DE1540353B1 - Dose zur Unterbringung elektrischer Einrichtungen - Google Patents

Dose zur Unterbringung elektrischer Einrichtungen

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DE1540353B1
DE1540353B1 DE19651540353 DE1540353A DE1540353B1 DE 1540353 B1 DE1540353 B1 DE 1540353B1 DE 19651540353 DE19651540353 DE 19651540353 DE 1540353 A DE1540353 A DE 1540353A DE 1540353 B1 DE1540353 B1 DE 1540353B1
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DE19651540353
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Otto Keilholz
Guenther Spelsberg
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SPELSBERG GUENTHER KG
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SPELSBERG GUENTHER KG
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Dose zur Unterbringung elektrischer Einrichtungen, wie Installationsgeräte, Leitungen od. dgl., und zur Verwendung bei Bauelementen zum Errichten von Fertighäusern od. dgl., mit zwei Öffnungen; von denen der einen ein Verschlußkörper und der anderen ein zeitweilig wirkendes Haltemittel zum Festlegen der Dose an Wandungen von Herstellungsformen für Bauelemente zugeordnet ist.
  • Bei einer bereits vorgeschlagenen Ausführungsform einer solchen Dose besteht der Verschlußkörper für die eine Öffnung der Dose aus einer im wesentlichen ebenen Abschlußwand bzw. aus einem Boden, der abnehmbar mit der eigentlichen Dose verbunden ist. Bei dieser bereits vorgeschlagenen Ausführungsform einer Dose steht somit nur der Innenraum der Dose selbst für die Unterbringung elektrischer Einrichtungen zur Verfügung. Außerdem liegt nach der Herstellung des Fertigbauteiles die Rückwand bzw. der Boden der Dose im Inneren des Bauelementes, so daß die durch ihn verschlossene Öffnung nicht mehr zugänglich ist.
  • Es ist ferner eine Vorrichtung zur Herstellung von großflächigen Bauplatten bekannt, bei der an der Herstellungsform mittels Schrauben sogenannte Marken befestigt werden, auf die jeweils ein in der Füllmasse verbleibender Gerätetragring mit in Führungen der Marke ragenden Ringteilen und die Dose aufgesteckt wird. Um ein Ablösen der auf die Marke aufgesteckten Dose während des Eingießens der Füllmasse zu verhindern, ist die Dose zusätzlich mit einer durch eine mittige Öffnung im Dosenboden hindurchgesteckten Schraube an der Herstellungsform gehaltert. Diese Schraube durchgreift mit ihrem Schaft miteinander fluchtende Bohrungen in der Herstellungsform und der Marke sowie die mittige Öffnung im Dosenboden und wird dann in einen außen am Dosenboden angeordneten Holzkörper oder in eine Mutter eingeschraubt. Bei einer abgewandelten Ausführungsform wird die Schraube in die Marke eingeschraubt, während sich ihr Kopf gegen die Außenseite des Dosenbodens anlegt. Der Kopf der Schraube ist dabei so bemessen, daß beim Entfernen des Bauelementes der Dosenboden durchrissen wird. Schließlich ist noch eine dritte Ausführungsform einer solchen Dose bekannt, bei der quer durch ihren Innenraum eine Strebe oder ein Rohr hindurchgeführt wird. Die Marke wird mit einem um ihre Achse drehbaren Körper versehen, welcher eine Bohrung zum Hindurchführen der Strebe aufweist. In diesem Falle werden der Dose zwei Schrauben zugeordnet. Die eine Schraube liegt mit ihrem verdickten Kopf außen am Dosenboden an und ist mit ihrem Schaft in den Körper eingeschraubt. Sie wird auch dazu benutzt, um ein Bewegen der Strebe in der Bohrung des Körpers auszuschließen. Die andere Schraube dient dazu, den Körper fest mit der Marke zu verbinden.
