DE202005021897U1 - Aufnahmedose - Google Patents

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Abstract

Aufnahmedose für elektrische Einsätze, insbesondere für Schalter, Steckdosen, Verteilerdosen oder dergleichen aus Kunststoff, mit einem Dosenkörper (1) und einem mit diesem verbindbaren Vorderteil (3), mit zwei Befestigungsflügeln (2), die integral mit dem Dosenkörper (1) ausgeführt sind, einander bezüglich einer Längsachse (4) des Dosenkörpers (1) in einer Orthogonalebene gegenüberliegen und jeweils als umlaufender Steg (6) ausgebildet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufnahmedose für elektrische Einsätze, insbesondere für Schaltereinsätze, Steckdosen, Verteilerdosen oder dergleichen, wie sie beispielsweise für die Elektroinstallation beim Bau eines Gebäudes zum Einsatz kommen kann.
  • Herkömmliche Dosen werden in der Regel auf eine rohe Ziegelwand oder eine unverputzte Betonwand gesetzt. Dabei ist es zum Setzen der Aufnahmedosen notwendig, mittels eines Hohlbohrers oder eines Hohlfräsers an der gewünschten Stelle eine Öffnung in die Wand zu schneiden, um an dieser Stelle die Dose für den elektrischen Einsatz, beispielsweise für einen Lichtschalter oder eine Steckdose, zu setzen.
  • Insbesondere Hochhäuser, aber auch Keller und Deckenelemente von gewöhnlichen Häusern werden häufig teilweise oder vollständig in Stahlbetonbauweise ausgeführt. Diese Bauweise wird auch als Nassbau bezeichnet, wobei eine aus Stahlarmierungen hergestellte Tragstruktur mit Verschalungselementen verkleidet wird, so dass eine Art Form entsteht, in die anschließend in einem gießähnlichen Prozess ein flüssiger Baustoff, insbesondere Beton oder einem Baustoff auf Betonbasis, eingebracht wird.
  • Soll ein derart hergestelltes Stahlbetonelement nach dem Erstarren des Betons und der Entfernung der Verschalung mit einer Elektroinstallation versehen werden, muss an den entsprechenden Stellen der Beton entfernt werden, um Öffnungen für die zu setzenden Aufnahmedosen zu schaffen. Insbesondere wenn es sich bei den Elementen um Sichtbetonelemente, d. h. um nicht zu verputzende Betonelemente handelt, ist dieses Vorgehen problematisch bzw. gemäß Bauauflagen nicht möglich.
  • Bei herkömmlichen Betonelementen, die anschließend verputzt werden, ist auch bei entsprechender Absaugung das Bohren bzw. Fräsen der Öffnungen für die Aufnahmedosen mit einer hohen Staubentwicklung verbunden. Als weitere Nachteile kommen die nicht unerheblichen Lärmemissionen, sowie ein hoher Zeitaufwand hinzu.
  • Zusätzliche Kosten entstehen durch das Bereithalten und die Verwendung entsprechender Werkzeuge und Verbrauchsmaterialien. Bei den Verbrauchsmaterialien handelt es sich vor allem um Hohlbohrköpfe bzw. Hohlfräsköpfe, die üblicherweise mit Diamantsplittern oder Hartmetallzähnen besetzt sind. Gerade bei harten Betonwänden und bei vielen zu bohrenden bzw. zu fräsenden Aussparungen ist jedoch der Verschleiß dieser Bohr- und Fräsköpfe nicht unerheblich, so dass die entsprechenden Werkzeuge häufig ausgetauscht werden müssen.
  • Aus der DE 22 49 951 A1 ist eine Halterung für elektrische Einrichtungen aufnehmende Dosen, die in vorzugsweise vorgefertigte Bauteile eingebettet werden, bekannt, bei der die Dose über Lageeinstellungen zulassende Kupplungsmittel mit Haltegliedern verbunden ist. Diese Kupplungsmittel sind vorzugsweise als Kupplungsschienen in Verbindung mit Stützstangen, die, verspannt zwischen beabstandeten Schalungswänden, die Dose halten, vorgesehen und gestatten eine Positionierung der Dose in Verbindung mit den Stäben einer Stahlbewehrung.
  • Die Kupplungsschienen dienen der Lageeinstellung, während die auch mit den Kupplungsschienen verbundenen Stützstangen diese kraftschlüssig innerhalb des Schalungsraumes halten. Ggf. kann die Dose durch Blechzuschnitte umgriffen und können endseitige Tragzungen der Blechzuschnitte um die Bewehrungsstäbe herumgebogen werden.
