DE102012013013A1 - Ablagevorrichtung für den Gepäckraum eines Fahrzeugs - Google Patents

Ablagevorrichtung für den Gepäckraum eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ablagevorrichtung für den Gepäckraum (3) eines Fahrzeugs, mit einem karosserieseitig befestigten Aufnahmebehälter (17), der zwischen einer bauraumreduzierten Nichtgebrauchslage (I) und einer Gebrauchslage (II, III) zur Bestückung mit Ladegut verstellbar ist. Erfindungsgemäß weist der Aufnahmebehälter (17) zwei zueinander um eine Klappachse (K1) zwischen der Gebrauchslage (II, III) und der Nichtgebrauchslage (I) schwenkbare Behälterwände (19, 21) auf, deren achsferne Randkanten (27, 29) die Zugangsöffnung (23) zum Aufnahmebehälter (17) begrenzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ablagevorrichtung für den Gepäckraum eines Fahrzeugs nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Zur besseren Raumnutzung kann im Gepäckraum eines Fahrzeuges ein zusätzliches Ablagesystem integriert sein, beispielsweise Staufächer, Schubfächer oder andere Ablagen. Diese können zur Erhöhung des Gepäckraum-Volumens gegebenenfalls aus dem Gepäckraum entnommen werden.
  • Aus der DE 10 2006 013 974 A1 ist eine gattungsgemäße Ablagevorrichtung für den Gepäckraum eines Fahrzeugs bekannt. Die Ablagevorrichtung weist einen kastenförmigen, nach oben offenen Behälter auf, dessen oberer Rand durch einen starren Tragrahmen verstärkt ist, der die Zugangsöffnung zum Aufnahmebehälter begrenzt und in einer horizontalen Ebene in der Fahrzeuglängsrichtung teleskopartig verstellbar ist, und zwischen einer unter der Hutablage befindlichen Verwahrposition und einer in den heckseitigen Gepäckraum einragenden Gebrauchslage, in der der Aufnahmebehälter mit Ladegut bestückbar ist. Der Boden des Aufnahmebehälters ist über balgartig verformbare Seitenwände höhenverstellbar, und zwar zwischen einer nach unten abgesenkten Gebrauchslage und einer nach oben verlagerten und daher bauraumreduzierten Nicht-Gebrauchslage. Aufgrund des starren Trägerrahmens ist auch in der Nicht-Gebrauchslage der vom Aufnahmebehälter eingenommene Bauraum vergleichsweise groß. Entsprechend ist auch in der Nicht-Gebrauchslage die im Gepäckraum verfügbare Bauhöhe lediglich begrenzt, so dass nur Ladegut mit reduzierter Bauhöhe in den Gepäckraum geladen werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine raumsparende Ablagevorrichtung für den Gepäckraum eines Fahrzeuges bereit zu stellen, bei der der verfügbare Laderaum des Gepäckraumes im Vergleich zum Stand der Technik vergrößert ist.
  • Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Die Erfindung beruht darauf, auf einen starren Tragrahmen, der die Zugangsöffnung zum Aufnahmebehälter definiert, zu verzichten. Anstelle dessen wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 der Aufnahmebehälter mit zwei zueinander um eine Klappachse zwischen der Gebrauchslage und der Nicht-Gebrauchslage schwenkbaren Behälterwänden ausgebildet. Die achsfernen Randkanten der beiden Behälterwände begrenzen die Zugangsöffnung zum Aufnahmebehälter. Das heißt, dass der Aufnahmebehälter in der Nicht-Gebrauchslage weitgehend zusammengeklappt ist, wobei die achsfernen Randkanten unter Reduzierung der Zugangsöffnung aufeinander zubewegt sind. Umgekehrt ist der Aufnahmebehälter in der Gebrauchslage aufgeklappt, wodurch die achsfernen Randkanten der Behälterwände unter Vergrößerung der Zugangsöffnung auseinandergeschwenkt sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante kann die Klappachse zusammen mit dem Behälterwänden in der Fahrzeugquerrichtung des Fahrzeuges ausgerichtet sein. Der Aufnahmebehälter kann sich dabei bevorzugt bis unmittelbar an die beiden, den Gepäckraum begrenzenden Innenverkleidungsteile erstrecken. In der Einbaulage kann von den beiden Behälterwänden eine Bodenwand im Wesentlichen in vertikaler Ausrichtung ortsfest im Gepäckraum gesichert sein, während eine Deckelwand des Aufnahmebehälters zwischen der Nicht-Gebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung verschwenkbar ist. In der Nicht-Gebrauchsstellung kann die schwenkbare Deckelwand in etwa in paralleler Ausrichtung zur ortsfest gesicherten Bodenwand sein. Demgegenüber kann in der Gebrauchsstellung die schwenkbare Deckelwand in einer Schräglage in den Gepäckraum hinein ragen. Die beiden Behälterwände, das heißt Deckelwand und Bodenwand, des Aufnahmebehälters können über flexibel verformbare Seitenwände miteinander verbunden sein. Die Schräglage der Deckelwand in der Gebrauchsstellung wird daher erreicht, wenn die beiden flexibel verformbaren Seitenwände vollständig gespannt sind.