  • Bei allen bekannten Ausführungsformen ist ein mit dem Umfang der Dose einstückiger Boden vorhanden. Dieser Boden hat darüber hinaus jeweils eine Öffnung zum Hindurchführen einer Schraube. Ferner ist bei allen Ausführungsformen ein Element erforderlich, welches sich gegen die Außenseite des Dosenbodens legt. Dieses Element kann ein Holzkörper oder eine Mutter sein; aber auch die Verwendung eines verbreiterten Kopfes der Schraube ist vorgesehen. Im letztgenannten Fall ist beim Entfernen ein Durchreißen des Dosenbodens erforderlich. Bei allen vorstehend angeführten Ausführungsformen von Dosen sind neben der Marke mindestens zwei Schrauben erforderlich, welche die Marke an der Herstellungsform festlegen. Darüber hinaus ist stets ein Gerätetragring zu benutzen, also auch dann, wenn später in der Dose elektrische Einrichtungen untergebracht werden, zu deren Halterung gar kein Tragring erforderlich ist. Bei diesen bekannten Dosen ist ferner der Raum zur Unterbringung elektrischer Einrichtungen verhältnismäßig klein. Außerdem ist keine Möglichkeit vorgesehen, von gegenüberliegenden Öffnungen her Geräte in das Innere der Dose einzubringen.
  • Es sind ferner Kupplungseinrichtungen bekannt, die dazu dienen, zwei einstückige normale Unterputzdosen miteinander zu verbinden. Die Böden zweier solcher Unterputzdosen sind einander zugekehrt und im Abstand voneinander angeordnet. Die beiden Dosenböden werden durch ein ringförmiges Kupplungsstück aus Kunststoff miteinander verbunden. Es sind keine Mittel angegeben, wie eine solche Dosenkombination an einer Herstellungsform für Fertigbauteile angebracht werden könnte. Vielmehr ist nur vorgesehen, daß ein Einsetzen in eine durchgehende zylinderförmige Bohrung einer Wand erfolgt.
  • Es ist auch eine Dose für elektrische Leitungen bekannt, die bei der Herstellung von Betonfertigbauteilen Verwendung finden soll und einen zylindrischen Mittelteil aufweist, der etwa in seiner Mitte Öffnungen zum Durchführen von Rohren hat. In den Mittelkörper werden von beiden Enden her Dosenkörper für die Unterbringung von Schaltern oder Steckdosen eingesetzt. Diese beiden Dosenkörper sind einseitig offene Zylinderkörper, die einen außenliegenden Anschlag zur Begrenzung der Einsatztiefe aufweisen. Außerdem ist eine Trennwand vorgesehen, die ein Eindringen von Zement od. dgl. verhindern soll. Dieser bekannten Dose sind keine Haltemittel zugeordnet, die ihr zeitweiliges Festlegen an einer Herstellungsform zulassen. Vielmehr ist nur vorgesehen, diese bekannte Dose einfach in die Herstellungsform einzulegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Dosen der eingangs näher gekennzeichneten Art so zu gestalten, daß sie einfach und zweckmäßig an einer Herstellungsform für Fertigbauteile angebracht werden können und dabei einen großen Aufnahmeraum zur Unterbringung von elektrischen Einrichtungen haben, der die Möglichkeit einschließt, von unterschiedlichen Seiten des Fertigbauelementes her elektrische Einrichtungen in das Doseninnere einzuführen. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß einerseits der der Herstellungsform abgekehrten Öffnung der Dose zugekehrte Verschlußkörper zur Ermöglichung des Anbringens des Haltemittels von der Rückseite der Dose her abnehmbar ist und daß andererseits dieser Verschlußkörper der Dose als Gegendose ausgebildet ist. Die erfindungsgemäß ausgebildete Dose hat den Vorteil, daß durch Abnehmen der Gegendose die gesamte rückwärtige Öffnung der Dose freigelegt wird, so daß in einfacher Weise die Haltemittel von der Rückseite her in das Innere der Dose eingeführt werden können. Ferner ergibt sich der Vorteil, daß im Vergleich mit bekannten Ausführungsformen der Raum zur Unterbringung elektrischer Einrichtungen praktisch verdoppelt ist. Da man Dose und Gegendose eine Gesamtlänge geben kann, die im wesentlichen gleich ist der Wandstärke der herzustellenden Wand, ergibt sich die Möglichkeit, daß der von der Dose und der Gegendose eingeschlossene Raum von zwei diametral gegenüberliegenden Seiten her zugänglich ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Dose bestehen sowohl die Dose als auch die Gegendose aus einem quaderförmigen Unterteil und einem je damit einstückigen kegelstumpfförmigen Oberteil und weisen an ihren einander zugekehrten Randteilen in an sich bekannter Weise Kupplungselemente zum lösbaren Verbinden von Dose und Gegendose auf.
