DE4324058C2 - Hohlkörper für die Elektroinstallation - Google Patents

Hohlkörper für die Elektroinstallation

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Description

Hohlkörper für die Elektroinstallation, bestehend aus einem Unterbringungsraum für elektrische Einrichtungen, wie Leuchten, Dosen, Klemmen od. dgl., und mit Haltemitteln zu seinem Festlegen an der einen Platte einer mit Dämm-Material gefüllten, durch wenigstens zwei beabstandete Platten gebildeten Hohlwand, insbesondere auch an unteren Platte einer abgehängten Decke mit dem darüber befindlichen Dämm- Material.
Bei der Erstellung von Bauten tritt das Problem auf, in dem dabei benutzten Werkstoff Hohlkörper anzuordnen, in denen Einrichtungen, wie Decken- Leuchten od. dgl., unterzubringen sind. So gibt es bei der Betonbauinstallation sogenannte Eingießtöpfe, die in aller Regel aus einem metallischen Werkstoff gefertigt sind. Ein solcher Eingießtopf ist ein einseitig geschlossener, hohlzylindrischer Körper, der auf seiner dem Beton zugekehrten Seite durch einen Deckel verschlossen werden kann (DE 29 18 378 A1). Ein solcher Eingießtopf bleibt in dem Beton, und er nimmt die wesentlichen Teile einer Leuchte od. dgl. und bei Bedarf auch einen Transformator auf. Diese bekannten Eingießtöpfe sind in ihrer Herstellung teuer und lassen keine Anpassung an unterschiedliche Verhältnisse an der Baustelle zu.
Es ist bei der Betonbauinstallation ferner bereits vorgeschlagen, den Hohlkörper aus einem einseitig geschlossenen Rückteil bestehen zu lassen, dessen vordere Öffnung durch einen Frontteil verschließbar ist, wobei ein und derselbe Rückteil mit einem von mehreren vorhandenen, unterschiedlich gestalteten und/oder bestückten Frontteilen verbindbar ist (DE 43 12 661 A1). Dabei ist jeder dieser Frontteile an einer Betonbauschalung befestigbar. Ein solcher Hohlkörper kann dann nicht benutzt werden, wenn es - wie im vorliegenden Fall - darum geht, ihn in dem Zwischenraum zwischen zwei Wänden, die sowohl senkrecht als auch waagerecht angeordnet sein können, unterzubringen. Beispielsweise kann der vorgeschlagene Hohlkörper für die Betonbauinstallation dann nicht eingesetzt werden, wenn eine abgehängte Decke vorhanden ist. Hier fehlt eine Betonbauschalung, an der der Frontteil des Hohlkörpers befestigt werden kann. Darüber hinaus kann der Rückteil bei einer abgehängten Decke nicht eingegossen werden. Es fehlen also Möglichkeiten, um den Hohlkörper für die elektrische Installation in dem Raum zwischen zwei Begrenzungen unterzubringen.