  • Der Gepäckraum des Fahrzeuges kann nach oben durch eine karosserieseitig ortsfeste Oberwand, insbesondere eine Hutablage, begrenzt sein und mit einem Gepäckraumdeckel abdeckbar sein. Die beiden achsfernen Randkanten der Behälterwände des Aufnahmebehälters sind in diesem Fall als Oberkanten ausgebildet und der Hutablage zugewandt. In der Nicht-Gebrauchslage können die achsfernen Randkanten der Behälterwände unmittelbar aneinander grenzen, wodurch die Zugangsöffnung zum Aufnahmebehälter vollständig geschlossen ist. In diesem Fall sind die beiden Behälterwände, das heißt Bodenwand und Deckelwand, im Wesentlichen parallel sowie weitgehend in Anlage zueinander angeordnet.
  • Zur Sicherung der Nicht-Gebrauchslage kann der Aufnahmebehälter ein Arretiermittel aufweisen. Beispielhaft kann an der schwenkbaren Deckelwand ein Haltegriff vorgesehen sein, der in der Nicht-Gebrauchslage lösbar an der gegenüberliegenden Bodenwand des Aufnahmebehälters befestigt werden kann. Wie oben erwähnt ist die Bodenwand des Aufnahmebehälters ortsfest an der Fahrzeugkarosserie befestigt, während die Deckelwand des Aufnahmebehälters zwischen der Nicht-Gebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung verschwenkbar ist. Zur ortsfesten Sicherung kann die Bodenwand des Aufnahmebehälters ein bauteilsteifes Tragelement aufweisen, insbesondere eine Tragstange. Diese kann entlang der achsfernen Randkante der Bodenwand verlaufen. Die seitlichen Enden der Tragelemente können in korrespondierende Aufnahmen an den Gepäckraum-Seitenwänden eingesetzt werden. Bevorzugt kann das Tragelement eine Teleskopstange sein, bei der die seitlichen Enden teleskopartig ein- und ausfahrbar sind. Die Enden der Teleskopstange können unter Federvorspannung in hohlzylindrische Zapfen eingefahren sein, die an den Seitenverkleidungen des Gepäckraumes vorgesehen sind (Einbaulage).
