineinander und verhindern jegliche Verdrehung oder Verkippung des Konturteiles.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es
möglich,
das Konturteil zu verkürzen
und den gewonnenen Längenanteil
zur Verlängerung
des Flächengebildes
heranzuziehen. Diese Ausgestaltung geht von der Tatsache aus, daß die Position
der Lagersitze an den Laderaumseiten konstruktionsbedingt festgelegt
ist und nicht weiter in den Heckabschnitt des Laderaumes zurückverlegt
werden kann. Durch die Stützarmanordnung
kann das Konturteil verkürzt
werden, ohne daß die
konstruktionsbedingte Position der Lagersitze an den Laderaumseiten
in Frage gestellt wird. Ein verkürztes
Konturteil ragt weniger störend
in der eingezogenen Ruheposition in den Laderaum hinein, so daß das nutzbare
Volumen des Laderaumes vergrößert wird.
Da die Verkürzung des
Konturteiles vorteilhaft auch eine Verlängerung des Flächengebildes
bewirkt, ergibt sich für
die Laderaumabdeckung eine im Vergleich zum Stand der Technik einheitlichere
und ästhetisch
ansprechendere Gestaltung.
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In Ausgestaltung der Erfindung sind
die Lagersitze in Abstand zu der Ausziehebene des Flächengebildes
an den Laderaumseiten angeordnet, und die Lagerelemente sind dem
Konturteil mittels der Stützarmanordnung
in einem korrespondierenden Abstand zu der Ausziehebene zugeordnet.
Dadurch, daß die
Lagersitze in Abstand oberhalb oder unterhalb der Ausziehebene angeordnet
sind und auch die Stützarmanordnung
entsprechend schräg nach
oben oder nach unten vom Konturteil abragt, wird ein verbessertes
Kräftegleichgewicht
zwischen der auf das Flächengebilde
und das Konturteil wirkenden Rückzugkraft
der Speicherrolle und dem Eigengewicht des Konturteiles erzielt.
Falls die Lagerung des Konturteiles und des Flächengebildes in Abstand unterhalb
der Ausziehebene angeordnet ist, werden die Lagersitze sowie die
Lagerelemente einschließlich
der Stützarmanordnung
in der ausgezogenen Funktionsposition vollständig von dem Flächengebilde
und dem Konturteil verdeckt.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist
die Stützarmanordnung
auf ihrer der Speicherrolle zugewandten Seite Anschlagflächen zur
Abstützung
an einer Außenkontur
eines die Speicherrolle aufnehmenden Kassettengehäuses in
der eingezogenen Ruheposition des Flächengebildes auf, die derart
auf die Außenkontur
abgestimmt sind, daß das Konturteil
in der eingezogenen Ruheposition in einer gegenüber einer frei herabhängenden
Ruhelage angestellten definierten Ruhelage ausgerichtet ist. Durch
die Abstützung
des Konturteiles an dem Kassettengehäuse wird vermieden, daß das Konturteil
in der eingezogenen Ruheposition des Flächengebildes frei nach unten
hängt und
den unterhalb des Kassettengehäuses
verbleibenden frontseitigen Laderaumabschnitt teilweise verdeckt.
Die Ausrichtung in einer definierten angestellten Ruhelage ermöglicht ein
Abragen des Konturteiles in beliebigen Winkelpositionen relativ
zur Ausziehebene, die lediglich abhängig sind von der Gestaltung
der Stützarmanordnung,
der Lage der Anschlagflächen
und der Außenkontur
des Kassettengehäuses.
Das Konturteil kann somit in seiner Ruhelage entweder leicht schräg nach unten
angestellt sein, oder horizontal abragen oder schräg nach oben
angestellt sein.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung
ist die Stützarmanordnung
mit einem die Außenkontur des
Kassettengehäuses teilweise
umgreifenden Stützprofil
versehen, dem die Anschlagflächen
zugeordnet sind. Dadurch wird eine weiter verbesserte Stützung des
Konturteiles in seiner Ruhelage an dem Kassettengehäuse erzielt.
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Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben und anhand der Zeichnungen dargestellt.