Hier setzt die Erfindung ein. Sie will Möglichkeiten aufzeigen, wie der Hohlkörper für die Elektroinstallation in dem Zwischenraum einer Hohlwand untergebracht werden kann. Dabei soll ferner berücksichtigt werden, dass in der Hohlwand in aller Regel Dämm-Material angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Hohlkörper für die Elektroinstallation der eingangs näher gekennzeichneten Art weiterzuverbessern. Dabei soll der Hohlkörper so gestaltet werden, dass er in der Hohlwand trotz Vorhandenseins von Dämm-Material in dieser unterzubringen ist. Dabei soll der Hohlkörper in wirtschaftlicher Weise hergestellt werden können und in einfacher Weise in dem mit Dämm- Material versehenen Hohlraum unterzubringen sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß die Kombination folgender Merkmale vorgeschlagen:
der Hohlkörper weist einen einseitig geschlossenen, hohlzylindrischen, den Unterbringungsraum aufweisenden Rückteil auf,
und dem Rückteil ist ein Montagering zugeordnet, dessen Festlegung im Bereich der Begrenzungswand eines Durchbruches der Platte der Hohlwand erfolgt,
wobei die Stirnfläche des Rückteiles des Hohlkörpers sich auf einem Flansch des Montageringes abstützt,
wobei die Außenflächen des Rückteiles des Hohlkörpers Abstandsrippen zwischen Platte und Dämm-Material aufweisen, und der durch den Durchbruch der Decke der Hohlwand eingeführte Rückteil unter Schaffung eines Freiraums Teile des Dämm-Materials verdrängt,
und die Außenflächen und/oder der Boden des Rückteiles des Hohlkörpers zur Luftzirkulation dienende Durchbrechungen haben,
während durch die Öffnung des Rückteiles hindurch wahlweise eine elektrische Einrichtung, wie eine Lampe, eine Klemme, eine Dose od. dgl. in den Unterbringungsraum des Rückteiles einbringbar ist, und die jeweils eingebrachte Einrichtung ist im Bereich des Montageringes festgelegt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Montagering als hohlzylindrischer, einstückiger Isolierkörper ausgebildet, der einen nach innen vorspringenden Abstützflansch aufweist, und der an seiner Umfangsfläche Dome hat, die jeweils eine Betätigungsschraube zum Bewegen einer Haltelasche tragen.
Der erfindungsgemäße Hohlkörper für die Elektroinstallation kann überall dort eingesetzt werden, wo in einen durch wenigstens zwei beabstandete Platten gebildeten Hohlraum elektrische Einrichtungen unterzubringen sind, und wobei dieser Hohlraum ganz oder teilweise mit Dämm-Material gefüllt ist. Es ist nicht mehr, wie bei einer vorgeschlagenen Ausführungsform eines Hohlkörpers, eine Verschalung, wie einer Betonverschalung, erforderlich, um den Hohlkörper von der Frontseite her in den Hohlraum der Hohlwand einzubringen. Vielmehr kann der Rückteil des Hohlkörpers durch einen Durchbruch der Platte in den Hohlraum eingeführt werden, wobei bei diesem Einführen ein teilweises Verdrängen des Dämm-Materials erfolgt. Beim Einführen des Rückenteiles des Hohlkörpers in den Hohlraum der Hohlwand wird somit ein Freiraum geschaffen, also ein Raum, der frei von Dämm-Material ist. Die Lagesicherung des in die Hohlwand eingeführten Rückenteiles des Hohlkörpers für die Elektroinstallation erfolgt durch Anbringen des Montageringes. Die Stirnfläche des Rückteiles stützt sich in der Endlage des Montageringes an einem Flansch desselben ab. Der Rückteil und der Montagering haben jeweils eine Öffnung, die sich mindestens bereichsweise überlappen. Durch diese Öffnungen hindurch können dann von dem Benutzer die elektrischen Einrichtungen in den Unterbringungsraum des in die Hohlwand eingesetzten Rückenteiles eingebracht werden.
Der Montagering hat zweckmäßig auf diametral gegenüberliegenden Seiten seiner Umfangsfläche je einen Innendom. Dieser hat eine durchgehende Bohrung, die den Schaft einer Betätigungsschraube für eine Haltelasche aufnimmt. Die Haltelasche kann durch die Betätigungsschraube in an sich bekannter Weise in unterschiedliche Lagen überführt werden. In der einen - der unwirksamen Lage - kann der Montagering und damit die beiden Haltelaschen durch den Durchbruch in der Platte hindurchgeführt werden. Ist die Endlage dabei erreicht, so kann durch Drehen der Betätigungsschraube die Haltelasche in ihre wirksame Lage überführt werden, in der sie an der Innenseite der Platte anliegt. Auf diese Weise ist die Lage des Montageringes an der Platte festgelegt. In dieser Lage stützt sich die Stirnfläche des Rückteiles des Hohlkörpers auf einen nach innen springenden Flansch des Montageringes ab.