  • Die kraftschlüssige Spannaufnahme der Dose zwischen Schalungswänden bereitet in der Praxis ebenso Probleme in Bezug auf den Eingießdruck von oft aus größerer Höhe in die Schalung eingefülltem Beton, wie auch eine sichere Dosenfixierung durch die Blechzuschnitte aus der Bewehrung allein im praktischen Einsatz nicht erreicht werden kann.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufnahmedose zu schaffen, die es ermöglicht, Elektroinstallationen mit geringerem Zeit- und Kostenaufwand, insbesondere bei Sichtbetonelementen, vorzubereiten und durchzuführen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Aufnahmedose für elektrische Einsätze mit den Merkmalen der Schutzansprüche 1 und 13.
  • Die erfindungsgemäße Aufnahmedose kann durch die Befestigungsflügel mit einer Tragstruktur verbunden werden, noch bevor gieß- und/oder schäumbare Baustoffe, wie beispielsweise Beton, auf diese Tragstruktur aufgebracht werden. Dies verhindert ein Verrutschen der Aufnahmedose, insbesondere nach hinten, d. h. in das herzustellende Element hinein. Hierdurch wird ein Überdecken der erfindungsgemäßen Aufnahmedose mit einem Baustoff vermieden. Auf eine aufwendige und nicht immer zuverlässige Fixierung an einer Verschalung kann verzichtet werden.
  • Darüber hinaus erübrigt sich, bei der erfindungsgemäßen Aufnahmedose nach dem Erstarren des Baustoffes das so hergestellte Bauelement zum Setzen der Aufnahmedosen bohrend oder fräsend zu bearbeiten. Durch jeden einzelnen dieser Vorteile werden Zeit und Kosten gespart, so dass Elektroinstallationen leichter und effizienter vonstatten gehen können.
  • Die Aufnahmedose weist einen Dosenkörper und ein Vorderteil auf. Die mit dem Dosenkörper integralen Befestigungsflügel erstrecken sich bezüglich einer Längsachse des Dosenkörpers in einer Orthogonalebene. Hierdurch wird eine dauerhafte Verankerung der Aufnahmedose nach dem Erstarren des gieß- und/oder schäumbaren Baustoffes gewährleistet. Es sind zwei Befestigungsflügel bezüglich der Längsachse des Dosenkörpers gegenüberliegend angeordnet. Hierdurch wird sowohl ein Absinken als auch ein Abkippen oder Verdrehen der Aufnahmedose besonders gut verhindert. Vorzugsweise weist jeder Befestigungsflügel in einem Mittenbereich zumindest eine Durchbrechung auf, die einen Befestigungsabschnitt definiert, in dem der Befestigungsflügel mittelbar oder unmittelbar an der Tragstruktur befestigbar ist. In diesem Bereich kann die Aufnahmedose beispielsweise durch Draht, Klebeband, Kabelbinder oder dergleichen kostengünstig und schnell mit einer Stahlarmierung verbunden werden. Der Befestigungsflügel ist als umlaufender Steg ausgeführt ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der umlaufende Steg ein im wesentlichen U- oder V-förmiges Profil aufweist. Durch diese Maßnahmen kann der Materialeinsatz zur Herstellung des Befestigungsflügels minimiert werden, ohne dabei die Stabilität des Befestigungsflügels zu verschlechtern.
  • In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt ein Abstand zwischen der Längsachse des Dosenkörpers und einem äußeren Ende des Befestigungsflügels 150 mm. Dieser Abstand entspricht dem Normabstand zwischen einem Türstock und der Mitte eines neben einer Tür befindlichen Schalters. Hierdurch ist es auf sehr einfache Art möglich, bereits vor dem Einbringen des Betons die entsprechende Aufnahmedose ohne Verwendung zusätzlicher Messmittel korrekt bezüglich des Türstocks zu positionieren.