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1 zeigt
in perspektivischer Darstellung einen Heckbereich eines Personenkraftwagens,
dessen Laderaum mit einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Laderaumabdeckung
versehen ist,
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2 den
Personenkraftwagen nach 1, bei
dem eine Abdeckplane der Laderaumabdeckung in einer eingezogenen
Ruheposition dargestellt ist,
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3 schematisch
einen Längsschnitt
durch den Laderaum des Personenkraftwagens nach den 1 und 2,
wobei die Laderaumabdeckung sich in der ausgezogenen Funktionsposition
befindet,
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4 die
Laderaumabdeckung nach 3 in
der eingezogenen Ruheposition,
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5 in
vergrößerter Schnittdarstellung
die Lagerung eines Flächengebildes
einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Laderaumabdeckung
in ihrer ausgezogenen Funktionsposition an laderaumfesten Lagersitzen,
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6 in
einem schematischen Längsschnitt einen
weiteren, mit einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Laderaumabdeckung
versehenen Laderaum,
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7 die
Laderaumabdeckung nach 6 in
ihrer Ruheposition,
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8 eine
weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Laderaumabdeckung
in schematischer Darstellung ähnlich 6 und
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9 die
Laderaumabdeckung nach 8 in
der eingezogenen Ruheposition.
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Ein Kombi-Personenkraftwagen oder
eine Großraumlimousine
weist nach den 1 und 2 einen Laderaum 1 auf,
der in Fahrzeuglängsrichtung nach
vorne durch Rückenlehnen
einer Fondsitzbank 2 und in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten durch
einen mittels einer Heckklappe 12 (3) verschließbaren Karosserieheckausschnitt 3 begrenzt
ist. Zu den Fahrzeugseiten wird der Laderaum 1 durch entsprechende
Seitenwände 4 der
Fahrzeugkarosserie begrenzt. Unmittelbar hinter der Fondsitzbank 2 ist
im Bereich der Seitenwände 4 des
Laderaumes 1 ein Kassettengehäuse 5 einer Laderaumabdeckung
festgelegt, das sich horizontal quer über die gesamte Breite des
Laderaumes 1 erstreckt. In dem Kassettengehäuse 5 ist
eine Speicherrolle 13 drehbar gelagert, die durch eine
Rückholfederanordnung
in an sich bekannter Weise belastet ist. Auf der Speicherrolle 13 ist
eine ein flexibles Flächengebilde
darstellende Abdeckplane 14 auf- und abrollbar gehalten, die
gegen die Rückholkraft
der Rückholfederanordnung
in eine in den 1 und 3 dargestellte ausgezogene
Funktionsposition ausziehbar ist, und die nach dem Lösen aus
fahrzeugfesten Halterungen durch die Rückholkraft der Rückholfederanordnung in
eine anhand der 2 und 4 dargestellte eingezogene Ruheposition
zurückziehbar
ist. Die flexible Abdeckplane 14 weist an ihrem in Ausziehrichtung
vorderen Stirnende ein formstabiles Konturteil 6 auf, das sich über die
gesamte Breite der Abdeckplane 14 erstreckt und mit einer
zentralen Griffaussparung 7 zum manuellen Einhängen und
Aushängen
des Konturteiles 6 und der Abdeckplane 14 aus
den fahrzeugfesten Halterungen versehen ist. Die Abdeckplane 14 tritt
durch einen Schlitz 17 nach au ßen, dessen Länge etwas
größer als
die Breite der Abdeckplane 14 ist. Das Konturteil 6 ist
in seiner Form derart an den durch die Heckklappe 12 begrenzten
Heckabschnitt des Laderaumes 1 angepaßt, daß das Konturteil 6 im wesentlichen
bündig
mit den durch die Heckklappe 12 und den Karosserieheckausschnitt 3 gebildeten Laderaumwandungen
abschließt.
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Von einer Unterseite des formstabilen
Konturteiles 6 ragt eine Stützarmanordnung 9, 10 ab,
die auf den gegenüberliegenden
Seiten des Konturteiles 6 jeweils einen starren Stützarm 10 aufweist.