  • Es empfiehlt sich, den Rand des Unterteiles der Gegendose teilweise in den Unterteil der Dose eingreifen zu lassen, während der Rand des Unterteiles der Dose in Nuten der Gegendose eingreift. Die Nuten können dabei durch an der Außenseite des Unterteiles der Gegendose und im Abstand davon liegende Leisten gebildet sein.
  • Die Öffnung der Gegendose ist zweckmäßig an der der Dose abgekehrten Seite in an sich bekannter Weise durch eine entfernbare Abschlußwand verschlossen, die sich flächig an die benachbarte Wand der Herstellungsform anlegt. Damit ist zunächst die Einführungsöffnung der Gegendose verschlossen. Der Benutzer hat es jedoch jederzeit in der Hand, durch Entfernen der Abschlußwand die Öffnung freizulegen, so daß dann sowohl von der Dosenseite als auch von der Gegendosenseite her das Einbringen von elektrischen Einrichtungen erfolgen kann.
  • Es empfiehlt sich, die Dose in an sich bekannter Weise mit der Gegendose über ein im wesentlichen hohlzylindrisches Zwischenstück zu verbinden, dessen einer glatt gehaltener Rand in Nuten der Gegendose eingreift, während sein gegenüberliegender anderer Rand Nuten zur Aufnahme des freien Endes der Dose aufweist.
  • Um eine Anpassung an unterschiedliche Wandstärken zu erzielen, wird ein Zwischenstück benutzt, das in an sich bekannter Weise aus mehreren Bereichen besteht, von denen wahlweise einer oder mehrere entfernbar sind. Die Bereiche des Zwischenstückes sind dabei durch Sollbruchrinnen voneinander getrennt und weisen gleiche Breite auf. Das Zwischenstück kann dabei zweckmäßig eine seinen Innenraum querende und mit ihm einstückige Trennwand aufweisen. Dabei empfiehlt es sich, daß die Trennwand zum Ausbrechen vorbereitete Teile aufweist.
  • Das Zwischenstück kann auch in an sich bekannter Weise im Bereich seiner Mantelfläche eine oder mehrere Öffnungen zum Einführen von Kabeln, Rohren od. dgl. aufweisen, die vor Gebrauch durch herausbrechbare Wandungsteile verschlossen sind.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dose für Fertigbauteile, F i g. 2 eine Draufsicht auf die eine Stirnseite des einen Dosenteiles gemäß der F i g. 1 und F i g. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Dose mit Zwischenstück, im Längsschnitt, teilweise weggebrochen.
  • Es sei zunächst vorausgeschickt, daß die erfindungsgemäß ausgebildete Dose den Zweck hat, auf zwei gegenüberliegenden Seiten von Fertigbauteilen je einen mit einer Zugangsöffnung versehenen Aufnahmeraum zur Unterbringung von elektrischen Einrichtungen, wie Schaltern, Verbindungsstücken, Leitungen od. dgl., zur Verfügung zu haben. Solche Dosen kommen in erster Linie bei Wänden wie Zwischenwänden von Fertigbauteilen in Betracht. Sie lassen sich aber auch bei deren Decken, Böden od. dgl. einsetzen. Auch sei darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Dose unabhängig davon Verwendung finden kann, ob bei der Fertigung der Bauelemente zum Errichten von Fertighäusern od. dgl. eine horizontale oder eine vertikale Einschalung vorgenommen wird. Es sind in jedem Fall noch zu nennende Haltemittel vorhanden, welche die Dose während der Fertigung der einzelnen Bauelemente in ihrer Lage festhalten und so ihr ungewolltes Verschieben innerhalb der Herstellungsform verhindern. Ferner besitzt die Dose im einzelnen nicht dargestellte, weil bekannte, vorbereitete ausbrechbare Wandungsteile, die auch - um eine Anpassung an unterschiedliche Rohr- und/oder Kabeldurchmesser bzw. -querschnitte zu erhalten - in ihrer Gestalt und Größe unterschiedlich sein können.
