DE202015106730U1 - Stecker für Durchgangsverdrahtung - Google Patents

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Abstract

Stecker (1) für eine Durchgangsverdrahtung (2) einer Leuchte, aufweisend ein Gehäuse (3) zur Aufnahme und Durchführung der Leiter (4) der Durchgangsverdrahtung (2), aufweisend mehrere Durchgangsöffnungen (5), welche vorzugsweise parallel zueinander in zwei im Wesentlichen parallelen Ebenen (E1, E2) angeordnet sind und jeweils zur Aufnahme wenigstens eines abisolierten Teils (41) des durch die Durchgangsöffnung (5) durchgeführten Leiters (4) dienen, wobei die Durchgangsöffnungen (5) der einen Ebene (E1) zu den Durchgangsöffnungen (5) der anderen Ebene (E2) seitlich versetzt angeordnet sind, wobei sich von einer einzigen definierten Seite des Gehäuses (3) zu jeder Durchgangsöffnung (5) eine Abgrifföffnung (7) erstreckt, und wobei der Stecker (1) ferner aufweist: ein Abgriffelement (8) zum elektrischen Abgriff von der Durchgangsverdrahtung (2), wobei das Abgriffelement (8) je elektrisch zu kontaktierendem Leiter (4) der Durchgangsverdrahtung (2) ein Kontaktelement (9) aufweist, welches sich über die definierte Seite des Gehäuses (3) durch je eine der Abgrifföffnungen (7) in die zugeordnete Durchgangsöffnung (5) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stecker für eine Durchgangsverdrahtung einer Leuchte, ein Steckersystem mit dem Stecker und einer Durchgangsverdrahtung sowie eine Leuchte mit dem Stecker bzw. Steckersystem.
  • Stecker für eine Durchgangsverdrahtung einer Leuchte sind aus dem Stand der Technik bekannt. So zeigt beispielsweise die EP 1 686 664 B1 eine klassische Durchgangsverdrahtung mit nebeneinander liegenden Leitern, wobei die abisolierten Bereiche der Leiter in einer Dose angeordnet sind. Der Durchgriff zu den abisolierten Bereichen der Leiter ist in diesem Ausführungsbeispiel in Längsrichtung der Durchgangsverdrahtung versetzt umgesetzt. Zur elektrischen Kontaktierung zum Leuchtmodul hin werden Gabelkontakte verwendet, welche geometrisch bedingt viel Raum beanspruchen, so dass diese Dose eine gewisse Mindestbreite aufweisen muss. Eine vergleichbare Ausgestaltung ist aus der DE 10 2007 018 399 B4 bekannt.
  • Des Weiteren zeigen die DE 10 2011 114 160 B4 und die DE 10 2011 056 043 B4 das Vorsehen der Durchgangsverdrahtung in vorkonfektionierten Schienensystemen. Dabei erstrecken sich von einem Bodenbereich senkrecht mehrere nebeneinander liegende Schienen bzw. Lamellen, in die Leiteradern integral eingebracht (eingespritzt) sind. Diese sind jeweils zu einer Seite eines Zwischenbereichs zwischen zwei Lamellen hin freigelegt, so dass durch Einführung eines Kontaktelements in die Zwischenräume zwischen die Lamellen eine elektrische Kontaktierung hergestellt werden kann. Auch diese Lösungen beanspruchen relativ viel Raum und sind, da es sich um ein vorkonfektioniertes Bauteil handelt, recht unflexibel.
  • Des Weiteren zeigt die DE 100 25 646 A1 Leiteradern, welche in mehreren Ebenen übereinander und auf gegenüberliegenden Seiten einer Stromschiene angeordnet sind. Ein Kontaktelement wird von unten eingeführt und durch Drehung werden Kontaktelemente in die lamellenartigen Zwischenräume bewegt, um mit den darin „versteckten” Leiteradern in elektrischen Kontakt zu gelangen. Auch diese Lösung beansprucht relativ viel Raum.
  • Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik ist es nunmehr eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stecker für eine Durchgangsverdrahtung einer Leuchte sowie eine mit einem solchen Stecker ausgestattete Leuchte bereitzustellen, der/die insbesondere hinsichtlich seiner/ihrer Größe optimiert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche bilden den zentralen Gedanken der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise weiter.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe betrifft die Erfindung gemäß einem ersten Aspekt erfindungsgemäß einen Stecker für eine Durchgangsverdrahtung einer Leuchte, aufweisend ein Gehäuse zur Aufnahme und Durchführung der Leiter einer Durchgangsverdrahtung. Das Gehäuse weist mehrere Durchgangsöffnungen auf, welche vorzugsweise parallel zueinander in zwei im Wesentlichen parallelen Ebenen angeordnet sind und jeweils zur Aufnahme wenigstens eines abisolierten Teils (d. h. ein Teil des Leiters, der keine Isolierung aufweist; also eine nicht isolierte Leiterader) des durch die Durchgangsöffnung durchgeführten Leiters dienen. Die Durchgangsöffnungen der einen Ebene sind zu den Durchgangsöffnungen der anderen Ebene seitlich versetzt angeordnet, wobei sich von einer einzigen definierten Seite des Gehäuses zu jeder Durchgangsöffnung eine Abgrifföffnung erstreckt. Der Stecker weist ferner ein Abgriffelement zum elektrischen Abgriff von der Durchgangsverdrahtung auf, wobei das Abgriffelement je elektrisch zu kontaktierendem Leiter der Durchgangsverdrahtung (bzw. wenigstens je (mit einem Leiter der Durchgangsöffnung zu belegender) Durchgangsöffnung) ein Kontaktelement aufweist, welches sich über die definierte Seite des Gehäuses durch je eine der Abgrifföffnungen in die zugeordnete Durchgangsöffnung erstreckt.
  • Durch den erfindungsgemäßen Stecker wird vorteilhaft erzielt, dass der Stecker weniger Raum beansprucht. Insbesondere durch die Anordnung der Durchgangsöffnungen in zwei parallelen Ebenen und dem seitlichen Versatz der Durchgangsöffnungen der einen Ebene zu den Durchgangsöffnungen der anderen Ebene wird der Bauraum und insbesondere die Breite des Steckers quer zur Längserstreckung der Durchgangsöffnungen (bzw. Durchgangsverdrahtung) besonders gering gehalten. Ferner wird der Bauraum sowie der Aufbau des Steckers noch weiter optimiert, indem der Stecker ein Abgriffelement zum elektrischen Abgriff von der Durchgangsverdrahtung aufweist, wobei das Abgriffelement je elektrisch zu kontaktierendem Leiter der Durchgangsverdrahtung ein Kontaktelement aufweist, welches sich über die definierte Seite des Gehäuses durch je eine der Abgrifföffnungen in die zugeordnete Durchgangsöffnung erstreckt. Zusätzlich werden durch diesen einfachen und räumlich optimierten Aufbau Vorteile insbesondere hinsichtlich der Montierbarkeit bzw. Anbringung des Steckers für eine Durchgangsverdrahtung einer Leuchte erzielt. Insbesondere erzielt die vorliegende Erfindung eine Schachtelung der Leiter, sodass beispielsweise auf die Verwendung von Gabelkontakten verzichtet werden kann. Der Abgriff kann dann vorteilhafterweise durch direkten Kontakt (Auflage) mittels Federkontakten von oben auf den abisolierten Leiterteil erfolgen. Die verschachtelte Anordnung ermöglicht es ferner, dass trotz des elektrischen Abgriffs mittels Abgriffelement über nur eine Seite des Steckers auch die hinteren Leiter kontaktiert werden können.
  • Vorzugsweise ist der Durchmesser D1 des Bereichs der Durchgangsöffnungen zur Aufnahme des abisolierten Teils des durch die Durchgangsöffnung durchgeführten Leiters kleiner als der Durchmesser D2 des restlichen und vorzugsweise den isolierten Teil des Leiters aufnehmenden Bereichs der entsprechenden Durchgangsöffnung. Die Stärke der Isolierung des Leiters ist vorzugsweise kleiner oder gleich ((D2 – D1)/2).
  • Durch die unterschiedlich großen Durchmesser der Durchgangsöffnung, d. h. D1 und D2, kann dadurch vorteilhaft erzielt werden, dass der abisolierte Bereich direkt in dem für ihn vorgesehenen Bereich des Gehäuses angeordnet ist. Eine Positionierung des Leiters relativ zum Gehäuse bzw. Stecker durch einen Monteur wird dadurch erheblich vereinfacht, da der isolierte Teil aufgrund seines Durchmessers D2 nicht in den für den abisolierten Teil des Leiters vorgesehenen Teil der Durchgangsöffnung passt. Dadurch wird insbesondere auch das Risiko minimiert, dass fälschlicherweise ein isolierter Teil des Leiters in dem Teil der Durchgangsöffnung angeordnet wird, der eigentlich für den abisolierten Teil des Leiters vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise hat die Durchgangsöffnung insbesondere im Bereich des kleinen Durchmessers einen Durchmesser, welcher größer oder besonders bevorzugt gleich dem Durchmesser des abisolierten Teils des Leiters ist. Zusätzlich oder alternativ kann die Durchgangsöffnung insbesondere im Bereich des großen Durchmessers einen Durchmesser haben, welcher größer oder vorzugsweise gleich dem Durchmesser des isolierten Teils des Leiters ist.
  • Durch diese Durchmesser-Relationen kann insbesondere eine besonders einfache Montage der Leiter in die entsprechenden Durchgangsöffnungen erzielt werden. Ein besonderer Vorteil dieser Ausgestaltung ergibt sich dadurch, dass die Durchgangsöffnungen bevorzugt derart ausgebildet sind, dass sie eine möglichst umlaufende Anlage bereitstellen; die Leiter somit möglichst flächig in der Durchgangsöffnung aufgenommen sind. Dies erbgibt sich insbesondere dann, wenn D1 (wenigstens) dem Durchmesser des abisolierten Teils des aufzunehmenden Leiters entspricht und D2 (wenigstens) dem isolierten Teil desselben. Dies hat zur Folge, dass auch bei Verwendung von Federkontakten zum elektrischen Abgriff der von den Kontaktelementen ausgeübte Druck auf den abisolierten Teil des Leiters von dem Steckergehäuse sicher abgestützt werden kann, was somit eine sichere elektrische Kontaktierung zur Folge hat.
  • Der Abstand der zwei Ebenen voneinander ist vorzugsweise kleiner oder gleich dem Durchmesser, vorzugsweise dem großen Durchmesser, der Durchgangsöffnungen.
  • Eine besonders vorteilhafte und effiziente räumliche Anordnung der Durchgangsöffnungen zueinander wird dadurch erzielt, wodurch insbesondere die räumliche Beanspruchung des Steckers durch diese Verschachtelung noch weiter optimiert wird.
  • Vorzugsweise überlappen senkrecht zu den Ebenen gesehen die Durchgangsöffnungen der einen Ebene mit den benachbarten Durchgangsöffnungen der anderen Ebene, besonders bevorzugt wenigstens im Bereich des großen Durchmessers.
  • Eine besonders vorteilhafte und effiziente räumliche Anordnung der Durchgangsöffnungen zueinander wird dadurch bereitgestellt und zwar derart, dass der elektrische Abgriff von in die Durchgangsöffnungen eingeführten Leitern beider Ebenen davon unbeeinflusst bleibt.
  • Vorzugsweise ist der seitliche Versatz der Durchgangsöffnungen der einen Ebene zu den Durchgangsöffnungen der anderen Ebene kleiner oder gleich dem Durchmesser, vorzugsweise dem großen Durchmesser, der Durchgangsöffnungen. Durch diese Anordnung der Durchgangsöffnungen zueinander wird ebenfalls eine besonders vorteilhafte und effiziente räumliche Anordnung erzielt
  • Eine der Durchgangsöffnungen einer der Ebenen, vorzugsweise eine Durchgangsöffnung der anderen Ebene, kann zu der entsprechend anderen Ebene, vorzugsweise der einen Ebene, hin versetzt vorgesehen sein, um als Erdungsdurchgangsöffnung zur Aufnahme einer Erdungsleitung der Durchgangsverdrahtung zu dienen.
  • Eine für eine Erdungsleitung vorgesehene Durchgangsöffnung kann somit besonders einfach erkannt werden. Des Weiteren kann durch den Versatz die Aufnahme einer Erdungsleitung erleichtert werden. Zudem kann auf diese Weise eine normgerechte Kontaktierung einfach bereitgestellt werden, die vorsieht, dass der Erdungskontakt vor den anderen Kontakten zu schließen ist, um als Schutzleiter zu dienen.
  • Das Gehäuse weist vorzugsweise ein Gehäusemittelteil, ein Gehäuseoberteil und ein Gehäuseunterteil auf, wobei das Gehäusemittelteil mit dem Gehäuseoberteil die Durchgangsöffnungen der einen Ebene bilden, und das Gehäusemittelteil und das Gehäuseunterteil zusammen die Durchgangsöffnungen der anderen Ebene bilden.
  • Durch die mehrteile Ausbildung des Gehäuses wird insbesondere ein modularer Aufbau des Gehäuses bereitgestellt, wodurch im besonderen Maße Fertigungs-, Montage- und Instandhaltungsaufwand des Gehäuses bzw. Steckers reduziert werden. Auch ist das Vorsehen einer Durchgangsverdrahtung auf zwei Ebenen durch diese Ausgestaltung deutlich vereinfacht. So kann beispielsweise die Durchgangsverdrahtung in einfacher Weise auf zwei Ebenen in dem Gehäusemittelteil bereitgestellt und der Stecker dann durch Aufsetzen der Gehäuseober- und -unterteile geschlossen werden.
  • Das Gehäusemittelteil, das Gehäuseoberteil und das Gehäuseunterteil können beispielsweise miteinander lösbar verbunden sein, derart, dass die Durchgangsverdrahtung im geöffneten Zustand des Gehäuses in die Durchgangsöffnungen der beiden Ebenen einlegbar ist.
  • Durch das einfache Einlegen der Durchgangsverdrahtung in das Gehäuse kann das Einlegen der Durchgangsverdrahtung besonders einfach bereitgestellt werden. Dies kommt insbesondere dem Montageaufwand zugute. Die Gehäuseteile können beispielsweise mittels einer (integralen und/oder flexiblen) Verliersicherung miteinander verbunden sein, um auch im geöffneten Zustand des Steckers einander zugeordnet bereitgestellt zu sein.
  • Wenigstens eines der Gehäuseteile kann ein Verrastmittel aufweisen, um die Gehäuseteile im geschlossenen Zustand miteinander zu verbinden, vorzugsweise lösbar zu verbinden.
  • Die definierte Seite des Gehäuses kann im Wesentlichen parallel zu den Ebenen sein, wobei die andere Ebene vorzugsweise weiter von der definierten Seite beabstandet ist als die eine Ebene.