Die beiden Stützarme 10 ragen
jeweils in identischen Winkeln von dem Konturteil 6 ab
und sind exakt symmetrisch zueinander gestaltet. Am freien Ende
jedes Stützarmes 10 ist
jeweils ein als Lagerelement dienender Lagerzapfen 9 vorgesehen,
der ein längs
der Ausziehebene der Abdeckplane 14 erstrecktes keilartiges
Profil aufweist. Die beiden Lagerzapfen 9 ragen zu den
jeweils benachbarten Seitenwänden 4 des
Laderaumes 1 nach außen
ab und sind in der ausgezogenen Funktionsposition der Abdeckplane 14 und
des Konturteiles 6 in keilnutartigen Aufnahmen 8 von
laderaumfesten Lagersitzen 17 gehalten. Die Aufnahmen 8 sind
an den Seitenwänden 4 des Laderaumes
festgelegt. Die Lagerzapfen 9 weisen jeweils einen keilartigen
Stützkonturabschnitt 15 auf, der
sich in Fahrzeuglängsrichtung
nach vorne verjüngt.
Die Aufnahmen 8 sind mit korrespondierenden V- oder U-artigen
Stützkonturabschnitten 16 versehen,
die horizontal ausgerichtet und in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten offen
sind. Die korrespondierenden Stützkonturabschnitte 15, 16 der Lagerzapfen 9 und
der Aufnahmen 8 sind derart paßgenau und formschlüssig aufeinander
abgestimmt, daß die
Lagerzapfen 9 beim Einsetzen in die Aufnahmen 8 der
Lagersitze zentriert und in einer horizontalen Ausrichtung verdreh-
und kippsicher gestützt sind.
Da die Aufnahmen 8 in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten offen
sind, ist ein Lösen
der Lagerzapfen 9 aus den Lagersitzen in einfacher Weise
durch ein Herausziehen des Konturteiles 6 nach hinten möglich.
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Die Stützarmanordnung 10 ragt – wie aus 3 erkennbar ist – in der
ausgezogenen Funktionsposition des Konturteiles 6 von der
Abdeckplane 14, d.h. im eingehängten Zustand, schräg nach oben und
nach hinten ab, wodurch das Konturteil 6 sowohl längs der
Ausziehebene als auch lotrecht zur Ausziehebene der Abdeckplane 14 jeweils
in Abstand zu den laderaumfesten Lagersitzen angeordnet ist. Die Abdeckplane 14 ragt
in Ausziehrichtung über
die Lagersitze zur Heckklappe 12 nach hinten hinaus, wodurch
das Konturteil 6 im Vergleich zu aus dem Stand der Technik
bekannten Konturteilen verkürzt
ist. Die Abdeckplane 14 ist demgegenüber verlängert.
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Die Stützarmanordnung 10 weist
auf ihrer der Abdeckplane 14 und der Speicherrolle 13 zugewandten
Rückseite
ebene Anschlagflächen
auf, wobei jeweils jeder Stützarm 10 eine
eigene ebene Anschlagfläche
hat. Das Kassettengehäuse 5,
das in den 3 und 4 lediglich schematisch dargestellt ist, weist
an seiner Frontseite eine vertikale, ebene Anlagekontur 11 auf,
die an ihrer Unterkante in eine horizontale Bodenseite des Kassettengehäuses 5 übergeht.
Beim Zurückziehen
der Abdeckplane 14 und des Konturteiles 6 aus
der ausgezogenen Funktionsposition nach 3 kommen die Anschlagflächen der
Stützarme 10 an
der Unterkante der Anlagekontur 11 des Kassettengehäuses 5 zur
Anlage, wodurch die Unterkante als Drehpunkt für die Stützarmanordnung 9, 10 und
des Konturteiles 6 dient. Denn die Rückholkraft der Rückholfederanordnung
innerhalb der Speicherrolle 13 zieht die Abdeckplane 14 einschließlich des
Konturteiles 6 und der Stützarmanordnung 9, 10 noch
so weit zum Austrittsschlitz 17 hin zurück, bis die Anschlagflächen der
Stützarme 10 flächig an
der vertikalen Anlagekontur 11 des Kassettengehäuses 5 anliegen.
Dadurch wird eine stabile Ruhelage für das Konturteil 6 geschaffen,
in der das Konturteil 6 in einem Winkel zur Ausziehebene schräg nach oben
und nach hinten abragt.