  • Die erfindungsgemäße Dose setzt sich aus einer Dose 10 und aus einer Gegendose 11 zusammen. Beide Dosen 10, 11 sind durch Ineinanderstecken miteinander kuppelbar. Die hierzu erforderlichen Kupplungen werden noch beschrieben. Beide Dosen, also die Dose 10 und die Gegendose 11, besitzen je einen quaderförmigen Unterteil 13 bzw. 14 und je einen Kopfteil 12. Letzterer besitzt die Gestalt eines Kegelstumpfes, wobei die den kleinsten Durchmesser aufweisende Seite jeweils vom Unterteil abgekehrt ist. Während die Kopfteile 12 der Dose 10 und der Gegendose 11 im wesentlichen untereinander gleichgestaltet sind, haben die quaderförmigen Unterteile 13 bzw. 14 eine unterschiedliche Form, was nachfolgend im einzelnen angegeben wird.
  • Zur Dose 10 gehört der Unterteil 13, welcher vor allem dazu dient, einen größeren Aufnahmeraum für ankommende und/oder abgehende elektrische Leitungen zu bilden. Die Seitenwandungen des quaderförmigen Unterteiles 13 weisen nicht dargestellte Einführungsöffnungen für diese Leitungen auf. Diese können - wie schon erwähnt - unterschiedlich gestaltet sein, so daß die mit unterschiedlichem Durchmesser ankommenden Leitungen, Rohre od. dgl. von der Dose 10 aufgenommen werden können. Der Unterteil 14 der Gegendose 11 ist ebenfalls quaderförmig gestaltet. Er weicht vom Unterteil 13 der Dose 10 vor allem darin ab, daß er eine geringere Höhe aufweist und in seinem Durchmesser so gehalten ist, daß er teilweise in den Innenraum des Unterteiles 13 eingeschoben werden kann. Demnach übergreift der freie Rand des Dosenunterteiles 13 Teile des Dosenunterteiles 14. Der Dosenunterteil 14 besitzt an seiner Mantelfläche auch keine vorbereiteten Kabeleinführungen od. dgl.
  • Es sind noch weitere, der Kupplung der Dose 10 mit der Gegendose 11 dienende Einrichtungen vorhanden. So ist insbesondere der F i g. 2 zu entnehmen, daß der freie Rand des Unterteiles 14 mehrere an seiner Außenseite und im Abstand von der eigentlichen Wandung des Unterteiles 14 angebrachte Leisten 15 besitzt. Durch den erwähnten Abstand wird zwischen diesen Leisten 15 und der Wandung des Unterteiles 14 eine Nut 16 gebildet, in welche der freie Rand des Unterteiles 13 der Dose 10 hineinpaßt. Die Abmessungen dieser zusammenwirkenden Teile sind so gehalten, daß ein Haft- oder Klemmsitz entsteht, d. h., ein Ineinanderfügen der Dose und auch ein gegebenenfalls erfolgendes Trennen derselben ist nur unter Aufbringen einer bestimmten Kraft möglich.