  • Alternativ können die seitlichen Enden des Tragelementes auch andere Steckprofile aufweisen, die generell in zum Beispiel taschenförmige Ausnehmungen in der Innenverkleidung des Gepäckraumes einsteckbar sind. Beispielhaft kann ein Steckprofil zur Vorpositionierung des Aufnahmebehälters lose mit Bewegungsspiel in einer Ausnehmung der Gepäckraum-Innenverkleidung einsteckbar sein. Für eine spielfreie Endpositionierung des Aufnahmebehälters kann das Steckprofil einen Klemmbolzen aufweisen, der unter Aufbau einer Klemmkraft in die taschenförmige Ausnehmung einsteckbar ist. Der Klemmbolzen kann bevorzugt teleskopartig verschiebbar am Steckprofil des Aufnahmebehälters geführt sein und zwischen einer Klemmposition sowie einer Freigabeposition unter Federvorspannung geführt sein. In der Klemmposition kann der Klemmbolzen mit einer Federkraft in die taschenförmige Ausnehmung der Gepäckraum-Innenverkleidung drücken. Für eine einfache Vormontage ist es dagegen bevorzugt, wenn der Klemmbolzen unter Aufbau einer Rückstellkraft in eine zurückgesetzte Position geschoben ist, in der das Steckprofil lose mit Bewegungsspiel in die taschenförmige Ausnehmung einsteckbar ist. Zur weiteren Lagesicherung kann in der taschenförmigen Ausnehmung ein Formschlusselement, etwa ein Hakenelement, angeordnet sein, das das Steckprofil hintergreifen kann. Dadurch ist das Steckprofil nicht nur in Kraftschlussverbindung, sondern auch in Formschlussverbindung sicher gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen aus der taschenförmigen Ausnehmung geschützt.
  • Zur weiteren ortsfesten Sicherung kann die Bodenwand des Aufnahmebehälters an den achsnahen Randkanten zusätzliche Befestigungsmittel aufweisen, insbesondere Haken, die in Verzurrösen im Gepäckraum-Boden einhängbar sind.
  • Wie bereits oben erwähnt, kann die Deckelwand des Aufnahmebehälters bis in eine Gebrauchslage geschwenkt werden, in der die beiden flexibel verformbaren Seitenwände vollständig gespannt sind. In einer weiteren Ausführung kann die Deckelwand des Aufnahmebehälters weiter um die Klappachse bis in eine zweite Gebrauchslage geschwenkt werden, in der die Deckelwand unmittelbar auf den Gepäckraum-Boden aufliegt. Zur Sicherung der Deckelwand in ihrer zweiten Gebrauchslage können Befestigungsmittel vorgesehen sein, die die Deckelwand an der Fahrzeug-Heckseite festlegen.
  • Um ein Weiterschwenken der Deckelwand von der ersten Gebrauchslage in die zweite Gebrauchslage zu ermöglichen, ist es von Vorteil, wenn die flexibel verformbaren Seitenwände zumindest teilweise öffenbar sind. Insbesondere können diese mittels eines Reißverschlusses geöffnet werden, damit die Deckelwand von der ersten Gebrauchslage in die zweite Gebrauchslage geschwenkt werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann der Aufnahmebehälter in unterschiedlichen Höhenpositionen vorgesehen werden. In einer unteren, ersten Höhenposition kann der Aufnahmebehälter eine Rückwand einer Rücksitzbank des Fahrzeuges vollständig überdecken. In diesem Fall ist eine in der Rückwand der Rücksitzbank vorgesehene Durchlade aufgrund des Aufnahmebehälters nicht frei zugänglich. In der zweiten Höhenposition ist dagegen der Aufnahmebehälter derart angeordnet, dass die in der Rückwand der Rücksitzwand vorgesehene Durchlade freigelegt ist. Vor diesem Hintergrund ist es bevorzugt, wenn in der zweiten Höhenposition (das heißt bei freigelegter Durchlade) die Behälterwände des Aufnahmebehälters in der Fahrzeughochrichtung oberhalb der Durchlade positioniert sind. In diesem Fall können die Behälterwände bevorzugt um eine zweite Klappachse verschwenkt werden, die ebenfalls oberhalb der Durchlade verläuft. Eine einfache Höhenverstellung kann zum Beispiel die verfügbare Bauhöhe des Aufnahmebehälters verstellt werden. In der zweiten Höhenposition können bei reduzierter Bauhöhe die achsnahen Randkanten zusammen mit der ersten Klappachse um die zweite Klappachse nach oben geklappt werden, und zwar insbesondere bis zu den achsfernen Randkanten. In diesem Fall können die achsnahen Randkanten mit Befestigungsmitteln unmittelbar an den achsfernen Randkanten festgelegt werden. Dadurch ist die Bauhöhe des Aufnahmebehälters so reduziert, dass nunmehr in der zweiten Höhenposition die Durchlade freigelegt ist.