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Beim Ausführungsbeispiel nach 5 ist dem Konturteil 6a, das
an die Abdeckplane 14a anschließt, keine Stützarmanord nung
zugeordnet, sondern die Lagerzapfen 9a sind direkt an dem
Konturteil 6a angeordnet. Die paßgenaue Gestaltung der Aufnahmen 8a der
Lagersitze sowie der Lagerzapfen 9a mit korrespondierenden
Stützkonturabschnitten 15a und 16a entsprechen
dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel,
so daß für eine detaillierte
Beschreibung hierauf verwiesen wird.
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Beim Ausführungsbeispiel nach den 6 und 7 sind die Lagersitze nicht – wie dies
beim Ausführungsbeispiel
nach den 1 bis 4 der Fall ist – in Abstand unterhalb der
Ausziehebene der Abdeckplane 14 angeordnet, sondern sie
befinden sich nahezu auf Höhe
der Ausziehebene der Abdeckplane 14. Die Aufnahmen 8b an
den Seitenwänden
des Laderaumes sowie die Lagerzapfen 9b einer Stützarmanordnung 19 entsprechen
den zuvor beschriebenen Lagerelementen und Lagersitzen. Auch das
Konturteil 6 entspricht dem bereits beschriebenen Konturteil 6 und
ist aus diesem Grund mit dem identischen Bezugszeichen versehen.
Wesentlicher Unterschied ist die Stützarmanordnung 19b,
bei der jeder Stützarm als
rechtwinkliges Profil gestaltet ist, das in der ausgezogenen Funktionsposition
des Konturteiles 6 und der Abdeckplane 14 V-förmig ausgerichtet
ist. Die an dem Winkelprofil jedes Stützarmes 19 angeordneten Lagerzapfen 9b sind
derart relativ zu den Stützarmen 19 ausgerichtet,
daß das
Konturteil 6 in der Funktionsposition exakt in horizontaler
Flucht zu der Abdeckplane 14 verläuft. Die horizontale Flucht
des Konturteiles 6 war auch bereits bei dem Ausführungsbeispiel
nach den 1 bis 4 sowie beim Ausführungsbeispiel nach 5 gegeben. Durch das Winkelprofil jedes
Stützarmes 19 werden
auf der dem Kassettengehäuse 5 zugewandten
Rückseite
jedes Stützarmes 19 zwei
rechtwinklig zueinander ausgerichtete ebene Anschlagflächen geschaffen,
durch die eine noch stabilere Stützung
des Konturteiles 6 in der eingezogenen Ruheposition (7) erzielt wird. Denn in
der eingezogenen Ruheposition liegt jeder Stützarm 19 der Stützarmanordnung
sowohl an der vertikalen Anlagekontur 11 als auch an dem
vorderen Teil der Bodenfläche 18 des
Kasset tengehäuses 5 an,
so daß jeder
Stützarm
das Kassettengehäuse 5 vorne
und unten teilweise umschließt.
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Die Laderaumabdeckung nach den 8 und 9 entspricht im wesentlichen der Laderaumabdeckung
nach den 6 und 7. Die Halterung des Konturteiles 6 und
der Abdeckplane 14 mit Hilfe einer Stützarmanordnung 21 sowie
mit Hilfe von in Aufnahmen 8c von laderaumfesten Lagersitzen
gehaltenen Lagerzapfen 9c entspricht dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Die Stützarme
der Stützarmanordnung 21 sind
jedoch nicht rechtwinklig, sondern in einem stumpfen Winkel abgewinkelt.
Das Konturteil 6 ragt dadurch in seiner ausgezogenen Funktionsposition
zur Heckklappe 12 hin schräg nach unten ab. Um dennoch
am Kassettengehäuse 5 für beide
Schenkel des Winkelprofiles jedes Stützarmes 21 sowohl
eine Anlage an der Frontseite als auch an der Bodenfläche 18 des
Kassettengehäuses 5 zu
erzielen, ist die Frontseite des Kassettengehäuses 5 zumindest auf Höhe der Stützarme 21 mit
Anschlagteilen 20 versehen, deren Anlagefläche im Profil
mit der Bodenfläche 18 des
Kassettengehäuses 5 einen
stumpfen Winkel einschließt,
der dem stumpfen Winkel der beiden Schenkel des Winkelprofiles jedes
Stützarmes 21 entspricht.
In der eingezogenen Ruheposition ragt das Konturteil 6 somit
gegenüber
dem Ausführungsbeispiel
nach den 6 und 7 flacher nach hinten und
nach oben ab.