  • Eine besonders vorteilhafte und kompakte Anordnung der definierten Seite zu den Ebenen wird dadurch bereitgestellt. Auch kann die Anordnung des Abgriffelements über die definierte Seite sicher bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise weist das Gehäuse an den gegenüberliegenden Enden bzw. Öffnungen der Durchgangsöffnungen, besonders bevorzugt im Bereich des großen Durchmessers, jeweils ein Zugentlastungselement für einen isolierten Teil des durch die Durchgangsöffnung durchgeführten Leiters der Durchgangsverdrahtung auf. Besonders bevorzugt ist das Zugentlastungselement wenigstens an einem die jeweilige Durchgangsöffnung zugeordneten Gehäuseteil vorgesehen, vorzugsweise mit diesem integral ausgebildet.
  • Durch das Zugentlastungselement kann vorteilhaft bewirkt werden, dass eine auf den Leiter wirkende Zuglast von dem Gehäuse aufgenommen wird. Somit wird verhindert, dass der Leiter, insbesondere der abisolierte Teil des Leiters, aufgrund einer auf den Leiter wirkenden Zuglast zu sehr beansprucht wird oder gar reist. Auch kann die Isolation des Leiters sicher im Gehäuse gehalten werden, so dass die Leiterader nicht unbeabsichtigt freigelegt wird und somit eine Gefahr für den Bediener zur Folge hätte.
  • Das Zugentlastungselement kann in die jeweilige Durchgangsöffnung hineinragen, vorzugsweise als Spitze ausgebildet sein, und vorzugsweise federnd vorgesehen sein, um wahlweise aus der Durchangsöffnung herausbewegt zu werden.
  • Auf diese Weise kann eine äußert kompakte und gleichzeitig sichere Bauweise des Zugentlastungselements in Verbindung mit dem Gehäuse bzw. den Durchgangsöffnungen erzielt werden.
  • Vorzugsweise sind die Abgrifföffnungen der einen Ebene im Gehäuseoberteil vorgesehen. Die Abgrifföffnungen der anderen Ebene können zwischen den Durchgangsöffnungen bzw. seitlich versetzt zu den Durchgangsöffnungen der einen Ebene verlaufen.
  • Dadurch wird eine besonders platzsparende Anordnung der Abgrifföffnungen erzielt.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die Abgrifföffnungen der anderen Ebene durch das Steckergehäuse, insbesondere das Gehäuseoberteil und das Gehäusemittelteil.
  • Somit kann der elektrische Abgriff von in den Durchgangslöchern der anderen Ebene vorgesehenen Leitern vom Gehäuseoberteil aus erfolgen. Dies optimiert die räumliche Anordnung des elektrischen Abgriffs in Relation zu Gehäuseoberteil, Gehäusemittelteil und den Durchgangsöffnungen der anderen Ebene.
  • Die Abgrifföffnungen der einen Ebene können zu den Abgrifföffnungen der anderen Ebene längs in Richtung der Durchgangsöffnungen gesehen zueinander versetzt vorgesehen sein.
  • Zum Einen kann durch diesen Versatz längs in Richtung der Durchgangsöffnungen einfach zwischen den Abgrifföffnungen der einen Ebene und den Abgrifföffnungen der anderen Ebene unterschieden werden. Zum Anderen müssen die Abgrifföffnungen der beiden Ebenen nicht senkrecht zur Richtung der Durchgangsöffnungen angeordnet werden, sodass die Erstreckung des Steckers senkrecht zur Richtung der Durchgangsöffnungen reduziert wird. Somit wird der Stecker noch weiter hinsichtlich seiner räumlichen Ausdehnungen optimiert.
  • Zum erleichterten Einführen eines durch eine Abgrifföffnung erstreckenden Kontaktelements können die Abgrifföffnungen auf Seiten der definierten Seite eine Einführschräge aufweisen.
  • Das Gehäuse, vorzugsweise das Gehäuseunterteil, kann eine Erdungsöffnung zum Durchgreifen eines Erdungskontaktes der Leuchte aufweisen, wobei sich die Erdungsöffnung von außen, vorzugsweise von der der definierten Seite gegenüberliegenden Seite des Gehäuses, zu einer der Durchgangsöffnungen der anderen Ebene, also vorzugsweise der nächstliegenden Ebene, insbesondere zu der Erdungsdurchgangsöffnung, erstrecken kann.
  • Auf diese Weise kann ein Erdungskontakt besonders einfach in den Stecker eingeführt und mit einem durch eine Durchgangsöffnung geführten Leiter kontaktiert werden. Insbesondere kann ein auf Seiten eines Leuchtengehäuses bereitgestellter Erdungskontakt einfach bereitgestellt und auf sichere Weise in Verbindungskontakt mit der Durchgangsverdrahtung gebracht werden.
  • Das Gehäuse, vorzugsweise wenigstens eines der Gehäuseteile, besonders bevorzugt das Gehäuseunterteil, kann Rastvorsprünge zur Befestigung des Gehäuses an der Leuchte aufweisen.
  • Eine einfache Montage des Steckers an einer Leuchte wird dadurch bereitgestellt.
  • Das Abgriffelement kann ferner lösbar mit dem Gehäuse verbunden sein. Auf diese Weise können Abgriffelement und Gehäuse den Anforderungen entsprechend konfiguriert und herstellerseitig oder kundenseitig zusammengesetzt werden. Auch kann ein mit dem Abgriffelement verbundenes Leuchtmodul (z. B. Lichtbalken) von einem das Steckergehäuse tragenden Leuchtengehäuse einfach gelöst und wieder zusammengesetzt werden; bspw. zum einfachen Austausch von Komponenten (bei Defekt oder Neukonfiguration der Beleuchtung) oder beim Zusammenbau.
  • Das Abgriffelement weist vorzugsweise ein Rastmittel auf, welches besonders bevorzugt wenigstens einen Teil des Gehäuses bzw. der Gehäuseteile derart umgreift, um das Abgriffelement mit dem Gehäuse und besonders bevorzugt auch die Gehäuseteile miteinander zu verbinden.
  • Somit wird eine einfache und materialsparende Verbindungslösung des Gehäuses bzw. der Gehäuseteile mit dem Abgriffelement erzielt.
  • Das Rastmittel kann ferner ein vorzugsweise lösbar vorgesehenes Haltekraftelement aufweisen, um die Haltekraft des Rastmittels zu erhöhen, wobei das Haltekraftelement vorzugsweise als Haltespange ausgebildet ist, welche sich wenigstens über einen Teil des Ratsmittels erstreckt und sich vorzugsweise am Abgriffelement abstützt.
  • Durch die erhöhte Haltekraft kann insbesondere ein Auseinanderfallen des Steckers, d. h. insbesondere ein Lösen des Abgriffelements vom Gehäuse, verhindert werden. Des Weiteren kann die Haltespange auch entsprechende Sicherheitsvorgaben erfüllen, da insbesondere Kunststoffverriegelungen bzw. Rastmittel nur bis zu einer gewissen Amper-Zahl verwendet werden können. Somit kann das Einsatzgebiet beispielsweise von kostengünstigen Kunststoffgehäusen deutlich vergrößert werden, während ein hoher Grad an Sicherheit erfüllt bleibt.
  • Das Rastmittel kann einen Rastvorsprung aufweisen, welcher auf das mit dem Abgriffelement verbundene Gehäuse gerichtet ist und in dieses eingreift. Zusätzlich kann der Rastvorsprung vorzugsweise einen Winkel α mit dem Rastmittel einschließen, welcher kleiner oder gleich 90° ist.
  • Auf diese Weise wird eine Art „Verhaken” mit den Rastvorsprüngen erzielt, da diese wie eine Art Widerhaken vorstehen. Dadurch kann das Abgriffelement besonders sicher auf dem Gehäuse gehalten werden.
  • Das Abgriffelement kann flächig auf der definierten Seite des Gehäuses aufliegen, wodurch eine satte und sichere Anlage erzielt wird.
  • Die Kontaktelemente der anderen Ebene können weiter von dem Abgriffelement vorstehen als die Kontaktelemente der einen Ebene.
  • Dadurch wird insbesondere erzielt, dass die im Abgriffelement vorgesehen Kontaktelemente ausreichend weit in die zugeordneten Durchgangsöffnungen hineinragen können, um somit ihre entsprechenden in den beabstandeten Ebenen vorgesehenen/vorzusehenden Leiter sicher kontaktieren zu können.
  • Vorzugsweise verlaufen die Kontaktelemente der anderen Ebene zwischen den oder seitlich benachbart zu den Durchgangsöffnungen der einen Ebene, vorzugsweise wenigstens im Bereich des kleinen Durchmessers derselben.
  • Die Kontaktelemente der anderen Ebene sind dadurch besonders platzsparend bezüglich der Durchgangsöffnungen der einen Ebene angeordnet, was zu einer Reduzierung des Steckers in seiner Breite führt.
  • Zur einfachen und schnellen Montage des Steckers mit einer Leuchte, kann das Abgriffelement Befestigungselemente zur mechanischen Befestigung des Steckers an der Leuchte aufweisen, wobei die Befestigungselemente bevorzugt an der dem (Stecker-)Gehäuse abgewandten Seite vorgesehen sind und sich von dieser weg erstrecken. Eine solche Variante wird auch als „fixierte Variante” bezeichnet. Im Gegensatz dazu wird eine Variante des Abgriffelements ohne mechanische Befestigung zu einer Leuchtenkomponente (bspw. Lichtbalken) als „fliegende Variante” bezeichnet, bei der das Abgriffelement relativ zu der Leuchte bzw. dem Leuchtenmodul bewegbar vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise sind die Kontaktelemente lösbar in dem Abgriffelement vorgesehen.
  • Dadurch kann, z. B. je nach Anwendungsfall, d. h. je nach Art und Konfiguration der Durchgangsverdrahtung, in dem Angriffelement die Anzahl und Art der Kontaktelemente variabel bereitgestellt werden. Zudem wird die Modularität des Steckers erhöht, was insbesondere dem Montage-, Fertigungs- sowie Instandhaltungsaufwand des Steckers zugutekommt.
  • Wenigstens einer der Kontaktelemente einer der Ebenen, vorzugsweise einer der Kontaktelemente der anderen Ebene, kann weiter von dem Abgriffelement vorstehen als die anderen Kontaktelemente derselben Ebene, wobei das weiter vorstehende Kontaktelement bezüglich der Kontaktelemente derselben Ebene bevorzugt zu dem Gehäuse hin versetzt ist, und wobei das vorstehende Kontaktelement bevorzugt der Erdungsdurchgangsöffnung zugeordnet ist und sich in diese hinein erstreckt.
  • Auf diese Weise kann eine sichere Kontaktierung insbesondere eines Erdungskontaktes normkonform ermöglicht werden.
  • Vorzugsweise weist das Abgriffelement im Bereich eines der Kontaktelemente, vorzugsweise im Bereich des vorstehenden Kontaktelements, eine Aufnahmeöffnung auf, durch die ein Erdungskontakt der Leuchte zur Kontaktierung mit diesem Kontaktelement durchführbar ist.
  • Der Erdungskontakt der Leuchte (bspw. eines Leuchtmoduls wie ein Lichtbalken) kann somit besonders einfach mit diesem Kontaktelement kontaktiert werden
  • Wenigstens eines der Kontaktelemente kann quer zu den Durchgangsöffnungen und vorzugsweise parallel zu den Ebenen verschiebbar vorgesehen sein, vorzugsweise wenigstens vor dem Zusammenbau des Gehäuses und des Abgriffelements.
  • Durch das verschiebbare Vorsehen eines der Kontaktelemente kann je nach Anwendungsfall das Kontaktelement zu einer bestimmten Durchgangsöffnung bzw. zu einem darin vorgesehenen Leiter verschoben werden. Der Stecker kann somit insbesondere auf unterschiedliche Leuchten- und/oder Durchgangsverdrahtungskonfigurationen adaptiert werden.
  • Das Kontaktelement weist vorzugsweise eine Kontaktfeder auf. Das Kontaktelement weist besonders bevorzugt ferner ein Kontaktgehäuse auf, in dem die Kontaktfeder aufgenommen ist. Besonders bevorzugt ist das Kontaktgehäuse lösbar in dem Abgriffelement aufgenommen.
  • Die Verwendung einer Kontaktfeder hat insbesondere gegenüber eines üblichen Gabelkontaktes den Vorteil, dass sie eine deutlich geringere Breite aufweist, wodurch eine erhebliche Reduzierung der Steckerbreite erzielt werden kann. Das Kontaktgehäuse ermöglicht dabei insbesondere, dass das Kontaktelement einfach gehandhabt und in das Abgriffelement eingesetzt und von diesem aufgenommen werden kann. Die Verwndung einer Kontaktfeder hat ferner den Vorteil, dass diese aufgrund des durch die Federkraft bedingten Aufliegens desselben auf einem diesem zugeordneten Leiter (Leiterader) bei temperaturbedingten Ausdehnungseffekten gleichzeitig dafür sorgt, dass eine eventuell auf der Leiterader auftretende Oxidationsschicht durch die Relativbewegung zwischen Kontaktfeder und Leiterader „abgekratzt” wird und somit die Kontaktstellen quasi selbstreinigend ausgebildet sind.
  • Die Kontaktfeder weist vorzugsweise ein Verstärkungselement auf, welches derart in die Kontaktfeder eingesetzt ist, dass dessen Federkraft im Vergleich zu der Kontaktfeder ohne Verstärkungselement erhöht ist, wobei das Verstärkungselement besonders bevorzugt wenigstens einem Teil der Kontur der Kontaktfeder folgt und sich bevorzugt an dieser abstützt.
  • Durch die durch das Verstärkungselement erhöhte Federkraft wird dabei insbesondere bewirkt, dass eine ausreichend sichere Anlage der Kontaktfeder gegenüber dem zu kontaktierenden Leiter bereitgestellt ist.
  • Das Kontaktelement, insbesondere das Kontaktgehäuse, kann ein Rastelement aufweisen, welches in ein korrespondierendes Rastelement des Gehäuses derart eingreift, um das Kontaktelement in dem Gehäuse wenigstens in Einführrichtung des Kontaktelements in die Abgrifföffnung abzustützen.
  • Auf diese Weise können die Kontaktelemente sicher und einfach in dem Abgriffelement aufgenommen werden.
  • Das Kontaktelement, vorzugsweise die Kontaktfeder oder das Kontaktgehäuse, kann Führungselemente, vorzugsweise Führungsvorsprünge, aufweisen, welche in korrespondierenden Führungselementen, vorzugsweise Führungsschienen insbesondere quer zu den Durchgangsöfnungen, des Abgriffelements beweglich vorgesehen sind.
  • Somit wird eine einfache und kostengünstige Lösung zur Führung eines Kontaktelements im Abgriffelement bereitgestellt.
  • Das Abgriffelement und/oder das Gehäuse können einen Abstützabschnitt zur Abstützung des Kontaktelements, vorzugsweise des Kontaktgehäuses, aufweisen, wobei der Abstützabschnitt bezüglich des Kontaktelements vorzugsweise auf einer Seite längs in Richtung der Durchgangsöffnungen gesehen vorgesehen ist, in der das Drehmoment des Federkontaktes auf das Kontaktgehäuse wirkt.