Es empfiehlt sich, den Montagering auch einen Außenflansch aufweisen zu lassen, der in seiner Endlage in einem Versenk der Plattensichtfläche der Platte angeordnet ist. Auf diese Weise ist eine bündige Anordnung des Montageringes in der Platte erreicht.
Der Hohlraum der Hohlwand ist durch Dämm-Material oder Isoliermaterial ausgefüllt. Durch diese Materialien können die Durchbrüche des Hohlkörpers für die Elektroinstallation verschlossen werden. Um ein Verschließen der Durchbrechungen des Rückteiles des Hohlkörpers durch das Dämm-Material zu verhindern, sind die Abstandsrippen vorgesehen. Diese sind einmal den Außenflächen des Rückteiles des Hohlkörpers zugeordnet. In diesem Falle empfiehlt es sich, die Abstandsrippen gleichmäßig verteilt über die Umfangsfläche des Rückteiles anzuordnen und sie in Längsrichtung des Hohlkörpers verlaufen zu lassen.
Darüber hinaus werden auch auf der Außenfläche des Bodens des Rückteiles solche Abstandsrippen vorgesehen. In diesem Falle ist es vorteilhaft, sie in sternförmiger Anordnung anzubringen. Dabei können die inneren Enden der Abstandsrippen des Bodens in eine im Zentrum des Bodens des Rückteiles liegende Mittelfläche einmünden.
Durch die übereinanderliegenden Öffnungen des Montageringes und des Rückteiles können unterschiedliche elektrische Einrichtungen an sich bekannter Bauart in den Aufnahmeraum bzw. Unterbringungsraum des Rückteiles eingeführt werden. Zum Beispiel ist es möglich, in den Unterbringungsraum einen Reflektor für eine Lampe, wie einer Halogenlampe bzw. diese selbst einzusetzen. Dabei sind die übereinanderliegenden Öffnungen von Montagering und Rückteil so bemessen, dass ggf. auch ein Transformator durch sie hindurch in den Aufnahmeraum eingeführt werden kann. Außer einer Lampe in den Unterbringungsraum des Rückteiles des Hohlkörpers kann auch ein anderes an sich bekanntes elektrisches Gerät untergebracht werden, z. B. auch eine Dose, wie eine Hohlwanddose.
In den Figuren der Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 in schaubildlicher und explosionsartiger Darstellung den erfindungsgemäßen Hohlkörper für die Elektroinstallation mit seinen Einzelteilen, nämlich dem Rückteil und dem Montagering, vor ihrem Einbringen in den Hohlraum einer Hohlwand;
Fig. 2 teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt einen Zwischenzustand beim Einführen des Rückteiles des erfindungsgemäßen Hohlkörpers in den Hohlraum einer Hohlwand, durch den Durchbruch der Platte hindurch;
Fig. 3 ebenfalls teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht die Endlage des im Hohlraum der Hohlwand befindlichen Rückteiles des Hohlkörpers nach dem Festlegen an der Innenseite der Platte, und
Fig. 4 im stark vergrößerten Maßstab einen Schnitt durch den in seiner Endlage befindlichen Rückteil des erfindungsgemäßen Hohlkörpers für die Elektroinstallation, teilweise weggebrochen.
Es sei zunächst erwähnt, dass in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen Teile eines Hohlkörpers für die Elektroinstallation dargestellt sind, welche für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So ist insbesondere die zweite Platte, die im Abstand von der gezeigten liegt, fortgelassen. Der Abstand zwischen diesen beiden Platten kann unterschiedlich bemessen sein. Es können dabei die Wände bzw. Platten sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Anordnung vorgesehen sein. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist zugrundegelegt, dass es sich bei der Platte um eine sogenannte abgehängte Decke handelt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist auch unterstellt, dass der gesamte Hohlraum der Hohlwand, also der Raum zwischen den beiden Decken, durch Dämm-Material ausgefüllt ist. Die Erfindung kann selbstverständlich auch dann abgewandt werden, wenn dieser Hohlraum der Hohlwand nur teilweise mit Dämm- oder Isoliermaterial ausgefüllt ist. Ferner können in dem Hohlraum auch elektrische Leitungen, Kabel od. dgl. oder auch andere elektrische Installationsgeräte untergebracht sein.