  • Die F i g. 2 zeigt ferner, daß an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten jede Leiste 15 eine zusammenhängende Einheit bildet, während die Leisten an den beiden restlichen Seiten des Unterteiles 14 Unterbrechungen 17 aufweisen. Dies ist geschehen, weil dem Dosenteil 13 im Bereich seines freien, mit der Gegendose 11 zusammenwirkenden Randes außenliegende Kupplungen angeformt sind. Diese liegen nach dem Zusammenfügen von Dose und Gegendose im Bereich der Unterbrechungen 17. Im Ausführungsbeispiel besitzt das Gehäuse der Dose 10 an seinem Unterteil 13 an zwei gegenüberliegenden Seiten je einen Teil einer Einschiebekupplung lß. Und zwar ist auf der in F i g. 1 unteren Seite der Dose 11 eine in Einschieberiehtung schwalbenschwanzförmig gestaltete Leiste 19 vorgesehen, während auf der gegenüberliegenden anderen Seite eine dieser Leiste 19 angepaßte Nut 20 angeordnet ist. Die Nut 20 ist mit einer nicht näher bezeichneten dünnen Wandung verschlossen. Mittels der Kupplung 18 ist es bei Bedarf möglich, mehrere Dosen zu einer Dosenkombination zu vereinigen. Zusätzliehe Verbindungselemente werden dabei nicht benötigt.
  • Zur zeitweiligen Befestigung der zusammengefügten Dosen 10 und 11 an einer Herstellungsfarm dient im Ausführungsbeispiel ein Haftmagnet 21 (Permanentmagnet). Dieser ist gewählt, weil zur Erzeugung von @ Fertigbauteilen vielfach metallische Schalungen benutzt werden. Da diese aus einem ferromagnetischen Werkstoff bestehen, können sie mit dem Magneten 21 in Wirkverbindung treten und so die zusammengefügten Dosen 10 und 11 an einer gewünschten Stelle der Schaffungswandung festhalten. Der Haftmagnet 21 ist bis auf seine vordere Stirnfläche von einem Mantel 22 umgeben. Benutzt wird ein Kunststoffmantel, der durch Spritzen mit dem Haftmagneten 21 verbunden werden kann. Der Mantel 22 dient im wesentlichen dazu, den Haftmagneten 21 vor Beschädigungen zu schützen. Der Magnet wird nämlich wiederholt verwendet und soll durch den Mantel 22 eine lange Gebrauchsdauer erhalten. Auch besitzt der Mantel 22 des Haftmagneten 21 eine Handhabe 23, die einstückig mit dem Mantel 22 ist. Der Haftmagnet 21 bzw. sein Mantel 22 be> sitzt eine nicht näher bezeichnete Schulter, die dadurch gebildet ist, daß der vordere Teil des Haftmagneten 21 einen geringeren Durchmesser besitzt als der rückwärtige Teil. Mit der so gebildeten Schulter des Haftmagneten 21 wirkt eine in das Innere der Dose 10 weisende Stirnfläche eines ausbrechbaren Ringes 24 zusammen. Wie aus der F i g. 1 hervorgeht, ist der ausbrechbare Ring mit den übrigen Teilen der Dose 10 nur durch einzelne Stege 25 oder durch eine Sollbruchrinne verbunden. In beiden Fällen ist ein leichtes Entfernen des Ringes 24 von der Dose 10 möglich.
  • Es ist aus der F i g. 1 ersichtlich, daß der Haftmagnet 21 von der offenen Rückseite der Dose 10 her in diese eingesetzt werden kann. Dies bedeutet, daß die Gegendose 11 noch nicht mit der Dose 10 verbunden sein darf. Andererseits verschließt der eingesetzte Haftmagnet 21 die eine Öffnung der Dose 10 und verhindert somit in diesem Bereich ein Eindringen von Fremdstoffen in das Doseninnere. Es sei hier kurz erwähnt, da13 beim Entfernen des Haftmagneten 21 nach Erzeugung des Fertigbauteiles zwei Möglichkeiten auftreten. In dem einen Fall verbleibt der Haftmagnet 2,1 nach dem Entfernen der Schalwand 26 in der zusammengefügten Dose 1D,11. Er kann danach leicht entfernt werden. Im anderen --- in der Regel auftretenden - Fall erfolgt ein Ausbrechen des Ringes 24. Dieser wird somit von der Dose getrennt. Der Haftmagnet 21 bleibt zusammen mit dem ausgebrochenen Ring 24 an der Schalwand 26 haften. Er kann zur erneuten Verwendung von der Schalwand 26 abgenommen werden. Danach wird der Ring 24 entfernt und weggeworfen.