  • Eine Kraft bzw. ein Moment, welches durch das Kontaktelement bei Auflage auf einen Leiter der Durchgangsverdrahtung bewirkt wird, kann somit über diesen Abstützabschnitt „aufgefangen” werden, indem die Kraft bzw. das Moment vom Gehäuse aufgenommen wird. Dadurch wird insbesondere verhindert, dass das Abgriffelement durch die Kraft bzw. das Moment, welches vom Kontaktelement ausgeht, vom Gehäuse gelöst wird. Auch kann eine (übermäßige) Durchbiegung der Bauteile durch diese Verstärkung verhindert werden.
  • Vorzugsweise weisen das Gehäuse und das Abgriffelement jeweils einen Teil eines zusammenwirkenden Verbindungsunterstützungselements auf, um die Verbindung der beiden Bauteile zu vereinfachen, wobei vorzugsweise einer der Teile einen Suchfinger und der andere Teil eine Sucheröffnung aufweist.
  • Durch Einführen des Suchfingers in die Sucheröffnung werden das Abgriffelement und das Steckergehäuse in besonders einfacher Weise exakt zueinander ausgerichtet, so dass deren Verbindung sicher und einfach erwirkt werden kann.
  • Zur vereinfachten Kontaktierung eines Steckers mit einer Leuchte kann das Abgriffelement, vorzugsweise die Kontaktelemente, Kontaktbereiche zum elektrischen Abgriff für die Leuchte aufweisen, wobei die Kontaktbereiche vorzugsweise Federklemmkontakte zur Aufnahme elektrischer Leiter der Leuchte aufweisen.
  • Das Abgriffelement kann eine vorzugsweise lösbare Zugentlastung zur Aufnahme des die elektrischen Leiter der Leuchte aufweisenden Kabels aufweisen.
  • Eine auf den Leiter der Leuchte wirkende Zuglast kann somit von dem Abgriffelement aufgenommen werden. Somit wird der elektrische Leiter der Leuchte entlastet und es wird insbesondere verhindert, dass der Leiter sich vom Stecker löst. Eine solche Zugentlastung ist aufgrund der Relativbewegung zwischen Abgriffelement und Leuchte insbesondere bei der vorbezeichneten „fliegenden Variante” vorteilhaft.
  • Der Stecker weist vorzugsweise wenigstens X = 3, besonders bevorzugt wenigstens X = 7, ganz besonders bevorzugt wenigstens X = 11 Durchgangsöffnungen auf. Besonders bevorzugt weist die eine Ebene ((X + 1)/2) Durchgangsöffnungen und die andere Ebene ((X – 1)/2) Durchgangsöffnungen auf.
  • Somit ist eine für die Anwendung und die räumliche Ausdehnung des Steckers optimale Verteilung der Durchgangsöffnungen auf die Ebenen gegeben. Aufgrund des Aufbaus des erfindungsgemäßen Steckers kann beispielsweise auch bei einer Variante mit X = 11 Durchgangsöffnungen nur ein Anzahl an Durchgangsöffnungen kleiner als X belegt werden. Somit kann eine Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Steckers für eine Vielzahl von Steckerkonfigurationen eingesetzt werden. Aufgrund der platzsparenden Ausgestaltung ergeben sich auch dann weiterhin die Vorteile der Reduzierung der Steckerdimensionen; insbesondere der Breite des Steckers.
  • Die Erfindung betrifft gemäß einem zweiten Aspekt ein Steckersystem aufweisend einen Stecker nach einem der vorhergehenden Ausführungen sowie eine in den Stecker eingelegte Durchgangsverdrahtung.
  • Das Steckersystem kann somit beispielsweise herstellerseitig auf Basis des erfindungsgemäßen Steckers mit Durchgangsverdrahtung vorkonfiguriert werden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt betrifft die Erfindung eine Leuchte aufweisend eine Durchgangsverdrahtung und einen die Durchgangsverdrahtung aufnehmenden Stecker nach einem der vorhergehenden Ausführungen oder ein erfindungsgemäßes Steckersystem, wobei vorzugsweise wenigstens ein Teil der Durchgangsöffnungen einen Leiter der Durchgangsverdrahtung aufnimmt.
  • Vorzugsweise weist die Leuchte ferner ein Leuchtmodul (bspw. Lichtbalken) mit Leuchtmittel(n) auf, welches mit dem Abgriffelement, insbesondere den Kontaktelementen des Abgriffelements, elektrisch kontaktiert ist, wobei zur elektrischen Kontaktierung vorzugsweise ein die elektrischen Leiter der Leuchte aufweisendes Kabel vorgesehen ist, welches ferner besonders bevorzugt in einer Zugentlastung des Abgriffelements gehalten ist.
  • Die Leuchte und insbesondere das Leuchtmodul kann das Abgriffelement aufweisen, wobei das Abgriffelement vorzugsweise mit den Befestigungselementen an der Leuchte bzw. dem Leuchtmodul befestigt ist.
  • Vorzugsweise weist die Leuchte ferner ein Leuchtengehäuse zur Aufnahme der Durchgangsverdrahtung und des Steckers und vorzugsweise auch des Leuchtmoduls auf.
  • Besonders bevorzugt weist die Leuchte, vorzugsweise das Leuchtengehäuse, einen Erdungskontakt auf, welcher in die Erdungsöffnung des Gehäuses zu einer der Durchgangsöffnungen durchgreift, um mit einer in dieser Durchgangsöffnung vorgesehenen Erdungsleitung der Durchgangsverdrahtung in Erdungskontakt zu stehen.
  • Die Leuchte, vorzugsweise das Leuchtmodul, kann einen Erdungskontakt aufweisen, welcher durch die Aufnahmeöffnung des Abgriffelements mit dem zugehörigen Kontaktelement in Erdungskontakt steht.
  • Das Gehäuse kann mittels Rastvorsprüngen an der Leuchte befestigt sein.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren der begleitenden Zeichnungen näher erläutert. Gleiche Bezugszeichen werden für die gleichen Merkmale verwendet. Darin zeigen:
  • 1a Eine Vorderansicht des Gehäuses des erfindungsgemäßen Steckers gemäß einer ersten Ausführungsform mit Rastvorsprüngen,
  • 1b Eine perspektivische Ansicht des Gehäuses des erfindungsgemäßen Steckers gemäß einer zweiten Ausführungsform mit Durchgangsverdrahtung,
  • 1c Eine Explosionsansicht des Gehäuses des erfindungsgemäßen Steckers mit Durchgangsverdrahtung gemäß 1b,
  • 2a Eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Steckers mit Gehäuse gemäß 1a,
  • 2b Eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie E-E des erfindungsgemäßen Steckers gemäß 2a,
  • 2C Eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie G-G des erfindungsgemäßen Steckers gemäß 2a,
  • 2d Eine Detailansicht eines Ausschnitts H des erfindungsgemäßen Steckers gemäß 2C,
  • 3a Eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Steckers gemäß 2a,
  • 3b Eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie C-C des erfindungsgemäßen Steckers gemäß 3a,
  • 4a Eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Steckers gemäß 3a,
  • 4b Eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie B-B des erfindungsgemäßen Steckers gemäß 4a,
  • 4c Eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A des erfindungsgemäßen Steckers gemäß 4a,
  • 5a Eine perspektivische Ansicht des Gehäuses des erfindungsgemäßen Steckers gemäß 1b in Verbindung mit einem Teil einer Leuchte mit Erdungskontakt
  • 5b Eine Schnittansicht des Gehäuses des erfindungsgemäßen Steckers in Verbindung mit einem Teil einer Leuchte mit Erdungskontakt gemäß 5a im montierten Zustand,
  • 5c Eine Schnittansicht des Gehäuses des erfindungsgemäßen Steckers in Verbindung mit einem Teil einer Leuchte mit Erdungskontakt gemäß 5a im demontierten Zustand,
  • 6a Eine perspektivische Ansicht eines Abgriffelements des erfindungsgemäßen Steckers gemäß 2a in Verbindung mit einem Teil einer Leuchte,
  • 6b Eine Seitenansicht des Abgriffelements des erfindungsgemäßen Steckers gemäß 6a in Verbindung mit einem Teil einer Leuchte,
  • 6c Eine Schnittansicht des Abgriffelements des erfindungsgemäßen Steckers gemäß 6a in Verbindung mit einem Teil einer Leuchte,
  • 7a Eine Explosionsansicht des erfindungsgemäßen Steckers gemäß 2a,
  • 7b Eine Seitenansicht der Explosionsansicht des erfindungsgemäßen Steckers gemäß 7a,
  • 8a Eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Steckers gemäß 2a,
  • 8b Eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Steckers gemäß 8a,
  • 8c Eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Steckers gemäß 8a,
  • 9a Eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Steckers mit einem Gehäuse gemäß 1b,
  • 9b Eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Steckers gemäß 9a,
  • 9c Eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Steckers gemäß 9a,
  • 10 Eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Steckers gemäß 9a,
  • 11a Eine perspektivische Ansicht eines Abgriffelements des erfindungsgemäßen Steckers gemäß 9a mit darin angeordneten Kontaktelementen,
  • 11b Eine Seitenansicht eines Abgriffelements gemäß 11a,
  • 11c Eine Seitenansicht eines Abgriffelements gemäß 11a,
  • 11d Eine Draufsicht eines Abgriffelements gemäß 11a,
  • 12a Eine Explosionsansicht des Abgriffelements gemäß 11a mit Haltespange aus Sicht von unten,
  • 12b Eine Explosionsansicht des Abgriffelements mit Haltespange gemäß 12a aus Sicht von oben,
  • 12C Eine seitliche Schnittansicht des Abgriffelements mit Haltespange gemäß 12a,
  • 12d Eine frontale Schnittansicht des Abgriffelements mit Haltespange gemäß 12a,
  • 12e Eine Draufsicht auf das Abgriffelement mit Haltespange gemäß 12a,
  • 13a Eine Explosionsansicht des Abgriffelements gemäß 6a aus Sicht von unten,
  • 13b Eine perspektivische Ansicht des Abgriffelements gemäß 13a aus Sicht von unten,
  • 13c Eine perspektivische Ansicht des Abgriffelements gemäß 13b aus Sicht von oben,
  • 14a Eine perspektivische Ansicht des Abgriffelements gemäß 11a mit Zugentlastung aus Sicht von unten,
  • 14b Eine perspektivische Ansicht des Abgriffelements gemäß 14a mit Zugentlastung aus Sicht von oben,
  • 15 Eine perspektivische Ansicht des Abgriffelements gemäß 11a mit einem mittels eines Schraubendrehers verschiebbaren Kontaktelement,
  • 16a Eine perspektivische Ansicht eines langen Kontaktelements,
  • 16b Eine Schnittansicht des langen Kontaktelements gemäß 16a,
  • 16c Eine Seitenansicht des langen Kontaktelements gemäß 16a
  • 16d Eine Draufsicht auf das lange Kontaktelement gemäß 16a,
  • 17a Eine perspektivische Ansicht eines kurzen Kontaktelements,
  • 17b Eine Schnittansicht des kurzen Kontaktelements gemäß 17a,
  • 17c Eine Seitenansicht des kurzen Kontaktelements gemäß 17a,
  • 17d Eine Draufsicht auf das kurze Kontaktelement gemäß 17a,
  • 18a Eine Explosionsansicht des kurzen Kontaktelements gemäß 17a,
  • 18b Eine Schnittansicht der Explosionsansicht des kurzen Kontaktelements gemäß 18a,
  • 18c Eine Seitenansicht der Explosionsansicht des kurzen Kontaktelements gemäß 18a,
  • 19a Eine perspektivische Ansicht einer Kontaktfeder eines langen Kontaktelements gemäß 16a,
  • 19b Eine Seitenansicht der Kontaktfeder gemäß 19a,
  • 19c Eine Seitenansicht der Kontaktfeder gemäß 19a,
  • 19d Eine Draufsicht auf eine Kontaktfeder gemäß 19a,
  • 20a Eine perspektivische Ansicht der Kontaktfeder gemäß 19a mit einem Verstärkungselement,
  • 20b Eine Seitenansicht der Kontaktfeder gemäß 20a,
  • 20c Eine Seitenansicht der Kontaktfeder gemäß 20a,
  • 20d Eine Explosionsansicht der Kontaktfeder gemäß 20a, und
  • 20e Eine Seitenansicht der Explosionsansicht der Kontaktfeder gemäß 20d.
  • Die Figuren zeigen unterschiedliche Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Steckers 1 oder Steckersystems 100 bzw. Teile von diesen. Da die Stecker 1 bzw. Steckersysteme 100 der Ausführungsbeispiele im Wesentlichen gleich ausgebildet sind und die sich unterscheidenden Merkmale in beliebiger Weise miteinander kombiniert bzw. ausgetauscht werden können, werden der Einfachheit halber alle Ausführungsbeispiele im Folgenden gemeinsam übergreifend beschrieben; mit entsprechenden Ausführungen zu den unterschiedlichen Ausprägungen der Ausführungsbeispiele an den entsprechenden Stellen.
  • 2 bis 4 und 7 bis 10 zeigen unterschiedliche Ausführungsformen bzw. Varianten des erfindungsgemäßen Steckers 1 bzw. Steckersystems 100 als Ganzes. Der erfindungsgemäße Stecker 1 weist ein Gehäuse 3 auf. Beispielsweise zeigen 1a–c zwei Ausgestaltungsformen eines solchen Gehäuse 3. Das Gehäuse 3 dient der Aufnahme und Durchführung der (elektrischen) Leiter 4 einer Durchgangsverdrahtung 2. Die Kombination aus Stecker 1 und in den Stecker 1 eingelegter Durchgangsverdrahtung 2 wird vorliegend als Steckersystem 100 bezeichnet. Die Leiter 4 der Durchgangsverdrahtung 2 können beispielsweise einen Querschnitt von 1,5 mm2 bis 2,5 mm2 aufweisen und sind vorzugsweise als starre Leiter bereitgestellt, wobei der erfindungsgemäße Stecker 1 auch zur Aufnahme und Durchführung flexibler Leiter 4 ausgebildet ist. Die Durchgangsverdrahtung 2 ist vorzugsweise vorgesehen, um eine in den Figuren nicht näher dargestellte Leuchte mit Spannung bzw. Strom (d. h. elektrischer Energie) zu versorgen. Ein Leiter 4 weist in der Regel eine Isolierung 43 (Ummantelung) auf. Zum elektrischen Abgriff kann ein Teil der Isolierung entfernt sein; der Leiter 4 ist also in diesem Bereich abisoliert und die Leiterader 44 freigelegt. Der Leiter 4 kann folglich in einen abisolierten Teil 41 und in einen isolierten Teil 42 aufgeteilt werden (siehe z. B. 1c). Unter einem abisolierten Teil 41 des Leiters 4 wird demnach jener Teil des Leiters 4 verstanden, welcher keine Isolierung aufweist und somit zum Abgriff von Spannung bzw. Strom für die Leuchte über die freigelegte Leiterader 43 dient. Der isolierte Teil 42 des Leiters 4 ist entsprechend mit dem Fachmann bekanntem Isoliermaterial 43 ummantelt. Vorzugsweise grenzt an den beiden gegenüberliegenden Enden des abisolierten Teils 41 des Leiters 4 jeweils ein isolierter Teil 42 des Leiters 4, sodass der abisolierte Teil 41 vorzugsweise zwischen zwei isolierten Teilen 42 des Leiters 4 liegt. Durch die Dicke des Isoliermaterials 43 bedingt weist ein Leiter 4 vorzugsweise zumindest zwei unterschiedlich große Durchmesser auf, wobei der kleinere Durchmesser der Durchmesser des abisolierten Teils 41 ist. Vorzugsweise ist die Differenz zwischen dem großen (mit Isolierung 43) und dem kleinen (ohne Isolierung 43) Radius des Leiters 4 gleich der Materialstärke des Isoliermaterials 43.
