DE19631230C1 - Hohlraumboden - Google Patents

Hohlraumboden

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DE19631230C1
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Dieter Dipl Ing Eyhoft
Dariusz Dipl Ing Zachorodny
Michael Dipl Ing Lammel
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Sicowa Verfahrenstechnik fuer Baustoffe GmbH and Co KG
Promineral Gesellschaft zur Verwendung von Mineralstoffen mbH
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Sicowa Verfahrenstechnik fuer Baustoffe GmbH and Co KG
Promineral Gesellschaft zur Verwendung von Mineralstoffen mbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02447Supporting structures
    • E04F15/02458Framework supporting the panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Hohlraumboden nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Bei großen Räumen von beispielweise Längen und Breiten ab 15 m betragen auszugleichende normmäßige Ebenheits- und Winkeltoleranzen des Unterbodens, etwa eines Betonbodens, derzeit maximal ca. 45 mm. Diese relativ großen Abweichungen führen dazu, daß metallische Hohlraumboden­ stützen, die einen Schaft mit einstückig ausgebildetem Fuß und einer darauf aufgeschraubten Schraubhülse mit einem Auflageteller besitzen, in bezug auf die vertikale Ausrichtung problematisch sind, wodurch auch die horizontale Nivellierung, die zur gleichmäßigen Auflage von Hohlraumbo­ denplatten oder anderen Bodenauflagen wichtig ist, nachteilig beein­ trächtigt wird.
Aus DE-A-42 30 199 ist ein Hohlraumboden bekannt, bei dem die Aufständerung über eine Vielzahl von in einem vorbestimmten Abstand zu­ einander auf einem Unterboden angeordneten, parallelen Reihen von Stütz­ balken erfolgt, die aus einem mineralischen Material bestehen und mit­ tels eines Klebmörtels auf dem Unterboden befestigt sind, wodurch auch die Höhennivellierung der Stützbalken vorgenommen wird. Diese ist aber nicht ausreichend, da die Nivellierbarkeit durch das Gewicht der Stütz­ balken stark beeinträchtigt wird. Daher erfolgt eine zusätzliche Höhen­ nivellierung durch Aufbringen einer Ausgleichsmasse auf die Oberseite der Stützbalken, um darauf Schalungselemente für eine Estrichschicht an­ zuordnen. Dies ist aber sehr arbeits- und zeitaufwendig, zumal wenn re­ lativ große Ebenheitstoleranzen in großen Räumen auszugleichen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hohlraumboden nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, der es in einfacher Weise er­ möglicht, nivelliert zu werden und selbst bei großen Räumen Ebenheitsto­ leranzen auszugleichen.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß Stützbalken in Form von torsions- und durchbie­ gungssteifen Stahlprofilen verwendet werden, die an ihren Enden jeweils auf einer metallischen Auflage ruhen, wobei die Auflagen mittels im Un­ terboden verankerter Schraubbolzen höhennivelliert sind, und in einem vorbestimmten Raster Stützen für die Hohlraumbodenlage tragen, läßt sich trotz Ebenheitstoleranzen in einfacher Weise eine Nivellierung der Stüt­ zen erreichen. Hierdurch können selbst große Toleranzen eines Unterbo­ dens problemlos aufgenommen werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ausschnittweise einen Hohlraumboden mit einer stirnseitigen Ansicht seiner Stützenanordnung.
Fig. 2 zeigt ausschnittweise einen weiteren Hohlraumboden mit einer Seitensicht seiner Stützenanordnung.
Fig. 3 zeigt ausschnittweise und perspektivisch eine Stützen­ anordnung für einen Hohlraumboden gemäß Fig. 1.
Der in Fig. 1 und 3 dargestellte Hohlraumboden umfaßt eine Vielzahl von in einem vorbestimmten Abstand zueinander über einem Unter­ boden 1 angeordneten, parallelen Reihen von Stützbalken 2. Die Stützbal­ ken 2 sind bezüglich der vorgesehenen Belastungen torsions- und durch­ biegungssteife Stahlprofile, insbesondere U-förmige oder kastenförmige Stahlprofile, im dargestellten Fall sind es U-Profile mit einwärts ge­ richteten Seitenschenkelrändern.
Die Stützbalken 2 liegen zumindest endseitig lose auf Auflagen 3 auf, die als Stahlblechlaschen oder -teller ausgebildet sind. Die Auf­ lagen 3 sind über mindestens zwei im Unterboden 1 etwa mittels Dübeln befestigte und sich durch entsprechende Bohrungen in den Auflagen 3 er­ streckende Schraubbolzen 4 und zugehörige Muttern 5 höhennivelliert. Ge­ gebenenfalls können auch noch weitere Auflagen 3 zwischen den endseiti­ gen angeordnet sein, vgl. Fig. 3.
Auf diese Weise sind dann auch die auf den Auflagen 3 auflie­ genden Stützbalken 2 höhennivelliert. Da letztere lose auf den Auflagen 3 aufliegen, können sie ohne weiteres in ihrer Längsrichtung parallel zueinander entsprechend dem benötigten Raster ausgerichtet werden.
Die Stützbalken 3 tragen metallische Stützen 6, die jeweils einen vorzugsweise oberseitig planen Auflageteller 7 besitzen, der eine runde oder auch eine mehreckig geformte Auflagefläche besitzt. Die Auf­ lageteller 7 können oberseitig eine Trittschalldämmplatte 8 etwa aus Elastomermaterial tragen. Die Auflageteller 7 tragen eine Hohlraumboden­ lage 9 beispielsweise aus Hohlraumbodenplatten 10 oder einer Schalung zusammen mit einer Fließestrichschicht, wobei die Schalung auch aus ent­ sprechend dünnen Hohlraumbodenplatten gebildet sein kann.
Die Stützen 6 besitzen in der in Fig. 1 dargestellten Ausfüh­ rungsform ein Sattelblech 11, das einen Schaft 12 zum Tragen des Aufla­ getellers 7 trägt. Die Sattelbleche 11 können auf die Stützbalken 2, diese vorzugsweise klemmend, entsprechend einem vorbestimmten Raster aufgesetzt werden.
Die Stützen 6 können aber auch, wenn die Stützbalken 2 nach oben offen U-Profile sind, einen entsprechenden, in das U-Profil vor­ zugsweise mit Klemmwirkung einsetzbaren Fuß 13 aufweisen, vgl. Fig. 2, oder in sonstiger Weise als Reiter ausgebildet sein.
Gegebenenfalls können die Schäfte 12 als Gewindehülsen ausge­ bildet sein, während die Auflageteller 7 einen hiermit verschraubbaren Gewindezapfen 14 besitzen. Auf diese Weise läßt sich die Höhe der Boden­ aufständerung an ein vorgesehenes Maß anpassen, so daß es nicht notwen­ dig ist, die Höhennivellierung der Auflagen 3 in einer bestimmten Hori­ zontalebene, sondern nur in irgendeiner Horizontalebene vorzunehmen. Genauso kann der Schaft 12 als Gewindezapfen ausgebildet sein, während der Auflageteller 7 eine Gewindehülse trägt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, lassen sich Ebenheitstoleranzen ohne weiteres aufnehmen. Außerdem ergibt sich eine schnelle Montage, zu­ mal man mit relativ wenig Stützbalken 2 auskommt.
Zusätzlich ist es möglich, die Stützbalken 2 als Kabelkanäle zu verwenden. Dies ist insbesondere bei nach oben offenen U-förmigen Stützbalken 2 zweckmäßig, da die Kabelkanäle dann immer von oben her zu­ gänglich sind, zumal sie sich bei einer Hohlraumbodenlage 9 aus Hohl­ raumbodenplatten 10 immer entlang der Nahtstelle von zwei benachbarten Reihen von Hohlraumbodenplatten 10 erstrecken.
An besonders belasteten Stellen können zwischen Stützbalken 2 von zwei benachbarten Reihen von Stützbalken 2 Brücken 15 als zusätzli­ che Auflagen für die Hohlraumbodenlage 9 angeordnet werden.
Gegebenenfalls können auch Querverstrebungen 16 zwischen Stützbalken 2 von benachbarten Reihen von Stützbalken 2 angebracht wer­ den.
Bei entsprechender Längserstreckung der Auflagen 3 können die benachbarten Enden von zwei in Längsrichtung hintereinander angeordneten Stützbalken 2 hierauf plaziert werden.