Die Fig. 1 der Zeichnungen gibt die wesentlichen Teile des erfindungsgemäßen Hohlkörpers für die Elektroinstallation wieder. Danach ist der Hohlkörper als Ganzes mit 10 bezeichnet. Zu ihm gehört der Rückteil 11, der als einseitig geschlossener, hohlzylindrischer Hohlkörper ausgebildet ist. Der Boden dieses Rückteiles ist mit 20, die ihm gegenüberliegende Öffnung mit 22 bezeichnet. Der Rückteil 21 des Hohlkörpers 10 ist einstückig aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt. Das Gleiche gilt für den Montagering, der im dargestellten Ausführungsbeispiel mit 12 gekennzeichnet ist. Daraus ergibt sich, dass der Montagering 12 ebenfalls ein hohlzylindrischer Körper ist. Dieser hat einen nach innen vorspringenden Abstützflansch 29. An seiner Umfangsfläche, und zwar an der inneren Umfangsfläche 24, sind diametral gegenüberliegend insgesamt Dome 25 untergebracht, die jeweils eine Betätigungsschraube 26 zum Bewegen einer Haltelasche 27 tragen. Wie die Fig. 4 der Zeichnungen erkennen lässt, hat der Montagering 12 auch einen Außenflansch 30, der, wie in der gleichen Figur ersichtlich, in einem Versenk 31 Platz findet. Auf diese Weise entsteht eine durchlaufende ebene Fläche.
Durch die Betätigungsschraube 26 kann die jeweils zugeordnete Haltelasche, wie grundsätzlich bekannt, entweder in eine unwirksame Ruhelage oder in eine wirksame Arbeitslage überführt werden. In ihrer Ruhelage liegt die Haltelasche 27 jeweils in der Kontur des Montagerings, so dass sie durch den Durchbruch 16 der abgehängten Decke 14 hindurchgeführt werden kann. In ihrer Arbeitslage liegt die Haltelasche - vergleiche dazu die Fig. 4 der Zeichnung - auf der Innenseite 28 der angehängten Decke 14.
In den Fig. 1 und 4 der Zeichnungen ist erkennbar, dass die Durchbrechungen 21 in der Umfangsfläche des Rückteiles 11 unterschiedliche Gestalt haben. Ein Teil der Durchbrechungen ist im Querschnitt gesehen kreisrund, ein anderer Teil rechteckig gestaltet. Dies gilt im übrigen auch für die im Bereich des Bodens 20 des Rückteiles 11 vorgesehenen Durchbrechungen 21.
Aus den Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen ist zu ersehen, dass die Abstandsrippen 19 untereinander gleichgestaltet und gleichmäßig verteilt über die Umfangsfläche des Rückteiles 11 angeordnet sind. Sie verlaufen dabei in Längsrichtung des Hohlkörpers. Darüber hinaus sind auch auf der Außenfläche des Bodens 20 des Rückteiles 11 Abstandsrippen 19 angeordnet; diese liegen in sternförmiger Anordnung vor. Die inneren Enden der Abstandsrippen 19 des Bodens 20 liegen genau im Mittelpunkt des Rückteiles 11 des Hohlkörpers 10.