  • Das Gehäuse 3 weist mehrere Durchgangsöffnungen 5 auf (siehe z. B. 1a, 2a, 7b, 8b, 9b). Unter einer Durchgangsöffnung 5 versteht man hierbei eine Öffnung, welche einen Durchgang bzw. Durchtritt (z. B. eines Leiters 4) durch das Gehäuse 3 hindurch von einer Seite des Gehäuses 3 hin zu einer anderen Seite des Gehäuses 3, vorzugsweise zur gegenüberliegenden Seite, bereitstellt.
  • Wie insbesondere aus 1a ersichtlich, sind die Durchgangsöffnungen 5 in zwei im Wesentlichen parallelen Ebenen E1, E2 angeordnet, d. h. ein Teil einer Anzahl X an Durchgangsöffnungen 5 ist in einer der Ebenen E1 bzw. E2 angeordnet, wobei der andere Teil der Durchgangsöffnungen 5 in der entsprechenden anderen Ebene E2 bzw. E1 angeordnet ist. Vorzugsweise wird unter der „einen Ebene” die Ebene E1 und unter der „anderen Ebene” die Ebene E2 verstanden. Die Durchgangsöffnungen 5 sind zudem vorzugsweise parallel zueinander angeordnet, d. h. insbesondere die Längsachsen bzw. Symmetrieachsen der Durchgangsöffnungen 5 sind vorzugsweise parallel zueinander angeordnet. Wie z. B. in 1a dargestellt, weist der Stecker 1 vorzugsweise X = 11 Durchgangsöffnungen 5 auf. Der Stecker 1 kann jedoch auch wenigstens X = 3, vorzugsweise wenigstens X = 7, besonders bevorzugt wenigstens X = 11 Durchgangsöffnungen 5 aufweisen. Die vorliegende Erfindung ist dabei nicht auf die Anzahl der Durchgangsöffnungen 5 beschränkt, sofern jede Ebene E1, E2 wenigstens eine Durchgangsöffnung 5 aufweist. Insbesondere bei einer ungeraden Anzahl X an Durchgangsöffnungen 5 sind die Durchgangsöffnungen 5 bevorzugt auf die beiden Ebenen E1, E2 derart verteilt, dass die eine Ebene E1 ((X + 1)/2) Durchgangsöffnungen 5 und die andere Ebene E2 ((X – 1)/2) Durchgangsöffnungen 5 aufweist, wobei X gleich der Anzahl aller Durchgangsöffnungen 5 ist. Vorzugsweise sind die Durchgangsöffnungen 5 einer Ebene E1, E2 in der Ebene E1, E2 gleichmäßig verteilt, d. h. der Abstand zwischen zwei benachbarten Durchgangsöffnungen 5 einer Ebene E1, E2 ist vorzugsweise konstant.
  • Wie insbesondere aus 1a ersichtlich, kann eine der Durchgangsöffnungen 5 einer der Ebenen E2, E1, vorzugsweise eine Durchgangsöffnung 5 der anderen Ebene E2, zu der entsprechend anderen Ebene E1, E2, vorzugsweise der einen Ebene E1, hin versetzt vorgesehen sein. D. h. bezüglich wenigstens einer der beiden Ebenen E2, E1 können bevorzugt, bis auf die Längsachse/Symmetrieachse einer einzigen Durchgangsöffnung 5, die Längsachsen/Symmetrieachsen aller anderen Durchgangsöffnungen 5 in der Ebene E2, E1 liegen. Jene zu der entsprechend anderen Ebene E1 versetzt vorgesehene Durchgangsöffnung 5 kann als Erdungsdurchgangsöffnung 10 zur Aufnahme einer Erdungsleitung der Durchgangsverdrahtung 2 dienen. Der als Erdungsleitung dienende Leiter 4 ist vorzugsweise entsprechend in einen abisolierten Teil 41 und in einen isolierten Teil 42 aufgeteilt.
  • Die Durchgangsöffnungen 5 dienen zur Aufnahme wenigstens des abisolierten Teils 41 des durch die Durchgangsöffnungen 5 durchgeführten Leiters 4 (siehe z. B. 2b–c, 3b, 4b–c, 5b–c). Vorzugsweise dienen die Durchgangsöffnungen 5 zum Führen bzw. definierten Ausrichten der Leiter 4, z. B. um die Leiter 4 relativ zu einem Abgriff für einen Verbraucher oder den Verbraucher selbst auszurichten und/oder um die Leiter 4 bzw. Durchgangsverdrahtung 2 dem Bauraum entsprechend auszurichten. Die Aufnahme des abisolierten Teils 41 durch eine Durchgangsöffnung 5 erfolgt vorzugsweise derart, dass die Durchgangsöffnung 5 den abisolierten Teil 41 zumindest gerade so umgibt bzw. abschirmt bzw. dass die Durchgangsöffnung 5 zumindest gerade so lang ist wie der abisolierte Teil 41. Bevorzugt ist die Durchgangsöffnung 5 jedoch länger ausgebildet als der aufgenommene bzw. aufzunehmende abisolierte Teil des Leiters 4, um letzteren sicher aufzunehmen. Anders ausgedrückt ist der abisolierte Teil 41 des Leiters 4 derart bemessen, dass er sicher in der Durchgangsöffnung 5 aufgenommen ist und bevorzugt zu beiden Enden des abisolierten Teils 41 ein isolierter Teil 42 ebenfalls in der Durchgangsöffnung 5 aufgenommen ist. Der abisolierte Teil 41 der Leiter 4 sollte derart bemessen sein, dass ein elektrischer Abgriff, wie er im Weiteren noch beschrieben ist, sicher stattfinden kann.
  • Die Durchgangsöffnungen 5 der einen Ebene E1 sind zu den Durchgangsöffnungen 5 der anderen Ebene E2 seitlich versetzt angeordnet. Der seitliche Versatz ergibt sich dabei bevorzugt als Abstand der Längsachse bzw. Symmetrieachse einer Durchgangsöffnung 5 der einen Ebene E1 zu der Längsachse bzw. Symmetrieachse einer benachbarten Durchgangsöffnung 5 der anderen Ebene E2. Vorzugsweise erstreckt sich die Richtung des seitlichen Versatzes parallel zu bzw. in den jeweiligen Ebenen E1, E2 und senkrecht zur Längsachse bzw. Symmetrieachse der Durchgangsöffnungen 5. Bei senkrechtem Blick auf die Ebenen E1, E2 liegt demnach jeweils eine Längsachse bzw. Symmetrieachse einer Durchgangsöffnung 5 der einen Ebene E1 (bzw. der anderen Ebene E2) zwischen den Längsachsen bzw. Symmetrieachsen zweier Durchgangsöffnungen 5 der anderen Ebene E2 (bzw. der einen Ebene E1) bzw. seitlich neben der Längsachse bzw. Symmetrieachse der ersten bzw. letzten Durchgangsöffnung 5 der anderen Ebene E2 (bzw. der einen Ebene E1). Bei senkrechtem Blick auf die Ebenen E1, E2 liegen somit die Längsachsen bzw. Symmetrieachsen der Durchgangsöffnungen 5 der einen Ebene E1 nicht auf den Längsachsen bzw. Symmetrieachsen der Durchgangsöffnungen 5 der anderen Ebene E2.
  • Die Durchgangsöffnungen 5 können jeweils durchgängig denselben Durchmesser aufweisen, wobei dieser Durchmesser dann vorzugsweise (wenigstens) dem Durchmesser des abisolierten Teils 41 des Leiters 4 entspricht; ist auch ein isolierter Teil 42 der Leiter 4 aufzunehmen, so kann der Durchmesser auch wenigstens dem Durchmesser des isolierten Teils 42 des Leiters 4 entsprechen. Wie in den 2b–d gezeigt, können die Durchgangsöffnungen 5 auch eine stufenförmige Form aufweisen. Die Durchgangsöffnungen 5 können dann jeweils Bereiche mit unterschiedlich großen Durchmessern aufweisen, welche durch einen sprunghaften (wie dargestellt) oder auch fließenden Verbindungsbereich (Stufe) 50 miteinander verbunden sind. Hierbei können die Durchgangsöffnungen 5 jeweils zumindest zwei Bereiche 51, 52, aufweisen: einen ersten Bereich 51 zur Aufnahme des abisolierten Teils 41 und einen zweiten Bereich 52 zur Aufnahme des isolierten Teils 42. Vorzugsweise ist der Durchmesser D1 des Bereichs 51 der Durchgangsöffnungen 5 zur Aufnahme des abisolierten Teils 41 (erster Bereich 51) kleiner als der Durchmesser D2 des restlichen und vorzugsweise den isolierten Teil 42 des Leiters 4 aufzunehmenden Bereichs 52 der Durchgangsöffnungen 5, d. h. kleiner als der Durchmesser D2 des zweiten Bereichs 52. Die Stärke der Isolierung 43 des Leiters 4 kann vorzugsweise kleiner oder gleich ((D2 – D1)/2) sein, also vorzugsweise kleiner oder gleich der Differenz zwischen dem Radius des isolierten Teils 42 und dem Radius des abisolierten Teils 41. Gemäß dieser Ausgestaltung kann dann das Ende des isolierten Teils 42 des Leiters 4 an der Stufe 50 vom Bereich 52 des großen Durchmessers D2 hin zum Bereich 51 des kleineren Durchmesser D1 anliegen bzw. sich an dieser Stufe 50 abstützen. Die Höhe der Stufe 50 entspricht vorzugsweise (wenigstens) der Dicke des Isoliermaterials 43. Es kann auch vorgesehen sein, dass anstelle der stufenförmigen Ausgestaltung der Durchgangsöffnung 5 eine verjüngende bzw. fließende Form vorgesehen ist, und das Ende des isolierten Teils 42 des Leiters 4 sich dann in der Verjüngung abstützt.
  • Die Durchgangsöffnung 5 kann insbesondere im Bereich 51 des kleinen Durchmessers D1 einen Durchmesser haben, welcher größer oder vorzugsweise gleich dem Durchmesser des abisolierten Teils 41 des einzulegenden/eingelegten Leiters 4 ist. Auf diese Weise kann der abisolierte Teil 41 eines eingelegten Leiters 4 sicher in der Durchgangsöffnung 5 abgestützt werden, was insbesondere bei einer aufliegenden Federkontaktierung, wie im Weiteren noch beschrieben, von Vorteil ist. Zusätzlich oder alternativ kann die Durchgangsöffnung 5 insbesondere im Bereich des großen Durchmessers D2 einen Durchmesser haben, welcher größer oder vorzugsweise gleich dem Durchmesser des isolierten Teils 42 des einzulegenden/eingelegten Leiters 4 ist.
  • Der Abstand der zwei Ebenen E1, E2 kann kleiner oder gleich dem Durchmesser der Durchgangsöffnungen 5 sein. Vorzugsweise ist der Abstand kleiner oder gleich dem großen Durchmesser D2. Es kann jedoch auch jeglicher anderer Abstand zwischen den Ebenen E1, E2 vorgesehen sein, d. h. insbesondere auch ein Abstand der größer als der große Durchmesser D2 ist.
  • Senkrecht zu den Ebenen E1, E2 gesehen, können die Durchgangsöffnungen 5 der einen Ebene E1 mit den benachbarten Durchgangsöffnungen 5 der anderen Ebene E2 überlappen. In 1a ist dieser Überlapp UE beispielhaft für die erste Durchgangsöffnung 5 der einen Ebene E1 und die erste Durchgangsöffnung 5 der anderen Ebene E2 gezeigt. Senkrecht zu den Ebenen E1, E2 gesehen ergibt sich der Überlapp UE aus der Schnittmenge zwischen dem Durchmesser der Durchgangsöffnung 5 der einen Ebene E1 und dem Durchmesser der Durchgangsöffnung 5 der anderen Ebene E2. Vorzugsweise liegt der Überlapp UE wenigstens im Bereich des großen Durchmessers D2 der Durchgangsöffnungen 5 vor. Der maximale Überlapp UE ist vorzugsweise derart bemessen, dass die Durchgangsöffnungen 5 gerade nicht im Bereich ihrer kleinen Durchmesser D1 überlappen, d. h. der Überlapp UE ist vorzugsweise nicht größer als D2 – D1. Der seitliche Versatz der Durchgangsöffnungen 5 der einen Ebene E1 zu den Durchgangsöffnungen 5 der anderen Ebene E2 ist bevorzugt kleiner oder gleich dem Durchmesser, vorzugsweise dem großen Durchmesser D2, der Durchgangsöffnungen 5.
  • Wie insbesondere aus 1c (siehe auch 1a–b, 2a–d, 3a–b, 4a–c, 5a–c, 7a–b, 8a–c, 9a–c, 10) ersichtlich, kann das Gehäuse 3 mehrteilig ausgebildet sein. Vorzugsweise weist dabei das Gehäuse 3 ein Gehäusemittelteil 31, ein Gehäuseoberteil 32 und ein Gehäuseunterteil 33 auf. Das Gehäusemittelteil 31 kann mit dem Gehäuseoberteil 32 die Durchgangsöffnungen 5 der einen Ebene E1 bilden. Das Gehäusemittelteil 31 kann dabei teil- oder vorzugsweise halbrohrförmige Strukturen 312, insbesondere Nuten bzw. Rillen aufweisen, sodass das Gehäusemittelteil 31 an dem Gehäuseoberteil 32 und dem Gehäuseunterteil 33 anliegend bzw. mit diesen verbunden die Durchgangsöffnungen 5 der einen Ebene E1 und der anderen Ebene E2 bilden. Gehäuseoberteil 32 und Gehäuseunterteil 33 können jeweils in Richtung der einzulegenden Durchgangsverdrahtung 2 verlaufende Erhebungen 322, 332 aufweisen, welche die Durchgangsverdrahtung 2 bzw. die Leiter 4 in die teil- oder vorzugsweise halbrohrförmige Strukturen 312, insbesondere Nuten bzw. Rillen drücken bzw. dort halten, d. h. die teil- oder vorzugsweise halbrohrförmige Strukturen 312, insbesondere Nuten, können zusammen mit den Erhebungen 322, 332 die Durchgangsöffnungen 5 bilden (siehe z. B. 4a–c).