  • Vorzugsweise weist die Aufnahmedose eine Detektiereinrichtung, insbesondere einen Permanentmagnet, auf. Falls es doch einmal vorkommen sollte, dass die Aufnahmedose durch den gieß- und/oder schäumbaren Baustoff bedeckt wird, ermöglicht die Detektiereinrichtung das einfache Auffinden der besagten Aufnahmedose.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel sind alle Teile der Aufnahmedose aus halogenfreiem Material, insbesondere als Spritzgussteile aus halogenfreiem Kunststoff, hergestellt. Im Falle eines Brandes verhindert diese Maßnahme die Bildung von gesundheitsschädlichen, halogenhaltigen Wasserstoffverbindungen, insbesondere von Salzsäure.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Aufnahmedose sind in den weiteren abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Vorzugsweise werden die Befestigungsflügel an einer Tragstruktur durch ein Verbindungsmittel, insbesondere durch einen Draht, ein Klebeband, einen Kabelbinder oder dergleichen, befestigt. Durch diese Verbindungsmittel wird eine einfache und zugleich zuverlässige Befestigung der Aufnahmedose an einer Stahlarmierung erreicht, die ausreichend Stabilität gewährleistet, bis die Aufnahmedose von dem gieß- und/oder schäumbaren Baustoff umgeben ist, und bis dieser erstarrt ist.
  • Vorzugsweise wird nach der Befestigung der Aufnahmedose an der Tragstruktur gieß- und/oder schäumbares Materials aufgebracht wird, bis das Material im Wesentlichen bündig mit einer Oberkante eines Vorderteils der Aufnahmedose abschließt. Eine aufwendige Nacharbeitung der so montierten Aufnahmedosen und des die Aufnahmedose umgebenden Bereiches ist nicht mehr erforderlich. Ferner genügt die so montierte Aufnahmedose der Forderung der VDE-Vorschriften, nach denen eine Aufnahmedose bündig in einer Wand oder Decke angebracht sein muss.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den zugehörigen Figuren näher erläutert. In diesen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Aufnahmedose für elektrische Einsätze in einer Schnittdarstellung,
  • 2 eine perspektivische Darstellung der Aufnahmedose in der Mitte einer Masche aus Stahlarmierungen,
  • 3 eine Draufsicht der Aufnahmedose aus 2,
  • 4 eine perspektivische Darstellung der Aufnahmedose versetzt zu einer Masche aus Stahlarmierungen,
  • 5 eine Draufsicht der Aufnahmedose aus 4,
  • 6 eine Seitenansicht eines Dosenkörpers der Aufnahmedose in einer Schnittdarstellung,
  • 7 eine Draufsicht des Dosenkörpers,
  • 8 eine perspektivische Darstellung des Dosenkörpers entgegen einer Einbaurichtung des elektrischen Einsatzes,
  • 9 eine perspektivische Darstellung des Dosenkörpers in der Einbaurichtung des elektrischen Einsatzes,
  • 10 eine perspektivische Darstellung eines Vorderteils der Aufnahmedose,
  • 11 eine Seitenansicht des Vorderteils in einer Schnittdarstellung, und
  • 12 eine Draufsicht des Vorderteils.
  • In 1 ist eine Seitenansicht einer Aufnahmedose für elektrische Einsätze in einer Schnittdarstellung gezeigt. Zur Vereinfachung der Bezugsrichtungen im Hinblick auf die entsprechenden Figuren werden Begriffe, wie beispielsweise „von vorne” und „von hinten” verwendet, wenn von der Einbaurichtung des elektrischen Einsatzes die Rede ist. Hierbei bedeutet „von vorne” in Einbaurichtung des elektrischen Einsatzes, während „von hinten” entgegen der Einbaurichtung des elektrischen Einsatzes bedeutet. Weitere Richtungs- und Ortsangaben sind mit Bezug auf die beigefügten Figuren zu verstehen.
  • Das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel einer Aufnahmedose für elektrische Einsätze ist zweiteilig und besteht aus einem Dosenkörper 1, der mit einem Vorderteil 3 verbunden ist. Der Querschnitt des Dosenkörpers 1 ist in der Draufsicht vorzugsweise im Wesentlichen kreisförmig mit einem Innendurchmesser von 60 mm, um standardisierte elektrische Einsätze, wie beispielsweise Schaltereinsätze oder Steckdosen, aufzunehmen. Jedoch ist es auch denkbar, Aufnahmedosen mit nicht rundem Querschnitt bzw. mit größerem oder kleinerem Innendurchmesser herzustellen, beispielsweise zum Einbau von nicht standardisierten Leuchtelementen in Decken oder dergleichen. Auch ist es denkbar, die Aufnahmedose aus mehr als zwei Teilen herzustellen.