Wie schon erwähnt, ist der Hohlraum der Hohlwand mit einem Dämm- Material ausgefüllt, das generell mit 15 bezeichnet ist. Dieses Dämm- Material 15 liegt, wie die Fig. 1 erkennen lässt, auch im Bereich des Durchbruches 16 der Decke 14. Beim Einschieben des Rückteiles 11 in diesen Durchbruch von der Frontseite der Decke 14 her, erfolgt nun ein Verdrängen des Dämm-Materials. Die einzelnen Phasen des Verdrängens dieses Dämm-Materials sind in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Daraus ergibt sich, dass beim zwangsweisen Einführen des Rückteiles 11 in den Hohlraum der Hohlwand ein Freiraum 18 entsteht. Dies deshalb, weil das Dämm- Material, welches zunächst den Durchbruch 16 der Decke 14 verschlossen hat, durch den eingeführten Rückteil verdrängt wird.
Das Anbringen eines Hohlkörpers 10 gemäß der Fig. 1 der Zeichnungen erfolgt in folgender Weise:
Mittels eines bekannten Lochfräsers wird von der Deckensichtfläche der abgehängten Decke 14 her in diese ein Durchbruch 16 mit einem Randversenk 31 erzeugt. Danach wird im Sinne des in der Fig. 1 eingezeichneten Pfeils der Rückteil 11, mit seinem Boden 20 voran, durch den Durchbruch 16 der Decke 14 hineingeführt. Durch dieses Einführen erfolgt ein teilweises Verdrängen des Dämm-Materials 15 im Hohlraum der Hohlwand. In der Endlage des Rückteiles 11 - die in Fig. 3 dargestellt ist - ist die Endgröße des Freiraumes 18 erreicht. In den Hohlraum der Hohlwand kann dann im Sinne des Pfeiles der Fig. 2 der Montagering 12 ebenfalls in den Durchbruch 14 der abgehängten Decke eingeführt werden. Dabei stützt sich die Stirnfläche 17 des Rückteiles 11 am Innenflansch 29 des Montageringes ab. Die zunächst nach innen geschwenkten Haltelaschen 27 werden durch Betätigen der Betätigungsschrauben 26 in ihre in der Fig. 4 dargestellte wirksame Lage überführt; in dieser liegen sie an der Innenseite 28 der Decke 14. Durch die übereinanderliegenden Öffnungen 22 und 23 vom Rückteil bzw. vom Montagering 12 kann dann das Einführen eines an sich bekannten Elektroinstallationsgerätes in den Unterbringungsraum 13 des Rückteiles 11 erfolgen. Da diese elektrischen Installationsgeräte an sich bekannt sind, ist in den Zeichnungen auf ihre Wiedergabe verzichtet. Es sei hier jedoch erwähnt, dass es sich bei diesen Elektrogeräten vor allen um eine Lampe, wie Halogenlampe, handeln kann. Diese ist ggf. mit einem Reflektor versehen oder arbeitet auch mit einem Transformator. Darüber hinaus können in den Unterbringungsraum 13 des Rückteiles 11 aber auch andere an sich bekannte elektrische Installationseinrichtungen, z. B. einer Hohlwanddose, eingeführt werden.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung, und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies gilt insbesondere für die Ausbildung und Gestalt des Montageringes und des Rückteiles 11 des Hohlkörpers 10. Die Erfindung kann auch dann benutzt werden, wenn der Hohlraum der Hohlwand nicht vollständig mit Dämm-Material 15 gefüllt ist, und auch dann, wenn in diesem Hohlraum elektrische Leitungen oder Kabel untergebracht sein sollten.