  • Die vorstehend erläuterten und/oder in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften Aus- und/oder Weiterbildungen der Erfindung können – außer zum Beispiel in den Fällen eindeutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen – einzeln oder aber auch in beliebiger Kombination miteinander zur Anwendung kommen.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Aus- und/oder Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in einer schematischen perspektivischen Darstellung einen heckseitigen Gepäckraum eines Kraftfahrzeuges mit einem, in den Gepäckraum eingebauten Aufnahmebehälter;
  • 2 bis 4 jeweils grob schematische Seitenansichten des im Gepäckraum eingebauten
  • Aufnahmebehälters in einer Nicht-Gebrauchslage, einer ersten Gebrauchslage und einer zweiten Gebrauchslage; und
  • 5 und 6 jeweils Ansichten von Ausführungsbeispielen zur Befestigung des Aufnahmebehälters im Gepäckraum.
  • In der 1 ist eine Heckansicht eines Fahrzeuges gezeigt, und zwar mit geöffnetem, nicht gezeigtem Gepäckraumdeckel, der den Blick in das Innere des Gepäckraumes 3 freigibt. Die Zugangsöffnung des Gepäckraumes 3 ist in der Fahrzeuglängsrichtung x nach hinten durch eine untere Ladekante 5 begrenzt. In der Fahrzeugquerrichtung y ist der Gepäckraum 3 jeweils durch Verkleidungsteile 7 sowie bodenseitig durch einen Gepäckraum-Boden 9 begrenzt. Der Gepäckraum 3 kann in der Fahrzeughochrichtung z nach oben durch eine karosserieseitig ortsfeste Hutablage 11 (nur in den 2 bis 4 angedeutet) begrenzt sein, an der sich in der Fahrzeuglängsrichtung x nach vorne die Rückwand 13 einer Rücksitzbank 15 anschließt.
  • Gemäß der 1 ist im Gepäckraum 3 des Fahrzeuges ein Aufnahmebehälter 17 vorgesehen, der zwei zueinander um eine Klappachse K schwenkbare Behälterwände 19, 21 aufweist. Diese Behälterwände 19, 21 sind einerseits als eine ortsfest an der Fahrzeugkarosserie gesicherte Bodenwand 19 und als eine demgegenüber schwenkbare Deckelwand 21 ausgebildet. Gemäß der 1 ist der Aufnahmebehälter 17 in einer ersten Gebrauchslage 11 gezeigt, in der eine Zugangsöffnung 23 des Aufnahmebehälters 17 nach oben offen ist. Die Deckelwand 21 sowie die Bodenwand 19 sind an ihren achsnahen unteren Randkanten 25 miteinander in Verbindung. Demgegenüber definieren die oberen Randkanten 27, 29 der Boden- und Deckelwände 19, 21 jeweils die Zugangsöffnung 23. Die Klappachse K erstreckt sich zusammen mit den beiden Deckel- und Bodenwänden 19, 21 nahezu über die gesamte Breite des Gepäckraumes 3 in der Fahrzeugquerrichtung y. Dabei ist zur ortsfesten Sicherung der Bodenwand 19 sowie zur Stabilisierung der Bodenwand 19 eine Teleskopstange 29 vorgesehen, die sich entlang der achsfernen, oberen Randkante 27 der Bodenwand 19 erstreckt. Die beiden Enden 33 der Teleskopstange 31 sind jeweils in, in der Fahrzeugquerrichtung y gegenüberliegende Aufnahmen 35 der Seitenverkleidungsteile 7 eingesetzt. Zur weiteren ortsfesten Sicherung der Bodenwand 27 sind an der gemeinsamen unteren Randkante Befestigungshaken 37 vorgesehen, die in dazu korrespondierende Verzurrösen 39 im Gepäckraum-Boden 9 eingehängt sind.
  • Die Bodenwand 19 ist über flexibel verformbare Seitenwände 41 mit der Deckelwand 21 verbunden. In der, in der 1 gezeigten Gebrauchslage II sind die flexibel verformbaren Seitenwände 41 vollständig gespannt, wodurch sich die in der 1 gezeigte Schräglage der Deckelwand 21 ergibt. Der somit über die Zugangsöffnung 23 zugängliche Behälterinnenraum 43 ist in der 1 durch weitere flexibel verformbare Zwischenwände 45 in der Fahrzeugquerrichtung y unterteilt.