  • Die Aufnahmedose weist eine Befestigungseinrichtung auf, um die Aufnahmedose mit einer Tragstruktur, insbesondere einer Stahlarmierung 15 eines herzustellenden Betonelements, zu verbinden. In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Befestigungseinrichtung zwei Befestigungsflügel 2 auf, die sich bezüglich der Einbaurichtung des elektrischen Einsatzes in einer Orthogonalebene erstrecken und die bezüglich des Dosenkörpers 1 gegenüberliegend angeordnet sind. Jedoch ist es auch denkbar, beispielsweise nur einen Befestigungsflügel 2, aber auch abhängig von der Einbausituation mehr als zwei Befestigungsflügel 2 vorzusehen.
  • Wie in 1 gezeigt liegen die Befestigungsflügel bezüglich der Einbaurichtung des elektrischen Einsatzes vor der aus Stahlarmierungen 15 gebildeten Tragstruktur. Abhängig von der Art der Verbindung der Aufnahmedose mit der Tragstruktur ist es denkbar, dass die Befestigungsflügel 2 auch von hinten auf der Tragstruktur aufliegen kann, oder dass die Befestigungsflügel 2 parallel zur Tragstruktur in derselben Richtung verlaufen und mit der Tragstruktur in einer Ebene liegen. Abhängig von der Einbausituation gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Aufnahmedose beispielsweise zwischen zwei benachbarten Stahlarmierungen 15 einzubauen und mit diesen zu verbinden.
  • Die Befestigungsflügel 2 erstrecken sich in einem Bereich eines vorderen Endabschnittes des Dosenkörpers 1. Die zwei gezeigten Befestigungsflügel 2 sind dabei integrale Bestandteile des Dosenkörpers 1 und ragen aus diesem in Querrichtung hervor. Der vordere Endabschnitt des Dosenkörpers 1 wird durch das Vorderteil 3 begrenzt. In einem hinteren Endabschnitt des Dosenkörpers 1 ist dieser durch eine integral mit dem Dosenkörper 1 ausgeführte Rückwand 10 begrenzt ist, um ein Eindringen von gieß- und/oder schäumbaren Baustoff, insbesondere Beton, von hinten in die Aufnahmedose zu verhindern.
  • Das Vorderteil 3 ist durch ein entfernbares Element geschlossen, das in seinem Umfang mit einer Sollbruchstelle 14 versehen ist. Somit wird auch ein Eindringen des flüssigen Betons von vorne in den Dosenkörper 1 verhindert, und dadurch ein Verstopfen desselben. Nach dem Erstarren des Betons und der Entfernung der Verschalung kann das entfernbare Element durch Zerbrechen der Sollbruchstelle 14 abgetrennt werden, um das Innere des Dosenkörpers zugänglich zu machen.
  • Vorzugsweise ist die Aufnahmedose drehsymmetrisch bezüglich einer Längsachse 4 des Dosenkörpers 1 ausgeführt. Vorzugsweise beträgt die erforderliche Drehung zur deckungsgleichen Abbildung 180°. Jedoch ist beispielsweise auch ein Drehwinkel von 90° denkbar, wenn es die Befestigungssituation erfordert, dass die Aufnahmedose vier Befestigungsflügel 2 aufweisen muss. Die Drehsymmetrie erleichtert zum einen die Konstruktion der Aufnahmedose und ermöglicht zum anderen auch eine einfache Verbindung mit weiteren Aufnahmedosen, da es nur einen Typ von Aufnahmedosen gibt, der in einer eindeutigen Lagebeziehung mit weiteren Aufnahmedosen verbunden werden kann.
  • Der Abstand zwischen einer Oberkante 13 des Vorderteils 3 und der Stahlarmierung 15 entspricht im Wesentlichen der Stärke des aufzubringenden gieß- und/oder schäumbaren Baustoffes, d. h. mindestens 25 mm, um ein bündiges Abschließen der Oberkante 13 des Dosenkörpers 1 mit dem erstarrten Baumaterial zu gewährleisten.
  • Vorzugsweise, wie in 1 gezeigt, beträgt ein Abstand R zwischen der Längsachse 4 des Dosenkörpers 1 und einem äußeren Ende 7 des Befestigungsflügels 2 150 mm. Dieser Abstand entspricht dem Normabstand zwischen einem Türstock und der Mitte eines neben einer Tür befindlichen Schalters. Hierdurch ist es ohne die Verwendung zusätzlicher Messmittel möglich, bereits vor dem Einbringen des Betons die entsprechenden Aufnahmedose bezüglich des Türstocks normgerecht zu positionieren, indem man den Befestigungsflügel 2 als Positioniereinrichtung nutzt.