  • Das Gehäusemittelteil 31, das Gehäuseoberteil 32 und das Gehäuseunterteil 33 können miteinander lösbar verbunden sein, derart, dass die Durchgangsverdrahtung 2 – also deren Leiter 4 – im geöffneten Zustand des Gehäuses 3 in die Durchgangsöffnungen 5 der beiden Ebenen E1, E2 einlegbar ist. D. h. bevor die Gehäuseteile 31, 32 und 33 miteinander verbunden sind, kann die Durchgangsverdrahtung 2 wahlweise in eines der Gehäuseteile 31, 32, 33, vorzugsweise in die teil- bzw. halbrohrförmigen, insbesondere nutförmigen, Strukturen 312, eingelegt werden. Nach Einlegen der Durchgangsverdrahtung 2 können dann die Gehäuseteile 31, 32, 33 miteinander verbunden werden, um die Durchgangsverdrahtung 2 in die durch die Gehäuseteile 31, 32, 33 gebildeten Durchgangsöffnungen 5 aufzunehmen und durch diese durchzuführen. Wenigstens eines der Gehäuseteile 31, 32, 33 weist ein Verrastmittel 34 auf, um die Gehäuseteile 31, 32, 33 im geschlossenen Zustand miteinander zu verbinden, vorzugsweise lösbar zu verbinden. In 1a ist das Verrastmittel 34 als Rasthaken des Gehäuseoberteils 32 ausgebildet, welches in eine entsprechende Anlage 340 des Gehäusemittelteils 31 oder Gehäuseunterteils 33 greift.
  • Wie in den 2a–d dargestellt, kann das Gehäuse 3 an den gegenüberliegenden Enden bzw. Öffnungen 53 der Durchgangsöffnungen 5, vorzugsweise im Bereich 52 des großen Durchmessers D1, jeweils ein Zugentlastungselement 11, 12 für einen isolierten Teil 42 des durch die Durchgangsöffnung 5 durchgeführten Leiters 4 aufweisen. Das Zugentlastungselement 11, 12 kann dabei integral und federnd mit dem Gehäuse 3 ausgebildet sein. Das Zugentlastungselement 11, 12 kann in die jeweilige Durchgangsöffnung 5 hineinragen. Es kann als Spitze ausgebildet sein bzw. an seinem Ende eine Spitze aufweisen, welche bei eingelegtem Leiter 4 durch die Rückstellkraft der Feder in das verformbare Isoliermaterial 43 eines Leiters 4 der Durchgangsverdrahtung 2 drückt. Vorzugsweise wirkt das Zugentlastungselement 11, 12 insbesondere bei Zug der Leiter 4 in Richtung aus den Durchgangsöffnungen 5 hinaus in einer Art Widerhaken, um in das Isoliermaterial 43 des Leiters 4 derart einzugreifen, sodass ein Herausziehen wenigstens des Isoliermaterials 43 aus den Durchgangsöffnungen 5 und somit ein ungewünschtes (weiteres) Freilegen des Leiters 4 auch außerhalb des Gehäuses 3 vermieden wird. Zudem kann das Zugentlastungselement 11, 12 wahlweise bei Einführen eines Leiters 4 oder durch einen Benutzer entgegen seiner Rückstellkraft bewegt werden, um somit z. B. die Leiter 4 in das Gehäuse 3 einzusetzen bzw. aus dem Gehäuse 3 zu entnehmen. Das Zugentlastungslement 11, 12 kann vorzugsweise wahlweise aus der Durchgangsöffnung 5 herausbewegt werden. Das Zugentlastungselement 11, 12 ist vorzugsweise wenigstens an einem die jeweilige Durchgangsöffnung 5 zugeordneten Gehäuseteil 31, 32, 33 vorgesehen. Besonders bevorzugt ist das Zugentlastungselement 11 für die Leiter 4 der anderen Ebene E2 integral mit dem Gehäuseunterteil 33 ausgebildet und das Zugentlastungselement 12 für die Leiter 4 der einen Ebene E1 integral mit dem Gehäuseoberteil 32 ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich können auch beide oder eines der Zugentlastungselemente 11, 12 mit dem Gehäusemittelteil 31 integral ausgebildet sein.
  • Wie in den 5a–c dargestellt, kann das Gehäuse 3, vorzugsweise das Gehäuseunterteil 33, eine Erdungsöffnung 13 zum Durchgreifen eines Erdungskontaktes 14 der Leuchte aufweisen. Der Erdungskontakt 14 kann separat oder integral mit der Leuchte ausgebildet sein. Die Erdungsöffnung 13 kann sich dabei von außen, vorzugsweise von der Unterseite U des Gehäuses 3 bzw. Gehäuseunterteils 33, die einer im Weiteren noch beschriebenen definierten Seite S des Gehäuses 3 gegenüberliegt, zu einer der Durchgangsöffnungen 5 der anderen Ebene E2, also vorzugsweise der nächstliegenden Ebene, insbesondere zu der Erdungsdurchgangsöffnung 10, erstrecken. Der Erdungskontakt 14 kann dabei zwei elektrisch leitende Steckelemente 140 aufweisen, welche durch die Erdungsöffnung 13 geführt werden, durch diese dann durchgreifen und in die Erdungsdurchgangsöffnung 10 hineinragen können. Ein durch die Erdungsdurchgangsöffnung 10 geführter Leiter 4 bzw. Erdungsleiter kann dann zwischen den beiden elektrisch leitenden Steckelementen 140 gehalten werden, um im elektrischen Kontakt mit ihm zu stehen. Der Erdungskontakt 14 kann integral mit der Leuchte 1 bzw. einem Leuchtengehäuse G derselben ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Erdungskontakt 14 bei einem Leuchtengehäuse G aus Metall (Blech) als Stanz-Biege-Teil ausgebildet sein. Der Erdungskontakt 14 kann in Längsrichtung der Durchgangsöffnungen 5 gesehen leicht angestellt sein (bspw. um 45° um seine Hochachse (also eine Achse senkrecht zu den Ebenen E1, E2 bzw. der Unterseite U)). Auf diese Weise wird eine durch die beiden Steckelemente 140 gebildete Kontaktöffnung 141 in Längsrichtung der Durchgangsöffnung 5 gesehen verkleinert, während die Steckelemente 140 aufgrund der gedrehten Anordnung federnd auf den Leiter 4 wirken können, um somit eine ausreichend hohe Klemmkraft auf einen Leiter 4 auszuüben, um diesen sicher in Kontakt mit dem Erdungskontakt 14 und somit vorzugsweise dem Leuchtengehäuse G zu halten. Dies ist insbesondere 5b zu entnehmen, die den Erdungskontakt 14 in Ruheposition bzgl. eines einzulegenden Leiters 4 zeigt.
  • Das Gehäuse 3, vorzugsweise wenigstens eines der Gehäuseteile 31, 32, 33, besonders bevorzugt das Gehäuseunterteil 33, kann Rastvorsprünge 331 zur Befestigung des Gehäuses 3 an der Leuchte, insbesondere dem Leuchtengehäuse G aufweist (siehe z. B. 1b–c, 5a, 9a–c und 10). Das Leuchtengehäuse G weist in diesem Fall bevorzugt entsprechende Konturen zur Verrastung mit den Rastvorsprüngen 331 auf.
  • Von einer einzigen definierten Seite S des Gehäuses 3 erstreckt sich zu jeder Durchgangsöffnung 5 eine Abgrifföffnung 7 (siehe 1b, 2c–d, 3b, 4b–c, 5a–c, 7a). Eine Abgrifföffnung 7 ist dabei vorgesehen, damit ein Zugang von außen (d. h. außerhalb des Gehäuses 3) zum elektrischen Abgriff von durch die Durchgangsöffnungen 5 durchgeführten Leitern 4 erfolgen kann. Die (einzige) definierte Seite S kann im Wesentlichen parallel zu den Ebenen E1, E2 sein, wobei die andere Ebene E2 vorzugsweise weiter von der definierten Seite S beabstandet ist als die eine Ebene E1. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die eine Ebene E1 weiter von der definierten Seite S beabstandet ist als die andere Ebene E2. Vorzugsweise ist die definierte Seite S im Gehäuseoberteil 32 vorgesehen; bildet also dessen Oberseite. Besonders bevorzugt ist die definierte Seite S auf der zum Gehäusemittelteil 31 entgegengesetzten Seite des Gehäuseoberteils 32 vorgesehen.
  • Die Abgrifföffnungen 7 können in Abgrifföffnungen 71 der einen Ebene E1 und in Abgrifföffnungen 72 der anderen Ebene E2 aufgeteilt werden. Vorzugsweise verlaufen dabei die Abgrifföffnungen 72 der anderen Ebene E2 zwischen den Durchgangsöffnungen 5 bzw. seitlich versetzt zu den Durchgangsöffnungen 5 der einen Ebene E1 (siehe z. B. 4b). D. h. die Abgrifföffnungen 7 der einen Ebene E1 schneiden nicht die Durchgangsöffnungen 5 der anderen Ebene E2; wenigstens nicht in Längsrichtung der Durchgangsöffnungen 5 gesehen. Vorzugsweise sind die Abgrifföffnungen 71 der einen Ebene E1 zu den Abgrifföffnungen 7 der anderen Ebene E2 längs in Richtung der Durchgangsöffnungen 5 gesehen zueinander versetzt vorgesehen. D. h. die Abgrifföffnungen 71 der einen Ebene E1 können eine erste Reihe an Abgrifföffnungen bilden und die Abgrifföffnungen 72 der anderen Ebene E2 können eine zweite Reihe an Abgrifföffnungen bilden, wobei beide Reihen in Richtung der Durchgangsöffnungen 5 gesehen zueinander versetzt vorgesehen sind.
  • Die Abgrifföffnungen 71 der einen Ebene E1 können im Gehäuseoberteil 32 vorgesehen sein. Vorzugsweise sind die Abgrifföffnungen 71, 72 beider Ebenen E1, E2 im Gehäuseoberteil 32 vorgesehen (siehe z. B. 1b und 2b–d). Die Abgrifföffnungen 72 der anderen Ebene E2 erstrecken sich dabei vorteilhafterweise durch das Gehäuse 3, insbesondere Gehäuseoberteil 32 und das Gehäusemittelteil 31 (siehe z. B. 2d).
  • Ferner weist der Stecker 1 ein Abgriffelement 8 zum elektrischen Abgriff von der Durchgangsverdrahtung 2 auf. 7a–b zeigen das Abgriffelement 8 vor der Montage mit dem Gehäuse 3. 8a–c und 9a–c zeigen das Abgriffelement 8 im endmontierten Zustand. Das Abgriffelement 8 kann dabei lösbar mit dem Gehäuse 3, z. B. über ein Rastmittel 81, verbunden sein. Vorzugsweise liegt das Abgriffelement 8 (im montierten Zustand) flächig auf der definierten Seite S des Gehäuses 3 auf. Zur mechanischen Befestigung des Steckers 1 an einer Leuchte, insbesondere einem Leuchtmodul L, kann das Abgriffelement 8 Befestigungselemente 82 aufweisen. Vorzugsweise sind die Befestigungselemente 82 an der dem Gehäuse 3 abgewandten Seite vorgesehen und erstrecken sich von dieser weg. Wie abgebildet können als Befestigungselemente 82 (drei) Rastzapfen vorgesehen sein, welche mit einem Teil einer Leuchte rastend zusammenwirken; vorzugsweise in entsprechende Rastaufnahmen 84 der Leuchte eingreifen (siehe 6a–c). Es können jedoch auch andere dem Fachmann bekannte Befestigungselemente (z. B. Schrauben) zur mechanischen Befestigung an einem Leuchtmodul L verwendet werden. Bei dieser „fixierten Variante” ist das Abgriffelement 8 mit dem Leuchtmodul L verbunden und wird mit dem Gehäuse 3 automatisch bei Einsetzen des Leuchtmoduls L in die Leuchte bzw. das Leuchtengehäuse G verbunden. Alternativ hierzu ist es auch denkbar, dass der Stecker 1 bzw. das Abgriffelement 8 keine Befestigungselemente 8 aufweist, wie beispielsweise in den Ausführungsbeispielen der 912 und 14 gezeigt. Eine solche Variante wird auch als „fliegende Variante” bezeichnet.
  • Das Abgriffelement 8 kann das Rastmittel 81 aufweisen, welches vorzugsweise wenigstens einen Teil der Gehäuseteile 31, 32, 33 derart umgreift, um das Abgriffelement 8 mit dem Gehäuse 3 und bevorzugt auch die Gehäuseteile 31, 32, 33 miteinander zu verbinden. Wie in den 7a–b, 8a–c, 9a–c und 10 dargestellt, kann das Rastmittel 81 des Abgriffelements 8 mit einem im Gehäuseoberteil 32 vorgesehen korrespondierenden Rastelement 320 in Eingriff stehen und somit auf dem Gehäuseoberteil 32 gehalten werden. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Rastmittel 81 des Abgriffelements 8 mit einem im Gehäusemittelteil 31 vorgesehen korrespondierenden Rastelement in Eingriff steht und somit auch gleichzeitig das Gehäuseoberteil 32 mit dem Abgriffelement 8 und dem Gehäusemittelteil 31 verbindet und hält. Das Rastmittel 81 kann auch mit einem im Gehäuseunterteil 31 vorgesehen korrespondierenden Rastelement in Eingriff stehen und somit gleichzeitig das Gehäuseoberteil 32 und das Gehäusemittelteil 31 mit dem Abgriffelement 8 verbinden und zusammenhalten. Zum Lösen der Rastverbindung können dem Fachmann bekannte Werkzeuge, wie z. B. ein Schraubendreher, verwendet werden (siehe 10).
  • Wie insbesondere aus den 7a, 12a, 12d und 13a ersichtlich, weist das Rastelement 81 einen oder mehrere Rastvorsprünge 811 auf. Die Rastvorsprünge 811 des Rastmittels 81 sind dabei bevorzugt nach innen, also im zusammengebauten Zustand mit dem Gehäuse 3 auf das mit dem Abgriffelement 8 verbundene Gehäuse 3 gerichtet und greifen in dieses – hier in die korrespondierenden Rastelemente 320 – ein. Der Rastvorsprung 811 schließt – wie in 11c beispielhaft dargestellt – vorzugsweise einen Winkel α mit dem Rastmittel 81 ein, welcher kleiner oder gleich 90° ist. Auf diese Weise wird eine besonders hohe Sicherheit der Verbindung mittels des Rastelements 81 bereitgestellt, die insbesondere bei der „fliegenden Variante” vorteilhaft ist, bei der größere Kräfte auf diese Verbindung wirken, da das Abgriffelement 8 nicht durch die Leuchte (Leuchtmodul L) gehalten wird. Diese Ausgestaltung ist aber auch bei der „fixierten Variante” einsetzbar.
  • Wie in den 12a–e dargestellt, kann das Rastmittel 81 ferner ein vorzugsweise lösbar vorgesehenes Haltekraftelement 18 aufweisen, um die Haltekraft des Rastmittels 81 zu erhöhen. Das Haltekraftelement 18 ist vorzugsweise als Haltespange ausgebildet, welche sich wenigstens über einen Teil des Rastmittels 81 erstreckt und vorzugsweise am Abgriffelement 8 abstützt. Das Haltekraftelement 18 ist vorzugsweise aus Blech gebildet bzw. gebogen und kann durch im Haltekraftelement 18 vorgesehene Rastvorsprünge 181 mit in dem Rastmittel 81 bzw. dem Abgriffelement 8 vorgesehenen korrespondierenden Rastelementen 812 verrasten. Alternativ oder zusätzlich kann das Haltekraftelement 18 an seinen Enden umgebogene und hakenförmige Strukturen 182 aufweisen, welche im montierten Zustand Rastaufnahmen 813 des Rastmittels 81 umgreifen, um an diesem gehalten zu werden. Die Haltespange 18 weist vorzugsweise eine U-Form auf, mit einem Verbindungsschenkel 183, welcher sich im Boden des Abgriffelements 8 abstützt, sowie zwei von dem Verbindungsschenkel 183 sich weg erstreckenden Federschenkeln 184, welche die Rastmittel 81 abstützen und verstärken.