  • Wie schon erwähnt, haben die Oberteile 12 der Dose 10 und der Gegendose 11 viele gemeinsame Merkmale. Solche sind insbesondere die keaeiige Gestaltung, der Kegelwinkel und somit auch der Durchmesser der beiden Oberteile 12, Im Ausführungsbeispiel sind dagegen die Stirnseiten des Oberteiles 12 unterschiedlich ausgebildet. Während - wie vorerwähnt - die freie Stirnfläche des Unterteiles 1? der Dose 10 zeitweilig durch den Haftmagneten gebildet wird, ist auf der gegenüberliegenden anderen Seite eine Absehlußwand 27 vorgesehen, welche ausbrechbar mit den übrigen Teilerz der Gegendose 11 verbunden ist. Die Verbindung der Absehlußwand 27 mit der Gegendose 11 erfolgt über vier wegbrechbare Stege 28. Wie aus der F i g, 1 hervorgeht, liegt die Außenfläche der Abschlußwand 27 an der Innenfläche einer weiteren Schalwand 26.
  • Die in der F i g. 1 dargestellte Dose ist auf eine bestimmte Stärke - beispielsweise 10 cm - des Fertigbauteiles abgestellt. Um die Dose auch bei stärkeren Wänden od, dgl. anwenden zu können, wird das in der F i g. 3 gezeigte weitere Ausführungsbeispiel gewählt. Die nur teilweise dargestellte Dose 10 ist nicht unmittelbar mit der Gegendose 11 wer-Bunden, sondern unter Benutzung eines Zwischenstückes 29. Es erübrigt sich, die Kupplungselemente nochmals in allen Einzelheiten anzugeben, weil diese weitgehend mit den geschilderten übereinstimmen, Es sei jedoch so viel gesagt, daß das Zwischenstück 29 zu Kupplungszwecken mit der Dose 10 auf seiner einen Seite eine durch Leisten 15' gebildete Nut 16' besitzt, in welche der freie Rand des quaderförmigen Unterteiles 13 der Dose 10 eingreifen kann (s. F i g. 3). Auf der gegenüberliegenden anderen Seite dagegen besitzt das Zwischenstück 29 einen frei auslaufenden glatten Rand, der seinerseits in die durch Leisten 15 gebildete Nut 16 eingreift, die, wie bereits in F i g. 1 beschrieben, der Gegendose 11 zugeordnet ist.
  • Es ist ohne weiteres verständlich, daß durch Verwendung des Zwischenstückes 29 die Stirnseiten der Dose 10 und der Gegendose 11 in einem größeren Abstand voneinander liegen, so daß ein Einsatz auch bei Fertigbauteilen größerer Wandstärke möglich ist.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß der F i g. 3 hat das Zwischenstück 29 eine wirksame Länge von 4 cm. Um nun nicht bei unterschiedlich dicken Wandungen von Fertigbauteilen immer ein Zwischenstück 29 von ganz bestimmten Längenabmessungen bereitstellen zu müssen, ist das Zwischenstück 29 in einzelne Bereiche unterteilt. In Abhängigkeit von der Wandstärke der zu fertigenden Wand od. dgl. kann nun entweder das gesamte Zwischenstück 29 oder nur ein Teil davon gebraucht werden. Die Bereiche sind untereinander gleichgestaltet und so miteinander verbunden, daß bei Bedarf ein leichtes Entfernen von einem oder mehreren Bereichen möglich ist. Wie aus der F i g. 3 ersichtlich, sind zwischen den einzelnen Bereichen umlaufende Sollbruchrinnen 30 vorgesehen. Die Sollbruchrinnen 30 haben einen gegenseitigen Abstand von jeweils 1 cm, so daß es möglich ist, das Zwischenstück 29 um einen oder mehrere Zentimeter zu verkürzen.