  • Zur Verdeutlichung zweier verschiedener Einbausituationen zeigen 2 und 3 eine perspektivische Darstellung und eine Draufsicht der Aufnahmedose in einer Mitte einer Masche aus Stahlarmierungen 15. Damit entsprechen diese Darstellungen im wesentlichen der Einbausituation wie sie auch in 1 gezeigt ist. Die Maschen sind üblicherweise quadratisch mit einer Kantenlänge von ca. 120 mm.
  • In den 4 und 5 sind eine perspektivische Darstellung und eine Draufsicht der Aufnahmedose versetzt zu einer Masche aus Stahlarmierungen 15 gezeigt. In bestimmten Einbausituation ist es nicht möglich, dass die Aufnahmedose in der Mitte einer Masche positioniert werden kann, so dass bestimmte Bereiche der Stahlarmierung 15 entfernt werden müssen. Durch die entsprechende Länge der Befestigungsflügel 2 ist es jedoch ohne Probleme möglich, dies auch auf zwei weiter beabstandeten Stahlarmierungen 15 anzubringen. Selbiges gilt natürlich auch, wenn die Befestigungsflügel 2 nicht von vorne, sondern von hinten auf der Tragstruktur aufliegen.
  • In den 1 bis 5 definieren Auflagepunkte der Befestigungsflügel 2 auf entsprechenden Bereichen der Stahlarmierung 15 zumindest einen Befestigungsabschnitt 16, in dem ein Befestigungsflügel 2 mit einem nicht gezeigten Verbindungsmittels, z. B. einem Draht, einem Kabelbinder oder dgl., mit der Stahlarmierung 15 verbunden wird.
  • In 6 ist eine Seitenansicht des Dosenkörpers 1 der Aufnahmedose in einer Schnittdarstellung gezeigt, während in 7 eine Draufsicht des Dosenkörpers 1 dargestellt ist. Zudem zeigen die 8 und 9 eine perspektivische Darstellung des Dosenkörpers 1 in einer Einbaurichtung des elektrischen Einsatzes und eine perspektivische Darstellung des Dosenkörpers 1 entgegen der Einbaurichtung des elektrischen Einsatzes.
  • Jeder der Befestigungsflügel 2 weist in einem Mittenbereich 5 zumindest eine Durchbrechung auf. Durch die Durchbrechung wird an dem Befestigungsflügel 2 der Befestigungsabschnitt 16 definiert. Ein Befestigungsflügel 2 kann mehrere Durchbrechungen und Befestigungsabschnitte 16 aufweisen.
  • Für den Einbau in ein Betonelement, beispielsweise in eine Betonwand oder eine Betondecke mit einer Stahlarmierung 15, kann sich die Durchbrechung auf einen Großteil der Fläche des Befestigungsflügels 2 erstrecken, so dass der Befestigungsflügel 2 als umlaufender Steg 6 ausgeführt ist. Dies ermöglicht eine kostengünstige Herstellung der Aufnahmedose mit geringem Materialeinsatz.
  • Der Materialeinsatz wird weiter verringert, wenn der umlaufende Steg 6 ein im wesentlichen U- oder V-förmiges Profil aufweist. Dadurch kann der Materialeinsatz zur Herstellung des Befestigungsflügels 2 minimiert werden, ohne dabei die Stabilität des Befestigungsflügels 2 zu verschlechtern.
  • Jedoch sind auch Konstruktionen von Befestigungsflügeln 2 möglich, die keine Durchbrechung aufweisen, beispielsweise wenn die Aufnahmedose nicht an einer Tragstruktur montiert wird, die mit Beton bedeckt wird, sondern an einer Tragstruktur, die mit einem schaumförmigen Material, beispielsweise Isolierschaum, bedeckt wird, der eine wesentlich geringere Tragkraft aufweist. In diesem Fall sind Befestigungsflügel 2 mit einer größeren Auflagefläche notwendig, um ein Verschieben der Aufnahmedose zu verhindern.
  • Eine Breite B, die zumindest größer als 120 mm gewählt wird, hat den Vorteil, dass die Summe aus der Länge der Befestigungsflügel 2 und der Breite bzw. des Durchmessers der Aufnahmedose 1 gleich oder größer als der Abstand zwischen zwei benachbarten Stahlarmierungen 15 ist, mit denen die Aufnahmedose verbunden wird.
