DE19607254C2 - Hohlkörper für die Betonbauinstallation - Google Patents

Hohlkörper für die Betonbauinstallation

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Hohlkörper für die Betonbauinstallation, bestehend aus einem Unterbringungsraum für elektrische Einrichtungen, wie Leuchten, Dosen, Klemmen od. dgl. und mit Haltemitteln zu seinem Festlegen an einer Schalung, wobei der Hohlkörper einen einseitig geschlossenen, hohlzylindrischen Rückteil aufweist, dessen vordere Öffnung durch einen Frontteil verschließbar ist, der seinerseits an einer Betonbauschalung befestigbar ist, und wobei der Frontteil einen Vorsprung aufweist, dessen Öffnung zunächst durch einen später entfernbaren Wandungsteil verschlossen ist, der Halterungen für Befestigungselemente zum Festlegen des Frontteil es an einer Betonbauschalung aufweist.
Solche Hohlkörper für die Betonbauinstallation sind durch die DE 43 12 661 A1 bekanntgeworden. Bei diesem bekannten Hohlkörper ist ein und derselbe Rückteil mit einem von mehreren vorhandenen, unterschiedlich gestalteten und/oder bestückten Frontteilen verbindbar, wobei jeder dieser Frontteile an einer Betonbauschalung befestigt werden kann. Bei einem solchen Hohlkörper für die Betonbauinstallation ist es somit erforderlich, ein und demselben Rückteil mehrere, unterschiedlich gestaltete Frontteile zuzuordnen, die für sich hergestellt werden müssen. Der Benutzer des bekannten Rückteiles eines solchen Hohlkörpers für die Betonbauinstallation erhält zwar mehrere, unterschiedlich gestaltete Frontteile, so daß er sich von diesen einen aussuchen kann, der für seine Zwecke am besten geeignet ist. Eine solche Ausführung erfordert jedoch einen großen Aufwand, zumal der Benutzer immer nur einen der unterschiedlich gestalteten Frontteile für seine Zwecke benutzen kann.
Durch die DE 93 06 505 U1 ist eine Schutzabdeckung für Stromschienenverteiler bekannt geworden. Bei dieser Schutzabdeckung handelt es sich um eine solche, die aus Weich-PVC gefertigt ist, und die vorgestanzte Durchbrüche aufweist, die beim Einführen von Kabeln, Leitungen od. dgl. durchstoßen sind. In der bekannten Abdeckung sind vorgestanzte Durchbrüche mit unterschiedlichen Durchmessern zu finden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Hohlkörper für die Betonbauinstallation nach DE 43 12 661 A1 weiter zu verbessern, insbesondere derart, daß ein und demselben Rückteil nur noch ein einziger Frontteil zugeordnet werden muß, wobei dieser Frontteil aber so gestaltet sein soll, daß er dem Benutzer eine Möglichkeit zur Variation im Bezug auf den Durchmesser des zu entfernenden Wandteiles des Frontteiles verschafft.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß dem Vorsprung des Frontteiles des Hohlkörpers eine Vielzahl von Kreisringen zugeordnet ist, die unterschiedliche Durchmesser aufweisen, und von denen zur Schaffung verschieden großer Öffnungen im Frontteil wahlweise einer oder mehrere entfernbar sind.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß diese Kreisringe untereinander über Verbindungsbrücken verbunden sind.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Hohlkörper für die Betonbauinstallation hat gegenüber dem Bekannten erhebliche Vorteile. Zunächst wird dem hohlzylindrischen Rückteil des Hohlkörpers nur noch ein einziger Frontteil zugeordnet; allerdings handelt es sich dabei um einen universell zu benutzenden Frontteil. Der Benutzer hat bei diesem universellen Frontteil die Möglichkeit einer Anpassung an unterschiedlich vorhandene Bedürfnisse, indem er von der Vielzahl der vorhandenen Kreisringe, die dem erfindungsgemäßen Frontteil zugeordnet sind, einen entfernt, oder bei Bedarf auch mehrere. Auf diese Weise können unterschiedliche Durchmesser aufweisende Öffnungen im Frontteil gebildet werden. Dadurch, daß die entfernbaren Wandungsteile als Kreisringe mit unterschiedlichen Durchmessern ausgebildet sind, ergibt sich eine einfache Fertigung.