  • Die flexibel verformbaren Seitenwände 41 weisen in etwa mittig einen nur angedeuteten Reißverschluss 47 auf, mit dem die Seitenwände 41 geöffnet werden können. Durch Öffnung der Reißverschlüsse 47 kann die Deckelwand 21 des Aufnahmebehälters 17 um die Klappachse K weiter bis in eine zweite Gebrauchslage (4) geschwenkt werden, in der die Deckelwand 21 auf den Gepäckraum-Boden 9 aufliegt. Auf diese Weise kann Ladegut unter Zwischenlage der Deckelwand 19 auf dem Gepäckraum-Boden 9 abgestellt werden. Zur Sicherung der Deckelwand 21 in der zweiten Gebrauchslage II sind an deren oberer Randkante 29 Befestigungsmittel 49, insbesondere Haken, vorgesehen, die an der Fahrzeug-Heckseite in nicht dargestellter Weise eingehängt werden können.
  • In den 2, 3 und 4 sind die Nicht-Gebrauchslage I sowie die erste und zweite Gebrauchslage II und III dargestellt. In der Nicht-Gebrauchslage I (2) ist die schwenkbare Deckelwand 21 im Gegenuhrzeigersinn in Anlage mit der ortsfest gesicherten Bodenwand 19, wobei die Randkanten 27, 29 der beiden Behälterwände 19, 21 aneinander grenzen, wodurch die Zugangsöffnung 23 vollständig geschlossen ist. Zur Sicherung der schwenkbaren Deckelwand 21 in der Nicht-Gebrauchslage I ist ein Griff 51 an der Deckelwand 21 vorgesehen, der in nicht dargestellter Weise in lösbaren Eingriff mit der Bodenwand 19 bringbar ist.
  • Wie aus den 2 und 3 weiter hervorgeht, ist zur Verlängerung des Gepäckraumes 3 in der Fahrzeuglängsrichtung nach vorne in der Rückenlehne 13 der Rücksitzbank 15 eine gestrichelt dargestellte Durchlade 53 vorgesehen. In der Nicht-Gebrauchslage I sowie in den beiden Gebrauchslagen II und III ist die Durchlade 53 von der ortsfest gesicherten Bodenwand 19 vollständig überdeckt und daher nicht nutzbar.
  • Vor diesem Hintergrund kann die Bauhöhe des Aufnahmebehälters 17 reduziert werden, um die Durchlade 53 freizulegen. Zur Reduzierung der Behälter-Bauhöhe kann gemäß der 6 die untere Randkante 25 zusammen mit der Klappachse K1 um eine zweite Klappachse K2 im Uhrzeigersinn nach oben geschwenkt werden. Die zweite Klappachse K2 ist gemäß der 6 oberhalb der Durchlade 53 angeordnet, wodurch diese nunmehr frei zugänglich ist. Die gemeinsame Randkante 25 ist dagegen über die Hakenelemente 37 an der oberen Randkante 27 der Bodenwand 27 fixiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 3
    Gepäckraum
    5
    heckseitige Ladekante
    7
    seitliche Gepäckraum-Verkleidungsteile
    9
    Gepäckraum-Boden
    11
    Hutablage
    13
    Rückenlehne
    15
    Rücksitzbank
    17
    Aufnahmebehälter
    19
    Bodenwand
    21
    Deckelwand
    23
    Zugangsöffnung
    25
    achsnahe Randkante
    27, 29
    achsferne Randkanten
    31
    Tragelement
    33
    Seitenenden
    35
    Aufnahmen
    37
    Befestigungsmittel
    39
    Verzurrösen
    41
    flexibel verformbare Seitenwände
    43
    Behälter-Innenraum
    45
    Zwischenwände
    47
    Reißverschluss
    49
    Befestigungsmittel
    51
    Haltegriff
    53
    Durchlade
    I
    Nicht-Gebrauchslage
    II, III
    erste und zweite Gebrauchslage
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006013974 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Ablagevorrichtung für den Gepäckraum (3) eines Fahrzeugs, mit einem karosserieseitig befestigten Aufnahmebehälter (17), der zwischen einer bauraumreduzierten Nichtgebrauchslage (I) und einer Gebrauchslage (II, III) zur Bestückung mit Ladegut verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (17) zwei zueinander um eine Klappachse (K1) zwischen der Gebrauchslage (II, III) und der Nichtgebrauchslage (I) schwenkbare Behälterwände (19, 21) aufweist, deren achsferne Randkanten (27, 29) die Zugangsöffnung (23) zum Aufnahmebehälter (17) begrenzen.