  • Es bleibt noch zu erwähnen, daß das Zwischenstück 29 an der der Dose 10 zugekehrten Seite mit einer Trennwand 31 verschlossen ist. Diese Trennwand kann jedoch entfernt werden. Zu diesem Zweck ist eins in der Nähe der Wandung des Zwischenstückes 29 liegende Sollbruchrinne 32 vorgesehen. Insbesondere dann, wenn die Dose 10 und die Gegendose 11 bzw. das Zwischenstück 29 getrennte Zuführungen erhalten, kann man durch Stehenlassen der Trennwand 31 zwei voneinander getrennte Aufnahmeräume für elektrische Einrichtungen od. dgl. bilden. Im übrigen kann - wie aus der Zeichnung nicht ersichtlich ist- die Umfangsfläche auch Kabeleinführungen od. dgl. aufweisen, welche zunächst durch entfernbare Wandungsteile verschlossen sein können. Auch können die Haltemittel zum Festlegen der Dose in der Herstellungsform abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel gewählt werden. So ist es beispielsweise möglich, die zusammengefügten Dosen mit Stiften, Schrauben, Nägeln an Wandungsteilen der Herstellungsform festzulegen. Auch besteht die Möglichkeit, nicht nur die eine der beiden Dosen an Wandungsteilen der Herstellungsform festzulegen, sondern beide. In aller Regel genügt jedoch die dargestellte Befestigung.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Dose zur Unterbringung elektrischer Einrichtungen, wie Installationsgeräte, Leitungen od. dgl., und zur Verwendung bei Bauelementen zum Errichten von Fertighäusern od. dgl., mit zwei Öffnungen, von denen der einen ein Verschlußkörper und der anderen ein zeitweilig wirkendes Haltemittel zum Festlegen der Dose an Wandungen von Herstellungsformen für Bauelemente zugeordnet ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß einerseits der der Herstellungsform (26) abgekehrten Öffnung der Dose (10) zugeordnete Verschlußkörper zur Ermöglichung des Anbringens des Haltemittels von der Rückseite der Dose (10) her abnehmbar ist und daß andererseits dieser Verschlußkörper der Dose (10) als Gegendose (11) ausgebildet ist.
  2. 2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Dose (10) als auch die Gegendose (11) aus einem quaderförmigen Unterteil (13, 14) und einem je damit einstückigen kegelstumpfförmigen Kopfteil (12) bestehen und an ihren einander zugekehrten Randteilen in an sich bekannter Weise Kupplungselemente zum lösbaren Verbinden von Dose (10) und Gegendose (11) aufweisen.
  3. 3. Dose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Unterteiles (14) der Gegendose (11) teilweise in den Unterteil (13) der Dose (10) eingreift, während der Rand des Unterteiles (13) der Dose (10) in Nuten (16) der Gegendose (11) eingreift.
  4. 4. Dose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (16) durch an der Außenseite des Unterteiles (14) der Gegendose (11) und im Abstand davon liegende Leisten (15) gebildet sind.
  5. 5. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Gegendose (11) an der der Dose (10) abgekehrten Seite in an sich bekannter Weise durch eine entfernbare Abschlußwand (27) verschlossen ist, die sich flächig an die benachbarte Wand der Herstellungsform (26) anlegt.
  6. 6. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dose (10) in an sich bekannter Weise mit der Gegendose (11) über ein im wesentlichen hohlzylindrisches Zwischenstück (29) verbunden ist, dessen einer glatt gehaltener Rand in Nuten (16) der Gegendose (11) eingreift, während sein gegenüberliegender anderer Rand Nuten (16') zur Aufnahme des freien Randes der Dose (10) aufweist.
  7. 7. Dose nach Anspruch 6, bei der das Zwischenstück aus mehreren Bereichen besteht, von denen wahlweise einer oder mehrere entfernbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche des Zwischenstückes (29) durch Sollbruchrinnen (30) voneinander getrennt sind und gleiche Breite aufweisen. B.
  8. Dose nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (29) eine seinen Innenraum querende und mit ihm einstückige Trennwand (31) aufweist.
  9. 9. Dose nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (31) zum Ausbrechen vorbereitete Teile (32) aufweist.
  10. 10. Dose nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (29) in an sich bekannter Weise im Bereich seiner Mantelfläche eine oder mehrere Öffnungen zum Einführen von Kabeln, Rohren od. dgl. aufweist, die vor Gebrauch durch herausbrechbare Wandungsteile verschlossen sind.
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