  • Wie insbesondere in der 7a dargestellt, kann das Gehäuse 3 und das Abgriffelement 8 jeweils einen Teil eines zusammenwirkenden Verbindungsunterstützungselements 16 aufweisen, um die Verbindung der beiden Bauteile 3, 8 zu vereinfachen, wobei vorzugsweise einer der Teile einen Suchfinger 161 und der andere Teil eine Sucheröffnung 162 aufweist. Vorzugsweise weist das Abgriffelement 8 den Suchfinger 161 und das Gehäuse 3, besonders bevorzugt das Gehäuseoberteil 32, die Sucheröffnung 162 auf. Die Sucheröffnung 162 kann dabei in Form eines Trichters ausgebildet sein, sodass der Suchfinger 161 durch die Trichterform bedingt automatisch in Richtung Trichtermittelpunkt bewegt wird, um das Abgriffelement 8 relativ zum Gehäuse 3 auszurichten. Des Weiteren kann der Suchfinger 161 Einführschrägen zum vereinfachten Einführen in die Sucheröffnung 162 aufweisen.
  • Das Abgriffelement 8 weist je elektrisch zu kontaktierendem Leiter 4 der Durchgangsverdrahtung 2 ein Kontaktelement 9 auf, welches sich über die definierte Seite S des Gehäuses 3 durch je eine der Abgrifföffnungen 7 in die zugeordnete Durchgangsöffnung 5 erstreckt. Beispielhaft ist dies in den 2a–d, 3b und 4b–c dargestellt. 2b zeigt beispielhaft, wie sich im Abgriffelement 8 vorgesehene Kontaktelemente 9 durch je eine Abgrifföffnung 7 in die zugeordnete Durchgangsöffnung 5 der einen Ebene E1 erstrecken. 2c–d zeigen beispielhaft, wie sich im Abgriffelement 8 vorgesehene Kontaktelemente 9 durch je eine Abgrifföffnung 7 in die zugeordnete Durchgangsöffnung 5 der anderen Ebene E2 erstrecken. Wie in 7b dargestellt, können die Kontaktelemente 9 in dem Abgriffelement 8 derart vorgesehen sein, dass die Kontaktelemente 9 der anderen Ebene E2 weiter von dem Abgriffelement 8 vorstehen als die Kontaktelemente 9 der einen Ebene E1. Dies kann z. B. dadurch erzielt werden, indem lange (längere) Kontaktelemente 9 (siehe insbesondere 16a–d) für die andere Ebene E2 bzw. für die entferntere Ebene und kurze (kürzere) Kontaktelemente 9 (siehe insbesondere 17a–d) für die eine Ebene E1 bzw. für die nächstliegende Ebene vorgesehen sind. Vorzugsweise ist je Kontaktelement 9 im Abgriffelement 8 eine Öffnung 83 vorgesehen, durch welche jeweils ein elektrischer Leiter der Leuchte hin zu dem jeweils zugeordneten Kontaktelement 9 hindurchgeführt werden kann (siehe 13a und 13b).
  • Wie in den 14a–b dargestellt, kann das Abgriffelement 8 eine vorzugsweise lösbare Zugentlastung 17 zur Aufnahme des die elektrischen Leiter der Leuchte bzw. des Leuchtmoduls L aufweisenden Kabels aufweisen. Vorzugsweise weist die Zugentlastung 17 zumindest einen ersten Teil 171 und einen zweiten Teil 172 auf, welche über Rastverbindungsmittel 176, 177 miteinander derart verbunden werden können, um eine Zugentlastungsaufnahme 178 zu bilden. Vorzugsweise weist die Zugentlastung 17 integral ausgebildete Vorsprünge 173, 174 auf, um auf ein eingelegtes Kabel zu drücken, sodass eine auf das Kabel wirkende Zuglast von der Zugentlastung 17 sicher aufgenommen wird. Der erste Teil 171 kann über eine (integral ausgebildete) flexible Verliersicherung 175 mit dem zweiten Teil 172 verbunden sein. Die Zugentlastung 17 kann über eine in der Zugentlastung 17 und im Abgriffelement 8 vorgesehene Schienenverbindung 176 auf das Abgriffelement 8 lösbar aufgeschoben werden. Vorzugsweise weist der zweite Teil 172 den Teil der Schienenverbindung 176 auf Seiten der Zugentlastung 17 auf. Die Zugentlastung 17 kann auch integral mit dem Abgriffelement 8 ausgebildet sein. Die Zugentlastung 17 bietet sich insbesondere bei der „fliegenden Variante” an, kann jedoch auch bei der „fixierten Variante” vorgesehen sein.
  • Das Kontaktelement 9 kann eine Kontaktfeder 92 aufweisen. Diese kann selbst – vorzugsweise lösbar – in dem Abgriffelement 8 aufgenommen sein. Es ist bevorzugt auch denkbar, dass das Kontaktelement 9 ferner ein Kontaktgehäuse 93 aufweist, in dem die Kontaktfeder 92 aufgenommen ist und welches vorzugsweise lösbar in dem Abgriffelement 8 aufgenommen ist (siehe insbesondere 16a–d, 17a–d und 18a–c).
  • Vorteilhafterweise sind die Kontaktelemente 9 lösbar in dem Abgriffelement 8 vorgesehen; vorzugsweise jeweils in einer Aufnahme 85 des Abgriffelements 8 aufgenommen. Das Kontaktelement 9, insbesondere das Kontaktgehäuse 93, kann ein Rastelement 95 aufweisen, welches in korrespondierende Rastelemente 96 des Gehäuses 3 derart eingreift, um das Kontaktelement 9 in dem Gehäuse 3 wenigstens in Einführrichtung des Kontaktelements 9 in die Abgrifföffnung 7 abzustützen bzw. zu tragen (vgl. 12a). Die Rastelemente 95 des Kontaktgehäuses 93 können dabei als Vorsprünge ausgebildet sein, welche in Rastaufnahmen 96 des Gehäuses 3, bevorzugt im Bereich der Aufnahme 85, eingreifen. Vorzugsweise sind die Rastelemente 95 an zwei gegenüberliegenden Enden des Kontaktelements 9 in Leitereinführrichtung gesehen vorgesehen.
  • Entsprechend den Abgrifföffnungen 7 sind auch die Kontaktelemente 9 bevorzugt derart angeordnet, dass die Kontaktelemente 9 der einen Ebene E1 zu den Kontaktelemente 9 der anderen Ebene E2 in Längsrichtung – also im zusammengebauten Zustand des Steckers 1 längs in Richtung der Durchgangsöffnungen 5 gesehen – zueinander versetzt vorgesehen. Dabei sind die Kontaktelemente 9 der beiden Gruppen gespiegelt zueinander vorgesehen, so dass ein Einführkanal 931 der Kontaktelemente 9 zum Einführen einer Verdrahtung (Leiter) der Leuchte (Leuchtmodul L) jeweils nach außen und die Einführkanäle der beiden Gruppen somit voneinander weg gerichtet vorgesehen sind. Dies ermöglicht einen leichten Zugang zu den Kontaktelementen 9 zum Anschluss einer Verdrahtung.
  • Wie z. B. in den 13a–b und 15 dargestellt, kann wenigstens eines der Kontaktelemente 9 quer zu den Durchgangsöffnungen 5 und vorzugsweise parallel zu den Ebenen E1, E2 verschiebbar vorgesehen sein. Vorzugsweise ist das wenigstens eine Kontaktelement 9 wenigstens vor dem Zusammenbau des Gehäuses 3 und des Abgriffelements 8 verschiebbar vorgesehen, also bevor die Kontaktelemente 9 in die jeweilige Abgrifföffnung 7 des Gehäuses 3 eingeführt sind. Dem verschiebbaren Kontaktelement 9 kann dann eine Öffnung 83 in Form eines Langloches zugeordnet sein. Das Kontaktelement 9 kann somit in einfacher Weise verschoben werden, um wahlweise einer von mehreren Abgrifföffnungen 7 zugeordnet zu werden, sodass ein elektrischer Abgriff von einem bestimmten Leiter 4 ermöglicht ist. Folglich kann eine beliebige (Abgriff-)Konfiguration ausgewählt bzw. bereitgestellt werden.
  • Das Kontaktelement 9, vorzugsweise die Kontaktfeder 92 oder das Kontaktgehäuse 93, weist Führungselemente 98, vorzugsweise Führungsvorsprünge, auf, welche in korrespondierende Führungselemente 99, vorzugsweise Führungsschienen (hier ein Langloch) insbesondere quer zu den Durchgangsöffnungen 5, des Abgriffselements 8 beweglich vorgesehen sind, um insbesondere die Verschiebbarkeit des wenigstens einen der Kontaktelemente 9 quer zu den Durchgangsöffnungen 5 zu ermöglichen. In 13a ist dies beispielhaft für Kontaktelemente 9 gezeigt, bevor sie mit dem Abgriffelement 8 montiert werden. Ein Kontaktelement 9 weist dabei vorzugsweise an zwei gegenüberliegenden Enden des Kontaktgehäuses 93 vorgesehene Führungselemente (Führungsvorsprünge) 98 auf, wobei eines der Führungselemente 98 zu der dem Kontaktelement 9 zugeordneten Öffnung 83 hin gerichtet ist. Dieses zu der der Öffnung 83 hin gerichtete Führungselement 98 greift dann in die zugeordneten Öffnung 83 ein. Die Öffnung 83 ist hier als Langloch ausgebildet und bildet somit gleichzeitig die Führungsschiene 99. Diese beiden Elemente können jedoch auch unabhängig voneinander ausgebildet sein. Das Führungselement 98 wird von der Öffnung 83 bzw. der Führungsschiene 99 geführt aufgenommen. Das am anderen Ende des Kontaktgehäuses 93 vorgesehene Führungselement 98 kann in ein im Abgriffelement 8 vorgesehenes korrespondierendes Führungselement 99a greifen, sodass das Kontaktelement 9 durch dieses aufgenommen und geführt werden kann. Die Führungselemente 99a sind vorzugsweise ebenfalls als Führungsschienen im Abgriffelement 8 zwischen den Kontaktelementen 9 der einen Ebene E1 und den Kontaktelementen 9 der anderen Ebene E2 vorgesehen. Im Falle eines verschiebbar vorgesehenen Kontaktelements 9 kann dieses mit Hilfe eines Werkzeuges, z. B. eines Schraubendrehers, quer in den Führungsschienen 99, 99a verschoben werden (siehe 15).
  • Vorzugsweise weist das Kontaktgehäuse 93 an einer Seite eine Einführöffnung 931 auf, durch welche ein elektrischer Leiter einer Leuchte geführt werden kann (siehe insbesondere 16b und 17b). Die Kontaktfeder 92 ist dabei vorzugsweise derart ausgebildet und im Kontaktgehäuse 93 vorgesehen, dass ein Leiter der Leuchte (insbesondere des Leuchtmoduls L) über die Einführöffnung 931 in die Kontaktfeder 92 hinein geführt werden kann. Die Einführöffnung 931 ist vorzugsweise von außen nach innen verjüngend ausgebildet, um eine Einführschräge zum leichten Einführen eines Leiters zu bilden. Zu der Einführöffnung 931 koaxial angeordnet befindet sich auf der Innenseite des Kontaktgehäuse 93 vorzugsweise eine Durchtrittsöffnung 920 der Kontaktfeder 92 zum Durchtritt eines einzuführenden Leiters des Leuchtmoduls L.
  • Das Abgriffelement 8, vorzugsweise die Kontaktelemente 9, kann/können Kontaktbereiche 97 zum elektrischen Abgriff für die Leuchte (Leuchtenmodul L) aufweisen, wobei die Kontaktbereiche 97 vorzugsweise Federklemmkontakte 970 zur Aufnahme elektrischer Leiter der Leuchte, insbesondere des Leuchtmoduls L, aufweisen. Wie z. B. in den 16a–d und 17a–d dargestellt, kann der Federklemmkontakt 970 sich in Leitereinführrichtung gesehen von der Einführöffnung 931 (und vorzugsweise auch der Durchtrittsöffnung 920) weg erstrecken. Der Federklemmkontakt 970 kann dabei zwei Federklemmschenkel 971 aufweisen, welche sich von gegenüberliegenden Seiten bzgl. eines Leitereinführkanals E des Kontaktelements 9 erstrecken und zu einer Leiterklemmstelle K hin aufeinander zu laufen. Das Kontaktelement 9 bzw. die Kontaktfeder 92 ist vorzugsweise U-förmig ausgebildet. Die Kontaktfeder 9 weist hierzu zwei Federschenkel 921, 922 auf, welche über einen Verbindungsschenkel 923 relativ verschwenkbar zueinander verbunden sind. An einem dem Verbindungsschenkel 923 abgewandten Ende eines ersten der beiden Federschenkel 921 ist vorzugsweise der Federklemmkontakt 970 vorgesehen. An dem zweiten Federschenkel 922, vorzugsweise an dessen dem Verbindungsschenkel 923 abgewandten Ende, ist ein Kontaktflügel 924 vorgesehen, welcher sich hier von dem zweiten Federschenkel 922 in Richtung von dem ersten Federschenkel 921 weg blattartig erstreckt. Ein von dem zweiten Federschenkel 922 abgewandtes Ende des Kontaktflügels 924 steht über eine Kontaktöffnung 932 als Kontaktende 925 aus dem Kontaktgehäuse 93 vor, um zum elektrischen Kontakt mit einem in eine Durchgangsöffnung 5 sich erstreckenden Leiter 4 bereitzustehen. Wenigstens dieser Teil 925 des Kontaktelements 9 erstreckt sich in die zugeordnete Durchgriffsöffnung 5, wie insbesondere den 2b–d, 3b und 4b zu entnehmen ist. Während 2b–d eine tatsächliche Kontaktierungssituation darstellen, sind in den 3b und 4b zur Verdeutlichung der wirkenden Federkraft durch die Kontaktfeder 92 auf den Leiter 4 die Kontaktfedern 92 in einer Ruheposition dargestellt, als wäre kein Leiter 4 in der zugeordneten Durchgangsöffnung 5 eingelegt.