  • Um es zu ermöglichen, die Aufnahmedose auch auf relativ weit beabstandeten Stahlarmierungen 15 aufzulegen und gleichzeitig die Befestigungsflügel 2 als Positioniereinrichtung wie oben beschrieben zu nutzen, beträgt in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Breite B der Aufnahmedose in Querrichtung, gemessen von einem Ende eines Befestigungsflügels zu einem anderen Ende eines gegenüberliegenden Befestigungsflügels, 300 mm. Bei symmetrischem Aufbau der Aufnahmedose kann diese einfach und eindeutig bezüglich des Türstocks vor dem Einbringen des Betons positioniert werden. Zudem kann es bei langen Befestigungsflügeln 2 und einem Außendurchmesser des Dosenkörpers von ca. 65 mm erforderlich sein, aufgrund der gegebenen Hebelverhältnisse den Befestigungsflügel 2 im Bereich des Dosenkörpers 1 durch entsprechende Verstärkungsabschnitte zu verstärken.
  • In einem Außenumfang des Dosenkörpers 1 sind erste Verbindungsabschnitte 8 gegenüberliegend angeordnet. Die ersten Verbindungsabschnitte 8 sind in 7 als Vorsprünge und Vertiefungen ausgeführt. Darüber hinaus sind die Verbindungsabschnitte 8 in diesem Ausführungsbeispiel schwalbenschwanzförmig ausgeführt. Anders ausgeformte Vorsprünge und Vertiefungen mit Hinterschneidungen sind ebenfalls denkbar.
  • In den 10 bis 12 ist das Vorderteil 3 in einer perspektivischen Darstellung, einer Seitenansicht in Schnittdarstellung und in einer Draufsicht gezeigt.
  • In einem Außenumfang des im wesentlichen zylinderförmigen Vorderteils 3 sind zweite Verbindungsabschnitte 9 vorgesehen. Die zweiten Verbindungsabschnitte 9 sind entsprechend den ersten Verbindungsabschnitten 8 aufgebaut, so dass bei einer Verbindung des Dosenkörpers 1 mit dem Vorderteil 3 die Verbindungsabschnitte 8, 9 gemeinsam eine zuverlässige und wieder lösbare Verbindung von mehreren Aufnahmedosen miteinander erlauben. Um Kabel von einer Dose in eine benachbarte Dose führen zu können, ist es zusätzlich noch erforderlich, entsprechende Wandabschnitte des Dosenkörpers 1 im Bereich der ersten Verbindungsabschnitte 8 beispielsweise durch Herausbrechen, entlang vordefinierter Sollbruchstellen (nicht gezeigt) oder durch Herausschneiden zu entfernen.
  • Werden mehrere Aufnahmedosen auf diese Art und Weise miteinander verbunden, ist es nicht zwingend erforderlich, dass jede der verbundenen Aufnahmedosen mit einer Befestigungseinrichtung versehen ist, bzw. dass diese Befestigungseinrichtung mit der Tragstruktur des herzustellenden Bauelementes verbunden ist. Abhängig von der Einbausituation mag es beispielsweise ausreichend erscheinen, nur die jeweils erste und letzte Aufnahmedose mit der Stahlarmierung 15 zu verbinden, um ein Verrutschen des gesamten Verbundes aus Aufnahmedosen zu verhindern.
  • Das gezeigte Vorderteil 3 weist eine Detektiereinrichtung 11 auf. Vorzugsweise ist diese Detektiereinrichtung 11 im Bereich eines Zentrums 12 des Vorderteils 3 angeordnet, d. h. in dem Bereich, in dem die Längsachse 4 des Dosenkörpers 1 das mit der Sollbruchstelle 14 versehene entfernbare Element schneidet, wenn Dosenkörper 1 und Vorderteil 3 zusammengesetzt sind. Hierdurch wird es zum einen ermöglicht, die Aufnahmedose unter einer Betonschicht wiederzufinden, falls es doch einmal vorkommen sollte, dass beispielsweise auf Grund von Ungenauigkeiten in der Verschalung der Tragstruktur die besagte Aufnahmedose bedeckt wird.
  • Die zentrale Anordnung der Detektiereinrichtung 11 ermöglicht in diesem Fall ein gezieltes Freibohren oder Freifräsen, ohne dabei Gefahr zu laufen, die Aufnahmedose nur teilweise zu treffen, zu verfehlen oder zu beschädigen. Vorzugsweise ist die Detektiereinrichtung 11 als Permanentmagnet ausgeführt, der auf einfache Art und Weise durch ein Messgerät zur Messung der magnetischen Feldstärke aufgespürt werden kann.