Es empfiehlt sich, eine Gruppe von vorhandenen Kreisringen einerends mit einem kreisförmigen Grundkörper des Frontteils und anderenends mit dem mittleren Vorsprung des Frontteiles zu verbinden.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung eines Hohlkörpers für die Betonbauinstallation kann man durch wahlweises Entfernen von Kreisringen des Vorsprunges, also z. B. durch Wegnehmen eines oder mehrerer Kreisringe in dem Frontteil, Öffnungen erzeugen, deren Durchmesser zwischen 68 und 100 mm liegt. Dadurch werden praktisch alle in der Praxis vorkommenden Maße abgedeckt.
Nach einer anderen Ausführung der Erfindung ist an der Innenwand des kreisförmigen Wandungsteiles des Frontteiles wenigstens ein Haltevorsprung für ein Befestigungselement, wie einen Nagel, eine Schraube od. dgl., angeordnet.
Dabei empfiehlt es sich, den Haltevorsprung als Hohlkörper, vorzugsweise als Hohlzylinder, auszubilden, der in der Mitte der Innenwand des kreisförmigen Wandungsteiles des Frontteiles liegt.
Nach einer anderen Ausführung der Erfindung sind an der Außenseite eines vorspringenden Außenflansches des Frontteil es mehrere Befestigungsflansche für den Frontteil angeordnet.
Dabei ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, eine Anordnung von drei Befestigungsflanschen, die in regelmäßigem Abstand voneinander an dem Außenflansch angeordnet und untereinander gleichgestaltet sind. Eine solche Gestaltung erleichtert die Herstellung.
Es ist zweckmäßig, daß jeder Befestigungsflansch wenigstens ein Loch zum Durchgriff eines Halteelementes aufweist.
Nach einer anderen Ausführung der Erfindung sind auf der Außenseite des kreisringförmigen Grundkörpers des Frontteiles des Hohlkörpers mehrere Vorsprünge angeordnet.
Dabei können die Vorsprünge des Grundkörpers gruppenweise angeordnet sein, und es kann zwischen den einzelnen Gruppen der Vorsprünge jeweils eine Begrenzungsleiste liegen.
Es ist vorteilhaft, wenn die Begrenzungsleisten zwischen den Gruppen der Vorsprünge des Grundkörpers radial angeordnet sind.
In den Figuren der Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 in schaubildlicher und explosionsartiger Darstellung den er­ findungsgemäßen Hohlkörper für die Betoninstallation vor dem Zusammenbau seiner Einzelteile,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Rückteil des erfindungsgemäßen Hohl­ körpers für die Betonbauinstallation nach der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Hohlkörper für die Betonbauinstallation nach dem Anbringen des Frontteiles am Rückteil,
Fig. 4 eine Seitenansicht des erfindungsgemäß ausgebildeten Hohl­ körpers für die Betonbauinstallation nach dem Anbringen des Frontteiles am Rückteil,
Fig. 5 im vergrößerten Maßstab und im Schnitt Teile des erfindungs­ gemäßen Hohlkörpers für die Betonbauinstallation in einer Zwischenlage nach erfolgter Entschalung, und
Fig. 6 ebenfalls im vergrößerten Maßstab und im Schnitt den einge­ bauten Hohlkörper für die Betonbauinstallation nach dem Ausputzen des vorhandenen Hohlraumes.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen Teile eines Hohlkörpers für die Betonbauinstallation dargestellt sind, welche für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So ist insbesondere die Schalung fortgelassen. An dieser Schalung kann der Frontteil des Hohlkörpers festgelegt werden. Dazu können in der einschlägigen Technik gebräuchliche Verbindungsarten gewählt werden. Auch die in der Hohlwanddose unterzubringenden elektrischen Teile sind fortgelassen. Im übrigen können alle in den Zeichnungen nicht dargestellten Teile eine an sich bekannte Ausbildung haben. Auch ist ihre Unterbringung in dem Hohlkörper in bekannter Weise durchführbar.
Die Fig. 1 der Zeichnungen gibt die wesentlichen Teile des erfindungsgemäßen Hohlkörpers für die Betonbauinstallation wieder. Dabei ist der Hohlkörper als Ganzes mit 10 bezeichnet. Zu ihm gehört ein Rückteil 11, dessen vordere Öffnung 14 durch ein Frontteil 12 verschlossen werden kann. Bei diesem Frontteil 12 handelt es sich erfindungsgemäß um eine universell benutzbare Ausführungsform.