  2. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Klappachse (K1) zusammen mit den Behälterwänden (19, 21) in der Fahrzeugquerrichtung (y) erstreckt, und/oder dass von den beiden Behälterwänden eine Bodenwand (19) im Wesentlichen in vertikaler Ausrichtung ortsfest gesichert ist und eine Deckelwand (21) zwischen der Nichtgebrauchsstellung (I) und der Gebrauchsstellung (II, III) schwenkbar ist, in der die Deckelwand (19) in einer Schräglage in den Gepäckraum (3) hineinragt, und/oder dass die Behälterwände (17, 19) über flexibel verformbare Seitenwände (41) verbunden sind.
  3. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nichtgebrauchslage (I) die achsfernen Randkanten (27, 29) der Behälterwände (17, 19) aneinandergrenzen und die Zugangsöffnung (27) zum Aufnahmebehälter (17) schließen, und/oder die Behälterwände (19, 21) im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
  4. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 der 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur ortsfesten Sicherung die Bodenwand (19) des Aufnahmebehälters (17) ein bauteilsteifes Tragelement (31), insbesondere eine Tragstange, aufweist, die entlang der achsfernen Randkante (27, 29) der Bodenwand (19) verläuft und deren Enden (33) im korrespondierende Aufnahmen (35) an den Gepäckraum-Seitenwänden (7) einsetzbar sind.
  5. Ablagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur ortsfesten Sicherung der Bodenwand (19) des Aufnahmebehälters (17) an den achsnahen Randkanten (25) Befestigungsmittel (37) vorgesehen sind, insbesondere Haken, die in Verzurrösen (39) im Gepäckraum-Boden (9) einhängbar sind.
  6. Ablagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelwand (21) des Aufnahmebehälters (17) um die Klappachse (K1) bis in eine zweite Gebrauchslage (III) schwenkbar ist, in der die Deckelwand (21) auf dem Gepäckraum-Boden (9) liegt, und dass insbesondere zur Sicherung der zweiten Gebrauchslage (III) die Deckelwand (21) über Befestigungsmittel (49) an der Fahrzeug-Heckseite festlegbar ist.
  7. Ablagevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schwenken der Deckelwand (21) von der ersten Gebrauchslage (II) in die zweite Gebrauchslage (III) die flexibel verformbaren Seitenwände (41) zumindest teilweise offenbar sind, insbesondere mittels eines Reißverschlusses (47).
  8. Ablagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (17) in einer ersten Höhenposition und in einer zweiten Höhenposition positionierbar ist, wobei insbesondere in der ersten Höhenposition eine Rückwand (13) einer Rücksitzbank (15) des Fahrzeugs überdeckt ist, und in der zweiten Höhenposition eine in der Rückwand (13) der Rücksitzbank (15) vorgesehene Durchlade (53) freigelegt ist.
  9. Ablagevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Höhenposition die Behälterwände (19, 21) um die Klappachse (K1) verschwenkbar sind, und in der zweiten Höhenposition die Behälterwände (19, 21) um eine zweite Klappachse (K2) verschwenkbar ist, die oberhalb der Durchlade (53) angeordnet ist.
  10. Ablagevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Höhenposition die achsnahen Randkanten (25) mit der ersten Klappachse (K1) unter Bildung der zweiten Klappachse (K2) nach oben geklappt sind, insbesondere bis zu den achsfernen Randkanten (27, 29).
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