  • Wie zuvor gezeigt, kann der Dosenkörper 1 als integrales Bauteil mit den Befestigungsflügeln 2 hergestellt werden. Alternativ ist es auch denkbar, das Vorderteil 3 mit den Befestigungsflügeln 2 als integrales Bauteil herzustellen. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, Befestigungsflügel 2 mit den zuvor beschriebenen vorteilhaften Merkmalen mit anderen Bauteilen einer mehrteiligen Aufnahmedose integral auszuführen, oder die Befestigungsflügel 2 separat herzustellen, beispielsweise um konventionelle Aufnahmedosen mit den Befestigungsflügeln 2 zu versehen, oder weil einzelne Befestigungsflügel 2 kostengünstiger in einem kleineren Werkzeug herstellbar sind.
  • Insbesondere ist es denkbar, dass separat hergestellte Befestigungsflügel 2 zumindest einen Endabschnitt mit zumindest einer Verbindungsvorrichtung aufweisen, durch den der oder die Befestigungsflügel 2 mit der Aufnahmedose, insbesondere kraft- und/oder formschlüssig, verbindbar ist/sind. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Verbindungsvorrichtung als Einschubverbindungselement oder als ring- oder klammerförmiges Element ausgeführt ist, durch das die Aufnahmedose in ihrem Außenumfang zumindest teilweise umgreifbar ist.
  • Es ist denkbar, dass der Befestigungsflügel 2 mit dem ring- oder klammerförmigen Element in einer Ebene liegt. Um eine einfache und normgereichte Positionierung einer mit einer separaten Befestigungseinrichtung versehenen, konventionellen Aufnahmedose bezüglich eines Türstockes zu ermöglichen, erscheint es naheliegend, dass der Abstand zwischen einem Mittelpunkt des ring- oder klammerförmigen Elementes und einem äußeren Ende des Befestigungsflügels wie zuvor beschrieben gewählt wird. Dementsprechend ist der Abstand zwischen den äußeren Enden zweier Befestigungsflügel 300 mm, wenn das ring- oder klammerförmige Element zwei gegenüberliegende Befestigungsflügel aufweist.
  • Vorzugsweise werden die zuvor beschriebenen Elemente als separate oder integrale Bauteile mittels eines Spritzgußverfahrens hergestellt. Hierfür werden sortenreine Kunststoffe, Kunststoffmischungen oder Verbundwerkstoffe auf Kunststoffbasis, beispielsweise glas- oder kohlefaserverstärkte Kunststoff verwendet. Insbesondere bietet es sich an, die Bauteile aus halogenfreiem Kunststoff herzustellen, um im Falle eines Brandes die Bildung von gesundheitsschädlichen, halogenhaltigen Wasserstoffverbindungen, insbesondere von Salzsäure, zu verhindern. Jedoch ist es auch denkbar, die Aufnahmedose aus mehreren Teilen herzustellen, die aus verschiedenen Werkstoffen gefertigt worden sind.
  • Obwohl in den beschriebenen Ausführungsbeispielen die Aufnahmedose jeweils nur über einen Dosenkörper 1 verfügt, ist es auch denkbar, die Aufnahmedose mit mehreren Dosenkörpern als integrales Bauteil herzustellen, um beispielsweise verschieden elektrische Einsätze, bzw. Stecker- oder Schalterleisten darin unterzubringen.
  • Im Folgenden wird das Verfahren zur Montage der Aufnahmedose für elektrische Einsätze beschrieben. Die Aufnahmedose verfügt über eine Befestigungseinrichtung, die mit einer Tragstruktur verbunden wird. Bei der Tragstruktur kann es sich insbesondere um eine Stahlarmierung 15, wie sie beispielsweise im Nassbau verwendet wird, handeln. Nachdem die Aufnahmedose mittels der Befestigungseinrichtung an der Tragstruktur befestigt worden ist, wird die Tragstruktur anschließend zumindest im Bereich der Befestigungseinrichtung mit einem gieß- und/oder schäumbaren Material bedeckt. Bei diesem Material kann es sich einerseits um Beton handeln, andererseits mag die vorliegende Erfindung aber auch beispielsweise für schäumbare Isolierschäume Anwendung finden.
  • In manchen Fällen mag es notwendig sein, dass, bevor die Tragstruktur im Bereich der Befestigungseinrichtung mit dem gieß- und/oder schäumbaren Baumaterial bedeckt wird, die Tragstruktur zuvor durch Verschalungselemente verschalt wird. Einerseits ist es so möglich, Stahlbetonelemente mit entsprechenden Aufnahmedosen herzustellen, andererseits können die Aufnahmedosen aber auch in Isolationselementen vorgesehen werden. In beiden Fällen verhindert die Befestigungseinrichtung der Aufnahmedose ein Verrutschen und/oder Kippen der Aufnahmedose, wenn die Tragstruktur des Elementes ausgegossen bzw. umschäumt wird.