Der Rückteil 11 des erfindungsgemäßen Hohlkörpers 10 für die Betonbauinstallation ist ein im wesentlichen hohlzylindrischer Körper, dessen rückwärtiges Ende geschlossen ist, d. h. der Rückteil hat einen Boden 13, der im gewählten Ausführungsbeispiel leicht gewölbt ist.
Dem Boden 13 gegenüberliegend hat der Hohlkörper 10 eine Öffnung 14, die beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Hohlkörpers durch den Frontteil 12 verschlossen werden kann. Dabei ist in der Fig. 1 die Öffnungslage zwischen Rückteil 11 und Frontteil 12 dargestellt, während diese beiden Teile nach der Fig. 4 miteinander vereinigt sind.
Sowohl der Rückteil 11 als auch der Frontteil 12 des Hohlkörpers 10 sind einstückig aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Werkstoffe hergestellt.
Wie aus der Fig. 1 der Zeichnungen am besten hervorgeht, hat der Frontteil 12 einen kreisringförmigen Grundkörper 17, der in einen vorspringenden, umlaufenden Außenflansch 18 übergeht. Der Frontteil 12 hat ferner eine Rast 19; diese wirkt mit einer Rastausnehmung 16 zusammen, die an der umlaufenden Begrenzungswand 15 des Rückteiles 11 vorgesehen ist. Die gewählte Rastverbindung zwischen dem Rückteil 11 und dem Frontteil 12 hat den Vorteil, daß beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Hohlkörpers 10 für die Betonbauinstallation eine nachträgliche Verdrehung der beiden Teile möglich ist; d. h., auch nach dem Aufrasten der beiden Teile ist eine Relativbewegung, und zwar eine Drehung des Rückteiles 11 im Bezug auf den an der Schalung befestigten Frontteil 12 möglich.
An der Außenseite, und zwar in der Mitte des kreisringförmigen Grundkörpers 17 des Frontteiles 12 ist ein mittlerer Vorsprung 20 vorgesehen. Dieser mittlere Vorsprung 20 ist, an seiner Außenseite liegend, durch einen kreisförmigen Wandungsteil 21 verschlossen. An der Innenwand 22 des kreisförmigen Wandungsteiles 21 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Haltevorsprung 23 vorgesehen. Dieser liegt in der Mitte des kreisförmigen Wandungsteiles 21 an dessen Innenwand 22. Der Haltevorsprung 23 hat eine nicht näher bezeichnete, sacklochartige Bohrung, durch welche Befestigungselemente, wie Nägel od. dgl., hindurchgetrieben werden können. Derartige Befestigungselemente dienen in bekannter Weise dazu, den Frontteil 12 an der nicht dargestellten Schalung festzulegen. Um beim Entfernen der Schalung das Abreißen des kreisförmigen Wandungsteiles vom mittleren Vorsprung 20 zu erleichtern, können der Einfachheit halber Sollbruchstellen vorgesehen sein.
Wie die Fig. 3 der Zeichnungen am besten erkennen läßt, ist dem Vorsprung 20 des Frontteiles 12 des Hohlkörpers 10 eine Vielzahl von generell mit 26 bezeichneten Kreisringen zugeordnet. Diese haben unterschiedlichen Durchmesser. Von ihnen kann einer, oder bei Bedarf auch mehrere Kreisringe wahlweise entfernt werden. Auf diese Weise ist die Schaffung verschieden großer Öffnungen im Frontteil 12 möglich.
Wie die Fig. 3 ferner erkennen läßt, sind im dargestellten Ausführungsbeispiel die Kreisringe untereinander über generell mit 27 bezeichnete Verbindungselemente miteinander verbunden sind.
Die erfindungsgemäß geschaffene Gruppe von Kreisringen 26 ist einerends mit einem kreisförmigen Grundkörper 17 des Frontteiles 12 und anderenends mit dem mittleren Vorsprung 20 des Frontteiles 12 verbunden.
Durch wahlweises Entfernen des kreisförmigen Wandungsteiles 21 des Vorsprunges 20 bzw. durch Wegnehmen von einem oder mehreren Kreisringen 26 in dem Frontteil 12 kann man Öffnungen im Frontteil 12 erzeugen, deren Durchmesser größenordnungsmäßig zwischen 68 und 100 mm liegen. Auf diese Weise werden alle in der Praxis vorkommenden Bedürfnisse erfüllt.