  • Um einen elektrischen Abgriff zu ermöglichen, wird also bevorzugt ein Abgriffelement 8 mit den entsprechenden Kontaktelementen 9 bestückt (vgl. bspw. 12 und 13). Die Kontaktelemente 9 stehen dann von dem Abgriffelement 8 in eine Richtung vor. An ihrem exponierten Ende befinden sich die Kontaktenden 925. Eine Durchgangsverdrahtung 2 wird in dem Gehäuse 3 aufgenommen; genauer werden die Leiter 4 der Durchgangsverdrahtung 2 in den Durchgangsöffnungen 5 entsprechend der gewünschten Konfiguration eingelegt und das Gehäuse 3, sofern es mehrteilig ausgebildet ist, wird dann geschlossen (vgl. bspw. 1). Die abisolierten Bereiche 41 sind dabei entsprechend Abgrifföffnungen 7 zugeordnet. Die Kontaktelemente 9 sind der Verdrahtungskonfiguration entsprechend anzuordnen (vgl. bspw. 15). Das Abgriffelement 8 wird dann mit dem Gehäuse 3 derart verbunden, dass die Kontaktelemente 9 in die Abgrifföffnungen 7 eingeführt werden, so dass sich die Kontaktenden 925 bis in die Durchgangsöffnungen 5 erstrecken und mit den zugeordneten Leitern 4 kontaktieren. Die Kontaktenden 925 werden dabei in Auflage auf die abisolierten Bereiche 41 des Leiters 4 gebracht. Durch die Federwirkung der Kontaktfeder wird eine sichere elektrische Kontaktauflage bereitgestellt. Der Leiter 4 wird bevorzugt in der Durchgangsöffnung 5 – insbesondere an der dem Kontaktelement 9 abgewandten Seite – abgestützt. Wenn das Abgriffelement 8 mit den Kontaktelementen 9 vollständig in dem Gehäuse 3 bzw. den Abgrifföffnungen 7 eingeführt ist, verrastet das Abgriffelement 8 bevorzugt mit dem Gehäuse 3 (vgl. bspw. 24 und 810). Das Abgriffelement 8 kann in einer „fixierten Variante” mit der Leuchte, insbesondere dem Leuchtmodul L, verbunden sein (vgl. bspw. 6). Das Gehäuse 3 kann zu einem beliebigen Zeitpunkt mit einer Leuchte (Leuchtengehäuse G) verbunden werden; beispielsweise mittels Rastvorsprüngen 331. Ein Erdungskontakt 14 kann dabei bevorzugt in eine entsprechende Erdungsdurchgangsöffnung 10 eingeführt werden (vgl. bspw. 5).
  • Somit erstreckt sich in der Montagestellung die Kontaktfeder 92 durch die Abgrifföffnung 7 und stützt sich schließlich auf einem in einer zugeordneten Durchgangsöffnung 5 vorgesehenen Leiter 4 ab, sodass die Rückstellkraft der Feder 92 in Richtung Leiter 4 wirkt (siehe z. B. 2a–d). Durch den reinen Federkontakt durch Aufliegen kann das Kontaktelement 9 und insbesondere die Kontaktfeder 92 besonders schmal ausgebildet werden, so dass eine besonders kompakte Schachtelung der Durchgangsöffnungen 5 in den beiden Ebenen E1, E2 erreicht werden kann. Die aufliegende Kontaktierung hat zudem den Vorteil, dass die Kontaktfeder 92 bei einer eventuellen Längenausdehnung durch Erwärmung längs über den Leiter 4 gleiten kann, und somit sich eventuell dort bildende Oxidschichten abkratzt.
  • Wie insbesondere 3b zu entnehmen ist, verlaufen die Kontaktelemente 9 der anderen Ebene E2, insbesondere die Kontaktflügel 924 von deren Kontaktfedern 92, zwischen den oder seitlich benachbart zu den Durchgangsöffnungen 5 der einen Ebene E1, vorzugsweise wenigstens im Bereich des kleinen Durchmessers D2.
  • Um die Federkraft der Kontaktfeder 92 zu erhöhen, kann die Kontaktfeder 92 ein Verstärkungselement 94 aufweisen, welches derart in die Kontaktfeder 92 eingesetzt ist, dass dessen Federkraft im Vergleich zu der Kontaktfeder 92 ohne Verstärkungselement 94 erhöht ist. Vorzugsweise folgt das Verstärkungselement 94 wenigstens einem Teil der Kontur der Kontaktfeder 92 und stützt sich an dieser ab. Wie in 20a–e dargestellt, kann hierzu das Verstärkungselement 94 bspw. ebenfalls U-förmig ausgebildet sein und derart mit der Kontaktfeder 92 verbunden werden, dass das Verstärkungselement 94 sich möglichst flächig entlang wenigstens eines Teils des ersten Federschenkels 921 über den Verbindungsschenkel 923 und weiter über wenigstens einen Teil des zweiten Federschenkels 922 erstreckt. Das Verstärkungselement 94 kann hierzu Halteflügel 940, 941 aufweisen, welche in entsprechende Bereich der Kontaktfeder 92 eingreifen, um das Verstärkungselement 94 sicher in der Kontaktfeder 92 zu tragen.
  • Wie in den 2a–d dargestellt, kann/können das Abgriffelement 8 und/oder das Gehäuse 3 einen Abstützabschnitt 15 zur Abstützung des Kontaktelements 9, vorzugsweise des Kontaktgehäuses 93, aufweisen. Der Abstützabschnitt 15 ist bezüglich des Kontaktelements 9 vorzugsweise auf einer Seite längs in Richtung der Durchgangsöffnungen 5 gesehen vorgesehen, in der das Drehmoment des Kontaktelements 9, insbesondere der Kontaktfeder 92, auf das Kontaktgehäuse 93 wirkt, wenn das Kontaktelement 9 (die Kontaktfeder 92) in elektrischem Verbindungskontakt mit einem Leiter 4 in einer Durchgangsöffnung 5 steht. Das Drehmoment wird dabei insbesondere durch die Rückstell- bzw. Klemmkraft der Kontaktfeder 92, welche auf den Leiter 4 wirkt, bewirkt. Dieses Drehmoment drückt somit das Kontaktelement 9 in Richtung des Abgriffelements 8, sodass ohne diesen Abstützabschnitt 15 die Gefahr besteht, dass das Abgriffelement 8 bzw. das Kontaktelement 9 sich von dem Gehäuse 3 löst. Dem wirkt dieser Abstützabschnitt 15 vorteilhaft entgegen. Der Abstützabschnitt 15 kann als Gleitschnapper bzw. Gleitschnappverbindung oder Rutschschnapper ausgestaltet sein. Vorzugsweise ist der Abstützabschnitt 15 derart vorgesehen, dass das Kontaktgehäuse 93 eine Ausnehmung 151 (bzw. einen Hinterschnitt) und das Gehäuse 3 einen federnd ausgebildeten Vorsprung 152 aufweist, der in die Ausnehmung 151 eingreift. Bei Montage des Kontaktgehäuses 93 (bzw. des Abgriffelements 8) mit dem Gehäuse 3 wirkt die Rückstellkraft des federn ausgebildeten Vorsprungs 152 auf das Kontaktgehäuse 93 und der Vorsprung 151 schnappt in die Ausnehmung 152 ein. Das von dem Kontaktelement 9 ausgehende Drehmoment wird dann über den Vorsprung 151, welcher satt in der Ausnehmung 152 aufgenommen ist, auf das Gehäuse 3 umgeleitet und von diesem aufgenommen.
  • Zum vereinfachten Durchführen des Kontaktelements 9 durch die Abgrifföffnung 7 kann die Abgrifföffnung 7 bzw. können die Abgrifföffnungen 71, 72 auf Seiten der definierten Seite S Einführschrägen 711 aufweisen (siehe z. B. 1b).
  • Wie in 7b für ein nicht auf das Gehäuse 3 montiertes Abgriffelement 8 dargestellt, kann zudem vorgesehen sein, dass wenigstens eines der Kontaktelemente 9 einer der Ebenen E1, E2, vorzugsweise einer der Kontaktelemente 9 der anderen Ebene E2, weiter von dem Abgriffelement 8 vorsteht als die anderen Kontaktelemente 9 derselben Ebene E1, E2. Das weiter vorstehende Kontaktelement (hier Kontaktelement 91) kann bezüglich der Kontaktelemente 9 derselben Ebene bevorzugt zu dem Gehäuse 3 hin versetzt sein. Dies kann bspw. durch einen länger ausgebildeten Kontaktflügel 924 oder einen Versatz 910 der Kontaktelementaufnahme 850 in dem Abgriffelement 8 ermöglicht werden. Das vorstehende Kontaktelement 91 kann dann bevorzugt der Erdungsdurchgangsöffnung 10 zugeordnet sein und sich in diese hinein erstrecken, was beispielhaft in 4b für ein auf das Gehäuse 3 montiertes Abgriffelement 8 dargestellt ist. Wie in 4b und 6a–c ersichtlich, kann das Abgriffelement 8 im Bereich eines der Kontaktelemente 9, vorzugsweise im Bereich des vorstehenden Kontaktelements 91, eine Aufnahmeöffnung 911 aufweisen, durch die ein Erdungskontakt 912 einer Leuchte, insbesondere eines Leuchtmoduls L, zur Kontaktierung mit diesem Kontaktelement 91 durchführbar ist. Der Erdungskontakt 912 kann bevorzugt integral mit dem Lichtmodulkörper L ausgebildet sein (insbesondere bei einem aus Metall bzw. Blech hergestellten Leuchtmodulkörper L). Der Erdungskontakt 912 erstreckt sich dabei vorzugsweise derart durch die Aufnahmeöffnung 911 in das Kontaktelement 9 hinein, dass es in elektrischen Kontakt mit der Kontaktfeder 92 steht.
  • Die Erfindung ist ferner auf eine Leuchte gerichtet, die eine Durchgangsverdrahtung 2 und einen die Durchgangsverdrahtung 2 aufnehmenden erfindungsgemäßen Stecker 1 oder ein erfindungsgemäßes Steckersystem 100 aufweist, wobei vorzugsweise wenigstens ein Teil – also einige – der Durchgangsöffnungen 5 einen Leiter 4 der Durchgangsverdrahtung 2 aufnimmt. Die Leuchte weist ferner vorzugsweise ein Leuchtmodul L mit Leuchtmittel (nicht dargestellt) auf, welches mit dem Abgriffelement 8, insbesondere den Kontaktelementen 9 des Abgriffelements 8, elektrisch kontaktiert ist, wobei zur elektrischen Kontaktierung vorzugsweise ein die elektrischen Leiter der Leuchte aufweisendes Kabel vorgesehen ist, welches ferner bevorzugt in einer Zugentlastung 17 des Abgriffelements 8 gehalten ist. Das Leuchtmodul L kann bevorzugt das Abgriffelement 8 aufweisen, wobei das Abgriffelement 8 vorzugsweise mit den Befestigungselementen 82 an dem Leuchtmodul L (lösbar) befestigt ist. Die Leuchte kann ferner ein Leuchtengehäuse G zur Aufnahme der Durchgangsverdrahtung 2 und des Steckers 1 und vorzugsweise auch des Leuchtmoduls L aufweisen. Die Leuchte, insbesondere das Leuchtengehäuse G, weist bevorzugt einen Erdungskontakt 14 auf, welcher in die Erdungsöffnung 13 des Gehäuses 3 zu einer der Durchgangsöffnungen 5 durchgreift, um mit einer in dieser Durchgangsöffnung 5 vorgesehenen Erdungsleitung der Durchgangsverdrahtung 2 in Erdungskontakt zu stehen. Die Leuchte, insbesondere das Leuchtmodul L, weist vorzugsweise einen Erdungskontakt auf, welcher durch die Aufnahmeöffnung 911 des Abgriffelements 8 mit dem zugehörigen Kontaktelement 9 in Erdungskontakt 912 steht. Das Gehäuse 3 kann mittels Rastvorsprüngen 331 an der Leuchte befestigt sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, solange sie von dem Gegenstand der folgenden Ansprüche umfasst ist. Alle vorstehend beschriebenen Merkmale oder in den Figuren gezeigten Merkmale sind im Rahmen der Erfindung beliebig vorteilhaft miteinander kombinierbar. Insbesondere kann der Stecker auch für andere Verdrahtungen als eine Durchgangsverdrahtung vorgesehen sein. Die Erfindung ist insbesondere nicht auf die geometrischen Ausgestaltungsbeispiele beschränkt. Zudem können die für die „fixierte Variante” und die „fliegende Variante” jeweils bevorzugt beschriebenen Merkmale in beliebiger Weise auch für die jeweils andere Variante verwendet werden. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass mehr als zwei Ebenen E1, E2 vorgesehen sind, welche dann alle zueinander parallel ausgerichtet sind. In diesem Fall ist der seitliche Versatz derart, dass bei senkrechtem Blick auf die Ebenen die Längsachsen bzw. Symmetrieachsen der Durchgangsöffnungen einer Ebene nicht auf den Längsachsen bzw. Symmetrieachsen der Durchgangsöffnungen jeder anderen Ebene liegen, so dass sich entsprechende Abgrifföffnungen 7 von der definierten Seite S auch bis zur entferntest liegenden Ebene erstrecken können, ohne die Durchgangsöffnungen 5 der dazwischenliegenden Ebenen zu schneiden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1686664 B1 [0002]
    • DE 102007018399 B4 [0002]
    • DE 102011114160 B4 [0003]
    • DE 102011056043 B4 [0003]
    • DE 10025646 A1 [0004]

Claims (49)

  1. Stecker (1) für eine Durchgangsverdrahtung (2) einer Leuchte, aufweisend ein Gehäuse (3) zur Aufnahme und Durchführung der Leiter (4) der Durchgangsverdrahtung (2), aufweisend mehrere Durchgangsöffnungen (5), welche vorzugsweise parallel zueinander in zwei im Wesentlichen parallelen Ebenen (E1, E2) angeordnet sind und jeweils zur Aufnahme wenigstens eines abisolierten Teils (41) des durch die Durchgangsöffnung (5) durchgeführten Leiters (4) dienen, wobei die Durchgangsöffnungen (5) der einen Ebene (E1) zu den Durchgangsöffnungen (5) der anderen Ebene (E2) seitlich versetzt angeordnet sind, wobei sich von einer einzigen definierten Seite des Gehäuses (3) zu jeder Durchgangsöffnung (5) eine Abgrifföffnung (7) erstreckt, und wobei der Stecker (1) ferner aufweist: ein Abgriffelement (8) zum elektrischen Abgriff von der Durchgangsverdrahtung (2), wobei das Abgriffelement (8) je elektrisch zu kontaktierendem Leiter (4) der Durchgangsverdrahtung (2) ein Kontaktelement (9) aufweist, welches sich über die definierte Seite des Gehäuses (3) durch je eine der Abgrifföffnungen (7) in die zugeordnete Durchgangsöffnung (5) erstreckt.
  2. Stecker (1) nach Anspruch 1, wobei der Durchmesser D1 des Bereichs der Durchgangsöffnungen (5) zur Aufnahme des abisolierten Teils (41) des durch die Durchgangsöffnung (5) durchgeführten Leiters (4) kleiner ist als der Durchmesser D2 des restlichen und vorzugsweise den isolierten Teil (42) des Leiters (4) aufnehmenden Bereichs der Durchgangsöffnungen (5), wobei die Stärke der Isolierung des Leiters (4) vorzugsweise kleiner oder gleich ((D2 – D1)/2) ist.