  • Je nach Einbausituation kann es bereits ausreichen, wenn die Befestigungseinrichtung beispielsweise auf die Tragstruktur aufgelegt wird und anschließend das gieß- und/oder schäumbare Baumaterial von oben zugeführt wird. Es kann beispielsweise auf die Fertigung von standardisierten Stahlbetonelementen mit Aufnahmedosen in einer Fabrik zutreffen. In anderen Situationen mag es erforderlich sein, dass die Befestigungseinrichtung durch zusätzliche Verbindungsmittel, beispielsweise durch Draht, Klebeband oder Kabelbinder an der Tragstruktur befestigt wird, beispielsweise beim Ausgießen einer verschalten Tragstruktur auf der Baustelle eines Gebäudes.
  • Idealerweise wird dabei genau soviel gieß- und/oder schäumbares Baumaterial aufgebracht, bis das Material im Wesentlichen bündig mit der Oberkante 13 des vorderen Endabschnittes des Dosenkörpers 1 abschließt. Nach dem Erstarren des gieß- und/oder schäumbaren Baumaterials kann somit schnell mit den eigentlichen Elektroinstallationen begonnen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2249951 A1 [0007]

Claims (14)

  1. Aufnahmedose für elektrische Einsätze, insbesondere für Schalter, Steckdosen, Verteilerdosen oder dergleichen aus Kunststoff, mit einem Dosenkörper (1) und einem mit diesem verbindbaren Vorderteil (3), mit zwei Befestigungsflügeln (2), die integral mit dem Dosenkörper (1) ausgeführt sind, einander bezüglich einer Längsachse (4) des Dosenkörpers (1) in einer Orthogonalebene gegenüberliegen und jeweils als umlaufender Steg (6) ausgebildet sind.
  2. Aufnahmedose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderteil (3) mit dem Dosenkörper (1) verbunden und durch ein entfernbares Element geschlossen ist.
  3. Aufnahmedose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das entfernbare Element in seinem Umfang eine Sollbruchstelle (14) aufweist.
  4. Aufnahmedose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmedose zweiteilig ausgeführt ist.
  5. Aufnahmedose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosenkörper (1) mit den Befestigungsflügeln (2) ein Spritzgußteil ist.
  6. Aufnahmedose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderteil (2) ein Spritzgußteil ist.
  7. Aufnahmedose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmedose aus halogenfreiem Kunststoff besteht.
  8. Aufnahmedose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmedose drehsymmetrisch bezüglich der Längsachse des Dosenkörpers ist.
  9. Aufnahmedose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosenkörper als Hohlzylinder ausgeführt ist, der in einem rückwärtigen Bereich durch eine integrale Rückwand (10) begrenzt ist.
  10. Aufnahmedose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Steg der Befestigungsflügel (2) profiliert ist.
  11. Aufnahmedose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsflügel (2) im Bereich des Dosenkörpers (1) durch Verstärkungsabschnitte verstärkt ist.
  12. Aufnahmedose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorderer Endabschnitt des Dosenkörpers (1) durch das Vorderteil (3) begrenzt ist.
  13. Zweiteilige Aufnahmedose für elektrische Einsätze, insbesondere für Schalter, Steckdosen, Verteilerdosen oder dergleichen, aus Kunststoff mit einem Dosenkörper (1) mit zwei gegenüberliegenden, integral mit dem Dosenkörper (1) ausgeführten Befestigungsflügeln (2) und einem Vorderteil (3), das einen vorderen Endabschnitt des Dosenkörpers (1) begrenzt, wobei die Befestigungsflügel (2) jeweils als umlaufende, profilierte Stege ausgebildet sind und im Bereich des Dosenkörpers (1) durch Verstärkungsabschnitte verstärkt sind und der Dosenkörper (1) mit den integralen Befestigungsflügeln (2) sowie das mit dem Dosenkörper (1) verbundene Vorderteil (3) Kunststoff-Spritzgußteile sind.
  14. Zweiteilige Aufnahmedose nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosenkörper (1) mit den Befestigungsflügeln (2) sowie das Vorderteil (3) aus halogenfreiem Kunststoff sind.
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