Im gewählten Ausführungsbeispiel sind an der Außenseite eines vorspringenden Außenflansches 18 des Frontteiles 12 mehrere Befestigungsflansche 31 angeordnet, und zwar angeformt. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind insgesamt drei Befestigungsflansche 3 1 vorgesehen; diese liegen in regelmäßigem Abstand voneinander und sind untereinander gleichgestaltet, wie dies die Fig. 2 und 3 der Zeichnungen am besten erkennen lassen.
Auf der Außenseite des kreisringförmigen Grundkörpers 17 des Frontteiles 12 des Hohlkörpers 10 sind mehrere Vorsprünge 25 angeordnet; diese sollen beim Auftragen einer Putzschicht od. dgl. deren Haftung verbessern.
Wie die Fig. 3 der Zeichnungen erkennen läßt, sind die Vorsprünge 25 des Grundkörpers 17. gruppenweise angeordnet, wobei zwischen den einzelnen Gruppen dieser Vorsprünge 25 jeweils eine Begrenzungsleiste 24 liegt.
Die Fig. 3 zeigt dabei, daß die Begrenzungsleisten 24 zwischen den Gruppen der Vorsprünge 25 des Grundkörpers 17 radial angeordnet sind. Das bedeutet, daß sie in Richtung auf den Mittelpunkt des Frontteiles 12 zeigen.
An der Außenseite des Rückteiles 11 des Hohlkörpers 10 sind Haltevorsprünge 28 angeformt. Diese sind - vergleiche dazu die Fig. 2 - in Draufsicht gesehen dreieckförmig gestaltet, wobei die Spitze dieses Dreiecks von der Umfangsfläche des Rückteiles 11 wegzeigt. In der Mitte dieses dreieckförmigen Haltevorsprunges 28 ist jeweils ein Durchbruch 29 vorgesehen; durch diesen können bekannte Halteelemente hindurchgeführt werden, die der Lagesicherung des Hohlkörpers 10 an seinem Bestimmungsplatz dienen. Zwischen den in regelmäßiger Anordnung vorhandenen Haltevorsprüngen 28 befindet sich ein umlaufender Flansch 30, der quer zur Umfangsfläche des Rückteiles 11 angeordnet ist, also vorsteht.
Die Fig. 2 der Zeichnungen läßt erkennen, daß an der Außenseite des vorspringenden Außenflansches 18 des Frontteiles 12 mehrere Befestigungsflansche 31 für den Frontteil 12 angeordnet sind.
In den Fig. 5 und 6 der Zeichnungen ist die Vorgehensweise beim Gebrauch des erfindungsgemäßen Hohlkörpers nach der Entschalung dargestellt. Daraus ergibt sich, daß zur Schaffung des gewünschten Durchmessers zunächst der kreisförmige Wandungsteil 21 beim Frontteil 12 entfernt ist. Danach erfolgt ein Lösen (Herausreißen) des vorspringenden Außenflansches 18 des Frontteiles 12. Zur Erleichterung dieses Herausreißens können Sollbruchstellen 34 am Frontteil 12 vorhanden sein (vergleiche Fig. 5).
Die Fig. 5 zeigt, daß im Beton 35 ein Hohlraum 36 entsteht. Dieser Hohlraum 36 wird in einem weiteren Arbeitsgang mit Putz 37 ausgefüllt, wie dies in der Fig. 6 der Zeichnung dargestellt ist. Aus der gleichen Fig. 6 ist auch der unsichtbare Übergang zwischen dem Putz 37 und dem Beton 35 zu erkennen.
Aus der Fig. 6 ist in gestrichelten Linien auch dargestellt, wie in den Hohlraum des Hohlkörpers eine grundsätzlich bekannte Leuchte 38 eingebracht werden kann. Ggf. kann dieser Leuchte 38 noch eine Leuchtenblende 39 zugeordnet werden. Diese Leuchtenblende 39 ist in der Fig. 6 in ihrer wirksamen Lage dargestellt und deren Durchmesser kleiner als der äußere Putzrand.