Claims (13)

1. Hohlraumboden, umfassend eine Vielzahl von in einem vorbe­ stimmten Abstand zueinander über einem Unterboden (1) angeordneten, par­ allelen Reihen von höhennivellierten Stützbalken (2), die eine aus Hohl­ raumbodenplatten (10) und/oder aus einer durchgehenden Schicht bestehen­ de Hohlraumbodenlage (9) tragen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stützbalken ein torsions- und durchbiegungssteifes Stahlpro­ fil ist, an seinen Enden jeweils auf einer metallischen Auflage (3) ruht, wobei die Auflagen (3) mittels im Unterboden (1) verankerter Schraubbolzen (4) höhennivelliert sind, und in einem vorbestimmten Ra­ ster Stützen (6) für die Hohlraumbodenlage (9) trägt.
2. Hohlraumboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbalken (2) im wesentlichen U- oder kastenförmige Stahlprofile sind.
3. Hohlraumboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Auflagen (3) als Laschen ausgebildet sind, die über wenig­ stens zwei Schraubbolzen (4) höhennivelliert sind.
4. Hohlraumboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Auflagen (3) als Teller ausgebildet sind, die über wenig­ stens drei Schraubbolzen (4) höhennivelliert sind.
5. Hohlraumboden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stützen (6) jeweils einen Auflageteller (7) auf­ weisen.
6. Hohlraumbodenstütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Trittschalldämmplatte (8) auf dem Auflageteller (7) ange­ ordnet ist.
7. Hohlraumbodenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stützen (6) mit Klemmsitz an den Stützbal­ ken (2) befestigbar sind.
8. Hohlraumbodenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stützen (6) als Reiter für die Stützbalken (2) ausgebildet sind.
9. Hohlraumbodenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stützen (6) ein auf den jeweiligen Stütz­ balken (2) aufsetzbares Sattelblech (11) umfassen.
10. Hohlraumbodenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stützen (6) einen Schaft (12) aufweisen, der einen Auflageteller (7) trägt.
11. Hohlraumbodenstütze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schaft (12) eine Gewindehülse bildet, die einen Gewindezap­ fen (14) des Auflagetellers (7) aufnimmt.
12. Hohlraumbodenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen Stützbalken (2) von benachbarten Rei­ hen von Stützbalken (2) Brücken (15) angeordnet sind.
13. Hohlraumbodenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen Stützbalken (2) von benachbarten Rei­ hen von Stützbalken (2) Querverstrebungen (16) angeordnet sind.
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GB2477619A (en) * 2010-01-26 2011-08-10 Piers St John Spencer Galliard Cave Raised loft floor system

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DE4230199A1 (de) * 1992-09-09 1994-03-10 Lindner Ag Hohlraumboden und Verfahren zu seiner Herstellung

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