  3. Stecker (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Durchgangsöffnung (5) insbesondere im Bereich des kleinen Durchmessers einen Durchmesser hat, welcher größer oder vorzugsweise gleich dem Durchmesser des abisolierten Teils (41) des Leiters ist, und/oder wobei die Durchgangsöffnung (5) insbesondere im Bereich des großen Durchmessers einen Durchmesser hat, welcher größer oder vorzugsweise gleich dem Durchmesser des isolierten Teils (42) des Leiters ist.
  4. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Abstand der zwei Ebenen (E1, E2) kleiner oder gleich dem Durchmesser, vorzugsweise dem großen Durchmesser, der Durchgangsöffnungen (5) ist.
  5. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei senkrecht zu den Ebenen (E1, E2) gesehen die Durchgangsöffnungen (5) der einen Ebene (E1) mit den benachbarten Durchgangsöffnungen (5) der anderen Ebene (E2) überlappen, vorzugsweise wenigstens im Bereich des großen Durchmessers.
  6. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der seitliche Versatz der Durchgangsöffnungen (5) der einen Ebene (E1) zu den Durchgangsöffnungen (5) der anderen Ebene (E2) kleiner oder gleich dem Durchmesser, vorzugsweise dem großen Durchmesser, der Durchgangsöffnungen (5) ist.
  7. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine der Durchgangsöffnungen (5) einer der Ebenen (E1, E2), vorzugsweise eine Durchgangsöffnung (5) der anderen Ebene (E2), zu der entsprechend anderen Ebene, vorzugsweise der einen Ebene (E1), hin versetzt vorgesehen ist, um als Erdungsdurchgangsöffnung (10) zur Aufnahme einer Erdungsleitung der Durchgangsverdrahtung (2) zu dienen.
  8. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (3) ein Gehäusemittelteil (31), ein Gehäuseoberteil (32) und ein Gehäuseunterteil (33) aufweist, wobei das Gehäusemittelteil (31) mit dem Gehäuseoberteil (33) die Durchgangsöffnungen (5) der einen Ebene (E1) bilden, und das Gehäusemittelteil (31) und das Gehäuseunterteil (33) zusammen die Durchgangsöffnungen (5) der anderen Ebene (E2) bilden.
  9. Stecker (1) nach Anspruch 8, wobei das Gehäusemittelteil (31), das Gehäuseoberteil (32) und das Gehäuseunterteil (33) miteinander lösbar verbunden sind, derart, dass die Durchgangsverdrahtung (2) im geöffneten Zustand des Gehäuses (3) in die Durchgangsöffnungen (5) der beiden Ebenen (E1, E2) einlegbar ist.
  10. Stecker (1) nach Anspruch 8 oder 9, wobei wenigstens eines der Gehäuseteile (31, 32, 33) ein Verrastmittel (34) aufweist, um die Gehäuseteile (31, 32, 33) im geschlossenen Zustand miteinander zu verbinden, vorzugsweise lösbar zu verbinden.
  11. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die definierte Seite des Gehäuses im Wesentlichen parallel zu den Ebenen (E1, E2) ist, wobei die andere Ebene (E2) weiter von der definierten Seite beabstandet ist als die eine Ebene (E1).
  12. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (3) an den gegenüberliegenden Enden bzw. Öffnungen der Durchgangsöffnungen (5), vorzugsweise im Bereich des großen Durchmessers, jeweils ein Zugentlastungselement (11, 12) für einen isolierten Teil (42) des durch die Durchgangsöffnung (5) durchgeführten Leiters (4) aufweist, und wobei das Zugentlastungselement (11, 12) vorzugsweise wenigstens an einem die jeweilige Durchgangsöffnung (5) zugeordneten Gehäuseteil (31, 32, 33) vorgesehen ist.
  13. Stecker (1) nach Anspruch 12, wobei das Zugentlastungselement (11, 12) in die jeweilige Durchgangsöffnung (5) hineinragt, vorzugsweise als Spitze ausgebildet ist, und vorzugsweise federnd vorgesehen ist, um wahlweise aus der Durchgangssöffnung (5) herausbewegt zu werden.
  14. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abgrifföffnungen (71) der einen Ebene (E1) im Gehäuseoberteil (32) vorgesehen sind.
  15. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abgrifföffnungen (72) der anderen Ebene (E2) zwischen den Durchgangsöffnungen (5) bzw. seitlich versetzt zu den Durchgangsöffnungen (5) der einen Ebene (E1) verlaufen.
  16. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abgrifföffnungen (72) der anderen Ebene (E2) sich durch das Gehäuse (3), insbesondere das Gehäuseoberteil (32) und das Gehäusemittelteil (31) erstrecken.
  17. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abgrifföffnungen (71) der einen Ebene (E1) zu den Abgrifföffnungen (72) der anderen Ebene (E2) längs in Richtung der Durchgangsöffnungen (5) gesehen zueinander versetzt vorgesehen sind.
  18. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abgrifföffnungen (71, 72) auf Seiten der definierten Seite eine Einführschräge (711) aufweisen.
  19. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (3), vorzugsweise das Gehäuseunterteil (33), eine Erdungsöffnung (13) zum Durchgreifen eines Erdungskontaktes (14) der Leuchte aufweist, wobei sich die Erdungsöffnung (13) von außen, vorzugsweise von der der definierten Seite gegenüberliegenden Seite des Gehäuses (3), zu einer der Durchgangsöffnungen (5) der anderen Ebene (E2), also vorzugsweise der nächstliegenden Ebene, insbesondere zu der Erdungsdurchgangsöffnung (10), erstreckt.
  20. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (3), vorzugsweise wenigstens eines der Gehäuseteile (31, 32, 33), besonders bevorzugt das Gehäuseunterteil (33), Rastvorsprünge (331) zur Befestigung des Gehäuses (3) an der Leuchte aufweist.
  21. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abgriffelement (8) lösbar mit dem Gehäuse verbunden ist.
  22. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abgriffelement (8) ein Rastmittel (81) aufweist, welches vorzugsweise wenigstens einen Teil der Gehäuseteile (31, 32, 33) derart umgreift, um das Abgriffelement (8) mit dem Gehäuse (3) und bevorzugt auch die Gehäuseteile (31, 32, 33) miteinander zu verbinden.
  23. Stecker (1) nach Anspruch 22, wobei das Rastmittel (81) ferner ein vorzugsweise lösbar vorgesehenes Haltekraftelement (18) aufweist, um die Haltekraft des Rastmittels (81) zu erhöhen, wobei das Haltekraftelement (18) vorzugsweise als Haltespange ausgebildet ist, welche sich wenigstens über einen Teil des Ratsmittels (81) erstreckt und vorzugsweise am Abgriffelement (8) abstützt.
  24. Stecker (1) nach Anspruch 22 oder 23, wobei das Rastmittel (81) einen Rastvorsprung (811) aufweist, welcher auf das mit dem Abgriffelement (8) verbundene Gehäuse (3) gerichtet ist und in dieses eingreift, und wobei der Rastvorsprung (811) vorzugsweise einen Winkel α mit dem Rastmittel (81) einschließt, welcher kleiner oder gleich 90° ist.
  25. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abgriffelement (8) flächig auf der definierten Seite des Gehäuses (3) aufliegt.
  26. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kontaktelemente (9) der anderen Ebene (E2) weiter von dem Abgriffelement (8) vorstehen als die Kontaktelemente (9) der einen Ebene (E1).
  27. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kontaktelemente (9) der anderen Ebene (E2) zwischen den oder seitlich benachbart zu den Durchgangsöffnungen (5) der einen Ebene (E1), vorzugsweise wenigstens im Bereich des kleinen Durchmessers (D2), verlaufen.
  28. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abgriffelement (8) Befestigungselemente (82) zur mechanischen Befestigung des Steckers (1) an der Leuchte aufweist, wobei die Befestigungselemente (82) bevorzugt an der dem Gehäuse (3) abgewandten Seite vorgesehen sind und sich von dieser weg erstrecken.
  29. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kontaktelemente (9) lösbar in dem Abgriffelement (8) vorgesehen sind.
  30. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens einer der Kontaktelemente (9) einer der Ebenen (E1, E2), vorzugsweise einer der Kontaktelemente (9) der anderen Ebene (E2), weiter von dem Abgriffelement (8) vorsteht als die anderen Kontaktelemente (9) derselben Ebene, wobei das weiter vorstehende Kontaktelement (91) bezüglich der Kontaktelemente (9) derselben Ebene bevorzugt zu dem Gehäuse (3) hin versetzt ist, und wobei das vorstehende Kontaktelement (91) bevorzugt der Erdungsdurchgangsöffnung (13) zugeordnet ist und sich in diese hinein erstreckt.
  31. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abgriffelement (8) im Bereich eines der Kontaktelemente (9), vorzugsweise im Bereich des vorstehenden Kontaktelements (91), eine Aufnahmeöffnung (911) aufweist, durch die ein Erdungskontakt der Leuchte zur Kontaktierung mit diesem Kontaktelement (91) durchführbar ist.
  32. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eines der Kontaktelemente (9) quer zu den Durchgangsöffnungen (5) und vorzugsweise parallel zu den Ebenen (E1, E2) verschiebbar vorgesehen ist, vorzugsweise wenigstens vor dem Zusammenbau des Gehäuses (3) und des Abgriffelements (8).
  33. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kontaktelement (9) eine Kontaktfeder (92) aufweist, und wobei das Kontaktelement (9) vorzugsweise ferner ein Kontaktgehäuse (93) aufweist, in dem die Kontaktfeder (92) aufgenommen ist und welches vorzugsweise lösbar in dem Abgriffelement (8) aufgenommen ist.
  34. Stecker (1) nach Anspruch 33, wobei die Kontaktfeder (92) ein Verstärkungselement (94) aufweist, welches derart in die Kontaktfeder (92) eingesetzt ist, dass dessen Federkraft im Vergleich zu der Kontaktfeder (92) ohne Verstärkungselement (94) erhöht ist, wobei das Verstärkungselement (94) bevorzugt wenigstens einem Teil der Kontur der Kontaktfeder (92) folgt und sich bevorzugt an dieser abstützt.
  35. Stecker (1) nach einem der Ansprüche 33 oder 34, wobei das Kontaktelement (9), insbesondere das Kontaktgehäuse (93), ein Rastelement (95) aufweist, welches in korrespondierende Rastelement (96) des Gehäuses (3) derart eingreift, um das Kontaktelement (9) in dem Gehäuse (3) wenigstens in Einführrichtung des Kontaktelements (9) in die Abgrifföffnung (7) abzustützen.
  36. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kontaktelement (9), vorzugsweise die Kontaktfeder (92) oder das Kontaktgehäuse (93), Führungselemente (98), vorzugsweise Führungsvorsprünge, aufweist, welche in korrespondierenden Führungselementen (99), vorzugsweise Führungsschienen insbesondere quer zu den Durchgangsöffnungen (5), des Abgriffelements (8) beweglich vorgesehen sind.
  37. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abgriffelement (8) und/oder das Gehäuse (3) einen Abstützabschnitt (15) zur Abstützung des Kontaktelements (9), vorzugsweise des Kontaktgehäuses (93), aufweist, wobei der Abstützabschnitt (15) bezüglich des Kontaktelements (9) vorzugsweise auf einer Seite längs in Richtung der Durchgangsöffnungen (5) gesehen vorgesehen ist, in der das Drehmoment des Federkontaktes (92) auf das Kontaktgehäuse (93) wirkt.
  38. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (3) und das Abgriffelement (8) jeweils einen Teil eines zusammenwirkenden Verbindungsunterstützungselements (16) aufweist, um die Verbindung der beiden Bauteile zu vereinfachen, wobei vorzugsweise einer der Teile einen Suchfinger (161) und der andere Teil eine Sucheröffnung (162) aufweist.
  39. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abgriffelement (8), vorzugsweise die Kontaktelemente (9), Kontaktbereiche (97) zum elektrischen Abgriff für die Leuchte aufweisen, wobei die Kontaktbereiche (97) vorzugsweise Federklemmkontakte (970) zur Aufnahme elektrischer Leiter der Leuchte aufweisen.
  40. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abgriffelement (8) eine vorzugsweise lösbare Zugentlastung (17) zur Aufnahme des die elektrischen Leiter der Leuchte, insbesondere des Leuchtmoduls (L) aufweisenden Kabels aufweist.
  41. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Stecker (1) wenigstens X = 3, vorzugsweise wenigstens X = 7, besonders bevorzugt wenigstens X = 11 Durchgangsöffnungen (5) aufweist, wobei bevorzugt die eine Ebene (E1) ((X + 1)/2) Durchgangsöffnungen und die andere Ebene (E2) ((X – 1)/2) Durchgangsöffnungen (5) aufweist.
  42. Steckersystem aufweisend einen Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche sowie eine in den Stecker (1) eingelegte Durchgangsverdrahtung (2).
  43. Leuchte aufweisend eine Durchgangsverdrahtung (2) und einen die Durchgangsverdrahtung (2) aufnehmenden Stecker (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 41 oder ein Steckersystem nach Anspruch 41, wobei vorzugsweise wenigstens ein Teil der Durchgangsöffnungen (5) einen Leiter (4) der Durchgangsverdrahtung (2) aufnimmt.
  44. Leuchte nach Anspruch 43, ferner aufweisend ein Leuchtmodul (L) mit Leuchtmittel, welches mit dem Abgriffelement (8), insbesondere den Kontaktelementen (9) des Abgriffelements (8), elektrisch kontaktiert ist, wobei zur elektrischen Kontaktierung vorzugsweise ein die elektrischen Leiter der Leuchte aufweisendes Kabel vorgesehen ist, welches ferner bevorzugt in einer Zugentlastung (17) des Abgriffelements (8) gehalten ist.
  45. Leuchte nach Anspruch 44, wobei das Leuchtmodul das Abgriffelement (8) aufweist, wobei das Abgriffelement (8) vorzugsweise mit den Befestigungselementen (82) an dem Leuchtmodul befestigt ist.
  46. Leuchte nach einem der Ansprüche 43 bis 45, ferner aufweisend ein Leuchtengehäuse (G) zur Aufnahme der Durchgangsverdrahtung (2) und des Steckers (1) und vorzugsweise auch des Leuchtmoduls.
  47. Leuchte nach einem der Ansprüche 43 bis 46, wobei die Leuchte, insbesondere das Leuchtengehäuse (G), bevorzugt einen Erdungskontakt (14) aufweist, welcher in die Erdungsöffnung (13) des Gehäuses (3) zu einer der Durchgangsöffnungen (5) durchgreift, um mit einer in dieser Durchgangsöffnung (5) vorgesehenen Erdungsleitung der Durchgangsverdrahtung (2) in Erdungskontakt zu stehen.
  48. Leuchte nach einem der Ansprüche 43 bis 47, wobei die Leuchte, insbesondere das Leuchtmodul (L), einen Erdungskontakt (912) aufweist, welcher durch die Aufnahmeöffnung (911) des Abgriffelements (8) mit dem zugehörigen Kontaktelement (91) in Erdungskontakt steht.
  49. Leuchte nach einem der Ansprüche 43 bis 48, wobei das Gehäuse (3) mittels Rastvorsprüngen (331) an der Leuchte befestigt ist.
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