Bezugszeichenliste
10 Hohlkörper
11 Rückteil (von 10)
12 Frontteil (von 10)
13 Boden (von 11)
14 Öffnung (von 11)
15 umlaufende Begrenzungswand (von 11)
16 Rastausnehmung (an 11)
17 kreisringförmiger Grundkörper (von 12)
18 vorspringender Außenflansch (von 17)
19 Rast (an 12)
20 mittlerer Vorsprung (an 17)
21 kreisförmiger Wandungsteil (von 20)
22 Innenwand (von 21)
23 Haltevorsprung (an 22)
24 Begrenzungsleiste (an 17)
25 Vorsprünge (an 17)
26 wegbrechbarer Kreisring
27 Verbindungsbrücke (zwischen 26)
28 Haltevorsprung (an 11)
29 Durchbruch (in 28)
30 umlaufender Flansch (an 11)
31 Befestigungsflansch (an 18)
32 Loch (in 31)
33 Stütze (an 28)
34 Sollbruchstelle
35 Beton
36 Hohlraum
37 Putz
38 Leuchte
39 Leuchtenblende

Claims (12)

1. Hohlkörper für die Betonbauinstallation, bestehend aus einem Unterbringungsraum für elektrische Einrichtungen, wie Leuchten, Dosen, Klemmen od. dgl., und mit Haltemitteln zu seinem Festlegen an einer Schalung, wobei der Hohlkörper einen einseitig geschlossenen, hohlzylindrischen Rückteil aufweist, dessen vordere Öffnung durch einen Frontteil verschließbar ist, der seinerseits an einer Betonbauschalung befestigbar ist, und wobei der Frontteil einen Vorsprung aufweist, dessen Öffnung zunächst durch einen später entfernbaren Wandungsteil verschlossen ist, der Halterungen für Befestigungselemente zum Festlegen des Frontteiles an einer Betonbauschalung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vorsprung (20) des Frontteiles (12) des Hohlkörpers (10) eine Vielzahl von Kreisringen (26) zugeordnet ist, die unterschiedlichen Durchmesser aufweisen, und von denen zur Schaffung verschieden großer Öffnungen im Frontteil (12) wahlweise einer oder mehrere entfernbar sind.
2. Hohlkörper für die Betonbauinstallation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisringe (26) untereinander über Verbindungsbrücken (27) verbunden sind.
3. Hohlkörper für die Betonbauinstallation nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe von Kreisringen (26) einerends mit einem kreisförmigen Grundkörper (17) des Frontteiles (12) und anderenends mit dem mittleren Vorsprung (20) des Frontteiles (12) verbunden sind.
4. Hohlkörper für die Betonbauinstallation nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch wahlweises Entfernen des kreisförmigen Wandungsteiles (21) des Vorsprunges (20) bzw. durch einen oder mehrere Kreisringe (26) in dem Frontteil (12) Öffnungen erzeugbar sind, deren Durchmesser zwischen 68 und 100 mm liegt.
5. Hohlkörper für die Betonbauinstallation nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand (22) des kreisförmigen Wandungsteiles (21) des Frontteiles (12) wenigstens ein Haltevorsprung (23) für ein Befestigungselement, wie Nagel, Schraube od. dgl. angeordnet ist.
6. Hohlkörper für die Betonbauinstallation nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltevorsprung (23) ein Hohlkörper, vorzugsweise ein Hohlzylinder, ist, der in der Mitte der Innenwand (22) des kreisförmigen Wandungsteiles (21) des Frontteiles (12) liegt.
7. Hohlkörper für die Betonbauinstallation nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite eines vorspringenden Außenflansches (18) des Frontteiles (12) mehrere Befestigungsflansche (31) für den Frontteil (12) angeordnet sind.
8. Hohlkörper für die Betonbauinstallation nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Anordnung von drei Befestigungsflanschen (31), die in regelmäßigem Abstand voneinander an dem Außenflansch (18) angeordnet und untereinander gleichgestaltet sind.
9. Hohlkörper für die Betonbauinstallation nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Befestigungsflansch (31) wenigstens ein Loch (32) zum Durchgriff eines Halteelementes aufweist.
10. Hohlkörper für die Betonbauinstallation nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des kreisringförmigen Grundkörpers (17) des Frontteiles (12) des Hohlkörpers (10) mehrere Vorsprünge (25) angeordnet sind.
11. Hohlkörper für die Betonbauinstallation nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (25) des Grundkörpers (17) gruppenweise angeordnet sind, und daß zwischen den einzelnen Gruppen der Vorsprünge (25) jeweils eine Begrenzungsleiste (24) liegt.
12. Hohlkörper für die Betonbauinstallation nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsleisten (24) zwischen den Gruppen der Vorsprünge (25) des Grundkörpers (17) radial angeordnet sind.
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