Bezugszeichenliste
10
Hohlkörper
11
Rückteil (von
10
)
12
Montagering
13
Unterbringungsraum (in
11
)
14
Decke
15
Dämm-Material
16
Durchbruch (in
14
)
17
Stirnfläche (von
11
)
18
Freiraum (in
15
)
19
Abstandsrippen
20
Boden (von
11
)
21
Durchbrechung (in
11
)
22
Öffnung (von
11
)
23
Öffnung (von
12
)
24
Umfangsfläche (von
12
)
25
Dom (an
24
)
26
Betätigungsschraube
27
Haltelasche
28
Innenseite (von
14
)
29
Flansch (von
12
)
30
Außenflansch (von
12
)
31
Versenk (in
14
)

Claims (9)

1. Hohlkörper für die Elektroinstallation, bestehend aus einem Unterbringungsraum für elektrische Einrichtungen, wie Leuchten, Dosen, Klemmen od. dgl., und mit Haltemitteln zu seinem Festlegen an der einen Platte (14) einer mit Dämm-Material (15) gefüllten, durch wenigstens zwei beabstandete Platten (14) gebildeten Hohlwand,
insbesondere auch an unteren Platten (14) einer abgehängten Decke mit dem darüber befindlichen Dämm-Material (15),
wobei der Hohlkörper (10) einen einseitig geschlossenen, hohlzylindrischen, den Unterbringungsraum (13) aufweisenden Rückteil (11) aufweist,
und dem Rückteil (11) ein Montagering (12) zugeordnet ist, dessen Festlegung im Bereich der Begrenzungswand eines Durchbruches (16) der Platte (14) der Hohlwand erfolgt,
wobei die Stirnfläche (17) des Rückteiles (11) des Hohlkörpers (10) sich auf einem Flansch (29) des Montageringes (12) abstützt,
wobei die Außenflächen des Rückteiles (11) des Hohlkörpers (10) Abstandsrippen (19) zwischen Platte (14) und Dämm-Material (15) aufweisen, und der durch den Durchbruch (16) der Decke (14) der Hohlwand eingeführte Rückteil (11) unter Schaffung eines Freiraums (18) Teile des Dämm-Materials (15) verdrängt,
und die Außenflächen und/oder der Boden (10) des Rückteiles (11) des Hohlkörpers (10) zur Luftzirkulation dienende Durchbrechungen (21) haben,
während durch die Öffnung (22) des Rückteiles (1) hindurch wahlweise eine elektrische Einrichtung, wie eine Lampe, eine Klemme, eine Dose od. dgl. in den Unterbringungsraum (13) des Rückteiles (11) einbringbar ist, und die jeweils eingebrachte Einrichtung ist im Bereich des Montageringes (12) festgelegt.
2. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagering (12) als hohlzylindrischer, einstückiger Isolierkörper ausgebildet ist, der einen nach innen vorspringenden Abstützflansch (23) aufweist, und der an seiner Umfangsfläche (24) Dome (25) hat, die jeweils eine Betätigungsschraube (26) zum Bewegen einer Haltelasche (27) tragen.
3. Hohlkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagering (12) auf diametral gegenüberliegenden Seiten seiner Umfangsfläche (24) je einen Innendom (25) aufweist, und dass die Haltelasche (27) der Betätigungsschraube (26) in ihrer Ruhelage im Inneren des hohlzylindrischen Montageringes (12) liegt, während sie in ihrer Arbeitslage auf der Innenseite (28) der Platte (14) ruht.
4. Hohlkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagering (12) einen Außenflansch (30) aufweist, der in seiner Endlage in einer Ansenkung (31) auf der Sichtflächenseite der Platte (14) angeordnet ist.
5. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen (21) verteilt über die Umfangsfläche und den Boden (20) des Rückteiles (11) angeordnet sind.
6. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsrippen (19) gleichmäßig verteilt über die Umfangsfläche des Rückteiles (11) angeordnet sind und in Längsrichtung des Hohlkörpers (10) verlaufen.
7. Hohlkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Außenfläche des Bodens (20) des Rückteiles (11) angeordneten Abstandsrippen (19) in sternförmiger Anordnung vorhanden sind.
8. Hohlkörper nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Öffnung des Rückteiles (11) ein Reflektor für eine Lampe, wie einer Halogenlampe, eingesetzt ist.
9. Hohlkörper nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Montagering (12) des Rückteiles (11) des Hohlkörpers (10) lösbar eine Hohlwanddose verbindbar ist.
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